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Showing content with the highest reputation on 03/14/2015 in all areas
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Im Schlafzimmer geht Vivian gründlich und routiniert vor, zuerst kommt der Nachttisch an die Reihe, in den Schubladen findet sie Schmuck aus Quarzsteinen, eine paar Cremedöschen, Taschentücher, eine Zeitschrift für Nerd´s das Sasquatch Watch Bulletin und zwei Dildos. In der Schublade darunter ist eine alte Uhr ohne Armband und Kleinkram der sich über die Jahre so ansammelt, Plastikrosen von einem Jahrmarkt, ein MP3 Player mit zusammengerolltem Kopfhörern, ein selbstgestricktes Kuscheltier das wohl eine Schildkröte darstellen soll und noch aus Noélles Kindheit stammen muss. Da war es wieder, der Druck auf dem Bauch das unangenehme Gefühl in den Sachen anderer Menschen herumzuwühlen. Dann durchsucht Vivian den Kleiderschrank, alles sehr aufgeräumt und geordnet. Unterwäsche, Socken, Trainingsanzüge, Tageskleidung, weitere Jacken ein paar Taschen die unter der Kleidung verstaut sind, alle leer. Ein Fach ist für Handtücher, Handtaschen und Bikinis reserviert. Aber außer ein bisschen Kleingeld in einer Hosentasche ist nichts interessantes zu finden. Als letztes sucht Vivian unter dem Bett und als sie in die Hocke geht fällt ihr auf das etwas unter Noélles Kopfkissen liegt. Vivian´s Herz macht einen freudigen Sprung. Ihr Instinkt war richtig, hier muss etwas sein! Schnell blickt sie noch unter das Bett, findet aber nur weitere Schuhkartons die genau das enthalten, Schuhe! Dann nimmt sie Noélles Kissen beiseite, darunter liegt ein kleiner Spiralblock, DIN A5 Format, scheint schon etwas älter zu sein, die Ecken sind abgestoßen und ein paar Blätter wurden herausgerissen. Im Wohnzimmer unterdessen geht Sarah weniger vorsichtig an die Sache, sie weiß noch nicht worauf es ankommt, sieht die Details nicht, Wahllos nimmt sie ein paar Bücher aus dem Regal, schüttelt sie aber das Ergebnis ist gleich null. Ein kurzer Überblick sagt ihr das hier nur langweilige New Age Bücher rumstehen, Stonehenge und so ein Zeug. Das blinkende Licht des Anrufbeantworters ist da viel interessanter. So interessant das sie beinahe über das Kabel stolpert das zum Sofa führt und sich gerade noch abfangen kann bevor sie den Beistelltisch mit dem Telefon umreißt. Gerade noch mal Glück gehabt! Sarahs Finger drückt die Abspieltaste. Mit einem leichten Rauschen erwacht der Anrufbeantworter in der stillen Wohnung zum Leben, viel zu laut für Sarahs Geschmack, aber es ist wohl nur ihre Nervosität die sie glauben lässt das ganze Haus müsste die Ansage hören. Hinter ihr kommt Vivian gerade rechtzeitig mit ihrem Fund aus dem Schlafzimmer um mithören zu können. Es sind Anrufe von der Polizei drauf die wohl ursprünglich nicht an Noélle gerichtet waren. Der Anrufer ein Lt. Jackson und er stellt allgemeine Fragen zu Noélles verschwinden. Insgesammt sind noch fünf weitere Anrufe eingegangen aber es wurde aufgelegt ohne eine Nachricht zu hinterlassen, die Nummer ist unterdrückt.3 points
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Wie bereits an anderer Stelle möchte ich mich auch hier für die nächsten zwei Wochen abmelden, da es morgen endlich (nach immerhin fast einem Jahr) in die Flitterwochen geht- Der Ruf führt mich nach Ägypten wo ich im heißen Wüstensand gierig und tief graben werde (und hoffentlich nicht erschossen werde). Je nach dem ob ich im IS-Trainingscamp (ja, ich habe das volle all-inclusive Paket gewählt) Internet habe, werde ich hier gerne mal reinschauen. Ansonsten, haltet Ohren und Tentakel steif- wir sehen uns wieder!2 points
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Michael Sueson - South Central, L.A. - Haus von Gall - Ungeduld. Sie flutet den Raum, unsere Köpfe, Gedanken, führt zu Handlungen. Gall will uns loswerden. Ich spüre James' unschlüssige Anspannung fast so stark wie meine eigene. Der Kerl ist irre. Aber ist er auch gefährlich genug, um zu rechtfertigen, was hier geschehen könnte? "Wie erzeugen sie diese Monster, Gall? Wie schaffen sie es, dass sie ...? Dass sie ... leben?" Wohl die letzte Chance auf eine Einigung. Wenn wieder nichts kommt, ist die Ungeduldsobergrenze in dem Raum erreicht. Dann platzt einem von uns der Kragen ... und ich kann nicht ausschließen, dass ich das bin. ... Noch bevor dem Irren die Geduldsschnur reißt. Unweigerlich kommt mir eine Melodie in den Kopf ... The good, the bad and the insane ... Guter Bulle, böser Bulle, Gall.2 points
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Erstklassige Connection ist dann ein snobistischer Selbstdarsteller Namens Higgins? Ah, ich sehe schon die Riggerconnection mit dem Hubschrauber im Anflug. Her mit den YouTube Links. Ha ha.. ich denke gerade an den Troll, wenn er in den Ferrari steigt... Magnum war ja schon ein weeenig zu groß für den kleinen Wagen... aber wenn jetzt die Trollhörner im Wend wehen... He He... Und hat Higgings vercyberte Wachhunde? Die "schmierige" Barkeeper Connection Rick ist ja auch schon einmal gebucht... Nächste Woche habe ich Zeit... dann baue ich den Mal: "Max-Magnum" - Troll-Privat-Detektiv auf Hawai...2 points
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Sarah Collins -In Nóelles Wohnung- Ich blättere kurz durch den Notizblock, vielleicht steht noch etwas darauf, oder wude herausgerissen und zeichnet sich noch auf der darunter liegenden Seite ab. Dann lese ich noch die Buchrücken und ziehe wahllos ein paar hinaus, mnchml liegt ja noch etwas zwischen den Seiten. "Vivian? Komm mal bitte. Der Anrufbeantworter blinkt, das sollten wir uns anhören, oder?" Sobald sie das Wohnnzimmer betritt, reiche ich ihr die USB Sticks. "Die können wir ja mitnehmen, oder? DIEBSTAHL! Brüllt mein Gewissen sofort. Schließlich drücke ich die Abspieltaste des Anrufbeantworters und lausche mit angehaltenem Atem.2 points
