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Polizeiwache Shaftsbury, Mittwoch, 15. Juli 1992, 10:00 a. m. Sheriff Jenkins tritt hinter das Rednerpult - sofort verstummen die Gespräche. Zum Glück, denn es ist nicht ersichtlich, ob er der Typ ist, der mit einem Löffel vor ein Glas klopft, um für Ruhe zu sorgen, oder ob er direkt in die Luft schießt, um die Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft auf sich zu lenken. Mit der Hand streicht der Sheriff sich über den dicken Schnäuzer und seinen Mund, lässt den Blick über den gefüllten Raum gleiten. Man sieht ihm an, dass er eine kurze Nacht hatte. Sein Gesichtsausdruck kündet von zuviel Kaffee, Sorge um das Opfer und seine zwei verletzten Kollegen und Zweifeln an dem Erfolg der bevorstehenden Aktion. Er scheint sagen zu wollen: Zu spät, zu wenig. Doch dann atmet er tief ein und beginnt damit mit zittrigen Fingern ein Bild auf einen Overheadprojektor aufzulegen. An die weißen Holzpanele der Wand hinter dem Sheriff, wird das Bild eines braunhaarigen Mädchens mit einer Zahnspange geworfen, mit rotem Folienstift ist in runder Mädchenschrift notiert worden: Strong, Jessica, März 1990. Jessica sieht glücklich aus auf dem Bild, wer genau hinsieht, bemerkt, dass ein Arm um ihre Schulter liegt, die andere Person ist abgeschnitten - Zoey ist keine der entführten Personen, sie gehört nicht auf dieses Foto. Im Original ja, nicht auf dieser Folie, hier im Polizeiraum. Leise hört man die Menschen tuscheln: "Schweine. Mistkerle. Die arme Kleine." Shaftsbury bangt um seine Kinder. Ein Teil des Projektors strahlt Lucas Strong an, Jessica Vater. Als er den Lichtschein bemerkt tritt er beiseite. Dennoch hat das Bild symbolkraft: Seine ganze Person ist auf seine verschwundene Tochter konzentriert. Alles andere hat gerade keinen Platz in seinem Leben, in seinem Denken. Dann beginnt der Sheriff - nachdem das Bild mehrfach in dem Versuch gerade gerückt zu werden, verrückt worden ist - zu sprechen. Er scheint sicher zu sein, dass man so wenig Zeit hat, dass er sogar auf die Floskel "Wir haben sehr wenig Zeit" verzichtet und sofort zur Sache kommt: "Sidney Harris, Eugene Clayton und Christopher Dobbs haben Jessica entführt. Es wurde ein Lösegeld von 300.000 US-Dollar gefordert. Bei der gestrigen Übergabe kam es - ausgehend von den Entführern - zum Schusswechsel. Die Entführer konnten mit dem Lösegeld entkommen und verletzten zwei meiner Männer. Es ist ihnen gelungen in den Wald zu entkommen, wo sie Jessica vermutlich immer noch festhalten. Sie sind hier, um in Suchtrupps den Wald zu durchkämmen. Hierfür möchte ich ihnen danken." Man merkt der kleinen Ansprache an, dass er sich vorbereitet hat und nun einzelne Stichpunkte zusammenknüpft. Es scheint als wolle er kein Wort zuviel machen oder als wolle er nichts Falsches sagen. "Ich möchte Gruppen à drei bis fünf Personen als Suchtrupps haben, bitte richten sie das ein. Um 12:00 Uhr treffen wir uns auf dem Marktplatz, bitte denken sie daran, dass die Suche mehrere Tage dauern kann und rüsten sie sich dementsprechen aus. Wer Hilfe dabei bracuht, kann sich bei mir oder Buddy melden." Bei seinen letzten Worten nickt er in Richtung Tür und es ist klar, dass er den Laden für Outdoorbedarf meint. Dann schließt er seine Ansprache und geht ein Stück zur Seite. Lucas Strong, der sich bisher im Hintergrund gehalten hat, ringt einen kurzen Augenblick mit sich, dann geht er zum Pult. Jenkins will ihn kurz aufhalten, dann lässt er resigniert den Kopf hängen. Die Geste scheint zu sagen "Scheiße, ich habe selbst Kinder, armer Luce.". Mit Donnerstimme und einem Spritzer Verzweiflung beginnt Lucas Strong zu sprechen: "Ich zahle jedem der noch bei der Suche hilft 100 Dollar am Tag. Bitte finden sie meine Tochter, bitte." Dann überlegt er kurz. Etwas scheint in ihm zu ringen, er sieht Zoey an, dann fährt er fort, sein Gesicht ist jetzt hart und entschlossen. "Sie würden mir einen persönlichen Gefallen tun, wenn sie Harris' Leiche auch mitbrächten. ... Das wäre mir nochmal 50.000 Dollar wert." Die Stimmung in dem Raum kippt schlagartig, Muffin setzt sich auf und legt die Ohren an, als er sich irritiert umsieht. Bis eben herrschten Mitgefühl und Hilfsbereitschaft, vielleicht noch Unglaube über die Tat. Jetzt kommen Gewinnsucht und Erschrecken über die Forderung hinzu. Niemand scheint es dem Vater wirklich verdenken zu können, doch ausgesprochen und mit einem Preisetikett versehen, macht die Mordforderung mehr Eindruck, als als wabernder Nebel im Unterbewusstsein. Dann tritt Jenkins zu Strong und führt ihn aus dem Raum. Es ist alles gesagt, für weitere Fragen steht ein weiterer Polizist bereit oder die Schwester der Entführten. Ansonsten heißt es: 12:00 Uhr - Highnoon - Marktplatz.3 points
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Ben Richards Polizeiwache Shaftsbury "Wären wir das? Muffin?", ich nicke ihm zu, er nickt zurück, eins seiner kleinen Kunststücke, danach werfe ich ihm ein Stück Wurst in den Mund. "Muffin sagt ja, also klappt das schon. Wir werdeN Zoey nicht von der Seite weichen, das habe ich ja eben versprochen. Und wir werden sie finden. Keine schlechte Idee bei der Mutter vorbei zu sehen, mein Freund. Ich bin dafür, allerdings bin ich nicht sicher ob der Sache mit der Leiche ich...", schweige kurz. "Wir werden hier nicht für einen Mord bezahlt oder? Ich meine.. Notwehr ist eine Sache, eine Hetzjagd eine andere. Und außerdem:" Ich krame kurz in einer Tasche. "Wenn ich schieße wird wenig davon übrig bleiben.", ich ziehe eine der großen Patronen aus einer Tasche. "Mein Vater sagt immer besser ein halbes Reh, als gar kein Reh wisst ihr? Das wird kein schöner Anblick werden, noch identifizierbar sein, noch..." "Will ich jemanden töten müssen."3 points
