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Corona


Corpheus
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Da fehlt dann nur noch die Aufforderung, doch bitte nur noch Youtube und Social Media zu sehen/hören ...

.

Hey, seitdem ich regelmäßig YouTube schaue, habe ich enorm viel über Autos und Bushcrafting gelernt. - Und das, obwohl ich nicht mal ein Auto besitze und ca. 99% meiner Übernachtungen in einem Zelt auf einem Campingplatz stattgefunden haben. :huh:

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Ein paar der Schlagzeilen in den letzten Tagen

 

- Neue Rekordanstiege in mehreren US-Staaten

- 59 neue Corona-Fälle in Berlin bestätigt - R-Wert im roten Bereich

- EU erwägt offenbar Einreisesperre für US-Bürger über 1. Juli hinaus

- Virologe Drosten: "In zwei Monaten, denke ich, werden wir ein Problem haben"

- Trump: Zunahme der Corona-Fälle nur den vielen Tests geschuldet

- Covid-19: Erste Warnungen an Corona-App-Nutzer

 

SYL

Edited by apple
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Ich verstehe auch nicht ganz, wieso jetzt alle Medien vom "LOCKDOWN" in Gütersloh und dem anderen Landkreis schreiben. <_< Da gab es keinen "Lockdown" sondern ein paar weicheiige "Kontaktbeschränkungen" und etwas Kosmetik. Und während man das Wochenende leichtfertig verschenkt hat, sind die prekären Werksarbeiter reihenweise abgehauen / untergetaucht / nach Hause gefahren. :rolleyes:

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- Trump: Zunahme der Corona-Fälle nur den vielen Tests geschuldet

 

Trump: Wenn wir weniger Testen haben wir auch weniger Kranke

Presse,Normale Menschen : Whatttt :huh:

Weisse Haus-Unterlinge: Hehe,Trump hat nur gescherzt ,hehe..... :unsure:

Trump: Ich mache da keine Scherze !

 

@Gütersloh

"Dafür" werden sie aus anderne Ländern(Wenn/wo sie Urlaub machen wollten) wieder rausgeschmissen und müssen sich bei den Behörden in Gütersloh wieder melden, das sie auch wirklich wieder zurück sind .

 

HokaHey

Medizinmann

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Ich verstehe auch nicht ganz, wieso jetzt alle Medien vom "LOCKDOWN" in Gütersloh und dem anderen Landkreis schreiben. <_< Da gab es keinen "Lockdown" sondern ein paar weicheiige "Kontaktbeschränkungen" und etwas Kosmetik. Und während man das Wochenende leichtfertig verschenkt hat, sind die prekären Werksarbeiter reihenweise abgehauen / untergetaucht / nach Hause gefahren. :rolleyes:

Weil es ein so schön kontroverser Begriff ist, und eben auch völlig schwammig. Damit optimal für die "Law and Order"-Fraktion und populistische Aussagen. Ausgangssperre mit Passierschein-Pflicht ist nochmal ein ganz anderes Kaliber und in Deutschland bislang ZUM GLÜCK nicht nötig gewesen, in anderen Ländern aber schon.

 

Aus Ischgl hätte man auch noch mehr lernen können. Da hat ein Arzt auch offensichtlich Infizierten die Gesundheit bescheinigt, hauptsache nicht mehr unsere Verantwortung. Auch da gab es jede Menge osteuropäischer NIedrigstlohnkräfte die ihre Viren gen Heimat getragen haben. Und eine große Zahl an Touristen denen das ebenfalls nahegelegt wurde.

Ich sehe da große Parallelen in Gütersloh. Sollen die Rumänen und Bulgaren ihren "Rumänischen Virus" (Laschet) wieder dahin mitnehmen wo er herkam - scheint die Intention. Was da passiert? Egal, hauptsache nicht hier. Anderer Kreis? Egal! Anderes Land? Superegal! Bleiben ja immer noch die USA und Brasilien, da läuft es viel schlechter, im Vergleich sind wir super! Guckt doch mal im Medaillenspiegel, Deutschland! Ganz! Vorne! Hurra!