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Lawrence Foyle Attribute: ST 11 KO 11 GR 12 GE 11 ER 12 IN 12 MA 14 BI 17 Idee 60 Glück 70 Wissen 85 TP 12 Fertigkeiten: Ansehen 55% Ausweichen 40% Bibliotheksnutzung 50% Buchführung 50% Feilschen 20% Fremdsprache: Latein 27% Geschichtskenntnisse 50% Gesetzeskenntnisse 75% Horchen 40% Klettern 30% Orientierung 30% Reiten 30% Schleichen 40% Spurensuche 25% Überreden 30% Überzeugen 50% Verbergen 25% Verborgenes erkennen 40% Werfen 40% Waffenloser Nahkampf 22% Bewaffneter Nahkampf 22% Feuerwaffen 41% Geschichte: Der im Jahre 1855 geborene Lawrence ist der erstgeborene Sohn von Margaret und Frederic Foyle. Er wuchs behütet in einem großen Anwesen nahe London auf, denn an Geld mangelte es der Familie nie. Seit mehreren Generation gehört den Foyles eine Kanzlei im Herzen Londons, die sich über die Jahre eine sehr gute Reputation aufbauen konnte. Kleinkriminelle fallen nicht in ihr Portfolio, vielmehr werden Großindustrielle und Adelige vertreten. Lawrence Weg war von vornherein vorbestimmt – sein jüngerer Bruder Eduard und er sollten beide Rechtswissenschaften studieren und Lawrence sollte später einmal die Kanzlei Foyle übernehmen. Deswegen genossen die beiden Brüder eine strenge Erziehung durch die Hausmädchen und ihre privaten Lehrer, die sie nach allen Möglichkeiten auf ihren späteren Berufsweg vorbereiteten. War Lawrence im Gegensatz zu Eduard Anfangs noch etwas gelangweilt von den ganzen Paragraphen, so begann er doch nach und nach eine Leidenschaft für diesen Beruf zu entwickeln. Seitdem ist er in einem steten mal mehr, mal weniger freundschaftlichen Wettstreit mit seinem Bruder. Vor allem während dem Studium an der Universität in Oxford übertrumpften sie sich gegenseitig mit ihren Leistungen, wobei zumeist Eduard gewann. Doch das Leben läuft nie so wie man es vorausplant. Seit jeher gehen die Foyles die Laufbahn eines Barristers, ein Rechtsanwalt der vor dem obersten Gerichtshof plädiert und Prozessschriften und andere gerichtsrelevante Schriftstücke entwirft. Mit Aussicht auf einen Posten als Richter am High Court. Alle männlichen Foyles gehören dem Gray's Inn an, einer von vier Anwaltskammern des königlichen Gerichtshofes. Doch Lawrence war all dies zuwider, er wollte lieber direkt Klienten vertreten, die Gesichter, die Geschichten hinter dem Fall kennen lernen und nicht nur eine Akte nach der anderen abhandeln ohne Bezug zu der Person. Die Aufgaben eines Solicitors. Also schlug er, ohne Absprache mit seiner Familie, diesen Studienzweig ein. Sein Vater war entsetzt über den Bruch mit der Tradition und den damit verbundenen Folgen. Lawrence darf nur in den unteren Instanzen als Anwalt auftreten, die Mitgliedschaft beim Inner Temple ist ihm, ebenso wie der Posten eines Richters verwehrt. Nach vielen mahnenden Worten von Margaret und einer Aussprache beruhigte sich Frederic allerdings wieder und gab Lawrence seinen Segen für seinen Weg. Noch während dem Studium lernte er Florence, die Tochter eines Großindustriellen kennen und lieben. Im Alter von 20 Jahren heiratete er sie schließlich, im Jahre 1878 wurde ihr Sohn Anthony geboren. Seitdem kommt es immer wieder zu Spannungen, da Lawrence seinen Lebensweg nicht so drastisch vorherbestimmen möchte wie sein eigenes. Inzwischen wohnt er mit seiner Familie in einem eigenem aus mit 3 Angestellten und ist, ähnlich wie sein bislang unverheirateter Bruder, in der Kanzlei seines Vaters tätig. Er arbeitet als Anwalt und Notar direkt mit den Klienten, Fälle die zu höheren Instanzen gebracht werden müssen übernimmt Eduard, der den Weg des Barristers eingeschlagen hat, im Laufe der Jahre hat sich so ein eingespieltes Team entwickelt. Als Kind lernte er durch seinen Vater Matthew William Richmoore kennen. Die Jungen freundeten sich an und stehen seither ab und an in Kontakt. Als Lawrence erfuhr, dass Matthew Fahnenflucht begangen hatte war er zuerst höchst erzürnt und schickte ihm eine weiße Feder, doch als er die wahren Hintergründe erfuhr nahm er dies wieder zurück. Lawrence, Eduard und ihr Vater unterstützten Matthew in dem darauf folgenden Prozess, der erstaunlich glimpflich endete. Beschreibung: Lawrence ist ein Gentleman durch und durch, für ihn ist es eine Art Lebenseinstellung. In der Welt der Paragraphen ist ebenso zu Hause wie bei abendlichen Veranstaltungen der hohen Gesellschaft. Er liebt seine Frau und seinen Sohn über alles, ist gerne unter Menschen, spielt Cricket, beteiligt sich ab und an einer Jagd und geht in seinem Beruf zur Zeit vollkommen auf, da er so nicht nur dem Vaterland seinen Dienst erweist, sondern vor allem anderen Menschen helfen kann. Familie: Vater: Frederic Foyle, Anwalt und Inhaber der Kanzlei Mutter: Martha Foyle Bruder: Eduard Foyle (31) Frau: Florence Foyle (32) Sohn: Anthony Foyle (10)2 points
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"Vielen Dank, und noch einen schönen Tag!" rufe ich, und winke ihr zu. Ich warte dann bis sie aus dem Fenster verschwunden ist, und zusammen mit Sarah drehe mich um. "Mist. Ich habe mal ein paar Werkzeuge dabei, die mir helfen könnten da reinzugehen. Ich finde wir sollten es versuchen. Du solltest dich eben so stellen, dass die Nachbarn mich nicht sehen. Wir machen folgendes. Wir gehen jetzt zum Auto, und tuen so, als würden wir wegfahren. Wir parken dann in eine Querstrasse, und kommen zurück. Dann werkele ich am Gittentor, während du mich deckst. Du könntest so tuen, als würdest du auf jemandem warten, mit dem Handy rumspielen oder so. Etwas unauffälliges." Sarah nickt. Ich sehe, das ist nicht ihren Alltag. Ich fühle mich auch nicht so sicher. Immerhin mache ich sowas immer mit Jimmy. Es ist komisch, sowas allein durchzuziehen. Reiss dich zusammen, und mach. Was wenn Jimmy danach ins Rente geht, wie es meinte? Da bleibe ich arbeitslos. Ich muss doch sowas können, wenn ich weiterarbeiten will. "Also, los" Sarah steigt ins Auto, ich auch. Während sie umparkt, stecke ich ein paar den Werkzeuge in die Jacke rein. Dann spielen wir die Szene so, wie ich es ihr beschrieben hab. "Finger crossed!" zichte ich. Ich schaue nochmal mich um, bevor ich anfange. Geh auf geh auf geh einfach schnell auf! Click. Oh, Ja. "Schnell rein" zichte ich. Ich mache dann das Gittertor hinter uns wieder zu. Ohne abzuschliessen natürlich. "Wollen wir hoffen, dass die Haustür auch zo zahm ist" Ich zwinkere ihr zu.2 points
