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Ich denke auch, eine Mehrheitsmeinung ergibt sich nur aus diesem Forum nicht. Zu den "aktuellen" Bänden: kenne ich alle nicht, weil wir einige langfristige Kampagnen gespielt haben und auch andere Systeme spielen. Zudem habe ich ein paar Dinge ausgelassen aus fehlendem Interesse bzw. weil mich an älteren Produkten einige Dinge gestört haben. Und solange ich nicht in Kundenmeinugen das Gefühl habe, dass sich hier etwas geändert habe, gebe ich mein Geld derzeit für andere Systeme aus. Allerdings gab es hier über die Jahre wieder und wieder Vorschläge, die teilweise auch große Unterstützung fanden. Ich glaube kaum jemand will, dass Cthulhu von Grund auf neu erfunden wird. Aber sehr viele wünschen sich einige Dinge seit Jahren regelmäßig, in meinen Augen sind das besonders: - eine deutsche Kampagne welche das Erbe von "Auf den Inseln" antritt - mal einen Abenteuerband, der neue Wege geht (z.B. Armitage Files) - etwas was man in der Form noch nicht hatte. Vielleicht kann man auch das Prinzip von Fate hier nennen, also dass die Rolle des SL für dieses eine "Testprojekt" verändert wird und die Spieler mehr mitgestalten können - Abenteuerbände für die "Nebensettings" mit ergänzenen Ideen für das drumherum (z.B. NOW mit Dingen wie sie bei Unknown Armies oder Delta Green), also Organisationen, einem Metaplot usw. um aus diesen Anregungen auch vielseitige Ideen selbst am Spieltisch entwickelt zu können (Stichwort: SL Toolbox) Was in meinen Augen immernoch sinnvoll wäre: ein eigener Internetauftritt für Cthulhu: dort würden Umfragen viel mehr Leute erreichen und man könnte sie einfach erstellen. Neue Produkte könnten ansprechender und "moderner" präsentiert werden. News wären leichter zugänglich. Wenn Pegasus hierfür keine Ressourcen hat gibt es denke ich genug Fans, die hier unterstützen würden. Die aktiven Köpfe finden sich ja hier oder bei der dLG und wenn man sich mit ein paar Leuten an den Tisch setzt ist da bestimmt was möglich. Und als "Bezahlung" wäre sicherlich mal ein kostenloser Band einer Neuerscheinung ausreichend für diese Kultisten. Also wäre der Aufwand (finanziell und personaltechnisch) eher gering für Pegasus zum Start denke ich. Wenn es dann gut läuft und der Verlag davon profitiert kann man immernoch über andere Lösungen einer Entlohnung nachdenken. Zum Fließtext: es wurden ja auch Bsp. genannt, was Alternativ sehr ansprechend ist, ich wiederhole mich: die Abenteueraufbereitung bei Cthulus Ruf. Leider gibt es da wenig Rezis / Abenteuerberichte (ich selbst komme seit Monaten nicht dazu mein Projekt die ganzen Abenteuer zu spielen und einen Spielbericht zu verfassen leider nicht mehr nach, vom Tisch ist das aber noch nicht). Aber hier hat der SL, der nicht jedes Detail Wort für Wort vorgegeben braucht, alles um ein Abenteuer zu leiten: eine Handlungsübersicht, eine kurze Beschreibung der wichtigsten Szenen und mögliche Abläufe. Das ganze mehr als Bausteine, die man viel flexibler an das Vorgehen der Spieler anpassen kann. Wenn das wirklich interessant sein sollte führe ich den Punkt gerne aus. So könnte man Abenteuer deutlich kürzer halten und damit einfacher leiten. Ich persönlich bin mittlerweile weg davon die Sachen als Buch zu kaufen sondern hole mir nur das pdf. Hier kann ich Textpassagen rauskopieren bzw. nur wichtige Seiten ausdrucken, drin herummalen und mir das Abenteuer aufbereiten, wie ich es wirklich brauche. Eigentlich liebe ich Bücher, die Illustrationen und optische Dinge, allerdings finde ich die Abenteuer gerade bei Cthulhu sehr anstrengend zu leiten weil sie manchmal, gerade wegen dem Fließtext, einfach zu überladen sind. Und als SL ist für mich einfach wichtiger, dass ich mit dem Material schnell und unkompliziert arbeiten kann. Vermutlich denken sich jetzt einige, ein Cthulhus Ruf Fanboy. Mag sein, aber nicht ohne Grund: dort bekommt man auf 10-15 Seiten alles was man braucht - und dazu ist es auch noch sehr ansprechend aufbereitet. Natürlich werden dem einen oder anderen ein paar Infos fehlen, aber wenn ich die SLs betrachte, die ich bisher bei Cthulhu kennengerlent habe, sind das in den allermeisten Fällen Leute die schon etwas Erfahrung haben. Zudem spricht ja auch nichts gegen Zweigleisigkeit, also auch Bände die wie bisher für Einsteiger aufbereitet sind. Wenn man dann einen direkten Vergleich hat kann man eine aussagekräftige Umfrage machen, welche Variante besser ankommt. Und zu den Ruf Ausgaben gab es zwar wenig ausführliches Feedback, aber immer eine große Mehrheit äußerst positiver Meinungen. Von daher ist es bestimmt auch nicht verkehrt, solche Meinungen auch in die Überlegungen mit einzubeziehen (was vermutlich passiert, hier habe ich selbstverständlich keinen Einblick).8 points
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Grundregelwerk S. 188, Teamwork im Nahkampf. Ist genau geregelt und nicht mal überkrass. Kann man machen muss man aber nicht. Kann man natürlich auch mit den Standardboni/mali für Freunde im Nahkampf regeln. Wie gesagt im Nahkampf klar geregelt. Im Fernkampf gibt es kein direktes Teamwork (außer indirekt über Taktik kleiner Einheiten. Regeln im Kreuzfeuer). Das einzige was man da machen kann ist dem Verteidiger Würfel zu klauen über VERTEIDIGER HAT SICH BEREITS GEGEN ANDERE ANGRIFFE VERTEIDIGT. Jede Verteidigungsprobe die abgelegt wurde gibt einen kumulativen Malus. So kann man auch mal den Fangschuss vorbereiten . Um das Ganze etwas einzuschränken... kann man zum Beispiel mit der Fertigkeit Führung anleiten (ja, man kann sich auch drauf spezialisieren). Wenn der Anleitende die Fertigkeit, die im Team eingesetzt werden soll, hat und zusätzlich Führung kann er das ja nutzen. Entweder über Einsatz von Führung nach GRW S. 141 oder (was jetzt `ne Hausregel wäre, wenn auch nicht bei uns ) einfach Standard Teamworkprobe und der mit Führung muss halt den Anführer machen. Der eigenbrötlerische, wortkarge Superschleicher, der völlig unfähig in den Softskills ist, kann eben schwierig jemanden anleiten richtig zu schleichen . Wenn man GMV einsetzt und/oder die Spieler schlüssig erklären wie sie das machen wollen geht das eigentlich ganz gut.3 points
