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Showing content with the highest reputation on 06/04/2016 in all areas
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Für das in CR09 erschienene bzw. auf DriveThroughRPG erhältliche Abenteuer Dockside Dogs habe ich ein Organigramm erstellt, was dem geneigten SL die Beziehungen der Charaktere untereinander erläutert. Spoilerwarnung!3 points
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Speziell Magiethemen ist für einen - in Magietheorie nahezu unbeleckten - mundanen Charakter quasi Russisch Roulette, sich da auf Matrixfunde zu verlassen (jedenfalls, wenn er keinen Magick-Net-Account hat). - Die Chance, dass er einen bunten Mix aus Vorurteilen, Klischees aus Karl Kombatmage sowie prä-erwachter Urban-Fantasy-Literatur (von Harry Potter bis zur Prof. Zamorra- und John Sinclair-Heft-Serie) als angebliche Tatsachen dargestellt finden wird (und solche "Informationen" - mangels besseren Wissens - ernst nimmt), die in der Praxis bestenfalls nutzlos oder kontraproduktiv sind, ist IMHO extrem groß.3 points
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Michael'esk ins "letzte" Kapitel gestartet. Der Cowboy bleibt sich treu (und ich ihm ). Und um den kleinen Seitenhieb zum Thema OFF/IN-Vermischung direkt mal wieder aufzugreifen und in meinem Fall zu bestätigen , habe ich mir erlaubt ganz im Zuge eines guten Teilzeitpowergamers an Handy, Geldbörse, Wagenschlüssel und Multitool gedacht zu haben . Wenn da was nicht passt, editiere ich sehr gerne . Tja... die Idee saß doch noch zu fest, um sie schon gänzlich dran zu geben .3 points
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Michael Sueson - Miyako Hotel - Bei den ersten Anzeichen rolle ich mich aus dem Bett. Schlage hart auf den Boden auf. Die leere Tequillaflasche schlägt neben mir auf und der dumpfe Klang gibt mir die Sicherheit, dass ich Kopfschmerzen habe. Das Hotel-TV läuft noch immer; zum wohl wiederholten Male beginnen großbusige, spärlich bekleidete, nahezu gänzlich haarlose Cowgirls verschiedener Ethnien damit sich gegenseitig beim Zureiten der Wildpferde zur Hand zu gehen... dann bricht die Stromversorgung zusammen und befreit mich von meinem schlechten Gewissen. Stallions feed the heat XVII... das klang heute morgen um 4.00 nach einer guten Idee. Jetzt bin ich angewidert... jedoch mehr von dem Kopfschmerz denn von den Bildern. Ich muss einmal kräftig würgen, gewinne aber direkt meinen ersten Kampf des Tages und behalte alles bei mir. Auf die Knie gestützt stelle ich fest, dass der Cowboy es nicht einmal geschafft hat sich noch etwas anzuziehen. Wofür auch bei der Hitze. Ich taumele wie ein waidwundes Tier zur Tür, genug mit dem normalen Gleichgewicht beschäftigt, jetzt kommt noch das Beben hinzu. Greife zuvor noch nach meinem Hut und will Hose - samt Multitool am Gürtel und Kleinkram in den Hosentaschen - und ein ärmelloses Shirt mitnehmen. Doch auf allem thront bereits ein Berg Schutt. Der schöne neue Hut. Ich stolpere über meine neuen Militärstiefel. Bücke mich nach ihnen. Keine gute Idee. Das ist zuviel für meinen angeschlagenen Organismus. Die zweite Runde verliere ich also und göbele vor meine Zimmertür. Einige Spritzer erwischen meine Schuhe. Mist. Den Mülleimer nehme ich aus dem Augenwinkel wahr... aber... ich denke an Jimmys Scheiß drauf... Lachen, sich fürchten und sich übergeben ... drei Dinge, die der menschliche Körper nicht gleichzeitig beherrscht... zumindest nicht souverän. Mein Erbrochenes riecht sauer nach Zitrone, Magensäure und Alkohol... das Nass der Sprenkleranlage wird sich auch darum kümmern. Das Zeug ist raus. Sofort geht es mir etwas besser. Ich ziehe die Stiefel an und reiße die Tür auf und renne inzwischen etwas mehr als zu taumeln über den bebenden Flur zu den Zimmern der anderen. Halte unterwegs Ausschau nach nützlichen Dingen oder Informationen, was hier los ist. Als guter Staatsbürger wartet man in solchen Momenten immer darauf, dass einem einer sagt, was man tun soll... bis das passiert, verharrt man in Untätigkeit. Meine Zeit bei Jenny hat mich da ein wenig frei gemacht. Auch in Bezug auf das Nacktsein. Ich bin also inzwischen ziemlich weit weg von einem guten Staatsbürger resümiere ich. Handle oder geh drauf... Ruhig und friedlich... gerade eine echte Option bei den Kopfschmerzen... Reiß dich zusammen. Ich denke an Abi... Fuck! Du hättest bei ihr bleiben sollen, du ferkeliger Sohn Onans. Dann wären die anderen jetzt hier allein. Es ist wie es ist... alles gut. Immernoch denke ich mit einer Mischung aus Ekel und Befriedigung an unseren Einsatz gestern. Bilder vermischen sich. Orangenbäume, blutige Pfützen auf sterilem Weiß, der Geruch von schmelzendem Stahl, das leise Knallen schallgedämpfter Schüsse, nackte Cowgirls, ... auch darum kümmert sich die Sprenkleranlage... wäscht die Bilder und Eindrücke hinfort. Vorbei. Gestern. Wir haben schlimme Dinge getan... aber es fühlt sich richtig gut an. Jetzt. Heute. Hier. Neu. Anders. Weiter. Los. Ihr seid noch nicht fertig. Go. Ich sehe Vivian, wie sie James umarmt. Gut. Sarah? Ich wende mich in Richtung ihres Zimmers. Wir müssen hier raus... oder wie war das noch bei Erdbeben. Ich überlege kurz mich unter einen Türrahmen zu stellen oder mir ein Plätzchen unter einem festen Tisch zu suchen. Dann schüttele ich mich... das Wasser überall hilft mir klar zu kommen. Hastig will ich den Hut aufsetzen und beginnen mir die Jeans anzuziehen. Aber außer meinen Stiefeln habe ich nichts mehr vor den Schuttbergen retten können. Ich denke mit wachsender Panik an die