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Hans schaut Dich an. "Scha-aaatz. Ich arbeite. Und es ist mir lieber, unser Sohn wühlt im Fell des Hundes, als in meinen Unterlagen." Er dreht seinen Sessel zu Dir. Der Chesterfield knarrt ein wenig. "FRAU Stürmer... Ich bin kein Anfänger, bitte behandele mich nicht so. Ich habe so ein Gefühl. Und das trügt mich selten." "Der Mann hätte ein schriftliches Gebot bei Lancasters abgeben können. Mit seinem Höchstgebot. Wenn dieser Höllsang dieses Ding unbedingt würde haben wollen; also um jeden Preis, dann hätte er uns doch kein Limit gesetzt." "Er hätte auch nicht extra nach London kommen müssen. Das Chelsea's, wo wir uns melden sollen, ist ein Hotel der Mittelklasse in der Nähe von der Paddington Station... Die Chilworth Street ist nur einen Steinwurf vom Bahnhof entfernt." "Ich nehme mal folgendes an: Der Mann hat es eilig. Er möchte so schnell es geht in den Besitz des Gegenstands kommen. Er ist wohlhabend, aber nicht reich, denn er hat wohl seine finanziellen Grenzen, sonst hätte er uns ohne Limit in die Auktion geschickt. Und... ich glaube weiter, dass er verfolgt wird, oder glaubt, dass er verfolgt wird. Ich denke, er hat einen Grund, weshalb er die Öffentlichkeit meidet. Vermutlich wird er wollen, dass wir das Objekt, nach Erwerb, sofort zu ihm ins Hotel bringen."3 points
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Ich seufze, und schaue mich im Spiegel. "Ich komme sofort..ach Alex, lass Luni in Ruhe, bitte. Du tust ihm noch weh.." Ich lasse meine Schminksachen stehen und laufe ins Zimmer. "Komm mal her" ich hole das Kind auf den Arm. Mit ihm gehe ich zu Hans. "Oberfaul?.." Ich schaue ihn an. "tatsäschlich. Wieso denn wohl..es sei denn es ist ein Mann, der nicht sich gerne bei der Auktion wieso auch immer zeigen möchte. Dann wäre es glaubwürdig" Ich beuge mit zu ihm. "Aber der Name...wo kommt er her? Hat er eine Telefonnummer oder sowas hinterlassen?"3 points
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Hallo zusammen, ich habe schon öfters Cthulhu geleitet und fand es immer mühsam, Personen/NSC-Portaits auf Zetteln herumzureichen. Für mein Abenteuer, welches ich im kommenden Jahr im Rollenspiel-Verein leiten möchte, habe ich mir was neues ausgedacht. Wie findet ihr das? http://www.elfenwolf.de/die-personen-pueppis-kommen/2 points
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George "Viking" Shaw -Polizeiwache Shaftsbury- "Danke Officer!" Sagt Goerge und steckt die Notiz ein "Ich möchte nicht mit der alten Dame sprechen, ich will Dobbs nur zeigen das er ein Mensch ist und das wir sachen wissen, das er Familie hat, das egal was er auch macht seine Vergangenheit nicht aufgehört hat. Die Informationen die sie mir gegeben haben reichen vollkommen aus um einen ersten Kontak mit Dobbs herzustellen." Auf dem Zettel den er vom Officer bekommen hat notiert er noch den Namen des Hundes. "Ich glaube nicht das sie großartig reden werden, aber wenn, dann will ich vorbereitet sein. Wäre dumm wenn zwei Gruppen sich mit Waffen gegenüber stehen und es nichts mehr zu sagen gibt." George nickt dem Officer noch einmal zu und geht dann zurück zu den anderen die noch an ihren Plätzen stehen. "Was meinen sie..." George schaut in die Runde von Ben, Zoey und Julia "...wären wir ein guter Suchtrupp?"2 points
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George "Viking" Shaw -Polizeiwache Shaftsbury- Bei den Worten von Lucas Strong zuckt George unwillkürlich zusammen und das Bild von dem mit Fackeln und Spießen ausgestattetem Lynchmob vor seinem inneren Auge wird auf einmal viel schärfer. Zögernd steht er auf um anzudeuten das er eine Frage hat. "Selbst auf die Gefahr hin das ich mich unbeliebt mache..." sagt er zögerlichlich "...gibt es irendwelche Informationen über die Entführer die uns helfen könnten mit ihnen in´s Gespräch zu kommen, wenn wir sie finden. Brauchen die Entführer irgendwas dringend, ist einer eventuell Drogenabhängig, oder Diabetiker, oder auf andere Weise von Medikamenten abhängig, gibt es Informationen über mögliche Verwandte, Eltern, Partner vielleicht, die man nutzen könnte um eine persönliche Seite bei den Entführern anzusprechen? Gibt es irgendwas was wir ihnen anbieten können damit sie nicht gleich schießen und so das Leben der Geis...das Leben von Jane...gefährden?" Innerlich wapnett sich George auf einen Sturm der Entrüstung. Diese Menschen sind, anders als er, viel stärker persönlich betroffen, aber wenn niemand die Stimme der Vernunft ist endet das Ganze eventuell wieder in einem Blutbad und damit ist niemandem geholfen, am wenigsten Jane und Mr. Strong.2 points