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Ich habe auch wirklich schon beides erlebt - wobei ich es wirklich zum schreien fand als auf einem Con-Run da 4 Runner mit langen schwarzen Mänteln und Sonnenbrillen um einen Mr. Johnson rumsaßen und alle versuchten noch cooler zu sein und größere Eiswürfel zu pinkeln als die anderen... da hätte mir als SL mal ein Troll mit Dosenstechen den Tag gerettet... Das ist etwas was man gleich mit dem SL absprechen sollte - wieviel Punk und Außergewöhnliches darf ich nehmen und machen, ohne dass mir das immer zum Nachteil angerechnet wird (man muss ja nicht gleich den wirklichen Nachteil Auffälliger Stil nehmen - aber sollte eben auch nicht den Vorteil Unauffälligkeit nehmen). Eine Tendenz, die ich bei SR aber schon sehe ist, dass die Autoren viel auf "the next big Thing" setzten (es muss immer was GANZ Großes sein) und man auch in den offiziellen Abenteuern immer eher in Richtung Profi und Konzerne gedrängt wird. Cyber-PUNK ist da tot... aber das ist ja nix was ein SL nicht ändern kann.... um es mit Braveheart zu sagen "FREIHEIT!!!" So... ich werde jetzt gleich mal einen Troll-Char mit Magnum Schnäuzer und schrillem Hawai-Hemd bauen... vielleicht lege ich Attribute mal auf A und Logik auf 5 und lass ihn die ganze Zeit Rilke-Gedichte auf Runs zitieren... und zur Begrüßung will er mit jedem Mr. Johnson erstmal ein lustiges Selfi machen... mein SL wird den lieben2 points
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Hoi Chummer, wie der Titel schon andeutet, interessiert mich, wie euer bisher coolster Shadowrun ausgesehen hat. Als Spieler oder als Meister ist mir dabei egal. Ich fang gerne mal an. Unser coolster Runn war ein Einbruch bei Lone Star. Unsere Runner haben sich überlegt wie sie an bestimmte (illegale) Ausrüstung rankommen und sind dann auf die irrwitzige Idee gekommen, die Aservartenkammer von Lone Star auszuräumen. Da liegt so was ja rum... Wir haben zur Ablenkung ein paar Sprengstoffbeladene Drohnen in deren Fenster gesteuert, uns durch ein Nachbargebäude in derern Keller gesprengt, einen Haufen Zeug gestohlen, uns bis zum Dach durchgeschossen und sind mit einem gefakten Doc Wagon Heli entkommen. Völlig over the Top, mit einem unerfahrenen Meister, der uns viel zu viel Beute zugestanden hat (unter anderem mehrere Cyberdecks im Wert mehrerer Millionen Nuyen) und uns zu den bestausgerüstetzten, reichsten Runnern in Seattle gemacht hat. Aber trotzdem der coolste Run ever...1 point
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Ist hier zwar grad irgendwie etwa deplaziert, kann aber dank leider erst wieder morgen Abend schreiben, da ich morgen tagsüber weiterreisen muss. -------------------------------- @ TIE: Doch keine Glastür @ Nyre: Das Heft können wir ja einstecken. Die Zahlenreihen könnten ein verschlüsselter Text sein. Muss man halt mal abgleichen welche Zahlen am häufigsten vormmen (sind dann E, N etc), welche direkt hintereinander stehen wie im Beispiel die 00, das kann dann fast nur N, M, evtl E oder S sein. Evtl erkennt man ein paar typische Wortstrukturen, wie UND, EIN usw. Oder ich denke zu kompliziert und es sind nur irgendwelche Telefonnummern1 point
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Es heißt immer, ab UGE-2-Ausbruch ... von daher, ja, aber vermutlich sehr selten. Es gibt NSCs, die das als Hintergrund haben, ich bin mir aber gerade unsicher, ob das offizielle NSCs sind. Wie sieht es mit Eltern unterschiedlicher Metatypen aus? Welchen Metatyp hat das Kind? Sind beide möglich?Sowohl beide Metatypen der Eltern, als auch jegliche anderen Metatypen und Varianten. Wahrscheinlich sind vor allem die Metatypen der Elternteile. Wie enstehen Surgeline 2075?Mutationen geschehen immer. Irgendwie. Ich hab's eventuelles Surgen - nach Absprache mit SC - vor allem in der Nähe von genetisch sehr aktivem Material geschehen lassen/sehen. Der Rest sind keine Fragen ...1 point
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Ich habe es mir auch gekauft (also das Schöne geosse Prestige-Paket) und Spreche kein französisch. Das ausschlaggebende Argument: Jetzt habe ich einen Anreiz mich mit der Sprache auseinander zu setzen! UND: in dem Paket ist soooo viel Zeugs drin, was man auch so gebrauchen kann. Und an das schöne Artwork muss ich wohl nicht erinnern. ^^1 point
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Vivian Chandler -In Nóelles Wohnung- "Das ist ja merkwürdig..." sage ich. Ich mache das Block auf, und schaue ob darin etwas geschrieben ist. Wenn nicht, benutze ich einen Bleistift, um zu schauen, ob ich rauskriege, was als letze geschreieben worden ist.1 point
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Ich halte die beiden Begriffe für 2 unvereinbare Extreme an den Enden einer Skala. Man mag mal das eine oder das andere spielen und für gewöhnlich irgendwas dazwischen aber "Pink Mohawk" in "Black Trenchcoat" Setting, da beißt sich die Katze in den Schwanz. Aber das ist Wortklauberei und tut hier nichts zur Sache Wandler, der alte Korinthenkacker1 point
