Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 04/25/2020 in Posts
-
5 points
-
Ich muss an dieser Stelle etwas aufschreiben, weil es mir gerade wie verrückt im Kopf schwirrt - es hätte mir auffallen sollen, aber was soll's. Ausgehend von Kukulkan, dem bis zur Neo-Anarchistischen Enzyklopädie unbekannten Großen Drachen wird folgendes angeschrieben: (Neo-Anarchistische Enzyklopädie, Seite 103) Der Legende nach ist Quetzalcoatl der Bruder des Sinistren Tetzcatlipoca, besser bekannt als "Der Rauchende Spigel" und diverse andere - sehr finstere - Titel. Inwiefern ist das Relevant? Ich glaube, dass Tetzcatlipoca sehr real ist - und ein verdorbener Drache sein könnte. Earthdawn kannte diesbezüglich einen gewissen Verjigorm, der die Form eines sechsäugigen, drachenähnlichen Wesens annahm. Aber erst mal zur Stützung meiner These: (Konzerndossier, Seite 70) Darin beschrieben wird ein aztlanischer Kultist, der ursprünglich unter dem berüchtigten Senor Oscuro - besser bekannt als Mr. Darke - arbeitete, ehe dieser scheinbar in einem Ritual ums Leben kam. Die Diener dieses Drachens übernahmen anschließend die finstere Arbeit von Oscuro und dessen Untergebenen. Soweit so gut. Es macht Sinn, dass sich Tetzcatlipoca an die Spitze von Aztechnology setzt - dem Puppenspieler hinter dem Konzern und hinter Aztlan. Dazu blicken wir einmal zurück auf die Enzyklopädie. (Neo-Anarchistische Enzyklopädie, Seite 40) Das könnte also Tetzcatlipoca sein - was etwas dagegenspricht ist, dass er ein östlicher Drache und keine Gefiederte Schlange ist, wie es Kukulkan ist - der besser zu Mittelamerika passt. Was man aber auch weiß, ist, dass Kukulkan in ienem Riss verschwand, nachdem er einen gewaltigen Dämon unter Tenochtitlán bekämpft hat. Die tzitzimine werden im Abschnitt "Alte Götter" aufgegriffen. (Neo-Anarchistische Enzyklopädie, Seite 19) Ich würde aber dennoch darauf tippen, dass es eine Entität namens Tetzcatlipoca geben muss. Was sie genau ist - ein gewaltiger Dämon, ein korrumpierter Drache oder vielleicht doch etwas anderes - ist schwer zu sagen. Aber sie ist definitiv böse und steht vermutlich im Bunde mit den Dämonen und Alten Göttern / Horrors. Fazit: Alles in allem kann man diese Punkte durchaus miteiandner verknüpfen. Und sollte es auch! Wer noch ein paar gute Hinweise oder Anregungen hat, immer her damit. Noch ein Gedanke: Wer die Beschreibung zu Tetzcatlipoca oben liest: Fällt euch auch auf, dass das, was über ihn geschrieben wird, irgendwie sehr gut auf Aztechnology passt?2 points
-
Kurz gesagt, "es wird eh zu viel demonstriert. Also außer Nazis marschieren durch Dorstfeld, dann braucht man keine Einschränkungen und ich schicke die Polizei lieber ein paar Shishabars nach falsch versteuertem Tabak durchsuchen" @Naighîn: Du bist selbstverstädnlich nicht verpflichtet, Behauptungen zu belegen. Ist ist nur hilfreich wenn du ernstgenommen werden willst2 points
-
Aztechnology wird von zwei Fraktionen beherrscht, seit Oscuro tot ist: Domingo Chavez und seiner Old-School, Sicario-artigen Hardcorekapitalismusschule (kontrolliert uA Anna Villalobos und Tsuranaga Shinoyama, und kooperiert mit McClure) und dem Kult von Tezcalipoca, geführt vom Motecuhzoma genannten Wesen, von dem niemand weiß was es ist, das aber die Macht hinter besagtem Kult ist. Beide Fraktionen streiten um die Ausrichtung des Konzerns. Domingo Chavez wird nachgesagt, ein Riesenarschloch zu sein, aber Blutmagie zu verachten und selbst ein hochrangiger Magier zu sein, mutmaßlich Hermetiker, aber dazu wurde