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Corona


Corpheus
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Und Du glaubst dann kommt der GMV zurück ?

Seit wann haben Zahlen und Fakten bei Flacherdlern,Covidioten,Creationisten  oder anderen (religiösen) Spinnern  jemals geholfen

 

mit Kopfschüttelndem Tanz

Medizinmann?

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Wieso möchtest du denn was sarkastisches schreiben? Ist doch gut, wenn es belastbare Zahlen zu der Thematik gibt. 

Das es offizielle Studien gibt, ist nicht mein Problem. Aber gerade die fleischverarbeitende Industrie ist ja seit Beginn der Pandemie ein Hotspot gewesen, die Erkenntnisse die dort jetzt gewonnen wurden, sind auch schon seit Ewigkeiten bekannt. Das öffentliche Leben wurden trotzdem heruntergefahren und die Konsequenz für die Industrie war, keine Ausbeuterverträge und die Unternehmen wurden gebeten, doch bitte etwas Home-Office zu ermöglichen. Entweder versumpfen diese Studienergebnisse jetzt im irgendwo in einer Schublade oder die Industrie bekommt ne Menge Geld zugeschustert, um diesen erhöhten Aufwand durch Luftaustauschanlagen, flexible Pausenzeiten und Mindestabstände zu kompensieren. Natürlich werden die Erkenntnisse nicht auf andere Bereiche des öffentlichen Lebens übertragbar sein, sodass die Schüler und Büroarbeiter wieder leer ausgehen. Denn Schüler sind ja bekanntermaßen immun gegen Covid und in Büros reichen Trennwände allemal um Home-Office abzublocken.

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#AllesAufmachen #Impfheuchelei #KinderSindKeineMenschen #Deutschland #Pandemie

 

"Wir machen auf, wenn JEDER ein Impfangebot bekommen hat." B)

 

1. Für unsere Politiker sind Kinder anscheinend KEINE MENSCHEN. :angry:
2. Ein IMPFANGEBOT bedeutet KEINE Immunreaktion / keinen Impfschutz. Das bedeutet, dass man IRGENDWANN einen Termin hat und 6 Wochen später nochmal geimpft wird und weitere 2 Wochen später vollen Impfschutz haben sollte. Wie das mit "Großveranstaltungen ab August" zusammenpasst ist mir ein Rätsel, ES SEI DENN man macht das nach der Devise "We dön't cäre!" :mellow:

3. Pandemie und #Bundestagswahl im selben Jahr ist echt scheiße. :rolleyes:

 

>> Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat sich für eine Aufhebung aller Corona-Einschränkungen ausgesprochen, sobald alle Menschen in Deutschland ein Impfangebot bekommen haben. "Damit ist im Laufe des August zu rechnen." Ähnlich hatte sich zuvor bereits der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, geäußert. Auch der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki dringt auf eine baldige Aufhebung der Corona-Beschränkungen. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sagte, wenn genügend Impfstoff zur Verfügung stehe, müsse man auch wieder "zu einer neuen Normalität zurückkehren", erklärte er. Ungeimpfte könnten dann zunehmend weniger erwarten, dass die Gesellschaft an Maßnahmen festhalten, um auch diejenigen zu schützen, "die sich nicht haben impfen lassen". << [LINK]

 

kinder-sind-keine-menschen-spruch.png

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@Kinder & Großveranstaltungen

Wie man Kinder definiert: Vermutlich bis 14 Jahre ... ich denke da gibt es nur wenig Großveranstaltungen, an denen eine relevante Anzahl an Kindern teilnimmt.

Trotzdem ... zum Glück entscheidet das nicht unser Außenminister.

 

Allerdings hast du völlig recht. Wahlen und Krise passen nicht zusammen. Keiner möchte die nötigen (aber wirksamen) Maßnahmen umsetzen, wenn sie bei den Wählern unbeliebt sind.

Und das ist der Knackpunkt:

Trotz der Umfragen, nach denen 2/3 der Bevölkerung die Maßnahmen unterstützen oder härtere Maßnahmen wollen, haben unsere Politiker offenbar die Meinung, dass sie mit schnelleren Lockerungen bei den Bürgern besser ankommen. Oder zumindest bei ihrem Klientel (was kein gutes Licht auf die anvisierten Wählerschichten wirft).

Danke an die Medien, die die Corona-Proteste in der Öffentlichkeit deutlich überpräsentiert haben. Und was ein paar tausend Twitter-Kommentare/Likes usw. ausrichten können ... bei über 80 Millionen Bürgern.