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Cthulhu-Abenteuerwettbewerb „EDITION 7“ Nun ist sie erschienen: die langerwartete Edition 7 des Rollenspiels CTHULHU – die Synthese zwischen jahrzehntelang bewährten Regeln und innovativen, modernsten Spielmechanismen. Grund genug also, dass Pegasus Press dieses Ereignis mit einem Abenteuerwettbewerb feiert! Wir freuen uns auf talentierte neue Autoren und ihre Ideen. Es besteht die Aussicht auf eine Veröffentlichung des oder der Siegerabenteuer! (Die Mitglieder des CTHULHU-Teams sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Wettbewerb richtet sich an neue Talente.) Wettbewerbsbeginn: 1. November 2015 Einsendeschluss: 31. März 2016 Verbindliche Abenteuervorgaben für alle Teilnehmer Thema: Ein komplett ausgearbeitetes Abenteuer für CTHULHU, das kurz genug ist, um an einem Abend gespielt zu werden. Es geht natürlich um Horror in der Welt des H. P. Lovecraft. Weitere Themenvorgaben gibt es nicht. Zeit der Abenteuerhandlung: Die 1920er Jahre und/oder die Gegenwart. Ort der Abenteuerhandlung: Sag du es uns! Übernatürliches: Es sind keine eigenen Mythos-Interpretationen zu verwenden, sondern unmittelbar die Wesen, Zauber etc. der Edition 7. Umfang und Format: 45.000 bis 55.000 Anschläge (Zeichen inkl. Leerzeichen) unformatierter Text als .rtf-Dokument. Zu kurze und zu lange Beiträge rutschen tatsächlich ohne weitere Durchsicht sofort aus der Wertung. Handouts und Pläne: Das Abenteuer kann ohne Handouts und Karten/Grundrisse auskommen, es darf aber bis zu jeweils zwei haben (also jeweils 0, 1 oder 2). Letztere sind ggf. als Skizzen beizufügen. Art und Aussehen von Plänen werden von der Jury nicht bewertet. (Es sind ja schließlich in erster Linie Vorlagen für einen späteren professionellen Zeichner). Es kommt nur darauf an, ob diese sinnvoll und in sich stimmig sind. Das bedeutet unbedingt auch, dass es für die skizzierten Karten einen echten Bedarf im Abenteuer geben muss. Handouts und Pläne zählen nicht zum Zeichenlimit. Formalien: Das Abenteuer ist nach den Regeln der Edition 7 abzufassen. Es sind zudem die formellen Hinweise im „Leitfaden für Autoren“ (Stand Mai 2015) zu beachten, zu finden auf Pegasus.de unter: http://www.pegasus.de/cthulhu/spielhilfe-allgemein/ Nachfragen: können bis zum 1. Februar 2016 per E-Mail an cthulhu-abenteuerwettbewerb@pegasus.de gerichtet werden. Dies gilt natürlich auch für Fragen zu Regelmechanismen. DIE PREISE Platz 1: Berge des Wahnsinns-Sammelband in der Deluxe-Ausführung, wie sie nie im Handel erhältlich war Platz 2: CTHULHU Grundregelwerk Edition 7 und Investigatoren-Kompendium, jeweils in der limitierten, handnummerierten Ausführung Platz 3: Gutschein(e) im Wert von 50,00 € für PDF-Produkte von Pegasus Press auf der Website www.pegasusdigital.de Nun frisch ans Werk! Wir sind gespannt! Übersende dein Abenteuer per E-Mail als Word-Datei (.rtf) an cthulhu-abenteuerwettbewerb@pegasus.de Gib dabei Name und Anschrift, Mailadresse und ggf. Telefonnummer an. Einsendeschluss: 31. März 2016. Die drei Erstplatzierten werden im April 2016 darüber informiert, dass sie sich unter den ersten Dreien befinden. Die Enthüllung der konkreten Platzierung erfolgt dann auf der Role Playing Convention (RPC) in Köln im Mai 2016. Preisverleihung: live auf der Role Playing Convention (28./29.5.2016) - http://www.rpc-germany.de/ Die Jury: Sie besteht aus drei langjährigen, erfahrenen Redakteuren und Abenteuerautoren. Das Kleingedruckte: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erklärt der Autor, dass er alleiniger Urheber des Abenteuers ist, und überträgt alle Nutzungsrechte exklusiv an die Pegasus Spiele GmbH. Für Abenteuer, die der Verlag nicht in seinen eigenen, offiziellen Publikationen verwenden möchte – besprecht das bitte im Einzelfall mit uns! -, fallen die Nutzungsrechte an den jeweiligen Autor zurück.1 point
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Ich vermute, er braucht noch ... Kram . Ich habe übrigens die Nebenhandlung mal eröffnet. Nehmt euch eine Person (wer möchte, darf sich auch einen anderen Namen geben, an denen hänge ich nicht ), schreibt sie vllt unter euren eigentlichen Investigator im Investigatorenthread und dann schreibe ich da - ich habe mir überlegt: schon recht bald - den Einleitungspost zu diesem kleinen Nebenkriegsmythosschauplatz . Passt das für alle? *freu, freu*1 point
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Danke! Die Standfüße kaufe ich hier ein: http://www.spielematerial.de/de/standfuesse.html In den Halter passt ein 1,5mm Karton. Ich benutze dazu den Umkarton eines Sixpack-Kopierpapier. Ich habe mir ein Word-Dokument gebastelt, auf eine Seite passen 4 NSC. Die beiden Rahmen (der um das Gesamtbild und der Namen-Rahmen) sind jeweils einzelne eingefügte Textfelder. Ich drucke dann das Word-Doc ganz normal auf und klebe es auf den Karton, ausschneiden, fertig.1 point
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Hier gibts eine Konversion der Kampagne auf die CoC Regeln: http://www.pelgranepress.com/index.php?tag=download&cat=101 point
