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Corona


Corpheus
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Das häufigste Argument der Covidioten, dass ich zu hören bekomme, ist das diese und jene Maßnahme keinen Sinn macht, wenn man dies und das noch darf.

Du folgst mit deiner Kritik genau dieser Argumentation.

 

Natürlich könnte man noch andere Maßnahmen ergreifen. Und würden wir von Virologen regiert werden, würden wir alle vermutlich 6 Wochen daheim sitzen und gar nichts machen. Denn wenn man die Verhinderung einer Ansteckung als oberste Priorität hat wäre das nur logisch.

Aber jede Maßnahme hat Auswirkungen auf viele andere Bereiche. Jede Maßnahme hat einen unterschiedlichen Wirkungsgrad. Und manche Maßnahmen lassen sich aus den unterschiedlichsten Gründen in der Praxis gar nicht umsetzen.

 

Politiker wägen das alles ab und entscheiden sich dann für die eine Maßnahme - und gegen die andere Maßnahme.

Das mag aus medizinischer Sicht manchmal keinen sin ergeben. Aber die medizinische Sicht ist eben nicht die einzige Perspektive. Und das finde ich gut.

Das man über die Abwägung und Bewertung der Regierung anderer Meinung sein kann (und sachlich darüber diskutiert) ist normal und sinnvoll.

Aber man sollte schon verstehen, wie bzw. warum solche vermeintlich widersprüchlichen Maßnahmen zustande kommen.

 

Natürlich stehen und fallen solche Entscheidungen zwischen den unterschiedlichen Maßnahmen mit der Kompetenz der Personen, die diese Entscheidungen treffen. Und mit der moralischen Stärke.

Ich bin nämlich auch der Meinung, dass hier bei vielen Entscheidungen die Wünsche von Lobbyisten berücksichtigt wurden, parteitaktische oder machtpolitische Interessen einer objektiven und sinnvollen Reaktion in dieser Krise vorgezogen wurden.

 

Aber diese Sichtweise "Warum das wenn nicht auch dies" ist imho kurzsichtig und zeigt einen sehr verengten Blickwinkel.

 

@Alternativlos

Damit meine ich, dass wenn die Menschen einem freiwilligen Apell nicht folgen eine Verordnung/Gesetz/Zwang alternativlos ist.

Ist wie mit der Frauenquote in Vorständen. Die Freiwilligkeit hat zu nichts geführt. Die gesetzliche Quote ist alternativlos ... wenn man das Ziel nicht aufgeben will.

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Das häufigste Argument der Covidioten, dass ich zu hören bekomme, ist das diese und jene Maßnahme keinen Sinn macht, wenn man dies und das noch darf.

Du folgst mit deiner Kritik genau dieser Argumentation.

Nein. Dies Diskussion führen auch völlig normale Menschen, weil es normal ist, sowas zu hinterfragen. Weil jeder gefühlt das eine oder andere für schlimmer hält. Ein Covidiot ist man, wenn man sich dabei sachlichen Argumenten versperrt oder aus einer (gefühlten/tatsächlichen) Unstimmigkeit ableitet, dass die Merkeldiktatur uns unterdrückt. Auch ein Demokrat darf es doof finden, dass Schulen geschlossen/nicht geschlossen werden oder dass Nagelstudios schließen mussten, als Friseure noch aufhatten.

Du hast dich hier verrant, pass auf, dass du nicht alle diese Leute als Idioten abstempelst!

 

Im Übrigen: Ja, dieser Argumentation folge ich, weil staatliche Zwangsmaßnahmen untereinander stimmig sein sollten. Von mehreren Infektionsgefahren darf nicht die eine mit extremen Mitteln bekämpft und die andere ignoriert werden. Das Grundgesetz sagt, es gibt Gleichbehandlung und Verhältnismäßigkeit...

 

Politiker wägen das alles ab und entscheiden sich dann für die eine Maßnahme - und gegen die andere Maßnahme.

Das mag aus medizinischer Sicht manchmal keinen sin ergeben. Aber die medizinische Sicht ist eben nicht die einzige Perspektive. Und das finde ich gut.

