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Wir wissen viele von euch warten schon lange darauf, jetzt ist es soweit! Ihr könnt den Untergrundband bestellen: hier! Achtung! Leider kann aus logistischen Gründen der Untergrundband nicht zusammen mit unseren anderen Produkten bestellt werden! Letztes Jahr haben wir von Cthulhus Ruf gemeinsam mit Effective Evolutions einen Abenteuerwettbewerb für Cthulhu NOW ausgerichtet. Wir suchten frische Ideen, mutige Plots und natürlich klaustrophobischen Horror. Wir haben viele Einsendungen erhalten und danken allen Teilnehmern! http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2013/08/WettbewerbUntergrundSMALL.jpg 1. Platz: Surok B-11 (von Stefan Eberhard und Gerald Siegel) 2. Platz: Die Schlucht (von Max Becker und Adrian Hamm) 3. Platz: Charlie’s Game (von P. Aura)5 points
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Ich hab den Band durchgelesen und mir eine, nicht wirklich positive, Meinung gebildet...4 points
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Erstauftritt: SR2, 1994, Denver - City of Shadows (eine begehrte Spielebox zu SR2)Erste Regelfassung: SR2, 1995, Virtual Realities 2.0 (das Erweiterungsregelwerk zum Thema Matrix in SR2)Sonstige Auftritte (sollte chronologisch und jahresmäßig ungefähr hinkommen):Black Madonna - Roman (1994)Underworld Sourcebook [sR2] (1997)Technobabel - Roman (1998)Renraku Arcology: Shutdown [sR2 Eng. / SR3 Deutsch] (1998 / 1999)Psychotrope - Roman (1998)Brainscan [sR3] (2000)Matrix [sR3] (2000)Target: Matrix [sR3] (2000 / 2001)Threats 2 [sR3] (2002 / 2003)System Failure [Abschluss SR3 und Übergang zu SR4] (2005)Der zweite und dritte Roman in der Aufzählung waren die Begleitromane des Metaplots rund um die Archologie unmittelbar vor, während und nach dem Shutdown und liefern in Teilen Antworten auf die Entstehungsgeschichte der etwas spezielleren KI-erzeugten Otaku, wobei es bis heute nicht schlüssig ist, ob das Phänomen Deep Resonance als Otaku-"Entstehungshilfe" wirklich eine separate Entität ist oder ob es sich dabei um Mirage a.k.a. Psychotrope handelt ... wobei selbst letztere Zuordnung in Teilen des verfügbaren Quellenmaterials IIRC widersprüchlich ist.3 points
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"Bitte fahren Sie jetzt sofort langsamer! Sie haben es doch gehört. Sie bekommen Ihr Geld so oder so, verstanden. Und wenn Ihr Automobil Schaden nimmt, hilft Ihnen der versprochene Schein auch nicht weiter." Ich sehe zurück auf die Straße hinter uns. Auf den Nebenstraßen, die der Fahrer nutzt, sind keine Automobile unterwegs. Sonst wäre dieser Wahnsinn ja nicht möglich. "KEINE Fahrzeuge. Weder Verfolger, noch Hans." "Halten Sie sofort an!", fordere ich laut und unmissverständlich, während ich mich wieder nach vorne wende. Ich blicke dem Fahrer ins Gesicht. Hinter dem Fahrer taucht an der Einmündung einer Kreuzung etwas großes, graues aus dem Schneetreiben. "Verdammt, gucken Sie nach vorne, Mann!", brülle ich den Fahrer an. Ich klammere mich mit einem Arm an der Rückenlehne fest und beuge mich, den anderen Arm schützend ausgestreckt, zur Seite, vor Matilde und Alexander.2 points
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Meine ersten Ausgaben vom CR, die ich in den Händen halte ... ich bin ... begeistert. Sehr sehr schön! Tol!!2 points
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Ich gehe zu den Beiden, und helfe Wentworth zu stützen. "Hier bleiben? Ich sehe kein Grund dafür. Ausserdem könnte die Polizei denken, wir sind Komplizen von diesen Räuber, meinst du nicht?"2 points
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Ich höre Lord Penhew zu und bin sofort begeistert. "Natürlich Sir. Ich komme sehr gerne morgen Nachmittag vorbei. Haben sie vielen Dank für die Einladung. Wann soll ich denn da sein?" Bevor Lord Penhew wieder antworten kann kommen diese zwei Polizisten in das Auktionshaus. Ich wende mich an die Leute in meiner Nähe. "Hier ist es doch viel sicherer als da draußen." Sollen die beiden Polizisten doch einfach den Eingang bewachen, dann kommt hier auch kein Gangster hinein. Das stinkt doch. Und hat Penhew darauf vielleicht gewartet und deswegen auf die Uhr geschaut? Ich gehe zu Mr Wentworth und versuche ihn zu stützen. Vielleicht kauft mir das etwas Zeit um eine Möglichkeit zu finden nicht das Auktionshaus verlassen zu müssen. "Doktor, sie sollten sich erstmal setzen", sage ich laut. Nur an Wentworth gewandt flüster ich: " schauen sie nicht auf die Maske! Und legen sie sich erstmal hin. Wir müssen einen Weg finden hier bleiben zu können. " Ich wende mich zurück und sage laut über die Geräusche der unruhigen Gäste im Saal: "Matilde, kannst du mir mit dem Doktor eben helfen. Bitte!"2 points
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Tolle Sache, dass das noch dieses Jahr funktioniert hat! Ich bin ja zum Glück bereits länger bedient.2 points
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Ja mache ich heute abend ich habe Freitag Testat Samstag Probeklausur - etwas im Stress2 points
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Furia - in ihrem Schlafzimmer in der Caedier-Villa - Die Welt rauscht, mein Kopf brennt und pocht. Mühsam zwinge ich mich, die Augen zu öffnen. Ich liege in meinem Schlafgemach, jemand hat mich sehr sorgfältig zugedeckt, die Decke um meinen Körper festgesteckt. Auf dem Stuhl neben dem Bett steht ein Tablett mit einigen Weintrauben und einem Becher wein. Ich richte mich auf. Im Wein schwimmen schon einige Flecken, vermutlich Staub. Wie lange habe ich geschlafen? Was ist passiert? "Nubia!?" Ich wundere mich über meine krächzende Stimme. Das vertraute Trappeln der Schritte meiner Leibsklavin bleibt aus. Ich wische mir die Haare aus den Augen, seltsam filzig, ich muss geschwitzt haben. "NUBIA!" Immer noch nichts. "Attilia?" Vielleicht war wenigstens das Mädchen da, immerhin hielt sie sich ja meistens in der nähe der Schlafgemächer auf. Der Gedanke versetzt mir einen Stich. Natürlich, es war wie es immer war und wie es immer sein würde. Männer sind Männer. Aber auch wenn sie Attilia mochte, ganz anfreunden würde sie sich nie mit ihren... Tätigkeiten. Ich höre Schritte, aber sie entfernen sich von mir. Ich nehme einen Schluck von dem Wein. Pelzig schmeckt er und sauer. Aber das ist genau das, was ich gerade brauche. Irgendwas ist in der Luft. Ich betrachte die Härchen an meinen Armen, die sich aufstellen. Etwas ist im Gange. Ich weiß nicht, was mich mehr überrascht: Die plötzliche brennende Unruhe oder die Kraft mit der ich mich von meiner Schlafstatt schwinge. Ich kenne dieses Gefühl. Es jagt mir kalte Schauer den Rücken herrunter. "Lucius?" Ich weiß, dass er nicht antworten wird. "Lucius?" Erst wimmernd, wird meine Stimme lauter, ich wundere mich über die Schrille und die sich aufbauende Verzweiflung. "LUCIUS!" Ich meine, Stimmen zu hören, Schritte, Stöhnen, irgendwo im Gemäuer. Zitternd greife ich nach dem Wein, stürze ihn herunter, wimmere. Ich laufe auf den Gang, schaue mich um, es ist menschenleer. Ich weiß, was da zu bedeuten hat. Ich müsste nur den Gang entlang, zweimal abbiegen und dann die schmale Marmortreppe hinab.... Ich gehe einen Schritt. Noch einen. Gehe gegen einen Widerstand an, fühle mich unwillkürlich an den Tag erinnert, als ich versuchte, meine Schwester aus dem Fischteich zu ziehen. Damals konne ich den Widerstand nicht überwinden. Ich bleibe stehen, spüre eine heiße Flüssigkeit über meine Wangen laufen. Eine Folge von Schreien, Stöhnen und irgendetwas, dass ich nicht zuordnen _möchte_ hallt durch den Gang. Meine Knie geben nach, ich halte mir die Ohren zu. Lucius. Du Monster. - ENDE DER SZENE -2 points