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Dann hast Du Dir - mal wieder - reichlich Mühe gegeben, diese "Klage" völlig falsch zu betonen. Denn was besagt doch der von mir aufgegriffene Teil Deiner Ausführungen doch gleich?! Vor allem wie passt das in das generelle Konzept ,das Adeptenkräfte auf den Adepten wirken..... Gemessen an der angeblichen "Tradition" ist es sehr wohl eine plötzliche Veränderung Deiner Position. Beachte doch bitte nochmal die Abfolge: Du beschwerst Dich zunächst ohne nähere Spezifikation darüber, dass diese Kraft "doofe Ohren" hat.Als nächstes ist es "Dummfug", dass der Adept auf etwas zugreifen kann, dass ansonsten Geister können bzw. Magier nur indirekt hinbekommen ... völlig außer Acht lassend, dass bereits "traditionelle" Ki-Kräfte etwas sind, das ansonsten nur Geister in "ähnlicher Form" und Magier nur in indirekter Form nachbilden könnenDu äußerst den expliziten Vorwurf, dass diese Kraft mit einer angeblichen Körperbezogenheit von Adeptenkräften bricht und gehst in der Formulierung soweit, dass dies "vor allem" stünde.Dir wird aufgezeigt, dass die von Dir erwähnte Tradition schon längst "gebrochen" wurde bzw. so nie existierte.Du machst eine Kehrtwendung und erklärst Kräfte, die Ähnlichkeiten zu Kampfkunstlegenden aufweisen, für etwas, das schon immer Teil der vermeintlichen "Tradition" war und das obwohl diese Kampfkunstlegenden den besagten Körperbezug ebenfalls nicht einhalten => Wenn die Kampfkunstlegenden zu Adepten gehören, dann gab es die "Tradition" wie von Dir zunächst dargestellt eigentlich nie und konnte damit auch nicht wirklich "gebrochen" werden. Jetzt wird's noch lustiger. "Plötzlich" zwei Traditionen von denen eine die andere bereits fundamental "brach" (und somit deren Existenz in Frage stellte). Was an der neuen Ki-Kraft geht denn über die vermeintlich "traditionellen, mystischen MA / Wuxia" Kräfte hinaus? Nur so des Spaßes wegen. Ja, ich bin schuld ~lächel~ Man möge mir verzeihen, wenn ich sage, dass Du - vermutlich völlig unabsichtlich - bestätigt hast, was ich geschrieben hatte. Wer schrieb etwas davon, dass Du andere zu beeindrucken versuchst? Die Tücke ist mal wieder das Detail, oder? Was nun die "Aggression" in meinem "Ton" angeht: Wälder, Echos und - Achtung! - Tradition Dann solltest Du Dich eingehender mit Qi auf Ebene der Philosophie allgemein beschäftigen. Ein Blick auf die Auswirkungen von unausgeglichenem Qi-Fluss im Feng Shui könnte auch hilfreich sein. Yeah ... mit der der etwas missglückten Wortwahl geht das Ganze natürlich voll in die Hose. Spielt ja auch gar keine Rolle, dass Qi in SR die adeptenbezogene Manipulation von Manaflüssen ist, oder? Was die Beeinflussung des eigenen Glücks angeht: Sobald es eine "kritischer Erfolg" Mechanik gibt, darf die gerne mit einer korrespondierenden Kraft versehen werden. Bis dahin beeinflusst der werte Adept sein eigenes Glück eventuell weiterhin über die Kräfte "gesteigerte Fertigkeit" oder die Metatechniken rund um's Zentrieren.1 point
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Alles gut. Wir warten jetzt mal auf die Mädels (Nadia aka Julia stimmt zu *g*) und dann kann es weitergehen. Ich werde auch noch mal zu Buddy...oder wie der hieß müssen.1 point
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Notiz: Dobbs möglicherweise schwächstes Glied der Kette -> besucht regelmäßig seine Mutter (liegt im Altersheim) -> Helga Mary Dobbs, Saints Barbaras und Achatius Heim u. Hospiz -> letzter Besuch im April Dobbs mag Tiere hat im Tierheim gearbeitet hat probleme im zwischenmenschlichen Umgang -> hatte einen deutschen Schäferhund namens Rintin Ansatzpunkte für Kommunikation -> Muffin / Tiere / menschliches Verhalten / Mutter <- Achtung könnte Mutter hassen, fühlt sich trotzdem verpflichtet, Gewissen? Nachtrag: Dobbs könnte Geld aus der Erpessung brauchen um das Heim der Mutter zu bezahlen? Verbindung doch stärker ggf. möglicher Ansatzpunkt Frage: Wenn schlechte Sozialkontakte wie kommt er dann mit den anderen beiden Entführern klar? Haben die ihn evt. gezwungen mitzumachen, oder nutzen ihn aus?1 point
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Alles gut. Zur alten Frau wollte ich sowieso nicht, maximal das Telefonat mit dem Tierheim um ein wenig über den Hund in Erfahrung zu bringen. Ist immer schlecht wenn man so tut als wenn man etwas weiß "Hey du hattest doch einen Hund, einen Dobermann..." ; "Schäferhund DU Arschloch...PENG..." kommt ganz schlecht wenn man mit sowas schon auf die Schnauze fällt. Also wirklich nur ganz am Rande ein par wenige Eckdaten.1 point
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Alles klar, die Infos hast du, grundsätzlich aber: Deadend. Wobei das Mini-Psychogramm hilfreich sein kann, also die Infos rausgeholt, die es hier zu holen gab - man kann noch etwas mehr holen, wenn man im Dorf rumhüpft, aber das meiste haben Eles und Shines Char eh, da sie ja aus der Gegend sind. Ich gebe es aber lieber bei Bedarf, damit es nicht als Haufen kommt - dachte ich.1 point
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Berry blättert noch einmal. Liest dann. "Helga Mary Dobbs, Saints Barbaras und Achatius' Heim und Hospiz, hier ist die Nummer von der Stationsleitung." Berry schreibt die Nummer auf eine Ecke des Blattes, reißt sie ab und gibt sie George. "Ich glaube nicht, dass es da was zu holen gibt. Sie ist bettlägrig und kann sich nicht mehr wirklich mitteilen - ist aber grundsätzlich noch halbwegs klar im Kopf. Dobbs war laut Aufzeichnungen im April das letzte Mal bei ihr. Sie ist eine von diesen Kandidatinnen, die seit Jahren sterben. Wissen sie was ich meine? Man geht hin, denkt: Das war vielleicht das letzte Mal und stellt irgendwann fest, dass man das schon seit fünf oder zehn Jahren denkt. Naja..." Bei den Tieren ist nichts vermerkt. Keine Ahnung wie das Tierheim hieß, war wohl irgendwo hier in Vermont. Müsste ich nochmal nachschauen, das kann aber etwas dauern. Ach doch, warten sie, hier steht, dass er zuletzt einen Deutschen Schäferhund namens Rintin hatte."1 point
