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Showing content with the highest reputation on 11/03/2015 in Posts

  1. Ich melde mich mal einfach auch hier zu Wort. Da ja auch nach Einsteigern gefragt wurde.... Ich bin absoluter Neueinsteiger und muss sagen: Die ganze Diskussion ist für mich irgendwie überflüssig. Ich habe beim lesen der Texte nicht gestockt und mich nicht gewundert. Für mich war jederzeit klar, wovon die Rede war. Das Investigatoren natürlich ein Kunstbegriff ist, der vermutlich an den wenigsten Tischen am Ende benutzt wird ist klar, aber wen stört das schon wirklich. Von daher meine Meinung: Beim lesen der Regeln für mich als unbedarften in Sachen Cthulhu Rollenspiel keinerlei Probleme.
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  2. Zoey Strong -Haus der Fam. Strong, Vermont- Plötzlich brechen bei mir alle Dämme, dicke, warme, salzige Tränen kullern meine Wangen runter und ich lasse es mit einem unterdrückten Schluchzen zu von ihm wieder in den Arm genommen zu werden. Verschwommen sehe ich Mutters Gesicht vor mir, dann das meiner Schwester. Beide so ähnlich und doch verschieden. Wenn ich mich zurückerinnere sehe ich wieder die endlosen, komisch riechenden Krankenhauskorridore vor mir. Die Krankenschwester die mir immer heimlich Schokolade zusteckte, Mamas blasses Gesicht... Wie sie nach und nach das Leben verließ, von einer fröhlichen, liebevollen Mutter hin zu einer gebrochenen Frau, die kaum auf eigenen Beinen stehen kann. Niemand konnte etwas dagegen tun. Ich weiß noch ganz genau den furchtbaren Sonntag an dem Dad mit hängenden Schultern nach Hause kam, Jane und mich auf den Schoß nahm und uns erzählte, dass wir Mama nicht mehr sehen werden. Jane war noch zu klein um das alles zu verstehen, sie fragte uns noch Wochen danach wann wir wieder zu ihr fahren... Ich vergrabe meinen Kopf in Dads Schulter und halte mich an ihm fest. Im moment ist er das einzige, das ich noch habe. So verharren wir für einige Momente, vielleicht auch Minuten, wer weiß? Irgendwann beginne ich wieder zu sprechen, durchbrochen von kleinen Schluchzern. "Ich habe nur Angst. Bitte, Dad, pass auf dich auf. Ich will nicht, dass jemanden was passiert, ist so schon alles schlimm genug...." Ich drücke ihn noch ein letztes Mal fest und flüstere "Ich vermisse sie..." Dann löse ich mich wieder, schniefe noch ein paar Mal, bis ich ein zerknittertes Taschentuch aus meiner Jeanstasche befördere und blicke Dads verhärmtes Gesicht sorgenvoll und ein wenig flehent an. "Und du bist sicher, dass du ihn nicht kennst? Oder nicht mehr weißt? Jede Kleinigkeit könnte helfen!"
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  3. Bitte schön, die von mir mal intern verfasste Timeline: Um das Jahr 2070 herum, mit Bekanntwerden der Emergenz, starten NeoNET und Evo ihr Projekt Imago bzw. Dickens-Programm. Beide Konzerne beschäftigen sich mit der Studie von E-Geistern und digitalisierung von Persönlichkeiten. Die Wurzeln reichen zT. bis in die prä-Crash 2.0-Ära zurück (Quicksilver). Corporate Intrigue / Sturmfront2072: FastJack und andere Runner brechen in eine NeoNET-Anlage nahe Albuquerque ein und befreien unbeabsichtigt viele der dort gefangenen E-Geister. Sturmfront2073: Erste Personen sind mit kontaminierten Naniten infiziert, begehen etwa Morde, bringen sich selbst um bevor sie geschnappt werden, und ähnliches. Storm Front2074: Mit Nanotech gebaute Produkte (Waffen, Flugzeuge, Gebäude etc.) erleiden Fehlfunktionen oder fallen einfach auseinander. Storm Front2074: Der Kontakt zur Gargarin Marsbasis bricht ab. Einige Monate später kann er wieder hergestellt werden, nahezu alle Bewohner sind mit KFS infiziert. Gefahrenzuschlag / SturmfrontDie UCAS-Regierung wusste bereits vor Jackpoint von KFS (vermutlich etwa ab Mitte '74). Stolen Souls1. Januar 2075: Danielle de la Mar hält eine öffentliche Rede, in der sie auf ihre Hintergründe für die neuen Matrixprotokolle eingeht. In dieser beschreibt sie aktuelle Probleme, die auf defekten Code zurückzuführen sei, der durch Hacker entstanden sei (m.E. ein Verweis auf KFS, das zu dem Zeitpunkt noch keinen Namen hatte). Storm FrontAnfang 2075: Miles Lanier (der bereits Ende 2073 mit KFS infiziert wurde) teilt sein wissen über die Krankheit mit dem Jackpoint-Netzwerk. Im weiteren Verlauf kommt raus, dass Plan 9, Riser und FastJack ebenfalls infiziert sind und dass schon z.T. seit 2072. Corporate Intrigue / SturmfrontIm Verlaufe des Jahres 2075 erfährt die Welt von KFS und reagiert unterschiedlich auf das Bekanntwerden. Stolen SoulsWährend die meisten großen Konzerne spätestens ab Ende 2074/Anfang 2075 von KFS wissen erfährt die ADL-Regierung von der neuen Krankheit (intern) vielleicht ab etwa Mitte 2075. Gestohlene SeelenCa. Ende 2075/Anfang 2076: KFS wird öffentlich bekannt durch eine Reportage der DeMeKo. Gestohlene SeelenSpätestens Anfang 2076: Die ADL-Regierung greift auf alte Notstandspläne zurück um die KFS-Infektion einzudämmen und Infizierte unter Quarantäne zu stellen. Gestohlene Seelen10. April 2076: Datum von Stolen SoulsMai 2076: Datum des ADL-Addons zu Stolen SoulsBoston Lockdown: 4. Juni 2076: Das Experiment die in der Matrix gefangenen Persönlichkeit des Drache Eliohann via KFS in seinen alten Körper zu schreiben geht schief. Er bricht aus den Laboren des MIT&T aus und greift das NeoNET-HQ an. Der Angriff kann abgewehrt werden und der Drache wird auf ein Baseball-Stadium geschleudert. Er erwacht wieder und fliegt Richtung Salem, wobei er er viele infizierte Naniten "regnen" lässt. Knight Errant beginnt damit das MIT&T und den Fenway Park abzuriegeln, NeoNET evakuiert den beim Angriff beschädigten Tower 4. Erste infizierte Squatter drehen durch.5. Juni: Knight Errant erweitert die Sicherheitszone um Cambridge. Der Konzerngerichtshof beruft eine Sondersitzung ein, vorgeblich um die Arbeit von KE und Lone Star besser zu koordinieren. Die steigende Gewalt in Boston wird ebenfalls angesprochen, da der KG befürchtet das ganze könne sich bis nach Manhattan (und somit zur ECSE) ausbreiten. Um 5 Uhr 10 rückt die Nationalgarde in Boston ein. Mit beginn des Morgens werden erste Vermutungen angestellt, dass TerraFirst! oder Warpath für die Gewaltakte verantwortlich sein könnten. KE behält seine Sicherheitszone bei, während die Nationalgarde und die UCAS-Regierung langsam damit beginnt die Northeast Metroplex Axis (NEMA) abzuriegeln. Später am Morgen erweitert KE seinen Sicherheitscordon so, dass er alle nicht-exterritorialen Gebiete des Hubs beinhalten. Am Nachmittag melden alle Krankenhäuser, dass sie immer mehr Fälle einer unbekannten Krankheit hätten. GridGuide lässt die Leute nicht die Stadt verlassen, während diese immer weiter in Gewalt versinkt. Gegen 19:35 beruft der Konzerngerichtshof eine weitere Sondersitzung ein, an dem sämtliche A- und AA-Konzere anwesend sein sollen, die Aktiva in Boston haben. Gegen 19:45 geht das Public Grid in Boston offline. Gegen 22 Uhr gibt es eine weitere Sondersitzung des KG, diesmal mit Beteiligung der UCAS. Kurz vor Mitternacht gehen ebenfalls die Global Grids der Großen Zehn in Boston offline, anschließend wird die komplette NEMA zur Quarantänezone erklärt. Der "Lockdown" beginnt.6. Juni: Ab 1 Uhr ist die Quarantäne voll intakt, Mauern werden errichtet und ein Nebel legt sich über die Stadt, zudem ist ein Großteil der Stromversorgung abgestellt worden.
