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Showing content with the highest reputation on 01/25/2021 in all areas
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Der zweite Punkt von Seanchui und der Agent von InsMaus gefällen mir sehr gut. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die man ändern muss um Zusammenhänge, bzw "Brücken" zu bauen. Wenn es aber um Innsmouth geht ist das etwas schwieriger, da es einfach ein krasser Ort ist. Ich denke, wenn man das als Kampagne aufziehen will, müsste man es komplett neu aufziehen. Perfekt wäre es dann natürlich, wenn die Spieler den Hintergrund nicht kennen würden, aber das ist in einer Cthulhu Gruppe schwer vorstellbar. Also wenn du dich nicht scheust, selbst zu schreiben... Der Start mit dem Gewinn einer Immobilie ist doch schonmal ein gelungener Übergang von irgendeinem Szenario. Wenn man dann die Geschichte von der kuriosen Anreise zum Haus etwas ausstaffiert gibt es schonmal viel zum bespielen (Instandsetzungversuche; Kontaktaufnahme mit der "Nachbarschaft"; seltsame Vorkommnisse) Als nächstes vielleicht ein Hinweis auf ein kleines Fischer—Boot im Hafen... (ein Tau löst sich und die Truppe treibt aufs Meer heraus...) Erster Kontakt mit Tiefen Wesen oder Sichtung anderer Kuriositäten ( Der Krampf wieder ans Ufer zu kommen sollte ja auch ohne Kampf schon was sein) Als Ende einfach die klassische Innsmouth-Flucht (muss dann nur angepasst werden...) So könnte man es schonmal in drei Teile splitten. Das hört sich jetzt natürlich nach "LEICHTER GESAGT, ALS GETAN" an, aber wenn man spontan leiten kann und viel Fantasie hat, dürfte das sogar mit einem spärlichen Grundgerüst gut klappen (reine Theorie) Nur so als Vorschlag... ... Solltest du das Buch Innswich Horror kennen... Kein Spoiler : Nach Edward Lee gibt es auch normale Menschen in Innsmouth- man kann damit prima emotionale Bindungen aufbauen um Dramatik zu erzwingen, oder vielleicht eine Liebesgeschichte mit einzuweben...5 points
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Hallo zusammen, habe auf den ursprünglichen Thread nicht reagiert, bin aber sehr interessiert an dem Thema... Mit meinen zarten 53 Jahren bin ich seit 37 Jahren Rollenspieler und habe eine mittlerweile sehr ansehnliche Sammlung von Rollenspielen (5 mittelgroße Ikearegale voll plus einiges ganz altes auf dem Speicher in einem alten Küchenschrank). Bei Cthulhu war ich schon recht früh mit dabei, aber habe den "Fehler" gemacht, mir nur das zu kaufen, was ich auch tatsächlich zum Spielen brauchen konnte - das bereue ich immer noch, weil ich einiges zu früh weg gegeben habe bzw. einiges auch nicht angeschafft (z.B. einige Abenteuer oder die Traumlande-Box) habe, was heute überhaupt nicht mehr oder nur zu horrenden Preisen (die ich nicht zahlen will) zu bekommen ist. Ich benutze meine Rollenspielsachen immer auch zum Spielen, nicht als Wertanlage.... Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, auch bei Neuanschaffungen, mir immer möglichst alles komplett zuzulegen. Bei Cthulhu besonders - zum Beispiel werde ich das Grausame Reich... in absehbarer Zeit nicht spielen, habe es mir aber trotzdem gekauft, weil ich es später nicht "vermissen" will. Ob ich dadurch zum Sammler geworden bin? Ich weiß es nicht... Ähnlich habe ich es bei Warhammer Fantasy gemacht, wo einige der von mir besessenen Bücher auch zu unglaublichen Preisen angeboten werden - ich bin aber nur froh, die zu haben und werde sie nicht verkaufen. Sollte ich das aber jemals erwägen, dann werde ich das bestimmt nicht zum UVP tun, sondern zu einem halbwegs üblichen Marktpreis - das Prinzip gilt doch grundsätzlich, z.B. auch bei Oldtimern, Antiquitäten, Comics usw. usw. Macht mich das zu einem "Abzocker"? Beispielsweise habe ich angefangen, meine DSA4 Sammlung zu verkaufen, einfach deswegen, weil ich Platz im Regal brauche. Dabei war ich erfreut, dass ich die meisten Sachen so loswerde, dass ich insgesamt ohne Verluste, sogar mit einem leichten Gewinn, am Ende da stehe. Natürlich habe ich Bücher davon zu mehr als dem Originalpreis verkauft, andere wiederum nur für einen Teil davon. Bei den Ergebnissen hatte ich immer den Eindruck, dass sowohl ich als Verkäufer als auch der Käufer in einer Win-Win-Situation standen (wie oben angedeutet, gilt das für mich als Käufer bei manchen Angeboten nicht mehr). Solange das der Fall ist, sehe ich auch kein Problem.... Mein Vorteil ist heutzutage, dass ich mir als Rollenspieler wirtschaftlich den möglichst kompletten Neueinstieg in ein System auch leisten kann - das war natürlich als Jugendlicher und als Student komplett anders. Ich finde es ausgesprochen klasse von Pegasus, die Regelbücher und auch die sonstigen Werke zu einem sehr freundlichen Preis (vergleiche ich das z.B. mit Chaosium) anzubieten und freue mich sehr auf die Wiederauflage von Dingen, die ich nicht besitze bzw. nur als PDF (z.B. die neue Deutschlandbox, die alte habe ich :-)) als PoD - da werde ich mir sicher einiges noch zulegen...4 points
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4 points