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Ohne jetzt wieder die Diskussion zu den Regeln aufzumachen, die mir persönlich zu wenig Struktur und Gestaltungsmöglichkeiten bieten: Die neu organisierte Parallelität der Ebenen seit der 4er Edition finde ich sehr gut. Wir spielen zwar in einer 50er Jahre Runde und teilweise alte Abenteuer, haben aber selbst da einige Aspekte integriert und zumindest einen WiFi Modus ohne kalte oder heiße SIM gehausregelt. So kann der Decker wenigstens die Verbindung zum Host halten, von Raum zu Raum wechseln und sich bei Bedarf über irgendein angezapftes Gerät, Datenterminal, etc. wieder einwählen. Der genannte Fakt von früher, dass viele Gruppen gar keinen Decker hatten oder eben nur einen NSC angeheuert haben, da der Decker eh nie richtig integriert war, hat Shadowrun in meinen Augen immer um eine der wesentlichsten Ebenen ärmer gemacht. Ich konnte aber zumindest früher schon verstehen, warum sich viele SL schwer damit taten, die Matrixhandlung flüssig und ohne Leerlauf für den Rest der Gruppe zu integrieren.Die Ebenen waren schlichtweg zu weit voneinander entfernt, die Barriere nicht durchlässig. In der neuen Systematik mit AR und einer komplett Matrixdurchdrungenen Welt sollte man aber tatsächlich berücksichtigen, dass zumindest Computer eine absolute Jedermanns-Fertigkeit sein sollte. Für Runner ist eigentlich auch elektronische Kriegsführung, gerade weil man da nicht improvisieren kann, zumindest auf einem niedrigen Wert Pflicht. Ich weiß, dass das oft vernachlässigt wird, aber ich persönlich finde es schwierig, wenn der Spieler eines Charakters mir genau erklären kann, wie dieser sich optimal gegen feindliche Hackingangriffe wappnet, sein PAN einrichtet, etc, dabei aber keine Punkte für die Fertigkeit ausgeben möchte und dabei dann aber auch nicht gerade überdurchschnittlich intelligent daher kommt. Sicher kann man sagen im Team regelt das der Decker, aber den hat man ja nicht immer und überall dabei, es gibt ja auch ein Leben nach und vor dem Run. Leider hat man den Bogen beim Herstellen der Parallelität ein wenig überspannt. Messer, die funkensprühend kaputt gehen, weil ihr Matrix-Schadensmonitor voll ausgefüllt ist oder Trauma-Patches, die nur mit WiFi Verbindung zuverlässig funktionieren sind in meiner persönlichen Wahrnehmung doch eher merkwürdig.3 points
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Hat er halt 3 Marken drauf und gut, ich mein wir haben das gar nicht groß diskutiert. Ansage war der Decker nutzt das Programm um die Teamwaffen, welche er eh slaved, in etwas harmloseres zu verwandeln. Ich sehe da jetzt keinen Vorteil das weiter zu vertiefen, gegnerische Matrix Angreifer müssen jetzt erst den Teamdecker überwinden, in der AR und Matrix sind die Waffen nicht weiter auffällig, fertig. Mehr will das Team nicht und ob da jetzt Marken auf der Ausrüstung hängen, ob der Decker Besitzer sein muss etc ist für den Spielfluss nicht weiter relevant. Das wurde auch nirgends schriftlich fixiert bisher Ich find es aber ohne mist immer wieder beeindruckend das man hier im Forum immer wieder etwas dazu lernt. Die Regel Kenntnisse hier sind toll, gerade in Matrix Sachen hat mir das als SL und Spieler schon oft geholfen. Keep up the good work!3 points
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Ich schaue mich um, und nehme Platz. Ich weiss nicht, was mich erwarten wird. Lord Penhew wird sich wohl kaum von seinen wertvollen Papiere für meine schöne Augen trennen. Mehr als verständlich. Ich lächle ein wenig gedankenverloren. Ich hab ja nichts zu verlieren. Ich wollte mich gestern noch umbringen. Nur Schade um Marie, wenn die mich morgen umlegen. Aber Angst habe ich keine mehr. Hoffentlich ist Alex im Sicherheit. Das wäre schon mal was. Alles anderes ist..alles ist willkommen. Ich streichele kurz mein Bauch an.unvollendete Geschäfte habe ich nicht wirklich. Nur tausende unbeantwortete Fragen. Ich starre die schöne Katze an. Aber “die” werden mir eher eine Kugel in den Kopf jagen, als Antworten schenken.2 points
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Clive Ich beobachte die Katze, während wir warten. Ihr Fell ist hellgrau. Vermutlich ist sie wertvoll. "Eigentlich hätte ich bei Lord Penhew eine Katze mit Tupfenzeichnung erwartet, wie man sie in Kairo antrifft ... ein Nachfahrin der Katzen, die man auf ägyptischen Wandmalereien gefunden hat", denke ich. "Aber unabhängig von der Fellzeichnung bleibt es eine ... vornehme ... Katze."2 points
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Clive Nachdem Luni wieder transportfähig ist, machen wir uns auf den Weg ins Büro der Detektei. Der Tierarzt bietet an, Luni zu fahren. Matilde und Dr. Baxter steigen ebenfalls in den Wagen. Damit ist der Wagen voll besetzt. Ich habe mich entschieden zu Fuss zu folgen. Ich möchte mir in Ruhe noch einmal alle Informationen ins Gedächtnis rufen, die ich seit meiner Ankunft in London gesammelt habe, das relevante von dem unwichtigen trennen und eine Ordnung in das Durcheinander zu bringen versuchen. Außerdem übt die Änderungsschneiderei noch immer eine starke Anziehungskraft auf mich aus, aber das erwähne ich gegenüber den anderen nicht. Der Weg ist nicht sehr weit und Mr. Eklund bietet an, mich zu begleiten. In Matildes Gesicht lese ich, dass sie mit dieser Entscheidung nicht besonders glücklich ist, aber sie widerspricht mir nicht. Wir blicken dem Wagen des Tierarztes nach, wie er die Riding House herab fährt und um eine Ecke biegt. Dann senkt sich Stille über die Straße und wir beginnen mit unserem Weg. Als wir die Schneiderei erreichen, halte ich kurz inne. Wieder sehe ich die amtliche Verlautbarung, die den Eintritt verwehrt. Irgendjemand hat zwischenzeitlich mit Kreide etwas an die Wand geschmiert, was der Regen jedoch zur Unkenntlichkeit verwischt hat. Ein makaberer Lausbubenstreich, vermute ich. Wieder blicken mir stumm die leeren Augenhöhlen der Fenster entgegen ... abwartend ... herausfordernd ... lauernd ... Und erneut habe ich das Gefühl, hier noch etwas unerledigt gelassen zu haben. "Ist es nur das Bedürfnis, die Leere, die in meinem Innern mit IHREM verschwinden entstanden ist, wieder zu füllen? Oder suche ich hier nach mehr? Was mag hier tatsächlich geschehen sein ... in der Erinnerungslücke zwischen dem Handschlag und meinen Erwachen neben Matilde?" Als Ove Eklund merkt, dass ich stehengeblieben bin, hält auch er nach wenigen Schritten inne und blickt zu mir zurück. Er folgt meinem Blick zu dem dunklen Haus, aber er stellt keine Fragen. Abrupt wende ich mich wieder zum gehen und schließe zu Mr. Eklund auf, während der kalte Blick weiter auf mir liegt. Doch dann biegen wir in die 'Great Tichfield' ein. Im Teehaus ist noch Licht. Eine Handvoll Gäste sitzt noch an den Tischen. Mr. Eklund mit seiner Photo-Tasche ist ein angenehmer Weggefährte. Er scheint kein Mann großer Worte zu sein ... oder er weiß, wann man besser schweigt. Wortlos gewinnt er meine Sympathie. Ich stecke meine Hände in die Taschen. In der einen steckt die kalte Lightning. In der anderen stoße ich auf ein paar Münzen. "Wechselgeld vom Zeitungsverkäufer?" Ich ziehe die Münzen aus der Tasche und betrachte sie: Ein Schilling und ein Sixpence. Wortlos lasse ich die Münzen wieder in die Tasche gleiten. Als wir die Tottenham Court Road erreichen, bleibe ich kurz vor dem Haus mit der Nr. 35 stehen. Ein großes Schild verweist auf die Penhew Stiftung. Die Ausstellung ist bereits geschlossen. Die Fenster sind dunkel. "Sie sollten sich die Ausstellung einmal ansehen. Es lohnt sich!", meint Ove Eklund freundlich. "Ja ... das würde ich gerne ... wenn die Zeit bleibt", antworte ich ihm. Der Wagen des Tierarztes ist schon wieder verschwunden. Während Mr. Eklund vorgeht und die Haustür des Nachbarhauses aufschließt, blicke ich an der Fassade herauf. Oben, wo die Büroräume der Detektei sind, ist Licht in den Fenstern. Ich sehe einen schattenhaften Umriss in einem der Fenster und winke kurz herauf. Dann folge ich Ove. Als wir dei Treppe heraufgestiegen sind und ich an die Tür klopfe, öffnet Matilde diese fast augenblicklich. Aus den erleuchteten Räumen hinter ihr dringen leise Stimmen murmelnd zu mir. Daneben höre ich das Bullern eines Kessels. "Ein starker Kaffee