Jump to content

Corona


Corpheus
 Share

Recommended Posts

Solche, die sofort auftreten und lange andauern, gibt es aber nicht. Es kann allerhöchstens sein, dass Monate nach der Impfung Spätfolgen auftreten. Das meinte ich.

Da irrst du dich. Bei Corona gibt es Langzeitfolgen, jedenfalls gibt es dazu Berichte.

z. B. beim NDR

 

Und zuerst hattest du die Spätfolgen mit 10-12 Jahren angesetzt, jetzt mit Monaten?

 

Aber eigentlich egal, weil wir wohl einig sind, dass das nichts mit der Impfung zu tun hat und vielleicht eher auf Panikmache basiert, bei der Impfung das zu befürchten (wie es in dem noch weiter oben geschilderten Fall war bei Trochantus (auf den du mit den 10-12 Jahren geantwortet hattest, oder?)

Link to comment
Share on other sites

Bei der Impfung... es ging um die Impfung.

 

Also zum Mitschreiben:

 

Covid-19 hat Langzeitfolgen (long covid).

Die Impfung hat bislang weder kurzfristig auftretende Folgen, noch sind Spätfolgen bekannt. Da die Impfstoffe nun schon seit Monaten klinisch getestet wurden, sind also allenfalls noch Schäden denkbar, die erst sehr viel später auftreten. Dass es solche gibt, ist aber laut übereinstimmenden Aussagen von Medizinern unwahrscheinlich. Denn ein Impfstoff wird nur zweimal in geringer Menge verabreicht. Er kursiert also nur kurz im Stoffwechsel und ist dann weg. Das ist was anderes, als ein Medikament jahrelang zu nehmen, wo sich also eine kleine Dosis durch die lange Dauer auswirken kann oder ähnliches.

 

Es ist also mehr als unwahrscheinlich, dass wir noch eine große Katastrophe erleben.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Was war das? Eine kleine Convention??

 

"In Hamburg kam es am Wochenende zu mindestens zwei Einsätzen wegen illegalen Feiern: In einer Lagerhalle in Wilhelmsburg fanden die Beamten rund 33 Menschen, die offenbar mit Brettspielen, Tischkicker und Musik feierten."

 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89299106/tid_amp/feiern-trotz-corona-polizei-sprengt-in-ganz-deutschland-illegale-partys.html?utm_source=upday&utm_medium=referral

Link to comment
Share on other sites

Die Zeit hat einen Artikel über den Vorschlag führender Wissenschaftler zu ZeroCovid

 

Null-Fälle-Strategie soll Deutschland aus der Corona-Krise führen

 

 

Auch wenn das sehr harte Einschränkungen bedeutet, ich würde es sehr begrüssen wenn die Willkürlichkeit endet und man die Lockerungen oder Verschärfungen verstehen kann, es klare Ziele gibt die erreicht werden können.

 

Die Büros offen lassen, aber Nachts Ausgangssperren verhängen, das gehört zu den Dingen die ich gar nicht verstehe - und andere wohl noch weniger. Klare Regeln für alle, das wäre allein schon ein echter Fortschritt!

Edited by slowcar
  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Was ich traurig finde: im letzten Jahr gab es einige Artikel zum Home Office. Die Kommentare lasen sich durchweg so das Leute im Home Office eh arbeitsfaul sind und ihren Job nicht machen. Und das die sich mal nicht so anstellen sollen, weil Bauarbeiter und Kassierer ja auch kein Home Office machen können.

Das aber jedes Großraumbüro, in dem niemand mehr sitzt, ein vermiedener Verbreitungsherd ist und damit eben auch die Kassierer und Krankenschwestern und so schützt, das kapieren leider nur so wenige. Und in manchen Fällen leider nicht mal die Arbeitgeber mit besagten Großraumbüros.

 

In Südkorea hat die Regierung jedem Bürger ein Versorgungspaket vor die Tür gestellt, damit für eine gewisse Zeit keiner mehr raus geht. Würdest man das hier so machen, würde garantiert nur jeder 3 oder 4 sein Paket bekommen. Bei den anderen wären die Pakete von den lieben Mitbürgern geplündert worden.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Die Büros offen lassen, aber Nachts Ausgangssperren verhängen, das gehört zu den Dingen die ich gar nicht verstehe

Wie ich das verstehe: Die unterschiedlichen Maßnahmen zielen auf unterschiedliche Aspekte. Und manchmal stechen andere Prioritäten den Gesundheitsschutz.

 

Ausgangssperre:

Zielt imho auf junge Leute, um Treffen und Versammlungen zu verhindern (mich alten Sack betrifft das zb. kaum).

Und natürlich abendliche Besuche bei Freunden.