selten was genaues gesagt. Anna Villalobos ist Psionikerin. Beide haben zur Zeit Oscuros auf Zürich-Orbital gelebt, beide sind nach dessen Tod spontan wieder rückgesiedelt. Hm. Der Kult des Rauchenden Spiegels hat laut Corporate Guide dieselben Ziele wie Oscuro, ist aber nicht so unbedacht und übereilt wie der (nach eigener Aussage bzw. der eines Verräters). Tezcalipoca wird schon im Aztlan erwähnt als Gottheit der Tzitzimine, von denen ja auch Oscuro ein großer Fan war. Dass sich hinter Motecuhzoma ein verdorbener östlicher Drache verbirgt, ist auch seit Aztlan eine Theorie, die aber nie wirklich erhärtet wurde. Kukulkan kommt eventuell in Blutige Jagd vor, aber es ist eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe. Allgemein finde ich das aber eine interessante und durchaus auch belegbare Hypothese. Lustiger Seitenvermerk: die BAA Tezcatlipoca ist der älteste kanonisch erwähnte Flugzeugträger Aztlans, mit Ersterwähnung im Seattle Sourcebook. Beachtenswert ist in dem Zusammenhang übrigens auch Ivy&Chrome, das wie Flaschendämon die frühen Züge des Dämonenplots prägt. Ob Anton d'Venescu und Darke dieselbe Person sind, ließe sich leider nur abschließend klären, wenn man wüsste, wie der kanonische Ausgang des Abenteuers ist - Erfolg oder Fehlschlag. Üblich ist ja der Erfolg, aber teils wird auch von einem Fehlschlag ausgegangen. Und teils - siehe Harlequin's Back - ist es einfach völlig unklar, bzw. widersprüchlich.2 points
-
Tatsächlich wurde ein weiteres Plotbuch in dt Version bereits für DIESES Jahr angekündigt.2 points
-
Also mit einer neuen Gruppe spiele ich immer Knochenarbeit aus Düstere Orte als erstes. Vor allem wenn die Spieler wenig Ahnung vom Mythos oder vom Spiel an sich haben ist das umwerfend lustig, weil das Szenario wirklich sehr lange nur detektivisch ist und ohne direkte beobachtung von Ürenatürlichem auskommt. Meistens schießen sich neue Spieler dann darauf ein, dass es hier nur (oder fast nur) um einen Kriminalfall geht. Wenn sie dann das erste Mal merken, dass hier lebende Leichen unterwegs sind, bekommt man oft ein "Ja aber moment mal, das geht ja gar nicht!" Vor allem mit dem Bonusmaterial des Bandes kann man das Mittelstück mit den Recherchen echt gut ausbauen und falsche Fährten legen. Meine Spieler hatten gut einen guten Teil des Abenteuers panische Angst davor von Hunden des Tindalos verfolgt zu werden, obwohl so ein Ungetüm gar nicht wirklich im Szenario vorkommt Das Abenteuer hat eine echt gute Balance zwischen weltlichen Ermittlungen und Mythos-Inhalten. Für mich ist das abenteuer mein Favourit. Platz zwei ist für mich das Geheimnis des Schwarzwaldhofs. Das ist so herrlich schräg und unheimlich. Wenn man es in richtige Bahnen lenkt und ein wenig dazuerfindet, ist das Finale ein echter "Was zum...?!"-Moment. Was mich überrascht hat war (Platz 3) Suite 608, das ich eigentlich nur als Filler-Abenteuer nehmen wollte, aber mit etwas Zusatzmaterial von mir beide Male, die ich es geleitet habe, zu einem echt fulminanten Horrorfeuerwerk geworden ist. Ein besonderes Plätzchen hat auch der tiefe Fall des Dr. Erben bei mir. auch hier wunderbare rote Heringe. Super, wenn die Spieler zuerst tagelang einer Gruppe rechtsradilkaler Okkultisten hinterherjagt, um festzustellen, dass das eigentlich komplette Stümper sind, deren gewaltigste Leistung die versuchte Opferung eines kleinen Schmusehundest ist und dann in der Nacht darauf plötzlich den abartigsten Alptrumkreaturen begegnen, während sich einer der Chraktere selbst in ein Monster verwandelt Man muss auch hier ein wenig Arbeit reinstecken, um das Drumherum ein wenig aufzufetten, aber es zahlt sich aus ^^2 points
