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Showing content with the highest reputation on 04/05/2016 in Posts

  1. Das ist eigentlich besser geworden, durch Rauschen und Wi-Fi sind Decker & Matrix bei uns wieder wichtig geworden. Trotz der leicht verworrenen Regelungen ist es gerade jetzt von Vorteil einen Decker zu haben der mitläuft und nicht im Van vom Rigger liegt. Ich fand es viel nerviger zu sagen (SR2.01D) der Decker hat sich eingestöpselt. Ok der Rest geht Pizza holen Decker und SL brauchen 15-45 min für Matrixrun.
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  2. Neuerdings macht Greadle beim Datenbankprojekt der Shadowhelix mit und trägt für einige Bereiche deutlich fleißiger Einträge zusammen als ich. Jetzt hat er sich auch der Shadowhelix:Signaturidentifikation angenommen, die ich bisher nur als rudimentäre Grundidee angelegt hatte. Die Übersicht soll helfen die Signatur auf Abbildungen den zugehörigen Shadowrun-Illustratoren zuzuordnen. Natürlich hoffen wir auch irgendwann möglichst alle Illustrationen mit den verantwortlichen Künstlern in der Datenbank zu haben, dann kann man die Quelle und Seitenangabe zu einer Abbildung eingeben und bekommt die Information, wer sie gemacht hat. Aber in der Zwischenzeit, zur Überprüfung oder vielleicht bei Illustrationen, die man im wilden Web findet, kann die Übersicht vielleicht weiterhelfen.
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  3. Clive "Vielen Dank!" Wir folgen dem Nachtwächter durch die Ausstellungsräume. Das schwache Licht und das hallende Geräusch unserer Schritte lassen die Säle und die unbeweglichen Statuen noch größer erscheinen. Unsere Existenz ist zu unbedeutend, als dass die Zeugnissen der Geschichte uns beachten würden. Stolz blicken die Jahrtausende alten Gesichter in die Leere. Ich kenne das Gefühl bereits. Nur bin ich jetzt in England, nicht mehr in Ägypten. Die Schatten geben den Objekten neue Formen, schärfen die Konturen und schaffen Raum für Spekulationen und ein Gefühl ängstlicher Erwartung. Zugleich schaffen das Zwielicht und die Ruhe einen weitaus angemessener Rahmen für diese Relikte und die Geheimnisse, die sie bergen, als ein mit Menschen gefülltes Museum. Ich frage mich, ob die Tätigkeit als Nachtwächter an einem solchen Ort einen Menschen im Laufe der Zeit verändert. "Sie haben einen außergewöhnlichen Beruf", flüstere ich fast und die Ehrfurcht vor den Schätzen um mich herum schwingt in meiner Stimme mit.
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  4. Der Nachtwächter ist alt. Bestimmt über 60 Jahre, vielleicht auch schon 70, aber er bewegt sich noch recht leichtfüssig und gelenkig. Er trägt eine Uniform, die vom Stil her denen der Polizei nachgeahmt wurde. Der Mann bewegt sich mit einen zackigen Gang. Er war vor seinem Ruhestand sicherlich über einen längeren Zeitraum beim Militär oder bei der Polizei. "Hier entlang." Er geht vor. Die Treppenflucht ist mit schmiedeeisernen Gittern verschlossen. Der Nachtwächter öffnet die Gittertür mit einem Schlüssel seines Schlüsselbundes. "Bitte." Der Mann weist mit seiner Hand die Treppe hinauf. "Sie werden oben in Empfang genommen."
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  5. @Slaves Da fällt mir ein... das deckt sich auch mit der Aussage, dass Slaves immer noch im Gitter sind:
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  6. Clive "Entschuldigen Sie ... wir kommen diesmal auch nicht, um die Ausstellung zu besichtigen, wenngleich ich das sicher nachholen werde. Ich habe mich vorhin mit Lord Penhew unterhalten und er hat uns freundlicherweise hierher eingeladen. Können Sie mir sagen, ob es einen weiteren Eingang gibt ... mit einer Klingel direkt zu den Büroräumen? Oder wären Sie so freundlich, Lord Penhew über unsere Ankunft informieren? Mein Name ist Dr. Savage", bitte ich den Wachmann höflich um Unterstützung.
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  7. Durch eines der vergitterten, hohen Rundbogenfenster hat man einen guten Einblick auf die schwach beleuchteten Räumlichkeiten der Ausstellung und auf einige der zahlreichen Objekte unterschiedlichster Art altägyptischen Kunst. Zwei ältere Männer in Uniform stehen im Raum und scheinen sich zu unterhalten. Einer von ihnen hat eine Zeitung unter dem Arm. Ihr steht vor dem Eingang und betätigt die Klingel, worauf ein langgezogener Brummton zu hören ist. Beide Männer, die offensichtlich die Aufgabe von Nachtwächtern erfüllen, schauen gleichzeitig zum Eingang. Der eine deutet mit einem Kopfnicken zur Tür, worauf sich der andere in Bewegung setzt und seine Taschenlampe anmacht und den Ausstellungsraum verlässt. Nach ein paar Augenblicken hört Ihr, wie sich Schritte der Eingangstür nähern. Mit einem Klicken öffnet sich ein zuvor unsichtbares, hölzernes Fenster in der grossen, schweren Holztür. Das Gesicht des Mannes hinter der Tür liegt völlig im Dunkeln. Seine Stimme klingt alt und verbraucht, ist aber dennoch kräftig. Obwohl er leise spricht hat seine Stimme etwas gebieterisches. "Guten Abend die Herrschaften. Der Penhew Stiftung tut es ausserordentlich leid, aber die Ausstellung ist geschlossen. Bitte kommen Sie morgen wieder. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Vielen Dank und noch einen schönen Abend wünsche ich."
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  8. Habe mit meiner Gruppe gesprochen und wir haben für uns entschieden, dass mann auch in der AR Hosts betreten kann. Aber trotzdem vielen Dank für die Anregung zur Vereinfachung der Matrix-Regeln.
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  9. Ich finde deine Aktion total super. Du wirst auf jedenfall fürs Wiki mindestens verlinkt.
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  10. UPDATE: Neue allgemeine Sounddateien und Sounddateien für "Begraben" und "Eisige Tiefen" hinzugefügt.
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  11. Im Laufe der Jahre haben sich bei mir diverse Sounddateien allgemeiner Natur oder speziell für bestimmte Abenteuer angesammelt. Viele habe ich aus verschiedenen Quellen zusammen gemixt oder manchmal komplett herunter geladen. Es wäre aber schade wenn ich diese Sounddateien nur für mich benutze und nicht an die Community weiter gebe. Außerdem hat sich dann die Mixarbeit deutlich mehr gelohnt. Ich werde die Liste immer weiter ausbauen und ergänzen. Sie wird zuerst aus allgemeinen Soundstücken bestehen die man immer wieder verwenden kann (außer Soundstücke die ich nicht selbst zusammen gemixt habe) und im zweiten Teil präsentiere ich meine Zusammenstellung für einzelne Szenarios (inklusive Musiktipps). Die Sachen die ich rechtlich zuuuu bedenklich finde, werde ich zu mindestens erwähnen. Es ist dann dem SL selber überlassen wo er sie her bekommt Allgemeine Tonstücke Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Freesound.org, Ambient-Mixer.com, Cry of Fear, BioShock Infinite und eigene Aufnahmen Link: https://www.dropbox.com/sh/fwm8tlm172nnic7/AACtiwOImrluL_l18vJPNt-ka?dl=0 [standuhr.mp3][01:00:01 min] Wann/Was: Standuhr die alle viertel Stunde einen/zwei/drei... mal ratternd "GONG"schlägt. [Kaminfeuer.mp3][01:00:03 min] Wann/Was: Kaminfeuer mit leichten Hall (also nicht für Wald geeignet) [kanalisation_tropfend.mp3][24:36 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Ein holer Gang in dem hallend die Tropfen platschen. Kann man für Kanalisation, Hölen, undichter Keller oder für ein frisch gelöschtes Haus verwenden. [neonroehre.mp3][01:00:17 min] Wann/Was: Das nervende Geräusch was eine Neonröhre machen kann. [regen_stark.mp3][01:00:41 min] Wann/Was: Rauschendes Geräusch von Regen mit dem Plätschern von einzeln Tropfen. [wind.mp3][53:22 min] Wann/Was: Ein einfacher Wind der über weite Ebenen zieht. Klingt in etwa wie raues_meer.mp3, wird aber mal leiser/lauter. [wind_haus.mp3][01:00:13 min] Wann/Was: Wind der um ein Haus heult, den man im Inneren des Gebäudes hört. [wind_wald.mp3][01:00:00 min] Wann/Was: Wind der die Wipfel der Bäume im Wald oder das hohe Gras auf sanften Hügeln zum rauschen bringt. [gewitter_fern.mp3][23:56 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Ein entferntes Gewitter [gewitter.mp3][59:32 min] Wann/Was: Näheres Gewitter mit öfters in der Nähe einschlagenden Blitzen. [raues_meer.mp3][53:22 min] Wann/Was: Die raue See ohne einzeln hörbare Wellen. [meer_strand.mp3][53:22 min] Wann/Was: Die raue See an einem Strand an dem sich leise die Wellen brechen. [jahrmarkt.mp3][01:01:25 min] Wann/Was: Die Hintergrundgeräusche auf einem klassischen Jahrmarkt (Ink. Easteregg ) [zugfahrt.mp3][18:24 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Das Geräusch eines Dampfzuges von innen im Wagon. [sommernacht.mp3][27:48 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Eine warme und lauschige Sommernacht mit Grillenzirpen und Eulenrufen alle 5 min. [aufstand.mp3][14:49 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Eine schreiende, wütend rufende Menschenmenge. Kann auch als Massenpanik benutzt werden. [brand.mp3][33:31 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Zur Verwendung bei Häuser-/Waldbränden. [alter_feueralarm.mp3][18:17 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Zur Verwendung bei Häuserbrand oder bei Einbrüchen. [explosion.mp3][00:02 min] Wann/Was: Kurze Explosion mit leichten Nachhall. Also weniger geeignet für Explosionen in kleine Räumen. [monster_im_wald.mp3][00:40 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Der etwas ungewöhnliche Schrei eines Monsters mit leichten Hall. Vorlage sind die Schreie von Wapitis. [grosser_alter_erwacht.mp3][02:32 min (Sollte in Schleife laufen)] Wann/Was: Schreie eines langsam erwachenden großen Alten. Vorlage ist monster_im_wald.mp3 verlangsamt und mehrmals überlagert. Könnte also die Mamma vom Monster im Wald sein ^^ Bestimmte Szenarien Abwärts Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Freesound.org und Cry of Fear Verwendete Musik: Keine Musik verwendet Link: https://www.dropbox.com/sh/jkxgrfp163n1pfv/AABxOCwTgCHFmMWPrMZolFIKa?dl=0 Begraben Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Cry of Fear Verwendete Musik: Keine Musik verwendet Link: https://www.dropbox.com/sh/q6tz961dv7yh2kg/AADVepy_1e-aJl7_0UIM9dPqa?dl=0 Eisige Tiefen Der Szenarioeinstieg und Aufhänger ist bei mir das Forschungsschiff "Pasteur" und der Auftrag eventuell einige der Forscher auf der Station zu ersetzten. Später zerschellt die "Pasteur" am Strand. Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Freesound.org, Cry of Fear, ein guter Freund und das Innere seines Autos ^^ Verwendete Musik: Cry of Fear Link: https://www.dropbox.com/sh/n760tzjqenigw7e/AAD2Q59pK9K9NhxiwRAvzAnAa?dl=0 Judas Prokaryot Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Freesound.org, Cry of Fear, Ambient-Mixer.com Verwendete Musik: Outlast, S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky Link:https://www.dropbox.com/sh/2t9qabidmu930pj/AABz6B0jPosdithqiMDVrJJFa?dl=0 Tod an Bord Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Freesound.org Verwendete Musik: Keine Musik verwendet Link: https://www.dropbox.com/sh/3mlo3t2gpis0myy/AABlO9m60ONlxNuBs8YiUh4Xa?dl=0 Nachtexpress Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Freesound.org Verwendete Musik: Keine Musik verwendet Link: https://www.dropbox.com/sh/ycs7bsrdjupbc44/AADLr8fsdOM0UarfkCxsxlbBa?dl=0 Die Hügel des Schreckens In meiner Version herrsch schon seit Tagen eine extreme Hitzewelle. Das verleiht dem Abenteuer zusammen mit der Musik eine fiebrige Stimmung und lässt die Geschehnisse noch surrealer erscheinen. Quelle der Bestandteile der einzelnen Mixes: Freesound.org Verwendete Musik: Outlast, 10 Cloverfield Lane Link: https://www.dropbox.com/sh/s1602kcyj12eq3z/AAD55EN5TG4mmwsUjZMRlDEka?dl=0
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  12. Penhew-Stiftung Tottenham Court Road 35 Mittwoch, 08.01.1930 Abends, kurz vor 9 Uhr Die Penhew-Stiftung ist ein privates, alt-orientalisches Museum und das grösste seiner Art in ganz Europa. Die Stiftung beherbergt eine aussergewöhnliche Sammlung erlesener alt-ägyptischer Stücke. Die Qualität der Penhew-Objekte kann mit denen des Britischen Museums, des Louvre in Paris, des Metropoltan in New York, des Ägyptischen Museums in Berlin, sowie allen anderen Museen der Welt problemlos mithalten. Benannt wurde es nach seinem Gründer, dem Archäologen und Sammler Lord Aubrey Penhew, der alle Objekte zusammengetragen hat. Entweder durch eigene Ausgrabungen oder durch käuflichen Erwerb. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Die grossen Objekte der Stiftung stehen frei im Raum, die kleineren Gegenstände sind hinter Glas in Vitrinen zu bestaunen. Die Sammlung bietet den Besuchern einiges an ägyptischer Kunst in den fünf Räumen im Erdgeschoss. Allesamt Grabbeigaben und Steinskulpturen der frühdynastischen Zeit der 1. und 2. Dynastie, sowie des alten Reiches der 3. bis 6. Dynastie. Ein ganz besonderes Prunkstück dieser Ausstellung ist die grosse Schwarze Sphinx aus schwarzem Granit, deren Herkunft noch immer ungeklärt ist...
