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Showing content with the highest reputation on 05/03/2015 in Posts
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Sarah Collins - Zymvotek - Der Standardsatz der Sanitäter beruhigt mich keineswegs. Ich kenne mich auf dem Gebiet kaum aus, doch ich weiß genug um zu ahnen, dass Schädigungen des Nervensystems gravierend sein können, und vor allem nicht heilbar. Bei dem Gedanken an mögliche Folgen wird mir kurz beinahe schwarz vor Augen. Möglicherweise hat dieser Unfall Jessicas Leben völlig ruiniert. Unwiderruflich. Wegen dieser verfluchten Substanz. Ich blicke ihr nach als die Sanitäter sie fortbringen, sehe ihre sich bewegenden Lippen. Verstehe kein Wort. Doch ich möchte es verstehen... "Einen Moment noch... " Kurzentschlossen sprinte ich die zwei Schritte hinterher, bringe mein Ohr möglichst nahe an Jessicas Mund und flüstere ihr zu: "Was hast du gesagt? Wiederhole es bitte nochmal für mich."2 points
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Ihr geht nach rechts, entlang der Galerie, dem leichten Luftstrom nach. Der Blick über die Brüstung, hinab in die Halle, zeigt Euch, dass noch immer niemand ausser Euch im Haus zu sein scheint. Die Dielen knarren leicht unter Euren Schritten. Ihr geht an der ersten, der zweiten und der dritten verschlossenen Tür vorbei... dann weiter hinten, den Gang entlang, jenseits der Galerie... Von dort kommt der Geruch und der Luftzug. Und dort klappt ab und an leicht eine Tür, ohne dass sie jedoch in Schloss fallen würde. Der dortige Gang ist verhältnismässig dunkel, da sich hier, auf beiden Seiten, Patientenzimmer befinden und Fenster fehlen. Ein leicht süsslicher Geruch liegt jetzt in der Luft. Möglicherweise ist es Jasmin. Dennoch liegt der bekannte Geruch noch immer beständig in der Luft. ... und der harzige Duft nimmt leicht zu.2 points
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"Die Gruft war in einem bewaldten Friedhof. Während wir die Kirche durchsucht haben, hörten wir ein seltsames Geräusch, dem wir dann durch den Nebel gefolgt sind ... Unten in der Totenstätte versuchte uns ein ... Etwas zu warnen. Es war verfallen, modrig" Es war tot! Oh Gott, warum müssen stets die toten Dinge zu mir flüstern? "Wie auch immer: Es sprach von einer Art Fluch, dass wir veroren seien. Womöglich sind wir schon mitten drinnen. Vielleicht sind die anderen Insassen gar nicht verschwunden, sondern wir." Mit düsterem Blick schaue ich in die Runde. Er war tot! Wie das Mädchen im Zug ... Nein nein ... das war nicht ... Ich schüttel meine Gedanken von mir. "Womöglich finden wir noch einen von ihnen. Einen Mitverdammten ... Und der kann uns dann Fragen beantworten. Ich denke, etwas anderes, als dem Geruch zu folgen, bleibt uns tatsächlich nicht übrig."2 points
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es war eher für PP&P. Ich liebte Vampire. schon lange her das letze Mal gespielt! Und, nein. Nicht auf Twilight!2 points
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Julius A. Frinton - Castlewick Street, Arbeitszimmer im EG. des Anwesens - Ich erinnere mich, dass Master Richmoore und Mr. Foyle sich über ein Bibelzitat unterhalten haben, als sie auf das Essen warteten; ich habe es mit Miss Tippet vor der Tür gehört, während wir warteten, dass die Gentlemen ihr Gespräch beenden, bei dem wir sie nicht unterbrechen wollten. Die Karte im Arbeitszimmer fesselt mich jetzt und während ich sie begutachte, fällt mir ein weiteres mögliches Bibelzitat auf. Master Richmoore scheint nichts bemerkt zu haben, oder er schenkt der Karte keine Beachtung, da das Bild seine volle Aufmerksamkeit gefangen hält; doch nach dem Interesse an dem ersten Zitat und dem angedrohten Shakespear-Ausflug scheint mir das zweite Zitat eine gute Möglichkeit ihn vielleicht auf andere Gedanken zu bringen. Etwas gegen die Etikette, aber wohl bei einer Hausführung und unter den besonderen Umständen noch zu verschmerzen. Ich ergreife das Wort, deute auf die Karte und wende mich an meine Begleiter - am ehesten an Miss Tippet, unsere