 

Meine Lehrerfreunde kotzen aktuell auch im Strahl, da sollen verbindliche Planungen für nach den Sommerferien gemacht werden, Klassenvergabe, Lerngruppenverteilung, Präsenzpflicht. Aktuelle Planung je nach Bundesland ohne Maske, ohne Abstand, mit vollen Klassenverbänden.

Es gibt immer mehr Anzeichen dafür dass auch asymptomatische Personen dauerhafte Schäden durch eine Infektion haben können und auch selbst andere anstecken können, aber man kann ja auch einfach so tun als wäre das alles schon fertig erforscht und Kinder komplett immun. Erst mit dem Abitur wird dann der Schüler zum Werktätigen und kann sich anstecken???

 

Meine Firma hat ein umfassendes Hygienekonzept zur teilweisen Präsenz erarbeitet, 14 Seiten, automatische Fiebermessung am Eingang, Maskenpflicht,Desinfektionen, das volle Programm. Ich bleibe trotzdem lieber im Homeoffice, aber da sehe ich zumindest wie man das gestalten kann. Auch wenn ich es für dumm halte zu sagen "in den Pausen können wir euch keine Vorschriften machen, also macht was ihr wollt".

 

In Schulen wo es seit Jahren nicht einmal Seife gab, in zu großen Klassenverbänden in Zimmern ohne Fenster unterrichtet wird, ein Plantschbecken im Flut steht und es einen Pausendienst "Wasser mit Eimern aus dem Plantschbecken holen" gibt: Da wird gesagt oh, Eigenverantwortung der Schule!

Oder halt einfach konzeptfreier Raum, macht mal alle!

 

Dann steht im Spiegel-Leitartikel was von Ärzten und Lehrern, beide hätten ja auch eine Verpflichtung dem Staat/den Menschen gegenüber. Ist auch richtig. Von Ärzten verlangt aber niemand ohne Schutzkleidung und Hygienekonzept zu arbeiten, zumindest hier nicht. Bilder von verzweifelten Krankenschwestern in Mülltüten und ohne PPE gibt es aus Deutschland nicht, aber anderswo durchaus.

 

Eventuell betrifft uns das alle noch nicht genug um mal in den Köpfen anzukommen. Oft höre ich von Leuten dass sie niemanden kennen der Gestorben ist oder an schweren Folgen leidet, als ob das eine Voraussetzung dafür wäre eine Maske zu tragen. Dann wird auf Vorerkrankungen gezeigt, als ob es so viele Menschen gäbe die weder Übergewicht noch Bluthochdruck haben, nicht umsonst auch Zivilisationskrankheiten genannt.

Der Arbeitskollege meiner Freundin ist gestorben, genauso alt wie ich, eben seinen Doktor gemacht, sportlich und gesund.

Mein einer Bruder lebt in Texas, da gibt es jeden Tag neue Rekordmeldungen, die ersten Intensivstationen sind schon überfüllt und PPE wird Mangelware. https://twitter.com/Mary_Plastic/status/1274525635638149120

Völliges Unverständnis wie sich da Menschen nicht persönlich betroffen fühlen können!

 

Gestern einen guten Artikel gelesen darüber wieso echte Männer keine Masken tragen: https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2020/06/dudes-who-wont-wear-masks/613375/

Den Tatsachen müssen wir uns als Gesellschaft stellen, Maske tragen muss cool werden, egal was Trump sagt. Dass es noch vor wenigen Wochen hiess Masken tragen ist schlecht hilft da ganz und gar nicht, immer mehr wird klar dass diese Pandemie auch große Probleme in der Wissenschaftskommunikation offenlegt.

Ganz abgesehen von den Spaltungen die durch Fake-News und Verschwörungsmythen eh schon existieren.

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Eventuell betrifft uns das alle noch nicht genug um mal in den Köpfen anzukommen. Oft höre ich von Leuten dass sie niemanden kennen der Gestorben ist oder an schweren Folgen leidet, als ob das eine Voraussetzung dafür wäre eine Maske zu tragen

Völliges Unverständnis wie sich da Menschen nicht persönlich betroffen fühlen können!