-
1 point
-
Das liegt daran, dass Gerätemodus ändern ein DNI voraussetzt (Gedankensteuerung). Ohne DNI muß man die Haupthandlung Einfaches Gerät verwenden durchführen. Wenn ich mir das genauer anschaue komme ich zu dem Schluss, dass auch normale Handlungen in der VR ausgeführt werden können ... vorausgesetzt sie haben keine körperliche Komponente (da der Decker sabbernd in der Ecke liegt und seine normale Sensorik durch das ASIST überlagert wird). Dh. ich gehe nach der Beschreibung der Handlung.1 point
-
Granitz ist witzig als Herzog Jaromars Heim, das ihm "auf Lebenszeit" (höhö) zugesprochen wurde. Und: Schade dass diese Location es nicht ins Buch geschafft hat.1 point
-
Dr. Strange ! ( Ausserordentlich gut dargestellt von Benedict Cumberbatch) Der Verbündete meines Gnomenmagiers in unserer Hong Kong Kampagne hatte mehrere realistische Gestalten (Minicooper und Yellowjacket Hubschrauber und eine Kampfrobot/Transformerform u.A. Aber dir Primärform war die einer traditionellen Chinesischen Frau ) Das war nicht nur spassig sondern auch nützlich (und auch das mein Gnom viele Illusionszauber beherrschte ) mit seltsamen Tanz Medizinmann1 point
-
Ich verweise zusätzlich auf dieses Thema: https://foren.pegasus.de/foren/topic/31764-verbündeter/. Meine Empfehlung ist, dass du genauso viel Energie und Überlegung in deinen Verbündeten setzt, wie Karma. Komischerweise neigen manche Spieler dazu, das Spielen ihres Verbündeten auch auf die SL abwälzen zu wollen. Die hat aber bereits sehr viele Rollen zu füllen. Und ich jedenfalls lege wenig Ehrgeiz darin, den Verbündeten eines Spielers mit Farbe und Leben zu füllen. Also solltest du dich selbst darum kümmern, sonst wird der Verbündete nur ein blasses Dasein führen. Bei den Einsatzmöglichkeiten wird vieles übersehen. Ein Verbündeter mit kräftiger materialisierter Gestalt kann dich zum Beispiel tragen. Kombiniert mit der 3D-Bewegung des Geistes bringt das interessante Möglichkeiten. Unter den Gestalten eines Verbündeten sind auch Gestalten möglich, die Gegenstände nachahmen. Da gab es doch diesen Marvel-Typen mit einem lebendigen Mantel, wenn ich mich nicht irre. Auch ein Fahrrad wäre eine interessante Wahl für die Gestalten. Ein Verbündeter wird gewissermaßen durch den Zauberer geboren und mit Fertigkeiten, Kräften und Gestalten ausgestattet. Auch der Grundcharakter gehört meines Erachtens dazu. Es handelt sich also normalerweise um einen Charakter, mit dem der Zauberer gerne seine Zeit verbringt. Haben Verbündete Gefühle? Wenn du das von deinem Verbündeten so willst - natürlich. Was in den Regeln fehlt, ist die Sprache, die ein Verbündeter beherrscht. Bei uns erhält der Verbündete automatisch die Muttersprache und kann vom Zauberer mit zusätzlichen Sprachfertigkeiten versehen werden. Wenn du die Kräfte eines Shedims willst, solltest du dir die Regeln zu Geisterpakten näher ansehen.1 point
-
Ich bin ja mal besonders auf die Umsetzung von Greifswald gespannt, nachdem ich da jetzt einige Jahre Entwicklungshilfe geleistet vor mich hinstudiert habe. Allerdings werde ich aus Prinzip auf die Totholzumsetzung warten...1 point
-