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  4. Oves Apartment Auf dem Grammophon dreht sich eine Platte. Es läuft Jazz, etwas leichte Musik, die den Geist nicht weiter beschäftigt. Ich sitze mit leerem Blick an einem großen Esstisch in einem kombinierten Ess- und Wohnzimmer. Vor mir eine Tasse Tee und eine Vase mit einem langsam verwelkenden Blumenstrauß. Nun ist es schon über ein Jahr her, dass ich zuletzt in Wales war. Nun ist es auch schon weit über ein Jahr her, dass wir diesen beeindruckenden Ort "St. Ives" verlassen haben. Es war mehr als bewegend, was dort passiert ist. Es war erschreckend, es war bewegend, es war beeindruckend, es war... alles nur ein fauler Zauber? Wir wurden wieder abgezogen. Angeblich war der Auftrag nicht mehr wichtig genug. Aber sind nicht viel zu viele Fragen offen geblieben? Ich erinnere mich noch gut an Matildes Gesicht, als dieser Mr. Stratton uns zurück beordert hat. Sie war am Telefon und wollte von unserem Fortschritt berichten. Gut, weit sind wird in der ersten Woche nicht gekommen. Wir haben wenig aufgedeckt, was nicht schon vorher bekannt gewesen wäre. Aber viel zu viel schien faul an diesem Ort... und es war nicht nur der modernde Fisch... die vielen kleinen Fische, die in der Stadt lagen und von Vögeln, Katzen und anderen Viechern aufgefressen wurden. Aber viel zu viele dieser kleinen Fische gammelten vor sich hin und verpestetend den stickige Luft. Noch heute erinnere ich mich zu gut an den Geruch von faulem Fisch in der dicken, schweren Sommerluft. Ein schwer erträglicher Gestank. Nach einigen Tagen war der Geruch nicht mehr so stark, viele der Fische waren inzwischen vertrocknet. Die Fische waren ja zumeist klein und trockneten schneller zusammen als sie verfaulten. Aber dennoch lag ein fauliger Geruch in der Luft. Und dazu diese verfluchte Kirche. Ich gehe noch heute mit einem gehörigen Unbehagen in diese dunklen Gotteshäuser. Zu viele wirre, verstörende Erinnerungen kommen in mir hoch, wenn ich die für diese Gebäude typische Luft einatme. Ich kriege Beklemmungen und sehe Bilder von fliegenden Götzen... eklige Wesen mit Krallen. Vielleicht war es sogar besser, dass wir abgezogen wurden. Der Pastor schien gemerkt zu haben, dass wir nicht die waren, für die er uns hielt. Und dann waren da noch die Leute, die uns permanent zu beobachten und zu verfolgen schienen. Ich meine damit nicht nur diese orthodoxen Juden - dieser seltsame Schlägertruppp - oder die Pfeiferaucher. Nein, ich meine auch die anderen Leute, die angeblich in die Stadt kamen um etwas Abkühlung zu erhaschen. Aber sie waren viel zu neugierig, zu auffällig. Sie kamen sicher, ähnlich wie wir sicher wegen der Erscheinungen. Der Baum, der dort auf dem Kirchhof stand, der war aber tatsächlich sehr sehenswert. Nun, streng genommen war es einfach nur ein Baum. Aber wusste man, dass er über Nacht erschienen sein soll, hatte dieser Baum eine besondere Ausstrahlung. Etwas, das auch unnatürlich wirkte. Ich habe in meiner Heimat sehr viel Bäume gesehen, auch an Orten, an denen man keine Bäumen vermutet - zum Beispiel auf Felsen oder felsigen Inseln mitten auf dem Foxen oder Stora Le. Aber diese Bäume, in meiner Heimat, die wirkten natürlich, als gehörten sie dort hin, sie wirkten im wahrsten Sinne des Wortes verwurzelt und gewachsen. Dieser Baum in St. Ives, der war... er wirkte dort fremd. Als käme er von woanders her. Aber vermutlich habe ich mir das nur eingebildet. Allgemein habe ich mir viel zu viel eingebildet in der Zeit. Natürlich gab es viele mysteriöse Dinge dort, aber vieles hatte doch eine sehr einfache Erklärung. So werden die Fische nicht aus biblischen Gründen vom Himmel gefallen sein, sondern aus Gründen, die Wetterkundler besser erklären können als ich. Aber sicher hat es was mit Wirbelstürmen und Luftströmungen zu tun. Aber das Resultat bleibt verstörend - Fisch-Regen. Ich kann mir noch immer nicht erklären, warum mich das so mitgenommen hat... es war doch etwas natürliches. Aber die Ausstrahlung dieses Ortes, dieses ganzen, verdammten Sommers - dieses überhitzten, schwülen, drückenden und belastenden Sommers... eine Ekelhaftigkeit einer Jahreszeit! Diese Ausstrahlung war ebenso bedrückend und verstörend... alles an diesen Monaten war beschwerlich und schwer erträglich. Der einzige Lichtblick schien damals meine Anstellung in der Detektei zu sein. Es war faszinierend mit Matilde zusammen zu arbeiten. Diese Frau ist mir bis heute ein Rätsel. Ein besodneres Rätsel ist mir, wie sie mit diesem schleimigen Angeber Mr. Stratton ein Kind haben kann. Insbesondere frage ich mich, was Mr. Kilmister davon hält, dass seine Ex-Frau mit Mr. Stratton, seinem Kompagnon, ein Kind hat. Aber der kleine Junge ist wirklich goldig. Selten, aber manchmal ist er mit im Büro. Ein drolliger Kerl. Es war auch faszinierend mit Matilde in St. Ives zu sein. Zu tun als wären wir jemand anders... aber vielleicht waren wir auch wirklich jemand anderes. St. Ives schien für mich damals soetwas wie ein Portal in eine andere Welt zu sein. Vielleicht sogar ein Eintritt in die Mythenwelt... ich muss gestehen, dass ich mir schon fast gewünscht habe, dass wir dort länger bleiben können. Zusammen mit meinem Vorwissen über die Mine dort in der Nähe, hätte man sicher einiges weiteres herausfinden können. Aber Mr. Stratton wünschte uns in London zu sehen. Ich war sowohl erleichtert als auch niedergeschlagen, dass wir den Ort verlassen sollten. Aber ich werde wohl wieder dort hin fahren. Ich wäre dort schon wieder hingefahren, wenn nicht inzwischen so einiges passiert wäre. Kurz nach unserer Rückkehr nach London habe ich mir eine Wohnung gesucht. Aber es war schwer eine gute Unterkunft zu finden, die auch noch bezahlbar ist, aber ich habe im Herbst endlich eine gefunden. Früher fand ich meinen Waffenerlaubnisschein bei der Polizei zur Abholung bereit. Ich führe nun immer eine Pistole mit mir mit. Warum ich das tue, weiß ich nicht. Es gibt mir ein sichereres Gefühl. Doch habe ich die Juden und die Vielzahl an Pfeiferauchern bis heute nicht ein Mal wieder gesehen. Ich scheine langsam paranoid zu werden. Immer hin bemerke ich manchmal, dass ich die Waffe zu Hause liegen gelassen habe. Dann beschleicht mich ein ungutes Gefühl, aber ich scheine nicht mehr so unsicher in meiner Umgebung zu sein, dass ich zwingend eine Waffe mitnehmen will. Das erleichtert mich. Ich bin vermutlich doch nicht so paranoid, wie ich es zwischendurch befürchtet habe. Als der Sommer endlich vorbei war... als endlich kühlere Luft in London Einzug hielt, da wurde alles etwas besser. Die Menschen wurden freundlicher, fröhlicher und lebhafter. Weniger Aggression schwang in allem mit, was um mich herum passierte. Die Leute wurden netter. Natürlich nur so nett, wie Engländer