 

Dabei hat man an den bisherigen Landtagswahlen imho gesehen, dass die Forderungen nach Lockerungen bzw. die Lockerungen selbst bei den traditionellen Parteien keinerlei positive Auswirkungen hatten (außer bei den Wendehälsen der FDP - erstaunlich).

 

 

Ungeimpfte könnten dann zunehmend weniger erwarten, dass die Gesellschaft an Maßnahmen festhalten, um auch diejenigen zu schützen, "die sich nicht haben impfen lassen".

 

Was ich in einem Radiobeitrag auch gehört habe ... sinngemäß:

 

Ungeimpfte könnten dann zunehmend weniger erwarten, dass die Gesellschaft Rücksicht auf die Impfverweigerer nimmt, um weiter Einschränkungen solidarisch mitzutragen.

 

Gemeint war das so, dass Einschränkungen für Geimpfte/Genesene wegfallen werden. Nicht aber für Impfverweigerer. Dh. Maske & Tests usw. weiterhin für Impfverweigerer ... nicht für Geimpfte/Genesene. Unabhängig von der Umsetzbarkeit - ich finde den Gedanken ... charmant. Coronaleugner und Impfverweigerer - bitte schön. Dann halt Maske & Tests ... :ph34r:

 

 

In der Diskussion im Freundes/Familienkreis kommt neuerdings immer wieder folgender Aspekt auf (bei uns gibt es so gut wie keine Einschränkungen mehr ... nicht mal in den Kneipen/Restaurants. Und dort wo es noch Einschränkungen gibt ist die Impfung ebenfalls nicht relevant):

 

"Jetzt habe ich mich impfen lassen ... und dann macht alles auf und niemand interessiert sich für die Impfung. Und die Impfverweigerer dürfen trotzdem alles."

 

Kein Wunder, dass viele auf die Zweitimpfung verzichten. Wenn alles auf macht und sich niemand dafür interessiert ob man geimpft ist oder nicht?

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@Kinder & Großveranstaltungen

Wie man Kinder definiert: Vermutlich bis 14 Jahre ... ich denke da gibt es nur wenig Großveranstaltungen, an denen eine relevante Anzahl an Kindern teilnimmt.

Es geht ja nicht nur um die direkte Teilnahme, sondern allgemein einen Anstieg des Infektionsgeschehens. Soweit ich weiß ist bis heute nicht nachgewiesen, ob Geimpfte weiter übertragen können, oder?

Und bei der Argumentation ging es ja eher um folgendes:

Politiker sagt: "Alle Menschen werden ein Impfangebot bekommen haben (im August).

Kinder werden im August noch kein Impfangebot haben (höchstwahrscheinlich).

Ergo: Kinder sind für den Politiker keine Menschen (vermutlich da keine Wähler).

 

 

In der Diskussion im Freundes/Familienkreis kommt neuerdings immer wieder folgender Aspekt auf (bei uns gibt es so gut wie keine Einschränkungen mehr ... nicht mal in den Kneipen/Restaurants. Und dort wo es noch Einschränkungen gibt ist die Impfung ebenfalls nicht relevant):

 

"Jetzt habe ich mich impfen lassen ... und dann macht alles auf und niemand interessiert sich für die Impfung. Und die Impfverweigerer dürfen trotzdem alles."

 

Kein Wunder, dass viele auf die Zweitimpfung verzichten. Wenn alles auf macht und sich niemand dafür interessiert ob man geimpft ist oder nicht?

Ich kann den Ärger verstehen, aber eingentlich sollte man doch die Impfung wollen damit man außer Gefahr ist. Ich finde diese Denkweise ein bisschen lächerlich, bzw. ein Luxusproblem (und verstehe nicht warum man dadurch auf die Zweitimpfung verzichtet).

Edited by Qubik
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Nach meinen Erfahrungen sind das die Menschen (und imho ein nicht unbeträchtlicher Teil der Geimpften), die sich trotz einem unguten Gefühl haben impfen lassen.

Außerdem halte ich es für ein zutiefst menschliches Empfinden (bewußt oder unbewußt), wenn man verärgert darauf reagiert, wenn Andere auf "meine" Kosten profitieren.

 

Menschen, die sich nicht impfen lassen (und damit Risiko X vermeiden), weil sie darauf spekulieren nicht angesteckt zu werden weil die Anderen um sie herum sich haben impfen lassen, sind eigentlich per Definition Schmarotzer.

