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Showing content with the highest reputation on 03/19/2016 in Posts

  1. Was völlig legitim ist, solange es regelkonform ist. Aus anderen Threads habe ich schon rausgelesen, dass du da eine recht extreme Sicht vertrittst. SCs mit einem Attribut auf 1 oder Lücken in der Liste von etwa 12 Fertigkeiten, ohne die man unspielbar sei, halte ich für völlig akzeptabel. Solange man es nicht übertreibt (DSA4-Beispiel: Alle Eigenschaften auf 14, zwei Dumpstats 8) und mit Konsequenzen im normalen Rahmen leben kann. Ich muss NICHT meinen SC möglichst ineffizient bauen, nur damit er irgendwelchen (bloß gefühlten, nie geschriebenen) Vorgaben an "gute" Charaktere entspricht. Auch die Frage, ob ich denn ein "guter RollenspielerTM" bin, ist davon unabhängig. Natürlich gibt es gewisse Konsequenzen. Ein Spieler war diese Woche etwas überrascht von mir: Der Fahrer ist abrupt abgebogen, der Spieler war nicht angeschnallt und ich habe eine Akrobatikprobe zum Festhalten von allen Insassen verlangt. Tja, Akrobatik hatte er nicht, Geschicklichkeit ist auf 1... Durch 2 geschenkte Würfel (Situation war harmlos, viele Festhaltemöglichkeiten) war es ihm wenigstens möglich zu würfeln, was er für einen kritischen Patzer genutzt hat... War ein kleiner Warnschuss an den Spieler, dass ich diese Lücke in den Fähigkeiten des SC nicht immer ignorieren werde. Aber ein Grund, so einen SC abzulehnen? Natürlich nicht!
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  2. Danke für den Flamewar Es gibt keine Allgemeingültige Definition für Powergamer. Robin D. Laws definiert den Spieldertyp "Powergamer" als jemanden dessen Spaß am Spiel vor allem darin besteht, dass sein Charakter besser wird, der sich Gedanken über die Regeln macht und versucht einen möglichst effektiven Charakter zu bauen. Das ganze ist auch nicht negativ belegt, sondern jediglich eine Katergorie und vielen. Wenn du Leute hier im Forum fragst, dann gibt es von der Definition vom Laws bis hin zu "Powergamer sind Leute die Schummeln und Regellücken ausnutzen, um immer am besten zu sein" so ziemlich alles bekommen. Von daher sollest du vielleich mal damit anfangen was du unter einem Powergamer verstehst, ansonsten reden hier nur alle aneinander vorbei...
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  3. Jimmy Pierce - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Ich höre Stimmen aus dem Zimmer. Noélle. Sie wirkt aufgebracht. Ich reiche Ashlyn das Telefon und gehe zurück während Vivian etwas sagt. Als Sarah sich einmischt öffne ich die Türe und trete ein. Schließe die Tür und bleibe davor stehen. "Alles klar. Die Sache läuft. Wir treffen uns mit den Leuten bald, Ashlyn klärt die Details. Rein, rausholen und ..." Ich beende den Satz nicht sondern mustere die Anwesenden. "Gibt es ein Problem?" Ohne eine Antwort abzuwarten wird meine Miene finster und entschlossen. "Gut. Ich hab keinen Nerv für Probleme. Noch ein paar Tage, dann können wir das hinter uns lassen. Das bekommen alle auf die Reihe, sehr gut. Fokussiert, zielstrebig." Ich mache eine kurze Pause. "Dann, und erst dann" ich betone diese Worte nachdrücklich "können wir alle in das Leben zurückkehren. Jeder geht seinen Weg, verarbeitet diese ganze Scheiße. Keinen Tag früher. Freut mich, dass alle das so sehen." Ein kurzer durchdringender Blick zu Noélle. Dann hole ich mir eine Cola aus dem Kühlschrank, setze mich aufs Bett und warte ob jemand mir in den Weg kommen will. Der Blick von Vivian ist mir nicht entgangen. Seit wir frei sind ist sie verschlossen, wirkt unzufrieden. Ich wollte mit diesem Fall einen Abschluss schaffen. Für mich. Und ihr ein Polster verschaffen. Leicht verdientes Geld. Idiot. Ich spüre, dass nicht mehr viel fehlt, und ich habe sie verloren. Das Schicksal der Welt, die Opfer dieser Geschichte, sind sind in meinen Überlegungen vorhanden. Aber mehr aus Gewohnheit, weil es so sein sollte. Doch sie sind mir egal. Ob ich das überlebe, egal. Ich will nur die Schweine bluten sehen, die für die Sache verantwortlich sind. Michael. Wir sind Freunde. Oder? Waren wir das überhaupt jemals? Oder einfach ein gutes Team? Der junge Draufgänger, der etwas Führung brauchte und der erfahrene alte Sack, der jemand an seiner Seite gesucht hat? Keine Ahnung. Egal. Sarah. Eine junge Frau, auf dem Weg zum verdienten Erfolg. Eine Zukunft die vor ihr lag. Mit ihr gestorben. Mit diesem Fall. Wird sie irgendwann einfach wieder tot umfallen? Hält der Zauber ewig? Keine Ahnung. Egal. Noélle? Sie hat uns gerettet. Aber das wir auf der Suche nach ihr überhaupt erst da gelandet sind scheint ihr egal. Wir sind quitt, aber deswegen sollte sie uns jetzt nicht im Weg stehen. In ein paar Tagen kann sie machen was sie will. Und wenn sie jetzt tot umfallen würde ... wäre es mir egal. Doch Vivian ... ich weiß nicht was das mit uns ist. War. So ein Vater Tochter Ding? Zwei Menschen die viel durchgemacht haben und sich gestützt haben? Oder ist ... war da mehr? Egal. Das ist vorbei. Was auch immer es war. Ich hoffe, dass wir im Guten auseinander gehen. Beide am Leben. Eine der letzten Emotionen, die ich noch spüre. Doch auch diese beginnt zu verblassen. Wird erdrückt von Wut und Rachedurst. Ich schließe die Augen. Denke darüber nach. Und beginne mich an diesen Wunsch zu klammern. Er darf mich nicht bremsen, nicht ablenken. Aber wenn man nichts hat, wofür man kämpft, wofür man das alles durchmacht, dann hat meinen keinen echten Antrieb. Man braucht einen Grund. Oder? Ist das nur einen Illusion? ich weiß es nicht. Stumm schüttle ich den Kopf. Egal. Es ist egal. Alles. Außer der Rache.
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  4. Sagte er nach einem Halben Tag Das wird der nächste 10 seiten thread ich spürs
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  5. Sarah Collins - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Ich baue mich in meiner gesamten Größe, die leider alles andere als beeindruckend ist vor Noélle auf und blicke sie ernst an. Ich sehe es absolut nicht ein, uns unseren Weg von ihr verbauen zu lassen. "Niemand wird was mitbekommen? Wirklich? Kannst du dir sicher sein, dass Finley nicht ganz genau wusste, wo wir sind? Die ganze Zeit? Wenn jetzt aus dem Nichts eine der Gefangenen wieder auftaucht... welchen Schluss wird er dann ziehen? Dass der Rest Tot ist? Sicher nicht. Momentan haben wir eine Chance. Wenn du jetzt gehst ist sie zerstört. Willst du das? Ja, es ist hart. Ja, es ist Scheiße, verdammt. Meinst du nicht, ich möchte nicht auch einfach am liebsten nach Hause? Nichts mehr davon sehen und hören??? Willst du zusehen wie die Welt zerstört wird? Deinen Lieben etwas zustößt? Du hast es gehört. Alles. Die da draußen, ... sie sind blind. Sie wissen nichts, sie ahnen nichts. Sie können sich gegen die Gefahr die sie nicht kennen nicht mal ansatzweise wehren. Stürzen blind in den Abgrund wenn wir aus rein egoistischen Gründen nicht tun. Wir können ihnen helfen, weißt du? Indem wir unsere Familien erst einmal außen vor allen und etwas unternehmen. Du wirst sie nicht retten können indem zu ihnen rennst. Wenn sie dir überhaupt glauben werden... wo willst du dann hin? Es wird keinen sicheren Ort geben... Also bleib bitte hier. Wir können dich zu nichts zwingen, verdammt, ich wäre selbst am liebsten nicht mal hier. Ich habe mir weder diesen Fall ausgesucht, noch die Gefangenschaft, noch den Tot, geschweige denn wieder zurück geholt zu werden! Aber all das muss doch irgendeinen Sinn haben, nicht? Willst du wirklich alles wegschmeißen? Unnötig wegschmeißen vor allem? Deine Familie wird schon noch erfahren, dass es dir gut geht, aber halt noch nicht jetzt. Was ist bitte so schwer daran noch ein paar Tage zu warten? Wir verlagen das ja nicht aus Bosheit von dir und es geht dabei uch um kein für immer. Verdammt, ein paar Tage!" Dann ist die Luft raus. Ich lasse Kopf und Schultern wieder hängen und trete einen Schritt zur Seite. Wenn Noélle nicht mit sich reden lässt ist ihr wohl wirklich nicht mehr zu helfen. Blind, dumm, verloren.