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volle Zustimmung! wer es laut und bunt mag (also der Run erst nach dem ersten Schuss "beginnt" ) will ja auch ein paar heimliche Aktionen durchziehen. und umgekehrt peppt ein bisschen Action ja Black Trenchcoat auf. Soll ja schließlich nicht eintönig werden. Cyberpunk ist nun mal auch greller und gossiger. Ansonsten wäre es ja "JamesBond 2075TM" Gerade diese Bandbreite macht ja den Reiz von SR aus . Natürlich müssen da die Chars auf ihrem Niveau/soziale Nische/Platz in der Nahrungskette angemessen und Rollen-konsistent auftreten. Sprich, ein Face fährt nicht aus der Haut, der schwer vercyberte Schlagetot kann hingegen schon mal den Psycho raushängen lassen (was auch bedeuten kann, dass der Char sich nur so für den Johnson aufführt, weil es der Schlipsträger so erwartet und es manchmal besser ist, die Erwartungsklischees eines Auftraggebers zu erfüllen - erweckt weniger Misstrauen, gelle ) Grundsätzlich sollte sich jeder Spieler Ingame-Professionalität für seinen Char überlegen (und/oder mit den anderen am Tisch in gemeinsamer Diskussion erarbeiten = gemeinsamer Vorstellungsraum). Gegelte Eiswürfelpinkler hinter Sonnenbrille, die nur in kryptischen Kurzsätzen kommunizieren? Unscheinbare Leon-Profis? steif-höfliche, aber auffällig tätowierte JapanoRunner? laut-prollige Gossenratten in bester Landsknechtsmanier (die genau wissen, was für schwierige Jobs sie schon gemeistert haben)? coole Sprüche sch(m)eißende bladestyle-Nahkampfadepten? wortkarge vollvercyberte Straßen-Spartaner , die sich aber nicht mit geheuchelter Höflichkeit oder gar Floskeln aufhalten? Soll in eurem SR der psychologisch-pädagogisch studierte Personalreferent-Johnson nur sozial-ausgeglichene teamfähige BlackOps-Spezialisten mit beurkundeten Referenzen der bisherigen Arbeitgeber höchst inoffiziell verpflichten? dann müsst ihr euer "Anwerben" wie ein heutiges Vorstellungsgespräch aufziehen... Ist der Konzern Schmidti hingegen ebenfalls ein altgedientes Frontschein, der frisches Kanonenfutter für einen haarigen Job sucht, so kommt jetzt die Preisfrage: - ab wann sucht der Schmidti ausgesucht "nichtprofessionell anmutende" Gestalten, damit es nicht wie konzerneigene Kommandotruppen aussieht? als allererstes muss ein Shadowrunner "abstreitbar" sein . Denn jeder AAA-Kon hat bestens ausgebildete Speznas, die den Job genauso gut erledigen könnten. Doch diese könnten bis zu ihrem Konzern zurückverfolgt werden. Und am Ende müssen Millionen Lohnsklaven auch weiterhin "glauben", dass diese ganze Gewalt und Runs nur das Werk von durchgeknallten Terroristen aus den Slums vor ihren steril-sauberen Arcs ist und rein gar nichts mit ihrem supersauber Arbeitgeber-Megakon zu tun haben könnten. Neue Frankfurter Schule ist dafür zu glattgeleckt.1 point
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Solche respektlosen Runner machen das bei mir genau einmal und dann können sie die nächsten 4 Jahre darauf warten angeheuert zu werden. Aber wir spielen auch nicht auf Straßenniveau sondern auf einem Niveau wo der Johnson davon ausgeht Profis anzuheuern und Johnson bedrohnen ist so ziemlich das schlimmste was ein Runner tun kann. Aber ich bin was das auch geht kein sehr gnädiger SL... Das mag ein wenig übertrieben sein, aber zumindest keiner der Bekannten des Johnson heuert die Runner wieder an. Wenn die Runner einen Ares Johnson beleidigen mag das bei Aztechnology keiner je gehört haben aber auf der Straße sprechen sich Gerüchte rum und häufen sollte sich das auf keinen Fall wenn die Runde hofft noch vertrauenswürdige Johnsons anzuheuern. Solch eine Runde läuft Gefahr Johnsons anzuziehen die sie über den Tisch hauen oder genauso mit ihnen umgehen wie sie mit Johnsons. Und auch hier kommt es, meiner Meinung nach, stark auf den Johnson an. Grundsätzlich gibt es ja die verschiedensten Arten von Johnsons: - private Auftraggeber - Vermittler der OK - Konzernjohnsons - Regierungsbeamte Der Einfachheit halber gehe ich hier auf die Konzernjohnsons ein. Das gilt aber auch für die meisten anderen. Bei den Konzernjohnsons gibt es zwei mögliche Varianten: 1) den professionellen Johnson Ein professioneller Johnson wird sich natürlich nicht ohne weiteres von Runnern einschüchtern lassen. Entweder weil er selber Fähigkeiten hat, um mit den Runnern fertig zu werden oder entsprechende Rückendeckung in Form von Bodyguards etc. Wenn die Runner so einen Johnson einschüchtern wollen wird dieser die Runner entweder zurecht weisen oder die Verhandlung abbrechen. Dumm gelaufen! Wahrscheinlich wird dieser Johnson auch einen Vermerk in den Datenbanken hinterlassen. Aber das die Runner dann grundsätzlich keine Jobs von diesem Konzern mehr bekommen, halte ich auch für unwahrscheinlich. Es kann gut sein, dass sie dann als Ablenkungsrun verheizt werden, aber so ist das Leben. 2) Konzernmitarbeiter Hierbei kann es sich um einen Exec handeln, der evtl. auf den Job des Abteilungsleiters scharf ist und mit Hilfe von Runnern seine Konkurrenz aus dem Rennen werfen will. Dieser Johnson hat wahrscheinlich noch nie mit Runnern zu tun gehabt. Einen solchen Johnson einzuschüchtern dürfte in den meisten Fällen mehr Erfolg haben. Vielleicht ist er sowieso eher der ängstliche Typ. In dem Fall dürfte er alles in seiner Macht stehende tun, um die Runner zufrieden zu stellen. Er ist erpressbar (oder glaubt das er das ist). Während Pink Mohawk Verhalten im 1. Fall eher negativ ist, kann es im 2. Fall zum Erfolg oder zumindest Vorteil der Runner führen. Also grundsätzlich ist Pink Mohawk auch in einem Black Trenchcoat Setting möglich. Wieviel Erfolg man damit hat, hängt von der SL ab. Vielleicht ist es dem Johnson sogar ganz lieb, dass sich ein Teil des Teams daneben benimmt. Damit gerät der andere Teil in eine schlechtere Verhandlungsposition. Ich persönich finde auch, das Runner zwar Spezialisten sind (und gerade deshalb angeworben werden) aber genauso oft auch ziemliche Exzentriker. Das wissen Johnsons und tolerieren es auch, bis zu einem gewissen Grad.1 point