Und das darf man jetzt nicht mehr hinterfragen? Natürlich müssen Entscheidungen getroffen werden, und wer die Verantwortung trägt, darf dafür die Entscheidung treffen, die er für richtig hält. Aber wenn Entscheidungen nur schwer nachvollziehbar sind, müssen sie auch erklärt werden. Ich sehe keine Erklärung für diese ungleiche Behandlung von Privat- und Arbeitsleben - daher möchte ich eine. Ganz einfach.

 

Ich bin nämlich auch der Meinung, dass hier bei vielen Entscheidungen die Wünsche von Lobbyisten berücksichtigt wurden, parteitaktische oder machtpolitische Interessen einer objektiven und sinnvollen Reaktion in dieser Krise vorgezogen wurden.

 Vielleicht sind wir doch näher aneinander. Außer mit Einflussnahme von Wirtschaftslobbyisten kann ich mir diese Unterschiede nämlich auch kaum erklären.

 

@Alternativlos

Damit meine ich, dass wenn die Menschen einem freiwilligen Apell nicht folgen eine Verordnung/Gesetz/Zwang alternativlos ist.

Eben. Und da es reihenweise Unternehmen gibt, die dem freiwilligen Appell nicht folgen, müsste da Zwang her.

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Ich bin nämlich auch der Meinung, dass hier bei vielen Entscheidungen die Wünsche von Lobbyisten berücksichtigt wurden, parteitaktische oder machtpolitische Interessen einer objektiven und sinnvollen Reaktion in dieser Krise vorgezogen wurden.

 Außer mit Einflussnahme von Wirtschaftslobbyisten kann ich mir diese Unterschiede nämlich auch kaum erklären.

 

 

 

 

Ich würde sagen, dass ist bereits die Erklärung für so ziemlich alles im Zusammenhang mit Corona (-maßnahmen).

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Tolle Aktion. Dann schreit halb Deutschland auf, das die Hotels für Urlauber nicht sicher sind ... aber für Flüchtlinge wohl schon. Und die Landesväter streiten sich wegen der Kosten ... Bund oder Länder. Ach ja Kosten ... ich höre schon: Geld für die Flüchtlinge ist da ... aber XY bekommt noch nicht genug/keine Corona Hilfen. Und die nächsten beklagen sich, dass solche Aktionen Wasser auf die Mühlen der Afd wären. Und ... kann man aus rechtlicher Sicht Hotels zwingen, Flüchtlinge aufzunehmen? Oder muß da erst noch über ein Gesetz debattiert werden?? Sind Flüchtlingsheime Infektionshotspots - darüber wird es sicher auch eine Diskusskion geben.

 

Nur mal meine spontanen Gedanken zu deiner Sofort-Lösung.

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Lösungen gar nicht erst in Betracht zu ziehen, weil Gruppe X das nicht gut finden könnte, oder "die Presse" das instrumentalisieren würde, oder es "Wasser auf die Mühlen der AfD wäre": Damit lässt Du Dir die Politik von genau diesen Gruppen diktieren, oder anders gesagt: Du unterstützt sie damit.

 

Es muss keine Diskussionen darüber geben, ob geschlossene Räume, in denen Menschen zusammen sind, Infektionshotspots sind, das ist wissenschaftlich erforscht und geklärt. Ob es sich um Büros handelt, Flüchtlingsunterkünfte oder Obdachlosenheime macht da keinen Unterschied, das Virus interessiert sich nicht für Deine politische Einstellung.

 

In Hamburg hatte eine Großspende Obdachlosen im Frühjahr erlaubt, in Hotels zu wohnen, das war sehr erfolgreich, den Menschen ging es deutlich besser, das Hotel hatte Einkünfte...

Menschen im Winter und in einer Pandemie ohne Unterkunft zu lassen, oder in überfüllte Notunterkünfte zu pferchen, ist noch unwürdiger als es sonst so ist. Und auch nicht zielführend, denn die gesellschaftlichen Kosten sind, nicht zuletzt durch höhere Gesundheitskosten und mangelnde Verbesserungsperspektiven, deutlich höher als den Menschen einfach mal ein Dach über dem Kopf zu geben.