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  6. In der Gefahr den Thread zu hijacken und auch im Wissen, dass diese Diskussion schon mehrfach vorkam. Warum haben so viele Leute damit ein Problem? Ihr verlangt doch auch von euren Schützen nicht, dass sie tatsächlich schießen können und spätestens bei Magietheorie und Critterkunde würde mich interessieren welche Voraussetzungen ihr an diese Leute habt. Rollenspiele sind Spiele in denen man eine Rolle spielt, im konkreten einen Charakter mit Fertigkeiten die nicht den eigenen entsprechen müssen. Natürlich macht ein Rollenspiel um so mehr Spaß um so besser ein Spieler die Fertigkeiten darstellen kann. Habe ich mehr Spaß daran wenn ein Spieler mich tatsächlich überredet als einfach nur Würfel zu werfen? Auf jedenfall. Darf ich den Spieler daher mit Bonuswürfeln belohnen? Ja definitiv. Sollte es ein Erfordernis sein? Nein auf keinen Fall. Brauchen redegewandte Spieler kein Charisma wenn nicht eine andere Regelmechanik (maximale Anzahl gebundener Geister) dies erfordert? Eben nicht! Der Spieler muss in der Lage sein mir den Würfelwurf zu verkaufen, aber dann entscheiden die Würfel. Umgekehrt sollte man auch die redegewandten Hardcore Rollenspieler™ auf ihren Verhandlungspool würfeln lassen. Würfelwürfe sind dafür da um die Fähigkeiten des Charakters wieder mit jenen des Spieler abzugleichen. Es gibt kaum eine andere Spielsituation in der einige Leute meinen die Fertigkeiten des Spielers testen zu müssen anstelle jener des Charakters. Das führt meist nur dazu, dass SpielerInnen schlussendlich sagen "Ne das Face kann ich nicht spielen." Dabei sollte ein guter Spielleiter in der Lage sein dem schweigsamsten Spieler am Tisch auch als Face Spaß haben zu lassen. Ist der Überredenwurf deswegen eine Freikarte für alles? Natürlich nicht. Ein Bluff muss auch von vielen anderen Stellen gedeckt sein, man denke an das Louis-Vitton Beispiel im Datenpfade. Nur weil ich der beste Überredner der Welt bin werde ich trotzdem nicht überall eingelassen. Die Schwierigkeit darin besteht, hier die Balance zu finden.
    4 points
  7. Ein Powergamer ist ein Spieler ,der versucht einen Maximal-Starken Charakter zu erstellen und zu spielen. Das klingt jetzt zunächst garnicht böse. Konkret umgesetzt würde das z.B. Bedeuten einen Samurai zu spielen der Logik 1 und Charisma 1 hat, aber 25 Würfel auf Schnellfeuerwaffen und eine Initiative von 100+. Das ist das sog. "Min-Maxing". Andere Powergamer nehmen nur die Ausrüstung mit dem größten Nutzen, d.h. anstatt eines Katanas eine Monofilamentpeitsche. Gleiches geht natürlich bei fast jeder anderen Ausrüstung. Ebenso zählt hier herein dass man umbedingt eine Dryade sein muss um ein Face zu sein. (Weil wegen +4 Würfel Überreden) Zuletzt würde ich persönlich auch noch Regel-Fanatiker hierhin stellen, die aber nur die Regeln "kennen" die sich zu ihren Gunsten äußern. Die also z.B. ihre +1 Reichweite als Troll in jedem Fall haben möchten, aber die ebenfalls vorhandene Regel dass ich bei einem Angriff gegen einen Troll +1 wegen seiner Größe bekomme "irgendwie überlesen haben müssen" und es nicht einsehen. Es gibt natürlich noch andere Faktoren die einen Powergamer ausmachen, aber das sind so die gröbsten die mir gerade einfallen. In Zusammenfassung ist ein Powergamer also ein Spieler, der vorallem das Rollenspiel vernachlässigt und mit einem sehr unrunden Charakter am Tisch sitzt. Die Reine Stärke eines Charakters sagt noch nichts darüber aus, ob es sich um einen Powergamer handelt oder nicht. Der Begriff fällt eigentlich nur im Zusammenhang mit unangenehmen Spielern. Meiner Erfahrung nach lässt sich ein Powergamer entweder sehr leicht, oder absolut garnicht von seinen Konzepten abringen. Wir hatten damals als wir mit Shadowrun angefangen haben einen Spieler, der Shadowrun bereits am meisten kannte. Der saß dann in unserer Gruppe mit der Oben genannten Monofilamentpeitsche als Zwergen-Beschwörer Zoroastrischer Tradition aus Ostberlin. Klingt schon auf den ersten Blick etwas ulkig, aber wenn man dann den Charakter analysiert merkt man, dass er nur Zwerg ist für mehr Willenskraft, Zoroastrische Tradition um Zugriff auf Geister Typ XY zu haben, Beschwörer ist das eigentliche Charakterkonzept und die Monofilamentpeitsche war ein Quick&Dirty Weg um trotz absoluter Stärke in magischen Bereichen im Nahkampf bösen Schaden zu machen, und nur 3 Fertigkeitspunkte in den Pool stecken zu müssen. Denn der Zwerg hatte Stärke 3, warum auch Attribute verteilen in etwas was man nicht braucht. Nunja wir mochten den Spieler aber, und nachdem ich seinen Zwerg hingerichtet hatte (Das klingt jetzt böse von mir, aber es war einfach ein Verbannender Magier da und Gegner mit Fernkampfwaffen) kam anschließend das DryadenFace mit maßgeschneiderten Pheromonen und und und also er kam auf 22 Würfel zum Überreden, was damals in 4E so ziemlich der größtmögliche Pool war. Anstatt aber wirkliches Rollenspiel zu betreiben, was uns bei Dialogen in unserem Gruppenvertrag wichtig war, spammte er einfach Überredenswürfe. Als auch der Charakter verendete (Lustigerweise weil die Gruppe ihn nicht aufsammeln wollte, das führte fast zu schlechter Luft) nahm ich ihn mir mal zu Brust und hielt ihn davon ab, jetzt den BärenGestaltwandler Adepten mit 25 Würfeln auf Regeneration zu bauen. Wir hatten also ein kleines klärendes Gespräch, das vor allem beinhaltete dass der Rest der Gruppe halt anders spielt, und dass es nicht notwendig ist gigantische Pools zu haben. Er hat sich dann ordentlich Zeit gelassen, bis er mit dem nächsten Charakter um die Ecke kam, einem simplen Troll-Samurai, der keine Verfügbarkeit 25V Deltaware über restricted Gear drinn hat, sondern einfach ganz normal war. Quasi automatisch wurde ebenfalls sein Spielstil umgänglicher, weil er sich auch anpassen musste, denn er konnte nicht für alles einen Geist beschwören sondern hatte einen limitierten Katalog an Fertigkeiten. Dieser Charakter ist jetzt nach meinem der langlebigste innerhalb der Gruppe und hat Stolze anderthalb Jahre auf dem Buckel. Wie immer hilft also: Reden. Wenn du GM bist, schau dir auf jeden Fall vorher die Sheets an, um sowas zu erkennen.
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  8. @ 123: ich finde TIE macht das gut. Noélle ist noch nicht so weit. Sie verarbeitet vermutlich Jennys Tod gerade und die neuen Infos sind für sie zuviel. Wir sind seit Monaten im Thema. Ich würde an Noélles Stelle auch versuchen vor den Verrückten zu fliegen. Würde allein sein wollen. Ähnlich wie es Nyre bei Vivian nach der Freiheit gespielt hat. Als Spieler kann ich mir, zum Glück, eine solche Situation nicht wirklich vorstellen. Aber "logisches" Denken und Handeln sehe ich derzeit auf keiner Seite für wahrscheinlich an. Zumal Noélle nie wirklich Teil der Gruppe war. Aber ist jetzt auch egal, Reaktion ist da, sehen wir was passiert
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  9. Kleiner Spoiler für Better Call Saul
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  10. Noelle schluckt schwer. Jimmy's Ansprache , wie schon die von Sarah , hat sie weiter unter Druck gesetzt, aber würdet ihr euch durch ein paar Worte davon abbringen lassen eurem Weg zu folgen? Die Nerven bei allen liegen blank. "Ich gehe jetzt!" sagt Noelle bestimmt und legt soviel Kraft wie sie nur kann in ihre dünne Stimme, dann geht sie zur Tür.