Ariadne, doch offen genug in die Runde gesprochen, dass auch die beiden Gentlemen mich hören können und ihr Augenmerk auf die Londonkarte gelenkt wird. "Da steht ein 'Treu bis in den Tod'; bezieht sich das auf den sehr ähnlich lautenden Abschnitt des zweiten Kapitels der Offenbarung des Johannes oder wie verhält es sich wohl damit?" Dabei deute ich auf den Rand der Karte, zu dem Teil, wo der Maßstab verzeichnet ist; hier findet sich - neben anderen Phrasen - auch die von mir wiedergegebene. Ich lasse meinen Worten bewusst keine Anrede folgen, wenn Miss Tippet es weiß, dann kann sie hier in die Bresche springen und antworten, wenn nicht, dann kann sie durch bloßes Schweigen ihr Gesicht wahren und vorgeben davon auszugehen, dass meine Worte nicht an sie im speziellen gerichtet waren. Wenn keine Antwort kommt, schiebst du gleich ein, wohl schon, interessant, interessant hinterher, dann findet die Frage direkt einen Abschluss, der allen ihr Wohlbefinden lässt. Hoffentlich interessiert Master Richmoore das Thema, so dass er den werten König Lear wieder vergisst.2 points
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Matthew William Richmoore - Castlewick Street, Anwesen - Ich trete ein paar Schritte in den Raum. Ein intimer Ort. Hier hat mein Onkel seine Briefe geschrieben, ist seinen Gedanken nachgegangen. Vielleicht hat er auch mir hier geschrieben? Diesen Ort werde ich genauer untersuchen. Allein. Bis ich weiß, dass mögliche Geheimnisse meines Onkels geheim bleiben. In der Familie. Dann blicke ich zu dem Bild und erschaudere. Den King Lear habe ich nur zufällig aus dem Regal gezogen, jetzt starrt er mich an. Oder wer ist das? Warum hatte mein Onkel so ein Bild hinter sich? Damit muss er jeden Besucher, zumindest beim ersten Mal, aus der Fassung gebracht haben. Oder war das die Idee dahinter? Zwei Jahre ... zwei Jahre war er nicht mehr hier? Weshalb? Ich denke wieder an seine Weisungen an mich. Den Schlüssel. Mein Blick fällt zurück auf King Lear. Als ihm Tom of Bedlam begegnet erkennt er an dessen Elend den Menschen als das, was er seiner Natur aus wirklich ist: ein armes, nacktes Tier. Ab dann beginnt er erstmalig Mitleid zu zeigen und er beginnt seinen Weg aus dem Wahnsinn hin zur Selbsterkenntnis. Du wolltest dich gestern umbringen, Matthew. Das ist auch eine Art von Wahnsinn. Die Omen und Zeichen drohen mich langsam aber sicher zu überwältigen. Dieses Bild. Das Heckenlabyrinth. Der Schlüssel und sein Geheimnis. Ich werde mich der Herausforderung stellen. Und dieses Geheimnisse lüften. Meine Entschlossenheit nimmt weiter zu.2 points
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Naja ... aber Würfel hin oder her ... das 3 Adepten 1 5er Geist zerreißen, die diesbezüglich (durch Kampfkunst, Adeptenkräfte, etc.) geschult sind. Ähm sorry aber das erwarte ich sogar. Es wäre schlimm wenn's denn nicht so wäre.2 points
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Also, ein weiterer Versuch. Ich habe nochmal eine Inoffiziell-Marker-Version in die Vorlage:Test gesteckt und mal probeweise hier untergebracht: Pink Diamond. Der Balken sollte auffällig genug markieren und auf den Textvermerk hinleiten. Da könnte man dann noch einen Link zu einer Erklärseite unterbringen. Und es wäre vielleicht sinnvoll, einen solchen auch für Shadowtalk zu haben. @Namensraum: (Nebenbei es ist sowieso nur ein Pseudonamensraum, der keine weitere Bedeutung im Wiki hat.) Halte ich nicht für notwendig. Das macht nur die Titel länger, man braucht für die Kategorisierung ein extra Defaultsort und sieht es in den Kategorien dann aber trotzdem nicht so gut und eigentlich wird ein Namensraum sonst nur verwendet, um Artikelklassen abzusetzen, außer im Fall von "Meta:", wo eine andere Beschreibungsebene eingezogen wird. Aber die inoffiziellen Artikel sind ja prinzipiell genauso aufgebaut und vielfältig wie alle anderen Artikel, nur eben nicht offiziell. @Listen: Die Liste im Seattle-Artikel ist noch nicht richtlinien-konform. Die Liste inoffizieller Locations sollten in einem Shadowtalk-Eintrag stehen. Allerdings würde ich die Liste eher komplett entfernen, denn wir haben ja Stadtteil-Artikel, da gehören die Einzellocations hin. Im Hauptartikel würde ich nur die allerwichtigsten Locations auflisten und das sind erfahrungsgemäß keine inoffiziellen.1 point