werden können, nicht wie in der Heimat... allerdings muss ich auch eingestehen, dass in meiner Heimat missmutige Leute existieren. Aber das meine ich nicht. Die Grundstimmung der Leute ist freundlicher - zumindest in der Gegend in der ich aufgewachsen bin. Im Herbst traf ich dann Kristine. Es war an einem Abend an dem ich mal ausgegangen bin. Ich bin kein Party-Löwe oder jemand, der oft und gerne ausgeht. Ich gehe mal etwas trinken. Mal mit Bekannten, aber öfter auch alleine. Ich war erneut im "Dark Ale Pub", einem Pub der besser ist als der langweilige Name vermuten lässt, und ich saß an der Bar und versuchte mich mal wieder erfolglos an den Geschmack von Whiskey zu gewöhnen. Da kam sie neben mir an die Theke und bestellte ein Glas "Absolut". Ich hörte die Melodie in ihrer Stimme und schaute von meinem Glas auf und dann sah ich sie. Ich war nicht sofort von ihr beeindruckt. Aber ich war dennoch gefesselt. Ihre Stimme, der Akzent, er hatte etwas beruhigendes aber auch etwas vertrautes, etwas sehr schönes. Ich brauchte einige Zeit, bis ich mich gesammelt hatte. Erst danach habe ich auch einordnen können, was dieser Akzent ist. Ihr Akzent war eindeutig Skandinavisch, aber da war mehr. Später erfuhr ich, dass sie aus dem schwedischen Teil von Lappland stammt und zum Studium der Geschichte und der Orientalistik nach London kam. Kristine kommt aus Norrbotten - genauer gesagt aus einem kleinen Dorf. Doch irgendwie haben ihre Eltern es geschafft ihr einen Schulbesuch und sogar ein Studium zu finanzieren. In Uppsala hat sie dann sogar ein Stipendium bekommen mit dem sie sich nun auch ihren Aufenthalt hier finanziert. Ich wechselte schnell zurück zum klaren Geschmack eines milden Wodkas aus Schweden - obwohl ich kein Freund der großen Absolut-Brennerei bin. Aber der Geschmack war eine willkommene Ablenkung vom torfig-erdigen Boquet des Whiskeys. Und Kristines Gegenwart genoss ich sehr. Wir verbrachten eine schöne Zeit hier in London - doch leider neigt sich nun ihr Auslandssemester dem Ende und obwohl sie schon eine Verlängerung des Stipendiums erwirken konnte, wird sie wohl bald abreisen müssen. Der Gedanke betrübt mich sehr. Der Altersunterschied zwischen uns ist zu groß für eine dauerhafte Beziehung, eine Ehe.. .das weiß ich. Sie will sich noch nicht dauerhaft binden, ich möchte es aber schon. Aber ich weiß auch, dass ich sie nicht an mich binden kann, sie nicht einschränken kann und darf. Sie ist wie ein Vogel - sie braucht ihre Freiheit und die Möglichkeit die Welt zu erkunden. Das passt nicht zu einer Ehe mit einem so langweiligen Zeitgenossen wie mir. Ich muss mir das eingestehen und vielleicht glaube ich mir das auch irgendwann einmal. Ich sollte nun aber nicht trauern, sondern die Tage und Wochen genießen, die Kristine und ich hier in England noch verbringen können. Sie hat mir sehr geholfen bei meinen Versuchen endlich ein Schriftsteller zu werden. Aber die Arbeit in der Detektei hält mich oft vom Schreiben an meinen Geschichten ab. Und das Problem ist, dass ich mit Kristine nicht über die Fälle reden kann - ich darf nicht. Die meisten Klienten wollen das so. Und wenn es die Klienten nicht wollen, dann will es entweder Mr. Stratton oder Mr. Kilmister besteht darauf. Das macht es auch nicht einfacher eine reibungslose Beziehung zu führen. Was mich an der Detektei ebenso fesselt wie es mich nachdenklich stimmt und den Job in Frage stellt ist die Auswahl der Klienten und Fälle. Es sind überwiegend Fälle die mit "Übernatürlichem" zu tun haben. Fälle in denen es um "Artefakte" geht. Was auch immer Mr. Stratton damit genau meint. Mal sind es Bücher, Schrumpfköpfe, Schriftrollen, Steintafeln, auffällige Steine oder Baumwurzeln oder einfach nur besonders unauffällige Dinge wie ein Wachzylinder für eine Art Grammophon. Oder wir sollen Leute beschatten, die oft in dunklen Gassen umherziehen und andere dunkle Gestalten treffen. Was das alles soll weiß ich nicht. Sie scheinen mir nicht alles zu erzählen... ich bekomme immer nur kleine Teilaufträge, erfahre nie das Große Ganze. Aber das ist okay... dennoch scheint es, dass viel mehr dahinter steckt... nur was? Vielleicht ist es genau diese Frage, die mich weiterhin bei Mr. Stratton und Mr. Kilmister hält... das Interesse an der Antwort auf diese Frage. Vielleicht ist es aber auch eine Art Hoffnung die ich habe... eine Hoffnung etwas von diesen myteriösen Gegenständen zu erfahren, das mir hilft Mythen und Legenden besser zu verstehen. Denn damit scheint die Arbeit hier auch etwas zu tun zu haben... aber auch hier könnte wieder meine Fantasie mit mir durchgehen. Sei es wie es ist. Ich habe endlich eine schöne Wohnung gefunden. Kristine wohnt auch einige Tage in der Woche hier - auch wenn nur unregelmäßig. Wir waren Ende des letzten Jahres, über Weihnachten, auch gemeinsam in der Heimat. Nun, eigentlich sind wir nur gemeinsam gereist... jeder zu seiner eigenen Familie. Aber es war schön gemeinsam mit ihr unterwegs zu sein. Zu gerne hätte ich sie meinen Eltern vorgestellt. Gerade meiner Mutter, die fast schon zu verzweifeln scheint, dass ich noch immer unverheiratet bin. Aber Kristine und ich hatten nicht lange genug frei, um zwei Familien zu besuchen. Aber die Überfahrten waren sehr schön mit ihr. Ich hoffe sehr, dass wir uns auch dann noch weiter sehen werden, wenn sie nach Upsala zurück muss, um ihre Abschlussprüfungen abzulegen und ihre Doktorarbeit zu beenden. Heute nachmittag soll ich wieder bei Stratton & Kilmister vorstellig werden. Es gab bisher nicht so viel zu tun, aber offiziell frei gegeben haben sie mir auch nicht. Daher muss ich nachher reinschauen und noch ein paar Abzüge von Bildern machen. Nichts dringendes, aber Mr. Kilmister sieht es nicht gerne, wenn ich nicht jeden Tag ins Büro reinschaue, solange ich keinen anderen Auftrag habe. Mr. Stratton scheint es egal zu sein, was ich mache. Abgesehen davon, dass er mich noch immer auslacht, weil ich mit der Pistole nicht so gut bin, wie er es erwartet oder wünscht. Aber ich finde, dass ich durchaus gut damit umgehen kann. Zumindest gut genug. Ich bin erstaunt, wie sehr ich immer noch in der Vergangenheit hänge. Ich sollte mehr im Hier-und-Jetzt leben und denken und nicht dem Vergangenen nachhängen. Ich stehe vom großen Esstisch auf und gehe in die Küche und mache mir ein Käsesandwich und trinke dazu den inzwischen kalten Tee, der noch auf dem Esstisch steht. Ich war lange Zeit in Gedanken und habe offensichtlich wenig getrunken, während ich einfach am Tisch saß und an die Wand starrte. Die Wand hinter der Stelle im Raum, an der Kristine heute morgen stand und sich ihr Nachthemd auszog um sich in ihre Alltagskleidung zu kleiden. Ich schweife schon wieder ab und sehe Kristine vor meinem inneren Auge. Ich glaube ich liebe sie.