Wagenschlüssels, die Brieftasche und das Mobiltelefon in der Hose. Ich rufe zu meinen Leuten: "RAUS HIER, SCHNELL!" Jetzt wird mir sehr bewusst, dass ich gerade nackt über den Hotelflur gerannt bin. Manche Dinge wiederholen sich seltsam regelmäßig. Die Panik kommt ebenfalls langsam bei mir an und ich beginne leicht zu zittern. Komme in der Wirklichkeit an. Spüre meine von dem Pistolentreffer schmerzende Brust und sehe die sich langsam formenden bunten Farben. Der Schmerz wäscht den Rest Duseligkeit hinfort. Sarah holen und dann raus. Ich renne zu Sarahs Zimmertür. Nackt, nur mit Schuhen auf denen Spritzer von Erbrochenem sich mit Staub und Löschwasser mischen, stehe ich vor Sarahs Tür. Halte den Kopf in den Nacken und spüle mir mit der brackigen Brühe den Mund aus. Ein weiterer Tag im Scheißhaufen dieses Falles. Und jetzt bist du nackt, Cowboy. Es wird immer besser. "RAUS! SCHNELL!" Immerhin hast du Schuhe. Denke ich, als ich an mir herabblicke und unterhalb meiner bunten Brust und des schlaffen Gliedes die Splitter und Gesteinsbrocken auf dem Flur liegen sehe. Glück gehabt. Ein Stoß reißt mich fasst zu Boden... ja, ja, Glück, Cowboy, genau...3 points
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“Komm, Clive, du schaffst es. Ich bin hier, und passe auf...” sage ich etwas besorgt. “nicht aufgeben, wir haben noch viel vor..ja? Und..ich werde deine Hilfe brauchen..wir werden dich brauchen, mein Kind und ich..” Ich hoffe, dass dieser Satz ihm aus dem Schock hilft.2 points
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Clive Noch immer kann ich nichts sehen außer beißender Schwärze um mich. Mein Hals scheint geschwollen. Das Hemd schnürt mir die Luft ab. Mit der linken Hand reiße ich meinen Kragen auf. Mein Atem geht trotzdem weiterhin schwer. Ich habe ein leichtes, taubes Gefühl im Kopf, als befände ich mich hoch oben im Gebirge ... oder als hätte ich hyperventiliert. Dann taste ich wieder nach dem Geländer. Die Finger meiner linken Hand fahren an dem warmen Eisen des Balkongeländers entlang. Steigt seine Temperatur? Meine andere Hand hält noch die Schokolade umklammert. Etwas hängt von meiner Hand erhab. Ich spüre, wie es meinen Arm berüht. Ein zähflüssiger Strang. Ich stelle mir vor, wie die dunkle Schokolade zerfließt und in schwarzen Strängen nach unten strebt ... wie die Fäden meinen Ärmel berüheren und daran entlang kriechen. Entsetzt lasse ich die Schokolade fallen. Ich schwanke weiter in Richtung Leiter, bis ich mit der linken Hand den einen Holm spüre, der an dem Geländer anliegt. Mit der Rechten taste ich nach den Sprossen. Dann ziehe ich mich mühsam hoch. Meine Fuß tasten nach Halt auf den Sprossen. Die glatte Ledersohle rutscht nach vorn, bis der Schuh am Absatz Halt findet. Ich steige auf die Leiter. Um mich herum wallt es scharz und grau. Ich habe das Gefühl, am ganzen Körper von einem warmen, öligen Film überzogen zu werden. "Das war es dann wohl mit meinem besten Anzug ... der zweite Anzug, seit ich London betreten habe ... dabei wollte ich noch zur Schneider ... mit Cainnech ... keine Zeit", schiesst es mir durch den Kopf, als käme es hierauf noch an. Mir ist, als stiege ich in einen gewaltigen, weit aufgerissenen Schlund hinab. Langsam taste ich mich fast blind Sprosse um Sprosse nach unten. "... bergab ... Aber was ist mein Ziel? ... Heute? ... In meinem Leben?" Meine Gedanken sind konfus. Ich merke, dass ich schon eine Weile auf der Leiter verharre und zwinge mich, wieder nach der nächsten Sprosse zu suchen. Meine Bewegungen sind unsicher. "Vielleicht gibt es für die Gaffer ja doch noch etwas zu sehen..." Die langen Holme, die nach der Spitze des Gebäudes greifen, haben eine glatte Oberfläche. Und doch meine ich, unter meinen Händen gelegentlich die Andeutung einer Struktur zu fühlen. Ist es Holz ... oder ein anderes organisches Material? Ich verbiete mir, in dieser Richtung weiter zu denken.2 points
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Wir warten jetzt auf Ele / Sarah bis es weiter geht. Ich vermerke, bis auf Sarah sind alle SC auf dem Gang des 8. Stocks des Miyako Hotel angekommen.2 points
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Im Gang herrscht ein gespenstisches, düster rotes Licht. Die Notbeleuchtung der Fluchtschilder wirft ein schwachen Schein in das Chaos. Der Generator des Hotels muss angsprungen sein, denn selbst dieses rote Licht erwacht nur flackernd zum Leben. Schreie von Menschen sind zu hören, Panik, Türen schlagen, Bilder sind von den Wänden gefallen. Irgendwer schreit "Feueeeeeeeer, Feueeeeeeeeeeer..." Ihr erkennt die anderen nur undeutlich, Schemenhaft bekannte Gesichter im Chaos. Wenn irgendwo eine Tür geöffnet wird fällt Tageslicht in den Gang, Staub tanzt in den Strahlen und immer wieder vollführt das Gebäude unter euren Füßen Bocksprünge als währt ihr auf einem Rodeobullen festgezurrt. Menschen drängen sich in Panik an euch vorbei, unsanft werdet ihr an die Seite gedrängelt. Jeder denkt nur an sich, jeder will raus aus dem Haus. Acht Stockwerke bis zum Boden Acht Treppen Ein Weg. Flucht.2 points
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Dann kriegt viv nen schuh von michael und michael was zum anziehen? Ein Spitzenhöschen und eine feuerwehraxt würden das outfit wohl komplettieren .2 points