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  13. Ja. Tolle Serie. Mit Bruder Cadfael.
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  14. Ich habe mir die Serie Belphégor mal auf DVD gekauft. Den Film katte ich aber zuerst. Um die Serie zu mögen, muss man bereit sein, gewisse Zugeständnisse an die Fernsehproduktionen jener Zeit zu machen. Ich kann das ganz gut, andere werden vermutlich gähnen. (Ich mag z.B. auch die Serie "Ich Claudius Kaiser und Gott" sehr gern, aus der man diverse Schauspieler auch Jahrzehnte später noch wiedergesehen hat.) Ich sag's ja: Du bist noch jung - ich bin schon alt!
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  15. Kennt eigentlich noch einer von Euch die alte s/w-Serie "Belphégor oder das Geheimnis des Louvre"? Ich fühle mich gerade an die Stimmung nachts im Museum erinnert. Es gibt auch die neuere Umsetzung des Romans als Film mit Sophie Marceau. Zwischen Serie und Film liegen dreieinhalb Jahrzehnte, was man natürlich spürt.
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  16. Genau. Das habe ich aus dem letzten Abenteuer entlehnt. Das ist das beste verfügbare Foto der Zeit gewesen. Und ja, das Gerüst ist mittlerweile wieder verschwunden.
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  17. Julia Williamson - In der Hütte am See, Keller- "hier ist jemand. Ich fühle mich beobachtet.." sage ich nichtmal leise. Schliesslich haben wir schon Jane gerufen. "Ich finde, wenn hier jemand ist, sollt rauskommen, und die kleine freilassen!" meine Stimme ist fest. Ich hoffe man spürt nicht, die Angst ich habe. Ich schaue mich um. Ich mag das nicht, ich bin verwirrt.
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  18. Datenpfade (Seite 74): Also, in das normale Einschubfach nur ein Model.
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  19. Interpretiere es halt als >= anstatt > und such dir eines aus? Ich seh das Problem nicht. Wenn du bei solchen Kleinigkeiten schon unzufrieden bist, wirst du mit Shadowrun als System nicht lange Spaß haben. Dafür ist das System an viel zu vielen Ecken ungenau und instabil. Bitte versteh das nicht falsch, Shadowrun ist ein riesengroßes System und sehr viele Dinge funktionieren toll, aber hier geht es ja wirklich um Kleinstprobleme Einfach alles ein bisschen lockerer sehen und wenn ihr in eurer Runde der Meinung seid, der Schaden sollte doppelt so hoch sein (was ich irre unverhältnismäßig finde) dann sei das so. Es gibt keine Rollenspielpolizei die irgendetwas vorschreibt. Du triffst den Nagel ziemlich auf den Kopf. Ich spiele SR jetzt seit einem 3/4 Jahr. Ich finde das System hoch Interessant. Allerdings muss ich noch die Balance zwischen dem sehr komplexen und an vielen Stellen extrem eindeutigen Regeln und den Teilen die einiges an Interpretationspielraum bieten finden. Deswegen habe ich mich auch hier angemeldet. Ich will von eurer Erfahrung profitieren. Daher sehe ich meine Fragen als beantwortet an und möchte mich bei allen bedanken die mir geholfen haben. Gruß, Berofa
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  20. ich schreibe heute noch, aber erst Abend!
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  21. p.s. ab do. abend sollte ich dann wieder mehr Zeit haben...
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  22. Ich wüde jetzt einfach gerne bei Penhew weiter machen wollen. Alles das, was Ihr noch erledigen wolltet, packt Ihr in kurze Rückblicke. Ist das annehmbar???
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  23. Wollen wir der Vollständigkeit halber noch die ganze Matrix aufnehmen? Ich habe es sehr häufig erlebt und auch von anderen Gruppen gehört, dass man gerne eine Riesengroße Klammer um das ganze Decking und Hackingzeug macht. Hab schon genug SL´s seit SR3 erlebt, die leicht nervös worden und mich baten lieber was anderes zu nehmen,wenn ich als Spieler sagte, dass ich einen Decker spielen möchte.
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  24. Und jetzt ist die Zeit gekommen, sich mit der Kampagne zu befassen. Dein Spielbericht hilft sehr. "The Second Coming" nutze ich auf jedenfall.
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  25. Unser decker lässt meinen ork mit ner Gitarre rumlaufen, wobei man den unterschied zwischen der schweren mg und einer Gitarre ohne ar/matrix schon gut sieht
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  26. Ich suche für unsere online runde immer wieder mal Spieler. Aktuell brauchen wir tatsächlich wieder einen. PN an mich für weiteres. Wir nutzen btw teamspeak und roll20.net, wenn auch letzteres nicht so effektiv wie möglich wäre.
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  27. Also jemanden der behauptet, im Rigger 5 wäre fast alles korrekt und die Werte sind richtig und passen zu den Bildern und dem Text, den kann ich nicht ernst nehmen...
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  28. zunächst einmal vielen Dank an Alle für die konstruktive Diskussion und auch besonderen Dank an Wandler, daß er das Thema in US-Foren weitergetragen hat. Da RAW manchmal doch schwammiger ist als ich es gerne hätte und gerade in der Matrix (und Magie ) vieles RAI ist, habe ich aus der Diskussion und auch aus dem US-Foren für mich folgende Regelung gefunden, die ich dann mit meiner Gruppe besprechen werde: - Das ICON bzw. ein Abbild desselbigen verbleibt immer genau am physischen Standort des jeweiligen Gerätes - Wenn man die Sachen einfach nur Wifi-On hat aber das Kommlink/Deck etc. nicht direkt anwendet, verschmelzen diese ICONS zum ICON des PAN - dito wenn man in der AR unterwegs ist, nur daß die ICONS dann zur Persona verschmelzen - geht man in der VR in einen Host, dann bleiben die Abbilder bzw. die ICONS der Geräte an ihrem physischen Ort auf dem Gitter zurück und können bemerkt und angegriffen werden -> der Decker muss sich also genauso wie der Magier Gedanken drüber machen, wo er seine Hard- und Wetware für nen kleinen Ausflug liegen lässt Wenn man angegriffen wird, meldet entweder das angegriffene Gerät an den Besitzer oder, falls es instant-gebricked ist, meldet das Kommlink an den Besitzer, dass die Verbindung zu Gerät XY abgerissen ist. - Wenn man in der AR in Host unterwegs ist, dann hat man den Host in nem (beliebig großen) Fenster offen. Hier gefällt mir das Ego-Shooter-Beispiel recht gut. Da andere einen trotzdem sehen können, würde ich einen hier jetzt fairerweise zugestehen, dass z.B. die eigenen auf dem Gitter befindlichen Cyberaugen weiterhin die AR-Überlagerung der physischen Welt wahrnehmen können. Also wer ein Gerät sehen kann, der sieht auch das ICON dazu. Die Betonung liegt auf gegenseitigen Wahrnehmung der ICONS. Um das ICON das man in der AR auf dem Gitter sehen kann, beeinflussen zu können, müsste man sich mit seiner Persona erstmal wieder aus dem Host ausloggen. Ich denke, meine Gruppe kann mit dieser leichten wahrnehmungstechnischen Aufwertung des AR-Hackings leben. Das entspricht in meinem Kopf auch irgendwie dem Bild des Mittendrin-Kampfdenkers. Wäre irgendwie seltsam, wenn seine neben ihm befindlichen Teamkameraden ihm immer sagen müssten, "Achtung, hier schwirren diese und diese Geräte/ICONS rum". Ich bin natürlich immer für weitere Ideen/Anregungen offen. Ihr könnt mich auch gerne verbessern, wenn ich irgendwo total auf dem Holzweg bin. Ich versuche nämlich, mich möglichst ans RAW zu halten und mich nicht in Hausregeln zu verzetteln. v.a. dann nicht, wenn die Hausregeln aus einem Missverständnis, wie RAW eigentlich wäre, herrühren. Wünsche noch einen schönen Abend. Viele Grüße Black 2 Hole Punch
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  30. PS: Wenn es interessiert, hier sind die 3 Audio-Dateien des Radio New York-Sprechers: http://www64.zippyshare.com/v/taFkcUfd/file.html http://www64.zippyshare.com/v/OBq603QG/file.html http://www64.zippyshare.com/v/MmuOQuZ3/file.html Und hier noch das Pin-Up-Poster in der Kabine von Frederic Page http://up.picr.de/25099100yv.jpg
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  31. Runde 4 (03.04.2016) An Runde 4 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Paige Spieler 5: Zaheer Al-Zarif Hangover (07. September): Bei der letzten Runde war die Szene im Purple Cup mehr oder weniger mittendrin beendet worden. Da die Spieler aber bereits den Löwenanteil aller Informationen aus dem (doch eher unbefriedigenden) New York - Part gepresst hatten, entschied ich mich, dass Ganze ein wenig anzutreiben und brachte so relativ spontan die Idee eines Hangovers ein. Dr. Rosenbaum wachte auf und spürte nach wenigen Sekunden, wie zermatert sein Organismus war. Was war passiert? Wie viel Zeit war vergangen? Er stellte fest, dass der Tag angebrochen war und er in einer Pfütze in einer Hafengasse lag. An einem großen schweren Fass neben ihm zog er sich hoch, nur um sich dann postwendend in das Fass zu übergeben. Ich musste ziemlich lachen, als ich ihm mitteilt, dass er prompt ein "EY! Bist du bescheuert???" zu hören bekam - anscheinend hockte Labans neuer kleinwüchsiger Freund, Little Pete, im Fass und hatte dort ebenso komatös die restliche Nacht verbracht. Nachdem der Arzt sich vielmals entschuldigt und Little Pete aus dem Fass geholfen hatte, versuchten sich beide an den Abend zuvor zu erinnern. Leider ohne Erfolg. Da sie nicht allzuweit vom Purple Cup entfernt waren, gingen die beiden postwendend dahin zurück. Während Little Pete draußen blieb und dringend eine Verschnaufpause brauchte, traf Dr. Rosenbaum drinnen auf eine fast leere Kneipe. Lediglich Frederic Page lag schlafend unter dem Tisch, an dem die Gruppe gefeiert hatte - Flaschen um sich herum und einen alten Putzlappen über dem Kopf. Dr. Rosenbaum zog seinen Freund unter dem Tisch hervor und schaffte es, ihn so langsam wieder zu Bewusstsein zu bringen, während der grinsende Barkeeper Henry Rollmöpse und Wasser brachte und die beiden aufklärte, dass sie unbedingt das "Seemansbräu" aus der großen Flasche über der Theke trinken wollte und wohl völlig abgestürzt waren. Der Doktor und Page erinnerten sich dann per Ideen-Wurf wieder daran, dass die Damen Ms. Coldwater und Ms. Lawson die Kneipe vor ihnen verlassen hatten und Laban erinnert sich zudem noch daran, dass er und Little Pete unbedingt zum Hafenbecken wollten, um nach Nixen Ausschau zu halten...der Mantel des Schweigens wurde hierüber gelegt und die beiden nahmen ein Taxi zurück zum Hotel. Laney Lawson wachte zu ihrer Erleichterung in ihrer Suite und in ihrem Bett auf, stellte dann aber mit Entsetzen fest, dass sie jemand von hinten "anlöffelte" - und dass dieser jemand eine Frauenstimme hatte! Neben ihr lag Sharon - Frederics Gespielin und "Mädchen für zwischendurch"! Rasch ging Laney ins Badezimmer, zog sich einen Morgenmantel an und trieb Sharon aus dem Bett, die nach und nach realisierte, dass beide fast nackt waren, dann ihre Klamotten zusammensuchte und erst einmal im Badezimmer verschwand. Währenddessen bestellte Laney ein großes Frühstück (und Kopfschmerztabletten!) und lüftete die Suite ordentlich durch. Dabei fiel ihr dann auch auf, dass unten ein Taxi mit Laban und Frederic vorfuhr. Sharon rief in bester Girlie-Manier "Juuuuhuuuuu!" aus dem Fenster und so traf sich die ganze Gruppe in Laneys Suite, um erst einmal ausgiebig zu frühstücken. In herrlicher Ausspielung seiner Rolle betüddelte Laban Frederic Page, dass er doch bitte etwas essen möge, um wieder zu Kräften zu kommen, während es an der Tür klopfte und Zaheer Al-Zarif an der Tür stand und den obigen Zeitungsartikel präsentierte. Die Stimmung recht locker und gelassen, bis es Frederic Page anscheinend mit seinen chauvinistischen Sprüchen etwas übertrieb und Sharon schnippisch das Weite suchte. Er vergeigte leider alle Würfe auf Charme, Überreden etc. und so rauschte Sharon beleidigt davon. Die Gruppe beschloss dann, erst einmal zu duschen und zu schlafen und nachmittags etwas zu unternehmen. Ein unerwartetes Päckchen: Dr. Rosenbaum setzte sich mit einem Kaffee und einer Ausgabe von "20.000 Meilen unter dem Meer" in die Lounge, wozu sich alsbald auch Laney gesellte. Zaheer ging erneut beten und Frederic Page suchte ein Pfandleihhaus auf und kaufte mit ein wenig Verhandlungsgeschick eine durchschnittliche Halskette für Sharon in einem überdurchschnittlich teuren Etui. Die beiden SC in der Lounge bekamen dann mit, wie Prof. Moore zurück ins Hotel kam und vom Rezeptionisten Tim in ein Gespräch über das Päckchen verwickel wurde, dass er nie angenommen hatte. Moore wurde bleich und verschwand nach oben, Laban und Laney folgten. Während Moore die Polizei verständigte, durchsuchte Laney auf die Schnelle die Suite, konnte aber nichts Verdächtiges finden - anscheinend war die Suite nur durchsucht worden. Moore begann, seine Suite nach vermissten Gegenständen abzusuchen und trug den SC auf, doch noch einmal mit Tim zu sprechen, der aber nichts weiter Verdächtiges gesehen hatte und die Gruppe an das U.S. Post Office verwies. Frederic Page suchte unterdessen Sharon auf und gab ihr die Kette aus dem Pfandleihhaus, die er als "Erbstück seiner verstorbenen Großmutter" ausgab. Und da er ja übermorgen bereits abfuhr...und sehr lange Zeit weg sein würde... Sharon bekam trotz dieser dreisten Lüge feuchte Augen und fiel ihrem Piloten um den Hals. Der (romantische) Ausgang dieser Szene wurde bewusst offen gelassen. Frederic kehrte jedoch noch rechtzeitig zurück und mit Laban, Laney und Zaheer das Post Office aufzusuchen. Auf dem U.S. Post Office: Frederic schilderte die Lage der Gruppe und das man unbedingt herausfinden müsse, wer der Postbote war, der das Amherst-Hotel heute beliefert hatte. Interaktionswürfe scheiterten allesamt allerdings brachte klingende Münze den Mitarbeiter doch dazu, den SC zu verraten, dass ein gewisser Jack Arinelli der entsprechende Bote war. Nach einer Wartezeit von ca. einer Stunde erschien Arinelli dann auch und konnte Page mitteilen, dass er das Päckchen direkt an der Suite abgegeben hatte und ein rothaariger Mann in einem einfachen Anzug es kurz angebunden entgegen genommen hatte. Fragen nach dem Absender oder den Maßen des Päckchens wurden nicht gestellt und so zog die Gruppe wieder von dannen. Da ich daran erinnerte, dass bereits morgen Abend die Kabinen an Bord bezogen werden mussten, entschied sich die Gruppe, heute Abend bereits zu packen und diesmal NICHT das Nachtleben New Yorks unsicher zu machen. Laney Lawson führte noch ein rollenspielerisch sehr schönes, offenes Gespräch mit Prof. Moore und berichtete ihm von ihren Erkenntnisse. Sie erfuhr dann noch, dass das gestohlene Päckchen vielleicht von Moores Freund William Dyer sein könnte und dass Starkweather kurz davor war, die Konkurrentin Lexington des Diebstahls anzuzeigen. Da man aber übermorgen bereits abfahren würde, hatte sich das ganze vermutlich eh erledigt. Vorbereitungen zur Abfahrt & Feuer! [Anmerkung: da wir bereits mehr als ausreichend Zeit in New York verbracht hatten und der Informationsgehalt weiterer Szenen äußerst dürftig war, entschied ich mich dazu, sowohl das Begräbnis von Douglas - zu der dann nur Moore und Starkweather gingen - und das Gespräch mit Lexington zu streichen. Letzteres wäre vielleicht recht interessant gewesen, da man die Antagonistin hier zum ersten Mal zu Gesicht bekommt, ist aber ansonsten ziemlich blutleer...] Morgens setzte sich die Gruppe im Frühstücksraum an den Tisch von Moore und berichtete nochmal ausführlich von ihren gestrigen Ermittlungen. Moore war stolz auf den Tatendrang der SC und sagte zu Frederic Page, dass damit auch der Fauxpas mit der an die SME adressierten Kneipenrechnung vom Tisch sei. Dann hielt Moore eine kurze Ansprache und lobte die gesamten versammelten Expeditionsteilnehmer für ihr Engagement und ihre bisherige Zusammenarbeit. Der restliche Tag verging mit dem Beziehen der Kabinen an Deck - hier ließ ich den Spielern freie Wahl - und damit, dass sich Laban noch unbedingt von Little Pete verabschieden wollte. Also besuchte die Gruppe erneut das Purple Cup (ich ahnte schon Fürchterliches...), ging dann aber tatsächlich nach 2 Runden Seemannsbräu wieder. Eine emotionale Verabschiedung von Little Pete und den Seemannsleuten später, spazierte die Gruppe zurück zum Dock. Laney Lawson, die von allen am wenigsten getrunken hatte, erkannte das Feuer am Lagerhaus als Erstes. Erste Explosionen der Treibstofffässer waren zu hören und schreiende Menschen rannten umher. Dies ist die Stunde, in der Helden geboren wurden! Dr. Rosenbaum, Zaheer und Laney rannten zum Schiff, um Starkweather oder Moore zu erreichen und Frederic Page spurtete zurück zum Purple Cup, um die Seeleute zu alarmieren. Im folgenden Tumult gelang es Zaheer mithilfe von Starkweather die Booke zu drehen, damit das Schiff außer Gefahr war. Frederic Page kam mit Little Pete und einem halben Dutzend Seemänner zurück und organisierte eine Menschenkette, die mit Sandsäcken gegen das Feuer zu Werke ging. Laban stülpte sich seine nasse Jacke über den Kopf und rannte heldenhaft in das brennende Lagerhaus. Er bestand KO- und ST-Würfe und rettete den letzten noch lebenden Hafenarbeiter, bevor das Lagerhause zusammen krachte. Nachdem Feuerwehr und Polizei angerückt kamen, sah (und hörte) man, wie die Tallahassee, Lexingtons Schiff einen Tag früher als geplant ablegte, was Starkweather natürlich zum Schäumen brachte. Nichtsdestotrotz bot er Dr. Rosenbaum und Zaheer Al-Zarif das "Du" an, was die beiden sichtlich stolz werden ließ. Auch der Dank der anderen Hafenarbeiter war Laban gewiss und am nächsten Tag waren die Schlagzeilen voll von den Heldentaten der SC. Das Beschaffen der Ersatzteile aus dem Lager und des fehlenden Treibstoffes strafften wir und sprangen nun endlich, endlich zur Abfahrt. Die Expeditionsteilnehmer winkten den Schaulustigen zu und das Schiff fuhr nun langsam aufs offene Meer hinaus... Die Überfahrt (11. September) Musik: Sea Shanties aus Assassins Creed - Black Flag Als die Gabrielle endlich auf offenem Meer war, war Peter Sykes der erste, der die Sektkorken knallen ließ und lautstark Shanties anstimmte. Die Stimmung war ausgelassen und gut und das Wetter windig, aber trocken. Unsere Partylöwen entfernten sich etwas vom Rest des Geschehens und entschlossen sich, zusammen Poker zu spielen (und mal wieder grandioses Rollenspiel zu betreiben). Nachdem Laney ihr Glück am meisten hold war und sie gewann, kam Sykes irgendwann dazu und stieg ins Spiel mit ein. So verging eine nette Feier bis zum Abend. In den nächsten Tagen trugen sich die SC für diverse Vor- und Nachmittagskurse ein und verbesserten so ihre Kenntnisse. Zaheer war der einzige, dem der starke Seegang sichtlich zu schaffen machte. Ansonsten verlief die weitere Fahrt ereignislos. In Colón (19. September) Musik: Trío Servando Díaz - Paisajes de Mi Cuba Die 2 Tage Landgang beim Zwischenstopp in Panama genossen die Spieler sichtlich. Während sich so ziemlich alle Sommerhüte kauften und dem Nichtstun am Strand, bzw. dem Nachtleben der Altstadt frönten, suchten gerade Frederic Page und Zaheer als Zarif neue Liebschaften. Nach zwei Tagen, nachdem die Vorräte wieder aufgestockt waren, ging es dann aber doch weiter und prompt schlug auch das Wetter um. Witzigerweise bestanden alle bis auf Zaheer ihre KO-Würfe und blieben von Seekrankheit verschont. Das Heulen der Hunde wurde stärker... Die Äquatortaufe (24. September) Musik: Shutter Island OST - Symponia No. 3 Passacaglia Mir fiel fast die Kinnlade herunter, als der Spieler von Dr. Rosenbaum gefühlte 5 Minuten, bevor ich mit der Äquatortaufe beginnen wollte, eben der ganzen Gruppe von diesem "witzigen Ritus" erzählte. Das sollte doch eine Überraschung sein! Das darf doch nicht wahr sein! Da ich das Ganze aber eh, als vermeintliche Horror-Szene spielen wollte, hat es trotzdem funktioniert. Als die Motoren spätabends abebbten und das Schiffshorn erklang, gingen die Spieler nach oben und erblickten die tropfnasse schlurfende Gestalt am Bug, die anscheinend gerade über die Reling geklettert war [O-Ton der Spielerin von Frederic: "Sind wir im Pazifik? Ja? Tiefe Weeeesen...shit!"]. Keiner traute sich so wirklich, etwas zu unternehmen - als die Gestalt dann aber mit einem Matrosen redete und zum Kapitän stakste, war klar, worum es hier ging. Alle anwesenden SC mussten die Taufe am nächsten Tag vor dem Hofstaat von "Neptunus Rex" mitmachen und so 1. durch ein mit Fischabfällen gefülltes Leinentuchrohr kriechen, während sie geschlagen wurden 2. rücklings in ein Becken mit eiskaltem Salzwasser fallen 3. kurz geschoren werden (hier weigerten sich Laney Lawson und der Zweitchar - Anna St. Clair - und flohen unter Deck, was zu unfassbaren Buh- und Schmährufen führte) 4. von "Neptunus Rex" und seiner Leibgarde mit dem elektrisch aufgeladenen Dreizack gepiekt werden Am Ende bekamen jedoch (fast) alle Spieler ihr Diplom und eine rauschende Feier mit Bier, Kuchen und Fleischklöpsen begann. Der gute Laban, der zwischenzeitig sogar schon einen Wangenkuss von Laney bekommen hatte, ging mit etwas Essen unter Deck und kümmerte sich um die beiden nach unten geflohenen Damen, ganz Gentleman, der er war. Und damit endete die Runde bereits wieder!