Ganz abgesehen von den Spaltungen die durch Fake-News und Verschwörungsmythen eh schon existieren.

 

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SYL

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Meine Lehrerfreunde kotzen aktuell auch im Strahl, da sollen verbindliche Planungen für nach den Sommerferien gemacht werden, Klassenvergabe, Lerngruppenverteilung, Präsenzpflicht. Aktuelle Planung je nach Bundesland ohne Maske, ohne Abstand, mit vollen Klassenverbänden.

 

Es gibt immer mehr Anzeichen dafür dass auch asymptomatische Personen dauerhafte Schäden durch eine Infektion haben können und auch selbst andere anstecken können, aber man kann ja auch einfach so tun als wäre das alles schon fertig erforscht und Kinder komplett immun. Erst mit dem Abitur wird dann der Schüler zum Werktätigen und kann sich anstecken???

 

Meine Firma hat ein umfassendes Hygienekonzept zur teilweisen Präsenz erarbeitet, 14 Seiten, automatische Fiebermessung am Eingang, Maskenpflicht,Desinfektionen, das volle Programm. Ich bleibe trotzdem lieber im Homeoffice, aber da sehe ich zumindest wie man das gestalten kann. Auch wenn ich es für dumm halte zu sagen "in den Pausen können wir euch keine Vorschriften machen, also macht was ihr wollt".

 

In Schulen wo es seit Jahren nicht einmal Seife gab, in zu großen Klassenverbänden in Zimmern ohne Fenster unterrichtet wird, ein Plantschbecken im Flut steht und es einen Pausendienst "Wasser mit Eimern aus dem Plantschbecken holen" gibt: Da wird gesagt oh, Eigenverantwortung der Schule!

Oder halt einfach konzeptfreier Raum, macht mal alle!

(Zitat von mir gekürzt)

 

Die Situation an Schulen ist wirklich unübsichtlich im Moment. Viel hängt von der jeweiligen Schulleitung ab, von den einzelnen Lehrkräften und von engagierten Hausmeistern*innen. 

 

Ich plauder mal aus dem Nähkästchen.

Bei uns läuft es sehr gut, aber es ist anstrengend für alle. Wir haben keine Maskenpflicht, allerdings haben wir mittlerweile an jeder Ecke Desinfektionsmittelspender. Da in den Neubauten/ renovierten Räumen kein Waschbecken mehr sind, gibt es Klassen, die vor und nach der Pause in einen anderen Raum gehen müssen, um sich die Hände zu waschen. 

Überall kleben Pfeile auf dem Boden, in welche Richtung die Treppenhäuser zu benutzen sind. Jede Jahrgangsstufe hat einen zugeteilten Gebäudetrakt, inklusive Sammelstelle vor Unterrichtsbeginn (draußen, sie werden von einer Lehrkraft abgeholt), fest zugeteilte Toiletten und einen fest zugeteilten Teil des Pausenhofes. Unsere Stunden und Pausenzeiten wurden so angepasst, dass sie die Jahrgänge in den Pausen nicht treffen. Sobald die Pause für eine Gruppe endet, beginnt sie für die nächste. 

Und das ist nur ein Teil des organisatorischen Wahnsinns.

 

Zur Planung: Die Last trifft die Koordination und Beteiligten der Stundenplanung doppelt. Normalerweise wären die schon seit Wochen dabei, alles für das nächste Schuljahr vorzubereiten. Stattdessen schreiben sie im Moment Notfallpläne. Teilweise mir ihren eigenen Kindern im Büro. Alles ist ungewiss. Es fehlen überall eh schon Leute, nun bleiben ein paar zu Hause, weil sie zur Risikogruppe gehören. Und dann alles mit geteilten Lerngruppen. Es kann nicht funktionieren, und trotzdem funktioniert es erstaunlich gut.

