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[Mythos] Die 5er Matrix funktioniere "nur" mit Edge


Masaru
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Erstmal was ist GMV???

 

Wie wird man Sicherheitsspinne oder DemiGod man registriert sich bei GOD. Das bedeutet das alle Programme sein Persona und all das bei GOD eingetragen wird und GOD immer weiß was man in der Matrix macht. Die SIcherheitsspinne bekommt damit keinen OW mehr weil alles was sie tut offen passiert. Das heißt auch das die wissen wenn man an Orten Dinge tut wie als Ares-Spinne bei S-K hacken wissen die das und werden dir dann die Rechnung schicken. Bedenkt GOD ist der Konzerngerichtshof und die wollen das alle nett zu einander sind. Also wird jemand der bei GOD registriert ist nicht im Sinne hacken, wie der Hacker der hacken tut.

Zur Textstelle schaut ins Datenpfade und lest euch mal den Teil bei den KIs durch in denen es im die Programme geht.

Schlussfolgerung meinerseits jeder kann eine GOD-Lizenz bekommen er muss sich nur bei GOD registrieren und dann bekommt er keinen OW mehr leider weiß GOD IMMER was man in der Matrix machst. Damit kann man ein vielleicht zweimal einen Host hacken aber dann kommt der Konzerngerichtshof und sagt du hast deine Befugnisse überschritten und bist in einer problematischen Situation, den die werden mit sowas nicht leicht umgehen. Also Knast. 

Meine SIcht...

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Eine sinnvolle Kategorie, nur keine die vom Regelwerk abgedeckt ist. Was man ja hier, an den verschiedenen Auslegungen prima ablesen kann.

 

Im Falle von Spider, GODs, Demigods, geht mit einer Kleinkammerung eben auch viel Kontrolle und damit auch Reibungsverluste einher. Das diese Reibungsverluste von Runnern ausgenutzt werden liegt eigentlich in der Natur der Sache, dass Regelwerk schweigt aber dazu.

 

GOD ist nicht der Konzerngerichtshof, sondern die dem Konzerngerichtshof von den Megakonzernen zur Verfügung gestellten personellen, technischen und finanziellen Mittel. Wenn der Renraku GOD-Amin dem MCT Demi-GOD was anhängen will wird es kompliziert, zumal die anderen 8 Megakonerzne, die jeweiligen Staaten und der Konzerngerichtshof selbst auch noch mitspielen.

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  • 3 weeks later...

Hallo Zusammen,

ich gebe zu, ich habe in diesem Thread etwa den Überblick verloren, wenn meine Frage also schon irgendwo auf diesen 18 Seiten diskutiert wurde, möge man mir Bescheid geben.  ;)

 

Nachdem wir nun schon ein wenig mit der neuen Matrix gespielt haben, kann ich die ursprünglich Behauptung dieses Threads "die SR5-Matrix funktioniere "nur" mit Edge" zumindest ein Stück weit nachvollziehen: Denn was mir nun immer wieder auffällt ist der Umstand, dass die Matrix in einem entscheidenden Punkt erheblich vom übrigen System abweicht: Alle, wirklich alle relevanten Handlungen in der Matrix sind vergleichende Handlungen, wobei der gegnerische Würfelpool aus einer Attributsprobe besteht die nicht limitiert ist.

Jetzt kann man an dieser Stelle berechtigterweise sagen: "Ja und? Ist im Kampf doch genauso."

 

Genau das ist meiner Meinung nach aber auch der entscheidende Unterschied:

In der physischen Welt werden Dinge wie Schleichen, Schlösser knacken, Verkleiden, Überreden, usw. über vergleichende Proben geregelt, wobei sowohl die aktive als auch die passive Partei Fertigkeitsproben mit einem festen Limit würfeln. Proben ohne Limit, also Attributsproben, kommen eigentlich nur dann zum Einsatz, wenn man sich im Kampf gegen einen Angreifer verteidigt, und wenn es darum geht Schaden zu widerstehen.

 

In der Matrix hingegen wird auch eine "Schleichen"-Probe über den "Kampf"-Mechanismus abgehandelt. Genauer: Anstatt mit Elektronische Kriegsführung + INT [schleicher] gegen Computer + Logik [Datenverarbeitung] anzutreten, um zu bestimmen, ob das IC, die Spinne, ein feindlicher Decker, oder sonstwer einen in der Matrix entdecken kann, würfelt man stattdessen mit Elektronische Kriegsführung + INT [schleicher] gegen Intuition + Datenverarbeitung, wenn man sich verstecken möchte, oder verteidigt sich mit Logik + Schleicher gegen eine Entdeckung.