wäre jetzt wirklich wunderbar! Das ist lieb von Dir, Matilde ... Ich bin ... erschöpft. Das war ein harter Tag." Dankbar lächle ich Matilde an. Kurz darauf sitzen wir vier um einen Tisch, jeder eine Tasse in der Hand. Luni liegt auf einer Decke vor dem Ofen und schläft. Ich lehne mich in meinem Sessel zurück und genieße den ersten Schluck des heißen Getränks. Überraschenderweise eröffnet Mr. Eklund das Gespräch. Er stellt seine Tasche auf den Tisch und öffnet sie. Er berichtet von den Erlebnissen in dem Auktionshaus und Matilde steuert ab und an ein paar Einzelheiten bei. Dr. Baxter schweigt hingegen und wirkt so undurchsichtig wie eh und je. Dann wickelt Ove das "Fundstück" aus, das er den ganzen Tag in seiner Tasche mit sich herumgetragen hat. Vorsichtig legt er das Auktionsstück #13, eine Hand auf den Tisch. "Das Stück war als Affenhand beschrieben, vermutlich die Hand eines Schimpansen", meint Mr. Eklund. Ich beuge mich interessiert vor und betrachte das konservierte Körperteil eingehend. "Das würde mich sehr wundern. Das Verhältnis der Länge der Finger zueinander und zur Hand ansich erscheint mir nicht typisch für einen Affen. Der Daumen ist zu lang, der Handrücken ist zu kurz für einen Affen. Jedenfalls für die Affen, die ich in Afrika, Südamerika und Asien bisher gesehen habe. Natürlich gibt es auch bei den Affen unterschiede. Ein Gorilla, der überwiegend am Boden lebt, hat eine andere Handform als ein Kletteraffe, der sich von Ast zu Ast wirft. Es gibt zwar auch bei Affen manchmal lange Fingernägel, aber eher nicht bei Schimpansen, würde ich meinen. Das erscheint mir unwahrscheinlich. Und diese Nägel sind sehr gleichmäßig und sehr spitz, erinnern fast an Krallen.", setze ich nachdenklich meine Untersuchung fort. "Aber, nein ... ich glaube nicht, dass das die Hand eines Affen ist. Viel erstaunlicher ist jedoch die Polydaktylie. So bezeichnet man die Vielfingrigkeit. Diese Hand hat SECHS Finger! Wir haben es hier also mit Hexadaktylie zu tun. Wissen Sie, es gehört zu den erstaunlichen Phänomenen der Naturkunde, dass die Zoologie weder Säugetiere, noch Vögel, noch Amphibien, noch Reptilien kennt, die von iher Natur her mit sechs Fingern ausgestattet sind. Einige Evolutionsforscher messen dem meiner Erinnung nach Bedeutung bei. Allgemein gilt die Sechsfingrigkeit als eine Fehlbildung. Man trifft auf sie angeblich verstärkt auf sie in Regionen, wo ... nun ... über Generationen besonders enge verwandtschaftliche Verhältnisse zwischen Ehegatten bestehen, sei es aufgrund geographischer Abgeschiedenheit des Siedlungsgebietes ... oder auch aufgrund von Traditionen, mit denen das Vermögen in der Familie gehalten werden soll, so dass Ehen vornehmlich zwischen Vettern und Basen ...", ich räuspere mich. "Sie verstehen, was ich meine ... Entweder diese Hand gehörte einem fehlgebildeten Menschen ... oder meinetwegen auch Affen ... oder wir haben es hier mit der Hand eines Wesens zu tun, dass in der Zoologie bislang unbekannt sein dürfte!" Nachdem wir noch eine Weile über die sechs Finger sinniert haben, trägt jeder vor, was er an Informationen beizusteuern vermag. Mr. Eklund, Dr. Baxter und Matilde berichten über die weiteren Auktionsgegenstände, die sie gesehen (und teilweise mitgenommen) haben. Dr. Baxter berichtet über den Fund in Dalgliesh Fahrzeug. Matilde und ich bereichten noch einmal ausgiebig von dem Taxi-Unfall, den Anrufen im Tee-Haus und dem Angriff dieses Wesens in der Schneiderei. Ich erzähle von den Zeitungsartikeln, von Hartmuts Hinweis auf die legendären Tcho-Tcho und auf das Wachsfigurenkabinett und von dem Gespräch mit Lord Penhew. Widerwillig erzähle ich auch von der Einladungskarte, die laut Hartmut bei den Gegenständen war, die ich in der Schneiderei bei der Leiche gefunden habe. Ich beschränke mich hinsichtlich meiner Freundschaft mit Roger aber auf das nötigste. Dann bitte ich Matilde einen Stadtplan von London zu holen. Als die Karte auf dem Tisch liegt, beginne ich alle Orte einzuzeichnen, die bisher Erwähnung gefunden haben und erklären den anderen meine Theorie, dass das Auktionshaus in der Mitte all dieser Orte liegt. Ich erläutere meine Theorie, dass all diese Ereignisse in einem Zusammehang mit etwas stehen könnten, was sich in, unter oder nahe dem Auktionshaus befindet. Ich äußere meinen Verdacht, dass auch die Fleischerein, die Matilde in Dalgliesh's Gedanken gesehen hat, sich in diesem eng umgrenzten Gebiet befindet. Mehr oder weniger ratlos betrachten wir schließlich das Bild auf der Karte. Lange sind die Tassen geleert. "Wir sollten Lord Penhew nicht länger warten lassen, denke ich. Wir sollten den Besuch nicht bis morgen aufschieben." Hierüber sind sich alle einig, auch wenn man Oves Gedanken leicht erraten kann. Er würde lieber ins Krankenhaus zurückkehren, wenn man es ihm erlauben würde. Und ich muss an Cainnech denken, der nun in irgendeiner Zelle sitzten dürfte. "Ich hoffe, dass wird mich heute nicht in meinen Träumen verfolgen...", denke ich und sehe das Bild von Roger in seiner Zelle vor mir, wie ich es auf Herm zum ersten Mal geträumt habe. Dann brechen wir auf. Vorsorglich falte ich die Karte auf und stecke sie in meine Innentasche.2 points
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Hiho, mal bloed gefragt, wofür macht ihr den Teamproben? Bei uns ziemlich selten, meistens beim Verhandeln mit dem Johnson . Bin unentschlossen, aber mir gefällt es eigentlich, mehr Teamworkproben zu machen. Irgendwie kommt da der Aspekt von "ein Team von Spezialisten" mehr zum tragen. Gerade Schleichen war immer ein Fall von "Entweder alle oder keiner", und somit meistens keiner. Weil Pläne wo nur einer rein schleicht immer komplizierter sind als wo dann eben keiner reinschleicht. Deswegen lege ich eigentlich Schleichcharakterkonzepte immer schnell wieder ad acta. Grüße2 points
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Man sollte schon ein gewisses "Feingefühl" dafür entwickeln, was noch als Team machbar ist und was nicht. @Nahkampf: Nahkampf gehört explizit zu den Dingen die man als Team machen kann. Glaube da steht was im Kreuzfeuer dazu. Einer macht den "Schlag" (der beste sicherlich) und der Rest leistet Unterstützung durch Behinderung des Gegners usw. vielleicht macht der eine Leader am ende sogar garnicht den Schlag, sondern die Gruppe trifft mehrmals leicht. Regeltechnische Auswirkung ist aber der Chef trifft mit Bonuswürfeln und macht dann seinen Schaden entsprechend. Der Rest ist dann Ausschmückung. @Drucksensoren: Wenn die Gruppe diese vorher bemerkt und eine Idee hat, wie man als Gruppe diese überwindet, dann kann man den auch mit einer Teamprobe austricksen. Wenn da aber nach und nach jeder einzeln drüber läuft, wird für jeden ein seperater Test fällig. Hier kann das SL ja sich merken, wie die Probe der einzelnen abgelegt worden ist oder neu würfeln lassen. @Sprunghydraulik: Also nicht, dass die groß taugen extrem hoch oder extrem weit zu springen, aber wenn die Gruppe nen Ansatz hat, wie der Sprunghydraulikuser helfen kann, dass alle so hoch kommen... Er könnte aber sicherlich vorspringen und von dort beim nachklettern, etc. helfen. Z.B. Könnte der Straßensam mit seinen Beinen als "Leader" Prima helfen dieser Katze auf den nächsten Baum 3 Blocks weiter zu kommen. http://img01.lachschon.de/images/79038_kitten_in_the_sky.jpg Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen und ein bisschen überlegen, ob etwas im Team überhaupt gemacht werden kann. Schleichen auf jedenfall, stößt aber an seine grenzen, wenn es dann Dinge geht, wo jeder explizit auf sich allein gestellt testen muss ob er dies oder jenes auslöst. Da muss jede Gruppe halt Feintuning machen und gucken was die Spieler alles versuchen damit anzustellen.2 points