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  5. Zoey Strong -Haus der Fam. Strong, Vermont- Ich atme einmal tief durch... dann noch einmal... Ich löse meinen Blick von der nach wie vor vor mir verharrenden Waffe und murmle. "Goldfunde... Ja, ich habe die Gerüchte gehört...Vielleicht ist das wirklich noch wichtig." Ein prüfender Blick, da ich unsicher bin, ob ich mich mit seiner Antwort nun zufrieden geben kann, dann greife ich mit zitternden Fingern nach der Waffe, die sich klein und kühl in meiner Hand anfühlt. Ich kann es ein wenig entsetzt kaum fassen, dass er das tatsächlich tut. Oh lieber Gott, ich will dieses Ding nicht brauchen oder gar benutzen!!! Dennoch stecke ich den Revolver in meine Manteltasche und die Patronen in meine Jeanstasche. Aber eher um ihn zu beruhigen, denn aus dem Willen oder dem Gedanken heraus es tatsächlich selbst zu benutzen. Eigentlich sollte ich mich wohl bedanken, ich habe aber eher das Gefühl an den Worten ersticken zu müssen. Stattdessen trete ich wieder einen Schritt an ihn heran und hauche ihm auf Zehenspitzen stehend einen Kuss auf die Wange. Anschließend greife ich nach dem Rucksack. Eine beinahe schon wilde Entschlossenheit zeichnet sich neben der Verzweiflung ab. "Dad, wir werden Jane finden und wohlbehalten zurück bringen!" Ihr darf nichts passiert sein... Das verkraftet er nicht... von mir ganz abgesehen...
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  6. Ning Chu Fu -Künstlerlager- "Klar ich hätte gern einen!", rufe ich Phil grinsend, sehe mir danach Dr. Gryson an. "Jetzt machen sie nicht so ein Gesicht, Doc! Sie tun so als wäre das hier ihr Job und keine Freizeit! Setzen sie sich doch zu uns und singen mit. Sie dürfen sich auch was wünschen!", versuche ich sie aufzuheitern.
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  7. Martha Hamilton -Künstlerlager- Ich grinse Ning breit an. "Vor deinem bisschen Feuer habe ich keine Angst, solange du nicht beschließt den schönen Wald anzuzünden." Träge lasse ich mich auf den Boden sinken und massiere mein rechtes Handgelenk. Der Tag war sehr kreativ und ich habe mein Skizzenbuch prall befüllt. dieser Ausflug hat sich bereits allemal gelohnt. So lässt es sich aushalten... ich lehne mich ein wenig zurück schließe die Augen und beginne leise zu Nings Gitarrenklängen zu singen. Eins mit der Natur, am Lagerfeuer Gitarre spielen... kreativ sein... wäre all dies nicht nur so furchtbar anstrengend könnte man meinen ich hätte hier mein Paradies gefunden.
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  8. Das Thema Krankheit ist kein Problem für mich. Der Stabiwurf ist vollkommen gerechtfertigt! Hab einen damit verloren. Psychologie: 18 gewürfelt, bei einem Wert von 40% geschafft^^ Den Kontrast zu Ben finde ich sehr gelungen!^^ vor allem dank der tatsächlich sehr ähnlichen Vorgeschichten, das wird bestimmt noch interessant Danke @ TIE
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  9. Dein Vater sieht mit einem Schlag noch älter aus... aber auch ein wenig stolz. Stolz auf seine Tochter, die ihm als erwachsene Frau entgegentritt. Dann schüttelt er langsam den Kopf, tritt ein Stück auf dich zu, will dich umarmen, dann merkt er, dass er damit deine Frage nicht ernst nehmen würde, bleibt stehen und sieht dich mit unendlich traurigem aber ehrlichem Ausdruck an. "Ich habe vor dieser Sache nie mit einem dieser Männer Kontakt gehabt. Deine Schwester, soweit ich weiß, auch nicht. Vom Sehen her, klar, aber mehr nicht." Dann überlegt er, denkt wohl über deine weiteren Fragen nach, so als ob er die Antwort selbst nicht sicher kenne, dann spricht er wieder, seine Augen scheinen etwas feucht zu werden, doch er hat sich im Griff. Seine Stimme kommt aus den tiefen seiner Erinnerung, aus einer weit entfernten Vergangenheit, einer Schublade, die zu war, und die er gehofft hatte in diesem Leben nicht mehr öffnen zu müssen: "Harris ist der Kopf der Bande. Für mich ist er das Gesicht der Krankheit. Als Mum damals die Diagnose bekommen hat... ihr wart noch so klein... und ich... ich war immer bei der Arbeit... kannte euch nicht... ich war immer gerade heraus. Hab' Probleme angepackt.... aber gegen diesen Gegner konnte ich nichts tun. Konnte nur mit ansehen, wie ..." Er bricht ab, vielleicht will er dir nicht zuviel zumuten, vielleicht kann er nicht weitersprechen, jetzt treten klar Tränen in seinen Augen, er braucht einen Moment, dann fährt er fort. "Jetzt ist wieder jemand gekommen, der mir eine der wichtigsten Personen aus meinem Leben nehmen will. Aber diesmal habe ich ein Gesicht, ich habe die Mittel um etwas zu ändern. Die drei werden bezahlen... für ihre Tat... für das Gefühl nichts unternehmen zu können... für die Hilflosigkeit. Sie werden bezahlen. Harris war einfach das Gesicht. Für die zwei anderen gilt dasselbe." Die Stimme ist fest und hart geworden. Als er dich ansieht, wird ihm klar, dass er weit weg ist. Er sammelt sich erneut, lächelt dich an. "Tut mir leid, Kleines. Es ist nur... ich habe euch... naja... ihr seid alles was ich habe." Dann steht er bewegungslos da, völlig resigniert, alt und kraftlos. Der Berg der Emotion ist so groß, dass er ihn erdrückt. Die Liebe eines Vaters ist so groß, dass er jede Last ertragen kann, außer wenn ihm das riesige Gewicht dieser Liebe auf die Schultern geladen wird. Leise flüstert er: "Ich will doch nur, dass es euch gut geht, meine Kleinen."