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DP lass deine Aggressionen doch nicht an der armen Karte aus Ich bin dafür wir schicken stattdessen dem Dicelog nen Virus muhahahahaaa1 point
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Manchmal mache ich mir über die Gewaltausbrüche meiner Spieler echt sorgen. Verrückte "Wissenschafter" sollen erschossen werden, arme Karten die den ganzen Tag nur abhängen will man verprüglen. Ich glaube euch fehlt ein Kampf Aber da kann ich Abhilfe schaffen...1 point
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"...ich schau mir die Karte an, sich schau mir die Karte sehr genau an, ich schaue mir die Karte sehr, sehr genau an und dann noch einmal..." Darf ich jetzt 4x Würfeln...?? Das Los eines Spielleiters ist hart...1 point
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Ich möchte nicht, dass unser SL traurig ist, ich würfle eben bis ich einen Erfolg habe1 point
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Na immerhin ein netter SL der den bösen Dicelog wieder gut macht Dann bin ich schon mal gespannt^^1 point
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@ DP Das mit den 100,00 Euro habe ich auch so verstanden. Wenn du die Kampagne durchhast wirst du feststellen, dass es im Grunde genommen keinen Unterschied macht ob die Gruppe etwas findet oder nicht. Nichts von dem was in der Liste fehlt oder beschädigt ist kann dazu führen, dass die Expedition abgebrochen werden muss. Ausgenommen ist wohl der Brand auf der SS Gabrielle. Es gibt keine Sackgassen. Die Listen und Fehler sollen wohl einzig und allein zum Rollenspiel anregen und ein wenig vom Railroading der Kampagne ablenken. Wenn man das weiß wiegt es nicht so schwer, dass "Nebensächlichkeiten" einfach nicht bis in´s Detail besprochen werden. Wurde von mir daher nicht wirklich als Kritikpunkt empfunden. Ganz allgemein gilt einfach BDW ist keine Kampagne für Anfänger (auf SL Seite). Wenn man das Maximum aus BDW rausholen will muss man Erfahrung mit dem Improvisieren haben und in der Lage sein sich von der Cthulhu Matrix zu lösen. Der Text der Kampagne erschlägt einen förmlich, davon darf man sich aber nicht beeindrucken lassen. Für sein Geld bekommt man eine nett geschriebene Kampagne, fast in Romanqualität, deren Format sich aber nicht zum Leiten eignet. Das wäre meine Kritik an der Kampagne. Manchmal ist weniger doch mehr. Die unterschiedliche Wahrnehmung liegt vielleicht daran das ich das Chaosium Original lange, lange vor der deutschen Version hatte, die Handlung kannte und zumindest oberflächlich alle Kapitel und damit den Verlauf kannte. Über die Jahre spielt man irgendwie automatisch immer mal wieder das eine oder andere im Kopf durch, so dass einem manche Fehler nicht mehr wie welche vorkommen, da man sie durch das Vorwissen im Unterbewusstsein längst gelöst hatte1 point
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Für Zauber, die sich wie Granaten verhalten, gibt es den Zauber [Element]-Granate. Gewöhnliche Kampfzauber haben lediglich einen Radius und Abweichung, aber keine Chunky Salsa.1 point
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"Was zur Hölle ...", murmle ich und schaue mich um. Bewegende Schatten? Spielen meine Sinne mir einen Streich? Hoffentlich ist nicht dieser verrückte Kunstbegabte hier. Mir kommen die Bilder in den Sinn, die Dwight von Matilde geschossen hatte und zucke zusammen. Ich umfasse meine Schere fester und blicke, nicht panisch, aber gezielt hinter uns und vor uns, auf jedes visuelle Detail achtend.1 point
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Ich gehe in die erste Tür rein die auf ist, und suche eine Öllampe, oder ein Kerzenständer, um mehr Licht zu haben. Sofort finde ich eine Petroleumlampe. Besser als nichts. Ich gehe dann schnell wieder raus.1 point