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Lucius Caedicius Pisciculus Ich packe die Sklavin bei ihren Haaren und zerre sie hinter mir her - wie ein Objekt, das ich benötige, nicht wie ein Lebewesen. Immer tiefer führe ich sie hinab in den Keller, dann in die Gänge und Höhlen unter dem Haus. Tiefer hinab in die Grotten, Tunnel, Gewölbe, ... bis in den Altarraum. Meinen Altarraum. Hier stehen nicht die Totenmasken meiner menschlichen Ahnen. Die Nischen in den Wänden und die Tischlein sind gefüllt mit Masken von fischgesichtigen Ungeheuern. Nässe, Stein und difuses Licht verleihen dem Raum ein seltsames Aussehen. Ich entzünde mit einer Fackel das Räucherwerk und die Kerzen. Die Sklavin binde ich solange an einem Eisenring an einem Stein neben der Tür fest, indem ich ihr einen Strick um den Hals lege und einen festen Knoten mache - das soll für den Moment genügen. Dann beginne ich meine unheiligen Gesang, starre ins Wasser im hinteren Teil des Raumes, das langsam zu brodeln beginnt. Sie wollen es, sie kriegen es. Aber nicht Furia wird leiden, nein, das kann die Sklavin für sie übernehmen. Bisher war dieser Schritt für mich undenkbar, doch die neuen Forderungen treiben mich an. Ich will mein altes Leben, meine Frau, alles was mir lieb und teuer ist bewahren. Wenn ich dafür Opfer bringen muss, dann soll es so sein. Im Halbkreis haben sich die Fischwesen um den Altar aufgestellt. Ich führe Attilia zu dem Tisch - alles ist bereit, um sie fest zu machen. Ihr wollte das Fischmenschenbaby, ihr sollt es bekommen, ihr Monster. ... Zensiert----------------------------------------------------zensiert------------------------zensiert--------------------------------zensiert. Völlig enkräftet rolle ich mich zur Seite herunter. Keuche. War das Furia, die ich da bei dem Eingang erblickt habe oder Fimbria? Der Schweiß brennt in meinen Augen und sorgt für meinen unscharfen Blick. Ich richte mich langsam wieder zum Sitzen auf. Die Monster sind verschwunden. Nur eines ist noch hier, es sitzt und keucht und bereut und... würde es vermutlich doch wieder so tun. Nun liegt es in eurer Hand Götter - Ceres? Venus? Hydra? Wer ist da nur zuständig? - und in der Sklavin Schoß.2 points
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Lucius Caedicius Pisciculus Mit zusammengekniffenen Augen und harter Miene - beides dem stürmischen Wetter und meiner Ungeduld geschuldet - blicke ich zum Himmel. Die Frauen lassen dich warten und der Legionär hat sich aus dem Staub gemacht... ein toller pater familias bist du, Fischlein. Die Wut in mir brodelt - ich hasse es, wenn man mich warten lässt. Noch mehr hasse ich es, dass ich Furcht vor den Unterseeischen empfinde und sie mich in der Hand haben. Ich muss diese Wut los werden. Viel lauter als notwendig brülle ich durch meine halbverwaiste villa. "ATTILIA!" Wenn dich ihre Geschlechtsgenossinen warten lassen und der Mann, der sie gerne frei kaufen möchte, das Weite sucht, dann musst du dich halt mit denen vergnügen die noch hier sind. Mit einer wütenden Bewegung reiße ich meine Toga und dann meine Tunika herunter, löse die Verschnürung meines Tentakelärmchens. Ich will mich frei bewegen - diesen Zwängen entkommen, die mich an andere binden und mich einengen. Die mir die Kontrolle nehmen und mich zwingen zu warten, zu betteln, zu zahlen. Wie sehr ich das hasse. "ATTILIA!" Wild und unbändig elastisch peitscht mein eines Tentakel hin und her, steil richtet sich mein anderes auf. Der Fisch ist ungeduldig und nackt. Soll die Welt sehen, was sie davon hat. Man wird doch dazu gezwungen das zu tun, was schon der alte Säufer Bibulus immer predigte... Balnea, vina, Venus corrumpunt corpora nostra;/ sed vitam faciunt: balnea, vina, Venus. (Die Bäder, die Weine, die Liebe: sie richten unseren Körper zugrunde;/ aber sie machen das Leben aus: Die Bäder, die Weine, die Liebe.) "ATTILIA!"2 points
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Ich habe heute mein Testament geändert. Falls ich es nicht schaffen sollte bis zum Erscheinungstermin, soll das Paket an meine Nachfahren ausgeliefert werden.2 points
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Ich nicke ihm zu. "Das ist mir wichtig. Eigentlich wollte ich heute nutzen, um eine schöne Nachricht zu verkünden...aber ich habe nicht die Zeit gehabt" Werde ich es je haben? Ich lächle bitter. "Ich bin wieder schwanger. Hartmut weisst es noch nicht" Ich schaue mich noch um, und hinten dem Taxi. Ob sein Auto zu sehen ist, ob er uns folgt.2 points
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Erst mal Danke an alle für die vielen Vorschläge. Hat mich inspiriert! Da ich aber noch nicht viel über den Char weiß - außer das es sich um einen Zwergen-Decker handelt, habe ich mich für Folgendes entschieden: Was denkt ihr? Weitere Ideen?? PS: Wie kann ich den Beitrag als Spoiler verstecken?2 points
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Hey, das ist nicht Dein Ernst, oder? Zudem: Morgen bin ich bei Gericht und daher vermutlich erst gegen Mittag wieder in der Lage, einen Blick hier herein zu werfen. Heute lese ich noch eine Weile in meiner Akte und kann hier mitmachen. Also gib Dir einen Ruck! Wir brauchen keinen Cliffhanger, um am Ball zu bleiben!1 point
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Der Fahrer lacht erneut. "Das ist ja heute mal ein richtiger Glückstag." Der Mann dreht sich zu Dir um. "Danke, Madame." http://bangshift.com/wp-content/uploads/2014/12/caterpillar.jpg1 point
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Der Fahrer lacht. "Keine Ahnung, Madame. Aber ich plane es zu schaffen." Die nächste Kurve. Diesmal nach links. Das Heck des Automobils bricht aus. Der Wagen steht kurz quer. Doch der Fahrer lenkt dagegen. Ein kurzer Stop. Der Wagen steht. Der Motor heult auf. Die Reifen drehen durch. Schnee und Eis werden von den Rädern nach hinten geschleudert. Dann haben sie wieder Haftung. Der Wagen macht einen Satz nach vorne, wie ein bockendes Pferd und ist dann wieder unterwegs. Erneut in der Spur. Auf dem Weg in die weisse Pracht glänzenden, frostigen Schnees. "Keine Sorge. Ich bin Profi."1 point
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"Sir, bitte nicht allzu schnell. Egal was mein Mann gesagt hat, ich habe ein Baby hier" Und noch eins in mir. Marie. Ob sie das Licht erblicken wird? So wie in meinen Visionen. Ich schaue den Weg den wir genommen haben. Stimmt es noch? Was wenn er selbst uns nur hinbringt..wo andere auf uns warten? Ich werde unruhig.1 point