 

 

 

@Kinder & Großveranstaltungen

Wie man Kinder definiert: Vermutlich bis 14 Jahre ... ich denke da gibt es nur wenig Großveranstaltungen, an denen eine relevante Anzahl an Kindern teilnimmt.

Und bei der Argumentation ging es ja eher um folgendes:

Politiker sagt: "Alle Menschen werden ein Impfangebot bekommen haben (im August).

Kinder werden im August noch kein Impfangebot haben (höchstwahrscheinlich).

Ergo: Kinder sind für den Politiker keine Menschen (vermutlich da keine Wähler).

Hm. So hatte ich das nicht verstanden. Unter diesem Gesichtspunkt ist das natürlich eine grenzwertige Formulierung.

Auch wenn der Rückschluss "Kinder sind keine Menschen" eine extreme Zuspitzung ist.

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Ich meinte das genau so. Es wurde gesagt, es wird aufgemacht, wenn jeder mindestens eine Impfeinladung hat. Das ist so schon Unfug, siehe Punkt 2. Aber es sagt halt ganz direkt, dass Kinder keine Menschen sind, denn die bekommen keine Impfeinladung. :mellow: Ich kann da auch keinerlei "Zuspitzung" erkennen, denn wie soll das denn bitte sonst gemeint sein? :huh:

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Nach meinen Erfahrungen sind das die Menschen (und imho ein nicht unbeträchtlicher Teil der Geimpften), die sich trotz einem unguten Gefühl haben impfen lassen.

Außerdem halte ich es für ein zutiefst menschliches Empfinden (bewußt oder unbewußt), wenn man verärgert darauf reagiert, wenn Andere auf "meine" Kosten profitieren.

 

Menschen, die sich nicht impfen lassen (und damit Risiko X vermeiden), weil sie darauf spekulieren nicht angesteckt zu werden weil die Anderen um sie herum sich haben impfen lassen, sind eigentlich per Definition Schmarotzer.

Wie gesagt, den Ärger kann ich gut verstehen, aber wer sich darum nicht zum zweiten Mal Impfen lässt ist genauso dumm wie die Impfverweigerer.

 

[und dieses Schmarotzen funktioniert nicht, da nicht klar ist ob Geimpfte nicht doch noch übertragen können]

 

 

Hm. So hatte ich das nicht verstanden. Unter diesem Gesichtspunkt ist das natürlich eine grenzwertige Formulierung.

Auch wenn der Rückschluss "Kinder sind keine Menschen" eine extreme Zuspitzung ist.

Irgendwo ist es natürlich Satire, daraus das Fazit "Kinder sind keine Menschen" zu ziehen. Aber die Argumentation (Herleitung der "Kinder sind keine Menschen"-Message) ist an sich komplett schlüssig, und zeigt, das der Politiker entweder strunzdumm ("Kinder sind immun gegen das Coronavirus/sterben nicht") oder ein Arschloch ist.

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Zum Glück ist das ja nur der Heiko ... ;)

 

"Bundesgesundheitsminister Spahn hat Hoffnungen auf eine baldige Aufhebung aller Corona-Beschränkungen gedämpft. Es sei prinzipiell richtig, dass viele Auflagen nach und nach fallen könnten, wenn mehr Menschen geimpft seien, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk.

 

Er widersprach aber Außenminister Maas von der SPD. Dieser hatte die Erwartung geäußert, dass bis August alle Menschen ein Impfangebot bekommen würden und damit alle Beschränkungen aufgehoben werden könnten. Spahn sagte dazu, er wundere sich manchmal, wer sich wie zu Wort melde. Im August könnten gar nicht alle eine volle Impfung bekommen haben, weil es den Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung brauche.

 

Möglich sei aber eine erste Impfung für alle im Juli. Wenn man das schaffe, gebe es Aussichten auf einen Herbst und Winter mit weniger Auflagen. Die AHA-Regeln würden allerdings noch eine Weile bestehen bleiben, betonte Spahn. Maßnahmen wie das Tragen von Masken in Innenräumen könne man auch Geimpften zumuten. Dagegen sollte es Beschränkungen bei den Kontakten und beim Besuch von Veranstaltungen für diese Gruppe nicht mehr geben. Die Impfung müsse einen Unterschied machen.

 

Spahn betonte, alles hänge von der Impfquote ab. Bei den Älteren gebe es eine hohe Bereitschaft, so dass bei den über 60-Jährigen eine Impfquote von 90 Prozent bald erreicht werde. Bei den 12- bis 59-Jährigen müsse dagegen noch geworben werden, um eine Quote von 85 Prozent zu erreichen.