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Oben in der Menüleiste: Spiele > Ein Produkt bei Steam registrieren.... Alternativ in der Bibliotek ist am unteren ende der Spielliste der Punkt: "+ Spiel hinzufügen", dort dann auch "Ein Produkt bei Steam registrieren...." anklicken.1 point
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Kannst mich auch in die Liste aufnehmen. IceFace bei octgn. Bin aber eher spontan online.1 point
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Ich trete aus der Zimmertür zurück in den Flur und versuche die Richtung auszumachen, aus der der Luftzug kommt, der den eigentümlichen Geruch zu uns trägt.1 point
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... und überhaupt wird zu selten deutlich, was mögliche Konsequenzen von Spielerhandlungen sein könnten. Ich gebe meinen Spielern immer mal was in die Hand, was so nicht oder nur ansatzweise für sie vorgesehen ist (zum Beispiel Verhandlungen mit Lexington) - auch auf die Gefahr, das ich später manches anpassen muss. Aber sonst kann man mehrere Abende ja fast nur erzählen, was den Charakteren passiert ...1 point
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warum noch soviele Jahre warten (CGL wird die Milchkuh SR5 noch lange, lange melken) einfach als Hausregel nehmen und fertisch (inzwischen sind mir Hausregeln fast noch lieber als SR5 RAW) mit Tanz auf der Kuh Medizinmann1 point
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Ein SL mit etwas Erfahrung macht das natürlich. Ich habe da auch meine Ideen, hab noch kurz hier Ideen eingeholt, fertig. Ich denke auch purple hat diesen Punkt nicht deswegen genannt. Mir zumindest geht es dabei um den Punkt, dass ich über 100 € für eine Kampagne ausgegeben habe, dort werden Infos zur Geschichte der Antarktisforschung gegeben, über einige Seiten Flugzeuge usw. beschrieben und weitere (in meinen Augen sehr interessante) Details aufgelistet. Aber eben keine kurzen Tipps wie man 1. alle Schäden entdecken kann 2. was passiert, wenn etwas erst im Eis entdeckt wird und man die Kampagne nicht abbrechen will (kann ja nicht Sinn und Zweck sein) oder 3. wie man damit umgeht, wenn die Spieler Sachen verhindern und man dann zu viele Hunde / Flugzeuge hat. Macht das Probleme oder ist das egal? Natürlich merkt man sowas dann in Band 2/3, aber nicht jeder (mich eingeschlossen) hat die Zeit alle 3 Bände vorher genau durchzugehen. Ich hab sie fix überflogen und bereite jetzt immer konkret für den Abend vor, weil ich mir auch keine knapp 700 (?) Seiten Gesamt merken kann. Und daher finde ich es, bei einer so ausgiebig recherchierten und toll aufbereiteten Kampagne die nicht gerade billig ist schon schade, wenn diese Infos oder zumindest Vorschläge nicht wenigstens kurz und knapp an der entsprechenden Stelle in Band 1 vermerkt werden (mit einem Hinweis "wie man dann in Band 2 auf S. xy sehen wird") oder sowas.1 point
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Wieder am Start Hab mal auf einen kritischen Horchenwurf gehofft, mit einer 59 wird das aber nix1 point
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15W sind es nur wenn der die Unterbrechungshandlung Blocken (Seite 170) für -5 INI nutzt. Sonst sind es nur 10 W.1 point
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"Don't be so angry, I did not meant to insult you. I still think the project is great and does deserve some support from you" Ein Schelm, wer böses dabei denkt1 point
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angesagtes Ziel um Rüstung zu umgehen hat den Panzerwert der Rüstung als WM , nicht nur -4 eine einfache Panzerjacke hat PW 12 gepanzerter Mantel mit Helm und PSP Beinschutz hat auch PW 12 glaubst Du ,es ist gleich einfach jemanden zu treffen der nur eine Panzerjacke und jemanden der einen langen Mantel mit Helm und Beischutz trägt ? also ist so eine Panzerliste Treffertabelle quark. ImO reicht die einfache Regel : 3 Nettoerfolge um jemanden gepanzertes zu pieksen und 1 Nettoerfolg für jemanden ohne Rüstung völlig aus. Für den Pfeil, der seinen eigenen Schaden macht gelten halt die Normalen Schutzregeln für den Schaden der Pfeilspitze und ob das Gift dann wirkt sieht man ob der Archer seine 3 Nettoerfolge hatte oder nicht. Fertig ,aus die Maus, keine Hausregeln nötig, nur angewandte Regeln kombiniert ! Deine Liste ist das Tor in den "Hartwurst Himmel " Ich will da nicht hin der nicht im Hartwurst Himmel tanzt Medizinmann1 point