Na da kannst du doch schon viele Hooks aufgreifen, die im PDF angedeutet werden. Weitere Kommentare: Die Idee mit den Hainen wurde interessant weiterentwickelt, dass das eigentlich vor allem Orte der Macht sind, die eingehegt und aspektiert werden, ind enen freundliche Geister wohnen und die eine bestimmte Tätigkeit oder einen Naturaspekt reflektieren, vom Hain des Konflikts (die Dead Marshes mit einem moderneren Soldatenthema) bis hin zum Hain der Kreativität (eine hübsche Fußgängerzone voller Atelies und Cafés in Gora). Alles in allem wird die trottz 20 Seiten sehr unklar gebliebene Religion der Pomoryaner hier gut sortiert und eingeordnet. Überhaupt, das ist wohl das was das PDF vor allem tut - das was bisher über Pomorya geschrieben war sortieren und einordnen und die fehlenden Dinge, wie beispielsweise "was gibt es für Städte?", "wie komme ich von A nach B?" und "Was mache ich eigentlich damit?"zu ergänzen.1 point
-
Und der aufmerksame Shadowrunleser wird bei der Route von Berchtesgarden nach Groß-Frankfurt in Verbindung mit dem Buchtitel auch schon eine ziemlich konkrete Ahnung haben, was da transportiert werden könnte. Meine Frage hier war auch nicht vollkommen unthematisch.1 point
-
Beschäftigungsideen für einsame und zweisame Stunden… Die meisten von uns verbringen gerade deutlich mehr Zeit zuhause als sonst, auch viele Mitarbeiter von Pegasus Spiele arbeiten derzeit im Home Office. Doch leider heißt das ja nicht, dass man sich in der Zeit mit Freunden oder der Familie treffen kann. Damit euch zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt, haben wir ein paar Beschäftigungsideen für euch, die ihr zu zweit oder auch komplett alleine angehen könnt. Wie wäre es mit einem gemütlichen Filmabend? Dank diverser Streaming-Dienste ist die Auswahl an Filmen und Serien unglaublich reichhaltig. Schnappt euch ein paar Snacks – egal ob Gemüse, Obst, Chips oder selbstgemachtes Popcorn – kuschelt euch aufs Sofa und los geht‘s. Dunkelt das Zimmer ab für mehr Kino-Feeling. Oder spielt mit Fog of Love (2 Spieler ab 17 Jahren) eure ganz eigene romantische Komödie! Schlüpft in die Rollen zweier fiktiver Personen und erlebt gemeinsam das emotionale Auf und Ab einer jungen Beziehung – mit garantiert kinoreifen Szenen. Fog of Love ist übrigens eines der Spiele, die Redakteur Martin und seine Frau gerne zusammen spielen: „Das Thema ist gleichzeitig außergewöhnlich und doch jedem vertraut. Jacob Jaskov, der Autor von Fog of Love, hat es auf eindrucksvolle Weise geschafft, Elemente einer echten Beziehung spielerisch umzusetzen. Um am Ende zu gewinnen und glücklich zu werden, muss man sich abstimmen, kommunizieren und sowohl an die Gefühle und Bedürfnisse des Partners als auch an die eigenen denken, obwohl man manchmal vielleicht gar nicht so genau weiß, was man selbst und was der andere fühlt. Und da man in Fog of Love nicht seine eigene Beziehung nachspielt, klappt das mit dem Partner genauso gut wie mit einem Mitbewohner, Freund oder Familienmitglied. Trotz der fiktiven Rollen ist Fog of Love aber ein unglaublich emotionales Spiel. Nach vielen Höhen und Tiefen in unserer letzten Partie haben meine Frau und ich schließlich als Traumpaar gewonnen, unverheiratet aber glücklich! ; ) “ Draußen blüht gerade der Frühling auf. Holt euch den Frühling doch auch nach Hause und verschönert Balkon, Terrasse oder Fensterbänke mit neuen Pflanzen – auch Blumen könnt ihr heutzutage online bestellen, wenn das Gartencenter zu haben sollte. Seid ihr erfahrene Spieler, dann könnt ihr der Natur in unserem Expertenspiel Spirit Island (1-4 Spieler ab 12 Jahren) noch näher kommen. Das geht wunderbar alleine oder zu zweit. Schlüpft in die Rollen von Naturgeistern und bewahrt gemeinsam eure friedliche Insel vor einer einfallenden Schar von Invasoren. Jeder