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  11. Das stimmt auch für Fertigkeiten nicht. Eine (Wissens-/Aktions-)Fertigkeit mit einem Wert von 0 heißt nicht zwingend, dass du einen Schimmer Ahnung hast. Du darfst bei jenen die man defaulten kann auf das Attribut zurückgreifen, aber bei jenen bei denen man das nicht kann hast du mit Wert 0 auch absolut keine Ahnung. Das selbe sollt eauf Wissenfertigkeiten zutreffen. Das ist nur ein Problem wenn wie oben beschrieben die Spieler getestet werden und nicht die Charaktere. Genau solch eine Aussage habe ich oben ja sogar prophezeit Die Absicht des Spielers ist ganz sicher relevant! Ein Spieler der aus zufällig bestimmten Werten einen Charakter wählt, ist kein MinMaxer. Der Charakter kann geminmaxt sein weil er ident sein kann mit dem den der MinMaxer erstellt, wenn es dem Spieler aber komplett egal ist, kann man diesen wohl kaum als MinMaxer bezeichnen. Das ist aber nur das Mittel zum Zweck. Jemand der nicht Karma spart ist schlicht und ergreifend ein Bauerngamer. Es ist einfach absurd zu sagen "ich nehm das nicht, weil das ist günstiger." Dieser Umkehrschluss müsste aber gültig sein, wenn das die Definition eines MinMaxer ist und jemand der so Charaktere baut hat in meinen Augen nicht mehr alle seine Sinne beisammen. Bevor mich hier jetzt einer missversteht: Es ist vollkommen legitim eine teurere als die optimal mögliche Variante zu wählen weil man a) die günstigere nicht kennt B ) sich gar nicht dafür interessiert mehr Regeln zu lesen/Zeit zu investieren um diese zu finden c) man irgendeine andere der 1 Millionen guten Begründungen dafür hat ("ich will nicht mit CHA 1 starten" ist genauso legitim!). Aber ausschließlich aus dem Grund eine teurere Variante zu wählen weil sie teurer ist als das Optimum - da ist wirklich etwas schief gelaufen. Ein gutes Regelwerk besitzt diese Unterschiede nicht, sie entstehen erst mit schlechtem Design - welches auch durch eine bestimmte Komplexität bedingt sein kann. Ein perfektes Regelwerk hätte diese Unterschiede nur dann, wenn sie absichtlich so entstehen würden um diese Unterschiede zu erzeugen, weil beispielsweise die Wahlreihenfolge bestimmt was für ein Charakter dabei entsteht.
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  12. Geht mir auch so, finde die Posts sehr gelungen! Post kommt.
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  13. So ich bin nun auch angemeldet. War sehr leicht!
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  14. Nein, nein! Die EINE Patrone hat Clive auf der Passage von Irland nach Herm einer spontanen Eingebung folgend in den Ärmelkanal geworfen. Jedenfalls hat es das in NF 6 III geträumt und so muss es auch tatsächlich geschehen sein. Wir hatten über die Frage der Bewaffnung der SCs vor meinem Einstieg in NF damals gesprochen und uns darauf geeinigt, dass Clive seine Lightning mitnehmen darf, aber auf Munition verzichtet. Für Clive ist die Lightning mehr als nur eine Waffe ... wie viele andere Erinnerungsstücke, die er immer mit sich herumschleppt. Inzwischen hat Clive sich in Irland neu aufmunitioniert und auch Cainnech als 'Body Guard' (jedenfalls war das der vorgeschobene Grund) eingestellt, nachdem es um seinen Wohnsitz herum zu Morden gekommen ist (siehe Briefe an Matilde). Seine Lightning ist voll geladen. Da zieht er mit Cainnech und Matilde gleich. Fünf Schuss für die Polizisten und einer für ihn selbst war seine letzte Überlegung. Dann wäre Matilde plötzlich vergleichsweise uninteressant und die Polizei würde sich auf Clive konzentrieren. Das ganze wäre ein Ablenkungsmanöver, wenn auch mit fatalen Folgen. Aber da sowohl Cainnech als auch Matilde dann nicht mehr bei ihm sind und hierfür nicht verantwortlich gemacht werden können, brauchte Clive das nur mit sich selbst auszumachen. Und was Clive nun wirklich am allerwenigsten schreckt, ist der Tod; die Gefangenschaft oder die Bekanntschaft mit dem britischen Henker wären für ihn viel schlimmer. Sechs Schuss könnten ausreichen, um Chaos anzurichten. Clive hat wirklich ein ernsthaftes Problem damit, sich von englischen Polizisten festnehmen zu lassen. Nicht ohne Grund fährt er nicht nach London, wenn er es vermeiden kann und hat eine tiefe Abneigung gegen diese Stadt. Nur Matilde konnte ihn überhaupt hierher locken. Und er sieht sich gegenwärtig in seiner Meinung über die englische Polizei und Justiz auf das Schlimmste bestätigt. Das hat mit Casement und den weiteren Entwicklungen zu tun. Ich habe schon mal angedeutet, dass Clive nicht immer so nett ist, wie er scheint. Er hat - nach meiner Vorstellung seiner Vorgeschichte - an ein paar Menschen mit viel Geduld und Zurückhaltung in unterschiedlicher Weise eine "höhere Gerechtigtkeit" (wie er sie versteht) verwirklicht. Dazu gehörten u.a. Beiträge zu der Diskreditierung von Scottland-Yard-Chef Sir Basil Thomson (sog. 'Hyde Park incident' und Aufdeckung der Fälschung russischer Dokumente in 1920) und Tätigkeiten Clives im medizinischen Umfeld von König Leopold. ... Irgendwie muss er ja auch samt Tsantsas den Wilden in Venzuela entkommen sein. Clive hat nicht nur nette Seiten. Clives Arbeitsweise folgt gewöhnlich eher dem Motto 'steter Tropfen höhlt den Stein', aber wenn ihm keine Wahl bleibt und er die Chance auf eine Realisierung seiner Pläne mit Matilde in Irland schwinden sieht, würde er auch zu drastischen Mitteln greifen. Clive kann sich ausrechnen, dass sein bisheriger Lebensweg - jedenfalls soweit es auch Hartmut gelang, diesen zu recherchieren - genug Fragen aufwerfen wird, um der Polizei einen Vorwand zu geben, ihn wegen irgendetwas festzuhalten, wenn sie sich nur genug anstrengt. Sei der Vorwurf auch wahr oder unwahr. Dafür würde es vermutlich schon ausreichen, wenn die Polizei nur die Akte beschlagnahmen würde, die Hartmut über Clive angelegt hat. Clive kann sich ausmahlen, dass Hartmut mit allergrößter Freude eine nette Hinterlassenschaft in dieser Sache vorbereitet hat. Am besten bringt man Clive dann noch mit Hartmuts Verschwinden in Verbindung und ZACK! hat Clive einen Prozess wegen Mordes aus Eifersucht ohne Leiche an den Hacken, während Hartmut feixend aus der Ferne zuschaut... (Ist das wieder Paranoia?) Als gebürtiger US-Amerikaner und abstammungsmäßiger (nur) Halbire tritt das Irlandproblem aus Clives Sicht eher in den Hintergrund (der eigentliche Patriot von den beiden ist Cainnech; Clive befürwortet die Unabhängigkeit Irlands, sieht sich aber eher als außenstehenden Beobachter). Leider fehlt mir Clives Lebenserfahrung, Bildung ( ) und Intelligenz, als dass mir bisher eine bessere Lösung eingefallen wäre, die zugleich eine Festnahme und den von Clive befürchteten Übergriff auf Matilde in dem Büro verhindern könnte ... Und Luni müsste er jetzt auch noch alleine in der Halle liegen lassen müssen, wenn Clive sich nicht zur Wehr setzt. Was die Polizisten mit Luni anstellen, können wir uns wohl vorstellen. Ich glaube kaum, dass die Mitleid mit lebenden Geschöpfen empfinden, so wie sie sich benehmen. 'Durchdrehen' würde ich das jetzt nicht nennen, sondern eher eine Reaktion auf das subjektive Gefühl, ausweglos in die Ecke gedrängt worden zu sein... Aber vielleicht kommt mir ja noch eine zündende Idee.
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  15. Zeoe Strong - vor der Hütte am See - "Alles wie im Traum..." Ich schlucke und blicke mich unbehaglich um. Meine Finger legen sich um den Griff meines Revolvers. Mit einem "Gut, dann lass uns nachsehen." stelle ich mich hinter George um ebenfalls einen Blick in die Hütte werfen zu können. Ich bin angespannt und ängtlich, versuche mir aber nichts davon anmerken zu lassen. Für Jane...