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Wirklich schwierig. Das ist in meinen Augen auch einer der Schwachpunkte der Innsmouth-Bände (oder des Settings an sich): es gibt einfach keinen Grund für die SC, hier mehr als nötig zu verweilen. Denn das Pflaster ist ja wirklich unangenehm. Meine Innsmouth-Kampagne ist auch nie zum Ende gekommen, aber mein Plan war wie folgt: 1. Curso Cannibale -> hier können die SC ein Erbe gewinnen, wenn sie ein Wettrennen quer durch den Dschungel gewinnen. Den hier als Antagonisten fungierenden Kannibalenkult hatte ich durch Hybriden/Tiefe Wesen ersetzt, um ein wenig Konsistenz in die Kampagne zu bringen. 2. Das Erbe der Crawfords -> statt dem erhofften Vermögen erben die SC ein altes Haus am Rande von Innsmouth und haufenweise uralte Aktien einer gewissen "March Refining Company" 3. IRGENDWAS aus dem Innsmouth-Band (um wenigstens einmal die Atmosphäre geatmet zu haben, vielleicht "Mary") 4. Fischfutter gemischt mit Flucht aus Innsmouth -> ich mag "Fischfutter" total gerne, das dann gepaart mit der Fluchtsequenz aus "Flucht aus Innsmouth", um die literarische Vorlage voll einzubinden 5. Sturm auf Innsmouth -> by the book Mir würde auch einfach nichts einfallen, wie man da mehr rausholen sollte. Das macht viele der Abenteuer halt sehr austauschbar und schwer verwendbar.4 points
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#Fanstuff #Abenteuer #Fleischtranport #Stadtplan #Frankfurt_Oder JONAS NOLTE ("Chemie für Anfänger") legt nach mit dem Abenteuer FLEISCHTRANSPORT samt STADPLAN von FRANKFURT (ODER). #HoltEsEuchJetzt und außerdem #SchicktUnsMehrKram! Fleischtransport ist ein Abenteuer OHNE festgelegte Spielwerte und damit auch mit ÄLTEREN Shadowrun-Editionen spielbar. >>> Abenteuer FLEISCHTRANSPORT >>> Stadtplan FRANKFURT (ODER)4 points
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Hey, ich finde den Aufwand da gar nicht mal so schlimm. Schlimmer ist - und da kommt glaube ich aeq's Frage her - es gibt in den beiden Innsmouth-Bänden ca. 15 Abenteuer rund um Innsmouth. Okay, ein bißchen übertrieben, aber da ist schon einiges drin. Das kriegt man aber nie als Kampagne unter, denn spätestens nach dem zweiten Besuch sagen alle "ich bin dann mal weg hier". Denn in jedem Abenteuer kann man ja auch theoretisch die Hintergründe aufdecken. Man hat also extrem viel Material, dass man ungenutzt liegen lässt, wenn man nicht gerade für 3 Spielgruppen 3 unterschiedliche Kampagnen leitet. Ist das schlimm? Nein, natürlich nicht. Lieber zuviel Material als zuwenig. Aber ein wenig unbefriedigend ist es schon.3 points
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2 points
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Die Final Revelation habe ich schon einmal durch, derzeit spiele ich sie erneut. Rahmenhandlung habe ich in den Pott versetzt zur Zeit von Corona (gegen November 2020). Man trifft sich freitags - daher der Name hier: Der Freitachsclup (is Pott, ne ) - beim Trinkhallenbesitzer Kalle und geht dann durch die Garage und runter in Kalles Keller. Kalle ist studierter Archäologe und Historiker und vor einiger Zeit als Flüchtling im Pott angekommen, eigentlich heißt er Khalid, aber Kalle hat sich irgendwie festgesetzt bei den Charakteren. Er hat den Freitagsclub gegründet, der sich mit übernatürlichen Hinweisen auseinandersetzt - jeder der Charaktere hatte eine Mythoserfahrung, die ihn in den Club gebracht hat. Bei den Binnenerzählungen mische ich diesmal ganz wild, wir probieren also sogar andere Systeme aus und neben den eigentlichen ABs der Final Revelation spielen wir auch ganz andere Sachen als Binnenabenteuer. Einer der Charaktere ist großer Rollenspielnerd und Filmfan - also (auch) Ingame -, weshalb er gerne mal zu ingame DVD-Abenden einlädt. Hier gibt es dann eine DVD als Binnenabenteuer - zuletzt aus dem Fears Sharp Little Needles Band das AB Poetry Night (?) auf pulpig mit quasi-Delta-Green/Laundry-Files-Super-Agenten in einer spanisch/südamerikanischen B-Movie Produktion. Hier wird wild mit Beschreibung der Kameraeinstellungen erzählt und es läuft bei besonders schönen Szenen der Audio-Kommentar (oder eine Blende zurück vor den Fernseher/Rahmenhandlung) der Freitagsclub-Runde mit: Frührentner Jürgen zu Rollenspielnerd Peter: „Dat is aber getz ehlich n bisschen daneben, wa Peter?!“ Peter: „Du sollst mich hier bei mir doch Crongor nennen, das ist mein Name in der Szene. Außerdem ist die Szene ja nur als Anspielung/Zitat auf - beliebigen Nerd-Verweis einfügen - zu verstehen.“ Karl, ein weiteres Miglied und Fussballfan: „Schnauze, ich will dat seh‘n und dann kukse gleich nochma eben inne Videotext wegen die Spielergebnisse.“ Cronogor: „Das heißt nicht ...“. Und dann wieder rein in die Handlung des Binnenabenteuers. Es klingt jetzt hier sehr nach Misch-Masch, macht uns aber derzeit einen Riesenspaß und die drei verschiedenen Erzählebenen haben je eine für sich recht fixe Stimmung, weshalb sie die der übrigen stark kontrastieren. 1. Rahmenhandlung - düster, aussichtslos, tragisch (ganz bisschen Tragikomische Momente, an den Rändern zu entsprechenden Binnenerzählungen s. Beispiel oben. 2. Offizielle Binnenerzählungen der Final Revelation - absolut purist, düster, aussichtslos - das schleicht sich langsam in 1. rein, da die Erzählungen die Rahmenhandlung „infizieren“. 