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@ 123 wenn das zu weit geht, handel das einfach in einem Nebensatz ab, bzw. muss nicht ausgespielt werden. George macht halt einen Anruf (wenn er die Nummer bekommt) und lebt dann mit den Info´s die er bekommt oder nicht. Für mehr ist keine Zeit.1 point
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Der geneigte Leser möge sich bitte an folgende Adeptenkräfte aus SR3-Zeiten erinnern: Delayed Damage (obvious) / Delayed Damage (silent) - funktional die Aufrechterhaltung eines schädigenden "Zauberspruchs" bis zu einem gewünschten Detonationszeitpunkt. Speziell die Variante "Silent" war richtig prickelnd, weil dem Opfer die vergleichende Nahkampfprobe verwehrt wurde und nur noch eine Schadenswiderstandsprobe bei Ablauf der vom Adepten festgelegten Zeit möglich war. Explizit kombinierbar mit der guten alten Todeskralle.Distance Strike - Erlaubte die Übertragung einer Nahkampfattacke auf eine Distanz von [Magie] Metern. Kombinierbar mit Delayed DamageAbseits davon haben die Adeptenkräfte schon längst den physischen a.k.a. körperbezogenen Aspekt überwunden, als mental / spirituell wirkende Ki-Kräfte hinzukamen. Ebenfalls ein Erbe, das bereits seit SR3 existiert. Und dann ist da ja noch der gute alte "Spell knack". Stammt IIRC aus der Übergangsphase von SR1 zu SR2 bei dem Adepten einen einzelnen Zauber als "natürlichen Zauberspruch" lernen konnten. Klingt auch irgendwie vertraut, oder? => Die "alten Traditionen" wurden längst gebrochen oder existierten nie wirklich. Gefallen muss einem diese neue Kraft (insbesondere zu den Kraftpunktkosten) natürlich trotzdem nicht.1 point
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George "Viking" Shaw -Polizeiwache Shaftsbury- George hört dem Polizisten ganz genau zu. Dobbs ist das schwache Glied in der Kette, er hat so etwas wie Empathie, auch wenn es nur für Tiere ist und er besucht seine Mutter im Altenheim. Keine gute Beziehung, aber er besucht sie! Das sind Dinge mit denen man Arbeiten kann! George schaut zu Muffin. Über die anderen Beiden ist zu wenig bekannt, da müsste man zuviel spekulieren, die Gefahr sie auf dem falschen Fuß zu erwischen ist zu Groß. Natürlich kann man auch bei Dobbs falsch liegen, er kann seine Mutter hassen und nur auf den Tag warten an dem sie stirbt. Trotzdem besucht er sie, Pflicht, Schuldgefühle, er kann sich davon nicht frei machen. Tiere liebt er. Wenn man nicht mit der Brechstange arbeitet, könnte er derjenige sein der vielleicht am ehesten anfällig ist für Reize von außen. George drängelt sich zum Polizisten durch. "Officer, bitte...wenn sie können sagen sie mir den Namen der Mutter und in welchem Altersheim sie liegt und wie alt sie ist, dazu bitte geben sie mir die Telefonnummer von dem Tierheim ich muss da Anrufen, ich brauch ein paar Eckdaten." George´s Gehirn rast, nur nicht nackt in den Wald rennen, ein paar wenige Eckdaten. Wie hieß der Hund von Dobbs, wie sah er aus, irendwas womit man in den Verstand eindringen kann, ihn zum Nachdenken bringen kann und wenn... denkt George bitter ...es nur darum geht Ben die nötigen Sekunden für den Finalen Schuss zu erkaufen. Wer denkt handelt nicht!1 point
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Bin auch dafür! DP hattemal etwas ähnliches in einem 1on1 Forenspiel versucht (Da ging es um die Vorgeschichte des wichtigsten NSC). Ich fand das Element damals wirklich klasse und finde das daher eine tolle Idee!1 point
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Georges britischer Akzent scheint ihn zu retten, er gibt eine Erklärung für das seltsame Zögern. Der junge Polizist - Officer Clay Berry - tritt nach vorne, er ist irritiert, dass es Nachfragen gibt. Hilfesuchend schaut er zu Julia. Dann beginnt er in einem Stapel Papiere zu blättern, blickt immer wieder nervös auf. Nach einigen Augenblicken beginnt er unsicher und etwas zu leise zu sprechen: "Nichts bekannt. Die drei sind gesunde wie es sich für Jungs aus Vermont gehört. Claytons Eltern sind tot, Heimkind. Dobbs hat noch eine Mutter in einem Altenheim, besucht sie unregelmäßig, die Beziehung ist aber nicht sonderlich innig. Harris' Eltern sind gut bürgerlich, wohnen inzwischen in New York, sie haben seit Jahren keinen Kontakt mehr mit ihrem Sohn. Er hat wohl alle möglichen Dummheiten und schrägen Touren schon versucht - aber keine schwere Straftaten, sicher auch mal Drogen, aber eine Sucht konnten wir nicht feststellen. Die drei sprachen angeblich in den Tagen vor der Entführung von Gold und Edelmetallen, die Gerüchte machen hier aber in der Nähe zum Reservoir ja immer mal wiederkehrend die Runde, da können sie also nichts drauf geben, dennoch gilt es gemeinhin als mögliches Motiv, warum sie sich das Opfer ausgesucht haben. In Bezug auf ihre Beziehungen sind die drei ... sagen wir mal ... unstet. Sie hatten immer mal eine Partnerin, aber naja..." Der junge Mann sucht nach den passenden Worten, errötet. "... also. Nichts Ergiebiges. Verstehen sie? Das einzige was wir in dieser Richtung noch haben, ist dass Dobbs ein Tierverrückter war. Hat immer einen Hund gehabt, manchmal mehrere, auch mal Ratten, galt als guter Reiter, hat angeblich auch mal eine zeitlang in einem Wanderzirkus gearbeitet, dann als Ehrenamtlicher in einem Tierheim. Kam aber mit den anderen Helfern nicht sonderlich gut klar, er hat sich nur für die Tiere interessiert... und die sich für ihn. Die Leiterin des Heims sagte, dass der eher in einem Haifischbecken klarkäme, als in der Großstadt." Die Stimme des jungen Mannes ist immer leiser geworden, die Störgeräusche im Raum immer lauter. Am Ende war es fast als würden George und Officer Clay Berry ein Vieraugen-Gespräch führen. Einige Helfer verlassen den Raum bereits und stürmen nach Hause oder zu Buddy, um weitere Ausrüstung zu holen... Ausrüstung und Waffen.1 point