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  16. Ich finde Begriffsschlachten im Internet dazu immer etwas müßig. Entscheidend ist der Gruppenvertrag, wo einfach Konsens herrschen sollte (nicht mit Arschlöchern spielen, usw.). Da spielt auch so viel Spielstil mit rein, dass sich das kaum verallgemeinern lässt. Wie oft haben wir Charaktere, über die wir uns wundern? Wenige Connections, merkwürdige Attribute, unpassende Fähigkeiten, fehlende "Standard" - das ist alles eigentlich sehr relativ, denn wir sind uns oft genug uneinnig. Geht es euch darum, möglichst schnell, möglichst viele Killzahlen zu sammeln und sich gegenseitig zu übertrumpfen? Super, habt gemeinsam Spaß!* Geht es euch darum in egal welcher Situation im Rampenlicht zu stehen und darum zu konkurrieren? Super, habt gemeinsam Spaß!* Geht es darum, möglichst distopische Stimmung zu erschaffen, ohne dass jemandes Charakter spürbar mehr statistischen Erfolg in fast allem hat und dadurch ständig im Zentrum ist? Super, habt gemeinsam Spaß! * ohne mich
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  17. Powergamer: "Play - to -win"! Sehr beliebter Spielertyp in den Konzernetagen, da immer offen für Pay2win
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  18. Du kannst in einen Cyberarm auch Headware einbauen( die eine Kapazitätsangabe hat),dann kommt diese in den Cyberarm eingebaute Headware auch mit allen Regeln der Headware(Inklusive dem DNI) das ist nunmal RAW Du kannst auch ein Schmuggelfach in deinen Cyberarm einbauen und da ein Comlink reinstecken, aber dann ist diese Comlink (ebensowenig wie eine Taschenlampe, ein Magazin oder ein Butterbrot die in dem Schmuggelfach wäre) nicht mit deinem Gehirn verbunden. dann bräuchtest Du eine interne Verbindung aber IIRC gibt es dafür keine Cyberware oder Regeln. Es gibt also beide Möglichkeiten (und für mich macht auch beides Sinn ) mit beiden Tänzen Medizinmann
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  19. Ja, auf jeden Fall, immer und jedes Mal. Alles andere wäre sagenhaft albern. Soll ich mir eine extra Datenbuchse einbauen, um mich extern in das Deck meines Cyberarms einzustöpseln? Total Banané. Kapazität kriegt mensch nur durch eine saftige Essenzinvestition. Also ist jeder verbaute Kapazitätspunkt bereits mit Essenz im Voraus bezahlt. Fertig ist!
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  20. Meine vergleichende Analyse der Entwaffnungsregeln nach den alten und neuen Regeln, anhand einer Szene in Die Spur des Falken, findet sich hier. Cheers HANS
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  21. Michael Sueson - Auf seinem Stuhl im Zimmer des Famoso Inn Motel - Ich höre Noélles Worte: "Das einzige was passieren wird wenn ich wieder auftauche...falls mich überhaupt irgendjemand sehen wird, ist das die Vermisstenabteilung die Suche einstellt...sonst nichts...Finley oder dieser, dieser Jatik...keiner weiß etwas von mir, niemand! Und nicht einmal zur Polizei werde ich gehen, ich setze mich in den Bus nach San Diego und das war´s!" Ist die blöd? Wenn die Bullen was spitz kriegen, dann wissen die anderen innerhalb von Stunden Bescheid. Die hängen da alle mit drin, sind alle korrupt. Scheiße. Ich bin schon halb aufgesprungen, um Noélle zu Boden zu reißen. Zögere dann. Die Frauen hier drin machen mich nervös. Die starken Frauen. Wie Jenny. Vielleicht lasse ich sie lieber. Oder rolle mich zusammen und warte ab. Dann höre ich Vivians Stimme: "Sie hat Recht. Ich sehe auch keinen grund, warum sie nicht abhauen kann. Es ist besser, wenn sie einfach mit Ashley zurückfährt." Sie auch? Die hängen alle mit drin. Hier auch. Fuck. Noélle hatte eines dieser Bücher mit im Auto. Die steckt mit Jenny und den Finleys unter einer Decke. Und Vivian... Sarah hätte ich ja erwartet. Sie war tot und ist jetzt zurück... dank ihrer Macht. Das wäre naheliegend. Aber Vivian?! Vielleicht weil sie eine Mutter ist. Vielleicht hat sie tiefere Einblicke? So viele starke Frauen. Angewurzelt sitze ich auf meinem Stuhl. Drücke den Autoschlüssel in meiner Hosentasche, als wäre es der größte Schatz... als wäre er meine Waffe gegen sie. Ich starre vor mich hin. Wenn Noélle geht, dann sind wir aufgeschmissen. Versteht ihr das nicht. Dann verlieren wir unseren Vorteil. Aber Vivian will das wohl nicht begreifen. Sie wäre auch direkt in ein Hotel gegangen. Dabei müsste sie am besten wissen, wie leicht man solche Sachen mittels Recherche herausfinden kann. Du musst mit James sprechen, Cowboy. Der versteht es und hat die Autorität, um diesem Weiberhaufen zu begegnen. Die Autorität des Alters... die Autorität eines Vaters. Die Autorität, die dir fehlt... noch... wenn du erst einmal ein Vater bist, Cowboy, dann zeigst du es den Frauen. Allen. Dann weist du dem schwachen Geschlecht seinen Platz zu. Dann... aber solange... Ich sitze auf meinem Stuhl und blicke ängstlich und mit schlecht bemänteltem Hass und Unverständnis zwischen Noélle, Vivian und Sarah hin und her. Unfähig mich zu bewegen. Ich zittere leicht. Du musst dich um dieses Problem kümmern. Sie dürfen nicht so mit dir umspringen, Cowboy. Jenny nicht und sie noch viel weniger. Johnny springt mir zur Seite, umnebelt meinen Geist. Ich entspanne mich und lausche. Er verrät mir, wie ich mit diesen Frauen klarkommen kann. Wie ich die Kontrolle erlangen kann über sie ... über Jenny... über Noélle... über Vivian... und über ... über meine Mutter... die erste Frau, die mich verraten, verlassen hat. Ein Fortsetzungsroman seit meiner Geburt... aber ich werde das in den Griff bekommen. Bald werden sie dich nicht mehr einfach so herumschubsen, Cowboy. Bring den Job zuende, dann kannst du dich darum kümmern und gegen ... und das Gleichgewicht wieder herstellen... ... wie bei Ms Fabilla. Ruhig und friedlich. Sie machen keine Scherereien mehr... und du hast alles weiterhin im Griff... ruhig und friedlich. Ich sitze und warte, dass jemand spricht, jemand mich aus meiner kleinen Welt herausreißt, die gerade im Wandel ist... dass jemand den Strudel der unklaren Gedanken, die da in mir entstehen unterbindet. Aber die Saat ist ausgebracht. Wird sie keimen und Frucht tragen, oder wird sie vergehen?
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  22. Mitten im Wald in der Nähe des Wasserreservoirs, Freitag, 17. Juli 1992, zweite Tageshälfte Rund hundert Meter wären es bis zu der Schranke im Norden. Etwas weiter bis zu der östlichen Hütte, die etwas zurückversetzt in den Wald eher zu erahnen, denn wirklich zu sehen ist. Noch einige Meter weiter ist es von hier aus zum See, dessen trotz der Sonne und Hitze des Tages dunkles und kühl wirkendes Wasser am Ende des Blätter- und Baumtunnels liegt. Wie eine böse Verheißung. Die Bäume sind seltsam gewunden und verwachsen; als wänden sie sich unter Schmerzen, versuchten zu entkommen und wären im Todeskampf erstarrt... grotesk und unnatürlich... langsam aber endgültig jeglicher Kraft beraubt. Laub liegt auf dem Boden. Ein dicker Teppich aus toten Blättern, der gelb ruht und die Geräusche schluckt. Die wenigen Geräusche, die es hier gibt, denn die Natur schweigt. Ihr geht voran. Muffin geht wenige Schritte vor euch, darauf bedacht Ben im Blick zu behalten und Kommandos zu empfangen. Ihm ist sichtlich unwohl. Dann kommt ihr bei dem kleinen Pfad an, der vom Hauptweg abzweigt und auf eine winzige Lichtung führt, auf der die Hütte steht. Es sind jetzt keine zwanzig Schritt mehr. Die Hütte ist aus altem Holz gebaut. Mehrfach ausgebessert. Wirkt alt, aber nicht auf eine morsche oder marode Weise. Mehr als haben die Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte sie zu einem steinernen Fossil erstarren lassen. Als hätte sie die Zeit genutzt, um sich hier zu verwurzeln. Tief und unauslöschbar. Wie ein Parasit, der sich festkrallt und vollsaugt und erst vom Wirt ablässt, wenn alle Kraft übergegangen ist. Ihr alle seid euch ganz sicher... ... das ist der Pfad aus dem Traum. ... das ist die Hütte aus dem Traum. ... das ist der See aus dem Traum. Die nächtlichen Bilder prasseln erneut auf eure Geister ein. Durchströmen euch und lassen keinen Zweifel. Die grob gezimmerte, löchrige Tür der Hütte ist nur angelehnt. Ein leichter bläulicher Schimmer dringt von Innen hervor - kaum wahrnehmbar, aber doch deutlich genug im unwirklichen Licht der Umgebung. Sonst ist nichts außerhalb der Hütte. Kein Feuerholz, keine Werkzeuge, nur die Hütte und der Pfad. Auf den dichten Blättern lassen sich keine Fussspuren erkennen. Tote Blätter, die gelb ruhen, Geräusche schlucken und Spuren bemänteln. Alles wirkt unveränderlich. Vor Ewigkeiten mutiert... verändert... pervertiert... dieser Sphäre entrissen. Doch seitdem unveränderlich. Wie ein Fluch aus einem Märchen - hundert und mehr Jahre Schlaf haben die Natur erstarren lassen... ihr die Kraft und das Leben geraubt. Alles hier wirkt nicht einfach tot... sondern ausgezehrt und im Moment des Sterbens gefangen... festgehalten... verdammt zu ewigem Sterben... gefesselt an den Zeitpunkt zwischen Leben und Tod... gefangen im Unleben... gefangen im Noch-Nicht-Tod. 1 An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten.2 Unsere Harfen hängten wir an die Weiden dort im Lande.3 Denn die uns gefangen hielten, hießen uns dort singen und in unserm Heulen fröhlich sein: »Singet uns ein Lied von Zion!«4 Wie könnten wir des HERRN Lied singen in fremdem Lande?5 Vergesse ich dich, Jerusalem, so verdorre meine Rechte.6 Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben, wenn ich deiner nicht gedenke, wenn ich nicht lasse Jerusalem meine höchste Freude sein.7 HERR, vergiss den Söhnen Edom nicht, / was sie sagten am Tage Jerusalems: »Reißt nieder, reißt nieder bis auf den Grund!«8 Tochter Babel, du Verwüsterin, wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan hast!9 Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert! Willkommen am Wasser.