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Es sollte eine vergleichende Probe zwischen Angriff und Panzerung sein. Das würde für beide Fälle Sinn machen, von mir aus auch ein angesagtes Ziel mit -4 um die Panzerung zu umgehen - denn das würde sich mit den restlichen Regeln decken. Aber gleich 2 Sonderregeln einführen für 2 Waffen ist halt mal wieder SR Pur.1 point
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Sollte nichts dagegen sprechen. Kostet dann die 4 Punkte Kapazität im Cyberarm. Letzten endes muss das aber der SL dann entscheiden.1 point
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Ich fand es damals (vor langer, langer Zeit) ziemlich überschaubar. Hätte nicht später einer der SCs dieses Mädchen, das es zu befreien gilt, geheiratet, wäre das Abenteuer wohl völlig in der Vergessenheit versunken.1 point
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Die Zimmer geben keine Hinweise auf den Verbleib der Menschen. Mit jedem weiteren Raum, den wir untersuchen, erscheint mir dieses Vorgehen aussichtsloser. Meine Aufmerksamkeit wendet sich wieder diesem merkwürdigen Geruch zu. Auch wenn ich nicht alle Bestandteile zuordnen kann, kommt mir nun die Mischung der Düfte seltsam bekannt vor. "Kann das sein? ... Mr. Anderson, Sie erwähnten heute einmal eine Gruft und einen Fluch ... Wo befand sich diese Gruft? Einen Geruch wie diesen habe ich in der Vergangenheit bereits gerochen. Er geht regelmäßig mit der Öffnung eines Sarkophags und der Untersuchung der Mumie einher. In Ägypten habe ich solche Mumienöffnungen miterlebt. .... Wäre es denkbar, dass eine Verbindung zwischen dem Sanatorium und der Gruft besteht?" "Wie weit gehen die Aufzeichnungen über Herm wohl zurück?", denke ich. Ich habe einmal gelesen, dass im 6. Jahrhundert ein Kloster auf der Insel errichtet wurde, welches man später aber wieder aufgab. Anfang des achten Jahrhunderts spülte dann ein gewaltiger Sturm große Teile der Insel davon. "Welche Zeugnisse prähistorischer Besiedlung mögen mit diesem Sturm wohl ausgelöscht worden sein?", frage ich mich. "Mumifizierungen wären für Frankreich oder England sicher ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen. Die Insel wäre zudem ein hervorragender Rückzugsort für Sonderlinge. Auch wurden in Klöstern schon merkwürdigere Praktiken ausgeübt als Mumifizierungen ... sei es durch den Glauben getragen - wie bei dem Reliquienkult - oder aus schlichter Geldgier bei der Herstellung von Fälschungen. Herm könnte in grauer Vorzeit schließlich auch von Seefahrern aus den Mittelmeerländern angelandet worden sein. Falls hier eine Mumie auf uns warten sollte, könnten die Gründe aber auch weitaus profaner sein: Wer weiß schon, was die Mitglieder des englischen Königshauses in der Vergangenheit zu ihre puren Belustigung aus den Kolonien in diese Kronbesitzung geschafft haben? Mumien werden schließlich auch heute noch gerne zu einer Attraktion auf Partys degradiert." "Ich glaube, so kommen wir nicht voran. Wir sollten dem Geruch folgen und seinen Ursprung ermitteln. Das ist der einzige Anhaltspunkt, den wir im Moment haben", schlage ich Mr. Anderson und der Contessa vor.1 point
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Deinem Fazit, Dark_Pharaoh, kann ich in allen Punkten zustimmen (leite gerade die Kampagne auf Basis der englischen Fassung). Dennoch macht es mir und meiner Gruppe sehr viel Spaß und von den Höhepunkten der Kampagne verspreche ich mir sehr viel, gerade wegen des langen Vorlaufs (ich habe allerdings tatsächlich alles bis zur Ankunft in der Antarktis erheblich gestrafft).1 point
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So...habe versucht mich an dem anRufung-Design zu orientieren (z.B. selber Font). http://www.bilder-upload.eu/thumb/3711f8-1430518744.jpg1 point