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Der Verkehr ist unerbittlich. Unerbittlich langsam. Eine zähe Blechlawine zwischen den Schneebergen am Strassenrand. Der Verkehr fliesst zäh dahin. Doch zumeist stockt und steht er. Das Sonnenlicht spiegelt sich auf der vereisten Fahrbahn und blendet. Das Taxi biegt unerwartet nach rechts ab. Weg von den grossen und breiten, aber vom Verkehr verstopften Strassen. Schmalere Strassen entlang, mit weniger Verkehr, dafür aber mit mehr Schnee am Strassenrand und auf der Fahrbahn. Der Fahrer tritt gut aufs Gas. Und der Wagen saugt gierig am Sprit. Mehr als einmal rutscht der Wagen auf dem tückischen Belag weg, ohne jedoch auszubrechen. Der Fahrer hat den Wagen scheinbar voll unter Kontrolle.1 point
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Ich selbst hatten den Band vor einem halben Jahr teilweise gelesen. Mein Eindruck war nicht ganz so negativ wie deiner, aber auch ich habe mir gleich beim Lesen einige Szenarien auf die "Will-ich-nicht-leiten"-Liste gesetzt. Der Drache fand ich von den Abenteuern noch am besten und auch innovativ. Das Teil würde ich wohl mal irgendwann leiten!Falscher Hase fand ich von der Location her cool, den Plot allerdings irgendwie unglaubwürdig. Das Weben des Schleiers fand ich auch von der Location her cool und hatte bereits einige schöne Szene vor Augen, aber aufgrund der ---- SPOILER ----- Geometrie-Thematik und der Unklarheit darüber, wie die Gruppe auf die Lösung kommen sollte, sofort ausgeschlossen.Die anderen drei Szenarien habe ich nur angelesen und schnell abgebrochen, etwa weil mir der Einstieg nicht zusagte, oder weil der düstere Ort von vorneherein nicht meinen Geschmack traf (Friedhof & Sanatorium sind ausgelutscht...)1 point
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Zum Inhalt Mit diesen drei Abenteuern habt Ihr uns gezeigt, was Cthulhu NOW für Euch bedeutet: Ungewöhnliche Orte, das Gefühl der Isolation und psychologischer Horror. Freut ich also auf ... Charlie‘s Game von P. Aura: Die Crew einer Bohrinsel in der Nordsee wird von einer uralten Macht unterwandert. Wird das Rätsel nicht rechtzeitig gelöst droht mehr als nur eine Umweltkatastrophe. (3. Platz) Die Schlucht von Max Becker und Adrian Hamm: Zwei Menschen, in einem Canyon irgendwo in der Wüste gestrandet. Was ist geschehen? Wer wird zwischen Hitze, Blut und Scherben überleben? (2. Platz) Surok B-11 von Stefan Eberhard und Gerald Siegel: In den Tiefen der Erde herrschen oft eigene Gesetze. Doch was dieses Team von Experten in einer stillgelegten russischen Mine finden wird, geht über ihren Verstand. (1. Platz) Alle drei Abenteuer sind als One-Shots ausgelegt und enthalten spielfertige Charaktere.1 point
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und sich einen Schutzpatron NUR wegen der Bonuskräfte zu holen hat echt doofe Ohren HougH! Medizinmann1 point
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Ich bin mittlerweile auch bei der 2. Staffel angelangt und finde, dass sich die Serie nochmal deutlich steigert. Die Handlung wirkt stringenter und die Dramaturgie der einzelnen Folgen ist bisher auch mehr auf den Punkt als in Staffel 1. Ebenso finde ich die Thematik fesselnder und in sich schlüssiger, als es zu Beginn der Fall ist. Insgesamt erinnert mich die Entwicklung an "American Horror Story", die sich ebenfalls von Staffel zu Staffel von einem Sammelsurium der Kuriositäten und Versatzstücke hin zu richtig guten Plots entwickelt hat. Zwei Daumen hoch! @Torshavn: gute Frage, ich hab nicht mehr vor Augen, inwiefern Madame Kalid möglicherweise dank guter Maskerade ihre wahre Identität verschleiern konnte? Vermutlich sollte das aber mit ein wenig schwarzmagischem Blendwerk nicht schwierig für sie sein ...1 point
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Gespielt wird diese Kampagne mit den modifizierten Regeln von Star Wars – Am Rande des Imperiums. Unterteilt in einzelne Seasons á 10 Episoden werden die Runner und deren Nachfolger in den Schatten Seattles & Co wandeln. Zusammen wird sich ein großer Handlungsbogen von 2050-2065 ergeben. Die Kampagne ist charakterzentriert, d.h. die Ereignisse um die Charaktere und deren Umfeld stehen im Mittelpunkt. Zusammen erleben sie persönliche Dramen und Tragödien (wie in einer guten Soap-Opera) als auch die große Meta-Action des Shadowrun-Universums (gehalten wie Filmen alá Rock n Roller, Ronin etc.) Um das Flair des Settings auch gebührend einzufangen, wird uns hauptsächlich die Musik von “Perturbator” und “Dan Terminus” begleiten. Cast Cocoa Carnage Alter: 26 Rasse: Mensch Archetyp: Ganger Verpflichtungen: Cocoa Carnage, geb. Seth Travis kam nach eigener Aussage mit seiner Mutter als Gastarbeiter nach Seattle. Er studierte Chemieingenieurwesen und hat eine krankhafte Freude Dinge in die Luft zu sprengen, ähnlich wie Pyromanen. Gegenüber anderen gibt er an, hauptberuflich Vegetarier zu sein, ist jedoch in Wahrheit arbeitslos gemeldet. Er ist ein schonungsloser Kritiker des Kapitalismus und kämpft für eine gerechte Weltordnung, Brot für alle und die Ächtung von sogenanntem Musikfernsehen, wofür es die „Elfisch-Bolschewistische Weltverschwörung e.V.“ gegründet hat. Doch all diese Bestrebungen scheitern logischerweise an seiner eigenen Bedeutungslosigkeit im Weltgeschehen und an seiner Faulheit. Cocoa liebt Lauchzwiebeln, Eierkuchen mit vaganem Hack und Tofubrötchen, außerdem die Band Screamers und Filme mit Sonja Mavado aber am liebsten ohne Vincent Blade. Er ist belesen und argumentiert radikal und konsequent, benimmt sich aber gleichzeitig oft kindisch, trotzig und bockig, er klaut bei jeder Gelegenheit Feuerzeuge und ist gelegentlich boshaft und hinterhältig. In brenzligen Situationen steht er seinen Freunden und Verbündeten allerdings selbstlos bei. In seinem Jutebeutel trägt er stets eine Unmenge an Sachen. Oft muss er lange suchen, bis er findet, was er gerade braucht, meistens Haushaltsmaterialien die sich zur Sprengstoff Herstellung eignen wie verkochte Seife, Mehl, Düngemittel… Er arbeitet an seinem unveröffentlichten Hauptwerk, dass die beiden menschlichen Haupttriebkräfte im Titel trägt: „Humor und Hunger“. Normalerweise trägt er ein schwarzes T-Shirt auf dem Free Willie steht und ein Phallus im Hintergrund abgebildet ist. Auf dem Kopf ist meist ein olivgrünes Barrett, versehen mit kleiner Medallie mit fünfblättrigem Blatt. Er hat schwarze Haare und einen stechenden Blick. Aufgrund einer Hautkrankheit trägt er draußen eine Gesichtsmaske und Kapuze, abgerundet wird das Bild durch seines schwarzen Trench Coat im Militärstil. Er verzichtet auf Fleisch, konsumiert unterschiedliche Drogen, in erster Linie Gras und leidet an Flugangst. Zudem ist er verhältnismäßig klein, 165cm und schmal, BMI ~ 17. In seinem Keller baut er Marihuana an, welches er beizeiten auch verkauft. Cocoa Carnage ist aufgrund leichter Psychosen und Hirnschädigungen latent brutal und aggressiv, dabei aber auch äußerst listig und gerissen, weshalb es ihm gelang, die Behörden nach einer Inhaftierung davon zu überzeugen, ihn zu verschonen und am Leben zu lassen, obwohl ihm das Mitwirken an einem Sprengstoffanschlag nachgewiesen werden konnte. Er stammt