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  23. Ich würde mit absoluten Behauptungen in Internetforen vorsichtig sein wenn du nicht trotzdem eine Diskussion lostreten willst (auch wenn du darum bittest das nicht zu tun) . Bei Hypnose gibt es diverse, auch klinische Studien die anderes behaupten. Da scheiden sich die Geister. Ist aber auch völlig schnurze für Spielmechanismen. Wissen- oder Hobbyfertigkeiten sind als Element der Interaktion schwierig (wie ja auch schon Medizinman sagt). Ich würde eher Vorführung verwenden um das Hypnotisieren auszuführen. Kann man ja auch auf Hypnose spezialisieren. Hypnose als Wissensfertigkeit kann auch nicht schaden wenns zum Background passt. GRW, S. 142 Die Modifikatoren machen die Probe interessanter und man kann den "Wachmann" auch besser darstellen (der ist ja bestimmt nicht willig ). Als positive Modifikatoren könnte man verschiedene Dinge nutzen die eine Trance begünstigen. Da gibt es diverse audiovisuelle Möglichkeiten. Licht und Ton können über verschiedene Ausrüstungsgegenstände eingesetzt werden (Stimmenmodulator/umfunktionierte Lampe/oder Pulseweave in den Klamotten mit ner netten Blinkfrequenz ). Oder Drogen im Patch oder Spritze. Beispielsweise Gamma-Skopolamin (senkt Willenskraft).
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  24. Ich möchte hier eventuell noch einen Denkanstoß geben. Der Begriff "Powergamer" hat meiner Wahrnehmung nach, nur im PnP Bereich eine wirklich schlechte Prägung. Es gibt auch in World of Warcraft Powergamer, die sich die beste Ausrüstung erarbeiten und natürlich nur die Stärksten Zauber wirken. Niemand würde von ihnen verlangen, schlechtere Ausrüstung zu tragen oder ineffiziente Taktiken zu benutzen. Man nimmt es ihnen auch nicht übel, dass sie Gegenstand XY haben und ihr Zauber so und soviel Schaden macht. Gelegentlich reißt man einen Witz darüber, dass sie kein Leben haben, aber im Endeffekt sind sie gute Beispiele und Anleitungen selbst besser zu werden. Ebenso kenne ich aus Magic (The Gathering) Powergamer, diese bauen die stärksten Decks. Solange man eine Chance gegen diese Spieler hat, macht das Spielen enormen Spaß und gleicht eher Schach. Man will sich keinen Meter innerhalb eines Spiels schenken. Man wirft ihnen auch nicht vor die Todeskarte der Verhängniss 4 mal im Deck zu haben, das ist absolut regelkonform und damit für alle Beteiligten Ok. Aus diesen Spielen nimmt man extrem viel mit, und genau diese Spiele bringen einen weiter. Also zumindest wenn es um Gewinnen geht. Nachdem der Spielleiter nicht "gegen" die Charaktere spielt, und somit nicht in einen "Nachteil" kommt, wenn einer der Spieler übermächtig ist, und die Gruppe ein gemeinsames Ziel verfolgt, ist die tatsächliche Frage eher warum die Gruppe ihren "Powergamer" nicht als "Powerhorse" ansieht, das die Gruppe vorannzieht. Objektiv ist ja nichts schlechtes Daran, wenn man einen Samurai hat, der jeden Kampf gewinnt.
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  25. Ja, das mag sein. Krankt nur daran, dass diese Aufteilung nicht legal ist, was du ja selbst sagst. Der 4x6 und 4x1 SC ist kein Minmaxer, sondern ein Munchkin und als solcher in dieser Diskussion eine Sockpuppet. Nebenbei hast du neben der Regel, dass nur 1 Wert auf 6 sein darf, dem zweiten auch 30 Punkte gegeben und dem ersten nur 24. Also lass uns lieber mal über echte Werte reden. Gleichmäßig verteilt: 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 Regelkonformes Extrem: 6 | 5 | 5 | 4 | 1 | 1 | 1 | 1 Karmaunterschied: 75. Deine Berechnung lag also ganz... leicht daneben. Denn der zweite braucht neben den 4x100 Karma für die 1er auch noch 1x55 für den 4er und 2x30 für die 5er. Was wäre dann: 6 | 4 | 3 | 3 | 3 | 2 | 2 | 1 Schon Minmaxing, weil eine 6 und eine 1 dabei ist? Natürlich nicht! Sicherlich, es ist optimierter, als 5 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 2 | 2. Aber die sind doch beide völlig legitim! Wir wollen ja auch nicht vergessen, dass zwischen den Extremen Powergaming und Bauerngaming noch eine weite Spanne an Zwischentypen liegen, die im vernünftigen Rahmen bleiben. Wer auf Fairness wert legt, müsste letztlich feste Attributssets festlegen. ZB schreibt man der Gruppe vor, dass Attributswerte bei Priorität C (8 Basis + 16 = insgesamt 24 Punkte auf Attribute) wie folgt aufzuteilen sind: 6 | 4 | 3 | 3 | 3 | 2 | 2 | 1. Dann können sie diese Zahlen so auf die Attribute verteilen, wie sie wollen. Der Decker legt die 6 auf LOG, das Face auf CHA. Wird aber nur klappen, wenn man nur Menschen spielt. Metamenschen kriegen ja Attributsboni. Ein Elf mit CHA 8 und INT 1 ist eben besser, als einer mit CHA 3 und INT 6. Naja, bei den Fertigkeiten klappt es. Du wählst B (36/5) und darfst verteilen: 1*6, 1*5, 3*4, 4*3, 1*1, eine Gruppe auf 5. Unbewiesene Behauptung, die wahrscheinlich auf deiner falschen Berechnung basiert. Natürlich sind weit mehr als 800 drin, aber für 1500 hätte ich doch gern mal einen Beispiel-SC. Dann muss dem armen Femmex auch nicht weiter übel sein. Sagst du. Du gehst mal wieder von einer Gruppe von Storyteller-Bauerngamer aus, als wäre das entweder das einzige, was es gibt oder das einzig legitime. Ich würde mich freuen, wenn du anerkennen könntest, dass Leute verschiedene Präferenzen haben, was ihr Spiel angeht. Wie immer ist es schlecht, wenn einer von 5 Leuten einen anderen Stil fährt. Wenn die 4 aber echte, Gute RollenspielerTM wären, dürfte sie das ja eigentlich nicht stören und der Minmaxer dürfte in der regelarmen Spielweise, die eine solche Gruppe idR hat, seine Vorteile auch kaum ausspielen können. Vielleicht gestehen sich die 4 also nur nicht ein, dass sie eben nicht nur gute RollenspielerTM in Reinform sind, sondern wie jeder normale Mensch eine Mischung aus verschiedenen Stilen mit unterschiedlicher Gewichtung bevorzugen. Wenn du das aber gleich mit der Vorurteilsbrille liest, ist es kein Wunder, dass du selbst regelkonformes Spiel ablehnst. Nein, die Lösung ist das nicht. Das Prioritätensystem ist das Standard-Generierungssystem. Sum To Ten und Karmabuild sind zugelassene Alternativen. Die Lösung, die fast immer funktioniert ist, seinen Spielern die drei Systeme frei zur Wahl zu stellen. Das ermöglicht für 95% der Spieler einen Charakter zu bauen, der ihren Wünschen entspricht. Jeder kann schauen, wie gut er den SC haben möchte. Wem Effizienz wirklich wichtig ist, der testet notfalls alle drei Systeme und wählt das passendste Ergebnis. Dazu braucht man etwas Absprache in der Gruppe, wie der Powerlevel sein soll. Diese Absprache vermeidet schon alle Probleme, die entstehen können. Besonders kritisch eingestellte Zeitgenossen und solche, für die es nur um Fairness um jeden Preis geht (was unmöglich ist, s.o.), gibt es noch mehr Möglichkeiten. Man kann Charaktere zusammen erstellen und jeweils schauen, ob sie dem allgemein gewünschten Level entsprechen (und ob zB die Liste der 18 zwingend erforderlichen Fähigkeiten erfüllt ist). Und man kann das Karmasysten verbindlich vorschreiben, weil es einen Hauch fairer ist. Das heißt aber nicht, dass das notwendig wäre, um glücklich zu werden. Für die große Mehrheit der Gruppen ist es das nicht. Aber das ist doch Quatsch. Jeder, der die Regeln einmal verstanden hat, weiß, wie der Hase läuft. Deine Unterscheidung würde darauf hinauslaufen, dass Newbies 6/1 wählen dürfen, Profis aber 5/2 nehmen müssen. Noch mal und gern immer wieder: Es ist regeltechnisch erlaubt! Es kann also gar nicht unfair sein. Immerhin erlaubt mir das System einen (nur einen!) Wert auf Maximum und auch Werte auf 1. Und hier ging es ja bloß um zwei Eigenschaften, nicht um alle 8.
