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Kurze Fragen, kurze Antworten


KDis
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Wie unrealistisch ... Drogen sind gut, haben nie Nebenwirkungen und nein ich habe keinen Char der davon lebt :D

 

Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von jeglicher rechtswidrigen Aussage, moralisch verwerflichen Einstellungen oder was Sie als Leser irgendwie stört!

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mit Ausnahme von Drogen, die können temporär drüber steigern... bringen nur meist auch unangenehme Nebenwirkungen mit sich :D

 

Ist das mittlerweile offiziell geklärt, dass Drogen ein Attribut über das verstärkte Maximum bringen können?

Ich dachte, die Regeln schweigen sich komplett dazu aus, wie die Modifikatoren gehandhabt werden.

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Hoi.

 

Schon ein bisschen unrealistisch, dass weder Cyber- noch Bioware oder gar Magie ein Attribut über das absolute Maximum steigern kann, aber Drogen schon. Habe ich, ehrlich gesagt, noch nie gehört, geschweigedenn gelesen. Warum?

 

LG

 

Thunder

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Wenn ne Steigerung über das Maximum möglich ist, steht auch eigentlich immer dabei, dass es einen Bonus auf mit diesem Attribut verbundene Proben gibt und nicht, dass das Attribut selbst erhöht wird. Das ist der Standard, um das Hardcap zu umgehen.

Sowas findet man aber nur bei den allerwenigsten Drogen bei SR4 (G3, Overdrive, Trance), es heißt fast immer INT+1 oder CHA+1 etc.

Darum handhabe ich das in solchen Fällen als Steigerung bis zum verstärkten Maximum, wie bei anderen Methoden auch.

Übrigens sind auch die häufigen Wahrnehmungsboni durch Drogen eine Steigerung der Fertigkeit selbst, gehören also mE zu den wenigen Fertigkeitsverbesserungen, die dem Hardcap von (Aktueller Fertigkeitswert) x 1.5 unterliegen.

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Nein, eine offizielle Regel gibt es nicht dazu, aber als ich hier einmal danach fragte, hat afair Tigger (oder Labrat?) das so entsprechend beantwortet. Mir ist klar, dass das keine offizielle Regel, aber immerhin eine offizielle Regelauslegung ist. Und ich find sie auch nicht einmal schlecht, da Drogen im Vergleich zu allem anderen (Magie/Bodytech) nur eine temporäre Wirkung haben.

Argumentieren kann man auf jeden Fall für beide Möglichkeiten (Hardcap Ja/Nein). So zählen Drogen z.B. nirgendwo als Verstärkungen und werden auch bei den Hardcaps nicht als Verstärkungen aufgelistet. Dort steht aber explizit, was als Verstärkung zählt. Umgekehrt kann man natürlich argumentieren, dass eine Steigerung immer ein modifizierter Wert ist. Usw. usf. da kann man sich ewig im Kreis drehen <_<

 

Von der Spielbalance her passt es auf jeden Fall und die 1-2 Würfel mehr führen im Vergleich meist eher zu Nachteilen, als das man groß Vorteile draus zieht...

Daher haben wir uns dazu entschlossen das nach entsprechender Empfehlung zu handhaben.

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Außerdem ist nicht restlos gekärt ob Drogen (komplett/teilweise) stacken.

 

Würde mMn bei Kilercocktails (z.B. K10 + Kamikaze + Nitro) Sinn machen, was zu einmaligen Kampfmonstern führt, die nach durchschnittlich 15 min. den Löffel abgeben. (immerhin kann man einen Cocktail der 18+G Schaden ohne Wiederstand verpasst nur dann Überleben, wenn man ein echt fetter Troll ist, der außerdem im Kampf keinen Schaden bekommen hat).