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Bei Teamworkproben sollte man dringend beachten, dass der Anführer nur folgende Vorteile bekommt: 1. Für jeden Helfer mit 1 Erfolg +1 auf das Limit. 2. Für jeden Erfolg der Helfer +1 Würfel für den eigenen Wurf. Maximal aber eine Anzahl an Würfeln, die dem Fertigkeitslevel des Anführers entsprechen. Für einen Troll ohne Schleichen erhöht sich dann durch eine Teamworkprobe also die Würfelzahl für Schleichen um genau 0 Würfel - egal wieviele Erfolge es gibt, sein Limit steigt aber vielleicht für den Wurf. Mehr aber auch nicht. edit: RAW besagt die Regel außerdem auch, dass die Gruppe den Anführer bestimmt, was als Resultat wohl heißen würde, dass immer der beste im Bereich Anführer wird und dann auch tatsächlich Würfel bekommen kann, weil er vermutlich auch Punkte in der Fertigkeit hat. RAW erwähnt die Regel also nichts davon, dass es vorgesehen ist, z.B. beim Schleichen den unfähigsten als Anführer zu bestimmen.2 points
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Und wieder stürze ich vom Sockel des Meisterdetektivs herab in die Trivialität? Eigentlich nicht. Entscheidend ist doch, sich zu erinnern und zu suchen. Der technische Weg ist dann eher Nebensache. Aber es wird wohl schwerer und schwerer für mich werden, den Anschein zu erwecken ...2 points
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Okay. Habe es selbst gefunden. "NSCs" und "Ärschlöcher" eingeben genügt.2 points
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Der alte Nachtwächter scheint Dich nicht gehört zu haben, oder er ignoriert Dich. Stoisch schreitet er die Treppe hinauf. Eine Stufe nach der anderen nehmend, gleichmässigen Schrittes. Oben am Treppenabsatz steht eine einzelne Person wie eine Statue. Starr. Völlig regungslos. Gross. Schlank. Mit verschränkten Armen vor der Brust. Der Mann wird vom Licht hinter ihm beleuchtet, das aus der zweiten Etage ins Treppenhaus quillt - doch dieser Mann ist nicht Lord Penhew; dafür ist er noch zu jung, zu gross und auch zu athletisch. Durch die Hintergrundbeleuchtung erscheint er fast pechschwarz zu sein, umgeben von einer leuchtenden Corona. "Danke, Sergeant Burns. Sie dürfen wieder gehen." Die Stimme ist scharf, fast unfreundlich. Die Worte eines Herrn zu seinem Diener. Dann tritt die Person zur Seite und das Licht aus den Räumlichkeiten durchflutet das Treppenhaus. "Guten Abend und herzlich willkommen in der Penhew-Stiftung. Mein Name ist Edward Gavigan. Ich bin Lord Penhew's Sekretär. Kommen Sie bitte. Der Direktor erwartet Sie bereits. Treten Sie bitte ein."2 points
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Ich bin ein großer Freund umpassender Analogien! Eher zutreffend wäre doch vielleicht: 22 Spieler stehen auf dem Platz und warten auf den Anpfiff. Publikum ist da, die Presse auch, nur der Schiedsrichter taucht nicht auf. Nach 5 Minuten, großes Rätselraten. Auf seinem Blog sieht man allerdings, wie er vor ein paar Tagen sein Hemd gebügelt und die Schuhe rausgestellt hat. Nach 15 Minuten ist er noch immer nicht da und die Spieler setzen sich verwundert auf die Bank. Plötzlich springt der Schiri mit einem Fallschirm ab! Leider hat er die Münze vergessen und wirft stattdessen ein totes Eichhörnchen in die Luft. Rücken! Anstoß! Das älteste Team fängt an! Ärgerlicherweise hat der Ball nicht nur ein Loch, sondern ist auch eigentlich ein Wasserball. Dennoch spielt man ein bisschen, wundert sich allerdings, dass der Schiri ständig "Schachmatt" und "Zugabe" pfeift, ab und an die Tore umstellt oder ganz entfernt und dann erklärt, dass ab sofort alle Spieler mit einem SmartPhone zu spielen haben, sonst müssten Sie ohne Schuhe weiter spielen. Als sich Spieler, Publikum und Presse lautstark beschweren, entschuldigt sich der Schiri wortgewaltig, aber auch ein bisschen eingeschnappt, dass er ganz schlecht geschlafen habe, jetzt aber nach einem Kaffee wieder wach sei. Wenn die Besucher allerdings alles vom Match sehen wollen, müssen Sie hin und wieder Würstchen und Bier kaufen gehen, sonst kommt ein Neffe des Schiris an den Platz derjenigen die sich weigern, und hält einen dieser lustigen Riesenhände ins Bild. Dann wirft der Unparteiische plötzlich ganz viele Tennisbälle auf den Platz und fängt dann an, Spieler vom Platz zu stellen, die hin und wieder bei Regelfragen aushalfen. Seine Linienrichter reden beschwichtigend auf den Schiri ein, reichen Getränke und Gebäck, und pfeifen dann auch mal 20 Minuten lang das Spiel, als der Unparteiische spontan verschwindet, um nach dem Schwimmwettbewerb und der Modenschau nebenan zu sehen, bei denen er gleichzeitig als Juror tätig ist. Irgendwo bei der 70-Minuten-Marke setzt sich der Schiri auf einen Klappstuhl in den Mittelkreis, winkt hin und wieder, während die Spieler längst ohne Tore klarkommen, weil Sie Malefiz und Hallen-Halma für sich entdeckt haben.2 points
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Ich arbeite bei "Normalos" generell mit durchschnittlichen Attributsstufen und mit Fertigkeitsstufen nach Fertigkeitentabelle. Wenn es der Hintergrund des NSC`s zuläßt, kommen dazu noch Steigerungen aufgrund der Rasse oder Ware. Und ja ... in meiner Sicht des Shadowrun Universums sind Runner kriminelle Spezialisten und in ihren Kernkompetenzen in der Regel besser als der normale Professional. Und das müssen sie auch sein, sonst würden sie bei ihren ersten Runs auffliegen bzw. getötet werden (was vom Shadowrun Hintergrund sicherlich auch so ist). Aber diese Phase haben Spieler Runner in der Regel schon hinter sich... was an sich schon ein Beleg dafür ist, dass sie in ihrem Metier besser sind. Und was durch die maximalen Fertigkeitsstufen von 6 gut abgebildet wird. Nochmal zu dem etwas seltsamen Bild, dass der eine oder andere über den üblichen Wachmann hat: Das GRW schreibt dazu zb... GRW s. 354 "Abgesehen von ein paar extrem seltenen Ausnahmen wird keine Organisation ständig hochkarätige Sicherheitskräfte vor Ort haben, die es direkt mit einem professionellen Runnerteam aufnehmen können. Solche bestens ausgebildeten und ausgerüsteten Leute sind teuer, und die Kosten, ein Gebäude oder eine Person rund um die Uhr von ihnen bewachen zu lassen, würden jeden Rahmen sprengen. Daher besteht die erste Verteidigungslinie, auf die Runner für gewöhnlich treffen, aus Wachleuten oder automatischen Verteidigungsanlagen, denen sie deutlich überlegen sind. Die Sicherheitskräfte, die vor Ort sind, haben normalerweise die Aufgabe, für Ordnung zu sorgen und eher „beiläufige“ destruktive Elemente fernzuhalten. Mit professionellen Kriminellen können sie es nicht aufnehmen, und das wissen sie auch."2 points