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Ein Mann in Feuerwehruniform kommt durch den Rauch ins Zimmer. Er schaut sich um. Zuerst sieht er Ove und Frau Marquard. Sein Körper durchschneidet den Rauch. Rauchfahnen entstehen hinter ihm. Die Erscheinung ist wie ein Geist. Unwirklich. Nach einigen gewechselten kurzen Sätzen ist die Situation zwischen Dir und dem Mann geklärt. Der Mann bindet die Frau an sich fest, wähnend von draussen, vom Balkon, ein Husten zu hören ist. Ein Klopfen ist auch zu hören... Du weisst zuerst nicht, woher es stammt. Ein paar Augenblicke und einige hektische Blicke deinerseits später, wird Dir klar, dass das Klopfen aus Deiner Fototasche zu kommen scheint. Es knackt und raschelt. Der Mann nimmt keinerlei Notiz davon, oder er hat es schlicht nicht gehört. Frau Marquard wird hektisch. "Meine Medizin... Wo sind die Medikamente? Herr Ecklund? Ich brauche die. Die Unterlagen... retten Sie die Unterlagen. Ich habe Angst. Grosse Angst." Matilde steht wie eine Statue an der Wand zum Balkon. Die zwei Waffen in ihren Händen. Der Feuerwehrmann nickt ihr zu und gibt ihr Zeichen ruhig zu bleiben. Dann ist er weg. Kurze Zeit später ist ein anderer Feuerwehrmann in der Suite und untersucht die Situation.2 points
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Du wolltest es, du hast es gekriegt. Edit ist fertig. Unterwäsche nach wie vor out. Und der Cowboy nackt im Chaos. So startet ein echter John McClane seinen Tag. Nur dass Chuck Norris nicht mal ne Knarre gebraucht hätte für die Rolle .2 points
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Vivian Chandler - Miyako Hotel - "Ich komme, ich komme schon!" Schreie ich. Die Tür geht schlagartig auf, und ich sehe Jimmy. Ich umarme ihn fest. "Los, schnell, holen wir die anderen, und nichts wie raus!"2 points
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Jimmy Pierce - Miyako Hotel L.A. - Ich schrecke auf und brauche einige Sekunden bis ich zwischen Traum und Wirklichkeit unterschieden kann. Fuck. Was passiert gerade? Bin ich wach oder träume ich. Ich werde mir der Realität der Ereignisse bewusst. Springe auf, renne aus dem Zimmer. Meine Kleidung, die Ausrüstung, alles vergessen. Ich renn aus dem Zimmer, ein Stück den Gang entlang. Vor Vivians Tür bleibe ich stehen und donnere mehrmals heftig mit der Faust dagegen. "Viv, komm raus. Wir müssen ins Freie. Schnell, Mach auf." Ich mache mich bereit die Tür einzurennen. Die Ereignisse rücken in den Hintergrund, ich will nur Vivian hier rausbringen. Sarah! Michael! Die müssen auch raus. Die Sorge um Vivian ist größer. Der Überfall. Die Farm. Zymvotek. Jenny. Die Gefangenschaft. Die Finleys. All das haben wir überlebt. Nicht so. Nicht jetzt. Nicht so kurz vor dem Ende dieser Geschichte. Raus hier. "VIVIAN, mach auf!"2 points
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Nabend zusammen! Üblicherweise lungere ich bei den Shadowrun-Kollegen herum, wollte Euch aber kurz auf den Youtube-Kanal "Jenseits des Bogens" aufmerksam machen. Der sympathische Herr plant in Zukunft regelmäßige RPG-Vorstellungen, fängt allerdings mit CoC an. Von ein paar Technik-Problemen abgesehen, scheint das ein nettes Projekt zu werden. https://www.youtube.com/channel/UC29maGwxVr2xL5SnXwurQyg/videos1 point
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Erm ... nope? Beispieladept ABC: - Qi-Fokus (Spurloser Schritt) = Stufe 4 - Qi-Fokus (Astrale Wahrnehmung) = Stufe 4 - Waffenfokus Stufe 3 - Qi-Fokus (Gesteigerte Fertigkeit: Fernkampftalent, 2) = Stufe 4 - Qi-Fokus (Gesteigerte Fertigkeit: Nahkampftalent, 2) = Stufe 4 - Qi-Fokus (Gesteigerte Fertigkeit: Gebräuche, 2) = Stufe 4 Sind wir bei 23 Fokusstufen, die effektiv nicht zusammen eingesetzt werden und damit für Abhängigkeiten egal sind. Du benötigst aber mindestens Stufe 5, damit du sie besitzen darfst. [irgendwo im Hinterkopf schwirrt noch ein "nicht mehr Foki als Magie" herum, ich find's aber auf Anhieb nicht]1 point
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Das Problem ist bei mir noch nicht aufgekommen, bzw. habe ich Matrixsuchen bisher immer so durchgehen lassen. Das waren aber auch eher Recherchen und weniger Anleitungen oder Informationen, für die man einen Wissensskill hätte brauchen können. Aber so aus dem Handgelenk: Waurm nicht a. mit höheren oder mehreren abgestuften (ich sag einfach nur mal 10, 20 und 30) Schwellenwerten für ausgedehnte Proben bei der Recherche arbeiten? Ohne den entsprechenden Zugang zu spezialisierten Datenbanken / Shadownets / usw. dauert es eben länger, was brauchbares zu finden. b. die gefundene Anleitung o.Ä. ähnlich wie eine Wissensfertigkeit behandeln. Je nach dem, wie viele Erfolge vor Ende der ausgedehnten Probe gesammelt werden, ersetzt die gefundene Information (natürlich nur für diesen einen Zweck) die passende Wissensfertigkeit. Dann würfelt man Logik/Intuition + 1 bei 10 Erfolgen / + 2 bei 20 Erfolgen / + 3 bei 30 Erfolgen. Das Ganze natürlich sinnvollerweise begrenzt auf 3 oder 4. Mehr kann man ohne echtes Wissen dann eben nicht rausholen. So bliebe diese Ausweichmöglichkeit auf Momente begrenzt, in denen man tatsächlich die Zeit hat, ausgiebige Matrixrecherchen durchzuführen, man behält als SL die Fäden in der Hand hinsichtlich der Schwierigkeit, besonders spezialisiertes Wissen aufzutreiben, und die Spieler brauchen kein Karma für Wissensfertigkeiten verschleudern, die sie nur einmal brauchen (Obwohl ich ein großer Fan vieler und auch potentiell nutzloser Wissensfertigkeiten bin. Deswegen bin ich auch ein Fan von Extrakarma bei der Charaktererschaffung für diesen Zweck ). Ein Beispiel aus dem Leben: Ich habe eine Jura-Kaffeemaschine. Die Dinger sind furchtbar teuer, aber meine habe ich geschenkt gekriegt, weil sie kaputt war. Ich habe ein Fehler-FAQ gegoogelt, mehrere Bild-für-Bild Anleitungen runtergeladen, das Ding aufgemacht, eine Vermutung gehabt, ein Ersatzteil für 50 Euro bestellt, wieder nach Anleitung zusammengebaut und tadaaa: Jura Kaffeemaschine für 50 €. Ich generalüberhole das Ding etwa alle 12 Monate, jedes mal suche ich mir wieder die Anleitungen raus (irgendwie bin ich zu verpeilt, mir die mal zu speichern ) und fummel das Ding Bild für Bild auseinander und wieder zusammen. Ich hab wirklich keinen Plan von Ventilen, Mechanik, Elektromotoren und was weiß ich. Nur ein hohes Logikattribut ^^ Und mit ner guten Anleitung (= saubere Recherche) reicht das eben. Wobei ich hier genaugenommen sogar Aktionsfertigkeiten auf die Weise ersetze. Dann sollte es bei Wissensfertigkeiten doch erst recht gehen, oder?1 point