 

Trotzdem arbeiten:

Lockdown der Industrie ist zu teuer. Kommt imho auch nicht mehr. Stattdessen Hygienekonzepte.

Bei den Büros bin ich mir nicht sicher. Anscheinend gab es beim ersten Lockdown mehr Homeoffice als jetzt. Vielleicht braucht es doch ein Gesetz. Aber nicht sowas wie "X Tage im Jahr" sondern während des Lockdowns zwingend wo möglich sonst fettes Bußgeld.

Ansonsten sind Büros halt auch für das funktionieren der Wirtschaft erforderlich.

Edited by Corpheus
Link to comment
Share on other sites

 

Die Büros offen lassen, aber Nachts Ausgangssperren verhängen, das gehört zu den Dingen die ich gar nicht verstehe

Wie ich das verstehe: Die unterschiedlichen Maßnahmen zielen auf unterschiedliche Aspekte. Und manchmal stechen andere Prioritäten den Gesundheitsschutz.

 

Ausgangssperre:

Zielt imho auf junge Leute, um Treffen und Versammlungen zu verhindern (mich alten Sack betrifft das zb. kaum).

Und natürlich abendliche Besuche bei Freunden.

 

Trotzdem arbeiten:

Lockdown der Industrie ist zu teuer. Kommt imho auch nicht mehr. Stattdessen Hygienekonzepte.

Bei den Büros bin ich mir nicht sicher. Anscheinend gab es beim ersten Lockdown mehr Homeoffice als jetzt. Vielleicht braucht es doch ein Gesetz. Aber nicht sowas wie "X Tage im Jahr" sondern während des Lockdowns zwingend wo möglich sonst fettes Bußgeld.

Ansonsten sind Büros halt auch für das funktionieren der Wirtschaft erforderlich.

 

Funfact: Ein Kumpel von mir macht im Arbeitsamt Telefonsupport. Offizielle Ansage von seinen Vorgesetzten ist, dass maximal 2 Tage Home-Office pro Woche genehmigt werden, aber das sieht man dort sehr ungern. Man könne dann nicht nachprüfen, wie viel die Mitarbeiter wirklich arbeiten würden. Also hockt man lieber alle Mitarbeiter in ein Großraumbüro, in dem die einzelnen Arbeitsplätze durch Plexiglasscheiben voneinander abgetrennt sind.

Link to comment
Share on other sites

Funfact: Ein Kumpel von mir macht im Arbeitsamt Telefonsupport. Offizielle Ansage von seinen Vorgesetzten ist, dass maximal 2 Tage Home-Office pro Woche genehmigt werden, aber das sieht man dort sehr ungern. Man könne dann nicht nachprüfen, wie viel die Mitarbeiter wirklich arbeiten würden. Also hockt man lieber alle Mitarbeiter in ein Großraumbüro, in dem die einzelnen Arbeitsplätze durch Plexiglasscheiben voneinander abgetrennt sind.

Schon ein Armutszeugnis, das Arbeitsleistung durch reine Präsenz als Metrik gezählt wird.

 

Ich denke, das nur eine Homeoffice-Vorschrift mit Ausnahmeregelungen das in den Griff kriegen kann. Dann wird Präsenz aufwändig für die ganze Postenkette an Vorgesetzten, und Homeoffice ist das Default.

Wieso sollte ein Firmenchef in der Krise auch "optionale" Dinge umsetzen? Dafür hat man grad keine Zeit, nächstes Thema.

 

Plexiglasscheiben sind schon seit Mai/Juni als Unwirksam bekannt, mittlerweile gibt es ganze Berge an Evidenz über Aerosolbewegungen, die z.T. sogar zeigen, dass Scheiben aktiv schädlich sind.

Und selbst wenn man die Arbeitsplätze sicher gestalten könnte, Unachtsamkeiten bleiben ein Risiko, die Hinfahrt mit Bus/Bahn bleibt ein Risiko, es bleiben viel zu viele offene Flanken.

 

Alles, wo Menschen aktiv nachdenken müssen um sich korrekt zu verhalten, sollte nach allen Möglichkeiten vermieden werden. Nicht, weil Menschen zu doof sind oder Dinge nicht tun wollen, sondern weil es nur eine begrenzte Menge an mentaler Energie gibt, und die eben besser genutzt werden kann.

 

  • Like 5
Link to comment
Share on other sites

"...demnach müssen Arbeitgeber überall dort, wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, sofern die Tätigkeiten es zulassen."

Wenn die Vorlage so in den Beschluss kommt, dann bin ich echt gespannt wie das im öffentlichen Dienst und der Verwaltung umgesetzt wird. Der Staat sollte dann ja mit gutem Beispiel vorangehen.

Link to comment
Share on other sites

Guest
This topic is now closed to further replies.
 Share

×
×
  • Create New...