3. Binnenerzählungen, die wir uns überlegen - DVDs, Bücher, Geschichten, Schwank aus dem Leben, Rollenspielrunden in der Rollenspielrunde - lustig, gehen immer gut für die Charakterer aus, hier sind sie die Helden. Halt der absolute Kontrast zu 2, der klarmacht und den Spielern bewusst macht, dass 1 und 2 sich hier gegenseitig beeinflussen, während 3 immer nur der Versuch der Charaktere aus 1 ist, sich einzureden, dass alles gut ist/sich abzulenken. Wenn ich ganz böse drauf bin, da bin ich aber noch unsicher, dann mache ich hier eine Erzählung um eine Kampagne auf, die Peter seit x-Jahren spielt und die am Fuß des epischen Finales steht. Der einen Schlacht, auf die er sich seit Jahren freut... Die Rahmenhandlung beendet dann alles, bevor Peter dieses Finale erleben kann und so endet auch der Versuch der Rettung in die eigene Phantasie unvollendet und alles endet in Trost- und Hilflosigkeit. In Bezug auf das Spieler-/Charakterwissen ist ja insofern alles unproblematisch, dass man ja das große Geheimnis der Rahmenhandlung ganz langsam entfalten darf. Solange das als Erzählmotor da ist, kann bei allen anderen ABs nach Lust und Laune gemacht werden, was man will, ohne dass man sich spoilert oder vorsichtig sein muss - hier geht es ja in erster Linie um Stimmung. Sry ist etwas lang geworden und leicht offtopic, ich habe aber kein Ende gefunden .2 points
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Ich habe, was unkonventionelle Abenteuerführung betrifft, zur Zeit einen Plan ein Szenario mit drei unterschiedlichen Gruppen spielen zu lassen, was nach Abschluss dann Einfluß auf die anderen Gruppen haben wird. Ich habe da aber noch so meine Probleme...Denn so ein zusammen und auseinander führender Stil, führt dazu, dass die Investigatoren wenig Möglichkeiten haben "ihr eigenes Ding" durchzuziehen. Das Railroading dahinter zu verstecken und im Gesamtplot keine Fehler zu machen ist da die Kunst, denn... ... die Spieler sollen es leicht haben. Aber das gehört hier auch nicht unbedingt in diesen Thread...wollte das nur mal am Rande erwähnen. Lieber einfach halten ist oft die bessere Variante...2 points
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Richters Beispiele zeigen sehr gut, dass unser Blick in die Zukunft stark vom Blick auf das Hier und Jetzt abhängt. Im Wesentlichen entsprechen die modischen Stile nämlich den Trends ihrer jeweiligen Zeit, die - abhängig vom Stand der IRL Technologie - "futurisiert" wurden. Das mag auch damit zusammenhängen, dass Cyberpunk ein "NEAR future" Genre ist. Bei großen popkulturellen Ereignissen wie Cyberpunk 2077 steckt jedoch sicher Kalkül dahinter: Wiedererkennbarkeit angesagter Styles und Symbolik spielt keine geringe Rolle in der Vermarktung. Gerade in den Anfängen Shadowruns habe ich daher nie verstanden, warum es auch 2050 noch Automarken wie BMW und Waffenhersteller wie Glock gibt, aber keine Modelabels aus den 90ern des vergangenen Jahrhunderts existieren sollen. Angebliche High Fashion Brands wie "Mortimer of London" und "Vashion Island" klingen so sehr nach P&C Eigenmarken, dass ich sie aus meinem SR-Bewusstsein sofort wieder verbannt habe. Für mein eigenes SR-Universum greife ich deshalb auf einfache Tricks zurück: Nimm angesagte Marken der heutigen Zeit und verfremde ihre Schreibweise etwas, so dass sie eigenständig, aber dennoch erkennbar sind und damit das jeweilige Zielbild transportieren. Beispiel: Aus Balenciaga wir Bala Cya5a.Nimm eine angesagte Marke, deren Name einen allgemeinen Begriff beinhaltet und kreiere unter diesem Begriff etwas Neues: Beispiele: Aus Maison Margiela wird Maison Makarov, aus Laboratoir Garnier wird Laboratoir Rambaux.Nimm angesagte Marken der heutigen Zeit und ordne sie einer anderen Branche zu, die jedoch ein ähnliches Zielgruppensegment bedient. Beispiel Supreme: Aus dem angesagtesten Streetwear Label der Welt wird so Supreme Tech, ein hipper Anbieter von Troden, smart glasses und rugged comlinks. Und bei angesagten Marken, die jedoch so elitär sind, dass kaum jemand sie kennt, nehme ich direkt den echten Namen: Beispiel Mykita oder Vollebak.Die Idee dahinter: Es handelt sich um eigenständige Marken, unterbewusst werden sie jedoch direkt mit Assoziationen befeuert. Und die braucht es unbedingt, weil es sich nun mal um rein fiktive Marken handelt. Die Nerds Bob Charrette, Paul Hume und Tom Dowd haben das durchaus verstanden, weshalb sie für KFZ und Waffen auch echte Hersteller in das fiktive Universum integrierten. Ich unterstelle einfach mal, dass Mode nicht zu ihren Steckenpferden gehört(e)...2 points
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Es ist ja auch nicht als Kampagne gedacht gewesen, soweit ich weiß. Manchmal muss man halt einfach selber ran. Wenn ich irgendwann auch mal wieder einen Rechner/Laptop habe, werde ich mich auch mal wieder dran setzen...2 points
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Ich habe gleich im ersten Innsmouth Abenteuer (Fischfutter) einen Agenten auftauchen lassen, der die Investigatoren angesprochen hat. Diesen Weg wollte ich für die Kampagne weiterverfolgen, dh ich wollte die (erfahrenen) Investigatoren gleich in eine Gegenbewegung zu den Machenschaften in Innsmouth einbinden. Wir haben die Kampagne dann aber in eine andere Richtung laufen lassen, weg aus Innsmouth. Seitdem sind wir leider nie wieder dorthin zurückgekehrt . . . Ich könnte mir vorstellen, dass das (die Kampagne) mit mythosunerfahrenen Spielern gut klappen könnte (anderer Ansatz zu dem obigen).2 points