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Sorry, ich hoffe Ove wirkt nicht zu geisteskrank. Eigentlich ist er ja ein "gesunder" Mensch, aber ich glaube ich spiele ihn zu irre. Falls das zu doll ist, bitte sagen, dann editiere ich. Ich habe mich wohl aber in Rage geschrieben. Ich hoffe ich habe nix kaputt gemacht und Mrs. Marquard ist ja auch immer noch nicht unten. Clive hat aber hoffentlich die Unterlagen, die er Ove abgenommen hat.1 point
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Die unwirkliche Gestalt des Feuerwehrmannes, der durch den Rauch in der Suite gelaufen ist, fesselt meinen Blick. Ich merke erst jetzt wie viel träger und langsamer ich inzwischen bei allem bin. In meiner Wahrnehmung, in meinen Bewegungen, im Denken. Während er durch den Rauch läuft höre ich ein rhytmisches Klopfen, das in mein Gehör dringt wie das Geräusch eines ständig tropfenden Wasserhahns, den man erst bemerkt, nachdem der Schaden schon entstanden ist. "klopf" ..... "klopf" Dann gibt es eine Pause. Das Geräusch setzt aus. Ich schaue weiter dem Feuerwehrmann zu . "klopf" ...... "klopf". Wie in einem Brei aus Sinneseindrücken rühre ich förmlich in dem mich umgebenden Lärm, dem Rauch, dem Tosen der Flammen, den Sirenen, den Stimmen versuche ich herauszufinden, woher das Klopfen kommt. Außer mir scheint es niemand zu hören. Gebannt, wie sonst nur ein betrunkener Dorfsäufer voller nicht nachvollziehbarer Faszination einer einzelnen Schneeflocke nachschaut, schaue ich den gekräuselten Rauchfahnen des Feuerwehrmanns nach. Ich konzentriere mich ganz auf ihn, auf seine Bewegungen und will seine - "KLOPF" - Worte hören. Er muss doch etwas - "Klopf" - sagen. Macht er etwa das Geräusch? Sind es seine Schritte? Langsam werde ich nervös. Dieses Geräusch, das ich nur langsam wirklich zu begreifen scheine, macht mich nervös. .... es muss doch irgendetwas in diesem Raum sein. Doch ich sehe seine Quelle nicht. Ich höre es nicht mal mehr. Doch tief in mir regt sich eine animalische Furcht... dieses Geräusch hat sie geweckt. Wilde Gedanken springen durch mein Hirn: "Bilde ich mir das Geräusch ein? Seine Quelle muss doch so nah sein. Ich höre doch etwas... immer mal wieder zumindest. Neben dem Tosen des Feuers unter und neben uns." Ich horche genau hin ... "klopf" Plötzlich droht mein Kopf zu platzen ... "MEINE MEDIZIN..." schneidet die schreiend, keifende Stimme von Mrs. Marquard durch meine Konzentration. Mein Fokus auf das Klopfgeräusch ist vollständig verloren. Sie schreit mich an. "Sie brüllt, sie muss wild geworden sein. Ich habe doch immer wieder versucht mit ihr zu reden. Habe sie nach wichtigen Dingen gefragt und nun dreht sie völlig durch! Die Frau muss doch völlig von Sinnen sein." Ich fahre sie an: "Hören Sie auf!" Doch schnell merke ich, dass diese Wortwahl unangebracht ist. "Alles wird gut! Wir kümmern uns um ihre Unterlagen!" Ich winke idiotisch und unbehofen mit dem Bündel herum, als könne das meine Aussage unterstreichen. "Die Unterlagen sind in Sicherheit!", ich kann mich nur mühsam beherrschen. Ich will sie am liebsten weiter anbrüllen... ihr zubrüllen, dass wir verdammt nochmal alle Angst haben und sie dabei keine Ausnahme ist. Uns brennt schließlich der verdammte Boden unter den Füßen weg. Aber ich komme nicht dazu ihr das zu sagen. Schon der Anfang meiner Schimpftirade geht in einem Hustenanfall meinerseits unter. "KLOPF" Ein Feuerwehrmann führt oder trägt Mrs. Marquard nun zum Balkon und zur Leiter. Er wird sie sicher hinabbringen. Da bin ich mir sicher. "KLOPF!" Das Geräusch ist wieder da... und es ist lauter denn je. Ich schaue mich um, sehe Matilde, die das Klopfen nicht zu hören scheint. Jetzt erkenne ich es... das Geräusch, es kommt aus meiner Fototasche. Wie kann das sein?! Ist das die Hand? Wird sie gerufen? Ist ihr Meister nah? Sagte die Marquard nicht etwas in der Art? Verdammt... ich muss hier weg! Ist der erste Feuerwehrmann, der im Rauch verschwand vielleicht einer der Schergen des Priesters? Ich nehme alle meine Kraft zusammen und eile auf Matilde zu: "Sie müssen ganz nah sein!", brülle ich sie an. "Sie sind vielleicht schon hier drin!" Am liebsten würde ich Matilde schütteln und wachrütteln, aufrütteln. Sie scheint mich nicht zu verstehen. "Wir müssen hier weg! ICH muss hier weg... es ist ganz nah! Wir müssen raus!" Als mir klar wird, dass Matilde mich für verrückt halten muss, da sie noch immer nichr reagiert, rufe ich: "DIE HAND!" Das zumindest MUSS sie doch verstehen. Mir ist klar, dass ich diese Hand dringend aus dem Haus bringen muss. Jemand will sie haben, mit aller Macht. Dafür ist keine Sache zu teuer, kein Menschenleben, keine Dinge, nichts. Ich kann die Hand aber nicht hier lassen. Was ist, wenn sie nicht verbrennt? Wenn sie durch Zufall gefunden wird, von einem arglosen Feuerwehrmann, der dann schlimm