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nur kurz als Anmerkung weil es gerne vergessen wird... Ja, im Normalfall liegen die Werte eines Normalmenschen bei 1-6, können aber auch 7 oder sogar 8 betragen ( durch entweder aussergewöhnliches Attribut, Surge oder Genetische Optimierung, die alle miteinander kombinierbar sind) ja, das ist selten und das wird man nicht bei generischen NSCs treffen, aber ein ....Name NPC kann sowas durchaus haben. und DA kommt dann noch vercyberung drauf Ich scheue Mich also nicht davor John Wicks eine GES von 7(10) oder 7(11) zu geben und wie Roadbuster arbeite/rechne ich lieber mit Pools als mit Skillstufen mit Tanz am Morgen Medizinmann2 points
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Ich bin beim überfliegen in den Rigger 5 Mission FAQ hierüber gestolpert. Wie bitte..., CGL sieht kein Problem darin sogar beim schleichen eine Teamworkprobe als Gruppe zu machen. Bei Wahrnehmung und für das "Erkennen" von Personen machen die im Mission FAQ genau das gleich... Wachen machen dort auch Teamworkproben (Z.b. wenn 2 Wachen in einem Wachhaus sitzen), ob Runner XY als Runner erkannt und identifiziert wird, usw... Wie ist da eure Meinung so an solche Dinge heran zu gehen? Z.b. beim Gruppenschleichen in eine Anlage eine Teamworkprobe anstatt einzelner Proben zu verlangen? Hot or Not? Der Stellenwert der Mission FAQ´s für jeden einzelnen darf gerne hier diskutiert werden. http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26601-stellenwert-von-missions-faq-und-errata/ Hier in dem Thread geht es mir eher um Pro und Contra dieser "Teamwork für fast "Alles" was eine Gruppe macht Regelung.1 point
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In meiner Welt existiert sehr wohl ein Unterschied zwischen Shadowrunnern und Normalos. Wenn wir auch nicht im klassischen Sinne von übermenschlichen, gutherzigen Fantasyhelden wie Paladinen oder Waldläufern reden, so aber doch von abgewichsten Söldner-Haudegen, die es lange genug geschafft haben sich von der Strasse in die Schatten vorzukämpfen und dort zu überleben. Die meisten Wachleute werden auch nicht gezielt gegen Shadowrunner eingesetzt, sondern einfach nur um das Gesindel und Kruppzeug draussen zu halten. Die riskieren eben nicht tagtäglich Kopf und Kragen bei waghalsigen Runs und generieren dabei (mal regeltechnisch gesprochen) ohne Ende Karma um sich zu verbessern, sondern gehen nach der Ausbildung jeden Tag zur Arbeit....und wieder nach Hause und vielleicht einmal im Monat auf den Schießstand. HTR-Teams und rote Samurai, etc. mal ausgenommen. Ich denke die wenigsten Spieler stellen sich beim Rollenspiel unter ihrem Charakter einen Normalo mit cooleren Klamotten und besserer Ausrüstung vor. Die Diskussion über aufkommenden Power Creep zwischen Spielern und Spielleiter zielt von Anfang an eher auf schlechten Spielleiter-Stil, egal ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt, als auf Power Creep im originären Sinn. Es ist doch ganz einfach den Charakteren entsprechende Herausforderungen zu bieten, die die Charaktere auch fordern. Wenn ich beim Klettern als SL einen Schwellenwert von 3 festlegen will, dann liegt das Fenster bitte im zweiten Stock hinter einer verchromten Fassade und nicht im Erdgeschoß. Und wenn der Wachmann eine Herausforderung für meine High End-Runner sein soll, dann ist es bitte tatsächlich ein Red Samurai und eine Hightech-Forschungseinrichtung. Man hat doch eine ganze Welt und ein riesiges Spektrum zur Verfügung. Der SL sollte seine Geschichte immer im Sinne der Charaktere erzählen, die gespielt werden. Ich hab als SL totalen Fetz, wenn sich der Spieler gerade freut, weil er mal eben am Wegesrand sechs Ganger erledigen kann, weil sie ihn schief angeguckt haben, wenn der auch mal spüren kann, dass er als Shadowrunner was Besonderes ist. Sicher ist mir klar, dass ich bei deren mickrigem 7er oder 8er Pools mit der Automatikpistole eigentlich gegen den Samurai nur würfeln muss um festzustellen, ob nicht doch ein wahnsinniger Nach-Oben-Ausreißer dabei ist, der dem Sam überhaupt gefährlich werden kann. Wenn der SL seine Abenteuer fair und im Sinne der Spieler plant, so dass die Spass dabei haben, gibt es für die auch keinen Grund für Power Creep. Wenn ich die Spieler aber quasi würfeln lasse, ob sie beim Brötchen holen überfahren werden, werden die mir das leben als SL natürlich so schwer wie möglich machen.1 point
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Clive Ich blicke zu Matilde herüber. Mir entgeht nicht, wie sie gedankenverloren über ihren Bauch streicht. Diese kleine Geste rückt die Dinge für mich wieder zurecht: "Du hast recht, Matilde ... das ist es was zählt! Sicherheit für Dich und das Kind. Ich darf nicht an der Schneiderei oder an der Vergangenheit festhalten, darf nicht länger mit Dir in London bleiben als unvermeidbar." Hier in diesen Räumen fühle ich mich sicher und kann endlich wieder an eine Erfüllung meiner Wünsche glauben. Aber wird Penhew tatsächlich der Verbündete sein, den wir benötigen?1 point
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Oha, da würzt du aber ein wenig über . Funkensprühende Messer oder Offline-Ineffiziente-TraumaPatches sind in etwa so reell wie ein Dreiköpfiger Affe Ein wenig maßlos "übertrieben" würde ich schon eher sagen.1 point
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Vom obersten Treppenabsatz an erstreckt sich ein dunkelroter, etwa zwei Meter breiter, Teppich wie eine ausgerollte Zunge, in die Richtung, in die Ihr unterwegs seid, und der jedes Geräusch Eurer Schritte verstummen lässt. Aus einem dunklen Eck löst sich die kleine Gestalt einer hellgrauen, schlanken Kurzhaarkatze, streicht Gavigan um die Beine und folgt ihm dann aufmerksam mit hoch aufgerichteten Schwanz. "Nein, ganz im Gegenteil." Gavigan's Augen verengen sich zu Schlitzen. "Lord Penhew freut sich sehr über Ihr Erscheinen." Dann dreht er sich von Euch weg und geht voran in Richtung der beleuchteten Räumlichkeiten vor Euch. Das obere Stockwerk weisst ein grosses fensterloses Büro auf, welches Ihr nun betretet und in welchem lediglich sechs Schreibtische stehen. Drei rechts, drei links. Der Raum wird von starken Lampen in der Mitte des Raumes erhellt, die ringförmig von der Decke hängen. Abgehend von diesem grossen Raum sind links und rechts vier Türen zu sehen, zwischen denen jeweils einer der Schreibtische steht. Geradeaus vor Euch, am Ende dieses Büros, befindet sich eine breite, doppelte, schön gearbeitete Glastür, durch welche ein warmer, güldener Lichtschein hinaus in das Büro schimmert. Die Tür selbst wird von einem Dekor eingerahmt, das ägyptischen Wandreliefs und Malereien aus Gräbern und Tempeln nachempfunden wurde. Gavigan schiebt die farbigen, bleiglasverzierten Jugendstil-Türen auseinander, die auf Schienen gleitend in schmalen Nischen in den Wänden verschwinden, während die Katze noch immer seine Beine umschmeichelt. Ihr ständiges, monotones und sonore Schnurren hat etwas sehr hypnotisches. Gavigan geht vor und betritt den Raum. Ihr befindet Euch nun in einem geräumigen, quadratischen Zimmer, das, der Einrichtung nach, einem Wohnzimmer nicht unähnlich ist und welches überaus gediegen und herrschaftlich ausgestattet wurde. Es erinnert