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Ich wollte nochmal einen Thread aufmachen mit den gesammelten Links zu den "Bastelstunde"-Videos, die inzwischen ja eine gewisse Regelmäßigkeit darstellen. Werde ich bei kommenden Uploads dann gern ergänzen. Darf auch gepinnt werden, muss aber nicht. Bastelstunde für Gameboards fürs Online-Leiten per Screenshare (zB Discord, Zoom etc.) + Tipps für neu Shadowrun-SLs ---> Bastelmaterial: https://shadowrunberlin.wordpress.com/2021/01/24/tutorial-fur-online-gameboards/ Bastelstunde zur Nutzung von Online Maps (inkl. Umstyling-Möglichkeiten mit Snazzy Maps) sowie Setup eines Discord-Servers zum Online Leiten HOW TO Nutzung von NSC-Karten im Spiel Wie man schnell & einfach Grundrisse per Powerpoint und ähnlicher Programme erstellt ---> Bastelmaterial: https://shadowrunberlin.wordpress.com/2020/11/22/wie-baut-man-shadowrun-grundrisse/2 points
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Das besondere an Konzern-Gitter: Ingame: Bessere Qualität (quasi höhere Auflösung und aufwendigere Gestaltung, bessere Matrixverbindung) Regeltechnisch: Du hast nicht den -2 Malus durch die schlechtere Matrixverbindung wie im öffentlichen Gitter. Und ganz wichtig: Wenn du dich im "richtigen" Gitter befindest, bekommst du auch nicht den Malus für "falsches Gitter". Welcher Host ist in welchem Gitter? Firmen, Läden usw. sind in der Regel im lokalen Gitter der Stadt. Wenn sie es sich leisten können (imho können sich das nur die kleinsten Klitschen nicht leisten). Städtische Verwaltungs-Hosts sind natürlich ebenfalls im lokalen städtischen Gitter. Die Megas sind natürlich in ihren eigenen Gittern. Tochterfirmen können ebenfalls im Gitter der Mutterfirma sein, müssen aber nicht. Je nach Größe bzw. nähe der Verbindung zur Mutter können sie auch in lokalen Gittern sein. Überregionale Kons sind oft in überregionalen Gittern, da das (ingame) die Kommunikation zwischen den Hosts der verschiedenen Niederlassungen erleichtert. Staatliche Einrichtungen sind natürlich im jeweiligen staatlichen/Landesgitter.1 point
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Den Gitterzugang kann man sich nicht erhacken. Entweder du hast einen Abo oder du startest im kostenlosen öffentlichen Gitter. Von da aus kannst du dich in jedes andere Gitter hacken (siehe Brute Force und Eiliges Hacken). Da dies illegale Aktionen sind, startet damit auch dein Overwatch (wenn du nicht vorher schon was illegales gemacht hast und OW auslöst hast). Ikonographie bedeutet die "optische" Gestaltung.1 point
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Glaube jedenfalls nicht, dass das an einem Beschluss der Redaktion hängt. Wenn das Abenteuer gut ist wirds veröffentlicht und wenn das dann in Stadt xy spielt ists halt so^^ Naja, ganz so einfach ist es nicht, denn tatsächlich ist es bei einem ganzen Hardcover ein Beschluss der Redaktion, der dann von dem Verlag abgesegnet werden muss, ehe es zur Veröffentlichung kommen kann. Vorher losschreiben kann also direkt für den Papierkorb sein ... Aber das heißt nicht, dass die Idee in der Redaktion geboren werden muss, das ist auch in der Vergangenheit sehr unterschiedlich gewesen. Das wunderbare "Feind meines Feindes" & "Umringt von Freunden" wurde z. B. von den Autoren an mich herangetragen als Idee, in der Redaktion besprochen und vom Verlag abgesegnet, dann geschrieben und veröffentlicht. Der Band wird mein Debüt als Redakteur in einer Autoren/Redaktions-Doppelrolle. Und warum Stuttgart? Weil ich aus der Ecke komme und die Stadt in den 1920ern unglaublich spannend war. Das hört sich sehr gut an! Es ist mir zwar grundlegend egal wo ein Abenteuer spielt, aber wenn es quasi um die Ecke ist, ist es irgendwie greifbarer und "echter"...1 point
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Nun bist du in deinem Gitter. Hier hast du die gleichen Hosts und Möglichkeiten wie in jedem anderen Gitter (abgesehen von wenigen und exklusiven "nur vom X-Gitter aus erreichbar" Hosts). Jedes Gitter hat seine eigene Ikonographie - die werden im Datenpfade genau beschrieben. Wenn du legalen Zugang zu anderen Gittern hast, wechselst du einfach mit einem Gedanken. Wenn du keinen legalen Zugang hast, musst du ihn erhacken (Entweder Brute Force oder Eiliges Hacken - keine Marke/siehe Beschreibung) ... und damit startet dann auch der Overwatch. Da der Overwatch nicht nur durch illegale Aktionen steigt sondern auch durch Zeit, ist deine illegale Verweildauer in einem anderen Gitter automatisch begrenzt. Denn irgenwann kommt die Fokussierung durch GOD. Die unterschiedlichen Gitter unterscheiden sich nicht nur durch eine spezifische Ikonographie sondern auch durch unterschiedliche Erreichbarkeit. Um in ein Gitter zu kommen, musst du dich geografisch auch dort befinden. Dh. um in das Gitter von Seattle zu kommen, musst du dich in Seatlle aufhalten. Um in das Gitter der ADL zu kommen musst du dich in der ADL befinden. Befindest du dich in der ADL und willst in das Gitter von Seattle, musst du dich in das Gitter der ADL einloggen und dich dann von dort in das Gitter von Seattle hacken. Oder aus dem öffentlichen Gitter. Ein eigenes Gitter halte ich ohne die Ressourcen einer Nation oder eines Megas nicht für realisierbar. Dazu braucht es sicherlich zusätzlich auch noch die Genehmigung des Konzergerichtshof.1 point