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  10. Zoey Strong -Haus der Fam. Strong, Vermont- Ich laufe eilig nach Hause um meinen Rucksack zu packen. Die Mitleidigen Blicke der Menschen scheinen mich zu verfolgen, ich werde schneller und schneller, bis zu unserer Veranda hin renne ich beinahe. Zwei Treppenstufen auf einmal nehmend laufe ich nach oben in mein Zimmer. Janes Türe steht offen, ihr verlassen daliegendes Zimmer versetzt mir wieder einen Stich. Bisher habe ich es einfach nicht übers Herz gebracht trotz meiner 21 Jahre hier auszuziehen, zum einen wegen Dad, zum anderen wegen Jane. Ich krame aus einer Ecke meinen Rucksack hervor, werfe achtlos ein paar zerknitterte Kleidungsstücke hinein, meinen Kompass, mein Schnitzmesser und etwas Verpflegung, sowie ein paar weitere Kleinigkeiten. Meine Turnschuhe werden gegen feste Wanderstiefel getauscht, außerdem verstaue ich noch meinen Schlafsack und mein kleines 1 Mann Zelt. Ich nehme mir gerade noch die Zeit allles einmal zu kontrollieren, hoffe, nichts wichtiges vrgessen zu haben und laufe wieder nach unten. Dad ist inzwischen ebenfalls angekommen. Ich umarme ihn stumm und muss kurz mit den Tränen ringen. "Wir werden sie finden..." Dann nehme ich all meinen Mut zusammen, löse mich wieder von ihm und blicke ihm fest die Augen. Ich möchte eine brennende Frage loswerden, habe aber Angst vor seiner Reaktion. "Kennst diesen Harris? Oder kennt Jane ihn? Ich habe ihn vielleicht ein oder zwei mal gesehen... Dad, sag mal... warum er? Warum nicht die anderen beiden? 50.000$... hast du das wirklich ernst gemeint?"
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  11. Moin, meine Spielgruppe und ich sind jetzt auch erst mit dem neuen Regelwerk frisch eingestiegen. Wir haben im Sommer zwar schon 2 kurze Abenteuer nach den alten Regeln gespielt, aber dann jetzt mit den neuen Regeln starten wir erst so richtig durch. Bisher kann ich nur positives berichten, bis auf die Unklarheit zu den Trefferpunkten, aber das wurde hier im Forum ja schon behandelt. Ansonsten sind meine Spieler mit ihren Kompendien sehr zufrieden und ich "kämpfe" mich durch Grundregelwerk. Das Grundregelwerk (und auch das Kompendium) sind sehr gut zu lesen und schön gestaltet, man wird aber def. von den vielen Infos erschlagen. Aber das ist jetzt nicht wirklich ein Kritikpunkt, da die meisten Sachen ja auch wirklich relevant sind, auch wenn wir sie jetzt noch nicht zu schätzen wissen.
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  12. Auf den Straßen Ich schlage meinen Kragen hoch, um mich ein wenig vor der Kälte zu schützen. Dann halte ich meinen Arm bereit und warte, bis sich Amelia eingehakt hat. Wir schlendern los, gucken den spielenden Kindern hinterher. Das das Leben doch was gutes hat, merke ich immer in solchen Momenten und das, obwohl Grau die einzig wirkliche Farbe ist, die der Winter mitgebracht hat. Wir bleiben an einem Stand stehen und ich kaufe ein paar heiße Mandeln. "Diese Expedition... die, von der du gesprochen hast..." Ich schaue in die Ferne. "Ich... ich werde nicht annehmen." Ich bleibe stehen. "Der Job als Assistent sollte erstmal ausreichen, bis ich wieder Unterstützungen kriege. Wer weiß, vielleicht bringt mich ja in naher Zeit etwas auf eine richtige Spur." Ich drehe mich zu Amelia. "Ich weiß es zu schätzen, aber das Letzte mal... ich will so etwas nie wieder erleben!"
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  13. Haus O´Neil "Wenn das so ist, komme ich gerne mit zu dieser Auktion. Vielleicht finde ich ja auch was, um meine Bibliothek aufzustocken." Ich gehe in den Flur und hole meine Stiefel. "Ach ja, können wir dann gleich noch in die Bücherei? Ich muss mir noch ein Buch abholen."
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  14. Martha Hamilton -Künstlerlager- Mit einem breiten Grinsen im Gesicht verkünde ich ebenfalls, dass ich einen Drink haben möchte. Warum auch nicht zur Abrundung des Abends? "Ohja, ein gemeinsames Lied, bitte Doc, das wäre doch wirklich etwas!"
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  15. Dr. Gryson -Künstlerlager- Ich schaue in die Runde, mit einer netten Handbewegung zeige ich Phil, dass ich nichts trinke. Ich bin ein wenig traurig. Ob diese Tage was bringen...naja. Wirklich was gutes kam es nicht raus. Ich schaue mir meinenn Block an. Nur nutzlose Kritzeleien. Und mit Sam ist auch langweilig geworden. Vielleicht sollte ich mal langsam mir etwas jünger verschaffen. Ich bin einfach gelangweilt.
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  16. Ning Chu Fu Künstlerlager Ich fange im Hintergrund langsam an zu spielen, die Gitarre ist gestimmt: All our times have come Here but now they're gone Seasons don't fear the reaper Nor do the wind the sun or the rain (we can be like they are) Come on baby (don't fear the reaper) Baby take my hand (don't fear the reaper) We'll be able to fly (don't fear the reaper) Baby I'm your man
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  17. LOL der SL gab vor...wir sind angespannt Lebe jeden Tag wie deinen letzten heißt nicht ALLES abfackeln was wir haben *g* sonst wird das zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
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  18. @TIE: ich spüre gewisse Spannungen und denke wir werden keine Möglichkeit für ein zweites Lagerfeuer haben
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  19. Phil Lauvergne -Künstlerlager- Phil steht am Rande des Lichtkreises den das Pagodenfeuer, seinen ersten Cuba Libre für heute Nacht in der Hand und starrt in die Flammen. Was für eine Verschwendung denkt er soviel Holz für ein einziges Lagerfeuer damit hätten wir bis zum ende der Exkursion Feuer machen können. Jetzt muss morgen wieder jemand Holz hacken. Sein Blick fällt dabei auf den Asiaten mit der Gitarre. Und ich weiß auch schon wer den Job machen wird. Phil streckt sich, diese Ausflug war schön, aber die Natur ist immer am schönsten wenn man sie aus der Ferne betrachten kann. Eine Pizza wäre jetzt cool, eine Dusche wäre cool, warmes Wasser wäre cool was für ein Wortspiel und nicht ständig ein Loch buddeln zu müssen um sein Geschäft verrichten zu können wäre auch schön. Immerhin hat ihn der Wald inspiriert und er ist mit seinem Bild mehr als zufrieden. Phil nippt an seinem Drink und schaut zu wie Mrs. Wool eine Pilzladung nach der anderen in das "All you can find" Lagermenü kippt. Hoffentlich weiß sie was sie da tut. Er nimmt einen tiefen Schluck aus dem Drink und starrt weiter fasziniert in das Lagerfeuer.