endet? Das darf nicht sein. Nicht noch mehr Leute dürfen wegen der Hand zu Schaden kommen. Doch garantiert dieses Feuer ja auch nicht, dass die Hand entgültig zerstört wird. Das müssen wir wohl schon selbst übernehmen. Vielleicht ist ja einer der Feuerwehrmänner einer unserer Gegenspieler?! Sucht er vielleicht gerade unter Gefahr seines Lebens nach diesen Unterlagen? Während wir meinen gerettet zu werden, plündert er einfach nur die Suite? Meine Gedanken schweifen kurz ab, zu der Rauch-umströmten Silouette des Feuerwehrmanns. Man kann hier niemandem trauen, so traurig und vereinsamend das auch ist. Wir müssen uns selber helfen! Ich presse das Bündel mit den Unterlagen von Frau Marquard an mich. Ich denke kurz an Kristine, die ebenso unverschuldet, wie viele der Hotelgäste in Gefahr geraten ist und Schaden erlitten hat... die gefoltert wurde. "KLOPF KLOPF" Ich muss wieder an die Unterlagen und diese furchtbare Hand denken und an die Worte die Mrs. Marquard mir entgegen gekeift hat. Sie hat mir die Bürde auferlegt! Ich kann es auch niemand anderem zumuten! Ich wende mich mit der lebendig-toten Hand in der umgehängten Fototasche und dem Bündel Büchern und Fotos, das ich mir vor die Brust presse, abrupt um und eile zur Leiter. Der Feuerwehrmann ist noch damit beschäftigt Mrs. Marquard sicher zu greifen und so zu postieren, dass sie gemeinsam die Leiter hinabsteigen können, da dränge ich mich an ihm vorbei. "Mrs. Marquard... Ich werde nur schnell nachsehen, was mit ihren Unterlagen ist. Nichts für ungut!". Ich merke gar nicht wie unmöglich das klingt, wie verrückt ich mich verhalte. Aber ich kann nicht länger in einem brennenden Raum mit einer lebenden, abgehackten, vertrockneten, längst toten Hand sein. Das kann nicht richtig sein. Was soll ich noch hier oben?! Ich muss mich und die Unterlagen in Sicherheit bringen und diese Hand von hier wegbringen. Sie wird aktiver! Ihr Meister muss nah sein. Ich schwinge mich auf die Leiter und beginne hinabzuklettern. Der Feuerwehrmann ruft mir noch einige Verwünschungen hinterher. Und in diesem Moment weiß ich, dass ich sie verdient habe. Dass ich mich wie ein irrsinniger verhalten muss... in seinen Augen - "KLOPF" - aber er hat doch keine Ahnung. Er weiß doch nicht halb so viel wie ich. "Matilde! LOS! Wir müssen hier weg!", rufe ich noch während ich voll Adrenalin die Sprossen der Leiter hinunter klettere ohne mitzubekommen, wie die Flammen neben und vor mir aus dem Hotel schlagen. Mit einer ungeahnten, schlafwandlerischen Sicherheit greife ich wie in Trance die richtigen Sprossen, trete nur sehr selten ins Leere und ich merke nicht, wie der Rauch immer wieder sich kräuselnd auch um mich schmiegt, mich einhüllt. Das Bündel presse ich noch immer wie einen Säugling, den ich vor den Flammen retten will an meine Brust und hangel mich mit nur einer Hand die Leiter hinab. Ich bin auf der Flucht... vor mir, vor dem Feuer, vor dem, dem man nie entfliehen können wird ... vor dem Tod und vor noch viel schlimmerem.1 point
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... wie immer ... und einen anderen trifft es dann ... ein Fluch ist das!1 point
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Da Damon laut Sperrzone Boston ja ein blauer Drache ist, sollte man mit dem Stichwort "blue dragon" auf Deviantart einige gute Vorlagen für seine Drachengestalt finden können: 1 2 3 (finde ich am coolsten) 41 point
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Clive Von oben höre ich unter all den anderen Geräuschen um mich herum Matildes Stimme. Auch wenn ich die Worte nicht verstehe, begreife ich anhand des Tons ihren Sinn. Offenbar muss ich ein so armseliges Bild abgeben, wie ich mich fühle. Und offenbar habe ich erst ein kleines Stück des Weges hinab geschafft ... sonst könnte ich Matilde wohl nicht mehr hören. Oder ist sie bereits über mir auf der Leiter? Halte ich mit meinem langsamen Fortkommen ihre Flucht auf? Ich versuche schneller zu klettern, rutsche dabei aber mehrmals mit einem Fuss von einer Sprosse ab. Meine Hände schließen sich krampfhaft um die Holme. Der Hustenreiz wird übermächtig. Als sich meine Lunge krampfhaft zusammenzieht, ist der Auswurf schwarz.1 point
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Es gab in SR4 die Regeln, dass man nur Foki bis zu einer maximalen Stufe von MAGx2 haben kann. Auch das ist ein Copy-Paste-Fehler. Das macht diese "aufgehobene Beschränkung" und auch weitestgehend Heißes Qi überflüssig.1 point
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Da wir das nie so genau ausgespielt oder gesagt haben, gilt auch für dich Glückswurf, dann hast du die Klamotten noch an. Dann bist du wirklich einfach so wie du warst in das Bett gefallen und eingeschlafen Dann hättest du auch noch deine Schuhe an und Unterwäsche *g*1 point
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Klar, aber wir verstecken uns ja nicht voreinander, wenn wir auf der Forenseite sind. Ich finde es nur gut, wenn man sieht, wer alles gerade am virtuellen Spieltisch sitzt und bereit ist, mitzumachen. Ich kann verstehen, dass es Dich reitzt, die technischen Möglichkeiten auf dem neuen Board zu testen und an dem Folgeabenteuer zu basteln. Aber ich stimme Nyre zu: lieber erst einmal hier sehen, dass wir vorankommen. Bis wir mit diesem Abenteuer durch sind, werden noch einige Wochen verstreichen, vermute ich. Wenn Du mal auf uns warten musst, dann bei Tanelorn weiterbasteln.1 point
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Ich lasse die schuhe da aber sonst hatte i h echt gedacht einfach so einzuschlafen wie ich angezogen war...sie ist im bett gefallen1 point