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Ich folge der Contessa und Anderson bis zur Zimmertür. Dann blicke ich abwechselnd in den Raum und auf den Flur. Auch wenn ich einen Traum für unwahrscheinlich halte, bin ich überzeugt, dass alles um mich herum nicht mehr dem entspricht, was man gemeinhin als Realität versteht. Ich frage mich, welches genau der Zeitpunkt war, in dem ich 'auf das falsche Gleis geraten bin': "War es bereits der Moment, in dem ich mein Zimmer verließ? Oder vielleicht der Augenblick, in dem das Grammophon im Speisesaal erklang? Lag dort eine versteckte Botschaft in der Musik, die mich und vielleicht auch Anderson und die Contessa in Hypnose versetzt hat? War es der zornige Ruf der Contessa oder einfach deren tief empfundene Wut, die mich aus der Realität gerissen hat? Oder war es vielleicht dieses merkwürdige Mädchen, dass sich so sonderbar verhielt und mehr zu sehen scheint, als andere? ... Irgendwann zwischen dem Öffnen meiner Zimmertür und dem Auftauchen des Mädchens hat sich alles verändert. ... Dr. Livingstones Sprache und die Bewegungen der Personen im Speisesaal sprechen dafür, dass die Veränderung schon zu diesem Zeitpunkt eingetreten war. Dann waren das merkwürdige Mädchen und der verrückte Kapitän möglicherweise auch garnicht real. ... Ob das Mädchen uns vielleicht mehr sagen kann?" Ich versuche mich an den Namen des Mädchens zu erinnern und bin versucht, nach ihm zu rufen... "Ist ihr Name überhaupt gefallen? Anderson schien sie zu kennen, aber nannte er sie beim Namen?" Meine Hand wandert von selbst wieder zu der Tasche mit den Münzen. Zögernd hole ich die Münzen hervor. Es sind unverändert vier, zwei Sixpence-Münzen und zwei Schilling jeweils absolut identisch. Ich frage mich, ob ich die Münzpaare alleine durch meine Gedankenkraft wieder vereinen und so wieder eine Weiche zu dem 'richtigen Gleis' herstellen könnte. Ich presse die zwei Schillinge zwischen Daumen und Zeigefinger aufeinander und betrachte sie dabei genau. Plötzlich habe ich das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch und verlegen bin ich mir bewusst, gerade wohl einen absonderlichen Anblick zu bieten...1 point
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buuuuuuh! wir sind ja nicht alle so! zu der Frage meine UPDATE: ich bin seit über zwei Jahre Mama, aber das Rollenspiel werde ich wohl nie abschreiben. Viel geht zur Zeit online, und ziemlich regelmässig, auch zusammen mit Forenusers die selbst Kinder haben (Hallo 123!). Sobald die Zwegen schlafen, wird gezockt. Ausserdem für CONS gibt auch die Zeit, da wird schon der lieber Papa mal ein paar Tage sich um den Nachwuchs kümmern.1 point
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Julius A. Frinton - Castlewick Street, Arbeitszimmer im EG. des Anwesens - Der Fleck will mir nicht aus dem Gedächtnis gehen; doch seine brennende Präsenz in meinen Gedanken wird durch die Freude über die gute Pflege und die guten Manieren des Personals dieses Anwesens - repräsentiert durch Miss Tippet - gemildert. Die Räumlichkeiten sind exquisit und extravagant, für den Erhalt also fordernd. Freude für Master Richmoore steigt in mir auf, dass er nun der Herr eines solchen Anwesens ist; zugleich Freude für mich, dass ich mich einer solchen Aufgabe - dem Erhalt des Gebäudes und des Interieurs - stellen darf. Wenn nur dieser Fleck nicht wäre. Hoffentlich kommt die Tante gleich, damit auch die letzten Fragen zum Haus und seiner Geschichte beantwortet werden können. Du musst es irgendwie schaffen, Frinton, dass die Situation der Tante nicht unangenehm wird, zwar wurde ihr Master Richmoore nicht korrekt angekündigt, dennoch wird es ihr peinlich sein, die Ankunft des neuen Hausherren versäumt zu haben. Den Shakespeartext solltest du wohl ebenfalls besser verstecken. Wenn du dich richtig erinnerst - was nach den langen Vorträgen des verstorbenen Master Staunton, Gott sei seiner Seele gnädig, kaum anders zu denken ist - kommt der Bote zur Rettung der zum Tode verurteilten Cordelia zu spät und König Lear wird darüber wahnsinnig und stirbt vor Gram. Die Parallelen zu Master Richmoores Schicksal sind zu groß, als dass er sich dieses neuerliche Erleben im Shakespear'schen Spiegel antun sollte. Also, Frinton, die Tagesangenda lautet für Sie: Fleck entfernen, Tante einführen, König Lear verschwinden lassen. Als ich diese Gedanken beendet habe, konzentriere ich mich wieder auf die Führung und das imposante Arbeitszimmer.1 point