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  32. Ab 11. April könnten wir also wieder. Nyre ist aber grob vom 1.-8. Mai raus. Bevor wir also mitten in der Aktion wieder eine Woche unterbrechen müssen, wohl die Pause. Das muss aber TIE entscheiden (hat er ja schon => Pause bis zum 8. Mai ). Danach schaffen wir dann vor den Sommerferien hoffentlich die Finleys am Stück . Für mich gilt nach wie vor: (Montag=heute ). Und auch ein bisschen: ... schade . Einfach weil es so einen Spaß mit euch macht.
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  33. So, ich war um die Uhrzeit etwas unsachlich (aka Aggressiv), dafür Sorry Tycho. Ich werde jetzt weitere Beispiele Bringen, mit denen ich meinen Standpunkt zu "Was Normal ist in der Welt" weiter auszulegen und man beachte in jedem Fall vor Allem die Ausrüstung, die die Professionals benutzen, teilweise gegen andere Professionals. Mit Professionals beziehe ich mich wie definiert auf Rating 4 und die deutsche Übersetzung: Geübter Ausführer, nicht "Profi" und bringe jetzt Einige Beispiele wie ich mir die Normalität in der 6. Welt vorstelle Der Sanitäter: Aus dem Docwagon kommen bei mir 2 Standard-Sanitäter. Diese haben Logik 3 und Skill 4, und sind mit einem Stufe 6 Medikit unterwegs. Bei einem normalen Unfall, nicht einem Unfall der für einen Runner typisch ist (Schusswunde, Giftgas) hätten sie meiner Meinung nach Zeit, die Person in den Docwagon zu bringen, um sie Dort zu behandeln. Dieses Verhalten spiegel meiner Meinung nach auch die Realität wieder und erleichtert ihren Beruf. Das ist verhältnisweise Streithaft, deswegen gehen wir von dem schlechteren Fall aus, dass sie dies nicht tun können und auf Offener Straße Leben retten müssen. Hierfür gebe ich (lediglich) -2 Würfel, denn in Regionen wo ich -3 Geben würde (Dschungel, Kanalisation, im Autowrack), sind Normalos nicht. Der Normalo ist in meiner Welt nicht vercybert, kein Magier, Technomancer oder MMVV Infizierter.Der Pool liegt bei mir also bei 7 Grund + 3 Assistenz + 6 Ausrüstung -2 Umwelt und ergibt somit 14 Würfel. Das sind 4-5 Erfolge im Durschnitt, und heilt damit 2-3 Schaden. Bei einem normalen Menschen (Konsti 3) ergibt das also genau den gesamten Overflow und das Ziel der ersten Hilfe wurde erreicht - Person gerettet. Ein Technomancer/Vercyberter Mensch entspricht nicht dem Durschnitt und ist ausdrücklich schwerer zu heilen, dennoch erreicht das Team im Schnitt 4 Erfolge also 2 Leben und Stabilisierung. Das spiegelt meiner Meinung nach die Welt gut dar und ist weiterhin Fair (Der Normalo-Mage wird mit einem DocWagon-Vertrag auch gerettet) Der Sani-Runner hätte eben hier 5 Logik, 6 Skill, 6er Medikit und ist alleine. Dazu kommt der Zerebralbooster Rating 1 samt Reflexrekorder(Erste Hilfe) und kommt somit auch in schlechten Gebieten auf einen Pool von 5+6+6+1+1-3 Umwelt - 4 Vercyberung Samurai => 12 Würfel bei einer Schweren aufgabe, somit 4 Erfolge und damit 2 Heilung sowie Stabilisierung. Er erreicht damit das Charakterkonzept in wesentlich schwierigerer Umgebung. Er "zaubert" ihn nicht gesund, naja zugegeben der aus Run Faster tut exakt das aber willige Individuuen können das Beispiel ja gerne mit Magie nachspielen. Der Wachmann: Auf dem Gelände der Fabrik läuft ein Wachmann herum (Prof.2 GRW S382). Er hat Intuition 3 und Wahrnehmung 2. Er kommt damit auf einen Grundpool von 5, gehen wir davon aus der Normalo bricht Nachts ein, der Wachmann hat nur eine Taschenlampe und erhält also bei mir -1 wegen Sichtverhältnissen. Bei einem Wahrnehmungspool von 4 erhält er also eher nur einen Nettoerfolg auf Wahrnehmung. Er liegt damit nicht auf dem Niveau des Professionals. Gehen wir davon aus, ein normalo Einbrecher bricht ein, mit Schleichen 4 und Agi 3. Es sieht also zunächst aus wie 4 Wahrnehmung gegen 7 Schleichen und somit eine sichere Niederlage statistisch für den Wachmann. Sobald dieser aber Hinweise bekommt, dass etwas nicht stimmt, wird er bewusst nach einem Eindringling suchen und Erhält +3 auf Wahrnehmung. Zusätzlich ist er nichtmehr alleine sondern auf dem Gesamten Gelände suchen ihn jetzt Wachleute mit 7 gegen seine 7 schleichen. Es steht also eigentlich sehr gut für die Prof 2. Wachmänner. Der Polizist: Die Normalo-Kneipe erlebt eine schlägerei von 5 Orks und die Polizei muss eingreifen. Es fährt also ein Streifenwagen mit 2 Polizisten (Prof 3, GRW s. 383) vor, welche die Orks in Gewahrsam nehmen wollen. Option 1.: Einschüchtern (Diese Option ist aber von den Stats nicht eingebaut im GRW wenn nicht der Chef dabei ist? Ok Pegasus, aber wir machen einfach mal weiter) Option 2.: Knüppel Angriff. Der Normalo Ork der gerne in der Kneipe Prügelt ist im Normalfall ein Ganger Oder Straßenabschaum (Prof 1, GRW s. 382) und hat Reaktion 3, Agi 3 und Waffenlos auch 3. Dieser muss nun dem Angriff des Polizisten ausweichen. Der Polizist hat einen Angriffspool von 6 und eine Reichweite von 1. Der Ork weicht mit 5 Würfeln aus, hier ist also zumindest ein Streiftreffer sehr realistisch. Eben in diesem Fall erhält er 9G Schaden und wiedersteht mit 5 Konsti (StandartOrk) und noch 4 verbleibenden Rüstung seiner Panzerjacke. Er erleidet also Durschnittlich 6 Schaden und erhält auf alles folgende -2. Ein Aufgeben nach diesem zumal schlechtem Treffer ist durchaus Plausibel. Option 3.: Taser Angriff. Der Polizist hat einen Schießpool von 7, und meiner Meinung nach auch Smartlink in dem Taser. Wir vernachlässigen das aber mal, denn es ist nicht im GRW Beispiel. Geben wir dem Polizisten noch -1 für Sichtverhältnisse wegen Schwummriger Bar oder früher Abend im Sprawl dann geht er auf 2 Erfolge im Durschnitt und der Ork nur auf einen. Es kommen also 10 Schaden auf den Troll zu, von denen er wie in Option 2 3 Wegwürfelt und noch 7 erleidet. Es wäre eine Option hier aufzugeben, außer man will Bewusstlos auf die Polizeiwache Option 4.: Pepper Punch. Ist nicht in der gegebenen Ausrüstung, allerdings muss ich jedem der das mal benutzt hat nichts weiter erklären. Das Treffen mit Pepper Punch müsste drinn sein und der Normalo Ork hat absolut keine Chance dagegen und bricht weinend und krampfend zusammen. In der 2. Kampfrunde haben die Polizisten die Schlägerei beendet und nehmen die Ganger mit auf die Wache und geben ihnen ihre Gratis SIN für die Teilnahme. Bei 4 Schlägern, die sich ernsthaft Prügeln und z.B. Bewaffnung wie Messer/Faustmesser/Schlagringe benutzen würde mehr Polizei anrücken. Sie hätten also die Situation auch in größeren Maßstäben unter Kontrolle. Wir halten auch weiterhin fest dass die Polizisten hier keine Hochwertige Ausrüstung hatten, sonst hätten sie Zugriff auf Sichtverbesserung und Smartlink. Die Normalo Polizisten können also durch NormaloGegner easy vorgehen. Gegen die Mafia (Prof. 4 auf der gleichen Seite) hätten sie aber Probleme, und genauso ist es in der echten Welt. Um gegen Sowas vorzugehen benötigt man Razzien mit Spezialeinheiten. Diese sind vllt auch nur Professionals aber intensiv ausgerüstet und gehen geordnet vor. Der Drogenkoch: Wir gehen mal wieder nicht von einem Heisenberg aus, sondern von einem normalo Drogenkoch in einer Drogenküche. Ich gehe von einem Chemieladen aus, ebenso von Logik 3 und Chemie 4. Desweiteren kochen sie zu 2. . Was sagt unsere Tabelle "Bauen und Reparieren" (Grw. S146). Gehen wir davon aus dass es eine Drogenküche wie aus Breaking Bad Anfang ist, also es ist Ablenkung vorhanden -1. Die Werkzeuge sind Hervorragend, also gibt es wieder +1, dazu gibt es Pläne +1 und somit kommt ein Koch ohne AR Bonus, Ruhe und Blaupause auf 8 Würfel, ähnlich wie der Arzt. Zusammen mit seiner Assistenz hat er 11 Würfel und mit Fortunas Lächeln 4 Erfolge im Schnitt. An dieser Stelle finde ich nichtsmehr im GRW der 5. Edition und werfe meinen Blick in Richtung 4. Edition wo ich alle Bücher habe: Im Arsenal 4.0 S.85 wird unter komplizierten Verbindungen Heroin genannt, und mit einem Schwellenwert von 12 versehen. In einem Chemieladen erzeugt dies 10 Dosen Heroin, es werden also von der kleinen Drogenküche ca. 10 Dosen Heroin in 3 Stunden produziert. Auf der Schwierigkeit von Heroin liegen meiner Meinung nach die meisten Drogen, die etwas mehr kosten. Also kein Cram, sondern Jazz. Eventuell würde ich das sogar bei Schwellenwert 8 für Komplex nicht kompliziert ausgehen, aber ganz ehrlich da finde ich das Beispiel merkwürdig und aus Argumentationsgründen wieder WorstCase mit Schwellenwert 12. Sie produzieren also 10 Jazz also 750€ in 3 Stunden, somit mindestens 1,5k pro Tag, Dystopie der Zukunft eher 2,25k. Bei einer Komplexen Verbindung, keiner