ursprünglich aus Australien, genauer gesagt Sydney. Carnage kombiniert charakterliche Eigenschaften eines kiffenden Studenten, eines militanten Vegetarier, eines Einzelkämpfers und eines wahnsinnigen Bombenbauer. Seine Taten haben ihn zu einem Erzfeind von Metzgern werden lassen, insbesondere aufgrund Tierbefreiungsaktionen aus Critterfarmen sowie Trashmail-Aktionen und Online-Vandalismus gegen Konzern-PLTGs. Wann Carnage sich seinen Straßenname zulegte und kriminell wurde oder warum er Runner wurde lässt sich nicht mit bestimmtheit sagen. Es scheinen zum einen Züge von Beschaffungskriminalität der Drogen zum anderen der Eifer, die Gesellschaft, in erster Linie Konzernen für den Frevel an und im Namen Gaias zu bestrafen. Der Drogenkonsum und Anbau tut dabei sein übriges und brachte ihm ua schon Vorstrafen ein. Jedoch entspannt dieser ihn und finanziert seinen bescheidenen Lebensstil. In der Matrix beteiligt er sich an revolutionären-systemkritischen Foren um dort mit anderen Wirrköpfen zu diskutieren. Das gibt ihm zwar Zugriff auf eine gewisse Informationsquelle, vergiftet seine Gedanken aber auch mit zutreffenden und abgefahrenen Verschwörungstheorien. Hazard Nathaniel - "Thorn Walker" - Davenport Alter: 24 Jahre Archetyp: Ganger Verpflichtung: Schulden Nathaniels Vater, Henry P. Davenport führte ein einfaches Leben in den östlichen Bezirken von Oakland, einem Stadtteil der San Francisco Metropolitan Area. Er war ein glühender Patriot, braver Kirchgänger, Wähler der Republikaner (dem liberalen Haufen kann man doch nicht trauen) und natürlich auch Mitglied der National Rifles Association. Als Teamleiter in einem ortsansässigen Logistikunternehmen, hatte er es zu bescheidenem Wohlstand gebracht, ein kleines Häuschen gebaut und lebte seine eigene kleine Version des American Dreams. Das sollte aber schon bald ein Ende finden: Während der Nachwehen des Lone Eagle Vorfalls, bewilligte der Kongress den Relocation Act, mit dem die indianische Bevölkerung in Umerziehungslagern konzentriert und … ruhig gestellt werden sollte. Leider hatten die Vorfahren der Davenports ein ganz klein wenig Navajoblut in ihren Adern gehabt – für Henry nicht mehr als ein Kuriosum das man nutzen konnte um bei den Frauen zu landen – mehr aber auch nicht. Für die Männer der Nationalgarde, die ihn eines schönen Freitagmorgens, in Handschellen aus seinem Apartment zerrten, spielte das aber keine große Rolle – Henry wurde mit hunderten anderen “Indianern” in ein Internierungslager deportiert. Terroristen, Vaterlandsverräter – aus Sicht der Lagerbesatzung waren die Insassen der letzte Abschaum, der unterste Bodensatz der Menschheit und wurden daher nicht viel besser behandelt als Vieh. Die Wachen machten sich einen Spaß daraus die Gefangenen zu schikanieren, auszuhungern und manchmal sogar aus einer Laune heraus zu töten. Für Henry waren diese Zustände kaum zu ertragen, er konnte nicht verstehen wie ein guter Amerikaner seinen Landsleuten derartige Dinge antun konnte. Also nutzte er seine logistischen Fähigkeiten, um zu versuchen die Situation seiner Mitgefangenen zu verbessern – er sammelte Nahrungsmittel, bestach das weniger bösartige Lagerpersonal und organisierte ein kleines Spionagenetz, um sich vor den Wachen zu schützen. Sein Engagement erregte die Aufmerksamkeit einer Gruppe von Insassen, um einen charismatischen Anführer, der sich schlicht “Howling Coyote” nannte. Was darauf folgte ist bekannt, denn es in die Geschichte ein: Daniel Howling Coyote führte seine Leute aus den Internierungslagern und gründete die Native American Nations, die sich schon bald im Krieg mit dem Rest der USA befanden, den sie schließlich durch das Ritual des großen Geistertanzes für sich entscheiden konnten. Im Laufe dieses Konfliktes band sich Henry immer enger an die Indianer und wurde so schließlich zu einem von Ihnen, er organisierte Überfälle auf militärische Depots und Nachschublinien, lockte Patroullien in Hinterhalte und erwarb sich dadurch den indianischen Ehrennamen “Swift Cobra”. Nach dem großen Vertrag von Denver kehrte Henry nach Oakland zurück und baute sich dort eine neue Existenz auf mit Cecily Fairchild auf, die er während der Kriege zur Frau genommen hatte. Die Zeit von 2012 bis 2021 sollten die glücklichsten sein, die er erleben sollte, auch wenn mehrere Fehlgeburten dazu führten, dass seine Frau unter schweren Depressionen litt. 2021 transmutierten Henry und Cecily, während eines nachbarschaftlichen Grillabends, zu den Wesen die man in der Folge als “Orks” bezeichnen sollte. In der Folge wurde selbst das Paar selbst von den engsten Freunden und Familienangehörigen gemieden und Henry verlor schon bald seinen Job als Teamleiter – wer würde schon ein Monster beschäftigen oder unter dessen Führung arbeiten wollen? Von nun an gab es nur noch schlecht bezahlte Jobs als Handlager und nur durch Glück konnte Henry sich einen Job als Dockarbeiter sichern. Die Geburt des gemeinsamen Sohnes Nathaniel, war ein Lichtblick im Leben der Davenports – zwar war auch er ein Ork und hatte somit unter Anfeindungen zu leiden, aber inzwischen hätten sich die Nicht-Metas an das Zusammenleben gewöhnt und irgendwann würden sich die Verhältnisse schon verbessern. So glaubte man jedenfalls. Denn bald folgte die Nacht des Zorns... John "Die Klinge" Alter: 42 Rasse: Mensch Archetyp: Straßensamurai Verpflichtungen: Eid (Mörder der eigenen Familie finden) Hey, mein Name ist John, John die Klinge. Nen Nachnamen gibt’s nicht mehr, hab ich abgeschafft, braucht ja eh keiner mehr. Hier nennen sich ja alle irgendwie „Die Kralle“, „Der Federhandschuh“ oder „Das Karnickel“…. also nannte ich mich „Die Klinge“. Für den anderen Namen kann ich nichts, hab ich von meinen Eltern….John….was für ein gewöhnlicher Name für einen gewöhnlichen Jungen. Ich könnte mir eigentlich einen richtigen Männernamen geben wie „Rambo“ oder „Arnold“ aber der Name ist alles, was mir von meinen Eltern geblieben ist. Nachdem meine Eltern 2005 beim großen Erdbeben in New York ums Leben kamen und meine beiden Schwestern Laila und Dolores sich 2021 urplötzlich in hässlich-groteske Orks verwandelten, die während den Rassenunruhen 2022 untergetaucht sind, hatte ich nur noch meine Frau Celeste und meinen Sohn Riker. Ich versuchte uns zu Ernähren, indem ich Geld mit dem Schmuggeln von Organen anderer Rassen verdiente. Doch diese Aufträge waren gefährlich, was man an den Narben auf meinem kompletten Körper sehen kann. Ich bin zwar ein starker, 1,70m großer, 42 Jahre alter Mann, der mit Schmerzen und Problemen umzugehen weiß, das ein oder andere Körperteil konnte jedoch nicht mehr gerettet werden. Mit dem vom Schmuggeln übrigen Geld, abzüglich der Erhaltungskosten natürlich, besorgte ich mir die ein oder andere Cyberware. Mittlerweile bin ich zu ca. 25% Roboter, muahaha. Ich bin richtig süchtig nach Cyberware!!! Mein bestes Stück ist meine einziehbare Klinge im rechten Handrücken. Damit fühle ich mich wie ein Wolverine-Samurai, hahahaha, fehlt nur noch die Frisur, hah. Durch das eine oder andere weitere Cyberteil bin ich schneller, stärker, wendiger, scharfsichtiger und ausdauernder geworden. Dadurch waren die Schmuggleraufträge ein Klacks. Als ich jedoch eines Abend nach Hause kam, fand ich meinen Bungalow völlig verwüstet wieder. Überall lagen unsere Sachen verstreut oder zerstört und……überall…..war Blut! Ich fand meine Celeste und Riker aufgeschlitzt und an den Beinen zum Ausbluten aufgehängt in der Küche vor. Die Organe hingen Ihnen noch ins Gesicht. Sie hatten Schilder um. Auf einem stand: „Es ist angerichtet“. Auf dem anderen: „Das passiert, wenn du die falschen Leute reinlegst!