in seiner Art an ein Lese- oder Raucherzimmer in einem der altehrwürdigen britischen Herrenclubs. An der linken und rechten Seite des Raums sind schwere, rote Vorhänge an den Wänden, die vermutlich die dortigen Fenster verhängen, durch die aber von aussen keinerlei Licht herein fällt. An den beiden anderen Wänden befinden sich grosse Ölgemälde mit den Darstellungen von Ruinen alt-ägyptischer Ausgrabungsstätten: Die Stufenpyramide von Sakkara - Die Rote Pyramide von Dahschur - Die grosse Pyramide von Giseh - Die Pyramide von Giseh mit der Sphinx. Vor Euch ist eine breite, zweiflügelige Holztür, neben der links und rechts jeweils eine steinerne Sitzstatue eines Pharaos aufgestellt ist. Der rote Teppich läuft bis zu einer Art steinernem Siegel, das sich vor der Tür und zwischen den beiden Statuen befindet. Gavigan deutet auf eine Sitzgruppe von schweren, roten Chesterfield-Ledersesseln rechts von Euch. "Nehmen Sie bitte schon einmal Platz, meine Herrschaften und machen Sie es sich bequem. Ich werde dem Lord Bescheid geben." Er geht zu einer der beiden Statuen neben der Tür und nimmt ein Sprachrohr zur Hand und spricht hinein. Dann, nach einer Weile. "Sehrwohl, eure Lordschaft. Ja. Ich habe verstanden. Ich werde sogleich alle Vorkehrungen treffen." Er entfernt sich sogleich. "Einen Augenblick bitte. Lord Penhew wird Sie in Kürze begrüssen."1 point
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Solange sie es zärtlich sagt, wäre ihm vermutlich jeder Kosename recht ...1 point
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Ich nutze sie viel zu wenig, bin auch bisher oft skeptisch gewesen wenn meine Spieler damit die Erfolgswahrscheinlichkeit nach oben treiben wollten, wenn ich sie aber auf beiden Seiten einsetze wird daraus eine weitaus fairere Probe. Ich werde versuchen Teamworkproben mehr einzusetzen für Situationen in denen einzelne Würfe die Wahrscheinlichkeiten extrem verzerren. Das sind: Proben bei denen der schlechteste das Erfolgsergebnis der Gruppe nach unten zieht (Schleichen -> Schlechtester wird zum Anführer.)Proben bei denen der beste den schlechtesten "mitziehen" kann (Wahrnehmung -> Der beste wird zum Spotter)Teamworkproben sind extrem viel leichter im Vergleich zu Proben bei denen nurirgendwer die Probe schaffen muss wenn der Schwellwert sich nicht verändert, da mit höheren Würfeln es bedeutend einfacher wird eine höhere Azahl an Erfolgen zu erreichen. Niedrigere Schwellwerte sind extrem viel einfacherer wenn nur irgendwer die Teamworkprobe schaffen muss. 6 Leute mit Würfelpool 10 haben eine bessere Chance 8 Erfolge per Teamwork zu erreichen als 6 Leute bei denen nur irgendwer Schwellwert 5 schaffen muss. Als Daumenregel werde ich also Teamworkproben vermehrt einsetzen wenn: Der Schwellwert sich auch durch die Anzahl an Leuten auf der Gegenseite verändern kannEin einzelne Person mehr eine sehr schwere Probe schon viel einfacher macht (2 Leute mit Würfelpool 6 haben eine Chance von ca 24% 5 Erfolge zu erreichen, während die Chance, dass nur einer von ihnen 5 Erfolge erreicht bei 0,15% liegt. Dabei sinkt die 24% Chance maßgeblich mit der Anzahl an Personen, dem Skill des Leaders, etc. Trotzdem sie ist weitaus höher als jene der einzelnen Proben.) (Über einen Zaun klettern, Räuberleiter und so)Ich werde Teamworkproben aus den selben Gründen nicht einsetzen Wenn eine Probe durch eine Person mehr nicht viel leichter werden kann, weil jeder die Schwierigkeit der Probe schaffen muss (über eine Klippe springen)1 point
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Werde erst einmal nur "Vergessen im Schnee" und "Was wird hier gespielt" anbieten. Das kam eigentlich recht gut an. Weiß jetzt aber nicht wann. Kommt ganz darauf an was die anderen machen, denn ich will ja auch was erleben.1 point
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Ich wünschte sie täten es und würden Feedback der Nutzer miteinfließen lassen... Ach was, die würden nur dein Geld nehmen und ignorieren die Community und Tester weiterhin. Ich war z.b. beim Beta-test von Warhammer Online damals mit dabei. Da hat jeder geschrieben, dass es Selbstmord ist gegenüber dem Platzhirsch WoW jetzt zu früh mit einem Buggy Spiel und nur 1/3 des angekündigten Contents (4 von 6 Hauptstädten fehlten noch) zu starten. Wenn ich denke, dass ich für das Testen von einem Buggy Regelwerk oder Spiel noch vorher Geld dafür zahlen soll, dann hört der Spaß für mich auf.1 point
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In einer Gruppe kurz ausgespielt bei Dingen, welche die Spieler besonders interessiert haben, in der zweiten nur kurz angerissen. Ich hab es mir da einfacher gemacht als im Buch vorgeschlagen: wer einen Kurs besucht hat konnte sich einen Haken machen und dann würde wie üblich geschaut ob man etwas gelernt hat. Ich habe sowieso ein paar mehr Steigerungen zugelassen: 1. nach New York 2. bei der Ankunft in der Antarktis (durch die Kurse) 3. nach dem Lake Lager / vor dem Flug In der Stadt gab es dann nur Punkte für die Schriftzeichen, allerdings auch nicht nach dem System im Buch sondern je nachdem welchen Ort die Spieler gefunden haben und wie intensiv sie ihn erforscht haben 1W2 - W10 Punkte. So waren die Chars am Ende bei 15-40% zzgl. ein paar Punkten Cthulhu-Mythos. Die Infos aus den Orten habe ich geschoben wie sie mir wichtig waren bzw. die Orte sowieso auf 20-25 reduziert. Einige sind recht sinnlos und einige kann man zusammenlegen, macht es sowohl für den SL als auch die Spieler übersichtlicher.1 point
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das Problem an den Trollen ist imho auch nicht, dass die total viele Erfolge beitragen, sondern dass die sozusagen huckepack vom Schleicher Adepten getragen werden. Selbst wenn der überhaupt keine Boniwürfel bekommt. Wo soll das denn hinführen? Wie laufen im Teamwork weg? da hat der Querschnittsgelähmte Decker dann plötzlich so viele Erfolge wie die hochvercyberte Sammy. Vor allem wie mache ich dass dann beim Kampf: Wenn der Sammy trifft, treffen alle anderen auch? Dazu kommen so Sachen wie: Es gibt Drucksensoren im Boden, der Adept hat aber Traceless Walk, der Rest nicht. oder der Ausführende hat Boniwürfel durch divere Ausrüstung/Ware, die der Rest nicht hat. Der Sammy mit Sprunghydraulik nimmt dann die anderen an die Hand und springt mit ihnen 10m hoch, weil alleine könnten die das nicht? Imho, rein von der Fairness her müsste jeder seine eigene Probe schaffen und da können die anderen dann unterstützen, wenn man sagt man hilft sich gegenseitig, das ist nur aufgrund der Würfelorgie nicht wirklich praktikabel. Ich persönlich lasse Unterstützung sowieso nur zu, wenn mir der Spieler beschreiben kann, wie er dem ausführenden hilft. Wenn er das nicht kann, gibt's auch keinen Bonus.1 point
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Matilde Ich laufe neben Clive, ich spüre wieder sowas wie Zuneigung. Er macht sich wirklich Sorgen um mich. Ich mag das. Manchmal braucht man eben dieses Gefühl. Dann schaue mich um. "Ich hoffe wir stören Lord Penhew nicht" sage ich zu dem Sekretär.1 point
