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Hacken ohne "Matrixempfang"


h0neyp0t
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Mir gefällt der Stil grundsätzlich, dass Hacker auch aktiv im Kampf teilhaben können durch Matrixhandlungen. Wer schonmal einen Vandalismus-Hacker mit hohem Angriffs-Attribut und Matrixkampf Spezialisierung Geräte ausprobiert hat, weiß, was ich meine. BUMM kaputt, BUMM kaputt. Schon blöd, wenn dann das Gegnerteam mit Stöcken und Fäusten kämpfen muss.

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Warum darf dann der Streetsam nicht mit seinem Katana beim Hacken eines Hosts helfen? Katana hat Wirelessfunktion und kann seine Schläge in Datenströme umwandeln die IC zerfetzen. YEAH!

Der Magier darf dann über eine Metaebene Astral Projizierend auch Zugang zur Matrix erhalten und der Rigger kann sich in IC einriggen um sie gegen den Server zu wenden. Ein Face darf per Commlink und einer Gebräuche-Probe die User sozialer Netzwerke(keine Hacker, normale User) dazu bringen den Host mit Anfragen zu überschütten, so dass der Host überfordert wird und weniger IC spawnen kann.

 

Klingt irgendwie als ob der Decker sich verarscht vorkommen würde wenn das alles ginge hm? Früher, als die Nazis noch auf Dinosaurien ritten, Da war der Kampf mal das Spezialgebiet des Street-Sam, während der Decker Irgendwelche Server und Systeme hackte und der Magier den Astralraum sicherte und das Team bei seinen Aufgaben unterstützte oder als Joker fungierte. Jetzt sind alle in einen Topf geworfen und jeder muss auf Teufel komm raus im Kampf mitmischen. Ja, ein Decker darf meinetwegen gerne mal im Kampf unterstützend wirken, aber es sollte immernoch der Kämpfercharakter sein der das Spotlight kriegt und den Hauptteil der Arbeit macht.

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Ich seh dein Problem nicht. Der Hacker macht Dinge kaputt und der Streetsam macht Leute kaputt. Klingt doch fair. Es ist halt so, dass nur wenige Spielleiter sich meiner Meinung nach in die Matrix einlesen (subjektive Meinung) und damit dem Hacker nicht so oft die Gelegenheit bieten, sein Spezielgebiet auszuüben. Relativ viele Runden spielen aber oft Kämpfe aus. Also hat der Hacker damit mehr Zeit, in denen er nützlich sein kann in einer Support-Rolle. Why not?

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Weil ich gerne jedem sein individuelles Spotlight zugestehen will und für mich Kampf nicht der Hauptaspekt von Shadowrun ist, sondern eben nur einer von vielen. Ich kritisiere ja vor allem dass das ganze sich zu einem einheitsbrei entwickelt wo alles andere(Achtung, Stilmittel der Übertreibung) vernachlässigt wird.

 

Ist eben alles Geschmackssache, aber meinen Geschmack trifft die Wireless-Matrix so wie sie implementiert wurde absolut nicht.

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Der Decker wird ohne Streetsam im Kampf verprügelt, selbst wenn er die Waffen der Gegner zersiebt. Und irgendwann realisieren auch die Gegner, dass sie ihre Knarren offline nehmen müssen, wenn sie nicht ganz ohne Feuerkraft darstehen wollen.

 

Edit:

 

Jahrzehntelang hat das Smartlink über Kabel bonuswürfel gegeben, es gibt also auch keinen glaubwürdigen Grund warum ein Rückschritt passieren sollte der es dem Gerät nicht mehr erlaubt ohne Matrix vernünftig zu rechnen.

 

Jahrzehnte hat sich der Rest der Gruppe gelangweilt, während der Decker seinen Job gemacht hat, was wahrscheinlich ein Grund dafür ist, dass Decker in meinen damaligen Gruppen meist NSCs waren. Auf der anderen Seite war der Decker ein Klotz am Bein, sobald er mit seiner eigentlichen Aufgabe fertig war. Ich finde es schon gut einen Decker durch die neuen Regeln als (um mal Gameingbegriffe zu nutzen) debuffenden Supportcharakter zu gestalten. Tank und DD ist er dadurch ja trotzdem nicht.

Edited by Kaffeetrinken
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Kurze Zwischenfrage: Es wurde vom ummodden gesprochen womit man scheinbar ein Matrixattribut verringern und dafür ein anderes erhöhen kann. Wo in den Regelwerken finde ich etwas dazu?

 

Datenpfade, S. 74, Mattrixattribut Modifizieren.

 

Ich würde dazu raten, stattdessen den Programmträger mit virtueller Maschine zu verdrahten. Dann kannst du das Programm Verschlüsselung (also die gewünschte +1 Firewall) laden, dazu aber noch den Babymonitor. Und gleich noch die Diagnose-App, weil Komlink. Sicherheitspaket Deluxe.

Edited by h0neyp0t
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Ich meine irgendwo gelesen zu haben (ich glaube GRW), das ein vom Hacker gecrashtes Gerät, welches nicht primär elektronischer Natur ist dennoch funktioniert.

 

Irgendwas ala ein Katana bleibt immer noch eine scharfe Klinge und eine Knarre kann immer noch Löcher verursachen.

 

Als Hacker kann mal also von solchen Geräten die Wifi-Funktionen stören/ausnutzen/crashen, aber dadurch geht die Waffe nicht komplett kaputt.

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Irgendwas ala ein Katana bleibt immer noch eine scharfe Klinge und eine Knarre kann immer noch Löcher verursachen.

Irgendwo steht das Waffen mit Smartgunsystem standardmäßig den Träger via Wireless-Funktion identifiziert und den Abzug blockiert wenn der rechtmeäßige Besitzer nicht in Reichweite ist. Ich suche nachher nochmal wo das genau stand, aber es ist A, völliger Blödsinn wie der meiste Wifi-kram und B ermöglicht es dem Hacker doch die Schusswaffe lahmzulegen.
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Bei den diversen Sicherheitssystemen via Smartgun kann das Feuern unterbunden werden. Wenn die Waffe eins hat... Aber solange die Waffe keinen ausgebauten Abzug hat und nur per Smartlink abgefeuert werden kann ist es schwierig sie komplett zu stören. Ein Hacker kann natürlich die Standardfunktionen wie Ladestreifen auswerfen nutzen etc. Aber wie Kaffeetrinken sagt man kann das Ding auch offline nehmen. Es bleibt natürlich Kacke wenn das Ding im Kampf versagt ;) .

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