 

Die Situation der Schüler*innen: 

Ich unterrichte im Moment in Jg. 5 (die sind zwischen 10 und 11 Jahre alt). Ich bin überrascht, wie gut sie sich an die Regeln halten. Natürlich schaffen sie es nicht immer, wie sollen sie auch. Das ständige "meckern" über Abstandseinhaltung, wer der einzige ist, der den Fußball in die Hand nehmen darf, und nicht aufstehen vom Tisch nervt aber alle gehörig, mich wahrscheinlich am meisten. Ich musste neulich einem Schüler untersagen, mit Kindern aus der anderen 5. Klasse Fußball zu spielen. Das war echt kacke. 

 

In meinem Jahrgang war Freiarbeit angesagt. Fächerübergreifend ging es um ein Thema, alles war verzahnt so gut es ging. Angelehnt ans Dalton Prinzip gestalten sich die Schüler*innen ihren Stundenplan für die Woche selbst, bis auf ein paar feste Stunden die wir setzen. Am Anfang der Stunde gingen sie dann in den jeweiligen Fachraum und legten los. Es gab viel Arbeit auf den Fluren, in Gruppen sowieso, oder im Schulgarten oder auf dem Pausenhof. 

Jetzt sitzen sie an Einzeltischen und dürfen nicht rumlaufen. Das ist eine Katastrophe. 

 

Die meisten sind froh, dass wieder Schule ist. Man merkt in vielen kleinen Momenten aber auch, wie belastend die Situation für sie ist. Sie wurden für drei Monate aus ihrem gewohnten Ablauf gerissen, kommen zurück und alles ist anders. Und drei Monate sind in dem Alter eine Ewigkeit. Einer meiner Schüler hat sich am ersten Tag vor der Schule übergeben, vermutlich weil es so gestresst war. Viele Fragen, wie es weitergeht. Viele Fragen, was passiert, wenn jemand positiv getestet wird. Sie wollen wissen, wann alles wieder normal wird.

Sie suchen bei uns Erwachsenen nach Orientierung und wir können ihnen keine bieten, weil wir es selbst nicht wissen. Das macht mich im Moment am meisten fertig. 

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Masken scheinen überall dort sinnvoll zu sein wo man sich in geschlossenen Räumen aufhält, vor allem wenn geredet wird. (oder gehustet, geniest, gerufen, gesungen). Viren verbreiten sich durch Tröpfchen und Aerosole (=kleine Tröpfchen). Jeder kennt "feuchte Aussprache",

Und so Behelfsmasken (aka Mund-Nase-Schutz) müssen auch nicht super unbequem sein. Ich denke schon dass es da möglich wäre das mit Kindern umzusetzen, einfache, klare Regeln.

 

Denke auch dass den Kindern die Orientierung fehlt. Und da muss dann welche geschaffen werden, unabhängig von den ganzen kleinen Details. Auch wenn Erwachsene selbst nicht so genau wissen was läuft, den Kindern Klarheit zu geben muss trotzdem möglich sein.

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Ich hätte gedacht, dass es mit den Masken wie in Restaurants gemacht wird. Also auf dem Weg zum Platz aufgesetzt und dann am Platz sitzend abgesetzt. Bei dem aktuellen Wetter muss der Raum ja auch nicht geschlossen sein. Fenster auf bringt da schon einiges an Frischluft. Die Kinder sollten aber nicht direkt in der Zugluft sitzen. Neue Schulen haben auch schon teilweise Belüftungssysteme, diese sind dann aber nur Ausnahmen.

 

Ansonsten, 7OutOf13 wenn du nichts dagegen hast würde ich eventuell anderen Personen deinen Text als Einblick weitergeben.

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Masken sind sinnvoll. Die Schulleitung hat aber keine Maskenpflicht verhängt. Ist vom Minister auch nicht angeordnet. Ich unterrichte Kinder, die aus verschiedenen Gründen Probleme haben, Mimik zu lesen oder Gesagtes zu verstehen. Für die sind die Masken leider nicht nur "unbequem", sondern ein wirkliches Problem. Das ist ein Dilemma. 