komplizierten, steigt dieser Output auf genau 3,000€ und ist somit kein großer Fang, aber doch eine Zentrale Einnahmequelle für eine Gang. Für ein Syndikat muss eine Werkstatt her und mehr Köche, aber ihr könnt das mal als Hausaufgabe durchrechnen, dass diese sich nach einer Woche bezahlt gemacht hat. Da mir die Regeln aber etwas gefehlt haben, könnt ihr wieder gerne eine Stelle aus der 4. Edition quoten, den Rest unkommentiert stehen lassen und sagen " Boah T0kwni du bist so doof deine Argumente sind voll kaka"Ich denke das waren 4 normale Beispiele wie Professionals ihren Job gewinnbringend und in einem Sinnvollen Umfeld anwenden. Sie erfüllen ihren Job eben als Professionals, und sind nicht auf dem Niveau eines Heisenbergs, roter Baron und laufen auch nicht wie unter der Fertigkeitsstufe 7 angegeben Gefahr, gestohlen zu werden (Wie eben übrigens ein Heisenberg. Ich sollte mal wieder Breaking bad anschauen.) Für Magie ist mir kein Sinnvolles Beispiel für Normalo Magie eingefallen die nicht heilen ist, aber ich denke dass der normalo Mage den Liebestrank ebenfalls easy hinkriegt. Bei Bedarf werde ich euch weitere Beispiele liefern für Matrix/Magie/NormaloTechnomancer/Händler/Schauspieler Alle Beispiele sind von Normalos gegen Normalos. Gegen einen Shadowrunner haben sie keine Chance, aber sie werden auch ausgebildet um ihren Job zu erfüllen, und nicht um ihren Job besser zu erfüllen als ein Shadowrunner. Ihre Jobs erfüllen sie zugegebenermaßen mit Bravour eben auch als Professionals und Unvercybert. Die genannten Wachleute mit 7 Wahrnehmung und am besten noch Cyberaugen/Sichtverbesserung und Matrixbackup entstehen eben bei dem Bedürfnis, Herausforderungen für den Schleicher mit Rating 6 Schleichen zu schaffen. Dies ist aber nicht der Fall, Wahrnehmung 7 hätte in meiner Welt ein Stadtbekannter Inspektor. Eben eine Person die bewusst für Schwierige Jobs gesucht wird, die einen entsprechenden Stundenlohn kriegt und ein Mega-Ego hat. Diese würde also einen Zentralen Run-Inhalt darstellen, eben auch weil sie eine Herausforderung für die Runner wäre. In den Genannten Beispielen wärst du ja mit Spruchzauberei 7 auch eher ein Dozent an der Hermetischen Uni, als ein normaler Bodyguard/Fließbandarbeiter. Es ist halt nunmal eben so, dass der Samurai eine tödliche Waffe ist, die die 6. Welt zurecht fürchtet und vergöttert. Die Option ganze Gangs und Polizeisperren im Alleingang auszumerzen unterstreicht sein Können in genau seinem Spezialgebiet. Die Spezialistin für B&E wird nie von einem normalen Wachmann gehört oder von einem normalen Schloss aufgehalten. Der Decker legt ganze Gebäude lahm und schlüpft GOD dabei durch die Finger. Und der TrollTank ist nunmal der, der nach einer Splittergranate leichte Kopfschmerzen hat. Es ist eben genau das, dass Runner die Raubtiere in der 6. Welt sind, mit denen sich die normale Menschheit nicht vergleichen braucht, und solange ihnen ihr Leben lieb ist, sie es lieber nicht darauf anlegen. Shadowrunner sind ihr Geld wert, und ein Garant für den Johnson, dass der Auftrag erledigt wird. Um Jeden Preis. Wer bereits in der normalen Welt Herausforderungen für seine Runner sucht, sollte wie von mir zu Allererst in diesem Thread geschrieben, auf Straßenniveau spielen und als GM noch etwas nachziehen was Prio A Magie/Resonanz und Skills angeht.
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  34. Tatsächlich! Immerhin ist das geklärt - jetzt müsste nur noch das PDF von der 2. auf die 3.Auflage:gebracht werden
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  35. "Keine Ursache, Doktor. Ja, Frau Stratton. Meine attraktive, junge Nachbarin. Die Frau des Detektivs. Ja, natürlich. Sie hat meine Einladung angenommen, ist dann aber leider nicht erschienen. Sehr bedauerlich." Er faltet die Hände. "Ich würde mich lieber in einer angenehmeren, weniger exponierten und weniger überfüllten Lokalität unterhalten. Wenn nicht bei mir, dann woanders. Aber ich fühle mich in einer grossen Menschenmenge zunehmend unbehaglich, verstehen Sie, Dr. Savage? Penhew schaut sich um. Ihn scheint zu frösteln. "Aber wenn Sie noch Angelegenheiten zu klären haben, dann erledigen Sie das bitte zuerst. Es gibt selbstverständlich Prioritäten. Wollen Sie dann später vielleicht bei meiner Stiftung vorbeischauen? Ich habe Zeit. Dann können wir gerne plauschen."
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  36. Hallo zusammen, ich habe schon mehrere Jahre Erfahrung mit Online-Shadowrun-Runden und bin gerade dabei noch eine weitere Gruppe aufzubauen. Dafür suchen wir auch noch Spieler. Wer daran Interesse hat kann sich gerne bei mir melden. Im Laufe der Zeit habe ich mir wie der Wandler auch ein paar Tools zurechtgelegt. Wir benutzen Mumble. Für alle möglichen Plattformen gibt es Mumble-Clients und dank der Offenheit des Protokolls konnte ich auch unseren eigenen Würfelbot schreiben. Zum Dateienaustausch verwenden wir eine OwnCloud-Instanz. Für Charakterbögen habe ich eine Ruby On Rails App geschrieben: https://charxchange.comWer dort mal reinschauen will kann sich zum Beispiel meinen aktuellen Spieler-Char ansehen. Die in diesen Charakterblättern hinterlegten Werte sind dann auch direkt für unseren Würfelbot lesbar, der dann auch gleich sowas wie Schadensmodifikatoren berücksichtigt. :-) Wer sich für unseren Ansatz für Online-Runden interessiert kann hinter den folgenden Links mehr erfahren: Pen&Paper Rollenspiele über das Internet: Geht das überhaupt?Die kleine Mumble-EtiketteKurzvorstellung des Datenmodells hinter der CharXchange
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  37. Die Stufen sind rutschig vom Blut und mehr als einmal droht George auszugleiten. Die Luft ist kühl und feucht, wie in einer Tropfsteinhöhle oder etwas Vergleichbarem und es riecht nach nassem Stein und undurchdringlicher Finsternis mit einem bläulichen Spritzer. Von oben hört George Muffins Fiepsen, der nur schwer akzeptieren kann, dass er nicht mitkommen kann... nicht ohne einen möglicherweise schmerzhaften drei Meter Sprung vorzunehmen. Der Schein der Taschenlampe, das blaue Glimmen, das den gesamten vorderen Teil des Kellers ausfüllt und das Rot des Blutes bilden eine farbige Mischung, die George am Ende der Stiege erwartet. Bei näherer Betrachtung wirken Wände und Boden - an den Stellen, die nicht seit etlichen Tagen, Monaten, Jahren?, mit Blut befeuchtet werden - noch eindrucksvoller; so als wäre der Stein wie eine Pfütze langsam vorgedrungen, habe sich ausgebreitet und das Erdreich stellenweise assimiliert und stellenweise übergossen. Der Stein ist glatte und dunkel, wirkt aber dennoch rau. George steht in einem Raum, den er in der Breite auf etwa sieben Meter schätzen würde, im Rücken hat er eine Wand, die westliche Wand an der die Stiege hinabführte. Die Länge des Raumes ist nicht zu bestimmen. Wie der lange Gang einer Bunkeranlage führt er weiter und weiter in östlicher Richtung... der sichtbare Teil endet nach etwa zwanzig Schritt in der Dunkelheit - eine Wand ist hier nicht zu erkennen, das blaue Licht strahlt einfach nicht weiter und auch der Schein der Taschenlampe kann die Schwärze nicht so weit erhellen, dass George ein Ende des langen Ganges erahnen könnte. Doch auf dem Weg in diese endlos wirkende Schwärze stehen einige Meter von George entfernt und Ursprung des bläulichen Glosens fünf Stein-... George sucht nach dem richtigen Wort... Kisten, Truhen, Särge, Sarkophage, Becken, Wannen?!? Jeder dieser Steinquader hat eine Grundfläche von rund zweieinhalb auf einen Meter und besitzt eine Höhe von gut einem Meter, es handelt sich um denselben Stein, wie auch auf dem Boden und überall hier im Raum, es gibt keinerlei Verzierungen oder Intarsien. Drei der Kisten stehen offen, ein Deckel oder Ähnliches ist nicht auszumachen; die übrigen zwei scheinen gänzlich verschlossen. Nicht einfach als Läge ein Deckel darauf, nein, hier wirken Wände und Truhedeckel wie aus einem Stück Stein oder... jetzt bemerkt George es... wie aus einem Stück gegossen. Überhaupt wirken alle fünf Steingefäße als wären sie gemeinsam mit der Steinlache, die den Boden und die Wände langsam heraufgeflossen sein muss - zumindest wirkt es so -, hier herein gespült worden. In den drei offenen Steinbecken erkennt George verschiedene Gegenstände, die darin liegen - hier ein Glitzern wie von Gold oder Silber, hier ein verstaubter Buchdeckel, von der Treppe aus ist nichts konkret zu erkennen - alles lässt sich zwischen dem Lichtkegel der Taschenlampe, dem blauen Glimmen und der Wand aus Dunkelheit nur erahnen.