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Klar fühl dich frei in Stiefel rumzurennen hahaha...stimmt ja der Cowboy trägt ja keine Unterwäsche...er schläft auch nackt!? Ein Mann muss tun was ein Mann tun muss!1 point
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Der Cowoby greift nach seinem Hut... (der dicelog weiß, was Cowboys brauchen). Der Rest ist unter Schutt. Die Idee bestehe ich... aber ob die Schuhe den Hut wert sind... ei ei ei... andererseits echte Cowboystiefeln... sonst aber nackig... das Bild taugt was ... ich editiere. O. k.?1 point
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In der Tat bin ich von einem offenen Fenster ausgegangen, einfach weil der Cowboy zu verpeilt ist, um daran gedacht zu haben, es zu schließen. Den Rest finde ich sehr gut... und habe als echter Powergamer (der auch schonmal was geleitet hat ) mit nichts anderem als dem "salomonischen" Urteilsspruch des dicelogs gerechnet . #freu freu freu... würfeln . Ergebnisse kommen gleich.1 point
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Btw. der Ideewurf gilt übrigens für alle die an ihre Schuhe denken wollen und das bisher nicht getan haben1 point
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#174 IT editiert (u.a. zweiten - nur für das Verständnis von Clives Gedankengängen interessanten - Link eingebaut; Clive greift immer wieder in bestimmten Situationen auf diesen irischen Reisesegen zurück ...). Puklat müsste seinen letzten Beitrag vermutlich noch anpassen. Aber vielleicht schildert Puklat ja die tatsächlichen Abläufe und nur Clives Phantasien stimmen damit nicht mehr überein?1 point
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Warte...das Kapitel im Grundregelwerk lautet "Mehr Spaß mit Rettungswürfen..." Dann mach mal jeweils einen Glückswurf, in dieser Reihenfolge: Hut Hose (samt Inhalt) ärmelloses Shirt um zu sehen, ob es dir gelingt im übermüdeten, angetrunkenen Zustand, bei Stromausfall (ich denke du schläfst nicht bei offenem Fenster, es ist also dunkel) deine Sachen zu finden. Klappen die Würfe nicht, greifst du daneben, oder es liegt schon Schutt drauf oder...oder...oder... Ist einer der o.g. Würfe geschaft, erlaube ich dir einen Idee Rettungswurf und du darfst anstatt des erwürfelten Gegenstands wählen ob du lieber nach deinen Schuhen greifst...oder Barfuss durch die Glasscherben rennst Mit Powergamern kenne ich mich aus Alternativ kannst du in dem Zimmer bleiben und nächste Runde anfangen zu suchen (schwerer Wurf, da übernehme ich mal die sinnvole Neuerung der 7ed weil die wirklich Sinn macht).1 point
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TIE/Nyre bitte einmal Verborgenes erkennen (bei Erfolg könnt ihr Zoey sehen). Ele: Für Zoey einmal Verborgenes erkennen samt Strafwürfel, ob sie George und Julia wahrnimmt - sie ist gerade halt etwas abgelenkt . Orientierung braucht ihr nicht zu würfeln, das passt alles so. Ihr dürft jetzt auch gerne auf die Karte schauen, die ich gerade via Mail rumgeschickt habe .1 point
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Zoey stolpert anfangs völlig orientierungslos zwischen gelblichem Wald und schwarzem See in Richtung Norden. Überall ahnt sie silberne Fäden, die ihr den Weg versperren, sie in den See holen wollen. Ihre Erfahrung, Fitness und Jugend verhindert, dass sie in ihrem Wahn umknickt oder sich anders verletzt. Irgendwann brennen ihre Lungen und sie muss ihr Tempo ein wenig zügeln. Sie sieht sich um. Es wird immer schwieriger - vor allem wegen des abnehmenden Lichtes - die Szenerie zu überblicken. Es dauert einen weiteren Moment, dann kann die junge Frau ihre Eindrücke sortieren. Muffin schließt zu ihr auf, sieht sie erwartungsvoll an. Rechts von Zoey ist der See. Zu ihrer Linken der Wald. Vor ihr spannen sich, über ein Gerüst aus Holzpfählen verlegt, ein Seilgeflecht vom See in Richtung der Lichtung auf der die Gebäude des Reservoirs sich befinden. Soweit auf den ersten Blick zu sagen, vermutet Zoey ein Flaschenzugsystem, das vom See zu der Lichtung führt und somit eine Strecke von rund 75 Metern überbrückt. Jetzt nimmt sie auch die typischen Geräusche einer Grabung wahr. Eine Spitzhacke, Schaufelstiche... noch ein gutes Stück weg, aber zu vernehmen. Muffin drückt sich ins Unterholz und Zoey bemerkt, dass keine 30 Meter hinter dem Hund, von ihrem Standort aus in westlicher Richtung, die Rückseiten einiger dunkler Holzhütten sich im fahlen Gelb des Waldes abheben. Was sich in den Hütten befindet, ist von hier aus nicht auszumachen. Julia und George waten aus dem Wasser und verschaffen sich zunächst einen Überblick. Dann fällt Georges Blick auf Zoey, die aus dem Wald nördlich hervorbricht und nun etwa 100 Meter nördlich von Julias und Georges Standpunkt, ebenfalls zwischen See und Wald steht und etwas beobachtet.1 point
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Ich habe mir gerade nochmal den Weg des Ausgebrannten angesehen und nach dem Durchlesen der Verbesserung Heißes Qi wollte ich dann die Regelstelle finden, die die Maximalstufe von Foki in Abhängigkeit des Magieattributs beschränkt... Ist mir jedoch nicht gelungen. Es wird auf GRW S. 317 verwiesen, aber unter Foki steht dort nur was über die Summe aller Kraftstufen. Heißes Qi scheint jedoch eine Beschränkung der Kraftstufe jedes einzelnen Fokus auf das Magieattribut zu vorauszusetzen. Kann mir jemand sagen, wo ich die entsprechende Regelstelle finden kann, bzw. was an Heißes Qi ich hier falsch verstanden habe???1 point