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Das persönliche Empfinden in dieser Sache ist ja auch Gott sei Dank nur zweitrangig, egal ob man eine differenzierte Meinung hat oder sich an einem der beiden Extrempole befindet (von "Corona existiert nicht" bis "Zero Covid um jeden Preis").

Wir leben ja in einem Rechtsstaat und Grundrechtseingriffe werden regelmäßig durch Gerichte überprüft.

Art. 12 GG wird in den nächsten Wochen und Monaten immer mehr in den Vordergrund drängen, denn de facto gibt es gerade im Kultur- und Veranstaltungssektor immer noch Menschen die aufgrund der Einschränkungen ihrer Arbeit kaum oder gar nicht nachgehen können. 

 

Wir haben wie immer das Glück, dass wir Länder haben die uns im Pandemiegeschehen voraus sind: Anfang 2020 hätte uns ein Blick nach Italien gezeigt, was passiert wenn man nicht konsequent und sehr schnell Kontakte reduziert. Jetzt wird uns in den nächsten Wochen ein Blick nach GB zeigen, was passiert wenn man ohne Herdenimmunität "mit dem Virus lebt". Ich wünsche mir tatsächlich, dass die Rechnung der britischen Regierung aufgeht und die Zahl der Einweisungen auf Intensivstationen und die Zahl der Todesfälle niedrig bleibt. 

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@Kinder & Großveranstaltungen

Wie man Kinder definiert: Vermutlich bis 14 Jahre ... ich denke da gibt es nur wenig Großveranstaltungen, an denen eine relevante Anzahl an Kindern teilnimmt.

 

Ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung von Risiken durch vorschnelle Beendigung der Maßnahmen ist der Präsenzunterricht an deutschen Schulen:

 

a) Alle sind sich einig, dass Kinder und Jugendliche zur Schule gehen dürfen sollen - in Präsenz

B) In den wenigsten Klassenräumen werden bis Herbst Luftfilter eingebaut sein - auch dank Laschet

c) Wenn dank hoher Impfquote (Impfangebot?!) eine bedingungslose Abschaffung aller Regularien erfolgt, verlagert sich das Risiko auf die Gruppe derer, die nicht geimpft sind: Das sind zu einem Großteil Kinder

d) Die Kinder waren in den vergangenen 19 Monaten angehalten, aus Solidarität (!) den älteren Mitmenschen (!!) gegenüber ihr Sozialleben komplett herunterzufahren, teils mit verheerenden Auswirkungen für die eigene Gesundheit (Übergewicht/Adipositas nimmt zu, Depressionen, häusliche Gewalt, etc. !!! ).

e) Jetzt werden diese nicht wahlberechtigten Kinder im Wahlkampfgetöse einfach übersehen - ja, das kann man zum Kotzen finden. 

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d) Die Kinder waren in den vergangenen 19 Monaten angehalten, aus Solidarität (!) den älteren Mitmenschen (!!) gegenüber ihr Sozialleben komplett herunterzufahren ...

 

Wohl eher aus Selbstschutz. Denn auch wenn die Älteren deutlich härter von Corona getroffen sind, sind die "Kinder" nicht immun. Und auch ohne Symptome ist man als Infizierter Überträger. Dh. es geht auch um den Schutz der Gesellschaft im ganzen ... nicht nur der "Älteren". Und auch der eigenen Familie. Im übrigen liegt die Verantwortung für die Kinder in den Händen der Eltern.

 

Was mich aber eigentlich stört: In diesem Beitrag schwingt ein Wertung mit. Als wäre das Sozialleben der Kinder wertvoller als das der "Älteren" - bzw. als wäre das Opfer der Kinder größer als das der "Älteren". Nicht nur die Kinder haben ihr Sozialleben heruntergefahren. Das haben alle Altersgruppen ... wenn man mal von den Covidioten absieht.

 

 

Was wäre wenn ...

 

... wenn alle Erwachsenen bis Ende August ihr Impfangebot bekommen - und es annehmen würden? Dann hätten wir die nötigen ca. 85% zur Herdenimmunität und die Kinder wären auch ungeimpft ziemlich sicher.

Man könnte auch argumentieren, solange es keinen Impfstoff für Kinder gibt, haben es die Eltern und Erwachsenen in der Hand, wie groß die Gefährdung unserer Kinder ist.

 

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