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So, an mir soll es nicht scheitern. Trotz mangelnder Sprachkenntnisse bin ich nun dabei und gespannt, wie es am Ende steht1 point
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Gibt jetzt grade eine Kickstarter Kampagne von Wick um den Sammelband raus zubringen. Das grundsätzliche Finanzierungsziel wurde auch schon erreicht. Es sollte also bald möglich sein einen Sammelband zu "The Curse of the Yellow Sign" zu erhalten.1 point
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Jimmy Pierce - South Central, L.A. - Haus von Gall - Nimm den Kerl als Geißel. Nein, du weißt nicht was er in der Tasche hat. Idiot. Schon wieder so ein Fehler. Knall ihn ab. Für Aiden. Damit er was auch immer nicht auf die Stadt loslassen kann. Oder hau ab. Als ob die euch nicht hinterher gehen. Michael ist mit einem Smart da. Seinem eigenen? Dann finden sie uns über das Kennzeichen. Scheiße. Der innere Kampf dauert nur den Bruchteil einer Sekunde. Scheiß auf Gall. Bring Michael hier raus. Es stirbt nicht wieder ein Michael, weil du es verbockt hast. Zudem sind da auch noch Vivian und Sarah. Erstmal raus und weg, alles andere kann man dann überlegen. "Raus hier."1 point
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"Ich brick mal eben das Medkit." > Moment, was machst du da mit den 12 Würfeln? Alles nicht schlimm, weil man keine Geräte an Medkits slaven kann, aber dennoch irgendwie skurril, wenn man sich die (gut, ohnehin hanebüchene) Gerätestufentabelle im GRW ansieht (231/422)1 point
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http://www.yog-sothoth.com/wiki/index.php/The_Warren_(Scenario)1 point
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Gall greift wieder in die Brusttasche seins Laborkittels, langsam setzt er seine rosa Brille wieder auf. Ein weiteres Flugzeug setzt über dem Haus dröhnend zur Landung an, Galls Mund bewegt sich als würde er zu euch reden, aber viel zu leise als das ihr es über das Kreischen der Triebwerke hinweg verstehen könntet. Ein breites Grinsen entblößt Galls schlechte Zähne, der letzte Teil seines Satzes hängt noch in der Luft, schwebt zwischen euch wie die Staubpartikel im Wohnzimmer. "....SIE macht das es Lebt!" Draußen, von der Straße aus könnt ihr das Quietschen von Reifen hören, nur sekundenbruchteile später splittert Holz an der Vordertür. "Zu spät ihr Wichser, ihr habt´s verkackt, jetzt seit ihr tot! Sie machen keine Gefangenen!" Gall fängt wie irre an zu lachen, sein ganzer Körper schüttelt sich. Speichel spritzt aus seinem Mund. Ein Bild des Wahnsinns, der blutbefleckt Laborkittel in dessen rechter Tasche Gall irgendwas umklammert, die rosa Brille, deren Gläser immer wieder im Licht der OP Lampen aufblitzen, das verzerrte Gesicht die gelben Zähne. Ganz langsam sickert in euer Bewusstsein das keiner von euch Gall je durchsucht hat.1 point
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Er macht seinem Namen aber auch wirklich alle Ehre . http://www.dict.cc/englisch-deutsch/gall.html1 point
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Für "Am Rande der Finsterniss" gibt es Audio-Handpouts, die wir hier im Tonstudio Zahn haben. http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/22816-idee-handouts-der-abenteuer-vorgelesen/page-2?hl=%20rande%20%20der%20%20finsternis Musst Du mal gucken, da kommen auf den folgenden Seiten die weiteren Hearouts. :-)1 point
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Ah, das ist doch mal nen spannendes Thema. Da kann ich ja mal meine alten Con-Geschichten auspacken. Aaalso, es war einmal vor vielleicht etwas mehr als 10 Jahren auf einer Pogo Con in Pulheim bei Köln. (Edit sagt mir: Es war der 22. November 2003. - Wofür so ein Runtagebuch alles gut ist. Wollt ihr die Mitspieler und ihre SCs wissen? ) Es was Samstag gegen 18h und ein paar Leute hingen rum und wartete, daß eine andere Spielrunde fertig wird, weil man mit Teilen der dortigen Spielerschaft zusammen spielen wollte. Irgendwann sagte dann einer (Kennt noch wer den Onyx?): "Okay, wir haben hier ein paar Anfänger, ich leite mal einen kleinen Einführungsrun für so 2 Stunden." Gesagt getan. Eine gemischte Truppe aus Anfängern und alten Hasen setzte sich an einen Tisch am Fenster und began zu spielen. Ziel des Runs war ein klassisches Zielobjekt. Nämlich eine Bohrinsel. Auftrag: Ladet das komplette Computersystem herunter. Schon auf der Hinfahrt gab es eine merkwürdige spukhafte Erscheinung am Anleger der Bohrinsel. Und als erstes stellte man fest, daß der Aufzug nur einen Schalter für eine Richtung hat. Naja, die Bohrinsel wurde erkundigt. Scheinbar war sie verlassen. - Währenddessen verging reale Zeit, es wurde dunkel draußen und hinter der Fensterscheibe im Außengelände trieben die Vampire Larper ihr Unwesen, was die unheimliche Stimmung am Spieltisch ein wenig befeuerte. Irgendwann kam es zu einer unheimlichen Begegnung, In einem Lagerraum fand man ein paar tote Arbeiter, die sich offenbar verbarrikadiert und gegen irgendetwas gekämpft hatten. Plötzlich erhoben sich die Toten und gingen auf die Runner los, die aber entkommen konnten. Inzwischen waren die geplanten 2 Spielstunden weit überzogen, es war mitten in der Nacht und ich habe zum ersten und einzigen mal erlebt, daß sich Zuschauer an den Tisch gesetzt haben und über Stunden da geblieben sind und den Run verfolgt haben. Ingame versuchten die Charakter rauszufinden, was eigentlich vor sich ging. - Naja, ein Teil der Runner hat es vorgezogen, erstmal die Küche