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  20. Zu den Knotenhandlungen: Vllt. sollte man das so abstrakt lassen. Das ist dann vllt. wie auf dem Holodeck der Enterprise-D, wenn einer mit "Alterieren!" das Eingangstor öffnet, aber keine Holodeckfigur davon Kenntnis nimmt (außer Moriarty). Also führt man am Knoten die Startsequenz einer Knotenhandlung durch und öffnet ein DOS-Fenster und gibt dort die entsprechenden Befehle ein. Wenn es überhaupt ein Knoten war, öffnet sich das DOS-Fenster, ohne, dass jemand davon Notiz nimmt. Gibt man dann einen zum Knoten passenden Befehl ein, wird der ausgeführt und das Fenster schließt sich, ohne, dass eine Fundamentkreatur davon etwas bemerkt. Aber war es gar kein Knoten, öffnet sich das DOS-Fenster und alle sehen es. War es ein Knoten, aber man gibt den falschen Befehl ein, etönt ein kurzes "Störung"-Geräusch und alle sehen das Fenster. Ist die Metapher gerade irgendwas mit Mittelalter, rufen alle "Eine Hexe!"
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  21. Ich starre ihn eisig an. Er meidet wieder Antworten. "Was heisst, ich weiss welche Mitglied im Verliess war... ICH WEISS GAR NICHTS!" Ich erhebe die Stimme. "WERDEN WIR JETZT WIEDER GEJAGT, JA, NEIN, VON WEN, ANTWORTE!" Ich schreie fast. "Wen sie uns umbringen gewollt hätten, wäre schon lange erledigt, sie wollten etwas anderes DER MARQUIS WOLLTE MICH, und ich weiss nicht wieso! Hast du vergessen? Sie haben mich erst angeschossen, dann in einem Gruppengrab eingesperrt, und als ich da rauskam, haben sie mich IM KRANKENHAUS GEFUNDEN UND ENTFÜHRT!" Ich atme schwer. "Und wieso das alles? Sie wollten etwas rausfinden! Also REDE DOCH!" Ich gehe auf ihm zu, und packe ihn an den Kragen.
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  22. Die gleiche Frage habe ich mir auch sofort gestellt. Es könnte zu einem Todesfall kommen, mit dem sich Baxter beruflich und vielleicht ein wenig darüber hinaus beschäftigt und der auch die anderen SCs betrifft (z.B. als Zeugen, Bekannte, beauftragte Ermittler). Ich will jetzt nicht sagen, dass es Hugh treffen muss ... nein, das will ich wirklich nicht andeuten ... das muss ja nicht zwingend sein ... obwohl ... Auf jeden Fall ein ganz tolles Foto! Offensichtlich ein Charakter mit Ecken und Kanten, wie ich es mag! Ich freue mich schon darauf, mehr über Baxter zu erfahren. Bin gespannt, was Hugh zu Baxters Aussehen sagt, wenn ihm schon Clive zu absonderlich erschien. Auf der Messlatte der Attraktivität nimmt Clive jetzt immerhin nicht mehr den letzten Platz ein...
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  23. Ning Chu Fu Künstlerlager Ich strecke mich, setze mich auf einen Baumstamm an einem Lagerfeuer, dass ich schon aufgestellt habe. Es ist ein Pagodenfeuer, welches später in einem Flammenmeer und Glutstaub unglaublich prächtig kollabieren wird. Zufrieden blicke ich auf mein Werk, als Mitstudenten sich Sorgen machen wegen offenem Feuer, vor allem aufgrund der Höhe des Pagodenfeuers. "Keine Sorge. Da passiert nichts.", ich zeige auf die Steine um das Feuer und auf die Gras- und Blattlose Erde. "Es sei denn du fängst plötzlich Feuer.", ich zwinkere Martha zu. Dann ziehe ich mehr lose, trockene Stämme um das Feuerkonstrukt, welches noch nicht angezündet wurde und hole aus meinem Zelt eine Westerngitarre, beginne sie zu stimmen und summe dabei.
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  24. Künstlerlager in der Natur, zwischen Bergen, Wald und kleinen Seen, unweit eines ausgetretenen Versorgungspfades Langsam senkt sich die Abenddämmerung über den Wald hinab. Es ist noch nicht so spät, aber der Schatten der Bäume mischt sich mit der Dunkelheit des abnehmendes Lichts. Einzig auf eurer kleinen Lichtung sieht man, dass das Licht den Kampf um die Vorherrschaft für heute noch nicht ganz verloren hat. Es war ein gewöhnlicher Tag - Lustwandeln durch die Natur, Meditation, Entspannung, Inspirationssuche, Malen, Zeichnen, Plaudern - doch nun kommt die Nacht und mit ihr die Träume, die Inspiration - gefürchtet und ersehnt. Ihr alle träumt hier rege, genießt es, dass die Bilder und Ideen zu euch kommen, doch ihr seid von dieser Inspiration so gefordert, dass sie euch anstrengt, euch auszubrennen droht. Es ist herrlich in der Natur und es wird herrlich sein, wenn ihr in ein paar Tagen zurück seid in der Stadt, um euch von den kreativen Schüben zu erholen. Selbst Professor White hat die Finger in den letzten Tagen mehr in den Farbtöpfen denn an den Alkoholflaschen gehabt. Unterbrochen einzig von gelegentlichen Ausflügen in den tiefen Wald mit Dr. Gryson, um wichtige universitäre Verwaltungsangelegenheiten zu besprechen, wie die zwei sagen. Nun qualmt der Beginn eines Lagerfeuers in der Mitte des Platzes, bald wird es stattlich lodern. Mrs. Wool hat einen Konservenmix in einem Topf zusammengeschüttet und etwas Aufbackbrot ausgepackt, verfeinert hat sie alles mit ein paar Pilzen, die sie im Wald gesammelt hat - heute soll es karibisches Essen geben, dazu Cuba Libre. Dann wird der Tag wohl schnell und ruhig ausklingen, wie bisher jeder Tag hier. Noch wenige Nächte im Wald, dann kommt ihr zurück in die Stadt, zurück zu euren Freunden, Familien, zurück in eure normalen, gemütlichen Leben - Melancholie und Vorfreude sind zwei Waagschalen und mit jedem Tag den ihr hier im Wald seid, wird die Seite über die Melancholie des anstehenden Abschieds leichter und die Seite der Vorfreude schwerer. Der Mond lässt sich bereits am Himmel erahnen, aber es wird noch ein wenig dauern, bis sein Licht es ist, dass euch leuchtet und die Sonne ablöst, bis eure Lichtung ihrem Namen in doppelter Weise Ehre macht und das Lagerfeuerlicht die scharfe Abgrenzung zum finsteren Wald um euch herum verstärkt. Ihr macht die letzten Arbeiten und Erledigungen, könnt den ersten "after-work-drink" trinken und die Einfachheit des Waldes genießen. Hier ist jede kleine, alltägliche Erledigung ein Abenteuer - Körperhygiene, das Geschirrspülen und die Speisenzubereitung - Abenteuer pur - herrlich und aufreibend zugleich. Wie wird dieser Abend wohl werden, was sind eure Wünsche, Gedanken, Pläne für ihn?