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Mhhh da finde ich braucht es fast keine Tipps weil die Konsequenz aus der Art der Beschädigung / Verwechslung usw. eigentlich sofort ergibt. Ich kann jetzt leider nur noch auf die englische Ausgabe zugreifen, die Handouts der deutschen kenne ich nicht auswendig , daher hoffe ich das was ich jetzt (auszugsweise) beschreibe identisch ist: - Windgeneratoren (2) Stück verpackt in Kisten wurden nicht geliefert. Werden die nicht gefunden -> gibt's keinen ausreichenden Strom / keine Ersatzteile usw. - 4 Funkgeräte funktionieren nicht weil Teile fehlen -> Sobald die Spieler einmal abseits der Gruppe unterwegs sind, was ziemlich schnell der Fall sein dürfte haben sie keinen Funkkontakt -> Konsequenz liegt auf der Hand - Werkzeugsets / sind für Schiffsmaschinen und viel zu groß, nichts davon ist für Reparaturen an den Generatoren, Flugzeugen usw. geeignet -> Konsequenz liegt auf der Hand - Das Holz für das Basislager fehlt... -> Konsequenz...ihr wisst was ich meine - Die Gerätschaften / Chemikalien zur Filmentwicklung wurden vertauscht und mit "Schokolade" deklariert. Kann eine Lustige Aktion werden hängt aber sicherlich davon ab wie detailiert man das Ausspielen will. Wer auf seinem Außeneinsatz ist und sich auf Schokolade freut und dann Entwicklerflüssigkeit bekommt...tja...da ist dann als Konsequenz Rollenspiel gefragt - Holzsägen fehlen, dafür bekommt man gleichviel Sätze Ersatzsägeblätter -> Keine Arbeiten am für das im Camp fehlende Holz Das könnte man jetzt eigentlich für jeden Gegenstand aus der Frachtliste fortsetzen ohne groß darüber nachzudenken. Es ist richtig das die Konsequenzen nicht explizit im späteren Text genannt werden, aber das ist in meinen Augen auch Aufgabe des SL das auszuspielen, schon allein um den "Vortragscharakter" mancher Kapitel etwas abzumildern. Bzgl. Flugzeugmotoren die lose im Frachtraum rumrollen ist doch glaube ich beschrieben das die Treibstofffässer beschädigen und zerstören, ggf. sogar ein Flugzeug. Die Konsequenz ist sehr, sehr deutlich. Da noch "einiges" an Treibstoff verloren geht ist das nicht so unwichtig wie es außerhalb von Schnee und Eis noch aussieht.1 point
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Nancy tritt etwas verlegen von einem Fuß auf den anderen als Matthew sie direkt auf das Haus anspricht. "Es tut mir leid Master Richmoore, aber ich bin erst seid zwei Jahren in diesem Haushalt beschäftigt, es war schon alles so wie es jetzt ist und der verstorbene Master Mcnay, er war nie hier. Meine Tante kann ihnen sicherlich die eine oder andere Geschichte erzählen, früher war Master Mcnay ständig hier, aber die letzten Jahre..." sie macht eine betretene Pause "...ich habe ihn nie kennen gelernt. Er war immer auf Geschäftsreisen. Meine Tante müsste bald wiederkommen, dann kann sie ihnen sicherlich all ihre Fragen beantworten." Entschuldigend zuckt sie mit den Schultern und führt euch dann weiter. "Linkerhand geht es in die große Halle, direkt vor uns liegt das private Arbeitszimmer von Master Mcnay." Die Tür neben dem Löwenkamin schwingt leise auf, kein Quietschen oder Knarren, auch nach all der Zeit ist sie in perfektem Zustand. Die Angestellten sorgen gut für das Anwesen. Ein großer Schreibtisch mit einer Platte aus poliertem Marmor ist das erste was euch auffällt als ihr das Zimmer betretet. Der Unterbau des Schreibtisches ist aus dunklem Holz und schlicht gehalten. Auf der Platte selbst steht nur ein kleines Tintenfässchen und eine Auswahl verschiedener Federkiele mit vergoldeten oder versilberten Spitzen ist daneben in einem Ebenholzkästchen aufgebaut. Hinter