Jump to content

Recommended Posts

Ich kenn die Dinger so, dass sie von fetten Triebwerken in der Luft gehalten werden, so wie ein Senkrechtstarter auch, wenn er grade nicht vorwärts fliegt. An mehreren Seiten gibt es Schubdüsen, die sich steuern lassen um die Richtung fest zu legen oder um sich gegenseitig aus zu gleichen, deswegen auch der Name "Vektorschubmaschiene". Und weil da die ganze Zeit ein Triebwerk mit hoher Leistung vor sich hin brummt haben die Dinger auch ein paar etntscheidende Nachteile: Sie sind laut und auffällig und sie haben einen tierisch hohen Verbrauch.

 

Wir haben tatsächlich mal mit einer Runde einen T-bird gehabt und wisst ihr wie oft wir ihn noch benutzt hatten, nachdem wir ihn erbeutet hatten?

Nicht ein einziges Mal. Erstens hatten wir keien Lust die ganzen Nuyen für Sprit aus zu geben und zweitens, hätten wir damit ein Ding gedreht und wären wieder im Unterschlupf gewesen, dann hätte jeder beschissene Squater im Umkreis vom 5 Meilen dem Star verraten können wo wir stecken. Wie viele T-birds gibt es schon in der Gegen in der ein Runnerteam wohnt?

Der einzige, der das Teil immer benutz hat war der Rigger: Er hat darin geschlafen, weil es der sicherste Ort in der Gegend war an dem man sich vorstellen konnte :P

Link to comment
Share on other sites

  • Replies 32
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Ich sehne das Ding immer als Backstein, der von genug Schub in der Luft gehalten wird, und dementsprechend lauter ist als ein startender Jet. Damit sind auch fast alle Einsatzzwecke hinfällig. Ein Panzer der dermaßen Auffällig ist, macht in meinen Augen Militärisch keinen Sinn.

 

Einige Generäle von heute würden sich sicher die Finger lecken nach schwer gepanzerten Geschützplatformen, die sie mit fast Schallgeschwindigkeit (und nicht mit ein par km/h) überall hin verlegen können, über Stock und Stein, Seen, auch Wälder hinweg. Heutzutage eine Panzereinheit zu verlegen ist eine Angelegenheit von Stunden, dann wären es Minuten.

Link to comment
Share on other sites

eigentlich ist das verlegen von Panzereinheiten, eine Sache von Wochen, zumindest wenn man irgendwohin will, das weiter weg ist. Denn zum fliegen sind die zu schwer, also bleibt nur verschiffen und das dauert eben.

 

cya

Tycho

Link to comment
Share on other sites

Denn zum fliegen sind die zu schwer, also bleibt nur verschiffen und das dauert eben.

 

Nur der vollständigkeit halber...

 

Das kommt auf die Art des gepanzerten Fahrzeugs an. Es gibt auch abwurffähige Spähpanzer...

Link to comment
Share on other sites

jo, der Trend geht weg von Main Battle Tanks (Leo2 und Konsorten) hin zu leichteren Mehrzweckpanzern, die man auch per Flugzeug verlegen kann.

 

trotzdem wären T Birds vermutlich sehr gefragt, auch wenn das Konzept wie bei SR (Senkrechtstarterpanzer) in der Realität nicht umsetzbar ist und sein wird.

 

cya

Tycho

Link to comment
Share on other sites

Für mich ist der T-bird das ding dass im hintergrund auf dem 4.01D regelwerk-cover abgebildet ist.

 

 

eigentlich schade dass es dazu keine werte gibt, da es ja DAS lone star-fluggerät schlechthin ist

Link to comment
Share on other sites

eigentlich schade dass es dazu keine werte gibt, da es ja DAS lone star-fluggerät schlechthin ist

 

LS hat Panzer? :lol: Ich dachte, die schicken als härteste Maßnahme Kampfhubschrauber und rufen ansonsten die Metroplexgarde.

Link to comment
Share on other sites

eigentlich schade dass es dazu keine werte gibt, da es ja DAS lone star-fluggerät schlechthin ist

 

LS hat Panzer? :lol: Ich dachte, die schicken als härteste Maßnahme Kampfhubschrauber und rufen ansonsten die Metroplexgarde.

 

Also laut den alten Quellenbüchern (LS Quellenbuch um genau zu sein) hat Lone Star auch T-Birds. Jep!

Link to comment
Share on other sites

Für mich ist der T-bird das ding dass im hintergrund auf dem 4.01D regelwerk-cover abgebildet ist.

 

 

eigentlich schade dass es dazu keine werte gibt, da es ja DAS lone star-fluggerät schlechthin ist

 

Das ist doch ne ganz normale Vektorschubdrohne.

Man könnte dafür zB die Werte der Lockheed Optic X oder der Cyberspace Designs Dalmatian aus dem GRW nehmen.

 

 

 

Und ja, LS hat Panzer.

Sie sind ein AA-Megakon, natürlich haben sie paramilitärische Einheiten.

Die meisten klassischen AAAs sind Atommächte, auch wenn wenige (sic!) außer SK und Ares mehr als eine Hand voll Bomben haben (s. Shadowtalk im Aztlan-SB), da kann man fast froh sein, wenn ihre kleineren Geschwister "nur" wie souveräne Mittelmächte agieren, oder?

Link to comment
Share on other sites

Was mich ehrlichgesagt etwas überrascht...

 

Wieso wenn man einfach zwei hände dreck in jede normale Bombe stopfen kann, damit ne "dreckige bombe" hat und sogar behaupten kann, dass man kontaminiertes Material entsorgt hat (von wegen "wir bauen die SOX wieder auf")

Link to comment
Share on other sites

Ich würde sagen, weil echte Atom/H-bomben einfach einen ganz anderen Einschüchterungs Faktor haben als schmutzige Bomben.

Gleiches gilt natürlich für solche Spielzeuge wie Thors-Hämmer oder so.

 

Abgesehen davon haben schmutzige Bomben einen ziemlich schlechten Ruf.

Die gelten eigentlich als Werkzeug von Terroristen und Kriminellen. Sozusagen die Atombombe für Arme.

Atombomben sind dagegen was für "richtige Staaten".

Link to comment
Share on other sites

"Schmutzige" Bomben bringen nun mal nicht den gleichen Effekt.

Egal, ob es um Einschüchterung oder tatsächliche Anwendung geht.

Der Cermak-Blast bspw. hätte mit ner schmutzigen Bombe nicht funktioniert, auch die Abschreckungswirkung der gegen die Azzies ausgesprochenen Drohung während Operation Reciprocity wäre deutlich geringer ausgefallen, wenn die übrigen 9 keine A-Bombe oder einen Thorshot, sondern nur ne schmutzige Bombe zur Verfügung gehabt hätten.

Es ist einfach eine völlig andere Art von Waffensystem.

Link to comment
Share on other sites

Der T-Bird ist ein Cyberpunk Relikt aus den 80ern.

 

Zwei SiFi-Autoren haben den Cyberpunk und damit Shadowrun entscheident geprägt:

 

- William Gibson mit seiner Neuromancer-Trilogie "erfand" die Matrix-Cyberdecks

 

- Walter Jon Williams mit "Die Stimme des Wirbelwinds" und "Hardware" erfand Riggerkontrollen, exotische Waffen wie Monofilamentpeitschen, Mundsporne ect. und T-Birds.

 

T-Birds spielen in Walter Jon Williams Roman "Hardware" (engl. Hardwired) eine große Rolle als Schmuggelfahrzeuge.

Link to comment
Share on other sites

 Share


×
×
  • Create New...