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  26. Jimmy denkt wohl, bis ihm Vivian den Kopf wäscht, dass sie ihm zugearbeitet hat
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  27. Jimmy wie er leibt und lebt.
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  28. Vivian:"Noelle , warte, hör zu, wenn wir.." Jimmy *SMASH* Vivian:"..." Jimmy:"Was? Easypeasy"
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  29. Exakt. Das hat auch jeder Charakter weshalb er Wissenfertigkeiten bei denen der SL ein defaulten zulässt, defaulten darf. Das entscheidende dabei ist, dass man nicht für alle Wissensfertigkeiten per se ein Minimumwissen hat, was in deiner Aussage aber so dargestellt wurde. Doch tust du, auch wenn du denkst es nicht zu tun. Wenn der Spieler vorgibt "ich weiß das aber weil", dann ist das Metawissen. Wenn es den Werten entspricht, dann entscheidet eine Probe oder der SL darüber und dann kann die genannte Situation beim LOG 1 Troll nicht auftreten weil er die Probe nicht schafft. Ja und Nein. Wenn bei einzelnen Punkten bei mir rumgeschoben wird wie es Tyrannon tut, dann sage ich "Nein, Danke" und suche mir einen anderen SL. Umgekehrt sage ich als SL aber durchaus schon bei der Spielersuche: Ich suche jemanden der einen Decker spielt oder "wir spielen eine Straßenkampagne bei der alle in ein und derselben Gang sind". Hier ist die Grenze wieder mal - wie dauernd - sehr subjektiv. Was der eine als Eingriff in seine persönliche Freiheit sieht, ist für den anderen der normale Abgleich der Wünsche von SL und Spieler. Insofern ist das was Tyrannon tut für mich voll in Ordnung, wenn einfach klargemacht wurde, dass der SL den Charakter maßgeblich beeinflusst und der Charakter nicht das Eigentum des Spielers ist, denn regelkonform war die abgelehnte Variante vollkommen. Wenn sowas im Gruppenvertrag steht, hat ja schließlich jeder die Wahl zuzustimmen oder nicht. Ich finde halt Tyrannon: Ist das echt sinnig wegen den paar Punkten jemanden vorzuschreiben was baut? Der Spieleffekt zwischen den beiden Attributsanordnunge die du gepostet hast ist lächerlich gering. Wenn der Spieler sowieso nicht gerne Charakter baut mag das ja sogar als Hilfe verstanden werden. Wenn der Spieler aber gerne selbst tüftelt und baut ist das meist Bevormundung. Tut mir leid, aber das ist einfach ein dermaßiger Unfug... Ein MinMaxer muss die Regeln mindestens so gut kennen wie jemand der es nicht tut. Denn das absolute Minimum und Maximum zu erreichen erfordert detaillierte Regelkenntnis. Anders ist es schlicht unmöglich. Ein Nicht-MinMaxer kann die Regeln genauso gut kennen, aber ein MinMaxer muss die Regeln auch bis ins letzte Detail kennen, sonst fehlt ihm dort jener Teil der erst das Minimum und Maximum ermöglicht. Das finde ich allerdings sehr gut, es darf halt nicht zur Gängelei werden. Die Beschwerden über "Würfel mal um dem Gehsteig eintlang zu joggen -> Oh Patzer-> Bein gebrochen" kennt man ja und das ist einfach nur Gängelei und hat nichts mit einer stimmigen Welt zu tun. Beziehungsweise wenn, sollte das vorher ziemlich klar gemacht werden, denn dann wird der Charakter auch explizit darauf hingebaut und zwar nur darauf hin und andere Konzepte würde ich dann beispielsweise sicher nicht mehr bauen - weil sie sich auch karmatechnisch gar nicht ausgehen. Eigentlich führt es zu mehr Plausibilität. Seien wir uns ehrlich, es gibt keine Wertekombination für die man keine Erklärung schreiben kann. Wir bauen viele, wenn auch nicht alle, Charaktere so und ich finde jeder dieser Charaktere ist sehr plausibel und stimmig. Das schließt das One-Trick-Pony mit ein der als einzige Fertigkeit Waffenloser Kampf hatte. Der war zwar nur für einen einmaligen Run geeignet, aufgrund jeglicher fehlender anderer Fertigkeiten war der auf Dauer nicht spielbar, aber der Run war dafür lustig und trotzdem haben alle den Charakter danach vermisst. Beide. Wenn es keine Con-Runde ist haben Spieler und Spielleiter da sie auch gemeinsam spielen gemeinsam auszuarbeiten wie man das Spiel für beide Seiten interessant hält. Die Schuld abschieben ist sehr kindisch.
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  30. Michael Sueson - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Eine klare Aktion. Damit kann ich etwas anfangen. Die Entscheidung ist getroffen. Ich hinterfrage nicht. Sie war richtig, denn sie ist getroffen. Ich versuche Noèlle aufzufangen, festzuhalten, ruhigzustellen. Wir müssen sie erstmal ruhig stellen. Dann sehen wir weiter. Rasch und routiniert durchforsche ich mit meinem Blick das Zimmer. Gardinenschnüre, Bademantelgürtel, irgendetwas in der Art. Es muss nicht perfekt sein, aber fürs Erste brauchbar.
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  31. Muhahaha...ich schreibe später wenn ich nicht vom Handy schreiben muss. Aber soviel schon mal Vorweg: Noelle klappt zusammen wie vom Blitz aka Jimmy getroffen zu sein.
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  32. Jimmy Pierce - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - "Noélle, bitte." Ich stehe auf, laufe auf sie zu. Versuche langsam und unaufgeregt zu wirken. Das Spiel kenne ich von meinen früheren Einsätzen. Die wahren Absichten verbergen. Ich hebe die linke Hand, wedle etwas verzweifelt in der Luft herum. Ablenkung. "Wir wollen nicht, dass noch jemand zu schaden kommt. Das Risiko ist zu hoch." Reden. Ablenkung. Dann verstumme ich als Vivian zu reden beginnt und sie festhält. Ich nutze die Chance mit zwei schnellen Schritten bei ihr zu sein, balle meine Rechte Faust und schlage zu, sobald sich die Gelegenheit bietet für einen möglichst sicheren Treffer und ohne das Vivian mir im Weg steht. Ich ziele auf den Solar Plexus. Das sollte sie hoffentlich ausschalten für einen Moment. Und dann? Willst du sie einsperren bis alles vorbei ist? Wie Jenny es mit euch gemacht hat? Das war etwas anderes! Jenny war verrückt! Mutiert! Hatte keine menschlichen Gefühle mehr! Nein? Wieso hat sie euch dann immer gefüttert? Eure Körper am laufen gehalten? Und dann freigelassen? Dank Noélle! Die du jetzt bewusstlos schlagen willst? Zwischen zusammengepressten Zähnen antworte ich dem inneren Konflikt mit einem knurrenden "Ach halt den Mund!" Dann schlage ich zu.
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  33. verdammt, Vivian würde sofort mit nach S.Diego abhauen, wenn es Jimmy nicht da wäre
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  34. Vivian Chandler - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - "Noelle, warte bitte!" Ich gehe ihr hinterher. "Verstehst du das nicht? Jenny, die Finleys, hör mir bitte zu!" Ich erhebe die Stimme, aber eher verzweifelt, als böse. "Bist du dir sicher, dass Jenny nicht schon per Mail oder was auch immer Finley von uns, und von ihrer Wunsch, dich zurückzuholen, nicht erzählt hatte? Weisst du, was das bedeuten könnte? Ja, wahrscheinlich wird nichts passieren, meinst du. Möglich. Aber wenn nicht..." Ich nehme ihren Arm, um sie aufzuhalten. "..Wenn wir uns irren, dann wird deinen Auftauchen ein Problem für sie sein, du könntest in Gefahr sein! Deine Eltern auch! Verstehst du?!" Ich schüttele den Kopf. "Meinst du wirklich, wir haben Spass an diese Situation, verdammt? Du musst gar nicht mit uns mitkommen, geh mit Ashley, und bleib da untergetaucht für 3 Tage! Danach kannst du alles machen, was du willst. Wenn wir es schaffen, wirst du sicherer leben können, wenn nicht..nun wenn nicht...wenn wir sterben..dann hör auf mich, dann hau einfach zu deinen Eltern ab, und fahrt mal zusammen nach Europa, oder noch weiter. Bitte Noelle, geh nicht jetzt!"