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*Schulterzuck* 5-Finger-Deathpunch-Todesgriffe sind jetzt auch nicht schlimmer. Und nichts, was jetzt nciht jeder beliebige Magier mit der Unfallkraft von Geistern leichter und sicherer erzeugen kann. Es erinnert einen an die alten Kung Fu Filme aus en 70ern mit den Chakra/Nervengriff-Spielchen. SYL1 point
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Interessanter Test ich habe gleiches für AyD geplant...allerdings um ein paar schwarze Flecken im Wissen der Charaktere zu tilgen da man am Ende nicht überall zu gleich sein kann und eine der besten Szenen von den Charakteren nicht direkt erlebt wird. Das zu vernachlässigen wäre schade. Von mir aus ein klares ja.1 point
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Ich lese gerade interessiert in folgendem Thread mit: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/25568-erz%C3%A4hltechniken-diskussions-und-sammelthread/?do=findComment&comment=448655 Hättet ihr hier Interesse das wir einen kleinen Perspektiv-/Charakterwechsel spielen in dieser Runde. Es gibt im Wald 1-2 Gruppen, die dafür geeignet wären, ich würde dann jedem einen Charakter schicken (kurz und nur die wichtigsten Werte) und wir würden (etwas später, wenn ich es für passend erachte ) eine kurze Szene mit diesen spielen. Vorteile für mich/uns: 1. Wir probieren das mal aus , 2. Wir können (denn es wird in der Szene Action geben) die Regeln weiter antesten, ohne sich wirklich Sorgen um den eigenen Investigator machen zu müssen, 3. Foreshadowing für die Investigatoren. Ich würde versuchen die Szene so aufzusetzten, dass ihr nicht genau wisst, wann, mit wem, ... sie spielt, so dass es für eure richtigen Investigatoren nichts verderben, eher noch spannender machen würde. Was meint ihr: Ja, Nein, mir egal? Sonst: Viel Spaß im neuen und ersten Kapitel . EDIT: Danke TIE, macht mir ja auch Spaß. Ich hoffe ich versaue es nicht . Mit Erschrecken habe ich schon festgestellt, dass mein schwaches Gedächtnis aus dem Entführungsopfer eine Jessica gemacht hat, eigentlich heißt sie Jane, und irgendwo habe ich sie mal Stone statt Strong genannt . Also wenn ihr durcheinander seid (so wie ich wohl ) - Jane Stone ist Jessica Strong (auch in allen anderen Verknüpfungen, das ist mein schwaches Gedächtnis bzw. mein sich verselbstständigendes oder Anflüge von Wahnsinn ?!1 point
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heyho let´s go die Jagd hat begonnen Noch mal vielen Dank an 123 das er das hier wuppt! Weiter so!1 point
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Sehr interessante Beiträge. Danke dafür. Und mir ist beim Lesen eine Idee gekommen und würde mich über eine Meinung freuen. Beispiel: im Abenteuer passiert ein Mord. Die SC sind aber nicht zugegen und erhalten später lediglich die Info von der Polizei, dass Herr X von mehreren Messerstichen getroffen wurde und Zeugen eine schwarzgekleidete Gestalt haben weglaufen sehen. Nun bin ich Katzen-Fan. Ich mag Katzen. Ich mag Katzhulhu. Wie wäre es, wenn ich den SC Katzen-Charaktere in die Hand drücke, die auf dem Dach eines Hauses hocken und den Mord aus Katzensicht beobachten? Und das als drei- viermal wiederkehrendes Element im Abenteuer, die gleichen Katzen an verschiedenen Orten, die immer die Off-handlung beobachten und vielleicht auch kommentieren. Wie gesagt, die Katzen sehen auch nur das, was den SC später bei Befragungen aus menschlicher Sicht erzählt wird, die Katzen sind dann erzählperspektivisches Ambiente und kein SC-Ersatz.1 point
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Soweit ich weiß, bedeutet Foreshadowing nicht: Warum? Weil der Begriff dann beinahe komplett an Sinnhaftigkeit einbüßen würde und für die Literaturwissenschaft damit unbrauchbar wäre. In einem Roman, bei dem Hinweise gestreut werden, würde, wie du schon beschreibst, alles als Foreshadowing gelten (falls der Roman smart genug die Hinweise zu verknüpfen scheint - und nur dann -). Meiner Erinnerung nach umschifft sich dieses Problem dadurch, dass man Foreshadowing als häufig ironisches Andeuten von zukünftigen Gegebenheiten deutet, das im Nachhinein einen Spiegel des Zukünftigen bietet oder auf eine vorher ungeahnte Weise auf das Ereignis hindeutet. Bei einem Krimi zieht diese Definition nicht. Das Verbrechen ist in der Regel begangen, die Hinweise weisen zurück, anstatt nach vorne. Nur weil die Lösung des Falls in der Zukunft ist, beziehen sich die Hinweise nicht auf eine Art und Weise auf dieses Event, wie sie es im üblichen Sinne tun. Das ist, glaube ich, eine