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NEWSTIGGER - Diskussion und Feedback


HeadCrash
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Naja, fairerweise handeln genug deutsche Romane in Seattle.

Echt jetzt? Bestimmt vor den Romanen der 5. Edi.

Ja, vor allem die aus der späten FanPro-Zeit. Die Heitz-Bücher zu guten Teilen, dann Pesadillas/Wiedergänger, Ash, Quickshot, Flynns Weg ... 

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Naja, fairerweise handeln genug deutsche Romane in Seattle. Dürfen tun die das. Können sie es? Not so sure there. 

Das ist spätestens seit Karl May, eine geschätzte Tradition!

Durchs wilde Seattle-istan.

 

Wobei Seattle eben lange der Mittelpunkt der Shadowrun-Welt war. Und wenn eh niemand aus der Gruppe je da war, ist es ja eh egal. In meiner Jugend-Erinnerung besteht Seattle aus Barrens, einem Club und einem Teil des Hafens...

(Gab ja hier mal im Forum einen Reisebericht, war sehr spannend!)

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Shadowrun-Seattle ist größere Teile von Puyallup und King Counties, mit ein bisschen Pierce County im Süden ("Fort Lewis"). Das ganze ist knapp 133 km lang und an der breitesten Stelle etwa 50 km breit. Aus eigener Erfahrung weiß ich dass das Wetter gerne grau und regnerisch ist - wer in Berlin lebt kennt vergleichbares Wetter. Der meiste Teil ist heute suburban oder urban geprägt, aber gerade im Süden und Osten gibt es Gebiete die heute (!) ziemlich wild und naturbelassen und voller Rotmützen sind. Es ist wichtig sich klarzumachen dass die Shadowruntimeline das erheblich verändert hat. Shadowrun-Seattle hat mit dem heutigen Seattle nicht viel gemeinsam.  

 

Ich meinte aber nicht ob deutsche Autoren das hinbekommen. Die bisherigen Bücher waren okay - nicht besser oder schlechter passend als von Chicago natives wie Nigel Findley. Ich habe aber Zweifel an Amerikanern die über das deutsche setting schreiben, insbesondere wenn man bedenkt wie sehr die aktuellen amerikanischen Culture Wars mittlerweile in deren SR-Fiktion reinreichen. Wokismus scheitert halt an Realitäten außerhalb der USA. Fragt Whoopie Goldberg.

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Ich traue mich noch nicht, dieses Buch anzuschauen. Mir reicht noch immer die Artefaktkampagne.

Ich warte auf eine gedruckte Variante, das schiebt es heraus. Außerdem lese zumindest ich gedruckte Bücher einfach lieber, auch wenn sie viele Nachteile wie nicht vorhandene Volltextsuche haben.

Edited by Richter
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He would be working with a British social chameleon adept named Faust, an American showboat gunslinger named Hollywood, and a wall of German troll muscle that went by Gute Fee.

[...]
 
[Automaene Private Taxi] 
[Potsdamer Street, Downtown Berlin]

Ja, ich sehe was du meinst. Dass der Social Adept dann auf einer Seite mehrmals Roofie-Witze macht aber penetrant als "nichtbinär" eingeführt wird ist genau das Problem mit überbordendem Wokismus das ich mit den US-Schreibern inzwischen habe. Das ist nur im Ton ein Unterschied zu Elliot Rodger.

Edited by Richter
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Fang dich mal wieder. Roofie-Witze machen ist vielleicht dumm, aber weder ist dies, noch nicht-binär sein, mit dem menschenverachtenden Frauenhass von Rodger oder den der Incels vergleichbar. Bescheuerte Vergleiche werden nicht dadurch besser weil man sie als Punchline raus haut.

 

7 echte Tote und 14 verletzte ist nicht ganz das selbe wie ein paar dumme Witze in einem Buch.

Edited by Sascha M.
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Fang dich mal wieder. Roofie-Witze machen ist vielleicht dumm, aber weder ist dies, noch nicht-binär sein, mit dem menschenverachtenden Frauenhass von Rodger oder den der Incels vergleichbar. Bescheuerte Vergleiche werden nicht dadurch besser weil man sie als Punchline raus haut.

