Der Begriff "Investigatoren"

[Guest Seanchui]

Ist mir klar. Die Kommunikation dazu war aber schon anders, nicht wahr?

[Judge Gill]

Die drei Abenteuerbände "Geisterschiff", "Priester" und "Tiefer Fall" wurden auch wohl kaum ausgewählt, weil sie so einsteigerfreundlich sind, sondern wohl eher weil sie als CW Restmaterial noch verfügbar waren.

 

Das waren nämlich die Abenteuer, die bei der Umfrage: "Welche CW Abenteuer sollen zuerst als pdf erscheinen?" ganz hinten auf der Prioritätsliste gelandet sind und noch nicht als pdf raus waren als Edition 7 kam ...

 

Um es etwas realistischer zu sagen. das waren Abenteuer, die für die Wiederveröffentlichung gewünscht waren, aber etwas weniger Stimmen als die Titelabenteuer der PDF-CW-Archiv-PDFs erhalten hatten.

 

 

Aber langsam sollte man es mal sagen. Back to Topic (siehe Titel des Threads)

[Der Läuterer]

... andere Erwartungshaltungen... mehr Mythos in die Fresse (wie in den Illustrationen) und weniger "etepetete, alles bleibt ganz gruselig im Hintergrund".

Bedeutet das, dass Du es bevorzugst, wenn die Chars möglichst garstig-schleimig-blutig über die Klinge springen, anstatt einige Abenteuer zu überdauern?

[purpletentacle]

Nein, es bedeutet das ich es bevorzuge wenn der Mythos nicht bis zum Ende (oder sogar darüber hinaus) heimlich unterm Bett lauert, sondern in den Abenteuern offensiver angegangen wird.

Das hat aber nichts mit der Haltbarkeit der Charaktere zu tuen.

Edited December 7, 2015 by purpletentacle

[Dumon]

Da sind wir ja komplett gegensätzlicher Meinung, purple. Insbesondere, da ich Cthulhu nicht als Monsterbashing-RPG ansehe.
...außer, man bewegt sich zwischen Pulp und Camp. Dann kann ich das verstehen, und sogar genießen...

[purpletentacle]

OffTopic

 

Das ich mit meiner Meinung hier oft alleine da stehe bin ich ja gewohnt.
Aber hier ging es ja auch eigentlich nur darum, dass das Regelwerk mir diesen Stil vermittelt, dies aber durch die bisherigen Ergänzungsprodukte nicht erfüllt und ich auch nicht erwarte das diese Richtung in Zukunft angesteuert wird.

 

[Dumon]

Oky. Wollte es eigentlich auchnicht offtopic ziehen...


Also ignorieren, den Dumon, und weiter im Text...

[Johnny Dillinger]

Ich finde "Investigator" und "Person" so richtig bekackt. Muss das aber leider mittragen.

Allein "Person" ist derartig universal und nichtssagend. Und Investigator unglaublich aus dem Englischen rübergekünstelt. Boah.

[Crimsonking]

See you lator, Investigator!

[darkstain]

Um mal was zu schreiben (und da ich das Regelbuch erst seit einigen Wochen habe)

Neueinsteiger stören sich natürlich nicht dran, die kennen ja nicht den "alteingesessenen" Begriff. 

Ob man hier Zeit verschwendet oder nicht - keine Ahnung. Man kann doch drüber diskutieren, dafür sind Foren da

Zum Thema: Ich bin auch drüber gestolpert und mir gefällt es nicht, es wirkt auf mich auch gezwungen. V.A. weil ein Investigator für mich schon jemand ist der einer Sache auf der Schliche ist und das sind die Spieler ja nicht immer. (z.b wenn sie das Abentuer beginnen und ahnunglos sind...) bzw schwingt für mich bei dem Begriff Investigator schon mit dass es eine Art "offiziellen Auftrag" gegeben hat für die Person. Also z.B. ein Privatdetektiv. Wenn ich mir jetzt als Charakter eine Flapperine vorstelle die irgendwie durch dummen Zufall in irgendein cthuloides Abenteuer gezogen wurde, ich tu mir schwer, diese als Investigator zu sehen.

Klar, letztlich isses egal, doof isses dennoch