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+1 für benevolent Schutzgeist muss am Anfang auch nicht zwingend sein. Ich fand es immer sehr schon die Suche nach einem Schutzgeist im Spiel zu regeln. Im Hard Targets gab es einen Nachteil für Verkleidungskünstler. Wenn die ohne Verkleidung in der Öffentlichkeit auftreten bekommen sie Minus auf soziale Würfe weil sie unsicher werden. Ansonsten wäre Profiler aus dem Datenpfade auch ein passender Vorteil.1 point
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Clive "Guten Abend, Mr. Gavigan. ... Vielen Dank." Ich lasse Matilde den Vortritt und folge ihr ins Helle. Ein wenig bedaure ich, die Stille und Ruhe der Hallen nun hinter mir lassen zu müssen. Was auch immer dort in den Schatten warten könnte, die Bedrohungen, über die wir jetzt mit Penhew reden müssen, sind viel realer und drängender. Ich habe das Bild von Karoline Gren auf der Intensivstation vor Augen. Dann denke ich an Cainnech. Ich hoffe, es geht beiden gut.1 point
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Nöööh Nicht so sehr von Otakus sondern ....vielleicht von der Sesamstrasse ? Smartlink & Streetsams Datenbuchse & Hacker Pheromone & Face Riggerkontrolle & Rigger Waffenfokus & Adept Powerfokus & Magier Gehört für Mich einfach zusammen so als Defaulteinstellung (so wie Schuhe und Füße, wobei Ich sehr wohl weiß das man auch Barfuß gehen kann . z.B. am Strand ) mit einfachem Tanz Medizinmann Oder hier von? https://www.youtube.com/watch?v=wtfDumD60yA Davon ab macht eine Datenbuchse auf jedenfall Sinn, sofern der SL nicht die substitution durch Elektrodennetze oder ähnliches erlaubt. Ohne Direktverbindung ist ein TM ganz schön benachteiligt, zumindest solange bis er sich das Skinlink-Echo zugelegt hat.1 point
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Also den Würfelpool und den Anführer für schleichen sollte man ja schnell klären können..., Meistens ist eh einer Mr. Stealth und das macht dann die Frage obsolet und bis zum nächsten Spieleabend sollte das wissen auch nicht wieder verloren gegangen sein. Also ich war was schleichen angeht bisher auch immer recht "faul" für einen Abschnitt (ohne Unterbrechungen zwischendurch durch andere Tätigkeiten) würfelte jeder eine schleichen Probe. Beim treffen auf Wachen, etc. würfelte die jeweilige Wache dann ihre Wahrnehmungsprobe. Dies führte aber wie in fast jedem RPG dazu, dass meist ein Spieler Pech an den Fingern hatte und dank schlechtem Schleichwurf die ganze Truppe spätestens beim dritten oder vierten Wachmann aufgrund eines guten Wurfes (Halt 3 Würfe = 3 Chancen) von diesem dann auffliegt. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass Plan A (wir schleichen unbemerkt rein und wieder raus) so selten funktioniert und Plan B (Wir schießen uns den Weg frei) sehr regelmäßig irgendwann angewendet werden muss. Deine Runner haben bis auf Klopsie der Troll mit HMG (Nur 4er Wert in schleichen) und einen Sneakie-Guy mit 14 Würfeln alle 8-10 Würfel Schleichen ? Nun werfen alle Ihre Würfel ganz normal. Am Ende steht dann fest wieviel Bonuswürfel der Leader noch bekommt und die werden nachgeworfen. Am Ende steht dann mit dem Wurf des Leaders + nachgeworfener Bonuswürfel das Gruppenergebnis fest. Somit kein Unterschied zur normalen Prozedur, nur dass der Leader nochmal ein paar würfel nachschmeißen darf. Wem das auch schon zuviele Würfel sind... der kann das durch Erfolge kaufen lösen, in dem nur der Troll und der Leader Ihren Wurf machen und der rest per Erfolge kaufen beisteuert. Wer jetzt denkt... boah krass, da findet uns ja jetzt keiner mehr wenn das Ergebnis für alle gilt , lege ich nochmal die Gegenseite in einer Konzernanlage dagegen: Ich als SL lege für den Run in die Konzernanlage jetzt fest, dass Sie "theoretisch" von den 100 Leuten auf der Anlage ca. 5 Wachen (8-10 Wahrnehmung), 5 Angestellten (4-6 Wahrnehmung) und vor den Kameras der Sicherheitspinne (Wahrnehmung 12) über den Weg laufen könnten. Ich nehm dann jetzt einfach mal die Sicherheitsspinne als Koordinator der die Probe ablegt und mache für den Rest mit Erfolge kaufen oder nach Bauchgefühl Bonuswürfel. Somit komme ich anstatt auf 11 Einzelproben auf genau eine Probe. 12er Pool der Spinne + 5 durch die Angestellten + 10 durch die Wachmannschaft = 27 Würfel für die Spinne!!! Edit: Limit ist dann [Geistig] der Spinne + 10 für die Supporter. Dann hoffen wir mal, dass die Mitrunner und Klopsie einigermaßen gut gewürfelt haben, damit der Schleich-Leader die Gruppe da unbemerkt durchlotsen kann. Da durch die eine Probe ja ein recht großer Zeitabschnitt abgedeckt ist, würde ich dann nach unterer Einkategorierung des Ergebnisses dann als SL weiter verfahren und Schleichen wird für den Rest des Abends wohl kein Thema mehr sein.1 point
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Ja, eine faszinierende Geschichte ... bis heute. Mir macht Penhew etwas Angst. Dabei ist es nicht alleine das Aussehen... Wegen der Gründe lasse ich den Meister mal selbst sprechen:1 point
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Neuerdings macht Greadle beim Datenbankprojekt der Shadowhelix mit und trägt für einige Bereiche deutlich fleißiger Einträge zusammen als ich. Jetzt hat er sich auch der Shadowhelix:Signaturidentifikation angenommen, die ich bisher nur als rudimentäre Grundidee angelegt hatte. Die Übersicht soll helfen die Signatur auf Abbildungen den zugehörigen Shadowrun-Illustratoren zuzuordnen. Natürlich hoffen wir auch irgendwann möglichst alle Illustrationen mit den verantwortlichen Künstlern in der Datenbank zu haben, dann kann man die Quelle und Seitenangabe zu einer Abbildung eingeben und bekommt die Information, wer sie gemacht hat. Aber in der Zwischenzeit, zur Überprüfung oder vielleicht bei Illustrationen, die man im wilden Web findet, kann die Übersicht vielleicht weiterhelfen.1 point
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Bei dir. Nach den Regeln steht jeder Wache eine Probe zu [oder eine Teamworkprobe]. Außerdem ist es ja nur gestaffelt zwischen Unterstützer und Anführer und beide Seiten können zeitgleich würfeln. Wenn deine Runden nicht perfekt zeitgleich würfeln, was ich wohl kaum denke, dann ist die Staffelung nicht nenenswert. Weniger oder mehr würfeln hat ja wie weiter oben geschrieben massive Auswirkungen auf die Erfolgswahrscheinlichkeiten.1 point
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Das ist eigentlich besser geworden, durch Rauschen und Wi-Fi sind Decker & Matrix bei uns wieder wichtig geworden. Trotz der leicht verworrenen Regelungen ist es gerade jetzt von Vorteil einen Decker zu haben der mitläuft und nicht im Van vom Rigger liegt. Ich fand es viel nerviger zu sagen (SR2.01D) der Decker hat sich eingestöpselt. Ok der Rest geht Pizza holen Decker und SL brauchen 15-45 min für Matrixrun.1 point
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Wollen wir der Vollständigkeit halber noch die ganze Matrix aufnehmen? Ich habe es sehr häufig erlebt und auch von anderen Gruppen gehört, dass man gerne eine Riesengroße Klammer um das ganze Decking und Hackingzeug macht. Hab schon genug SL´s seit SR3 erlebt, die leicht nervös worden und mich baten lieber was anderes zu nehmen,wenn ich als Spieler sagte, dass ich einen Decker spielen möchte.1 point
