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Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehr


Moonshadow
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Warten wir darauf bis die EU Staaten einstimmig für die Abschaffung unseres Finanz- und Zinseszins Systems stimmen?

 

Fighting against all Odds ist die Devise

(Klappt ja auch immer in den Filmen.....)

Nur weil etwas so gut wie unmöglich erscheint, sollte man nicht aufgeben zu kämpfen (und wenn es am Ende nur dafür gut war, das man sich besser fühlt )

 

 

Wir müssen nicht das System radikal wechseln (was historisch sowieso immer nur nach einer katastrophalen Krise oder Krieg faktisch passiert ist) wir müssen nur die Machtverhältnisse in der Regierung ändern. Statt sozialer Marktwirtschaft halte ich die Vision einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft für ein machbares und realistisches Szenario. Und eines das auch funktionieren kann, ohne gleich alles auf den Kopf zu stellen.

 

an sich eine gute Idee und ich bin dabei, aber bestehende Strukturen verändern sich nur,wenn sie müßen.

Solange die Politik noch weiter machen kann und es nur wichtig ist, das sie weitergewählt werden(und sie deswegen den Weg des geringsten Widerstands wählen und solange die Industrie weitermachen kann und ein bischen Gewinn machen können wird sich nichts ändern

 

Aber ,Hey weiterkämpfen ist wichtig, egal ob wir "es schaffen" oder nicht .

Der Weg ist das Ziel !

 

Hough

Medizinmann

 

Ein "Hauptsache man hat irgendetwas getan" ist genauso fatal, als würde man nichts tun. (https://www.nzz.ch/international/wenn-weisse-afrika-retten-wollen-ld.1508637). Man sollte sich immer vorher Gedanken machen, ob das Ziel das man anpeilt überhaupt mit dem eigenen Know-How erreichbar ist, sonst schließt man sich mit anderen zusammen um das Ziel zu erreichen. Aber dann muss auch jemand dabei sein, der sein Handwerk versteht. Ein Haufen wohlmeinender Aktivisten können sogar einen gegenteiligen Effekt bewirken und damit das Ziel für andere noch weiter in die Ferne rücken. Wenn zB. die Grünen über zu hohe Umweltbelastung klagen und dann aber pro Kopf die meisten Flugmeilen aller Bundestagsabgeordneten haben.

 

Das aktuell noch, meiner Meinung nach (auch am wenigsten bisher angesprochene), größte Problem bei Elektromobilität sind die Kosten für das Fahrzeug selber. Der neue VW ID.3 ist ja als massentaugliches Fahrzeug angepriesen worden (außer für Familien, Kombis sind wohl bisher nicht so im Fokus der Entwickler) kostet 30.000€, die günstigen Modelle aktuell gehen bei 20.000€ los. Nen Dacia Logan als Kombi bekomme ich für 9000€.  Was 11.000€+ für das Leben einer Familie bedeuten, die durch Elternzeit oder allein erziehend massiv eingeschränkt sind, brauche ich wohl niemandem zu erzählen. E-Bikes werden auch sehr schnell, sehr teuer. Für Großstädte wie  Berlin bedeutet das auch, dass ich mein Fahrrad nicht mal im Fahrradkeller anschließen kann ohne hohe Chance, dass es am nächsten Tag einen neuen Besitzer hat, oder regelmäßig die Reifen zerstochen sind. Also buckel ich mein Rad jeden Tag nach der Arbeit noch die 3-4+ Etagen rauf und am nächsten Morgen wieder runter? Für Dörfer und kleine Gemeinden, ist das E-Bike garantiert eine super Ergänzung, aber in meinen Augen eben auch nur für dort (und selbst auf dem Land wird es Langfinger geben). Öffentlicher Nahverkehr auf Strom umgerüstet finde ich perfekt, auch in Großstädten, nutze ich gern, wann immer es möglich ist.

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Familien die einen Kombi Neuwagen für 9-11.000 Euro kaufen wollen sind weder die Zielgruppe von VW, noch für die aktuelle E-Fahrzeuge. Diese Preise werden nicht mehr ewig zu halten sein. Schon allein wenn Dacia mit Verbrennern irgendwann mal die Grenzwerte der EU für CO2 Flottenverbrauch einhalten will... Die Zeiten werden verschwinden, weil die Verbrenner zu komplex werden (müssen). Und dann kommt der steigende CO2 Preis dazu. Dann werden Billig-Verbrenner aussterben, weil es kein Markt mehr für diese gibt.

 

Um aber in der Fläche durchzustarten, muss man nicht mit Billig-Modellen konkurrieren. Was die Basis Ausstattung des ID3 angeht, orientiert sich VW an den üblichen Preisen vergleichbar ausgrstatteter Passats oder Golfs Variant mit Diesem oder Plug-In Hybrid. Und genau deren Kundschaft, in DE großteils Dienstwagen Fahrer, werden die Zielgruppe in Deutschland sein. Und für die passt der Preis. Ganz zu schweigen von den Steuervorteilen von E-Firmenwagen.

 

Mit der Konsequenz, dass die Wagen spätestens ab 2024 den Gebrauchtwagen Markt immer stärker beeinflussen werden und dann auch für die Dacia-Familie eine Option darstellen können.