 

Flüchtlinge leben schon hier so eng zusammen, dass ein Infektionsschutz praktisch kaum möglich ist. Von den Zuständen in den Abschreckungslagern in unseren Grenzländern ganz zu schweigen. Wo Kinder von Ratten angefressen werden ist Corona nicht einmal mehr die grösste Sorge.

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Damit lässt Du Dir die Politik von genau diesen Gruppen diktieren, oder anders gesagt: Du unterstützt sie damit.

 

Hm ... eher nicht. Ich würde (hoffentlich) meiner Agenda folgen. Aber diese Dinge darf man ruhig im Vorfeld bedenken und sich schon mal auf die Reaktionen/Folgen vorbereiten.

 

Grundsätzlich: Bei jeder Entscheidung gilt es Nutzen/Folgen abzuwägen. Die eine Maßnahme mag sinnvoll sein. Wenn aber zb. die Akzeptanz fehlt und die Maßnahme nicht befolgt wird war das ein Griff ins Klo. Insofern sind Presse oder Reaktionen diverser Gruppen manchmal durchaus Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Oder die praktische Umsetzbarkeit. Oder die rechtliche Situation (Föderalismus...). Oder auch die Kosten.

 

 

... weil Gruppe X das nicht gut finden könnte ...

 

In erster Linie sind wir hier erstmal auch nur Gruppe X, die mit Y nicht zufrieden ist.

 

 

 

Lösungen gar nicht erst in Betracht zu ziehen ...

 

Das können wir nicht beurteilen. Was die entsprechenden Verantwortlichen und ihre Berater in Betracht ziehen (und vor allem was nicht) erfahren wir in der Regel überhaupt nicht. Wir erfahren meist nur von den Maßnahmen, auf die man sich "geeinigt" hat.

Welche Maßnahmen aus welchen Gründen verworfen wurden wird vermutlich nie in die Öffentlichkeit gelangen.

Was vermutlich Schade ist. Denn gerade mehr Transparenz und mehr Erklärungen würde wahrscheinlich für mehr Akzeptanz führen.

 

 

 

 

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Flüchtlinge leben schon hier so eng zusammen, dass ein Infektionsschutz praktisch kaum möglich ist.

 

Imho ist der Infektionsschutz auch innerhalb eines normalen Haushalts bereits nahezu unmöglich. Da hilft eigentlich nur: So wenig Kontakte nach außerhalb des Haushalts wie möglich.

 

Ich weiß nicht, wie die Wohnsituation im Flüchtlingsheim in meinem Ort aussieht. Aber ich weiß, dass es für 400 Personen vorgesehen ist und unter 50% belegt ist.

 

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Tolle Aktion. Dann schreit halb Deutschland auf, das die Hotels für Urlauber nicht sicher sind ... aber für Flüchtlinge wohl schon.

Und die Landesväter streiten sich wegen der Kosten ... Bund oder Länder. Ach ja Kosten ... ich höre schon: Geld für die Flüchtlinge ist da ... aber XY bekommt noch nicht genug/keine Corona Hilfen. Und die nächsten beklagen sich, dass solche Aktionen Wasser auf die Mühlen der Afd wären. Und ... kann man aus rechtlicher Sicht Hotels zwingen, Flüchtlinge aufzunehmen? Oder muß da erst noch über ein Gesetz debattiert werden?? Sind Flüchtlingsheime Infektionshotspots - darüber wird es sicher auch eine Diskusskion geben.

 

Nur mal meine spontanen Gedanken zu deiner Sofort-Lösung.

 

Bullshit, bullshit, bullshit. Ich weiß wirklich nicht, wo ich anfangen soll.

 

Niemand in Deutschland schreit auf, dass Hotels für Flüchtlinge sicher sind und für andere nicht. Wir sind es gewohnt, die so unterzubringen, wie kein Harzer das akzeptieren würde.

Dein Wasser auf die Mühlen ist vorauseilender Gehorsam vor Nazis. Niemand sollte sein Handeln daran ausrichten, was Rassisten und Ausländerfeinde meinen.