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  35. Michael Sueson - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Jimmys Anwesenheit gibt mir Sicherheit. Holt mich aus meiner Trance zurück. Auch Sarahs und Vivians Worte beruhigen mich. Wir ziehen an einem Strang. Aber ziehen wir alle gleich kräftig? Ich erhebe mich etwas, reaktionsbereit. Ich bin noch nicht fähig eine Entscheidung zu treffen. Selbst wenn wir sie festhalten, macht uns das zusätzlich Scherereien. Gibt es eine Lösung? Kommt sie zur Vernunft? Und wenn nicht, wie weit gehen wir? Ich warte auf Jimmys Reaktion. Bereit alles zu tun, was er für richtig und notwendig hält. Sarah und Vivian sehe ich nicht an, höre sie nur - mein Blick wandert zwischen Jimmy und Noélle. Zu allem bereit und doch so unentschlossen. Ein gebücktes Raubtier, ängstlich, verstört, aber bereit zu kämpfen. Was hielte Ashly wohl davon, wenn wir Noélle festhielten oder gar... Ich denke es nicht einmal... aber ich weiß, dass der Gedanke wartet... lauert. Vorsichtig, langsam, nebenbei, versuche ich in eine gute Position zu kommen und lege mir ein Manöver zurecht.
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  36. Vivian Chandler - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Ich seufze. "Noelle" sage ich sanft. "Ich weiss wie du dich fühlst. Glaub mir. Ich weiss es. Und die anderen sind auch nicht gerade...Ich will dir nur sagen, dein Sehnsucht ist auch unsere. Du hast auch durchgehalten, wir länger vielleicht, aber das heisst nicht, dass du nicht leidest. Du willst zu deiner Eltern zurück, Sarah hat auch Jemand, der sich um sie Sorgen macht. Wir wollen auch dich nicht zwingen, uns zu helfen. Auch wenn ich es so wie du sehe, können wir leider nicht sicher sein, dass selbst deine Eltern beobachtet werden, oder die Polizisten, die sich um deine Verschwinden kümmern" Ich lächele sie schwach an. "3 Tage. Ist nicht viel. Gib die uns noch, bitte. Bitte. Ich frage nicht nach einen Monat, oder eine Woche. Aber bitte. Lass uns jetzt nicht im Stich". Ich schaue sie traurig an. Dann Jimmy. Ich kenne diesen Blick, aber nie so kalt wie jetzt. Ich schaue dann am Boden. Vielleicht habe ich ihn schon verloren, er ist schon bei Jenny gestorben. Und so, habe ich jetzt auch niemandem mehr, wofür es sich lohnt, zu kämpfen? Ich mache den Mund auf, dann wieder zu.
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  37. Julia Williamson - vor der Hütte am See - "Ich komme mit.." sage leise zu Geoarge, hole die Waffe raus, und laufe mit ihm zur Hütte. Ich hörche ganz konzentriert. Er war nur ein Traum, nur ein Traum. Ich merke, wie ich schwitze.
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  38. Ich sehe das genauso wie du. Überreden ist kein Freibrief. Man kann nicht bei Lofwyr vortanzen wollen, den Pool angeben und würfeln. Der Spieler muss die Probe rechtfertigen und im Falle eines Bluffs muss dieser gedeckt sein. Beispiel "zu Lofwyr kommen": Nicht ausreichend ist: "Ich würfel auf Überreden". Warum? "Ich würfel auf Schnellfeuerwaffen" wäre genauso sinnfrei. Der Spieler muss angeben was er versucht dem Gegenüber zu vermitteln. Mit "Ich würfel auf Schnellfeuerwaffen" würde ich ebenso fragen: "Mit welcher Waffe? Auf wen? Mit welcher Munition? Hast du Sichtverstärkungen? Initiative? Überraschung? etc.". Der Spieler hat zwar stets eine Intention, die sich aus dem Kontext für gewöhnlich ergibt - aber oft auch nicht! "Ich muss zu Lofwyr. Überreden 12W6, 4 Erfolge" ist genauso sinnfrei, denn damit hätte er das Gegenüber von mir aus davon überzeugt, dass er zu Lofwyr muss. Da dieser aber ziemlich sicher wenigstens eine Besucherliste hat oder eine Ankündigung wenn mal ein betriebsfremder zu ihm muss, glaubt der Wachmann zwar, das der Charakter echt dringend zu ihm muss, aber deswegen vergisst er nicht seine jahrelange Sicherheitsausbildung, Protokolle und das Risiko seinen Job zu verlieren auf den er angewiesen ist um den Kredit für seine Cyberware abzubezahlen um sich und seine 8 Orkkinder durchzubringen. "Ich muss zu Lofwyr. Wir werden erwartet. 12W6, 4 Erfolge", wäre für mich wenn die Gruppe sich aber tatsächlich eine Möglichkeit verschaffen hat den Bluff zu decken ausreichend (sei es eine gefälschte Nachricht auf dem Kommlink des Wachmanns, ein Eintrag in eine Besucherliste oder einen Terminkalender der Sekretärin,... je kreativer um so besser) Per Definition ja. Denn MinMaxing bedeutet bedeutet tatsächlich auf ein Ziel hin zu maximieren indem [so gut wie] alle anderen Aspekte [die diesem Ziel nicht direkt dienlich sind] vernachlässigt (minimiert) werden. Natürlich ist die Grenze fließend und sehr von der Gruppe, dem Spielstil und den verwendeten Regeln abhängig. MinMaxing wird aber insbeondere hier im Forum gerne für "ich bin in diesem einen Bereich effizient und in diesem schwach um mir den effizienten Bereich leisten zu können verwendet." Das ist aber noch lange kein MinMaxing. Minimizing/Maximizing bedeutet wirklich an die Grenze des möglichen zu gehen, sonst wäre es "Reducing/Increasing" oder RedInc (abgesehen davon, dass das dämlich klingt). Wenn man kein Minimum und kein Maximum anstrebt kann man kein MinMaxer sein und wie viele Minima/Maxima notwendig sind um die Definition zu erfüllen ist sicher ein sehr fließender Wert der sehr individuell festzulegen ist, aber ohne geht es einfach nicht. Wer bewusst einen [offensichtlich] teureren Weg geht ohne sinnvoller Erklärung - und "ich will kein MinMaxer sein" ist keine - ist ein Bauerngamer. Auch hier ist die Grenze zwischen offensichtlich und nicht offensichtlich wider sehr schwammig. Leute die hier im Forum diverse Würfelpools und deren Berechnung und Zustandekommen gelesen haben, besitzen das Wissen wie diese Pools erreicht werden können. Für andere ist schon die Berechnung aus Attribut+Fertigkeit eine höhere Kunst der Mathematik. Einfacher zu klären ist dies wohl an einem vereinfachten Beispiel. Echte Regelssysteme besitzen soviele ineinander greifende Mechaniken, dass die Grenzen schwer festzumachen sind. Sagen wir es gebe in SR nur KON und STR und sonst nichts. Charaktere können eine beliebige Aufteilung von 7 Punkten auf beide Werte wählen mit einem Minimum von 1 und einem Maximum von 6. Die einzige Wahl die hier MinMaxing ist, ist eine Aufteilung 1/6 oder 6/1. Jegliche andere Form ist kein MinMaxing. Damit ist es allerdings ident zum Powergamer - der sich im Gegensatz zum Munchkin, der vielleicht 0/7 oder 7/0 wählt weil es dem SL nicht auffällt, dass dies ungültig ist - regelkonform. Der Graubereich dazwischen ist dann jener über den so hartnäckig oft diskutiert wird. Wie viele Wissensfertigkeiten muss jemand haben um nicht komplett weltfremd zu sein? Kann der LOG 1 Troll in ganzen Sätzen sprechen? usw.