der Bohrinsel zu plündern, ein paar Tiefkühlpizzen aufzubacken und mit Proviant versorgt die Insel weiter zu erkunden. Irgendwann kam man dahinter, daß bei Bohrungen ein paar Taucher offenbar auf eine mysteriöse "Platte" am Meeresgrund gestoßen waren, die die unheimliche Eigenschaft hatte, die Angstvorstellungen der Personen auf der Bohrinsel real werden zu lassen. Es wurde daraufhin kräftig überlegt, was man jetzt machen solle und am Ende einigte man sich darauf, daß alle sich fest konzentrierten und dabei gemeinsam dachten: "It never happend!" Das klappte tatsächlich und die Runner fanden sich auf ihrem Boot auf der Rückfahrt zum Festland wieder. Mit den gesuchten Computerdaten im Gepäck, aber mit dem komsichen Gefühl sich nicht an die letzten paar Stunden zu erinnern. Wie man dann herausfand enthielten die Computerdaten eine kleine KI, die sich ins System der Bohrinsel geflüchtet hatte und die Runner mit ihrer eigenen Exraktion beauftragt hatte, bevor sie die Verbindung der Plattform zur Matrix zerstörte. Es wurde noch kurz erwogen, ob man den Run jetzt nochmal ausspielen solle, aber da es inzwischen Sonntag Morgen gegen 10h war, verzichteten wir darauf. Belohnt wurden wir mit sehr, sehr guten 60.00 Nuyen pro Kopf und 7 Karmapunkten. Der Run war sicher nicht Shadowrun-by-the-book aber er hat sich bis heute als coolster Run von vielen Con-Spielrunden eingeprägt und ich erzähle auf langen Connächten immer wieder gerne diese Geschichte.1 point
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Die Ausstattung in Noélle´s Wohnung ist funktionell, diese Wohnung hat nicht den gleichen Chic wie die von Simon Tate, wohlhabend war Noélle nicht, auf allem liegt eine feine Staubschicht. Vivian verschwindet im Schlafzimmer und Sarah nimmt sich das Wohnzimmer vor. Schräg fällt das Licht des späten Nachmittags durch die Jalousien und schneidet das Schlafzimmer in schmale Lichtstreifen. Ein erster Überblick, ein Bett, unbenutzt, sauber gemacht, wie in einem Hotel. Es wartet darauf das die Besitzerin zurückkommt. Ein Nachttisch daneben, kleine Kristalle von der Art wie man sie in Esoterikläden bekommt sind darauf aufgestellt worden, daneben liegt noch ein ungeöffnetes Allistair Crowly Tarot Deck. Gegenüber vom Bett ein Kleiderschrank daneben ein Lebensgroßes Poster von Jennifer Armbuster, signiert "Für meine beste Freundin Noélle" http://www.natural-bodybuilding.de/pix/news/160-original.jpg Sarahs Herz klopft ihr bis zum Hals als sie im Wohnzimmer zögerlich mit der Durchsuchung anfängt. Ein Sofa, zwei Sessel und ein flacher Tisch bilden eine Sitzgruppe am hinteren Ende, gegenüber an der Wand, ein kleiner Flachbildschirmfernsehen. Neben dem Sofa ein kleiner Glastisch mit Notizblock, Telefon, das Lämpchen des Anrufbeantworters blinkt. An den Wänden Bücherregale, der grobkörniger Kunstdruck eines Monét und ein Poster über die Eröffnung einer Galerie, Pasadena Art Studio´s. Im Regal zwischen den Büchern steht ein kleine Stereoanlage die über einen USB Anschluss verfügt. In einem kleinen geflochtenem Körbchen daneben liegen ein paar USB-Sticks. Weder im Schlafzimmer noch im Wohnzimmer lassen sich ein Handy oder ein Computer finden. Ein Kabel im Wohnzimmer das bis zum Sofa reicht deutet aber daraufhin, das hier vielleicht ein Laptop aufgeladen wurde. Jetzt ist nur noch das Stromkabel vorhanden, das Ladekabel ist nicht zu sehen.1 point
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Erstklassige Connection ist dann ein snobistischer Selbstdarsteller Namens Higgins?1 point
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"Ja, ich jage aus zwei Gründen. Erstens, weil ich mich damit lebendig fühle. Es ist eine Kunst, finde ich. Und auch wenn sie das nicht glauben mögen: die Jäger haben ein enormes Respekt von ihre Beute, und vor der Natur. Wir jagen, und unsere Beute auch. Und glauben Sie mir, wir menschen sind nicht die einzige die aus Spass jagen." Ich nehme noch einen Zug. "zweitens. Wenn ich jage, habe ich die Kontrolle. Ich gehe in die Natur, tarne mich darin. Ich beobachte, werde nicht beobachtet. Ich begehre. Ich werde nicht begehrt. ICH bin NICHT die Beute." ich lächele bitter. "Als Frau, ein seltener Gefühl" "Was ich erlegt habe..mal schauen. Hirschen, Füchse, Wölfe, Wildschweine...Affen.." Witiko. Er hat mit mir gespielt. Er hat mich gejagt. Ach das war nicht real. "Bären.." fahre ich fort. "Ich glaube, das ist alles"1 point
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Sarah Collins -In Nóelles Wohnung- Ich bleibe erst einmal wie paralysiert im Eingang stehen und streife mir wortlos die Handschuhe über. Der typische Latexgeruch und das Gefühl an den Händen ist vertraut, genau wie im Labor, und hier irgendwie vollkommen fehl am Platz. Ich weiß gar ncht wie mir geschieht. Oh Gott, was tue ich nur hier? Dafür kommt man ins Gefängnis!!! Mit welcher Rechtfertigung dringen wir in die Wohnung ein? Rechtfertigt es dieser Fall? Wir haben doch nur einen vagen Verdacht! In was bin ich da nur geraten??? Habe... habe ich mich am Ende noch mit Kriminellen eingelassen? Das pochen meines Herzen dröhnt in meinen Ohren, in Gedanken höre ich schon Polizei-Sirenen erschallen. Hände hoch, sie sind umstellt. Ergeben sie sich! Ich mustere Vivian die professionell mit der Durchsuchung beginnt misstrauisch. Sie wirkt wie ein Einbrecher... Aber nein, Vivian ist keine Kriminelle, da bin ich mir sicher. Ich atme einmal tief durch, doch meine Nase füllt sich nur mit abgestander, stickiger Luft. Zögerlich laufe ich den Gang entlang werfe einen Blick in die enzelnen Zimmer, danach fange ich damit an nacheinander Schubladen und Schranktüren aufzuziehen. Nach einem Blick hinein verstaue ich wieder alles sorgfältig und schließe die Türen. Ich möchte keine Spuren hinterlassen. Das Leben einer fremden Person. Ein seltsamen Gefühl... Ich blende trotzdem alle störenden Gedanken aus und konzentriere mich voll auf die Suche, wohl fühle ich mich dennoch bei weitem nicht. Mein Hauptaugenmerk liegt auf Unterlagen. Reisedokumente, Abrechnungen, Buchungsbelege, ein Tagebuch oder andere Schriftstücke, die verraten könnten warum Nóelle verschwunden ist, mit DBZ zu tun haben oder auf Jenny oder Simon Tat verweisen. Der Einbruch soll sich schließlich lohnen...1 point