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wo gerade das Stichwort Hawai fiel, einmal der Anhänger von einer (leider noch nicht gespielten Kampagne) von mir. Im Marinehafen von Hawai Pearl Harbour liegt das alte Schlachtschiff Missouri, auf dem die Japaner 1945 ihre Kapitulation unterschreiben mussten. Heute Museumsschiff mit Messingtafel. Nachdem Hawai unabhängig = Liegegebühren für die Missouri Geld beim Veteranenverband alle = Schiff wird als bester Stahlschrott (is ja ein Schlachtschiff) versteigert zur Deckung der aufgelaufenen Schulden. Ist natürlich nee Schattensache, ist ja das SR-Universum. Details beliebig aufbauschbar. JapanoKons kaufen die Missouri auf, schleppen sie in die Bucht von Tokyo und wracken sie dort ab (aus den 50k Tonnen Stahl werden japanische Export-Autos für die UCAS gebaut. Soooo sieht Nippons Revange aus ) ...ups... wo ist die blöde Messingtafel (beliebig emotional-manatechnisch aufgeladen) abgelieben? Tausend mögliche Interessenten. Für dein Beispiel: stramm ami-nationalistische Marines sickern nach Japan ein und steigen in einer Exec-Villa ein, um die dort vermutete Tafel aus dem Safe heimzuholen. Dumm gelaufen und ein Blutbad später (wir sprechen ja von Marines und nicht der MET2K ) ist dein Char eine persona-non-grata für sein Vaterland und die UCAS-Armee. Eben noch (so kannst du hochvercybert erklären) Elite-Soldat und plötzlich ein "schnöder Deserteur, der in Japan nur als Söldner auf eigene Rechnung war". Wer was anderes behauptet, könnte schwerste diplomatische Verwicklungen heraufbeschwören... gut, wenn Beteiligte in die Schatten abtauchen. Nachteil mächtige Feinde und ein paar Connections in die UCAS-Army1 point
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Ich glaube, das teuerste gebrauchte Buch, was ich jemals gekauft habe, lag irgendwo im Bereich von 15 bis 17 Euro rum. Aber der 27. Schreckenstein Band ist einfach verdammt stelten zu bekommen, weil die Auflage der letzten 3 Bände von Schneider damals relativ klein war. (Spaßeshalber gerade mal bei eBay reingesehen und für 39,99 im Angebot gesehen.) In einem Anfall von Nostalgie hab ich die Reihe vor ein paar Jahren mal komplettiert. - In der alten Ausgabe, versteht sich. Die (neuste) modernisierte Fassung hat ja keinerlei sentimentalen Wert für mich. Aber mehr als 20 Euro sind selbst für ein Sammlerstück schon kraß. Das müßte schon was sehr besonderes sein. Soviel hab ich ja nichtmal für die Earthdawn Romane von Caroline Spector bezahlt. Mit etwas Geduld hab ich die letztlich relativ günstig bekommen. Auch wenn die gerne mal für 30 Euro+ angeboten werden oder zumindestens vor einer Weile wurden. Für altes Rollenspielamterial kann man aber auch ne Menge Geld ausgeben. Eigentlich eine gute Wertanlage. - Zumindestens, wenn die Bücher nicht von CGL sind.1 point
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Erneutes Binden war IIRC ein SR4-Phänomen. Geister haben auch im Astralraum zwei Zustandsmonitore, korrekt. Der eine 8+KON/2, der andere 8+WIL/2, deshalb sollte man im Astralkampf auch immer denselben Monitor angreifen.1 point
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Vivian Chandler - Miyako Hotel - Ich hatte noch halb im Traum darüber nachgedacht...aufs frühstück, und dann, mit klarem Kopf, auf ein paar klärende Worte mit Jimmy, scheisse, ich hätte ihn fast erschossen. Dann vibriert alles, ich höre krachen, poltern. Ich schlage die Augen auf. "Erdbeben!" schreie ich. Ich werde aus dem Bett fast geworfen. "Oh, Gott.." Es ist ein Zufall? Oder..oder die Zeit dreht sich jetzt schneller... Und wenn ja, wie können wir das stoppen? SIE stoppen? SIE finden? Ich versuche wieder aufzustehen, und die Tür aufzukriegen. Ich muss zur den Anderen.1 point
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Immer wieder steigen dicke, schwarze Rauchschwaden aus dem unteren Stockwerk nach oben. Als Clive auf dem Balkon steht, ist er in Rauch gehüllt und seine Hände umfassen das Geländer, umkrampfen das Eisen der Brüstung, dass sich angenehm warm anfühlt. Das Eisen... Das Eisen der Lightning. Es fühlt sich wirklich gut an. Wieder und immer wieder. Seit endlos erscheinenden Jahren schon ein guter Freund. Es schmiegt sich in Deine Handinnenfläche. Es verspricht Sicherheit. Eisen lügt nicht. Dem Eisen kann man vertrauen... Ein Trugbild. Das Atmen erfolgt stossweise und fällt Dir schwer. Deine Lungen brennen... Und das Haus gegenüber brennt auch. Aus der strohgedeckten Lehmhütte dringen Schreie. Die Schreie eine Frau. Eine bekannte Stimme. Das Dach des Hauses brennt bereits lichterloh. Schwarz und Grau steigt der Rauch auf... Dann Weiss. Weisse Flocken. Ascheregen... Schnee. Die Flammenzungen lecken gierig an allem in ihrer Nähe... Du bist der Schriftsteller im Buch Deines Lebens... Shakespeare. Du bestimmst Dein Handeln. Othello würgt Desdemona... Schwaze Hände. Fest. Umklammernd. Gewalttätig. Mordend. Alles Schwarz. Schwarz wie die Nacht. Wie spät ist es eigentlich? Immer ist es zu spät. Schwarz ist Weiss und Weiss ist Schwarz. Alles brennt ab einer gewissen Temperatur sagt man... Erst kräuseln und verformen sich die Haare, bis sie mit einem unverkennbarem Geruch verbrennen. Die Frau schreit... Ihre Hände greifen ins Leere. Zucken. Winden sich... Verzweifelte Versuche. Erst schreit die Frau aus Angst. Dann aus Schmerz. Schliesslich ein Todesschrei und ein Röcheln. Dann rötet sich die Haut, wird rissig und platzt schliesslich auf. Du hast die Lightning nicht mehr. Sie ist weg. Angst wird zur Panik. Weg wie alles, was Du einst liebtest... Der