“. Trübsal, Trauer, Tränen….. Als ich den Tatort genauer untersuchte fiel mir dank meiner Cyberscharfsicht auf, dass auch Haut- und Fleischfetzen auf dem Boden lagen, die nicht von meiner Familie stammten. Unter den Fingernägeln meiner Frau waren auch diese Fetzen. Recherchen in einem Labor bei einer Freundin ergaben, dass es ein Elf mittleren Alters, männlich, mit Schuppenflechte gewesen sein muss. Blutgruppe A negativ. Die DNS ergab weder im Labor noch bei der Polizei einen Treffer. Also tappe ich im Dunkeln. Da mir alles genommen wurde, was mir noch Freude bereitete und Wärme spendete, wie es keine Sonne vermag, schwor ich beim Tode meiner Familie, ich werde diesen Elfen finden und nach stundenlanger Folter ins Jenseits befördern!!! Joshua "Josh" Militanter, halb-italienischer Zwerg der weiß wie man zuhaut. Je stärker die Kacke am Dampfen ist umso breiter wird sein Grinsen. Alter: 32 Rasse: Zwerg Archetyp: Rigger Verpflichtungen: Familie (Alfred) Schulden (Sanchez) Die Hauptarbeit für Josh ist ein Taxiunternehmen und Kurrierdienst in den Barrens oder an die heißeren Orte der Stadt. Selten mal lässt er sich aber auch auf nen Marsch an die Front mit ein wenn es darum geht irgendwas Fahrbares zu klauen. Derartige Diebeszüge Enden meistens bei seinem guten Freund Alfred (amerikanische Aussprache) der gestohlene Wägen in seiner Schattenwerkstatt sauber macht. Alfred war ein guter Freund von Joshs Vater Giovanni und ist für ihn mittlerweile die wichtigste Person geworden. Joshs Vater besaß einen kleinen Pizzalieferservice namens „Redentore del Redmond“ mit angeschlossenem Restaurant, das aber eher die Qualität einer Kneipe besaß. Die Kneipe wurde bald von einer örtlich ansässigen Gang, der Crimson Crush-Gang, als üblicher Treffpunkt auserkoren. Josh unterstütze seinen Vater vor allem durch Lieferfahrten und den Einkauf „frischer“ Zutaten. Selten wurde er auch von den Ganger dazu angehalten sie quer durch die Barrens zu fahren oder eine spezielle Lieferung für sie zu übernehmen. Dies sorgte zu einem gewissen Zuverdienst den Josh aufgrund der vielen Arbeit jedoch erst einmal ansparte. Durch die Gang machte er auch erste Kontakte mit Läufern und den Abgründen der Schatten. Vor etwa 5 Jahren kam es zu einer Eskalation bei Streitigkeiten der Crimson Crusher mit einer rivalisierenden Gang. Nach der Rückkehr von einer Lieferfahrt in einen entlegenen Stadtteil fand er das väterliche Restaurant komplett verwüstet vor. Zwischen zerborstenen Fenstern und zertrümmerten Tischen und Stühlen fand er die Leichen von 7 Ganger, davon 5 der ihm gut bekannten Gang und 2 mit ihm bis dahin fremden Abzeichen sowie die Leiche seines Vaters. Nach einem Nervenzusammenbruch fand er sich bei Alfred zuhause wieder. Über Tage hinweg von Übelkeit geplagt gelang es ihm mit Alfreds Hilfe das Gesehene zu verarbeiten und fasste dank einer Beschäftigung in seiner Schattenwerkstatt wieder Lebensmut. Der Wunsch nach Rache und der Hass auf die fremde Gang Wuchs jedoch ebenfalls. Mit diesem Wunsch stieß er bei Alfred allerdings auf taube Ohren. Dank seinen Ersparnissen konnte Josh sich einen neuen Transporter kaufen und mit Alfreds Hilfe an die Umstände der Barrens anpassen. Ebenso reaktivierte er einen Flüchtigen Kontakt zu einem Mr. Jonson und bot sich als Fahrer für besondere Aufträge an. Auf diese Weiße fand er seinen Weg in die Schatten. Aufgrund seiner Machtlosigkeit der unerfüllten Rachen begann Josh sich regelmäßig zu betrinken und die Flucht im Rausch zu suchen. Dies bereitete ihm bei seinen Fahraufträgen mitunter einige Schwierigkeiten und hätte beinahe seinen Ruf als Fahrer ruiniert, bis er sich eine Riggerkontrolle implantieren ließ. Diese Cyberware ermöglicht es ihm selbst auf hohem Pegel sicher einen Transporter zu manövrieren. Von dem Gang-Gebiet rund um das ehemalige Familienrestaurant hält er sich konsequent fern in der Hoffnung über seine Arbeit in den Schatten einige erfahrene Runner kennen zu lernen und genug Geld zu verdienen um seine private Abrechnung zu beginnen. Denn unabhängig Überlebt man in den Schatten zwar länger, doch man erreicht nicht seine eigenen Ziele. Und blinder Hass führt ausschließlich ins Verderben. Aus seiner Kindheit gibt es keine engen Vertrauten mehr sondern nur kumpelhafte Bekanntschaften auf deren Pflege Josh nur wenig Wert legt. Seine eigene Mutter hat er nie kennen gelernt, er wuchs bei seinem Vater und dessen damaligen Lebensgefährtin auf. Primus im Vergleich zu anderen Trollen klein und schmächtig, Afroamerikaner Alter: 21 Rasse: Troll Archetyp: Decker Verpflichtungen: Verrat (SimSinn-Laden) Ausbildung vor Goblinisierung: Im SimSin-Shop des Viertels den Mackern die “Erlebnisse” eingeflößt und nach meinem Gusto verändert. Während Goblinisierung: Gekündigt, abgesoffen und vor Frust die Videothek vertrümmert nachdem ich sie ordentlich gehacked hatte – > Kohle auf mein Konto bei Western-Union überwiesen. Mich dadurch mit dem Videotheken-Besitzer angelegt, der im Viertel mit seinen SimSins und verbotenen Dingen eher der Platzhirsch war. Orks und Trolle (Trolle waren eher selten) haben mich dann auf Reisen rund um Seattle angesprochen, ab und zu habe ich ihnen bei Deals digital geholfen/oder mit Troll-Power. Lieblingssport: Faustkampf Lieblingswaffe: abgesägte Boom-Schrotflinte Lieblings-Ice: Einhörnchen Zwerge sind aufgrund ihrer fiesen Grösse (für ihn Schritthöhe) sehr unangenehme “Menschen” Puffgustl Gustave Carnot, Zuhälter und Lebemann Alter: 35 Archetyp: Face Verpflichtung: Erpressung Willkommen, liebe Gäste, willkommen! Grüß dich, Slick, was macht das Biz? Carmen! Schön dich hier begrüßen zu dürfen meine Teuerste! Ja auf unsere Frauen und unsere Freundinnen und darauf, dass sie sich niemals begegnen werden! Haha! - Gustave ey leute- was findet ihr den asi so geil? glaubt ihr das wär bei dem alles so glamour und party? das ist voll der verbrecher!! wacht doch auf ihr schafe!!! - anonymer Blogeintrag Gustl? Ja dem gehört der Laden hier schon länger. Hab gehört, er hat damals die ersten Mädchen von seinem Vater übernommen. Hatte ne Bude hier in der Nähe wo du dich für ne halbe Stunde vergnügen konntest. - Stammgast Ich mein, da drin ist schon immer gute Stimmung und so. Besitzer gibt sich auch ganz nett. Bin mal nach dem Clubbesuch in ne Gasse, mich erleichtern, da hatten die grade wen zur Hintertür rausgeführt. War nicht schön. - Passant Blonde Perücke, exzessiver Modeschmuck, getönte Brille, Sonnenstudio-Teint. Nicht besonders groß, nicht besonders breit. Extrem jovial, gibt jedem das Gefühl jeden zu kennen. Oberflächlich. Gustave Carnot aka Puffgustl ist der Geschäftsführer des Versailles Gentlemens Club , einem Tanzlokal in den Redmond Barrens. Das Versailles ist ein Stripclub der alten Schule. Die Sitzecken sind in rotem Plüsch ausgeschlagen, es gibt viele Spiegel und an der Deck bröckelt barocker Putz. Der Laden ist schon ein wenig heruntergekommen, schon euer Vater hat sich in den Tischplatten verewigt! Gustl sieht aus wie Anfang 50, ist aber sicherlich nicht so alt. Im Nachtleben auf “seiner” Straße ist er eine feste Größe. Wenn hier einer weiß wie man feiert, dann er! Chummer, wenn du auf einer der exklusiven Parties im Versailles eingeladen bist, wer weiß mit welchem Sternchen du am nächsten Morgen aufwachen könntest! Harvey Grayson ZU SEHEN AB EPISODE #2 Ex-HTR-Paramedic Alter: 27 Jahre (Jahrgang 2023) Metatyp: Mensch Archetyp: Straßendoc Verpflichtungen: Familie (Rachel); Verpflichtungen (Mother of Metahumans) DIE KRITIKER SIND SICH BEREITS NACH DER PILOTFOLGE EINIG: DER PLATZHIRSCH "KARL COMBATMAGE" HAT KONKURRENZ IN DEN SCHATTEN BEKOMMEN!!!1 point