Singen ist im Moment ohnehin untersagt. Ich öffne immer alle Fenster, auch in den Fluren. Tische, Stühle, Türgriffe werden nach dem Tag von uns desinfiziert. Alle Türen im Gebäude stehen offen. (Brandschutz hey!) Die Kinder dürfen kein Material tauschen, ich fasse keine fremden Ipads mehr an, sämtliche Schalter werden auch nur von Lehrkräften angefasst. 

 

Man ertappt sich aber immer wieder dabei, in den Alltag zurückzufallen, unbedacht doch mal etwas anzufassen oder zu nah an jemandem dran zu stehen. Ich denke auch nicht, dass sich das vollständig verhindern lässt. Ich kann mich z.B. im Klassenraum gar nicht zum Bildschirm bewegen, ohne zu nah an jemandem vorbei zu gehen. 

 

Natürlich schaffen wir Orientierung wo es geht. Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, schafft eben auch Vertrauen. 

In der ersten Woche haben wir fast ausschließlich an einem Corona-eBook gearbeitet. Wir haben mit den Schüler*innen über die Krankheit gesprochen, über Vorsichtsmaßnahmen und Schulregeln, was der Unterschied zwischen dem Coronavirus und Covid- 19 ist usw. 

Gerade sitze ich an der Gestaltung einer Art Urkunde, um die harte Zeit zu Hause im Homeschooling zu würdigen. Bei uns an der Schule sind sich alle einig, dass die sozialen und emotionalen Folgen abzufangen jetzt unsere größte Aufgabe ist. Die Zeugnisse (oder bei uns Lernentwicklungsberichte), die für viele Kinder einen beinah schon absurden Stellenwert haben, werden dieses Jahr noch weniger als sonst tatsächliche Aussagen über den Lernstand treffen, da praktisch ein komplettes Halbjahr fehlt. Deswegen haben wir uns entschieden, zusätzlich eine Urkunde zu gestalten, um diese Zeit auch irgendwie festzuhalten bzw. zumindest diese Phase symbolisch abzuschließen. 

 

 

Die Regeln, wer sich wo wie zu verhalten hat, sind alles andere als konsistent. Ich wüsste sogar, welche Kinder sich privat am nachmittag treffen. Ist ja auch wieder erlaubt. In der Schule müssen sie trotzdem Abstand halten. Das ist für die Kinder schwer zu verstehen, aber sie machen mit. Noch absurder ist es bei den Schüler*innen, die an den für sie schulfreien Tagen in die Notbetreuung gehen. Da sitzen sie dann mit Leuten aus den Parallelklassen zusammen. Am nächsten Tag dürfen sie dann in der Pause aber nicht miteinander spielen. Das ist alles sehr absurd. Ich habe Verständnis dafür, dass gute Lösungen mehr Zeit und andere Ressourcen brauchen, die es im Moment leider nicht gibt. Aber die gab es im Bereich Bildung ja auch vorher nicht...

 

 

Ich bin dankbar um unseren Schulgarten, der eine Ausweichmöglichkeit bietet. Wir gehen eigentlich täglich runter, kümmern uns um unseren Gemüseacker und probieren, was so wächst. Und manchmal gibt es auch was zu zersägen oder zu zerhacken, was den Frustabbau fördert. Noch mehr als vorher bin ich dankbar für die tolle Arbeit der Schulsozialarbeiter*innen bei uns. Denen fällt immer was ein. 

 

@Kyni

Kannst den Text gerne weitergeben. Bei Twitter teilen auch viele Lehrkräfte ihre Erfahrungen aus dieser Zeit, falls du weiter Erfahrungsberichte suchst. 

 

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Ein Problem für die Kinder ist auch die unterschiedliche Bewertung der Corona-Situation (und damit einhergehend die unterschiedliche Akzeptanz der Maßnahmen).

Wenn die Eltern als Vorbild die Maßnahmen daheim nicht ernst nehmen (oder ignorieren und vor den Kindern darüber schimpfen und den Kindern das vorleben, fällt ihnen das einhalten der Regeln in der Schule deutlich schwerer.

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Guest
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