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Mal eine Frage zu Sperrfeuer


Lyr
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Wie Hetzer schon geschrieben hat - Die erste Handlung Sperrfeuer machen und alle weiteren Handlungen verzögern/bzw. nicht ausführen. Steht auch so im GRW

 

GRW S.180 "Sperrfeuer"

Diese Sperrfeuerzone hält bis zum Ende der Kampfrunde, solange der Schütze feuert und keine anderen Handlungen durchführt.

 

Damit ist das doch optimal abgefrühstückt. Ein Problem wäre es halt nur, wenn nicht alle gegner in dem Kegel sind.

 

GRW S.180 "Sperrfeuer"

Ein Charakter kann einen kegelförmigen Bereich mit Sperrfeuer bestreichen, der sich von ihm bis zur Maximalreichweite der Waffe erstrecken kann. Dieser Bereich ist an seinem Ende 10 Meter breit und 2 Meter hoch.

Edited by Smodd
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Der Abschnitt ist leider wirklich etwas unglücklich formuliert, ich vermute aber, dass es genau wie im englischen Originalregelwerk (S. 179) gehandhabt werden sollte. Also 20 Kugeln pro Kampfrunde, nicht für jede einzelne Phase. Finde ich persönlich aufgrund der schon genannten Argumente zumindest sinniger.

 

"The suppressive firezone lasts until the end of the Combat Turn as long as the firer does not move or commit to any other action."

 

Edited by Lintecarka
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Runner B kann aber auch einfach seine Handlung verzögern.

Dann führt er ja während er verzögert keine Handlung durch und die Sperrfeuerzone bleibt bestehen.

Ach so meintest du das mit dem Verzögern. Ja das wäre eine Sinnvolle Lösung. Guter Punkt.

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Der Abschnitt ist leider wirklich etwas unglücklich formuliert, ich vermute aber, dass es genau wie im englischen Originalregelwerk (S. 179) gehandhabt werden sollte. Also 20 Kugeln pro Kampfrunde, nicht für jede einzelne Phase. Finde ich persönlich aufgrund der schon genannten Argumente zumindest sinniger.

 

"The suppressive firezone lasts until the end of the Combat Turn as long as the firer does not move or commit to any other action."

Das entspricht aber zu 100% der deutschen Version

Diese Sperrfeuerzone hält bis zum Ende der Kampfrunde, solange der Schütze feuert und keine anderen Handlungen durchführt.

+ das was du gerade zitiert hast bezieht sich nicht auf den Munitionsverbauch ;) Da ich das englische Werk aber nicht habe kann ich da den passenden Satz nicht raussuchen.

Edited by Smodd
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@Smodd:

Die deutsche Version erwähnt ausdrücklich, dass weitergeschossen werden muss. Das kann man so verstehen, dass Aktionen aufs Schießen verwendet werden müssen und wir wissen, dass jede komplexe Handlung auf Sperrfeuer 20 Kugeln kostet. Die englische Variante verlangt keine weiteren Handlungen, also gibt es dort auch keinen zusätzlichen Munitionsverbrauch.

 

Ich vermute in der deutschen Beschreibung soll nur zum Ausdruck gebracht werden, dass die Möglichkeit bestehen muss weiterzuschießen (dir also nicht die Waffe gebrickt wird oder ähnliches), aber so wie es geschrieben ist, liegt die andere Interpretation auch sehr nahe.

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Und es meint vielleicht auch, dass man keine anderweitigen Handlungen durchführen darf.

Ich halte es pers. analog wir n3mo und andere es auch schon erwähnt haben, nur dass Handlungen dann verfallen oder - wie Hetzer gut erwähnt hat - der Sperrfeuergebende diese sinnvoller Weise hinauszögern darf.

Edited by Northman
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Die deutsche Version erwähnt ausdrücklich, dass weitergeschossen werden muss. Das kann man so verstehen, dass Aktionen aufs Schießen verwendet werden müssen und wir wissen, dass jede komplexe Handlung auf Sperrfeuer 20 Kugeln kostet. Die englische Variante verlangt keine weiteren Handlungen, also gibt es dort auch keinen zusätzlichen Munitionsverbrauch.

Ach jetzt verstehe ich - auf diese Art kann man es natürlich auch verstehen - habe ich aber die ganze Zeit nicht.  :D  Deswegen habe ich ganz zu Start ja auch geschrieben, dass ich keinen wirklichen Grund sehe jeden Initiativedurchgang Sperrfeuer zu machen.