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Furia Secunda - Der Garten der Caedier, vor dem Fischteich - "Und selbst wenn etwas mit diesem fleischigen Krüppel nicht stimmt, was interessiert es dich? Du hast doch alles, was man braucht!" Secunda blieb kurz die Luft weg, schaute ihre Schwester an, das gehässige, böse Gesicht von Tränen verschwommen, aber sie musste sie gar nicht anschauen, um sich den Hohn ausmalen zu können. Das Miststück. Diese Hure. Sie hatte doch die ganze Zeit nur auf ihren Untergang gegeiert. Missgünstiges Biest. Secunda verkrampfte ihre Fäuste, spürte, dass ihre Muskeln ihr nicht mehr richtig gehorchten, bebte und kämpfte mit Tränen und Wut.1 point
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Jetzt bin ich leicht verwirrt^^ Ich mache also sobald der Post für Ning raus ist die GE Probe für den Geröllhang, oder? Muss ich noch was anderes würfeln?1 point
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Ich bin sprachlos. Sprachlos angesichts dieser wunderbaren Neuigkeit. Sprachlos angesichts des Momentes, in dem Matilde mir diese eröffnet. Wieder habe ich das Gefühl, nur ein Spielball zur Unterhaltung höherer Mächte zu sein. Eine Maus in dem Labyrinth irgendeines höheren Wesens, das interessiert beoachtet, wie ich meinen Weg aus dem Irrgarten heraus zu finden versuche, einem Irrgarten, der wohlmöglich überhaupt keinen Ausgang hat. "Immer wieder in Momenten der Gefahr, der Verzweiflung oder der Finsternis öffnen sie eine kleine Pforte, durch die ein schmaler Streifen Licht fällt und Hoffnung verheißt." Ich denke an die Schnitzereien auf der Truhe im Kongo. Ich denke an das Lazarett in Flandern und Cainnechs Vater. Ich denke an die Begegnung mit Matilde auf Herm. So oft habe ich das schon erlebt und doch raubt es mir jedes mal den Atem. "Ist das eine Geste aus Mitleid oder ist es Sadismus? Oder bin ich nur das unbedeutende Objekt, an dem das Verhalten eines Menschen in unerwarteten Situationen erforscht wird? Es ist sinnlos sich das zu fragen, denn es wird in diesem Leben keine Antworten geben. Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann das der Augenblick zählt." Ich ergreife Matildes Hand: "Das sind wunderbare Nachrichten, Matilde! Ich freue mich so sehr für Euch!" Matilde lächelt mich kurz an. Dann blickt sie wieder durch das Fenster am Heck auf die Straße hinter uns. Suchend ... bangend springt ihr Blick zwischen den Automobilen. Sie tut mir so leid. Eine kurze Phase des Glücks und schon droht ihr Leben wieder in Chaos und Schmerz zu versinken. Ich versuche, sie zu beruhigen: "Er wird es schaffen! Wenn nicht Dein Hans, wer dann? Hans wird Dich und Alexander niemals aufgeben. Er weiß, dass ihr ihn braucht. Er würde Euch nicht schutzlos zurücklassen. Hans hat sich schon sehr lange auf solche Momente vorbereitet. Und SIE werden nicht erwarten, dass wir zum Büro fahren. Dort wäre die Situation nicht anders als vor der Pension. Wenn überhaupt, werden SIE uns auf dem Weg zu Eurem Haus auflauern." Da ist kein aufgebrachtes Hupen hinter uns, kein Quietschen von Reifen. Die Straßengeräusche sind bedrückend alltäglich. Ich Sorge mich ... um Hartmut ... um Matildes willen. Es wäre für sie unerträglich, auch noch Hans zu verlieren. "Sein deutscher Sportwagen ist schon auffällig genug. Wenn er etwaige Verfolger entdecken will, wird er vorsichtig fahren, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Vielleicht hat er sich auch noch umentschieden und ebenfalls ein Taxi genommen. Das wäre zumindest klug. Kein Automobil ist in London unauffälliger als ein Taxi. Mit keinem anderen Wagen könnte er dichter bei uns bleiben." Matilde ist in Gedanken nur bei Hans, alles andere hat für sie im Moment keine Bedeutung. Darum versuche ich ihre Wachsamkeit für andere Dinge zurückzugewinnen: "Matilde, ist das der richtige Weg zum Büro?", frage ich noch einmal. Dann beobachte ich erneut den Fahrer.1 point
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Ich mag nicht, wie meinen Namen ausgesprochen wird. Der Herr ist wieder wütend. Hängt das vielleicht mit Aulus Abgang zusammen? Habe ich was falsches gemacht? Ich seufze. Gerade hatte ich mich hingelegt, ich wollte mal in Ruhe die Traurigkeit wegwischen. Die Nacht war zu kurz. So wie meine Haare jetzt, dass ich sie ihm geschenkt habe. Ich stehe auf, und schaue die andere zwei Sklavinnen die im Unterkunft gerade aufwachen. "Ich kann das nicht mehr" murmele ich. "Ich hoffe, das dauert nicht lange" Ich richte mich ein wenig aus, streichele meine Tunika zurecht, und gehe langsam zu Pisciculus. Als ich klopfe, reingehe, und da stehen bleibe, richtet sich meinen Blick immer nach unten. "Ja, Herr?" sage ich leise. Wahscheinlich will er erzählt bekommen haben, was ich über Aulus rausgefunden habe.1 point
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@Nyre: Ein Passwort gibt es für den Server keines. Ihr müsst als Serveradresse einfach nur drachenzwinge.de eingeben und landet dann in einem Empfangschannel. Eine ausführliche Anleitung dazu auch hier: http://www.drachenzwinge.de/anleitung.php?topic=teamspeak Vom Empfangschannel aus kommt man ohne weitere Berechtigungen noch nicht sehr viel weiter, aber für den Stammtisch werden wir einen Channel einrichten, zu dem auch Gäste Zutritt haben. Ansonsten sind Team-Mitglieder, die weiterhelfen können, an bunten Schildern hinter ihrem Namen (grün, hellblau oder blau) zu erkennen. Zur Etikette im TS: Es gibt auf dem Server Regeln, die in der Beschreibung des Empfangschannels zu lesen sind. Diese sind aber etwas ausführlicher und beziehen sich mehr auf die dauerhafte Nutzung für Pen&Paper-Spielrunden. Die wichtigste Regel (die selbstverständlich sein sollte) ist einfach nett und höflich sein und z.B. nicht in Spielrunden reinplatzen und dann laut reinreden (Zuhören ist jederzeit erlaubt - allerdings bitte mit ausgeschaltetem/deaktiviertem Mikro). Das zähle ich allerdings zum gesunden Menschenverstand und zur allgemeinen Netiquette @Lexx: Was meinst du mit Tabus? Oder ist das mit den Angaben oben schon beantwortet?1 point