Schmerz ist unerträglich. Wundwasser tritt aus und verdampft sofort wieder. Jetzt lässt Du hier oben Matilde zurück. Der Körper zittert und friert... es ist Januar. Winter. Irgendwo im Kongo. Dann schmilzt die Haut langsam weg. Tropft herab wie flüssiger Teer. Dann brennt das Muskelgewebe. Der Schmerz existiert nicht länger, nachdem die Nervenenden der Haut verödet wurden. Nur noch eine Erinnerung... Der Schmerz ist nur noch Erinnerung, aber omnipräsent. Er lässt Dich nicht los. Klebt an Dir. Es ist die Schuld, die an Dir haftet. Die Knochen werden schwarz und bersten, werden rissig und brechen, während der Druck des kochenden Gehirns die Augen aus ihren Höhlen poppen lässt, wie von Kindern geschnippste Murmeln im Sandkasten. Sommer in Afrika. Auf dem Balkon fehlt ein Liegestuhl und ein Sonnenschirm. Es ist warm hier, denn es ist Sommer... Hochsommer. Du schwitzt. Dir ist abartig heiss. Der Angstschweiss tropft Dir von der Stirn... Die Angst, erneut eine falsche Entscheidung zu treffen. Aus dem Rauch steigt ein Feuerwehrmann empor. Aus der Hölle ins Licht, in die Hölle hinein. "Hier nimm." Er reicht Dir eine Tafel Schokolade. Fünf Riegel... Zartbitter... Wie das Leben...1 point
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auf Logik ausweichen, mit Matrix +3W Bonus Fertig aus Ich bin ja auch jemand der seinen Spielern mehr Freiheiten gibt und das locker aus dem Handgelenk regelt ein SL der sachen recht locker handhabt und ohne mit der Wimper zu zucken Hausregeln ad Hoc reinbringt... mit Tanz für Freiheit Medizinmann1 point
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Ach naja. Die guten Spieler sind halt alle auf der DCC1 point
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Die UCAS sind nicht die heutige USA. Sie sind politisch isolationistisch, unterhalten keine Auslandspräsenz und sind tief geprägt von dem verlorenen Geistertanzkrieg und einem Libertarismus der die Größe der Armee geviertelt hat. Die UCAS-Armee hatte vor allem im Inland Einsätze, was auf eine fundamentale Änderung deren Befugnisse schließen lässt, vermutlich aus der Shadowrunvariante des Patriot Act - immerhin findet bei SR der Krieg gegen den Terror im fast gleichen Zeitrahmen im Inland statt. Der auf diese Unterdrückungsoperationen folgende Bürgerkrieg, der Geistertanzkrieg, ging von 2014 bis 2018 und endete mit einer krachenden Niederlage der stolzen US Army und dem Ende der USA als Nation. Dass 2017 Hawai'i abtrünnig wurde und eine US-Expeditionsflotte, die Hawai'i zurückerobern wurde, durch einen Thorschuss (mutmaßlich von Ares) zurückgedrängt wurde, half da auch nicht. In der Zeit zwischen 2018 und 2050 ist kanonisch wenig bekannt, aber es wird von wiederkehrenden Scharmützeln entlang der Sioux-Grenze geredet, und mutmaßlich gab es da beiderseitige Special Forces-Einsätze zur Sabotage (da gibt es etwas in einem der NAN-Bücher zu). Ansonsten hat die UCAS erfolglos versucht, Flagge vor Kalifornien zu zeigen, und sich sonst primär mit sich selbst beschäftigt. Während der Eurokriege zog die UCAS (damals im Abspaltungsprozess mit den Südstaaten) alle Truppen aus Europa ab und ließ die NATO im Regen stehen. Die Bekämpfung des Crashvirus von 2029 fiel in den Bereich der Cyber Warfare Commandos der UCAS. Des Weiteren besitzt die UCAS Navy zwar noch eine Hochseemarine, aber kanonisch nie etwas mit ihren mindestens vier Trägergruppen und einer ungenannten Zahl von Sea Control-Ships der Wolverineklasse (Nachfolger der großen Landungsschiffe?) unternommen. Allerdings sind die Streitkräfte der UCAS eins der Teams die immer in den Desert Wars dabei sind. Und (wie man Missions (SR3) oder Corporate Punishment (SR2) entnehmen kann) betreiben sie Verdunkelung über esotherische Experimente des Pentagon (über 'Veil', die Shadowrun-Men-In-Black). Ab 2050 wird es unruhiger, und die Armee wird wieder mehr eingesetzt. So kommen der Einsatz gegen die Bugs 2055-58, die Unterdrückung der Compensation Army-Aufstände in North Virginia 2055, die Post-Chicago-Einsätze gegen Insektennester 2056, die Aufstände nach Dunkelzahns Ermordung 2057, die Wiedereroberung der Seattler Arkologie durch die Joint Task Force Seattle 2060-62, der Putsch 2064, und die NEMA-Blockade 2076. Colloton kommandierte die JTF Seattle, war tief in den Putsch verstrickt (inklusive dem Mord am damaligen Präsidenten Kyle Haeffner), und wurde dann Präsidentin. Wenn du etwas mit Colloton willst, würde sich die Arkologie oder der Putsch anbieten. Ansonsten ist die Eigenheit der Sioux, Weiße Wilderer lebendig zu verbrennen, sicher gut für einen Zwischenfall. Nach dem Motto, dass ein Politiker/Politikerkind sich an einer Jagd auf, sagen wir, Geisterbisons beteiligt hat, und jetzt verbrannt werden soll, und eine UCAS-Einheit schnell für eine Rettung der wertvollen Zielperson losgeschickt wird. Möglicherweise mit Fehlinformationen (Ziel wurde entführt von Terroristen!). Und dann ist vor Ort alles etwas anders. Der Charakter schießt sich durch Dorfindianer, Sioux-Cops und einen Schamanen, ist nun Gesucht in den NAN und quittiert den Dienst, als die UCAS ihn als Bauernopfer und Anführer einer "Rogue Unit" fallen lassen, nachdem der Skandal in die Medien gelangt und hochkocht. Die SIN quittiert er gleich mit und taucht dann im California Free State unter, um Runner zu werden, von wo er dann nach ein, zwei Jahren zum Spielort deiner Runde und ins SC-Sein überwechselt. Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; wenn jemandem noch etwas einfällt, immer her damit!1 point
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