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  38. Runde 3 (04.03.2016) An Runde 3 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Spieler 4: Irene Coldwater Im Amherst-Hotel (06. September): Die Gruppe saß im Frühstücksraum des Hotels und frühstücke ausgiebig. Man unterhielt sich über Gott und die Welt und die Aufgaben der letzten Tage. Frederic Page war seit gestern Nacht auch wieder aus New Jersey angekommen und hatte dabei Freundschaft mit seinem Bordmechaniker/Kopiloten Alan "Colt" Huston geschlossen [ich ließ der Spielerin die freie Auswahl zwischen den Huston, Miles und Longfellow]. Dieser ging dann auch gleich zum Buffet, um noch mehr frisches Obst und Crossaints zu holen. Währenddessen hörten die Spieler eine erneute Durchsage von Radio New York - der Sprecher berichtete diesmal vom tragischen Tod des Käptn Douglas. Huston kam dann auch sogleich zurück und brachte die Morgenzeitung mit, in der ein Artikel über dessen Tod, sowie ein Nachruf stand. Erste Spekulationen begannen. Dr. Rosenbaum stand dann unvermittelt auf und empfahl sich. Anscheinend wollte er kurzentschlossen alleine ermitteln. Auch Huston empfahl sich und wollte bei dem kommenden Ansturm der Presse lieber erstmal auf seinem Zimmer abwarten. Page, Coldwater und Miss Lawson schlenderten dann zurück ins Foyer, eigentlich mit der Absicht, Richtung Hafen o.Ä. zu fahren, hörten dann aber wildes Stimmengebrüll aus den oberen Etagen. Sie gingen nach oben und fanden dutzende von Journalisten vor Starkweathers Suite. Ein Höllenlärm, Blitzlichtgewitter und keine Chance irgendwie durchzukommen. An einer Sitzecke am Ende des Tumultes saß ein Mann mit Trenchcoat und Hut, der sich - als Frederic Page sich ganz offen zu ihm gesellte - als Lieutenant Hansen von NYPD vorstellte. Die beiden Damen gesellten sich nach kurzem Zögern auch dazu und ein (überraschend) offenes Gespräch begann. Hansen klärte die Gruppe über den groben Ermittlungsstand auf, fragte nach der Verbindung der SC zum Kapitän und ob sie vielleicht etwas über das Hotel des Käpitäns wüssten. Die Gruppe gab die Adresse vom Westbury-Hotel bereitwillig heraus und Lieutenant Hansen war sehr erfreut und empfahl sich mit einem Händeschütteln. Miss Lawson versuchte dann, zu Starkweather durchzudringen, während Irene Coldwater auf ihre Suite ging. Es war jedoch unmöglich, sich an der Masse der Presseleute vorbeizudrücken. Also bestand Miss Lawson einen Glückswurf und fand einen Feueralarmknopf auf dem Flur, den sie auch prompt betätigte. Als der Alarm losjaulte, drückten sich Miss Lawson und Page in zwei Türdurchgänge, um nicht vom tobenden Mob überrannt zu werden, der Richtung Treppenhaus rannte. Endlich war der Weg zu Starkweather frei. Dieser war zwischen einem Tadel und Faszination für diese Ablenkung hin- und hergerissen, entschied sich dann aber letztendlich für Dankbarkeit, dass die beiden ihm die Pressefritzen vom Hals geschafft hatten. Ein kurzes Gespräch brachte keine weiteren Erkenntnisse, außer dass sie vielleicht nur eine Gelegenheit hatten, sich im Westbury-Hotel umzusehen, bevor die Polizei dies tat. Starkweather wolle sich in der Zeit um einen Ersatzkapitän bemühen. Die beiden SC sammelten daraufhin Irene Coldwater wieder ein und fuhren dann zu dritt zum Westbury-Hotel. Am Hafen: Ambient: tabletopaudio.com - Docks District Dr. Rosenbaum war unterdessen alleine am Hafen angekommen. Die Schranke war heruntergelassen, das Wärterhäuschen nicht besetzt. Weitere Absperrungen versperrten den Zugang. Nach einem Blick nach links und rechts entschied sich der Doktor aber dann doch, über die Absperrung zu klettern und die Mole zu betreten. Es dauerte auch nicht lange, da fiel ihm auf, dass so gut wie keine Seeleute hier zugegen waren, sondern hauptsächlich Presseleute. Diese fielen dann auch sogleich hyänenartig über ihn her und bombardierten ihn mit Fragen ("Liegt ein Fluch auf der Expedition? Wer könnte etwas damit zu tun haben? Wie fühlen Sie sich jetzt - haben Sie Angst?") und machten danach ihre Notizen ("Der Doktor antwortet mit Augen voller Tränen - auch Ärzte sind nur Menschen..."). Irgendwann war Dr. Rosenbaum umringt von Journalisten und selbst ST- oder Überzeugungswürfe brachten ihn dort nicht heraus. Daraufhin simulierte er einen Kreislaufzusammenbruch und klappte zusammen. Während nun noch mehr Fotos geschossen wurden, schüttete ihm jemand Wasser ins Gesicht und der Doktor verpatzte seinen MA-Wurf (eigentlich wollte er regungslos daliegen) und rappelte sich dann prustend auf. Nach und nach verloren die Aasgeier dann aber das Interesse an ihm und wandten sich jemand anderem zu, der ebenfalls das Hafengelände betreten wollte. Dr. Rosenbaum suchte dann Hafenarbeiter auf und fragte nach dem Fischkutter "Bristol" herum, von dem die beiden Augenzeugen von Douglas Tod angeheuert hatten. Er wurde daraufhin an die Hafenkneipe "Purple Cup" verwiesen, die er auch prompt aufsuchte. Im Westbury-Hotel: Musik: Bohren & der Club of Gore - Midnight Radio In einer verwahrlosten Gegend nahe der Bronx fanden Page und die beiden Damen unterdessen das Westbury-Hotel. Der schmierige Rezeptionist Matthew wurde mit Geld und lüsternen Blicken seitens Irene bestochen, etwas über Douglas' Suite zu verraten. Die Gruppe kam schon von selbst auf die Idee, dass es vielleicht Verbindungstüren zum Nebenzimmer gab und mieteten dies prompt an. Matthew führte sie hoch und sie kamen an einem Deputy des NYPD vorbei, der auf einem Stuhl vor der Nachbarssuite saß und Wache hielt. Die Gruppe bezog ihr Zimmer und entwickelte einen Plan: Page ging nach draußen und verwickelte den Deputy in ein Gespräch, während die beiden Damen das Zimmer leise durchsuchten. Gesagt, getan. Page ging nach draußen und bequatschte in bester Kumpelmanier den Deputy, während die Damen das Zimmer durchsuchten und aufgrund eher schlechter Würfelergebnisse "nur" den Brief von Käptn Douglas an Phillip fanden. Der war dafür aber sehr aufschlussreich - anscheinend hatte Douglas entgegen Starkweathers Aussage keineswegs die Absicht gehabt, erneut an einer Expedition teilzunehmen! Bevor noch weitere Anhaltspunkte gefunden wurden, hörte Page auf dem Flur, wie unten vor dem Hotel viele Autos vorfuhren und Türen knallten. Er entschuldigt sich, ging ins Nebenzimmer zurück und bedeutete den Damen, schnelle aus Douglas' Zimmer zu verschwinden. Sie schlossen die Tür und warteten ab, was die Polizei tun würde. Hansen kam mit ein paar Officers hinzu und betrat dann mit dem Deputy Douglas' Zimmer. Nachdem die SC immer noch vor Ort blieben und horchten, wurde Hansen auf die Verbindungstür aufmerksam. Page roch den Braten und verschwand sofort, die beiden Damen blieben aber wo sie waren und wurden dann kurz darauf auch von Hansen erwischt, als dieser feststellte, dass die Verbindungstür nicht verschlossen war. Die Anwesenheit der beiden war natürlich ziemlich verdächtig und so wurden Miss Coldwater, Miss Lawson und der später noch herbeieilende Rezeptionist Matthew mit aufs Revier genommen, um Aussagen zu machen. [ich nahm die beiden Spieler, sowie eine Spielerin, die spontan den NSC Matthew spielte einzeln mit in einen Nebenraum und lies mir 3 verschiedene Aussagen über den Verlauf der ganzen Aktion geben. Die Damen waren sich einig, dass vor dem Amherst-Hotel (oder im Foyer?) ein zwielichtiger junger (oder doch älterer?) Kerl namens Laban Moore (*hust*) sie angesprochen hatte und ihnen aufgrund des Feueralarms angeboten hatte, den restlichen Tag bei ihm in dem etlichen Blocks entfernten Westbury-Hotel zu verbringen...] Nach einiger Zeit entließ Hansen die Damen. Sie erfuhren von Matthew noch, dass der Vormieter "ihres" Zimmer im Westbury-Hotel ein Mann namens Anthony Sothcott gewesen war und einen merkwürdigen ausländischen Akzent hatte. Vielleicht war er es, der Douglas nachgestellt hatte? Die Damen kehrten dann zum Amherst-Hotel zurück. Ihnen war bewusst, dass Hansen die SME hierüber informieren würde. Frederic Page war übrigens längst in diversen Bars unterwegs und betrank sich erneut. Im Purple Cup: Währenddessen betrat der doch eher konservative Dr. Rosenbaum die schmutzige Hafenkaschemme. Er bestach den Wirt ein wenig, um Informationen über die Bristol zu bekommen und wurde schließlich an einen kleichwüchsigen Kerl namens Little Pete verwiesen. Pete spielte gerade Dart und hatte eine größere Klappe, als man von seiner Statur erwartet hätte. Ich beschloss spontan, dass Little Pete den Doktor zu einem Dartwettbewerb herausforderte (was wir auswürfelten) und währenddessen über Douglas und den Hafenbezirk plauderte. Im Laufe des Gesprächs kippte der Doktor nicht nur einige Biere, sondern erfuhr zudem, dass Douglas sehr oft mit 3 anderen Männern hier war und sich den ganzen Abend unterhielt, wobei Little Pete öfter die Worte "Starkweather" und "Lexington" gehört hatte. Gegangen sei er aber immer alleine, so auch gestern. Nach dem Gespräch hatte der Doktor nicht nur etwas herausgefunden, sondern sich auch den Respekt eines rauhbeinigen Hafengesellen gesichert ("Nenn mich Pete, einfach nur Pete, Laban!"), der sich später noch als nützlich erweisen sollte... Zurück im Amherst-Hotel: Im Hotel traf sich die Gruppe mehr oder weniger nacheinander und tauschte sich aus. Dr. Rosenbaum berichtete vom Purple Cup, die Damen vom Westbury-Hotel und Frederic Page kam etwas später mit seiner bereits bekannten Flamme Sharon dazu, um mit ihr heute Abend noch zu feiern. Der Rezeptionist gab Dr. Rosenbaum dann einen erneuten Droh-/Warnbrief. Dies war schon der zweite innerhalb weniger Tage... Auch wenn die Gruppe sich davon nicht beeindrucken ließ, klärte Dr. Rosenbaum Professor Moore pflichtbewusst über die erneute Warnung auf. Ob der Brief von Miss Lexington käme? Da war sich Moore nicht sicher, konnte sich aber eigentlich nicht vorstellen, dass diese Frau so weit gehen würde. Anschließend zeigte Moore dem Doktor noch die Rechnung einer Jazzbar über 121,40 Dollar....ausgestellt auf einen Frederic Page. Dies dürfe sich natürlich nicht wiederholen und die SME sei nicht dazu da, um das Nachtleben ihrer Mitglieder zu finanzieren. Der Abend brach an und Miss Coldwater schlug vor, heute Abend doch noch einmal das Purple Cup aufzusuchen - vielleicht erfuhr man dort ja noch etwas. Die Damen machten sich chic und man fuhr dann insgesamt zu fünft (Sharon war auch mit dabei) Richtung Hafen. Erneut im Purple Cup: Auch die Taxifahrt zeigte wieder herrliches Rollenspiel! Während Irene Coldwater sich über den Rückspiegel mit Page und Sharon, die auf dessen Schoß saß und ihn anknabberte, unterhielt herrschte in einem zweiten Taxi peinliches Schweigen, da Dr. Rosenbaum seinen gesamten Mut dabei verbraucht hatte, der attraktiven Miss Lawson ins Taxi zu helfen. Wunderbar! Im Purple Cup fand die Gruppe mit Glück einen freien Tisch, Page holte eine Runde Bier und das Gezeche begann erneut mit lockerem Smalltalk. Shanties wurden angestimmt. Dr. Rosenbaum erblickte dann Little Pete am Thresen und ging zu ihm. Am Tisch wurde Miss Lawson von einem unfassbar dicken, haarigen Seemann angegraben, der mit den Worten "Hey Süße, willst du mal einen richtigen Seebären sehen??" blank zog. Page versuchte die Situation zu beschwichtigen, was auch zunächst gelang - später entwickelte sich aber denn eine Handgreiflichkeit, als der Seemann seinen Bierkrug in Pages Gesicht zerschmetterte. Am Thresen versuchte Dr. Rosenbaum unterdessen, ein besserer Teil der Gruppe zu werden und erzählte eine haarsträubende Geschichte über einen seiner Patienten, der 3 Wochen lang in Südafrika unterwegs war, zu viel im Wasser schwomm und von einem Penisfisch befallen wurde, den der Doktor ihm dann herausoperieren musste. Als dann die Schlägerei ausbrach, stieg Little Pete kurzerhand auf den Thresen, sorgte mit einer riesigen Suppenkelle vor Ruhe in der Kneipe und befahl "seinen" Leuten, den fetten Schlägertypen heraus zu schmeißen und die Gruppe um Dr. Rosenbaum wie Freunde zu behandeln - hatte es sich also doch gelohnt, sich mit Little Pete anzufreunden!