Geist spielt sich anders, erfordert eine individuelle Taktik und sorgt für eine neue Dynamik im Zusammenspiel mit anderen Geistern. Wenn echte Pflanzen nicht das richtige für euch sind, dann bastelt euch doch stattdessen etwas Frühlingsdeko, zum Beispiel ein Fensterbild oder Blumen aus Papier bzw. Filz. Mutter- und Vatertag rücken auch langsam näher. Wie wäre es also dieses Jahr mit selbstgebastelten Geschenken oder Grußkarten? Hartgesottene Spieler können die Zeit natürlich auch benutzen, um eigene Schachtel-Inlays zu gestalten oder Miniaturen zu bemalen. Auch ganze Spiele könnt ihr basteln: Auf Pegasus Digital haben wir einige kostenlose Print’n’Play-Spiele für euch vorbereitet. Mit dabei ist zum Beispiel das Logikpuzzle-Spiel Brains – Schatzkarte (1 Spieler ab 8 Jahren). Vervollständigt in diesem Solospiel mit den acht Kartenteilen 50 verschiedene Schatzkarten. Für jedes Level gibt es genau eine richtige Lösung. Auch auf Workouts und Wellness müsst ihr zuhause nicht verzichten: Als Trainingsgeräte können Leitern zu Steppern umfunktioniert werden, mit Bücherstapeln könnt ihr Gewichte heben und eine freie Stelle eignet sich, um den Wandsitz zu trainieren. Was genau der Wandsitz ist und viele weitere Vorschläge und auch Anleitungen finden sich im Internet. Damit die Entspannung nicht zu kurz kommt, gönnt euch anschließend ein entspannendes Bad mit Musik, Duftkerzen und Gesichtsmaske – oder verwöhnt euren Partner mit einer Rückenmassage. Richtig entspannt und mit freiem Kopf könnt ihr euch dann dem mentalen Training zuwenden, zum Beispiel in der einen oder anderen spannenden Partie Onitama (2 Spieler ab 8 Jahren). In dem 2-Spieler-Taktikspiel mit Asia-Flair müsst ihr den Meister der gegnerischen Kampfschule schlagen. Dabei stehen euch und eurem Mitspieler insgesamt nur fünf Bewegungsmanöver zur Verfügung, die ihr im Spiel hin und her tauscht. Onitama ist übrigens eines der Lieblings 2-Personen-Spiele von Klaus, Leiter der Redaktion Spiel: „Onitama hat zwar auf den ersten Blick eine überschaubare Anzahl an Bewegungsmöglichkeiten, bietet aber eine große Tiefe und Vielfalt und ist sehr strategisch. Ich mag besonders die Duell-Atmosphäre. Onitama ist eine Art Duell des Geistes – sehr spannend!“ Auch wenn Besuche gerade nicht möglich sind, so müsst ihr auf soziale Kontakte natürlich nicht ganz verzichten. Verabredet euch doch mal mit der gesamten Familie, euren Freunden oder Arbeitskollegen über Skype oder Zoom zur Videokonferenz. Wir bei Pegasus haben in der Zeit des Home Office übrigens auch einen wöchentlichen Skype-Spieleabend, immer donnerstags. Die gemeinsame Zeit könnt ihr nicht nur zum Austausch nutzen, sondern auch um einen kleinen Umtrunk zu veranstalten (ihr müsst ja immerhin hinterher nicht mehr nach Hause fahren) oder um etwas zu spielen. Das geht zum Beispiel hervorragend mit dem Flip&Write-Spiel Trails of Tucana (1-8 Spieler ab 8 Jahren), solange einer von euch das Spiel besitzt. Alle anderen Mitspieler können sich den Spielblock dafür kostenlos bei Pegasus Digital herunterladen und brauchen dann nur noch einen Stift, um mitzuspielen. In Trails of Tucana geht es darum, Streckennetze auf einem Inselplan einzuzeichnen und so Dörfer und Sehenswürdigkeiten miteinander zu verbinden. Allerlei Varianten sorgen dafür, dass jede Partie anders ist. Trails of Tucana könnt ihr übrigens auch solo spielen. Eine Tabelle in der Spielregel gibt euch dann Auskunft, wie gut ihr am Ende abgeschnitten habt. Wir hoffen, dass euch unsere Tipps ein paar Anregungen gegeben haben. Viel Spaß bei der Umsetzung und bleibt gesund! In unserem nächsten Blogbeitrag dürft ihr euch auf den zweiten Teil des Interviews mit Redakteur Martin zu Tainted Grail freuen – übrigens auch ein Spiel, dessen mystische Geschichten und Geheimnisse ihr wunderbar zu zweit oder alleine erkunden könnt. Den ersten Teil des Interviews findet ihr jetzt unter https://pegasus.de/blog/detail/sCategory/560/blogArticle/256 Hier geht es zum Artikel mit vielen Bildern1 point
