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Ich vermute eine Kombination aus Physischer Barriere und Manabarriere.

Ich würde die Granate an die Barriere werfen, der Magier kann sie selber nicht erreichen und sein einziger Vorteil ist eine erhöhte Panzerung... naja, auch nur in Höhe der Nettoerfolge.

 

Grüße,

Coldan

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Ich vermute eine Kombination aus Physischer Barriere und Manabarriere.
Für den Zweck reicht ja schon eine normale Physische Barriere.
Ich würde die Granate an die Barriere werfen, der Magier kann sie selber nicht erreichen und sein einziger Vorteil ist eine erhöhte Panzerung... naja, auch nur in Höhe der Nettoerfolge.
Und natürlich die Distanz der Granate zum Magier, die bei einer Kraft-6 Physischen Barriere in Kuppelform 6 m sein dürfte.
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Grundsätzlich ist das machbar, aber enorm schwer. Ich lese das aus den Regeln so raus:

 

1. Bei der Angriffsprobe als improvisierte Waffe bekommt man einen -6 Modifikator.

2. Es müssen dann noch mindestens 7 modifizierter Schaden übrig bleiben, damit die Granate die Barriere durchdringt.

3. Die verbleibenden Nettoerfolge können zum Senken der Abweichung herangezogen werden.

 

Beispiel:

Adept mit Stärke 6 (12) durch Wurfkraft und Wurfwaffen + Geschicklichkeit =13 will die Granate durch die Barriere werfen.

Er wirft die Wurfwaffen+Geschicklichkeits-Probe mit seinen 7 Würfeln (13-6) und hat 3 Erfolge. Damit er den Magier trifft ist 1 Erfolg notwendig, den zweiten Erfolg verwendet er um den Schaden des improvisierten Wurfgeschosses auf 7 (Stärke (12/2)+1) zu erhöhen, damit die Granate die Barriere durchdringt. Danach wird dann die Abweichung ermittelt, wobei er den dritten Nettoerfolg zum Senken der Abweicung heranziehen kann.

 

Drei Dinge sind dabei etwas unklar:

1. Die Granaten dürfen meiner Meinung nach keinen Aufschlagszünder haben um die Barriere druchdringen zu können.

2. Eigentlich (nach RAW) kann der Magier eine Ausweichenprobe vornehmen, weil die Angriffsprobe auf improvisierte Wurfwaffen und nicht auf Granaten abgelegt wird.

3. Da die Granate erst nach einer KR detoniert, kann der Magier je nach Ini eine größere Distanz (max. 6 Meter) zwischen sich und der Granate bringen.

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Müsste die Barriere nach dem Durchdringen der Granate nicht zusammenbrechen? Bei einer Wand oder so kann ich die Sache mit dem Loch ja verstehen, aber wieso sollte eine Durchlöcherte physische Barriere weiter existieren und nicht in sich zusammen fallen?
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Aber nicht gegen die Barriere.

Da hat ein Feuerwaffe 2, eine Projektilwaffe 1, also würde ich eine Wurfwaffe mal mit 1 oder 0 ansetzen.

 

Das ist aber eine andere Regel. Hier geht es nicht um einen Angriff gegen die Barriere, sondern um das Schießen/Werfen durch eine Barriere, also den Absatz davor.

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Also zuerst: Es ist eine physische Barriere gemeint.

 

Die Regeln zum treffen einer Person hinter einer Barriere sagen, dass wenn man weniger modifizierten Schaden macht als der Armor-Wert der Barriere, prallt das Projektil ab. Im meinem Beispiel müsste also mit dem Wurf der Granate als improvisierte Wurfwaffe ein modifizierter Schaden von > 7 gemacht werden, um innerhalb der Barriere zu landen. Alles weitere wäre ja egal, da sie nun innerhalb der Barriere liegt.

 

1. Bei der Angriffsprobe als improvisierte Waffe bekommt man einen -6 Modifikator.

 

Warum das? Man kriegt höchstens -3 auf den Würfelpool (Arsenal S. 21) und das auch nur wenn sie sich zum Werfen im Prinzip nicht eignen. Gabs da ne Errata? Mein Arsenal ist von 2008.

 

Die 6 Armor der Barriere addieren sich ja nur zum Schadenswiderstandwurf, bzw beim Ermitteln ob es sich um Geistigen oder Körperlichen Schaden handelt.

 

Die Regeln geben jetzt dummerweise nicht so wirklich her, ob die Barriere zusammenfällt, da die Struktur nicht angegriffen wurde (finde die Regeln zum zerstören einer Barriere eh etwas seltsam und umständlich).

 

Aber okay, unsere Grundidee war wohl richtig^^ Thx für die Hilfe.

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1. Bei der Angriffsprobe als improvisierte Waffe bekommt man einen -6 Modifikator.

Da stimm ich nicht mit Dir überein. Eine Handgranate ist eine Wurfwaffe, genauso wie nen Baseball oder ähnliches. Da kann man nicht den Abzug für improvisierte Waffe benutzen, weil man sie jemandem an den Kopf anstatt vor die Füße wirft, imho.

 

Ich würde auch sagen es geht, aber der Grundschaden der Granate dürfte gegen eine Barriere 0 oder 1 sein. Also wenn er dann 6 Erfolge hat ists ok.

Es geht ja darum einen Angriff durch die Barriere hindurch zu wirken, nicht die Barriere selber anzugreifen. In dem Fall senkt die Barriere nur das Powerniveau des Angriffs, bzw. wenn das Powerniveau nicht höher ist als die Barrierenstufe, prallt die Handgranate ab.

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Da stimm ich nicht mit Dir überein. Eine Handgranate ist eine Wurfwaffe, genauso wie nen Baseball oder ähnliches. Da kann man nicht den Abzug für improvisierte Waffe benutzen, weil man sie jemandem an den Kopf anstatt vor die Füße wirft, imho.

 

Ich mit dir auch nicht, denn ein Baseball ist eine improvisierte Wurfwaffe, die allerdings keinen Abzug verdient, weil sie aerodynamisch ist.

Aber darum ging es hier ja gar nicht. Die -6 sind durch einen Lesefehler in der Beschreibung des Zaubers entstanden. Richtig ist ein -1 Sichtmodifikator. (s. oben)

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