Unterbringung in Hotels wäre ideal. Wenn du meinst, dass man die Hotels zwingen müsste, hast du die letzten 9 Monate hinterm Mond gelebt. Hotels sind geschlossen und eingeschränkt, falls du das nicht mitbekommen haben solltest. Für den Staat übrigens relativ kostenneutral: Ja, für die Unterbringung müsste man zahlen. Aber das kann man direkt von den Unterstützungsleistungen für die Hotels abziehen. Mehr oder weniger Nullsummenspiel.

 

Deine spontanen Gedanken sind verquer, an ausländerfeindlicher Propaganda ausgerichtet und neben der Sache...

 

Imho ist der Infektionsschutz auch innerhalb eines normalen Haushalts bereits nahezu unmöglich. Da hilft eigentlich nur: So wenig Kontakte nach außerhalb des Haushalts wie möglich.

 

Ich weiß nicht, wie die Wohnsituation im Flüchtlingsheim in meinem Ort aussieht. Aber ich weiß, dass es für 400 Personen vorgesehen ist und unter 50% belegt ist.

Denkst du vorm Posten eigentlich nach? Wie um alles in der Welt soll es in einem Flüchtlingsheim ok sein, wenn du schon zu recht darauf hinweist, dass es innerhalb eines normalen Haushaltes unmöglich ist? Dort wohnen 200 Leute auf engem Raum mit Gemeinschaftsräumen... :rolleyes:

Edited by Sam Stonewall
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Bullshit, bullshit, bullshit. Ich weiß wirklich nicht, wo ich anfangen soll.

 

Deine spontanen Gedanken sind verquer, an ausländerfeindlicher Propaganda ausgerichtet und neben der Sache...

 

Niemand in Deutschland schreit auf, dass Hotels für Flüchtlinge sicher sind und für andere nicht.

 

Offensichtlich lebst du in einer weltfremden Blase, in der sich alle ob ihrer hohen Moral auf die Schulter klopfen. Oder du bist grenzenlos naiv.

 

Ich erlebe seit 2015 wie sich rechte Ansichten immer mehr ausbreiten. In Thüringen wählen fast 1/4 der Wähler AfD und überall gibt es Politiker, die mit der AfD sympathisieren.

Ich habe die Diskussionen über die Leistungen für Flüchtlinge nicht nur aus den Medien sondern mit eigenen Ohren gehört. Die Diskussionen darüber, warum Flüchtlinge alle Smartphones und die neuesten modischen Klamotten haben (anstatt die Gebrauchten die man für sie gesammelt hat).

Und da glaubst du, dass diese Diskussion nicht kommen könnte, wenn unsere urlaubsgeilen Mitbürgern wegen Corona nicht in die Hotels dürfen - aber die Flüchtlinge wegen Corona ins Hotel müssen?

 

 

Für den Staat übrigens relativ kostenneutral: Ja, für die Unterbringung müsste man zahlen. Aber das kann man direkt von den Unterstützungsleistungen für die Hotels abziehen. Mehr oder weniger Nullsummenspiel.

Und was macht dich zu einem Experten in der Bund/Länder/Kommunen Finanzierung von Leistungen/Kosten für Flüchtlinge?

Edited by Corpheus
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Offensichtlich lebst du in einer weltfremden Blase, in der sich alle ob ihrer hohen Moral auf die Schulter klopfen. Oder du bist grenzenlos naiv.

 

Ich erlebe seit 2015 wie sich rechte Ansichten immer mehr ausbreiten. In Thüringen wählen fast 1/4 der Wähler AfD und überall gibt es Politiker, die mit der AfD sympathisieren.

Ich habe die Diskussionen über die Leistungen für Flüchtlinge nicht nur aus den Medien sondern mit eigenen Ohren gehört. Die Diskussionen darüber, warum Flüchtlinge alle Smartphones und die neuesten modischen Klamotten haben (anstatt die Gebrauchten die man für sie gesammelt hat).

Und da glaubst du, dass diese Diskussion nicht kommen könnte, wenn unsere urlaubsgeilen Mitbürgern wegen Corona nicht in die Hotels dürfen - aber die Flüchtlinge wegen Corona ins Hotel müssen?

 

Ja dann lass sie doch meckern. Genau das meinte Sam, als er schrieb, dass man sich dann nach den Rechten ausrichtet. 