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Ja was erwartest du denn? Dass niemand mehr Hosen trägt, wie IRL? Sorry, aber selbst ein Vergleich der Mode von heute und vor 100 Jahren ist keine deutlich größere Progression, sieht man mal von den verschwundenen Hüten ab. So entwickeln sich Gebrauchswaren nun einmal. So funktioniert die Welt halt. Im Gegenteil, würde bei Shadowrun oder im modernen Cyberpunk niemand mehr Hosen tragen wäre das für mich extrem unplausibel. Mode ist, wie viele anderen Gebrauchswaren, in der Tat grundlegend konservativ. Eine Vase aus dem römischen Reich sieht unwesentlich anders aus als eine Vase aus dem Alten Reich (-2000) oder von heute (+2000). Ihre Form ist durch ihre Funktion bedingt, und solange die sich nicht grundlegend ändert, wird die Form auch beibehalten. Da folgt das Design halt der Verwendung, auch wenn Designer da gerne drüber jammern. Revolutionen enden in der Realität praktisch immer in einer Katastrophe. Insbesondere im Designbereich, aber natürlich auch überall sonst. CP 2077 ist auch in Teilen (ich unterstelle, bewusst) sehr 80er Retrofuturistisch angelegt. Guck dir nur mal die Autos an, da haben sie sich etwas wüstes aus Bertone, Pinifarina und End-70er Straßenkreuzern zusammengeprügelt (nicht falsch verstehen, ich bin von den Autos sehr angetan, zumal sie da nicht ausschließlich Sportwagen und SUVs haben, sondern auch Microcars, Subcompacts und sogar zwei Kombis!). Auch die Palette ist sehr 80s. Ich habe die bewusst rein genommen damit man mir nicht vorwerfen kann, ich würde jetzt gewollt "andere" Konzepte wählen. Inwiefern ist die Retro-80er-Lederjacke bei den Erroristen denn futuristischer als die auf meinem Beispielbild Heute/4 oder Damals/4? Ehrliche Frage, denn ich sehe da keinen großen Unterschied. Und solche Street Fashion-Compilations gibt es bei CP2077 auch: Straßenkleidung, Straßenkleidung, asymmetrisches Kleid, mehr Straßenkleidung, noch mehr Straßenkleidung. Die Palette bei Remember Me ist etwas schmaler und weniger grell, und es gibt gefühlt ein paar mehr asymmetrische untere Säume, aber sonst? Ich finde die ehrlich gesagt ziemlich ähnlich. Nicht dass ich dir widersprechen will, ich verwende die Remember Me-Konzepte selbst gerne als Illustration für Outfits. Aber ich sehe sie in derselben Reihe von evolutionären Ableitungen heutiger Mode wie CP2077. Wo mir Remember Me etwas besser gefällt ist bei den Environments - Night city ist schon etwas sehr style-over-substance. Man schaue sich nur mal Arasaka an, deren Innendesign wirkt als wäre man auf einem Sitzeckigen U-Boot im Notbetrieb (ernsthaft, wer soll 12h bei Rotlicht arbeiten?) und die gerne an dünnen seilen baumelnde, tonnenschwere Corporate Art über ihre armen, unterbezahlten Rezeptionisten hängen. Da musste ich schon ein paar Mal einfach lachen und hab mir Mike Myers vorgestellt wie er dem Inneneinrichter sagt "No! Needs more evil!" Aber grundlegend reiht sich Remember Me sehr in die Ästhetik des modernen Cyberpunk ein.1 point
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........... und die Entwürfe findest du nun ...... gewaltig anders? Sorry, aber das ist nun auch nur derselbe moderne Style in Edgy und bissl Future dazu. Die Straßenklamotten sind Baggies und Hoodies mit bissl Ethno dazwischen. Wenn man es völlig new und anders braucht, dann doch bitte richtig.1 point
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Also, es sollte schon ein Mix sein. Marken steigen auf und gehen unter. Vor 20 Jahren kannte niemand Tesla (damals ein spleeniges Hobbyprojekt eines Mannes, der mit einer Onlinebank reich geworden war), aber Saab war ein sehr respektierter Autohersteller. Heute hechelt jeder jedem Tweet von Musk hinterher, und Saab ist eingestellt. Geely war niemandem ein Begriff, aber dafür Pontiac. Siemens-Nixdorf war die größte europäische Tech-Firma, aber LG hatte noch niemand auf dem Schirm. Nokia war DER Standard für Mobiltelefone, Apple eine Nischencomputermarke für Nerds, Huawei Kabelverleger im Großraum Guandong, und Samsung ein krisengeschüttelter Mischkonzern, der vor allem als Zulieferer für Fahrzeug- und Gerätehersteller in Erscheinung trat. Klar, Wiedererkennbarkeit ist in Near Future-Settings wichtig. Aber eben um die nahe Zukunft zu betonen sollte man eben auch neue Marken in Erscheinung treten lassen. Nicht dass das bei Shadowrun im Fashionbereich wirklich gelungen ist, aber wenn man sich beispielsweise Fahrzeuge und Waffen ansieht ist das schon ein ganz passables Beispiel dafür wie es (imho) richtig geht.1 point
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Was tspe sagt. Kann zwar SR-weit nun nicht mehr etabliert werden leider (eben weil es schon Mortimer of London etc. gibt), aber wäre der bessere/richtigere Weg und sollte wo immer möglich beschritten werden (Anielski-Joop, Cadabra ...)1 point