Edited by Smodd
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So spiele ich es auch. man sagt sperrfeuer an und ab da gilt es für die gesamte restliche kampfrunde.
Was ich meinen Spielern erlaube ist, dass sie ihre zusätzlichen Initiativedurchgänge nutzen dürfen um das Sperrfeuer neu auszurichten. Aber unterbrechen kann man es nicht mehr.

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... ich vermute aber, dass es genau wie im englischen Originalregelwerk (S. 179) gehandhabt werden sollte. Also 20 Kugeln pro Kampfrunde, nicht für jede einzelne Phase. Finde ich persönlich aufgrund der schon genannten Argumente zumindest sinniger.

 

20 Kugeln für die Aktion solange sie andauert, auch über mehrere Initativedurchgänge in einer(!) Kampfrunde, halte ich für sinnvoll.

 

Genau so habe ich es auch immer verstanden und gehandhabt. Und auch das Beispiel unterstützt diese Sichtweise:

 

GRW s. 181

"Jeder Ghul, der sich aus der Gasse bewegen will, musseine Probe auf Reaktion + Edge (3) schaffen, oder er wird mit dem Grundschadenscode von Wombats Sturmgewehr, das Standardmunition geladen hat, getroffen. Diese Wirkung hält

bis zum Ende der Kampfrunde an, oder bis Wombat in einerder folgenden Handlungsphasen etwas anderes macht (zum

Beispiel in den Van flüchtet)."

 

 

Um den Unterschied zwischen der englischen Version und der deutschen Version deutlich zu machen:

 

GRW s. 180

"Sperrfeuer funktioniert nur mit Waffen im VollautomatischenModus, benötigt eine Komplexe Handlung, verbraucht 20Schuss pro Komplexer Handlung und ignoriert Rückstoß."

 

"Diese Sperrfeuerzone hält bis zum Endeder Kampfrunde, solange der Schütze feuert und keine anderenHandlungen durchführt."

 

 

Core Rules s. 179

"Suppressive fire takes a Complex Ac tion, uses twentyrounds of ammo, and ignores recoil."

 

"The suppressive firezone lasts until the end of the C  ombat Turn as long asthe firer does not move or commit to any other action."

 

 

Die Formulierung "pro Komplexer Handlung" könnte man interpretieren, dass je komplexe Handlung des Schützen dieser diese nutzen muß. Aber grammatikalisch generiert die Formulierung eigentlich keinen Zwang, in jeden Durchgang seine komplexe Handlung für das Sperrfeuer zu nutzen. So sehe ich das zumindest. Und das würde regelmechanisch imho auch wenig Sinn ergeben.

 

Zumal es auch keine Handlung "Sperrfeuer" gibt, sondern nur die Regelung, dass Sperrfeuer eine komplexe Handlung verbraucht. Und die Frage ob eine weitere Probe erforderlich, wäre ebenfalls nicht geklärt.

 

 

In der Praxis macht das allerdings kaum einen Unterschied, da man bei dieser Deutung den Schützen eben einfach seine Handlung verzögern läßt.

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Zählt die normale Verteidigungsprobe REA+INT dann schon als Unterbrechung des Sperrfeuers? Oder erst, wenn "Unterbrechungshandlungen" dafür genutzt werden?

meine Interpretation wäre ,wenn du eine aktive Handlung machst, also NICHT bei der normalen Abwehr nur mit REA & INT ,aber sobald du eine 

aktive Verteidigung ( mit WIL oder dank Vorteil mit einem anderen Attribut,etc.) oder auch eine Unterbrechungshandlung machst .

Die reine (Basis) Abwehr ist Für mich eine unterbewusste , nicht aktive Aktion .

 

mit aktivem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Ich glaube Masaru hatte irgenwann einmal erklärt, dass "Verteidigungsproben" nicht irrtümlicherweise mit einem aktiven "Ich-weich-mal-den-Kugeln-aus-wie-Neo" verwechselt werden sollten.

 

Sondern das die (zufallsgestützte) Verteidigungsprobe analog den statischen/fixen Verteidigungs- und Trefferwerten aus anderen Systemen entspräche ... nur eben mit dem zus. Würfelspass und -risiko dabei :).

 

Medizinman hat die Ausnahmesituationen darüber hinaus gut erläutert: Unterbrechungs- und reguläre "Handlungen".

Edited by Northman
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