Verschiebung des Fokusses auf andere Ebenen. Die Hinweis-(Inhalts)-Ebene und die poetologische (Meta-)Ebene. Im Moment bin ich mir nicht sicher, ob ersteres nicht auch in letzteres übergehet, aber letzteres ist definitiv, worauf es hinausläuft und was relevant für das Stilmittel ist. Ein Beispiel, weil ich es gerade für die Uni nochmal lese: Watchmen [Damit alle etwas davon haben, geht es außerhalb der SPOILER weiter] Teilweise ist das prätentiös. Teilweise ist es Holzhammermethode. Aber nichtsdestotrotz ist es eine raffinierte Methode, um Spannung zu erzeugen und um Ästhetik und Abwechselung zu fördern. So auch beim Rollenspiel. Meine Erfahrung damit: In unserer Kingsport-Kampagne haben meine Spieler Silhouetten in den Traumlanden gesehen, die exakt der Spieleranzahl entsprechen ---> Foreshadowing, dass sie nicht zum letzten Mal in den Traumlanden waren/gewesen sein werden. Ich hoffe, das ist verständlich gewesen und dass ich keinen Denkfehler habe. Sonst berichtigt mich gerne. Toller Thread! Vielleicht sogar etwas fürs Wiki?1 point
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Alte Rollenspielweisheit: Nur was Werte besitzt kann auch vom Spieler getötet werden ... Sobald etwas Werte hat, schreit es danach getötet zu werden.1 point
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Wirkt unglücklich formuliert auf S. 82, denn wenn man es mit dem Wissen von S. 55f. (Erste Hilfe) liest, dann sagt der blaue Kasten auf S. 82 unten rechts eigentlich nicht zwingend etwas anderes. Er zählt die Möglichkeiten, die man - nach einer ersten gescheiterten Probe - hat "lediglich" unglücklich verknüpft auf: Bemühungen verstärken (=forcierte Probe)Platz machen für andere Investigatoren (=> es steht nicht, dass deren Versuch nicht als forcierte Probe gilt)Im Satz vor dem Kasten steht sogar extra: "Grundsätzlich handelt es sich jedoch bei jedem Versuch, eine einmal nicht bestandene Probe zu wiederholen, um eine forcierte Probe." Und im blauen Kasten folgt auf die oben angeführten Möglichkeiten: "Natürlich kostet jeder Versuch, Erste Hilfe zu geben, seine Zeit, was entscheidend sein kann, wenn sich der Patient auf der Schwelle des Todes befindet." Für mich widersprechen sich die Passagen also nicht wirklich. Es gilt m. M. nach das auf S. 55f. Gesagte.1 point
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In dem beschrieben Beispiel geht es direkt um Erste Hilfe, wie auch - logischerweise - in der beschreibung der fertigkeit. (Es gibt also hier kein gefälle "allgemeine Regel" zu "Speuzialregel".) Die Regel lautet ausformuliert so: Man kann Erste Hilfe gleichzeitig allein oder zu zweit versuchen. = Würfelprobe bei Scheitern von beiden kann man forcieren. (Dabei ist es egal, ob es nochmal dieselben personen oder andere versuchen) In dem Beispiel auf Seite 82 steht das auch nicht anders geregelt, es wird aber nicht zusätzlich darauf hingewiesen, dass die anderen Leute ebenfalls forciert handeln (könnte man künftig zum besseren verständnis dort auch ergänzen). Das ergibt sich aber aus der Beschreibung von "Erste Hilfe".1 point
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1,5 Jahre zählt für mich noch zu Frischling (nicht böse gemeint) Wenn du Zeit und Lust hast, würde ich dich bitten deine Meinung zur 7er hier zu posten! THX Grüße SWC1 point
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Ebenso! Damit der Bruch des Stereotyps auch inhaltlich zieht, muss man ihn erst einmal bedienen, weil ansonsten der gebrochene Stereotyp zum neuen Stereotyp wird. Zu SR2-Zeiten hatte ich mal nach all den Johnsons, die einen nur reinlegen wollen und sowieso bei der Geldübergabe mit 'nem Sniper auftauchen, ausnahmsweise einen ehrlichen Johnson. Das hat die Spieler so nervös gemacht, als der ihnen einfach so das Geld geben wollte, dass sie ihn sicherheitshalber erschossen haben. Als sie nachher feststellen mussten, dass da ECHT keine Falle war, hat sie das so betroffen gemacht, dass sie prompt dem nächsten unehrlichen Johnson auf den Leim gegangen sind.1 point
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Ähhh, nein , eine große Schnauze und wenig Moralische Skrupel sind alles was nötig ist um in einer Gang zu sein . richtig Fit brauchen die nicht sein und wenn sie viele Drogen nehmen sind sie es auch nicht Ich hab das hier im Kopf https://www.youtube.com/watch?v=vwVHYGhZ_DY Ich halte die nicht für wirklich fit (weder körperlich noch geistig) HougH! Medizinmann1 point
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Das Bonusziel ist - oh Freude - erreicht, ich werde den Artikel also schreiben. Er ist exklusiv mit dem Crowdfunding als Bonusheft zu haben! Wer sich dafür interessiert, sollte beim Crowdfunding noch mit einsteigen.1 point
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RAW ist das klar... keine Augenfarbe. Aufgrund des Namens der Adeptenkraft könnte man RAI aber begründen, dass es auch die Augenfarbe beinhaltet. Warum die Augenfarbe nicht mit erwähnt wird, ist letztendlich Spekulation. Möglicherweise eine Frage des Balancings, um bewußt eine kleine Schwäche in die Fähigkeit einzubauen... vielleicht hat der Autor nur schlecht recherchiert. Persönlich tendiere ich dazu, die Adeptenkraft RAW zu regeln... aber bisher hat keiner meiner Spieler diese Adeptenkraft, von daher kann ich diese Frage auf unbestimmte Zeit vertagen...1 point