 

Und da frage ich mich dann eben doch warum man bei den Matrixregeln nicht einfach das bereits vorhandene Fertigkeitssystem verwendet (über das ich bislang sehr wenig negatives gehört habe), sondern für die Matrix durchgehend auf Attributsproben zurückgreift.

Sicher hat das auf lange Sicht den Effekt, dass die Fertigkeitswürfelpools irgendwann höher sein können, als Würfelpools, die sich aus zwei Attributen zusammensetzen, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür meiner Einschätzung nach doch recht gering ist. (Zumindest, wenn man nicht gerade gegen Stufe 1 Hosts, oder einen absoluten Anfänger-Decker mit einem schrottigen Cyberdeck antritt).

 

Natürlich sollte man an der Stelle bedenken, dass man nicht für jede Kaffeemaschine einen Satz mit relevanten Fertigkeitswerten definieren will, insofern kann ich die Attributsproben zur Verteidigung ja nachvollziehen, aber wenn man schon vom gewohnten Schema abweicht, dann wäre es an manchen Stellen vielleicht auch sinnvoll gewesen auch die Attributsproben mit einem Limit zu versehen (oder eine gänzlich andere Regelung zu verwenden). - Denn ohne die Limits gehen statistische "Ausreißer" bei den sehr häufigen Attributsproben, doch schnell ins Gewicht. - Und da in der Matrix (zumindest meiner Erfahrung nach) eben deutlich mehr gegnerische Proben ohne Limit gewürfelt werden, muss man eben auch öfter auf Edge zurückgreifen.

Edited by Sandorian
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Hm, das ist natürlich eine interessante Beobachtung. Andererseits sind in der Matrix natürlich auch alle Matrixprofis. Wenn ich in der Realität schleiche laufen da auch "Nicht-Wahrnungs-Profis", weswegen Limits dann wichtig werden. Die Frage ist also, ob die Limits tatsächlich ein Unterschied machen, denn in den Bereichen, in denen man im normalen Fertigkeitssystem wirklich gut ist, spielen die Limits doch auch eher selten eine Rolle - oder? 

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Entscheidend sind an dieser Stelle ja auch meist nicht die eigenen Limits, sondern die der Gegner. Die Limits bewegen sich selten im zweistelligen Bereich. Die Größenordnung der Würfelpools bei Attributsproben hingegen schon: Möchte ich mich vor einer Wache verstecken, kann ein echter Profi im Punkto Heimlichkeit gut auf seine 6 und mehr Erfolge kommen. Eine Wache, die nur ein Limit von 5 hat, hat damit keine Chance unseren Infiltrator zu entdecken. - In der Matrix ist das anders. Da kann man mit einer Attributsprobe beim Verstecken dagegen halten und dann auch entsprechend viele Erfolge würfeln, die man dann auch alle Werten darf.

 

Beispiel: Eine Spinne ist auf Krawall gebürstet und hat ihre Datenverarbeitung daher auf 4 (Schleicher 3, der Rest in Angriff und Firewall). Ein (nicht wirklich legal anwesender) Decker möchte einen Kampf vermeiden und würfelt (nachdem er die Marke losgeworden ist, die ihn hat auffliegen lassen) daher eine Verstecken-Probe mit passablen 5 Erfolgen. Müsste die Spinne nun mit einer Matrixwahrnehmungsprobe verhindern den Decker aus den Augen zu verlieren, hätte sie mit ihrem Limit von 4 (Datenverarbeitung) keine Chance am Decker dran zu bleiben. Stattdessen würfelt die Spinne aber mit LOG + Firewall, ohne Limit, sodass sie durchaus die Möglichkeit hat den Decker im Blick zu behalten, obwohl sie sich im Moment eigentlich auf etwas anderes spezialisiert hat (nämlich den Angriff und ordentlich Schaden). - Sorgt dann der Zufall dafür, dass die Spinne eben 6 oder mehr Erfolge würfelt, muss der Decker hier Edge ausgeben, während unser Infiltrator das nicht musste.

Besser sieht die Sache aus, wenn unser Decker noch nicht entdeckt wurde, da er jetzt in der Tat nur über eine Matrixwahrnehmungsprobe (mit entsprechendem Limit) entdeckt werden kann. 