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Matilde kann notfalls zwecks Frustkompensation Clive adoptieren. Alte Leute werden schließlich irendwann wieder wie die Kinder. Und irgendwer muss den alten Zausel doch schließlich mal pflegen. Das stelle ich mir herrlich vor, wenn Matilde den senilen Clive bei Hans einquartiert. Opa Clive wandelt gebeugt auf seinen Stock gestützt mit 0,5 km/h durch die Wohnung, klappert dabei mit seinen verbliebenen sechs Zähnen und versperrt Hans den Weg. Matilde stutzt Clive in der Küche den grauen Bart und entfernt die Essensreste, während Hans daneben seine Suppe löffelt. Hans lässt sich entnervt auf das Sofa fallen, nur um gleich darauf anhand einer unangenehm Veränderung seiner Hose festzustellen, dass der senile Clive dort einen feuchten Fleck hinterlassen hat. Oder Clive als männliche Variante der 'Tante Daniele'. GEIL! Das müssen wir ausspielen! Und falls das einem zu wenig PULP zu enthalten scheint, ist häusliche Gewalt immer noch eine Lösung für dieses Problem. Clive verflucht Hans mithilfe eines Nagels. Hans versucht Clive mittels Magie zu töten, ohne dass Matilde ihm dabei auf die Schliche kommt. SCs mit Handicaps ... das war hier im Forum doch sogar schon mal ein Thema! Aber: Nichts davon wird (jetzt) eintreten. Meine Prognose sieht ganz anders aus! Ich bin gespannt, wie weit ich im Ergebnis mit meiner Analyse daneben liege.1 point
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Im Prinzip richtig, du musst aber erstmal eine BA ausgeben, um von Schauplatz Wald 2 zu Hang zu rennen. Erst wenn du dann da bist kann du mit der nächsten BA und der GE-Probe von Hang (über Geröllfeld) zu Wald wechseln. Da ist dir Ning voraus . Passt ja aber bisher auch super zu deinem letzten Post in der Nebenhandlung. Wenn du möchtest, kannst du also in der nächsten Runde erst die GE-Probe würfeln und wir lassen das letzte Ergebnis unter den Tisch fallen , oder wir nehmen es halt schon für den eigentlich erst noch ausstehenden Wurf , wie du möchtest. *ob sie Zoey wohl ein gutes Würfelergebnis klaut?* @Shine: Jetzt ist Ning mit seinen zwei Bewegungsaktionen dran. Was macht der? Mit der Info im Hinterkopf dennoch kurz daran erinnert, dass ihr gerne Glückspunkte (im Verhältnis 1:1) ausgeben könnt, um (nur in der Haupthandlung) Probenergebnisse zu verändern (lohnt sich vllt. für die Horchenproben, wenn man da nur ein paar Punkte daneben lag). Und ja, richtig, dadurch sinkt dann im weiteren Verlauf dieses ABs euer Glückswert und damit die Chance, dass ihr bei Glücksproben gut abschneidet - eure Entscheidung. Die Töle hat die Horchenprobe ja ebenfalls verhauen (und auch, glaube ich, einen schlechteren Wert als ihr - ein Molosser halt ).1 point
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Dann will ich auch endlich mal! Die folgende Rezension habe ich für den Ringboten verfasst. Normalerweise gebe ich im Forum gerne Quintessenzen daraus wieder, aber bei einem Grundregelwerk zwinge ich Euch einfach mal dazu, mehr zu lesen (wenn es interessiert ): Ich verfasse seit einigen Jahren Rezensionen für den Ringboten und habe seither über 60 verschiedene Rollenspielprodukte rezensiert. Keine Rezension aber wollte mir so schwer von der Hand gehen, wie diese. Warum? Nun, das liegt nicht an der Qualität des vorliegenden Bandes (um mein Fazit schon einmal ein wenig vorwegzugreifen), sondern vielmehr an der Tatsache, dass das Rollenspiel „Cthulhu“ meine große, rollenspielerische Liebe ist. Kaum ein Rollenspiel, mit dem ich mich so intensiv auseinandergesetzt habe, von dessen Oeuvre ich soviel gelesen hätte und von dessen Abenteuermaterial ich so viel gespielt hätte. Soll ich all diese Erfahrungen in meine Rezension mit einfließen lassen und so möglicherweise Dinge aus den Augen eines „Fanboy“ bewerten? Oder bemühe ich mich, wie es sich eigentlich für einen Ringboten geziemt, um größtmögliche Objektivität und bewerte das „Cthulhu Grundregelwerk“ weitestgehend neutral? Ich habe mich dazu entschieden, beides in diesem Text zu vereinen. Ihr findet meine subjektive und auch eine objektive Meinung klar getrennt in den einzelnen Kapiteln. Auf geht’s. Inhalt Bei einer derart weitschweifigen Einleitung mag sich mancher Leser bereits die Frage gestellt haben: Was liegt hier eigentlich vor? Nun, Pegasus legt mit dem „Grundregelwerk“ einen über 420 Seiten schweren Hardcoverwälzer vor, der nahezu alles beinhaltet, um viele Stunden Spielspaß zu erleben. Entgegen der in den vorhergehenden Editionen gewählten Aufteilung auf ein „Spielerhandbuch“ (das alle notwendigen Spielregeln enthielt) und einem „Spielleiterhandbuch“ (das neben allgemeinen Spielleitertipps Beschreibungen von Mythosmonstern, Zaubern, Kulten, Artefakten und geheimnisvollen Büchern enthielt – schlicht das Arsenal des Spielleiters) liegt nun mit dem „Grundregelwerk“ ein Buch vor mir, dass sowohl alle notwendigen Spielregeln aber auch zahlreiche Hintergrundinformationen, die nur für den Spielleiter bestimmt sind, enthält. Eröffnet wird der Band mit der obligatorischen Einleitung über das Rollenspielen, sowie einer kurzen Übersicht über das Werk H. P. Lovecrafts. Beide Texte enthalten wenige Augenöffner für den erfahreneren Spieler, Einsteiger erhalten einen kurzen, ersten Überblick. Die folgenden Kapitel beschäftigen sich dann mit den Regeln. Der Charaktererschaffung wird ein eigenes Kapitel gewidmet, ebenso der Beschreibung aller Fertigkeiten. Das eigentlich Regelsystem wird in insgesamt fünf Kapiteln vorgestellt, die sich mit den Spielmechanismen, dem Kampf, Verfolgungsjagden, der bei „Cthulhu“ so wichtigen Geistigen Gesundheit und der Magie widmen. Abschließend folgen die Spielleiterkapitel, die mit einem allgemeinen Abschnitt über das Leiten eines Rollenspiels eingeleitet werden. Im Anschluss finden sich – über vier Kapitel verteilt – Beschreibungen von Mythosbüchern, Zaubersprüchen, nichtmenschlichen Artefakten und schließlich zahlreichen Kreaturen des Mythos. Ebenso finden sich zwei spielfertige, sehr unterschiedliche Abenteuer in dem Band wieder. Verschiedene Anhänge – praktische Tabellen, Konvertierungshilfen zu früheren Regeleditionen, ein Index oder Charakterbögen – runden das Buch schließlich ab. Objektiv betrachtet ist damit alles in diesem Buch enthalten, was zum Spielen benötigt wird. Selbst langfristige Kampagnen lassen sich mit den gegebenen Informationen mühelos stricken. Subjektiv wiederum gefiel mir die Aufteilung auf zwei Bücher in den vorhergehenden Editionen besser, denn als Spieler hat man mit dem Grundregelwerk nun ein Buch vor sich, dessen komplette Lektüre einiges an Spielspaß rauben würde, so dass man viel unnötigen Ballast dazukauft. Ebenso ist mir das Spielleiterkapitel nicht cthuloid genug – es erklärt mir zu oft, wie „ein Rollenspiel“ geleitet wird, nicht wie „Cthulhu“ geleitet wird. Die Regeln „Cthulhu“ bietet auch in seiner neuesten Regelinkarnation ein angenehm unkompliziertes Regelsystem. Spielercharaktere – hier einheitlich als „Investigatoren“ bezeichnet – setzen sich aus Attributen und Fertigkeiten zusammen. Änderungen gab es größtenteils im Bereich der Attribute, die sich nun nicht mehr in einem abstrakten Zahlenraum zwischen 1 und 20 