-
Ich hatte mal einen Char, der mit Asterix-Latein glänzte...1 point
-
Roll20 kann das ohne größere Probleme, da kannst du es auch direkt in ein Makro einbinden. [[?{Rufen|0}d6>5!]] Erfolge beim Herbeirufen [[?{doppelteGeiststufe|0}d6>5!]] Erfolge des Geistes (=Entzug) [[?{Entzugspool|0}d6>5!]] Erfolge beim Entzugswiderstand In die Leiste ziehen und klicken ... dann fragt er die Würfel ab. Wenn du fest von "kein Entzug" und deshalb unverändertem Pool ausgehst, geht es natürlich noch einfacher.1 point
-
https://rollbutler.net/de Und eine deutsche detailliertere Anleitung dazu gibt's hier: https://jaegers.net/tools-downloads-und-listen/tools/anleitung-zum-online-wuerfel-tool-rollbutler/1 point
-
Hmm, nu' mecker ich im anderen Thread noch über die ganze Suppe, lese dann den hier und sehe mich teils dazu genötigt, die Theorien sogar zu verteidigen... Hui, das wird knifflig. Also, versuchen wir das mal: Ich halte, ganz für mich persönlich, eher wenig von dem ganzen Theoriekram. Wie ich dort schon schrieb - wenn ich etwa meine Dienstagsrunde treffe, dann sitzen da drei Mädels und zwei bis drei Jungs mit mir um einen Tisch (hopefully...) und wir spielen. Unter diesen Personen sitzt etwa ein Olli. Der Olli, der ist bei uns der Regelkenner, kennt normalerweise mehr als ich, liest die gerne, versteht die gut und kann auch noch Mathe. Kann auch gut optimieren, das kann er, ja. Der Olli spielt aber auch liebendgerne Charaktere aus und verweigert sich daher im Grundsatz jeder Klassifiszierung. Müsst ihr hier jetzt auch nicht für mich machen. Ist mir in der Praxis nämlich ziemlich egal, ob der Olli nun G, N oder S ist, Olli ist Olli. Das Gleiche gilt dann auch für alle anderen Runden, auch wenn die keinen Olli haben. Kommen wir mal zum aber; einem "aber", das ich gestern Nacht sträflich vernachlässigt habe und auf das mich Holger gebracht hat- Spiele ich au?erhalb meines Reviers, etwa auf einer P&P-Con, auf einem LARP oder eben eines der MMORPGs (bei Letzterem ist es definitiv ein hypothetisches Szenario, aber egal...), so wird das schon wieder interessanter. Vielleicht 'droppe' ich keine Termini im Laufe des Tages, vielleicht denke ich auch nicht in R.D. Laws-Termini, aber irgendwie mache ich dann schon, was die Theorie versucht, in Worte zu fassen. "D&D-Abenteuer "Die Kaschemme des Sultans von Morbus", Dungeoncrawl für sechs Spieler mit Hang zum Kämpfen" Dieser Aushang sucht einen bestimmten Spielertyp - in Theorien bemüht man sich halt, den Typus zu benennen. Problematisch wird es immer dann, wenn die Theorien als Dogmen oder auch nur als Fakten Verwendung finden. "Ich denke nicht, dass das Sinn macht." "Da sagen die auf der Forge aber was anderes, du." Schon so gehabt, den Dialog, und dann bringen die Theorien einem auch nichts. Leider, leider muss man sagen, kommt es aber immer mal wieder zu einem derartigen Missbrauch. Und damit schlägt sich auch die Brücke zu anderen Theorien. Ob nun Politikwissenschaften ("Aber Marx hat gesagt!"), Literaturwissenschaft ("Aber Goethe hat gesagt!"), Philologie ("Aber Saussure hat gesagt!") oder auch Filmanalytik ("Aber Kubrick hat gesagt!"), irgendwer findet immer irgendeinen Heini, der nun aber etwas gesagt hat oder gesagt haben soll, oder noch schlimmer, gemeint haben soll, was einen nun widerlegt. Sowas sind etwas, dass wir innerhalb der DORP mal "Nukes" getauft haben - Argumente, die man einem so vor den Latz knallt, dass der andere gar keine Aussichten hat, konstruktive Gegenargumente anzuführen. So etwas kann ich persönlich nicht leiden. Aber andererseits helfen Theorien auch. Mir persönlich haben die Philologie-Vorlesungen definitiv geholfen, mein Sprachgefühl weiter auszubauen. Ich bin deshalb kein Meisterautor geworden, setze Worte gemeinhin aber bewusster und sicherer. Filmtheorie lehrt einen auch, wie die Wirkung einzelner Elemente ist, und wenn man dann über die Inszenierung einer Szene, einer Sequenz oder auch nur einer Einstellung nachdenkt, kommen die Begriffe ins Spiel. Es ist einfacher, dem Kameramann zu sagen, dass er eine Halbnahe einstellen soll, als ihm jedes Mal haarklein zeigen zu müssen, was man meint. Das erlöst einen nicht vom Feinjustieren, aber es hilft. In diesem Sinne kann natürlich auch eine Rollenspieltheorie nützen. Wenn ich etwa mit einem Kumpel eine neue Kampagne plane und wir überlegen, wer aus unserem Pool da Interesse daran haben könnte, dann denken wir irgendwie, um die Ecke, auch wieder in Theoriebahnen. "Nee, der Ralf ist ja doch mehr ein Casual Gamer..." "Aber die NÚo, die liebt epische Geschichten sowieso..." Und wie oben dargelegt - solange man unter sich bleibt, solange geht es ohne Begriffe. Aber wenn man das als Gesamtdingen irgendjemand Fremden präsentieren will, kann ein Satz schieker Begriffe schon helfen. Nur kann man sie missbrauchen - etwa zum bashen, oder um undurchdachte Meinungen dahinter zu verbergen. Oder ganz Unbewusst, durch Fehlverständnis. Oder als Fluchtpunkt, denn "Robin D. Laws hat gesagt!". Werfe ich auch aus dem anderen Thread niemandem vor, sollte man aber auch mal durchdenken, bevor man auch noch Kraftausdrücke auf arglose ?berlegungen wirft. Gru?, Thomas PS: Sorry für den Umfang ... ist wohl was mit mir durchgegangen... :-)1 point
-
Als studierter Filmwissenschaftler habe ich analog zum RSP ja einiges an grauer Theorie zum Bereich Kino & Fernsehen mitbekommen und denke mal, dass sich die dadurch gewonnene Erkenntnis 1:1 auf die "Rollenspieltheorie" anwenden lä?t: Ein haufen künstlerisch unbegabter Wichtigtuer redet Schei?dreck über ein Thema, das eigentlich eher emotional denn rational erfasst werden sollte. Theorie zerstört jegliches Leben eines solchen "Kunstwerkes", sei es nun Film oder Erzählspiel und verwandelt Spa? in langweiligste Laberei.1 point
-
Dem kann ich mich eigentlich nur anschlie?en. Das Fachsimpeln erinnert mich immer schnell an die Trekki-Diskussionen über Warp-Antriebe, bla-bla-bla-cluster und dingsbums-Röhren... alles zeitverbrennender Quatsch von Leuten, die sonst zu wenig Leben haben (das meine ich jetzt bezogen auf die Trekkies). Also kurz: mal drüber reden geht ja meistens, aber wissenschaftlich werden schweift schnell ins "Nerd-tum" ab.1 point
-
Ich bin jetzt seit mehr als 25 Jahren beim Rollenspiel dabei. Als alter Hase halte ich nicht wirklich viel von dem ganzen Gedöns und der Einteilung. Hey ich will spielen, Spass haben und keine wissenschaftliche Arbeit drüber verfassen. Aber für Leute die ausser dem Rollenspiel kein Leben haben ist sowas bestimmt gut geeignet um evtl. auch das eigene Ego aufzupolieren.1 point