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@123: Interssanter Ansatz! Hast du soetwas schonmal geleitet? Stell ich mir sehr umständlich vor. Auch das Spieler/Charakterwissen ist da ganz leicht zu verwaschen, oder?1 point
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Ich finde bei solchen Problemchen den Ansatz der Purist Kampagne The Final Revelation (Pelgrane von Whalmsley geschrieben) ganz charmant. Man hat eine Hauptgruppe, die eine Rahmenhandlung spielt, zum Beispiel das Haus in Innsmouth gewinnt. Im Verlaufe dieser Rahmenhandlung treten immer wieder Trigger (Buch, Photos, Gegenstände, Unterhaltung, ...) auf, die andere AB starten. Diese spielt man dann mit anderen Protagonisten - also ganz anderen Charakteren, man kann aber auch die „Original-“Charaktere nehmen, denke ich, und sie als quasi in die Geschichte hineinversetzt spielen - sie sind also sie selbst, erleben die Geschichte aber in der Rolle des anderen/ursprünglichen Protagonisten nach. Am Ende des ABs kommt man dann aus der Binnenerzählung zurück, die Charaktere der Rahmenhandlung haben die Infos des Binnenabenteuers und spielen damit die Rahmenhandlung weiter. Am Ende haben die Charaktere im Prinzip nur ein AB gespielt/erlebt, besitzen aber das Wissen aus x-Abenteuern. Damit hat man dann alles zusammen, um zu fliehen und den Sturm zu spielen, ohne dass man noch x-mal nach Innsmouth zurück muss. Man könnte auf die Weise der Binnenerzählungen aber auch die Recherche zu Innsmouth nach der Flucht zum Leben erwecken, also ein AB, das die Charaktere nach ihrer Flucht und vor dem Sturm spielen - gleiche Technik, anderer Zeitpunkt. Hier könnte man dann ein weiteres AB außerhalb von Innsmouth als Rahmenhandlung dranhängen. Ich hoffe, dass klar wurde, was ich meinte, andernfalls gerne um Präzisierung bitten . Besonders nett, so finde ich, dass es ja sogar denkbar ist, dass man sich beim Leiten der BinnenABs abwechselt.1 point
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Echter Sportsgeist bei den Titanen. *daumenhoch* Es ist ja langsam wie in der Bundesliga, ein Münchener Team auf Platz 1! Aber hier wenigstens mit starken Verfolgern.1 point
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Wenn das so in Richtung Adam-West-Batmangürtel geht, bin ich definitiv dafür Die Herbert West Variante wäre auch im Bezug darauf, dass es ne lange Kampagne ist, ne gute Idee. Zu handhaben wie ein Extra-Credit oder ein +1up!Aber auf die Lupe bestehe ich! Überlege schon länger mir ein Inverness-Mantel und einen Deerstalker-Hut zuzulegen.1 point
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Wenn das so in Richtung Adam-West-Batmangürtel geht, bin ich definitiv dafür1 point
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FREVEL!!!! HÄRESIE!!!! HOLT FACKELN UND MISTGABELN!!!! Aber naja... ...wenn du das "Fantasy" aus deiner SR-Beschreibung rausstreichst, hast du eigentlich schon eine treffende Definition: "düstere, urbane Dystopie" Dann gibt es noch ein paar häufige Merkmale (eine gewisse Ästhetik, Cyberware (als Allegorie dafür unsere Menschlichkeit für Effektivität aufzugeben), mächtige Konzerne, soziale Konflikte, kapitalismuskritische Grundtendenz, moralischer Verfall, Protagonisten sind eher "Outlaws"...) ---------------------------------------------------------------------------- @Raben-Aas: Tatsächlich glaube ich, dass sich Mode in 10 Jahren teilweise extrem ändern kann: Sind natürlich jetzt extreme Beispiele, bei Anzügen z. B. gibt es wenig Variationen, weil diese halt auch eine eher "konservative" Kleidung sind. Aber auch da gibt es dann Jahrzehnte, in welchen lachsfarbene Hemden in Ordnung waren oder wann Nadelstreifen wieder in Mode kamen. Natürlich gibt es dann auch einige Basics. Bei T-Shirt und Jeans kannst du nicht viel ändern. Aber selbst da kann man schauen, wie weit oder eng die geschnitten sind, wie viele Löcher drin sind, welche Farben und Motive drauf sind etc. Aber dann gibt es halt auch wieder Dinge, die man recht exakt auf 2-5 Jahre eingrenzen kann: Ich glaube auch, man kann ein x-beliebiges Rapvideo anmachen, den Ton ausschalten und sofort das Jahrzehnt erkennen. Als 15jähriges Mädel kannst du dir gerade aussuchen, ob du eGirl, VSCO-girl oder Soft Girl sein willst. (Achja, oder du bist halt "uncool". Die Option gibt es in allen Jahrzehnten.) Das sich Modetrends wiederholen, ist teilweise richtig, aber sehr eingeschränkt. Diese "Wiederholungen" sind meist sehr kurze, von Medien und Modewelt hochgebauschte Trends und halten 1-2 Jahre, bevor sie wieder in der Versenkung verschwinden. Da wird dann gesagt "Legins sind wieder in" oder "Adidas Superstar ist 1 nicer Oldskool-Schuh!" oder "Yay, gebatitkte T-Shirts! Voll bunt!!!", alle holen sich das Produkt und nach spätestens 2 Jahren ist der Trend vorbei. Das sich wirklich etwas auf Dauer wieder durchsetzt, habe ich noch nicht erlebt. (Bin mal gespannt, ob Jeansjacken nochmal kommen) Aber tatsächlich gebe ich dir damit recht, dass wir die Dinge halt jetzt cool finden müssen. Bestes Beispiel sind die Frisuren auf dem SR-Cover der 2. Edition, die