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  25. George "Viking" Shaw -Bei Buddy in Shaftsbury- George kann nur den Kopf schütteln über das seltsamme Gespann. "Das glaube ich auf´s Wort!" Von der Beifahreseite aus hebt er die Hand und zeigt Ben den erhobenen Daumen als Anerkennung für den Hundeflüsterer. Dann gibt Ben Gas und die beiden Fahren zurück durch die Stadt zum Treffpunkt. Die Spannung der beginnenden Jagd liegt in der Luft, keiner würde es zugeben, aber keiner kann sich dem Gefühl entziehen.
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  26. Ben Richards -Bei Buddy in Shaftsbury- Man hört nur das weitere Geraufe um die Waffen, dann ein lautes: "VERDAMMT DIE WAFFEN SIND GELADEN! WOLLT IHR UNS ALLE UMBRIGEN!?", als plötzlich wieder alles still wird, man hört mechanisches Klicken und Krachen, als alle die Waffen fallen lassen, danach stürme ich aus der Türe. "Mein Gott. Oh. Mein. Gott.", skandiere ich, steige ins Auto, Muffin legt seine Pfote über die Augen. "Ja, Dicker, genau das. Exakt.", danach blicke ich zu George. "Sorry. Alte Angewohnheit mit dem Hund zu reden. Manchmal glaube ich er versteht jedes Wort."
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  27. Also grundsätzlich schon mal als Input von mir. Ich habe mir jetzt mit dem Erscheinen der neuen Edition erstmalig die beiden frischen Grundregelwerke gekauft. Bisher weiß ich zwar noch nicht, ob ich jemanden zum Spielen überzeugt kriege, aber man kanns ja mal versuchen. Habe bisher das Grundregelwerk halb durch, und bisher ist mein Eindruck recht positiv. Mein größter Kritikpunkt im Moment wäre tatsächlich, dass es recht schwierig zu sein scheint an den Fahrplan für weitere veröffentlichungen zu kommen. Zumindest habe ich bisher kein Gefühl dafür, was in nächster Zeit kommt. Und habe auch das Gefühl, dass eine Veröffentlichung tatsächlich an mir vorbei gehen könnte. Vieleicht hab ich aber auch bisher einfach noch nicht die richtige Stelle gefunden um mich zu informieren
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  28. Mal Vorschläge von mir: 5^(Hoststufe+1) + 5.000 Nuyen für die Formalitäten, fertig im Preis enthalten ist das Pat-IC "legale" IC: 500 x Hoststufe Nuyen "verbotene" IC: 5.000 x Hoststufe Nuyen Einfache Hosts (Stufe 1-3) sind leicht zu erstellen und der Verwaltungskram ist wesentlich teurer als das eigentliche Projekt. Gleichzeitig ist die Sicherheit meist kein wirkliches Thema, Hosts werden eher neu gestartet, als dass man sich ernsthaft mit Angreifern beschäftigt. Gewöhnliche und dennoch verbreitete Hosts (Stufe 4-6) kosten einige Nuyen, aber noch keine abstrusen Mengen und Sicherheit ist möglich, aber meist noch ein Kostenpunkt. Gute Hosts (Stufe 7-9) kosten ein nicht mehr so kleines Vermögen und Sicherheit ist vom Preis her obligatorisch. Die wenigen kaum erreichbaren Hosts (Stufe 10-12) kosten utopische Summen, haben selbstverständlich alle mögliche Sicherheit und fertig. Die Verfügbarkeit ... ... Stufe x2 E für Stufe 1-3 ... Stufe x3 E für Stufe 4-6 ... Stufe x4 V für Stufe 7-9 ... Stufe x5 V für Stufe 10-12 Und ja, 28+ ab Stufe 7 bedeutet wohl mit Absicht für Spieler, dass sie diese nie bekommen werden.
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  29. Seid gegrüßt meine werten Gäste! Im Dezember ist es endlich soweit- der Gatsby lädt zur großen Party in seiner schicken Residenz ein. Gesucht werden 4-7 Spieler/innen, welche sich mit einer stilechten Garderobe ausweisen können (die schicke Kleidung ist ein MUSS). Statt finden soll das Ganze am Samstag, den 12. Dezember. Gespielt wird entweder bei mir Daheim oder an einem anderen (vielleicht passenderen) Ort. Wer also Interesse hat, darf diese hier gerne bekunden und sich so einen Platz sichern ^^
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  30. Julian Williamson Polizeipräsidium Shaftsbury Ich schaue meine Uhr an. Ich bin viel zu pünktlich. Ich hasse, zu pünktlich zu sein. Dann bin ich lange allein, und ich muss mit mir selbst reden. Blöd, dass ich es oft laut mache. Ich trinke den dritten Kaffee noch fertig, und knabbere an einem trockenfleisch Wurst. Das Mittagessen der Champions.
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  31. @SL: Hans ist immer noch still... -.-' Der Mann macht mich fertig
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  32. ich reagiere wenn alle durch sind...macht wohl am meisten sinn...oder? passiert ja alles gleichzeitig?
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  33. Zuerst dachte ich, ich lasse Kilmister über die Klinge springen, und bringe Baxter so mit der Detektei in Verbindung. Aber das passt m.E.n. nicht. Das Büro hätte dann wohl eher Kontakte zu einem Beerdigungsinstitut, sprich Bestatter, geknüpft. Ich denke, dass der Mediziner sich etwas dazu verdient und Infos über seine Fälle gegen Bares eintauscht. Ein vielleicht etwas zwielichtiger Mann, aber eine Bank als Informant. Wäre das für alle anderen okay?
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  34. -> Verborgenes erkennen schon ohne Strafwürfel verhauen
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  35. Lucas und Zoey - Bei Familie Strong Zuhause - Er sieht dich ertappt an, überlegt einen Augenblick. "Das war eigentlich alles, Kleine, wirklich. Nur... ach... ich mache mir Vorwürfe, dass die Gerüchte wieder hochgekommen sind. Ich hab' ein paar Geologen rausgeschickt vor einiger Zeit... wegen des neuen Reservoirs... das hat alles nichts mit der Sache hier zu tun." Er schweigt kurz und sieht dich an, als werfe er dir vor, dass du ihn dazu bringst all' das zu sagen, resümiert dann: "Ich mache mir Vorwürfe, dass sie deine Schwester deshalb ausgesucht haben, weil sie an die Goldfunde glauben. Aber das sind Gerüchte, es gibt da draußen weder Gold noch Silber zu finden, vestehst du?" Er greift in seine Jackentasche und holt etwas hervor. Zögernd bietet er es dir an. Als du genau hinsiehst, erkennst du es. "Ich möchte, dass du ihn nimmst. Ich muss hierbleiben, falls sich jemand meldet oder Entscheidungen zu treffen sind, aber ich möchte, dass er auf dich aufpasst. hmmm" Er schnauft durch. "Da musstest du auf einen Schlag ziemlich erwachsen sein, süße Zoey... es tut mir leid, dass ich euch das nicht ersparen kann. Es tut mir so unendlich leid." Immernoch hält er dir einen kleinen Revolver hin. Du hast die Waffe ein paar Mal gesehen. Dein Vater hat sie sich gekauft, um gegen Einbrecher gewappnet zu sein - vor etwa zwanzig Jahren. Ein Sinnbild der häuslichen Sicherheit. Zögernd verharrt die väterliche Hand halbhoch. Ein Revolver und fünf Patronen, das ist alles, was dein Vater dir jetzt noch mitgeben kann - willst du ihn nehmen?