bewegen, sondern – ebenso wie die Fertigkeiten – als 100er-Prozentwerte angegeben werden. Auch können die eigenen Investigatoren nun mit einem Punktekaufsystem individuell zusammengestellt werden, während die früheren Regeleditionen bei den Attributen auf zufällig erwürfelte Werte setzten. Neu sind außerdem erstaunlich narrative Elemente, wie Hintergrundverstrickungen des Charakters sowie ein besonderer „Besitz“, die vom Spielleiter angesteuert werden sollen. Das eigentliche Spielsystem basiert auf W100-Prozent-Proben. Fertigkeiten und Attribute werden als %-Wert angegeben. Mithilfe eines Wurfes mit dem W100 wird ermittelt ob eine Probe geschafft wird oder nicht. So weit, so bekannt. Erfreulich ist, dass es nun drei fixe Schwierigkeitsstufen gibt – regulär, schwierig und extrem – die jeweils ein niedrigeres Ergebnis des Probenwurfes fordern. Das ersetzt die früher oft nach Gefühl gesetzten Mali und Boni. Außerdem gibt es Straf- und Bonuswürfel, die vom Spielleiter in bestimmten Situationen vergeben werden können und das Bestehen einer Probe erleichtern bzw. erschweren. Neu ist außerdem, dass ein Wurf nun forciert werden darf – bei einer misslungenen Probe darf der Spieler entscheiden, den Wurf zu wiederholen. Misslingt allerdings auch diese zweite Probe, so müssen Spieler wie Charakter mit schlimmeren Konsequenzen rechnen… Ähnlich moderat verhalten sich auch die Regeländerungen in den anderen Kapiteln. Kämpfe werden etwas dynamischer, da es nun Regeln für Gegenschläge gibt sowie einfache „Kampfmanöver“-Regeln. Beide sorgen für eine ordentliche Beschleunigung der Kämpfe. Eine Verjüngungskur hat auch das Kapitel über Geistige Gesundheit erhalten – die Grenzen, wann ein Investigator in geistige Umnachtung verfällt und wie die regeltechnischen Konsequenzen sind, sind nun klarer gesteckt. Ebenso wurde der alte „Glückswurf“ nun optional gegen ein modernes Punktesystem eingetauscht, so dass Investigatoren nun ihr Glück „aufbrauchen“ können. Objektiv betrachtet haben wir es mit einem simplen, einfach zu lernenden System zu tun, dass die verschiedenen cthuloiden Aspekte des Spiels gut abdeckt. Die Regeln sind mit zahlreichen Beispielen unterfüttert und in den verschiedenen Situationen angenehm einheitlich. Subjektiv bin ich allerdings nicht 100%ig zufrieden. So wurde es auf der einen Seite verpasst, mit unnötig spielhemmenden Elementen aufzuräumen: Ja, die neuen Regeln für Verfolgungsjagden sind in sich wesentlich schlüssiger als der unspielbare Regelwust vorhergehender Editionen. Warum aber wurde bei einem derart simplen Regelwerk überhaupt ein „Spiel im Spiel“ implementiert, um Verfolgungsjagden abzubilden? Auf der anderen Seite sind mit Glückspunkten, narrativen Hintergrundverflechtungen der Charaktere und forcierten Würfen Elemente in das Spiel eingebaut worden, die einige Hoheit an die Spieler abgeben. Diese Vorgehensweise begrüße ich prinzipiell bei einem Rollenspiel – allerdings geht auch einiges der von den alten Regeln eher geförderten cthuloiden Atmosphäre möglicherweise verloren. Aufmachung „CTHULHU Grundregelwerk“ liegt als vollfarbiger Hardcoverband vor. Das Layout wirkt übersichtlich und aufgeräumt, die verwendeten Schriftarten sind allesamt gut lesbar. Farblich klar abgesetzte Extrakästen versorgen den Leser mit zusätzlichen Hintergrundinformationen oder Spielbeispielen. Die Kapitel sind logisch gegliedert und jeweils mit einem eigenen Logo versehen, dass sich der Orientierung halber auf jeder Seite wiederfindet. Einige wenige Schautafeln, die optisch wirklich hervorragend gelungen sind, fassen komplexere Regelmechanismen anschaulich zusammen. Bebildert ist der Band reichhaltig mit Photographien und großformatigen Illustrationen, die den Schrecken des Mythos darstellen. Auch auf Textseiten ist handwerklich alles prima: die Übersetzung liest sich größtenteils flüssig und beim Lesen sind mir kaum ärgerliche Rechtschreibfehler oder Unverständlichkeiten begegnet. Ganz fehlerfrei ist aber auch hier der Übersetzungsvorgang nicht geblieben – das in aller Eile zum Schluss übersetzte Vorwort ist aber kein Vorbote für den Rest des Bandes. Objektiv ist der Band sehr hübsch geworden, insbesondere die großformatigen Illustrationen sind echte Blickfänger. Subjektiv muss ich aber gestehen, dass ich von dem harten Abrücken der bisherigen Gestaltungspolitik der „Cthulhu“-Bände sehr enttäuscht bin. Wurde früher auf zeitgenössische Photographien gesetzt, welche die Atmosphäre der 1920er hervorragend einfingen, warten nun Tentakel und Kapuzenmänner auf den Betrachter. Der Mythos wurde früher in den Bildern nur angedeutet, gesucht, nie wirklich gefunden. Es ist eine gänzlich andere Stimmung, die nun transportiert wird – und diese Stimmung ist schlussendlich nicht deckungsgleich mit dem, was ich bisher mit „Cthulhu“ erleben durfte. Fazit Kommen wir zum Fazit. Lohnt sich das neue „Cthulhu“? Ja, auf jeden Fall. Es ist ein umfassendes, reichhaltig bebildertes, vollfarbiges Werk mit einem eingängigen und stringenten Regelsystem. Neulinge sollten sich rasch zurechtfinden, Veteranen werden viele der Regeländerungen begrüßen. Es bleiben für die Alteingesessenen einige Wermutstropfen – wie die für deutsche Verhältnisse unorthodoxe Bebilderung – doch der Qualität des Regelsystems tut das keinen Abbruch. Für einen Preis von gerade mal 19,95 EUR ein echtes Schnäppchen.1 point
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Wenn er denn was übrig läßt...bei der Konsistenz schnupft er die einfach weg wenn er tief Luft holt :)1 point
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Die netten Herren schießen wir im Hauptplot einfach nieder nachdem Buffin uns gewarnt hat! Und nach TIEs Prognose sogar mit Top-Würfelergebnissen! 2:0 für uns^^1 point
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Das ist schneller aus meinen Unterlagen kopiert als geschrieben Hab folgende Tabellen und/oder Regeln in Tabellen gegossen: http://i.imgur.com/fJLX178.png 3 Seiten Kampfregeln und das Trefferzonen Blatt, 2 Seiten Magie, 2 Seiten "Normales" (Soziales, Fertigkeiten einsetzen), 1 Seite meine eigenen Matrixregeln.1 point
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Ein Mitarbeiter greift Wentworth unter die Arme, um ihm Halt zu geben, und damit er die Vitrine mit dieser alt-ägyptischen Kostbarkeit nicht umstürzt. Ein Schaden an der Totenmaske wäre nicht wieder gut zu machen und unbezahlbar. "Hey Sie! Was machen Sie hinter der Absperrung?" Kräftige, schwielige Arbeiterhände greifen Wentworth ins Gesicht und klatschen ihm einige Male auf die Wange. "Hey Sie! Werden Sie mir hier nicht ohnmächtig. Verstanden? Haben Sie mich verstanden? Hören Sie mich?"1 point
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Lord Penhew lächelt Ove an. Sein Blick ist angefüllt mit väterlicher Zuneigung und Wärme. "Das sind ja mal viele Fragen, Herr Eklund." "Und wenn Sie meine Einrichtung so sehr schätzen, Herr Eklund, dann kommen Sie doch morgen nachmittag einfach ebenfalls zum Kaffee in der Stiftung vorbei. Am Nachmittag? Ich führe Sie dann ein wenig herum und kann mich ganz Ihren Fragen widmen. Was halten Sie davon?"1 point