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Harold Gall, zu nichts zu gebrauchen, aber zu allem fähig. Er grinst sein breites schmieriges Grinsen. "Wir werden sehen!" Murmelt er während er verspielt das Fell seiner Kreatur krault.1 point
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Jimmy Pierce - South Central, L.A. - Haus von Gall - "Und das steht irgendwann auf und läuft durch die Gegend? Faszinierend." Bekloppter Irrer ... andererseits ... die Farm. Mir läuft ein Schauer über den Rücken. Wir kommen hier nicht weiter. Ich werfe einen Blick auf Michael, sehe ihm an, dass er auch langsam die Geduld verliert. Ich mustere Gall und beginne einen inneren Kampf. Der nächste Schritt ... führt er mich näher an den Abgrund oder finde ich im letzten Moment eine Abzweigung.1 point
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Gall lächelt dich seelig an, das erste mal in dem Gespräch das sich sein Gesicht entspannt. Er dreht sich zu den OP-Tischen um, streicht einem der Waschbärenköpfe über die Stirn, dann dreht er sich wieder zu euch um. "Das hier!" Und deutet auf die Ansammlung von zusammengenähten Tierteilen.1 point
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Gall starrt dich nur verständnislos an. Dann faucht er wieder. "Schwerhörig? Verpissst euch!"1 point
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So, da ja immer um mehr Rückmeldungen zu den Werken gebeten wird und ich vor mehreren Monaten nach langem Zögern, Düstere Orte erwarb, möchte ich nun ein wenig zu meinem Eindruck schreiben. Dazu sei gesagt, dass ich kein klassischer Cthulhu-Spieler bin und den Inhalt bis jetzt erst für andere Systeme und Settings verwurstete. Hinzu kommt, dass es mir bis jetzt aus Zeit- und Gründen der Lust nicht gelang, Düstere Orte von vorne bis hinten durchzuackern. Dafür picke ich mir immer mal wieder besondere Orte und auch NSCs aus dem Band, dazu aber später mehr. Cover & Layout Persönlich bin ich da immer noch sehr unschlüssig. Ich war immer ein Freund der etwas verqueren Cover von Escher. bei dem mir hier vorliegenden Band finde ich den Klappentext super schön gestaltet auch mit den Fotos. Drehe ich den Band jedoch um, so blickt mich das sehr schlichte Cover, dass durch seine breite gelbe Begrenzung rechts und links schon fast an eine Filmrolle erinnert, an. Das Motiv ist nicht schlecht gewählt, ich habe zum Beispiel bei den Bestienbänden viel größere Probleme mit dem neuen Stil. Jedoch muss ich sagen, dass für mich das Cover bei Düstere Orte jetzt kein besonderer Blickfang war, wegen dem ich das Buch im Laden erstanden hätte, wäre mir der Inhalt nicht schon vorher vertraut. Im Band selber hat sich ja nicht wirklich viel an der Aufmachung geändert. ERs ikst gut geordnet die Bilder wohlweilich eingesetzt. Viele Karten, was ich einfach nur wunderbar finde. Und es wurde auch drauf geachtet, dass die Karten nicht über eine Doppelseite gehen, was das Kopieren für den Einsatz am Spieltisch ungemein erleichtert. Vorwort und Einleitung Das ist der Teil, der mich zu Anfangs am meisten irritiert hatte. Einfach, weil da so viel Arbeit ujnd Mühe reingesteckt wurde,m man dem Teil eine ungewohnt starke Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema anmerkt. Das war zum Teil früher nicht so. Ich finde es gut, dass dieser Einstieg gewählt wurde. Es erscheint für manchen mühselig zu sein, wenn erst einmal das Thema umrissen wird und auf seine tiefgründige Bedeutung für das Spielgeschehen und den Einsatz von düsteren Orten philosophiert wird, aber genau so etwas habe ich in den vorherigen Publikationen zu spezielleren Themengebeiten, abseits der Grundregelwerke, eher vermisst. Namendlich sind da zu nennen "Berlin", "Goldene Jahre...", "Dementophobia", "Arkham", "New York", "Innsmouth" etc. Schön, dass an dieser Stelle auch einmal darauf eingegangen wird, wie man als SL denn nun zu seinen Örtlichkeiten und brauchbares Material dazu, über den Buchdeckel des vorliegenden Bandes hinaus, kommt. Tut Cthulhu gut, wenn man im Vorwort und den einleitenden Worten nicht nur immer mauert und so tut, als wären nur Werke aus dem Lovecraft-Kosmos und aus dem eigenen Verlag plus/minus historische Quellen und Sekundärliteratur zur Geschichte, wichtige Referenzen. Den Baukasten, würfelbasierten Generator für Düstere Orte finde ich Klasse. So etwas hat ja schon lange Einzug in andere Regelsysteme gehalten und ist mir daher vertraut. Auch muss man das so sehen, dass so ein Generator immer nur als Spielhilfe für den SL gedacht ist und ja nicht zwingend benutzt werden muss. Schön finde ich bei allem, dass dieser Band ganz klar und offen nicht nur Cthulhu-Spieler anspricht, sondern auch interessierte Laien, die einfach ne RPG-Spielhilfe zum Einsatz von Örtlichkeiten in ihrer Runde suchen. Großer Pluspunkt. Wenn euch das bei Reisen ebenso gut gelungen ist, würde ich mir überlegen, auch noch zu diesem Band zu greifen. Auflistung Düsterer Orte bei Lovecraft und der realen Welt Den ersten Punkt fand ich etwas überflüssig, da nur Örtlichkeiten im Lovecraft-Universum aufgelistet werden, man mit den Angaben aber nicht viel Anfangen kann. Da hätte man lieber 2, 3 direkt rausgreifen sollen und wie die anderen Örtlichkeiten auch, näher beschreiben. Ingesamt erscheint dieser Abschnitt weniger geordnet, aber das war