 

7 echte Tote und 14 verletzte ist nicht ganz das selbe wie ein paar dumme Witze in einem Buch.

Achso, also ein paar Vergewaltigungswitzchen in Ehren kann niemand verwehren, ja? Inceltum ist kein Problem, nur wenn es jemand etwas zu ernst nimmt? 

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Du drehst mir die Worte im Munde um. Ich habe niemals gesagt, dass Vergewaltigungswitze gut, vertretbar oder sonst was sind. Ich habe nur gesagt, dass man sie nicht MIT REALEN TOTEN DURCH EINEN KOMPLETT IRREN vergleichen kann. Mach deine dümmlichen Vergleiche und deine rhetorischen Taschenspielertricks woanders.

Edited by Sascha M.
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Ich drehe dir gar nichts um. Du musst dich hier aufspielen und tust dies ohne eine Ahnung davon zu haben worum es geht. Wenn du dann darauf aufmerksam gemacht wirst reagierst du beleidigend. Nicht dass ich von dir solches Verhalten nicht gewöhnt wäre - mit Widerspruch kannst du nicht umgehen und dass du gerne höhere Prinzipien vorschiebst, um deine kleinlichen, rechthaberischen Eigeninteressen durchzusetzen, oder einfach penetrant recht haben zu wollen, ist auch keine Neuigkeit. 

 

Mach es nur weiter in der Öffentlichkeit, damit jeder hier weiß, wer du bist.

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Wer bin ich den deiner Meinung nach? Und keine Ahnung würde ich nicht sagen bei einer 142-seitigen BA in der es u.a. auch um Incels und Rodgers ging. Aber nochmal zum mitschreiben.
 

Vergewaltigungswitze in einem Buch sind weder lustig, noch toll, noch sonst irgendwie was. Sie sind im besten Fall geschmacklos im schlimmsten Fall .. schlimmeres. Sie sind aber nicht das selbe wie die menschenverachtenden Fantasien in den Schriften eines real-existierenden Massenmörders der in der echten Welt echte Menschen getötet hat.

Aber klar, es geht mir nur um "Prinzipien" und nicht, dass du einen komplett bescheuerten und dümmlichen Vergleich gemacht hast und ich dich drum bat ein paar Nummern runterzuschalten.

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Wer bin ich den deiner Meinung nach? Und keine Ahnung würde ich nicht sagen bei einer 142-seitigen BA in der es u.a. auch um Incels und Rodgers ging. Aber nochmal zum mitschreiben.

Eine BA muss nicht gut, richtig oder in ihren Schlüssen mit Vorkenntnis untermauert sein. Wie es bei deiner aussieht kann ich ohne Kenntnis des Themas und der Arbeit nicht sagen.

 

Aber nochmal zum mitschreiben: Du bist eine anmaßende Person, die sich ausgesprochen entitled fühlt und sich gerne Weisungsrechte rausnimmt die sie nicht hat. 

 

Vergewaltigungswitze in einem Buch sind weder lustig, noch toll, noch sonst irgendwie was. Sie sind im besten Fall geschmacklos im schlimmsten Fall .. schlimmeres. Sie sind aber nicht das selbe wie die menschenverachtenden Fantasien in den Schriften eines real-existierenden Massenmörders der in der echten Welt echte Menschen getötet hat.

Als intellektuelles Experiment, ersetze "Vergewaltigung" durch "Juden" und schau was dabei für eine Aussage rauskommt. Was du hier betreibst ist Bagatellisierung.

 

Aber klar, es geht mir nur um "Prinzipien" und nicht, dass du einen komplett bescheuerten und dümmlichen Vergleich gemacht hast und ich dich drum bat ein paar Nummern runterzuschalten.

Nein, es geht um dein zerbrechliches Ego, das mit Widerspruch nicht umgehen kann, und darum dass ich mich deiner angemaßten Anordnung nicht unterordne und deine im besten Fall geschmack- und geschichtslose (Co-)Bagatellisierung einfach hinnehme, wie du es erwartest. Als selbstpostulierter Experte in dem Feld ist "Rape Culture" dir sicher ein Begriff. Das propagierst du hier.

 

Ich bitte dich lediglich, ein paar Nummern runterzuschalten.

Edited by Richter
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