Lass sie schreien und zetern und stampfen. Nur weil sie laut und aggressiv sind, wäre es trotzdem hundermal besser, Geflüchtete aus ihren engen Unterkünften zu holen, in denen oft alle in Quarantäne müssen, wenn ein Bewohner* sich infiziert hat. 

 

Das hat nichts mit weltfremd oder naiv zu tun, sondern mit Haltung. 

 

(Die Menschen sollten sich lieber mal Fragen, warum eine Person mehrere Millarden besitzen darf, anstatt sich immer schäumend darüber aufzuregen, dass ein Mensch ein Smartphone hat. Aber nach unten treten ist soooo schön einfach.)

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Möglicherweise habt ihr mich falsch verstanden.

Ich meine nicht, dass man vor den Rechten Einknicken soll.

Aber Außenwirkung und Reaktion eines nicht geringen Teils der Öffentlichkeit sollte bedacht werden. Einen Aspekt bei seiner Entscheidung mit einzubeziehen heißt für mich nicht, dass dieser eine Aspekt über die Maßnahme entscheidet. Ich habe ja auch noch andere Aspekte aufgezählt ...

Ich dachte, dass wäre deutlich geworden:

 

Hm ... eher nicht. Ich würde (hoffentlich) meiner Agenda folgen. Aber diese Dinge darf man ruhig im Vorfeld bedenken und sich schon mal auf die Reaktionen/Folgen vorbereiten.

 

Insofern sind Presse oder Reaktionen diverser Gruppen manchmal durchaus Aspekte, die berücksichtigt werden sollten.

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In meinem Augen und angesichts der Anti-Impfkampagne der Covidioten ein absolutes Kommunikationsdesaster:

 

Lt. Hersteller Biontech/Pfizer und diversen Fachleuten muß die zweite Impfung nach spätestens 3 Wochen erfolgen ... nach EU/WHO kann man damit bis zu 12 Wochen warten.

 

Der Eindruck: Eine Seite lügt oder täuscht sich ... beides nicht vertrauensfördernd und hinterlässt bei zukünftigen Aussagen ein Fragezeichen.

Ständige Impfkommission rät von verzögern der 2. Impfung ab:

 

https://www.tagesschau.de/inland/stiko-impfempfehlung-101.html?utm_source=upday&utm_medium=referral

 

Allerdings: Im Gegensatz zum Hersteller (3 Wochen) verweist die StiKo auf 6 Wochen.

Damit haben wir 3, 6 oder 12 Wochen. Wer hat noch nicht seinen Senf dazu abgegeben? Da sind noch ein paar Zahlen frei ...

Edited by Corpheus
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Ob nun 3, 6 oder 12. So oder so sollte man solange sichergestellt ist, dass regelmäßig genug Nachschub kommt auch die vorhandenen Dosen erstmal verimpfen.

 

Im Dezember haben wir 1,3 Millionen Dosen bekommen.

Diesen Freitag 670k und von nun an pro Woche garantiert 500k

 

Bislang bunkert man aber pro Geimpften die zweite Dosis. Meiner Meinung nach hätte man gerade in diesen ersten Wochen alle Dosen komplett verimpfen sollen vor allem wenn doch eh sichergestellt ist das innerhalb der nächsten Wochen sich die Dosenmenge verdoppelt.

Allerdings haben sie ja bis heute es noch nicht geschafft zumindest die 650k (also die Hälfte der initialen 1,3 Millionen) zu verimpfen. DAS ist das eigentliche Versagen und hier versagt nicht der Bund sondern vor allem die Länder (und wahrscheinlich auch mitunter die Kommunen).

Meiner Meinung nach hätte man von Anfang an zweigleisig fahren sollen und die Impfzentren für Prio1 öffnen sollen parallel zu den mobilen Impfteams.

Und man hätte die Hausärzte einbinden sollen zur Unterstützung der Formalitäten. Gerade bei der Prio 1 braucht man oftmals umständlich auch die Verwandten für Einverständniserklärungen und die muss man teils sogar erstmal ausfindig machen und kontaktieren und dann halt informieren etc. Da hätte man mMn die vorhandenen Strukturen besser nutzen sollen, das konnten die mobilen Impfteams nie alleine stemmen ohne massive Verzögerungen die wir nun halt haben.

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