nur ein subjektiver Eindruck beim Lesen, der vielleicht auch daraus entstand, dass ihr erst Lovecraft'sche Orte aus aller Welt aufzählt, dann Amerikanische - diese zwei Punkte hätte man zusammenlegen können, da alle Lovecraft-Orte in Amerika liegen - dann auf Deutschland und dann auf Europa. Die "Düsteren Orte" Habe mir hier bis jetzt nur einzelne Örtlichkeiten, Plotideen und Figuren rausgepickt und den Abschnitt nie in einem Rutsch durchgelesen. Das waren zum einen das Dorf, die Anstalt und der Schlachthof. Besonder gut hat mir dabei der Schlachthof gefallen. Insgesamt sind die Beschreibungen sehr dicht und lassen sich sehr gut losgelöst von einer festen Lokalisierung einsetzen. Mein Eindruck dabei ist jedoch, dass an einigen Stellen, die Orte zuu fest mit bestimmten NSC verbunden sind. Als jemand, der jetzt zum Beispiel eher nur den Sanatorium-Plan nutzen möchte, sich die Beschreibung schnappt ein wenig anpasst, eigenes Dienstpersonal einsetzt, waren mir der Leiter und Dr. Berger dann einfach zu dominant. Aber gut, persönlicher Geschmack. Die Orte sind sehr ausführlich beschrieben. Zunächst allgemein, wobei auf ihre Lage eingegangen wird und der Hinbtergrund. Dann gibt es einen Abschnitt zur Atmoisphäre, der einem oft schon beim Lesen einern Schauer über den Rücken jagt. Es folgt eine ausführliche Beschreibung der Struktur des Ortes und die dazu passende Karte wird erklärt; mit Möbiliar und Leben gefüllt . Im Text finden sich shcon immer wieder Plothooks oder sogar kleine Abenteueranregungen. Das weiß zu gefallen. Am Ende dann noch eine Beschreibung wichtiger NSC und davon abgetrennt ihre Spielwerte. Im Anschluss an jeden Ort folgt ein eigenes Abenteuer, dass die vorherigen Beschreibungen und NSC noch einmal vertieft. Die Abenteuer nehmen mit an die 20 Seiten dann auch den größten Teil auf und sind m.M.n. von schwankender Qualität. Leider spielen diese Abenteuer jedoch in den 1920er Jahren. Bei der einen oder anderen Location hätte ich mir dann doch eher ein reines NOW-Abenteuer gewünscht. Sicherlich lassen sich die Abenteuer konvertieren, aber... Nun gut. Zur Gebräuchlichkeit der Spielwerte und angesprochener neuer Zauber und Spielmechanismen, kann ich jetzzt nicht sagen, da mir die Werte immer nur als Orientierung dienen, um mir gefallende NSC für mein bespieltes System (u.a. Savage Worlds) zu neu zu basteln. Fazit Düstere Orte ist einer jener richtungsweisenden Bände, die einen neuen Stil beim Herangehen an Spielhilfen einleiten könnte. Ich finde es immer wichtig, auch ein Stück darauf einzugehen, was an einer Thematik für ein Spiel so besonders sein kann und wie man eigentlich auf diese Thematik kam. Gut, wenn dabei dann noch eine gewisse tiefenpsycholigische Seite angesprochen wird, nach dem Motto: Welche Gesellschaftlichen Probleme zeigt man eigentlich mit dieser Sache auf oder wo liegt eine mehr philosophische Bedeutung in der Wahl meines Ortes. Das muss natürlich nicht jeder Spielleiter nutzen, wird nicht jeder Spieler erkennen, aber ich hab gerne abseits einer spannenden Geschichte, auch einen zum Nachdenken anregenden Überbau in Abenteuern. Gerade bei Cthulhu bietet es sich durchaus an. Wenn ich ein Abenteuer um einen Psychopathischen Kultisten schreibe, wieso sollte das Anwesen des Kultes nicht auch die Geisteshaltung des NScs widerspiegeln? Sowohl in Aufbau - lange Flure, Sackgassen, tiefreichende modrige Keller, als auch in der Atmosphäre (Bedrückung durch niedrige Decken schmale Gänge, sehr zugestellte Räume. Gewittrige Wetterlage etc.). Dementsprechend: Weiter so! Und bitte vermeidet in Zukunft, wenn ihr einen Themenband habt, der euch gefällt, aber in seiner ganzen Ausrichtung nicht viel mit dem Cthulhu-Mythos zu tun hat, ihn krampfhaft da einbetten zu wollen. So gesehen bei dem amerikanischen Druckwerk New York. Das ist ein reiner Städteband mit einem Schwerpunkt auf der Mafia, in den auf peinliche Weise durch eine kurze (deplatzierte) Aufzählugn von Horror- und Gruselfilmen, die in New York angesiedelt sind, zu Begründen, wieso man hier cthuluide Schrecken finden würde. Dann werden aber im Rest Möglichkeiten solche Schrecken einzuführen, etwa bestimmte Orte oder Einzelheiten einzubauen, bestimmte Ereignisse mit dem Mythos zu verquicken vollkommen ungenutzt. Und bitte, um wieder zu Düstere Orte zurückzukehren, behaltet die Offenheit in Bezug auf Cthulhu-Fremde Leser. Es bringt wenig sich da weitereinzuigeln mit der Begründung, dass sei nun eine Cthulhu-Spielhilfe, die Fangemeinde einzuschwören, wenn man doch ein für das Setting wichtiges Thema behandelt, dass so auch in anderen Settings abseits Lovecraft behandelt wird. Punktzahl und so? Da ich jetzt kein Cthulhu-Crack bin und wie gesagt, den Band mehr als Steinbruch und auf der theoretischen Ebene als Spielhilfe für andere 20er Jahre, bzw. 30er, 1880er Jahre, Settings benutze, möchte ich hier keine Wertung mit Punkten vornehmen. Stellt euch einfach eine imaginäre Bibliothek vor, in die alles Wissen zum Thema Rollenspiel gehört. Ob nun Abenteuer oder Bände mit Spieltheorie. Da stände Düstere Orte für mich neben anderen Spielhilfen und literaturwissenschaftlichen Texten zu Themen wie Handlungsaufbau, Was ist eigentlich Horror? Die Heldenreise und Sekundärliteratur zu Filmtheorie.1 point
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1. Relevante Fertigkeiten auf min. 9+ 2. Entsprechende Anzahl Connections 3. Entsprechender Straßenruf Wieviel Karma hätte er dann genau? Kann ich nicht sagen. Ein Spieler Char steigert oft in die Breite um viele Aspekte abzudecken. Ein Spezialist dagegen erreicht mit weniger Karma bereits Top Werte in den relevanten Fertigkeiten, um imho als Top-Runner bezeichnet zu werden. Und Top Runner kann durchaus ein Spezialist sein. Wird er vermutlich auch sein.1 point