dem Schreibtisch steht ein gemütlich wirkender Stuhl mit hoher Lehne. Sitzposter und Rückenlehne sind mit schwarzem Samt beschlagen. Hinter dem Schreibtischstuhl an der Wand etwas erhöht hängt ein weiteres Ölgemälde. Es zeigt einen König in rotem Gewand und buschigem weißen Kragen, mit einem unheimlich verzehrten Gesicht das den Wahnsinn hinausschreit. Der Mund ist im Zorn weit geöffnet, die Augen starren denjenigen der den Raum betritt Hasserfüllt an. Die Haut des Königs ist bleich, fast grau. Da wo sich die spinnenartigen Hände in die Armlehnen krallen treten die Knöchel weis hervor. Irgendwie will man sich nach dem ersten Anblick nicht sofort an den Schreibtisch setzen, hat man doch den Wahnsinn im Nacken. An der Westwand hängt eine detaillierte Stadtkarten Londons. Der Rest der Wände ist mit kleinen Borden versehen auf denen sich Papiere und Akten stapeln, dies ist die gesamte Buchhaltung des Hauses. Vor dem Schreibtisch liegt ein eleganter Läufer aus roter Wolle, welcher mit weißem Fell eingerahmt ist, Besucherstühle gibt es keine. Anscheinend steht man vor dem Hausherren wenn er einem in das Arbeitszimmer ruft. In der Nordostecke ist ein Kamin dessen Feuer in diesem doch eher kleineren Zimmer eine behagliche Wäre hervorrufen kann. Neben dem Kamin in der Ostwand steht eine hohe Glasvitrine in der mehrere Karaffen mit ausgelesenen Portweinen und Whiskys stehen, dazu noch edle Kristallschwenker um dem Alkohol sein volles Aroma zu verleihen. Von hier aus führt noch eine Tür in der Ostwand in einen Nebenraum, schräg versetzt, gegenüber der Eingangstür führt eine elegante Glastür hinaus auf eine kleine Terrasse, die jetzt im Winter verwaist und trostlos daliegt, durch das Fenster in der Westwand, kann man wie aus dem Salon auch auf den Garten blicken.1 point
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Die Sanitäter heben Jessica auf die Trage, fixieren sie aber noch nicht. Im Krankenwagen selbst sollen wohl noch weitere Untersuchungen an ihr verrichtet werden und da sie relativ ruhig ist legen sie ihr nur eine Decke über. Bei deiner Frage setzt der Sanitäter sein professionell optimistisches Gesicht auf. Eines das er immer zeigt wenn Angehörige oder Freunde wissen wollen ob jemand wieder gesund wird. "Das wird schon!" Die Floskel, nichtssagend und eigentlich nicht mal beruhigend, aber vielleicht das was alle hören wollen, es wird alles gut. "Sie ist jung, wenn es eine Entzündung ist und die Medikamente anschlagen bestehen gute Chancen das sie wieder ein selbständiges Leben führen kann, beim Schlaganfall..." er blickt kurz zu der auf der Trage liegenden Jessica herüber "...sie ist jung, sie hat eine Chance!" Hat man das nicht immer? "Um so wichtiger ist es das wir jetzt loskommen!" Fügt sein Kollege hinzu und sie fangen an Jessica den Gang entlang zu rollen. Jessica blickt Sarah aus ihrem einen klaren Auge an während sich die Trage entfernt, ihre Lippen bewegen sich. Sie will noch irgendwas sagen, aber mehr als ein Flüstern kommt ihr nicht über die Lippen.1 point
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Lawrence Foyle - Castlewick Street, Anwesen - Ich mustere Matthew und den neuen Raum gleichermaßen, versuche dabei abzuschätzen ob ihm wieder etwas missfällt. Der Raum bestätigt nur weiter meinen Eindruck des Verstorbenen. Er schien Reiselustig gewesen zu sein, festgehalten in dieser beeindruckenden Szenerie. Ein wenig verschroben, aber auf ausgezeichnete Qualität achtend. Gewiss eine interessante Persönlichkeit. Und er hatte ein Faible für beobachtende, lodernde Augen.... Ein Faible welches ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Mir springt schließlich der Mahlstrom in der Mitte des Raumes ins Auge, der reißende Strom der letztlich alles und jeden erfasst und unvermeidlich in das Totenreich befördert. Dazu Neptun, der römische Gott des Meeres. Ich erschaudere leicht und merke wie ich beginne zu frösteln und das nicht wegen den Temperaturen, als ich daran denke wie schrecklich passend diese Abbildung ist angesichts des nassen Grabes das Sir Isiah Mcnay fand.1 point