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  39. Ich seh auch das Problem nicht: Alle Relevanten Regeln hast du schon selbst gepostet. Wenn ich mit ein Deck Implantiere ist der einzige Unterschied, dass ich eben mit Kapa bezahle statt mit Essenz, alles andere ist exakt gleich. Das ist RAW, schlicht weil nirgends etwas anderes steht. Gibt es irgendeinen Hinweis, dass es anders sein könnte? Nein -> RAW
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  40. Clive Ich beobachte, wie sich Cainnech fortschleppen lässt, um Zeit zu gewinnen. Ich schüttle resigniert den Kopf. Es macht keinen Unterschied einen letzten Versuch zu unternehmen und sich auf Cainnechs Intuition zu verlassen. Entgegen meiner eigentlichen Absicht, lasse ich es zu, dass die Polizisten mich aus meiner hockenden Position neben Cainnech hochzerren. Mit aufgesetzter Ruhe bemühe ich mich noch einmal um einen vermittelnden Ton: "Hören Sie ... ich habe nichts getan, was diese Verhaftung rechtfertigen würde. Mir ist nicht einmal klar, was Sie mir vorwerfen. Erlauben Sie mir wenigstens, die irische und die amerikanische Botschaften anzurufen? Ich bin als Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika geboren und lebe in Irland, weil ich dort über Landbesitz verfüge. Ich habe die englische Staatsbürgschaft angenommen und im Krieg gedient. Mit der Unabhängigkeit Irlands bin ich als Folge des anglo-irischen Vertrages gemäß dem Willen Ihres Königs Georg V. irischer Staatsbürger geworden. Was immer Sie mir vorwerfen mögen, es wird sich nicht vermeiden lassen, dass diese Botschaften über den hiesigen Vorfall informiert werden. Wäre es da nicht besser, sie gleich einzubinden ... bevor ein ernsthafter diplomtischer Konflikt aus dieser Farce hier erwächst? Sie wissen sicherlich, wie König Georg V. sich zur Gewalt gegen Iren positioniert hat? Welches Lob erwarten Sie für Gewalt gegen Männer amerikanischer Abstammung, wie mich? Welchen Eindruck wird dieses Vorgehen in der öffentlichen Wahrnehmung machen ... das brutale unrechtmäßige Vorgehen gegen einen englischen Kriegsveteranen amerikanischer Abstammung durch einen bereits zuvor degradierten Konstabler? Wer wird nach dieser Vorgeschichte Position für KONSTABLER Kingston beziehen? Ist es das tatsächlich wert? Denken Sie bitte einen Moment nach! Seien Sie vernünftig! Ich sage nicht, dass Sie den Befehl verweigern sollen, ... falls Konstabler Kingston überhaupt befugt ist, Ihnen Befehle zu erteilen. ... Vielleicht erteilt Mr. Kingston ja auch nur aus alter Gewohnheit Befehle. ... Ich sage nur, dass Sie sich mit der Befolgung dieser Anweisung ein wenig Zeit lassen könnten. Wem würde das schaden? Wir bleiben alle ganz ruhig und warten ein paar Minuten ab, bis die Dinge hier ein wenig klarer liegen. In wenigen Minuten wird Lord Penhew hier erscheinen. Was denken Sie, wird er als erstes tun, wenn er von dem hier erfährt und Sie uns auf's Revier verschleppt haben? Und wer wird hierfür zur Verantwortung gezogen werden? Denken Sie einen Augenblick nach, ob es das tatsächlich Richtige ist, was Sie gerade zu tun beabsichtigen ... und die ob es KLUG ist. Im Moment können wir das alles noch friedlich beilegen ... Aber wenn Sie mich und meinen ... Angestellten ... tatsächlich verhaften, wird die Sache endgütlig amtlich. Dann können wir uns nicht mehr einigen, denn dann werden nicht mehr wir miteinander reden, sondern die Angelegenheit wird von Advokaten, Richtern und Politikern verhandelt." "Nur ein wenig Zeit ... dann wird auch der Tierarzt hier sein und sich um Luni kümmern."
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  41. Der halb irre Halbire und sein Ritt auf der Rasierklinge.
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  42. Jein. Regelseitig erhälst du bei Charerschaffung Kraftpunkte (KP) in Höhe des Magiewerts deines Adepten-Charakters. Danach musst du dich initiieren (Grundregelwerk/GRW S. 324) um neue KP zu erhalten. Mit den KP kaufst du dir Adeptenkräfte. Was folgt ist meine Meinung. Ich habe schon ein paar Adepten "hinter mir" als Spielerin, und der Archetyp war auch in meinen Runden immer sehr beliebt. Je nach Charakterkonzept kann man die unterschiedlichsten Ansätze verfolgen. Der Autodidakt: Ich persönlich liebe diese Art des Adepten. Es sind Metas, die einfach gut sind in dem was sie tun, und dementsprechend bilden sich ihre Kräfte aus, ohne das sie jemals gezielt Unterricht nehmen mussten. Ein passionierter Straßenkämpfer erhält z.B. gesteigerte Reflexe und kritischer Schlag. Der Ausgebildete: Jemand hat die magische Begabung des Charakters erkannt und ihn gezielt ausgebildet. Es gibt natürlich auch alles dazwischen. Ebenso bei Initiationen. Mir persönlich hat es immer Spaß gemacht die Charaktere als Autodidakten starten zu lassen, und um so weiter sie sich entwickeln, nach einem Lehrmeister zu suchen, weil die höheren Mysterien der körperlichen Magie den Selbstlerner dann doch irgendwann etwas überfordern. Es liegt also an dir, wie du das ausgestalten möchtest. Zum Thema "Weiß mein Charakter von seiner Magie?" In meiner aktuellen Runde (Straßenlevel) hat ein Mitspieler einen Ork-Nahkampfadepten, den er mit einer unglaublich begnadeten Leistung richtig dumm und naiv spielt. Der Charakter weiß das er ein Adept ist, aber er drückt sich vor jeder Situation in der er sich damit auseinandersetzen muss. Er redet sich immer wieder selber ein, dass er einfach nur "ein besonders talentierter Kämpfer" ist. Ihn ängstigt seine eigene Magie (warum das im Detail so ist würde hier zu viel Platz wegnehmen), doch langsam beginnt er sich damit auseinanderzusetzen, auch weil ihn meine Face- Magieradeptin ihn immer wieder zwingt sich damit zu beschäftigen und ihn mit mehr Macht "lockt". Es gibt also eine super Charakterentwicklung. Mittlerweile findet er es insgeheim schon "total cool" das er ein Adept ist, ihn vielen Situationen ist er sogar schon offen stolz darauf. Nachdem er meinen Char beim Kugelblitz zaubern gesehen hat, wollte er das auch lernen. Es ist ihm nicht klar zu machen das er das als Adept nicht kann. Mit großer Sturheit hat er es sich in den Kopf gesetzt, immer hart trainiert und letztendlich "elementarer Schlag" gelernt. Vielleicht hilft dir dieser kleine Einblick in meiner Runde ja ein Bild davon zu entwickeln, was man alles mit Adepten anstellen kann.
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  43. Na bisher ist sie doch noch ganz handzahm... Fordert es nur heraus
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  44. Pffft, Schlumpf im Rage Modus - die soll sich mal nicht so anstellen
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  45. Aktuelle Stabi Highscore-Liste 1. Vivian 23 (hat keine Liste geführt) 2. Michael 21 (hat vor kurzem erst 4 Punkte zurück bekommen) 3. Jimmy 19 (hat vor kurzem 1 Punkt zurückbekommen) 4. Sarah 17 (hat vor kurzem 20 Punkte verloren) Sieht doch gut aus für eine so lange Kampagne :P :P
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  46. George "Viking" Shaw - vor der Hütte am See - "Scheint alles ruhig zu sein...oder!?" George schaut einmal in die Runde aber die Blicke der Anderen sind auf die Hütte, das blaue Licht, den Weg, See oder Wald gerichtet. Er nimmt den Rucksack ab und lehnt ihn an einen Baum dann geht er langsam auf die Hütte zu um die Tür mit dem Lauf der Schrotflinte langsam aufzustoßen. Mal sehen was da drinnen so leuchtet.
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  47. Ihr steht auf der Kreuzung im gelblich, fahlen Wald - links die Schranke, geradeaus der Weg zu Hütte und See. Hinter euch liegt der Sumpf, noch weiter zurück die Lichtung mit den toten Entführern; dem Gepfählten, der nach wie vor wie ein Spanferkel auf dem dicken Ast steckt. Sidney Harris, der von der Muffinbestie gerissen wurde, ohne die Chance auf eine Erklärung oder letzte Worte. Der riesige Bär mit dem silbernen Stachel in der Brust, an dem Ben ihn wegwuchten konnte, ruht dort, verwandelt sich langsam im Licht des Tages in eine grünliche und stinkende Pfütze. Irgendwo im Wald ist der verletzte Indianer unterwegs, vielleicht schon tot?! Irgendwo im Wald muss sein seltsamer Begleiter samt seiner Kamera noch unterwegs sein. Jeder von euch hat seine eigenen Gedanken, seine eigenen Beobachtungen. Doch habt ihr nicht die Kraft oder Zeit oder Lust sie zu teilen. Ihr drängt weiter... wortkarg... immer weiter... zu Jessica-Jane? Zum Wasserreservoir! Ende des Kapitels Tag 3 - weiter geht es hier.
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  48. Der Adept würfelt immer auf WIL+KON egal welcher Tradition er folgt. Der Magieradept kann sich sein Entzugsattribut nicht aussuchen. Für seine Sprüche benutzt er das Entzugsattribut der Tradition und für die Adeptenkräfte weiterhin WIL+KON
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  49. Vivian Chandler - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Ich schaue Michael, dann Sarah an. "Sie hat Recht. Ich sehe auch keinen grund, warum sie nicht abhauen kann". Ich verschränke die Ärme. "Es ist besser, wenn sie einfach mit Ashley zurückfährt"
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  50. Was ein anderes Problem darstellt, wenn die Runner am Samstag Abend Langeweile haben, nen paar Bierchen kippen und dann Lofwyr mit dem Fahrzeuglaser abschiessen...
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