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Dem muss ich mal eben widersprechen. Das GRW sagt explizit, dass Runner normalen Wachleuten überlegen sind. Und, dass das keine Rentner sind, sondern echte Wachleute. Besser als das, was bei uns so unter Wachdienst läuft für gewöhnlich. Aber Runner sind eben eine Stufe drüber. Was du sagst, trifft auf Runner auf Straßenniveau zu, höchstens.1 point
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Ich sehe den Vorteil darin, dass ich pro beteiligtem Charakter nur noch einmal würfle und das Gesamtergebnis vergliche anstatt n² Vergleiche durchführen zu müssen die sich genauso seltsam anfühlen. Als Teamworkprobe: Wachmänner würfeln jeder einmal, Runner würfeln jeder einmal. Das Gesamtergebnis wird betrachtet. Ohne Teamworkprobe: Jeder Wachmann würfelt für sich, jeder Runner würfelt für sich. Das Ergebnis jedes Wachmannes muss mit dem Ergebnis jedes Runners verglichen werden.1 point
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Du weißt schon das ein Patzer mit 3 Würfeln wahrscheinlich ist und der wird ja nicht ignoriert nur weil der Adept viele Würfel hat?1 point
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Das heißt, wenn ich einen Adepten des Unsichtbaren Wegs habe (Schleichen 6(9) Ges 5(7) mit Traceless Walk usw.) und der Rest der Runner 4 tollpatschige Trolle sind (Schleichen 1, Ges 2), dann würfeln die eine Teamworkprobe und der Adept macht dann seine 20w Probe und alle kommen Problemlos an den Wachleuten vorbei. Das klingt irgendwie alles andere als logisch...1 point
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Da hat Corpheus recht und war mir bis zum FAQ lesen in dem Zusammenhang nur nicht aufgefallen. Im Vergleich zum damaligen Teamwork damit eine Person etwas besser kann (z.B. Ritualteams sind da bei Shadowrun schon seit ein paar Editionen länger im Umlauf), beziehen sind allgemeinen Teamworkproben in SR5 tatsächlich auf ein "gelingen" für die ganze Teilnehmende Gruppe. - Das Auto wird korrekt repariert oder aufgemotzt - Ein Team aus Runnern schafft es einen Grenzposten zu umgehen ohne gesehen zu werden - Das Team schafft eine unauffällige Verfolgung einer Zielperson ohne das dieses es merkt (für mich das beste Beispiel, wo alle dran beteiligt sind und es mit der zusätzlichen Anzahl der Leute offensichtlich einfacher wird dies zu schaffen) - Die Runner überwinden durch klettern eine Mauer (sofern im Team Räuberleiter, Hochziehen gearbeitet wird) usw. PS: Ich werde das beim nächsten Leiten als SL mal versuchen fokussierter zu betreiben (also wo geht immer Teamwork) und mal schauen ob dadurch ein besseres "Teamgefühl" aufkommt.1 point
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Die Sache mit "Helfer" und "Anführer" sind nur regeltechnische Begriffe für den Ablauf der Probe. Es bedeutet nicht, dass nicht das ganze Team den Vorgang gemeinsam ausführt. Ich finde das wird im Beispiel s. 51 oder bei der Teamworkprobe im Nahkampf auch deutlich... die anderen sitzen nicht auf ihrem Stein und rufen Anweisungen sondern sind aktiv beteiligt. Für mich zählt der Erfolg einer Teamworkprobe für das ganze Team und nicht nur für den Anführer.1 point
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ich würde bei einem "Wachmann" nochmals unterscheiden zwischen: - Bewachung dort, wo kaum was von Wert ist = Kernkompetenz des "Wachmanns" ist, dass er billig ist (und dann erst mal lange nichts) - Bewachung dort, wo wertvolle Güter/Paydata/Personen sind = Kernkompetenz des Wachmanns ist, dass er bewachen kann. Also Attribute/Skills/Ware spiegeln eine Investition in Sicherheit wieder. AnfängerRunner fangen mit kleinen Jobs an und dort sind wenig kompetente Wachmänner und als PrimeRunner steigen sie dort ein, wo auch scharf und aufmerksam bewacht wird. Dementsprechend steigen aber auch die Honorare und die Runner wissen vorher, dass das Forschungslabor ein schweres Ziel ist als ein verwahrloster Schrottplatz.1 point
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Die Diskussion zu den Pools ist zwischendurch etwas abgeglitten. Der Pool von 7 für einen "Professional" stimmt sehr wohl auch für kompliziertere Berufe. Arzt mit Logik 3 und Medizin 4 hat einen Grundpool von 7. Er führt Operationen aber in einem Krankenhaus durch, also in einer Medizin-Werkstatt. Damit kommt er wenn ich mich nicht Irre auf +10 Würfel und hat noch Krankenschwester/CoÄrzte die eine Teamworkprobe ablegen können. Diese haben auch keine Höheren Pools. Die Professional-Ärzte kommen also auf einen mehr als Ausreichenden Pool für auch komplizierte OP´s mit Implantaten. Wunderärzte mit Logik 4 und Skill 6 sind natürlich besser, die können auch eventuell viel ausserhalb dieses Umfeldes mit einem Medikit reißen, aber es ist schon für den Normalen Berufsalltag fast nicht mehr notwendig. Betaware und Deltaware braucht natürlich Spezialisten und ein Spezialisten Team, das sind mehr als Professionals. Genauso Herr Müller der Müller .... Wenn der nicht bescheuert ist benutzt der ne Maschine ? Auch LowTech mit Sackkarre. Wenn es nichtmal Sackkarren gibt bei dem Hobomüller Müller dann nimmt er nen Troll/Ork als Gehilfen. Es ist nicht notwendig von der Tabelle im GRW abzuweichen und die offensichtlich überzogene Bullets&Bandages Tabelle zu nehmen. Denn da kommt der Arzt dann schonmal auf nen Grundpool Erste Hilfe von 11 so wie ich euch Einschätze (Log 4, Zerebralbooster 1 weil Implantate ja so common sind, Skill 6) hat noch ne Spezi also Pool 13 und noch Stufe 6 Medikit als Bonuswürfel. Er kommt in diesem Beispiel mit der anderen Tabelle auf einen 19er Pool an Quasi jedem Ort wo er sein möchte, was in durchschnittlich 6 Erfolgen resultiert und damit leistet er keine Erste Hilfe mehr sondern flickt das Opfer im Normalfall auf ein Niveau wo es wieder weiterkämpfen kann. Das mag für einen militärischen Feldsanitäter oder einen Sani-Runner genau das beabsichtigte sein, aber ist für Normalos Absolut nicht Repräsentativ! Und ich gebe Corpheus Recht, es deckt sich inhaltlich mit den Beispiel Schergen. Damit passiert vieles an Powercreep schon unabhängig von der Gruppe weil die Vorstellung von Würfelpools bei einigen Leuten seltsam anmutet. Beziehungsweise bei euren NPC´s bleibt den Runnern nichts anderes Übrig um sie zu übertrumpfen.1 point
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Oder sie wurde schlicht ignoriert. 12 likes + 4 "Ich schließe mich an"-Beiträgen ohne einen einzigen "Das sehe ich anders"-Beitrag - da hätte ich, glaube ich, eine Mehrheitsmeinung erkannt. Thema: "Struktur der Abenteuer". Aber es ist das gute Recht der Redaktion, an einer anderen Struktur festzuhalten - es muß das RPG-Produkt entstehen, von dem die Redaktion überzeugt ist. Ich frage mich dann aber nur, was der ganze Umfragewahnsinn überhaupt sollte.1 point
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Da die Gegenseite das laut denen auch darf sehe ich kein Problem für so Dinge wie Schleichen und Wahrnehmen darin. Was ich problematisch sehe ist die Entscheidung wann und wann nicht. Zwei Proben oder eine Teamworkprobe haben eine massiv unterschiedliche Erfolgs und Patzerwahrscheinlichkeit und da muss man denke ich schon genau hinterfragen was das für eine Auswirkung für einen am Spieltisch hat.1 point