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Also ich meine auch mich an Aussagen der Developer erinnern zu können in denen es heißt: "Drogen sind eine ausnahme und können Werte über das augmented Max. steigern." Mir persönlich würde eine Aussage der Entwickler einer "offiziellen" Regel gleich kommen.
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Frage:

Der Prozessor begrenzt doch die Systemstufe (laut SR4A S. 260). Warum lese ich dann im Vernetzt immerwieder von Kommlinks und Nexus, die eine höhere Systemstufe haben als ihr Prozessor (z.B. Vernetzt S. 74)? Ist das ähnlich dem, wenn man [system] Programme laufen hat, dass dann die Prozessorstufe reduziert wird (was sich dann aber nicht auf die laufende Systemstufe auswirkt)?

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Frage:

Der Prozessor begrenzt doch die Systemstufe (laut SR4A S. 260). Warum lese ich dann im Vernetzt immerwieder von Kommlinks und Nexus, die eine höhere Systemstufe haben als ihr Prozessor (z.B. Vernetzt S. 74)? Ist das ähnlich dem, wenn man [system] Programme laufen hat, dass dann die Prozessorstufe reduziert wird (was sich dann aber nicht auf die laufende Systemstufe auswirkt)?

 

Das (Betriebs-)System ist zwar ein Stück Software, aber kein Programm im Sinne von Anwendungen. Damit unterliegt es, wie auch die Firewall, nicht der Prozessorgrenze und der Anzahl Programme die laufen können.

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Also ich meine auch mich an Aussagen der Developer erinnern zu können in denen es heißt: "Drogen sind eine ausnahme und können Werte über das augmented Max. steigern." Mir persönlich würde eine Aussage der Entwickler einer "offiziellen" Regel gleich kommen.

 

1. Kenne ich keine derartige Aussage.

2. Manchmal sollte mal die Developer einfach überlesen... und das meine ich durchaus ernst bei Regelfragen.

3. Tycho und Medizinmann haben meist recht, gibt wenige Sachen wo die beiden daneben greifen. (Und notfalls sehen sie Fehler auch ein oder man diskutiert dies aus.)

 

Frage:

Der Prozessor begrenzt doch die Systemstufe (laut SR4A S. 260). Warum lese ich dann im Vernetzt immerwieder von Kommlinks und Nexus, die eine höhere Systemstufe haben als ihr Prozessor (z.B. Vernetzt S. 74)? Ist das ähnlich dem, wenn man [system] Programme laufen hat, dass dann die Prozessorstufe reduziert wird (was sich dann aber nicht auf die laufende Systemstufe auswirkt)?

 

Nexus haben ein vom System entkoppeltes Prozessorlimit. Gleichzeitig können sie tatsächlich ein höheres System haben als ihr Prozessor hat. Prozessor gegrenzt aber immer noch die maximale Stufe von Agenten (die ein eigenes System haben, aber Prozessor vom Hauptsystem nehmen).

Bei Kommlinks ist eigentlich Grundwert Prozessor = maximaler Wert System = maximale Programmstufe

Anderst sieht es bei den Periphergeräten aus. Diese können höheres System als Prozessor haben.

 

Ich empfehle das Kapitel Matrixtopologie im Vernetzt dafür.

 

 

Grüße,

Coldan

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Aber es steht doch explizit da: "Das Systemprogramm selbst wird durch die Prozessorstufe des Gerätes begrenzt: Wenn die Prozessorstufe des Gerätes kleiner ist als die Systemstufe, dann wird die Systemstufe auf die Prozessorstufe reduziert."

 

Ich kann mir nur vorstellen, dass für die maximale Programmstufe (Analyse, Editieren, ...) die normale/ursprüngliche Systemstufe gilt, aber für die Berechnung vom Zustandsmonitor oder der Programmanzahl, ... und was sonst noch so davon abgeleitet wird (Subskriptionen glaube ich), die reduzierte Stufe benutzt wird. Ansonsten würde es kaum Sinn ergeben, eine höhere Systemstufe zu verwenden als Prozessor.

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