 

Seat und Skoda werden in den nächsten Jahren günstigere E-Fahrzeuge auf den Markt bringen. Aber die 11.000 Euro Neuwagen für Familien wird's bald nicht mehr geben. Dafür kosten E-Up und Schwestermodelle von Skoda und Seat nicht mehr viel, bei vergleichbaren Fahrzeigenit dieser Ausstattung in diesem Segment. Da fängt der Elektrospaß für kleinere Autos an. Bei 17-18.000.

 

Aber bis Elektro Neuwagen auch was für rein preissensible Neuwagen Käufer sind, wird es noch dauern. Erstmal werden sie nur was für Leidenschafts Käufer. Aber sind wir Mal ehrlich. Die meisten Neuwagen Käufer außerhalb von Firmenwagen Leasings sind doch Leidenschaftakäufe und keine Budgetkäufe. Gerade beim VW Konzern. Wer aus Vernunft und Sparsamkeit ein Auto auswählt, der kauft ein (noch wenig) gebrauchtes, aber niemals nen Neuwagen. Daher finde ich solche Rechnungen und Vergleiche wie "Aber nen Dacia bekomme ich schon für 2 Mark 50..." Schwierig, wenn es um Autos geht.

 

Die meisten Neuwagenkäufe geschehen aus Leidenschaft. Und wer mal ein gutes E-Auto festgefahren ist, weiß was ich mit Leidenschaft meine ;)

 

Mit Vernunft haben Neuwagen Käufe fast nie zu tun. Und wer aus Vernunft zum Dacia greift, der ist schlicht nicht in der primären Zielgruppe der deutschen Automobilkonzerne..

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Was haltet ihr von dieser neuen Aluminium-Luft-Brennstoffzelle bzw. Batterie? Sehr leicht mit Reichweiten bis zu 1500 km und auch für Lkws und Flieger geeignet. Dazu im Verhältnis spottbillig. Die Rettung für die Mobilität in Zeiten des Klimawandels?

 

https://unserplanet.net/ingenieur-entwickelt-brennstoffzelle-fur-e-autos-mit-1-500km-reichweite-fur-nur-4000e-bald-auf-dem-markt/

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Was haltet ihr von dieser neuen Aluminium-Luft-Brennstoffzelle bzw. Batterie? Sehr leicht mit Reichweiten bis zu 1500 km und auch für Lkws und Flieger geeignet. Dazu im Verhältnis spottbillig. Die Rettung für die Mobilität in Zeiten des Klimawandels?

 

https://unserplanet.net/ingenieur-entwickelt-brennstoffzelle-fur-e-autos-mit-1-500km-reichweite-fur-nur-4000e-bald-auf-dem-markt/

Autofahren mit Einwegbatterien. Wenn die ersten Prototypen damit fahren, werde ich mich sicher damit beschäftigen. Bis dahin, ist es eine von vielen "mega Durchbrüchen" die "all unsere Probleme lösen".

 

Interessant ist hier höchstens die Tatsache, das die Forschung zu dieser Technologie in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde und ein Patent angemeldet wurde. Aber wie gesagt, bis zum ersten Prototypen nehme ich sie nur am Rande zur Kenntnis.

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  • 1 month later...
  • 3 weeks later...
  • 4 months later...

Wie schätzt ihr das ein - Schritt in die richtige Richtung oder Kosmetik?

 

Windräder - 1.000 Meter Mindestabstand zur Wohnbebauung

 

Windräder sollen künftig mindestens einen Kilometer von der nächsten Wohnbebauung entfernt sein.

 

http://www.deutschlandfunk.de/windraeder-1-000-meter-mindestabstand-zur-wohnbebauung.1939.de.html?drn:news_id=1131861

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Es fördert Windkraft wie das moralische Sauberkeitsgebot in New York (wo Rotlichtgebäude nur mit großem Abstand zueinander existieren dürfen). Im Endeffekt wird damit die theoretisch verfügbare Fläche für Windkrafträder massiv reduziert. Zählt man die weiteren Anforderungen hinzu (Notwendige Fläche, Leitungsanbindung etc) killt man damit effektiv landbasierte Windkraft im großen Maßstab.

 

Aber hey, wir brauch keinen Strom aus Windrädern, der Strom kommt ja aus der Steckdose.

 

SYL

Edited by apple
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Ich halte beim Thema Windkraft nichts von universellen starren Regeln. Jeder Standort muss individuell beurteilt werden. Dazu gibt es Verfahren. Diese müssen beschleunigt werden, aber nicht durch unsinnige Universalbedingungen ersetzt werden.

 

Ich würde eher Bedingungen für mindestkapazitäten in Abhängigkeit der installierten Leistung für dezentrale Speichertechnologien begleitend zu neuen Windkraftanlagen vorgeben. Nur wenn genug Überschuss gespeichert und dezentral sinnvoll verzögert Verwendet werden kann, darf Kapazität zugebaut werden. Aber wieviel und wo, dass sind Landesthemen. Länder sollten viel eher Mindestquoten an Regenerativer Energieerzeugung und Speicherung als Vorgabe erhalten. Wo diese Länder diese Quoten pro Jahr dann erfüllen, ist der Kreativität und den regionalen Gegebenheiten der Länder überlassen. So könnten Länder Kommunen und Regionen belohnen, wenn sie freiwillig mehr Kapazität zu bauen, weil die Standorte dort ideal sind. (Nicht nur Wind) um die Quoten erfüllen zu können und Strafzahlungen zu vermeiden, die sonst fällig wären um in anderen Ländern die Missquoten zu kompensieren und sich dazu an den Kosten beteiligen. 

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  • 3 months later...
Guest
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