 

Ein anderes (vielleicht besseres) Beispiel wäre ein Gerät mit Stufe 4, welches eilig gehackt werden soll. Mit 8 gegnerischen Würfeln sollte es für einen Decker der diesen Namen verdient eigentlich kein Problem sein so ein Gerät zu hacken, wenn es kein Slave ist. Da die Probe aber keinem Limit unterliegt können bei einer solchen Verteidigungsprobe auch mach 8 Erfolge rauskommen, was selbst für einen erfahrenen Decker eine echte Herausforderung darstellt, sodass man in diesem Fall auf Edge zurückgreifen muss, um überhaupt noch eine Chance zu haben. Hätte das Gerät ein Limit in Höhe seiner Stufe wäre dieser Fall ausgeschlossen und ein erfahrener Decker bekäme nur dann Probleme, wenn er wirklich schlecht würfelt.

 

Wichtig ist mir an dieser Stelle daher der Vergleich: In der physischen Welt werden in erster Linie Kampfhandlungen (wie eben Schießen, Schlagen, Treten, etc.) auf diese Weise abgehandelt. - In der Matrix hingegen wird jede Handlung auf diese Weise abgehandelt.

Ob dieser Effekt wirklich derart schwer ins Gewicht fällt weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass daher der "Mythos" stammt, dass die SR5-Matrix eben "nur mit Edge" funktioniert, weil man eben "an jeder Ecke" Gefahr läuft mit gegnerischen Erfolgszahlen konfrontiert zu werden, die ohne Edge schlicht nicht zu bewältigen sind, während das in der physischen Welt zwar ebenfalls möglich ist, es dort aber einfach weniger Möglichkeiten dazu gibt.

Edited by Sandorian
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Ich sehs eigentlich wie h0neyp0t. Das Problem sind eher die immensen gegnerischen Würfelpools (Stufe 7 Host würfelt mit 14-17 Würfeln). Die Limits wären allesamt so hoch, dass man sie kaum erreicht: Das Limit des Hosts wäre ja eins der Attribute, also entweder Pool/2 oder sogar noch höher. Wenn der St. 8, Angriff 10 Host würfelt, liegt der mittlere Wurf bei "nur" 6 Erfolgen, das Limit aber bei 10.

Trotzdem ein Randaspekt, der interessant ist. Denn grade niedrigstufige Hosts profitieren davon auch mal (Host mit St. 3, Firewall 3 würfelt 4 Erfolge und wertet alle) - während auf der anderen Seite ein Hacker mit einem nicht so guten Deck sehr oft vom Limit behindert wird. EDIT: Und dein Beispiel mit den Geräten und der Gerätestufe ist auch gut, das könnte man schonmal in die Richtung hausregeln.

Edited by Sam Stonewall
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Über Hosts reden wir besser gar nicht erst.  :lol:  Da stimme ich dir absolut zu, dass die Würfelpools absolut wahnwitzig hoch sind. - Was meiner Meinung nach deswegen so geregelt ist, dass man sich einfachere Wege suchen muss, um diese Pools zu umgehen. (Direktverbindung als Zauberwort, das sorgt dafür, dass der Decker eben mit ins Gebäude muss.  ;) )

Aber wie du schon sagtest profitieren auch "kleinere" Hosts von diesem Effekt. Was ich aber noch viel gravierender finde: So ziemlich alle anderen "Gegner", die für einen erfahrenen Decker eigentlich keine Herausforderung sein sollten, profitieren ebenfalls massiv von diesen unlimitierten Proben.

 

Ob das statistisch tatsächlich einen (nennenswerten) Unterschied macht weiß ich nicht, ich sage nur: Es fühlt sich eben so an.  ;)

Edited by Sandorian
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Wie wahrscheinlich ist es, dass sich die Limits so auswirken. DASS das passieren kann, ist klar, aber wie häufig ist es? Wie wahrscheinlich ist es, dass man mit 12 Würfeln eines kompetenten Deckers vom 6er-Limit eines guten Decks (200kY+) ausgebremst wird? Ich bin da jetzt nicht so der Mathecrack, dass ich das ausrechnen könnte. Ich vermute aber, dass wir uns da im einstelligen Prozentbereich bewegen, wenn überhaupt.

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Die Frage ist eher, wie oft es einen Unterschied macht, ob du als Spieler nun 7 oder 9 Erfolge hast. Dem Gegenwurf ist es meist egal. Das wesentlich größere Problem ist eher, dass immer alle Gegenerfolge für den Overwatch zählen, weil sie nie darüber hinausschlagen.

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