Anfang der 90er noch klargingen, heute aber nicht mehr so gemacht worden wären. Und der andere wichtige Grund ist, dass wir mittlerweile 30-40 Jahre Cyberpunk-Ästhetik im Kopf haben, dass wir eine Abweichung davon häufig gar nicht akzeptieren oder zumindest befremdlich finden. Anders gesagt, wenn die Aufgabe ist: Mal ein Cyberpunk-Bild und sowas kommt: Alle so: "Yay, cool. Dunkel, Edgy, mit hohen Kragen, sogar ein Katana dabei, richtig Cyberpunk!" Wenn man dann aber mit sowas kommt: Alle so: "Häääh? Das ist doch nicht Cyberpunk! Was soll denn der Blödsinn!?" Und da schätze ich die Cyberpunk-Fans in Ermangelung eines besseren Wortes zumindest in dieser Hinsicht als "konservativ" ein, dass ihnen die obere Mode/Ästhetik lieber ist und sie lieber mehr vom Gleichen wollen anstatt Abweichungen zum "gemeinsamen Vorstellungsraum", auf den man sich in den letzten 30 Jahren als "Cyberpunk-Konvention" stillschweigend geeinigt hat.1 point
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Muss jeder für sich beurteilen. Bei den Briefmarken gibt es allerdings nur Sammler. Wer einfach ne Marke haben will, kriegt auch immer wieder welche zum Nennwert. Anders als bei Rollenspielbüchern, die ja nebenher noch ihre eigentliche Funktion haben. Wenn Sammler den Markt leerfegen, dann bleibt für die Rollenspieler nichts übrig. Beispielsweise habe ich immer noch kein Schattenhandbuch 1, weil das Ding halt nur für 150 € zu haben ist.1 point
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Sitze gerade an der Vorbereitung meiner Kampagne und das Buch ist echt super. Zusammen mit den Würfeltabellen aus dem alten Schattenläufer-Buch entstehen gerade ca. 100 NSCs ohne das ich ganz verrückt werde. Und für den Spontangebrauch hat es mittlerweile einige Klebereiter. Und als Spielleitungsunerfahrener Mensch ist gerade der Mittelteil sehr hilfreich. Also rundherum volle Kauf-Empfehlung. Ich habe mir jetzt auch zu dem Buch die pdf geleistet, damit ich zum Beispiel die Speisekarten und die Grundrisse fürs Online-Meistern nutzen kann ohne sie umständlich einscannen zu müssen.1 point
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Die "Netzgewitter"-Kampagne hat zudem den Vorteil, einen Hooder-geeigneten Kiez komplett mit voll in Maps dargestellten Altbau-Wohnblock und massig NSCs mit jeweils eigenen Persönlichkeiten und Problemen zu präsentieren. Wenn ihr vor allem am Hooding interessiert seid, könnt ihr den Run "Sirenengesang" als Einstieg nehmen (der führt nämlich direkt zu jenem Kiez am Ende) - am Besten du tauscht den Auftraggeber einfach gegen einen normalen Schieber aus der im Auftrag von Black Pirate agiert - und dann kannst du die "Kiezgeschichten" (Serie kleiner Abenteuer im Buch) als Einstieg in die Kampagne nehmen oder als Füllmaterial wenn du an einem Spielabend mal keine Zeit zum Vorbereiten hattest. Auch mehrere der anderen Abenteuer im Buch lassen sich perfekt in Hooder-Jobs umbauen oder sind dies schon (den Metaplot kannst du bequem umschiffen/weglassen - obwohl selbst DER eigentlich ziemlich "hoody" ist).1 point
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Ich möchte nur kurz sagen, dass ich deinen Post extrem gut finde! Die wenigsten Leute sind in der Lage, zu reflektieren und noch weniger, Fehler zuzugeben. Dafür meinen Respekt! Eine neue, kontroverse Meinung hier zu haben, kann das Forum ja ansonsten nur bereichern. Also herzlich willkommen!1 point
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Mir hat das Abenteuer gut gefallen. Ich denke, auch wenn man Achtung Cthulhu nicht so mag, lässt es sich vergleichsweise leicht auf eine andere Zeit umschreiben. Man kann es hier herunterladen: http://www.rbtv.to/pnpcarcosa1 point
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Drosten im Spiegel-Interview (Paywall): »Wir müssen durchhalten – und vor allem: auf die Bremse treten«Hier zwei Ausschnitte bei Friedemann Karig auf Twitter: https://twitter.com/f_karig/status/1352566311981879296 Drosten ist sehr zurückgenommen, aber wenn man die Antworten etwas britisch liest, ist es ziemlich klar: Deutschland hat ziemlich versagt, aktuell passiert zu wenig, die langen Schulöffnungen ohne Schutzmaßnahmen waren ein krasses Versagen. Und vor allem: Dieses Mal wird uns nicht der Sommer retten, die aktuellen Maßnahmen reichen vermutlich nicht aus.1 point
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Nach einer fast schlaflosen Nacht und dem ständigen Pieksen des schlechten Gewissen schreibe ich diesen Eintrag. Es tut mir aufrichtig leid in der Community Spannungen, Unruhe und Unzufriedenheit erzeugt zu haben. Ganz ehrlich. Bitte nehmt meine Entschuldigung an. Ich habe mich durch das was passiert ist angegriffen gefühlt und bin in den Verteidigungsmodus gegangen. Das ich es hier nicht mir kleinanzeigen-Verbrechern, sondern mit Rollenspielkollegen zu tun habe ist mir komplett verlustig gegangen. Ich bin kein schlechter Mensch, glaubt es oder lasst es. Die meißten von euch haben sich bei mir entschuldigt und ich entschuldige mich nun auch, insbesondere beim Geschichtenerzähler und dem Erben. Im echten Leben habe ich die 40 unlängst hinter mir gelassen und bin Vater. Ich arbeite im sozialen Bereich und