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  39. Runde 2 (21.02.2016): An Runde 2 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Paige Spieler 5: Zaheer Al-Zarif Prolog: Restliche Ermittlungen Bevor wir mit dem eigentlichen Beginn der Kampagne in New York starteten, wollten die Spieler noch verschiedene Dinge, die bei der letzten Runde offen geblieben waren, erledigen: - Dr. Rosenbaum reiste mit dem Zug nach Buffalo, um dem Sanatorium, indem Paul Danforth nach der ersten Expedition eingeliefert worden war, einen Besuch abzustatten. Nach einigen Würfen fand er jedoch nur heraus, dass Danforth einen Aufenthalt von ca. einem Jahr hinter sich hatte und letztes Jahr nach Ende der Behandlung auf normalem Wege entlassen worden war - Frederic Paige bekam den erhofften Rückruf von Steven Sherman, damaliger Pilot der ersten Expedition, der ihm mit blumigen Worten erneut die Tragödie in Lakes Lager beschrieb und ihm ein paar Tipps mit auf den Weg gab (Höhenwinde, Magnetfelder etc.) - Lawney Lawson rief Starkweather und Moore zurück, um eine Liste mit Kontaktadresse der Überlebenden der ersten Expedition zu erhalten. Diese allzu direkte Bitte wurde jedoch von Moore aus Pietätsgründen abgelehnt und ihr wurde versichert, dass die Vorbereitungen natürlich die Fehler von damals berücksichtigten - Professor Al-Zarif wollte vor dem Risiko der Antarktisreise das tun, was jeder gläubige Muslim in seinem Leben einmal tun sollte und machte eine Pilgerreise nach Mekka Im Amherst-Hotel (01. September 1933) Frederic Paige war bereits seit Wochen im Hotel untergekommen, da er die Zwischenzeit nicht in England verbringen wollte und freute sich endlich auf den Tag, als nun die anderen Expedtionsteilnehmer zu ihm stießen. Im Foyer kamen die SC zusammen und auch die meisten der NSC, sowie die Zweitcharaktere wuselten natürlich irgendwo herum oder würden in den nächsten Tagen dazu stoßen. Prof. Al-Zarif checkte als erstes ein und scheiterte fast an der gnadenlos naiven Rezeptionistin Cheryl (kennt jemand Lucy Moran aus "Twin Peaks"?). Mit seiner tatkräftigen Hilfe gelang es ihm aber dann doch, seinen Zimmerschlüssel zu erhalten. Währenddessen trafen auch Dr. Rosenbaum und Miss Lawson ein. Frederic Paige fungierte als Mittepunkt der Gruppe und führte alle zusammen. Miss Lawson kannte er ja bereits schon und mit den beiden Männern verbrüderte er sich ziemlich schnell. Nachdem alle dann ihre Suiten bezogen hatten, nahmen sie sich ein Taxi und fuhren zum Hudson River, wo sie laut Notiz von Moore auf das Expeditionsschiff, die S.S. Gabrielle kommen sollten. Am Hafen Ambient: tabletopaudio.com - Docks District Am Hafen angekommen, fand sich die Gruppe gleich mit dem harten Kontrast zum luxuriösen Hotel konfrontiert - Fischgeruch, Männerschweiß und einfache Hafenarbeiter dominierten die Szenerie. Am Checkpoint zur Mole legte sich Al-Zarif fast mit dem Schrankenwärter an, der den Professor mit den Worten "Ihr Araber mögt ja über eure Teppiche herrschen, aber ich herrsche über diese Schranke!" anbrüllte, als der gute Professor ihn zu mehr Freundlichkeit aufforderte. Al-Zarif schien auch einer körperlichen Auseinandersetzung nicht abgeneigt, jedoch konnte Frederic Paige schlichtend einschreiten und die Gruppe betrat die eigentliche Mole. Da sich Miss Lawson für einen Rock entschieden hatte, der nicht mal das Knie bedeckte(!), waren ihr natürlich zahlreiche Pfiffe und Anmachsprüche durch die Matrosen sicher. Auch hier brüskierte sich Al-Zarif wieder, jedoch ohne nennenswerte Wirkung. Frederic Paige wurde zudem noch von einer garstigen Seemöwe angeschissen, was er jedoch mit Fassung ertrug. Auf dem Schiff war bereits der Teufel los und die SC standen zunächst etwas verloren da. Dann kam jedoch ein großer schlaksiger Mann, der sich als Peter Sykes vorstellte und mit der Gruppe smalltalkte. Dr. Rosenbaum traf auch den ihm schon bekannten Dr. Greene an und beide plauschten angeregt. Bahnten sich hier etwas schon erste Freundschaften an? Sykes klärte die Gruppe dann auf, dass sie Moore in der Schiffsmesse besuchen sollten und ging dann seiner Wege. In der Schiffsmesse wurden die SC freundlich, aber deutlich knapp angebunden von Moore begrüßt, der gefühlte 18 Dinge gleichzeitig managete und sie sofort an die Anpassproben der Polarkleidung bei Sykes verwies. Nach einer etwa einstündigen Sitzung, nach der die SC schweißnass waren, dafür aber nun individuelle Anzüge bekamen, gingen sie zur ärztlichen Routineuntersuchung bei Dr. Greene. Im Wartebereich vor dessen Kabine traf Miss Lawson zudem auf Professor Bryce, einen ziemlich arroganten und chauvinistischen Kollegen, der ebenfalls zum wissenschaftlichen Stab gehörte und sich dann empfahl. Nach der Untersuchung (wiegen, messen, abhorchen und einmal husten bitte!) stand dann noch der Fototermin am Bug des Schiffes an. Starkweather hatte der Presse von New York offenbar zugesichert, dass sich alle Teilnehmer der Expedition in diversen Posen ablichten lassen mussten. Hier trafen die SC dann auch noch kurz auf Irene Coldwater, die vor der Gruppe dran war und Dr. Rosenbaum ein Augenzwinkern schenkte. Der (zugegebenermaßen ziemlich schmierige) Fotograf der Presse lichtete die eher genervten SC umfassend ab. Miss Lawson sträubte sich erst dagegen, willigte dann aber doch ein - auch wenn sie ihr Gesicht nicht unbedingt zeigen wollte. Sehr pressescheu, die Gute. Danach - es war nun etwa 18 Uhr - begann die weitere Abendplanung und man entschied sich noch, in eine der zahlreichen Jazzbars zu gehen, die Frederic Paige bei seinem Aufenthalt schon ziemlich gut kannte. Im Jazzclub Musik: diverse Swing- und Jazzlieder Interessanterweise schienen die Zeichen heute auf Party zu stehen und alle vier Spieler stürzten sich begeistert(!) ins Nachtleben von New York. Frederic Paige kannte bereits einen guten Club (samt der gesamten weiblichen Bedienung...) und organisierte der Gruppe einen Tisch. Und dann floss der Alkohol. Es gab Champagner, Whiskey, Rum und Bier bis zum Abwinken. Miss Lawson und sogar der etwas steife Dr. Rosenbaum waren in Tanzlaune, während Frederic Paige und Professor Al-Zarif als Genießer der weiblichen Rundungen eher auf das Abschleppen der Bedienungen aus waren. Das Rollenspiel war brilliant! Ich weiß nicht, wie lange wir an dieser Szene gespielt haben, aber ich hatte selten so viel Spaß beim Zugucken, ohne wirklich einzugreifen. Mit jedem Getränk wurden die vier ungleichen Typen zutraulicher, quatschten über Gott und die Welt, boten sich das "Du" an, baggerten Frauen an übergaben sich draußen auf der Straße und feierten weiter. Frederic Paige und Professor Al-Zarif schafften es zudem mit Charme-Würfen, zwei Barmädchen mit auf das Hotelzimmer zu nehmen. Dr. Rosenbaum konnte kaum noch gerade aus gehen und trug bestimmt den Titel des "Tagesvollsten", während Miss Lawson ganz ladylike die Fassung bewahrte. Die Rechnung von über 100 Dollar wurde im Übrigen nicht bezahlt, sondern mit "Die Reschnnnung geht an *hicks*...die Herrn Starkweather und Moore *hicks*" ausgeblendet. Was für eine Nacht! Die erste Vollversammlung der Expedition (02. September) Alle Spieler wurden rechtzeitig wach (der Professor und Frederic Paige nur sehr knapp) und taten wenig mehr, als sich die Haare zurecht zu kämmen und ein frisches Hemd anzuziehen. Um 9 Uhr trafen sich dann alle unten im Rose Room, wo die erste Versammlung aller Expeditionsteilnehmer stattfinden sollte. Beim Geruch von Rührei und Speck rannte der Professor noch schnell erneut zur Toilette, um sich zu übergeben, dann konnten aber alle - mehr oder weniger angeschlagen - teilnehmen. Starkweather und Moore begrüßten alle Teilnehmer und gaben Infos über den Ablaufplan der Expedition, den Zeitplan, die genaue Zielsetzung, sowie die parallel verlaufenden Expedition im Ewigen Eis. Anschließend stellten sich alle NSC und auch die SC vor (die Spieler sprangen hier zudem kurz auf ihren Zweitchar um, um diesen ebenfalls einzuführen). Nach einer kurzen, aber knackigen Fragerunde verteilte Moore Aufgaben an die Masse der Teilnehmer. Da Professor Al-Zarif Moore direkt ansprach, bekam er die Aufgabe, Käpitän J.B. Douglas in den nächsten Tagen in New York willkommen zu heißen und für sein Wohlergehen zu sorgen. Dr. Rosenbaum und Miss Lawson kümmerten sich in den nächsten Tagen um die verteufelten Frachtlisten, sowie den Transport der empfindlichen Messgeräte, während Frederic Paige bereits am Folgetag mit den Piloten und Ingenieuren nach New Jersey fuhr, um einen Einführungskurs für die Flugzeuge zu bekommen. Erste Ungereimtheiten (04. September) Die Spieler wurden von lautem Geschrei wach (da Frederic Paige in New Jersey weilt, switchte unsere Spielerin hier auf die Reporterin Hazel Carter um) und taperten quasi im Morgenmantel nach oben, wo sie Starkweather wie einen Derwisch an Moores Tür hämmern sahen. Sie bekamen seinen "Wut-Monolog" mit und fanden dann den Zeitungsartikel über die Absicht von Acacia Lexington, ebenfalls eine Expedition in die Antarktis zu starten. Professor Al-Zarif schlussfolgerte bereits folgerichtig, dass Starkweather und Lexington mit Sicherheit mal ein Verhältnis hatten, was Professor Moore nach einigen Überredungswürfen auch zögerlich bejahte. Auf dem Weg nach draußen trafen sie zudem einen Portier, der sie ins Foyer verwies, wo die Gruppe dann noch den Warnbrief von einem Mann erhielt, der laut eigener Aussage 2 Dollar dafür bekam, einem Mitglieder der Expedition diesen Brief zu überreichen. Erste Beunruhigung stellte sich ein und Professor Al-Zarif verfluchte dies bereits als das "dritte Ärgernis am heutigen Tage!". Fazit: Genial! Ich glaube, wir haben nur ca. 1/3 von dem geschafft, was ich für den Abend eingeplant hatte, aber meine Spieler hatten eine derartige Freude am Characterplay - es war einfach nur toll, dabei zuzusehen. Wie sie über Gott und die Welt, Partisanen und britische Kolonien, Alkohol, Frauen und Glaubensrichtungen diskutierten - das war schon ganz groß. Ich freue mich schon sehr auf die nächste Runde!