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~schmunzel~ Wenn ich raten müsste, dann würde ich diesen widersprüchlichen Regelaufbau einem kruden Mix aus Copy & Paste und Textzusammenführung mit anschließenden Kürzungen anlasten. Dazu noch eine Prise "Das Streamlining bei freien Handlungen für SR4 war vielleicht doch zu exzessiv, machen wir multible freie Handlungen alà SR3 und davor zum GM-Entscheid" ... und schon hat man den besagten Regeltext. Wie ich darauf komme? Nun, dafür muss man sich den - inhaltlich nicht idealen - Aufbau früherer Regelwerke (insbesondere SR3) zu dem Thema etwas näher anschauen und schon ergibt sich ein gewisses Muster: In der allgemeinen Definition von Handlungen im Rahmen der Vorstellung der mechanischen Grundkonzepte wurden damals zunächst die Typen "komplex", "einfach" und "frei" aufgeführt, wobei für letztere zunächst nur galt, dass sie während der eigenen Kampfphase oder in einer beliebigen Kampfphase eines anderen Charakters durchgeführt werden können. An der Stelle weder fixe eine Einschränkung der Anzahl an freien Handlungen und auch keine Beschränkung wann die erste freie Handlung durchgeführt werden durfte.In den Ausführungen zur Kampfsequenz wurden die Handlungsarten dann wieder aufgegriffen und siehe da: Hier tauchte das Verbot auf, eine freie Handlung vor der ersten eigenen Kampfphase einer Kampfrunde durchzuführen => Während des ersten Initiativdurchgangs waren freie Handlungen dann also generell erst ab der eigenen Kampfphase erlaubt, während danach so viele folgen konnten, wie es Kampfphasen von Charakteren gab und in nachfolgenden Initiativdurchgängen durften derartige freie Handlungen auch vor der eigenen Kampfphase durchgeführt werden bzw. auch dann, wenn man gar keine eigene Kampfphase mehr hatte.Zu guter Letzt kam in einer dritten Regelpassage zum Thema Überraschung dann die Einschränkung dazu, dass Charaktere, die von der gesamten Opposition überrascht wurden (sprich bei der Reaktionsprobe gegenüber keinem einzigen Gegner den Erfolgsvergleich gewonnen haben) als "vollständig überrascht" galten und daher keinerlei Handlungen - inklusive freier Handlungen - durchführen durften.In SR4 hat man das IIRC dann gestraffter an weniger Textstellen dargestellt und zudem die Anzahl der freien Handlungen pro Initiativdurchgang fix festgelegt.Jetzt mit SR5 scheint das Ganze an einer einzigen Regelstelle zusammengefasst zu sein (was eigentlich sogar löblich ist), aber eben nur noch einen kruden und widersprüchlichen Mix aus den ursprünglichen Regelungen darstellt ... dafür gibt's jetzt halt mit GM-Zustimmung wieder mehr als nur eine freie Handlung pro Initiativdurchgang. ~Hurraaaaaaaaaaaah~1 point
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genau das hab ich heut auch zu Tina gesagt ...hatte heute die Regelwerke bekommen durchgeblättert und quergelesen ... und mein Eindruck war - es sieht aus wie jedes Wischi Waschi RPG aller anderen Verlage und hebt sich null ab! - schade - casual gaming irgendwie ...aber es scheint ja so gewollt sonst würds ja so nicht gemacht ....1 point
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So, auch ich habe nun die 7. Edition als limited Edition in den Händen und habe hier die Diskussion verfolgt und wundere mich über eins: Da wird über Rechtschreibfehler im Vorwort und ein paar Larp-Bilder diskutiert und keiner äußert auch nur ein einziges Wort darüber, dass durch Aufbau und Gestaltung der beiden neuen Regelwerke Cthulhu eigentlich zu einem ganz anderen Spiel wird? Die über ein Jahrzehnt gültige, laurin'sche Gestaltungsdoktrin echte, zeitgenössische Bilder zu verwenden und die mit dem Malleus Monstrorum geschaffene Herangehensweise an den Mythos, die das Spiel bis dato ausgemacht haben, wurden mit der 7. Edition vollkommen über Bord geworfen. Das ist für mich der eigentliche Paukenschlag beim Betrachten des neuen Werkes. Wo man sich in der deutschen Cthulhu-Vergangenheit also Jahrzehnte darum bemühte, eine gewisse Authentizität zu erschaffen, findet man nun mehr oder weniger gelungene, teils cartooenske und oft sehr direkte Abbildungen des Mythos. Wo stets Distanz zur Meta-Ebene des Spiels gewahrt wurde und auch regeltechnische Texte stets mit der Prämisse der Immersion präsentiert wurden, findet man heute eine direkte "gamistische" Ansprache und sogar zahlreiche Abbildung des Spielmaterials selber! Damit stellt die 7. Edition schon eine ziemlich radikale Abkehr von allem dar, was Cthulhu in den letzten 25 jahren für sich beansprucht hat. ob das nun gut oder schlecht ist, wage ich hier nicht zu beurteilen, aber ich finde es erstaunlich, dass über diese interessante Tatsache noch niemand ein Wort verloren hat. Aber um mal in ein Horn zu stoßen: auch ich finde die Larp-Fotos fürchterlich. Weder gut fotografiert, noch gut gealtert, noch gute Leute abgebildet. Das wahre kosmische Grauen.1 point
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zum einstecken eine einfache Handlung. Wenn Du das aber in meiner Runde nur machen würdest um im nächsten ID wieder als freie Handlung schnellzuziehen, dann würdest Du erleben wie Ich meine zusammengerollte Zeitung schnellziehe UND eine einfache Handlung für Gezielte Schläge auf den Kopf durchführen würde....alles in einem ID mit echt schnellem Tanz Medizinmann1 point