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  36. Phil Lauvergne -Künstlerlager- Oh bitte was wird das hier, der Gefangenenchor der Universität von Bosten? Phil kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen bevor er den Rest seines Glases mit einem Schluck leert, dann applaudiert er, langsam klatschend, nach dem Lied. "Ihr zwei habt´s drauf, wollt ihr auch noch was zu trinken, ich mach mir noch einen zweiten, sonst halte ich das hier nicht mehr aus?" Phil schüttelt das Glas in seiner Hand und blickt die beiden an.
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  38. Gespräch zwischen Fimbria und Pisciculus wird bestimmt spannend. ich kann gerne dazu schreiben. Aber erst Morgen. Heute komme ich aber nicht mehr dazu.
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  39. Ach was wir haben unendliche Ressourcen ich hab keine Begrenzung an feuerholz gesehen
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  40. Interessant ist auch beide haben ihre Mutter früh verloren was sie auf einer Ebene ähnlich macht wobei sie dann doch so unglaublich unterschiedlich sind
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  42. Ich finde toll, dass einige Neueinsteiger mit dabei sind! Gerne weitere Meldungen mit Eindrücken.
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  43. "Einige der Objekte haben mit Sicherheit Potential, Relikte sein zu können. Die Totenmaske z.B. könnte von biblischem Alter sein. Und wir sprechen hier nicht vom Neuen Testament." "Auch müssen wir die Bücher prüfen. Ich gehe mal davon aus, dass es Fälschungen im weitesten Sinne sind, also nur Abschriften vom Original, ohne die eigentliche magische Essenz; ohne Zaubersprüche." "Eine andere Sache ist, dass jemand, der den hohen Nutzen der Objekte kennt und die Dinge in seinen Besitz zu bringen trachtet, diese sicherlich nicht zu ersteigen versucht und dadurch seine Identität und Anschrift preis gibt. Du weisst, was ich meine."
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  44. So ich glaube Shine und ich haben jetzt Zeitmäßig etwas vorgelegt und haben Pause bis die Mädels ankommen. Ich würde jetzt jedenflass hier nicht mehr handeln wollen bis Ele mit ihrem Vater oder so gesprochen hat, bzw. was Nyre auch immer noch vor hatte. Dann wird der Handlungsfaden auch nicht zerrissen.
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  45. George "Viking" Shaw -Bei Buddy in Shaftsbury- George kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, hält sich aber im Hintergrund und schaut zu wie Ben die Leute in Schach hält. Nachdem Adele das gewünschte auf den Tresen gepackt hat drängel er sich von hinten durch die Menge. "Ja darf ich mal bitte, danke, sorry..." das ganze erinnert ein wenig an den Versammlungsraum, dann grinse ich Adele an und lege meine Kreditkarte auf den Tresen mit der sie abrechnet "...vielleicht noch eine Packung Kautabak dazu!" Und auch die landet neben den Patronen. "Danke Mam das wäre für mich alles, außer der Herr hier neben mir möchte noch was haben!?"
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  46. aber bleibt jetzt das Gespräch bei Hans und Matilde so abrupt? Er musst endlich etwas antowrten, VERDAMMT
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  47. George "Viking" Shaw -Bei Buddy in Shaftsbury- George hat mit einem anerkennenden Nicken den Revolver von Ben entgegengenommen. Er läßt die Trommel aufklappen und nimmt die Patrone unter dem Hammer heraus und steckt sie sich in die Hosentasche. "Sicher ist sicher..." sagt er zu Ben "...wenn das alles hier vorbei ist bekommst du ihn hoffentlich genau so wieder!" Dann fahren die Beiden zum Geschäft für Wander-, Jagd- und Fischereibedarf "Dianas Buddys". Ein paar Pickups stehen davor und es ist ein reges kommen und gehen, Adele selbst sitzt wie immer auf ihrem Barhocker, kommentiert die Einkäufe und rechnet ab. Heute allerdings scheinen ihre Kunden keine Zeit mitgebracht zu haben, sie raffen zusammen was sie brauchen, bezahlen und gehen dann wieder zügig zu ihren Pickups. "Ich glaube hier überlasse ich dir das Reden, eine Packung .357 Patronen für den Revolver reicht, ich bezahl mit Kreditkarte!"
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  48. Genau... das ist der Sinn der "Del La Mar Matrix" ... jedem dahergelaufenem Runner diese Optionen zu bieten. Was kommt als nächstes? Extraterritorialität für die Spieler-Firma?? Regeln für das erstellen von BTL`s für den Nebenerwerb der Runner?? Verticken von selbstgemachten Fake-SINs?? Ganz nach dem Motto.... was es im Hintergrund gibt, muß auch für Spieler möglich sein... Aber es wundert mich ja nicht. Panisch 4. Edition Spieler, die die Regeln zum bricken von Ausrütung nicht richtig anwenden und jetzt die Möglichkeit sehen, über Spieler-Hosts ihre Ausrüstung sicher zu slaven. Endlich alle WiFi Vorteile ohne Risiko. Superspannende rosarote Blümchen-Runs mit anschließender Karma-Dusche und Nuyenbad. Mal im Ernst. Sowas ist zu recht für Spieler nicht vorgesehen!
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  49. Ich sehe es da ein wenig wie Case_Undefined. Um sich auf das Gaslicht-Setting vorzubereiten oder einfach den Flair zu schnuppern ist die Serie gut, sehr gut sogar. Und jetzt kommt es darauf an was du von der Serie erwartest: Gute Story -> nein, nicht zu empfehlen Gute schauspielerische Einzelleistung -> ja, sehr zu empfehlen, besonders Eva Green macht einen richtig klasse Job (andere finden aber es ist zu Überspielt, zu extrem, mir hat´s gefallen) Gute Nebenhandlung -> ja, würde ich unterschreiben, besser als die Hauptstory aber das blitzt nur am Rande hin und wieder auf Ist das Gesamtpaket gute Unterhaltung -> ja, wenn du bereit bist mit Klischees zu leben, nein wenn dir die Dichte an gothischen Archetypen schon zu hoch ist wenn es neben Vampiren auch Frankenstein gibt, weil dann wären da noch Werwölfe, Satan und nicht zuletzt Dorian Grey, van Hellsing usw. hab ich jemanden vergessen? Die Rollen für sich genommen sind alle gut gespielt und passen auch irgendwie in die Geschichte, allerdings kommt so das Gefühl auf das diese "Absonderlichkeiten" eigentlich die Regel sind nicht die Ausnahme. Eine letzte Warnung, zum Ende hin wird die Handlung richtig flach und geht viel zu schnell vorbei. Fazit ich habe mich gut unterhalten gefühlt, aber der ganz große Wurf ist die Serie (auch wegen dem schwachen Ende) nicht, dafür hätte es wie Case schon sagte das starke Hauptthema gebraucht. Noch was persönliches, ich erwarte von Vampiren eigentlich das sie mit menschlichen Angreifern in der Regel den Boden aufwischen...hier sind sie eher Kanonenfutter und erinnern ein wenig an die "Infizierten" aus 28 Days Later...könnte auch stören.
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  50. Sind zwei Spieler bei Euch auch gleich zwei Ermittler? Wir spielen zu zweit jeweils zwei Ermittler, also insgesamt vier Ermittler und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Von den Zusatzbrettern mag ich auch Innsmouth am liebsten.
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