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  40. Runde 1 von Berge des Wahnsinns (29.01.2016) Im Rahmen einer kleine cthulhoiden Party, die ich bei mir zuhause abhielt - und zu der alle verkleidet erschienen - entschieden wir uns, endlich mit den Bergen anzufangen. Eingeplant waren allen 5 Spieler, leider musste einer kurz vorher krankheitsbedingt absagen, so dass immerhin noch vier Spieler teilnahmen: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Paige Spieler 4: Prof. Irene Coldwater Ein Freund von mir, der auch zur Party gekommen war, aber nicht Teil dieser Spielrunde ist, erklärte sich bereit, als NSC einzuspringen und sollte im Laufe des Abends verschiedenste Rollen einnehmen. Wir gingen nach oben in mein Dachstudio und besprachen uns über den Anfang der Kampagne - die Bewerbungsgespräche - während meine Spieler sich noch einmal den Zeitungsartikel als allererstes Handout durchlasen. Während mein "Helfer" nun Prof. William Moore verkörperte, dürfte ich die Rampensau Starkweather spielen. Wir holten nach und nach die Spieler einzeln nach oben und simulierten ein (gefühlt) etwa 5-10 Minuten dauerndes Bewerbungsgespräch. Herrlich! Während Laney Lawson einen eher naiven und hochgradig optimistischen Eindruck, dass sie eindeutig geeignet für die Expedition sei, war Dr. Rosenbaum eher von der höflich-devoten Sorte und gab freimütig zu, auch kein Problem damit zu haben, mit anderen Ärzten im Team zu arbeiten. Auf die Frage hin, was die wichtigste Lektion sei, die ihm sein Vater beigebracht hatte, antwortete er "Bezahle stets deine Schulden!", was mein NSC-Moore direkt wunderbar mit "Ach, sind Sie denn verschuldet??" aufnahm und sich weitere Diskussionen ergaben. Frederic Paige war die Arroganz in Person und verbrüderte sich mit Starkweather. Er erzählte großkotzige Geschichten aus seiner Militärlaufbahn und gab Starkweather recht, dass Frauen ja höchstens mit auf eine Expedition kommen sollten, um den Männern das Bett zu wärmen... Prof. Coldwater war als Geologin quasi eine Kollegin von Moore und ließ sich durch gestellte Fragen nicht aus der Ruhe bringen. Insgesamt machte sie einen seriösen Eindruck, der sich dann zum Ende des Gesprächs, als Starkweather sie nach ihren Hobbies fragte, in Andeutungen von Flirtversuchen verlor. Toll bis hierhin! Wieder am Tisch vereint, machten wir alle einen kleinen Zeitsprung und ich teilte den Spielern mit, dass sie alle für die Expedition zugelassen waren und nun noch ein paar Monate Zeit hatten (wir schrieben den Sommer 1933), bis das erste Treffen der Expedition im September anberaumt war. An der Miskatonic-Universität Musik: Bioshock Infinite OST - Lutece Dr. Rosenbaum erfragte bei Starkweather und Moore, ob es noch andere Ärzte auf der Expedition gab und erhielt daraufhin die Kontaktdaten von Dr. Richard Greene, mit dem er sich zu einem Treffen verabredete, um schon gemeinsam arbeiten zu können und sich aufeinander abzustimmen. Dann suchte er auf dem Universitätsgelande Prof. Armitage auf und führte ein Gespräch mit ihm über seine Absicht, an der Expedition teilzunehmen und seinen lange gehegten Wunsch, mal in das mystische "Necronomicon" einen Blick zu werfen. Armitage, ausgelaugt und nur noch ein Schatten seiner selbst, riet ihm davon ab, versprach dem jungen Arzt aber, mit ihm zusammen das Necronomicon zu studieren, wenn er aus der Antarktis wieder gekommen war und ihm alles darüber berichtet hatte. Daraufhin stieß Irene Coldwater zu dem Gespräch, die ebenfalls an der Miskatonic-Universität unterrichtete. Armitage, der aufgrund ihrer Herkunft aus Dunwich und den schrecklichen Ereignissen vor 5 Jahren, bei denen er zwei sehr enge Freunde dort verloren hatte (Indy und Doc), verwies sie erst aus dem Büro, ließ sich dann aber doch auf ein kurzes Gespräch mit ihr ein. Ms. Coldwater wollte, nachdem sie bereits erfolglos recherchiert hatte, seine Meinung zu "sagenumwobenen Schneemenschen" hören, von denen Starkweather mehr aus Jux im Bewerbungsgespräch gesprochen hatte. Armitage tat dies als Hirngespinste ab und versicherte ihr, dass es im Ewigen Eis nur "Pinguine und Algen" gebe. Irene Coldwater begann dann, mit dem sichtlich nervösen Dr. Rosenbaum zu flirten und führte den jungen Kerl in eine nahe gelegenes Café, wo die beiden über die Expedition sprachen und sich näher kennen lernten. Die beiden hatten mittlerweile eine Teilnehmerliste der alten Expedition erhalten und hatten nach ein paar Recherchewürfen erfahren, dass Dyer zuletzt in Maine gemeldet war, Danforth in einem Privatsanatorium in Buffalo untergebracht war und Professor Pabodie an der MU ebenfalls an der Expedition teilgenommen hatte. In New York Frederic Paige fand heraus, dass er auf der Expedition definitiv mit Flugzeugen der Boeing-Klasse fliegen würde und bekam von Prof. Moore versichert, dass es noch früh genug Kurse gebe, wo er sich mit den anderen Piloten kurz schließen und üben könne. Daraufhin begann er nach ein paar guten Charme-Würfen, Moore die Teilnehmerliste der SME (Starkweather-Moore-Expedition) aus dem Kreuz zu leiern und nahm Kontakt zu Laney Lawson auf, die ihm schon bei den Bewerbungsgesprächen angenehm in Erinnerung geblieben war. Paige ließ seinen Charme spielen und so erklärte sich Laney bereit, sich mit ihm in New York zu treffen. Paige hatte sich bereits eine Suite im Amherst-Hotel gesichert (na, wer es bezahlen kann...) und empfing die strahlende junge Miss Lawson freudig. Die beiden schlenderten zum Central Park und ein schönes Charakterspiel begann, bei dem deutlich wurde, dass Miss Lawson ernsthaft an der Expedition interessiert war und alles so aufregend fand, während Paige eigentlich nur....das Flugzeug landen wollte.... Im Central Park, wo Paige bereits ein romantisches Picknick vorbereitet hatte, entschied ich spontan, dass ein betrunkener Tunichtgut aus dem Gebüsch polterte und mein "Hilfs-SL", der bereits Moore und den Rezeptionisten gespielt hatte, blühte auf! Während Paige noch versuchte, den nervigen Betrunkenen zu vertreiben, ließ dieser sich gar nicht beirren und begann, Miss Lawson über Gott und die Welt vollzuschwallern. Zum Schreien komisch! Irgendwann bekamen die beiden dann aber doch ihr Picknick und hörten im Radio, wie ein Sprecher von "Radio New York" über die bevorstehende SME berichtete und angab, Starkweather sei bald zu einem Exklusiv-Interview eingeladen worden [dies ließ ich als eingesprochene Audio-Datei abspielen]. Lawney Lawson schlug darauhin vor, in die Bibliothek zu gehen und noch mehr über die alte Expedition der MU herauszufinden, was die Libido von Paige endgültig in den Keller trieb. Er brachte die junge Dame noch zur Bibliothek, wo er sich von ihr verabschiedete und den erstbesten Jazzclub aufsuchte und erfolglos versuchte, eine Frau für die Nacht aufzutreiben. Frustriert kam er denn zurück ins Amherst-Hotel, wo ihn der Rezeption auch schon mit einem "Heute ohne Begleitung, Sir?" begrüßte. Miss Lawson fand mit ein paar guten Würfen mehr über die Expedition der MU raus und ich skizzierte ihr grob den Verlauf (Ankunft im Eis, Errichtung des Basislagers, Lakes Lager, Schneesturm usw.). Zurück in Arkham: Irene Coldwater und Dr. Rosenbaum erinnerten sich, dass es an der MU eine Ausstellung über die Expedition von 1930 gab. Diese war aber nicht frei zugänglich; sie schafften es jedoch trotzdem, Prof. Armitage mit ein paar gelungenen Würfen zu überreden, ihnen eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen. In der Ausstellung angekommen stellte die Geologin Coldwater fest, dass die von Dyer und Lake damals gefunden Gesteinsproben merkwürdig erodiert waren und dass die Bohrtiefe kaum zu den eigentlich vorherrschenden Gesteinsschichten und dazugehörigen Zeitaltern passte. Dr. Rosenbaum besah sich einige Schwarzweiß-Aufnahmen der Expedition, die aber harmlos waren und fand noch den Abschlussbericht von Dyer, den die beiden später in der Buchhandlung kauften. Aus Zeitgründen ließ ich Prof. Pabodie an der Ausstellung vorbeilaufen, der die beiden bemerkte und in ein Gespräch verwickelte. Als Irene Coldwater jedoch zu viele Fragen stellte und auch Dr. Rosenbaum explizit nach der Art der Todesfälle fragte, brach Pabodie das Gespräch ab. Sie sollten ihn den Abschlussbericht schauen, dort würde alles drin stehen. Ihn seinen Augen sah man Schmerz und Angst; nie wieder würde er dorthin zurück kehren - und er riet beiden auch explizit davon ab, es selber zu versuchen. Ende von Runde 1 Fazit: Klasse! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich recht Bammel vor der ersten Runde hatte (genau wie damals 2013), weil die Ereignisse vor der ersten Vollversammlung der SME im September einfach unfassbar offen gehalten sind und die MU quasi als einzig richtiger Plotstrang dient. Hat aber super geklappt, weil sich zwischen Dr. Rosenbaum und Armitage, sowie zwischen Laney Lawson und Frederic Paige tolles Rollenspiel ergab! Schön zu sehen, dass es meinen Spielern nicht immer nur darum geht, den Plot voranzutreiben, sondern dass sie sich auch über Dinge austauschen, die nur der Atmosphäre dienen. Ich bin schon so gespannt auf das nächste Mal!
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  41. Hey Cthulove, ich habe den Thread bisher nicht verfolgt und bin nur gerade über deinen Beitrag gestolpert, den ich sehr gut finde. Zwei kurze Anmerkungen: Spielberichte: es ist ja fast logisch, dass die Abenteuer, die 5+ Berichte haben einem Neuling ins Auge springen. Müssen ja gut sein wenn so viele Leute davon berichten. Stimmt auch meistens. Von daher ist es fast logisch, dass zu diesen Abenteuern neue Berichte kommen, was auch völlig ok ist. Allgemein wäre es schön, wenn zu nicht besprochenen Abenteuern Berichte kommen würden, einfach um noch mehr Hilfe zu bieten. Besonders noch verfügbare / nicht sehr alte Sachen wie Cthulhus Ruf, Gaslicht, Reisen, Düstere Orte usw. haben kaum Berichte, auch die aktuellen Softcover finden sich kaum. Von daher verstehe solche Einwürfe (wie gesagt, hab den Thread nicht gelesen), nicht als "Angriff", sondern als Wunsch vieler Forennutzer, anstelle dem nächsten Bericht von "Schwarzwaldhof" lieber einen zu einer aktuellen Veröffentlichung zu lesen. Dieser Wunsch ist aber an alle gerichtet. Ich persönlich freue mich über jeden Bericht und lese auch jeden, spätestens wenn ich ihn in die Übersicht einbaue. Von daher, weitermachen! Eigene Plots: das stimmt, ich verstehe es wenn man z.B. bei Cthulhus Ruf was einreichen möchte und es abgelehnt wird, weil es das schon x-Mal gab. Aber hier im Forum sollte man Ideen unterstützen. Man kann ja gerne auf die vorhandenen Abenteuer hinweisen, kann ja auch als Inspiration dienen. Aber manche Ideen werden deshalb schon ziemlich abgebügelt, was schade ist. Ich weiß von vier, in meinen Augen guten Eigenkreationen, die deswegen hier nicht gelandet sind, und das ist sehr schade.
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  42. Props an dich. Hilfreicher und toller Post! Die Spielhilfen und PN-Diskussionen untereinander verschwinden nämlich auch schnell unterm Radar. Mir selber wurde da schon viel geholfen und ich bin froh, auch schon des Öfteren Leuten helfen zu können. Dass irgendwer sich je über zu viele Spielberichte von einem Abenteuer aufgeregt haben soll, halte ich für ein Gerücht, das bisher keine Bestätigung gefunden hat. Das wär mir gänzlich neu.
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