meine Klienten mögen mich, ganz so fies kann ich also gar nicht sein. Ich spiele seit über 30 Jahren Rollenspiel und da so alles was Rang & Namen hat (oder auch nicht). Seit ca. 10 Jahren mastere ich hauptsächlich Cthulhu & Arcane Codex. Ich habe da derzeit 4 Gruppen am laufen, die Spieleranzahl bewegt sich zwischen 2 und 10. Ich habe einige Abenteuer selbst geschrieben und gespielt und die allermeisten kommen auch gut an. Also ein wenig Erfahrung in dem Genre ist vorhanden. Ich fühle mich dem Rollenspiel sehr verbunden, für mich steht das auch nicht im Kontrast zu meinen Verhalten. Ich würde mich freuen, wenn wir (insbesondere der Geschichtenerzähler und der Erbe) die gestrigen Tag hinter uns lassen könnten und neu beginnen. Ich möchte dann auch meinen Nicknamen in etwas adäquateres ändern. Zum Beispiel Kuschelbär… Ich stelle mich gerne einer sachlichen Diskussion zum o.g. Thema. Ich glaube Ihr könntet noch einen gebrauchen der (zumindest) teilweise die „andere Seite einnimmt“. Wenn gewünscht würde ich mich gerne hier beteiligen. Was denkt ihr?1 point
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Das ist aber keine Frage der Edition, denke ich. Auch in früheren Editionen gab es IMO genug Material, das mehr als klar machte was ein Konzern oder Lone Star oder sonstwer alles unternehmen kann um Coole Säue zu toasten. Und wer schonmal CSI gesehen hat, der fragt sich eh wie irgendein Runner je seinen Job erledigen konnte ohne gefasst worden zu sein. Es gab auch in früheren Editionen bestimmt Runden, die auf "Realismus" und Professionalität hohen Wert gelegt haben. Bei denen klemmten sich dann folgerichtig professionelle Ermittlerteams oder Ritualteams von Polizeimagiern mit Tatort-Samples von Gewebe der Runner an deren Fersen. Und trotzdem gab es genauso Runden, die einfach auf Full Auto durch die Gegend bretterten und halb Seattle in die Luft jagden, um dann mit ihrem gestohlenen UCAS Kampfhelikopter im Abendrot zu entkommen. Daran hat sich eigentlich nix geändert. Wenn, so ist der SR4 Vorteil darin, dass all die in zusätzlichen Büchern publizierten Unannehmlichkeiten des Tracens, Hackens, Verfolgens etc. nun in handliche Mechaniken (die gerne NOCH handlicher sein dürften, mein "Kurzüberblick" über wichtige Regeln ins bei Hacking und Riggen vier Seiten lang) gepackt und ins GRW gesteckt wurden. Wenn man eine Runde hat, die an dem spookigen Verfolgungswahn-Gedöns inklusive Komlink-Hacken und Co. Fun hat, dann darf man gern drüber philosophieren und sich en detail von den Spielern ansagen lassen wie sie ihr Profil einrichten, wo sie was wie bezahlen und dass sie jeden RFID einzeln grillen. Wenn man eine coole Sau ist (was mir selbst sehr behakt, nyuk nyuk), dann geht man nach Downtown, zieht sich einen Luftfilter über den Mund (wegen der schlechten Luft natürlich, nicht um sich vor den Kameras abzuschirmen), ballert herum und haut ab. Und ein Komlink, das hat man entweder nicht, oder man hat eines aus ner Müslipackung, dass man wegwirft, oder man hat einen Schieber der einem für den vom SL festgelegten Preis "X" ein Basis-Handy mit Fake-ID und Fake-Nutzerprofil vertitscht wann immer man eins braucht (in einem SR Roman (hab grad vergessen welcher, ich glaub Flammenmeer) wird erwähnt dass es Lowlife-Hacker gibt die nix anderes machen als Komlinks zu faken, also deren Adressen zu ändern, gefälschte oder gekaperte Nutzerdaten aufzuspielen etc. damit das Komlink dann "ready-to-be-used" verkauft werden kann. Wie immer ist SR ein Game, das verschiedenste Stile und Nuancierungen supportet SR4 mehr als manche Vorversion und jeder hat es selbst in der Hand wie er sein Game haben möchte. Dabei ist nicht entscheidend, was es "gibt", sondern was "im eigenen Spiel relevant" ist. Wer nicht auf die AR und das WiFi-Zeugs steht, braucht es im Spiel nicht zu akzentuieren oder besonders zu betonen es ist "normal" und daher in der Wahrnehmung der Charakterre eh kein Thema. Wer hingegen drauf steht, den kann der SL zubomben mit coolen ARRO-Effekte und what-have-you. It's your game.1 point
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Gar nichts, schließlich ist es sowohl bei SR als auch bei Rambo möglich, Militärfahrzeuge mit Pfeil und Bogen zu zerstören.^^1 point
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Was aber recht wenig zu sagen hat, da die Entführung meistens nicht auf DR-Gelände stattfinden wird. Braucht sie auch nicht. Für die Bemessung ob das "Kopfgeld aussetzen" eine Straftat ist, gilt das Recht der DF und nicht das der UCAS. Die Entführung kann dann natürlich sehr wohl eine Straftat im jeweiligen Land sein. Beispielsweise das Kopfgeld der Amis auf Osama: Das Kopfgeld ist legal, wenn die US-Regierung ein Kopfgeld in Amerika auf ihn aussetzen darf. Wenn ich ihn in Deutschland entführe und in die USA schaffe, ist die Entführung nach deutschem Recht trotzdem strafbar. Deswegen bin ich der Meinung, dass man den Magier selber anliefern muss. In der SR-Vergangenheit sind Kollateralschäden an SINlosen nicht gerade mit extremen Nachdruck verfolgt worden. An vielen Stellen liest es sich vielmehr so: Der hatte keine SIN, also fragt auch keiner nach diesem Menschen zweiter Klasse. Wozu dann die Mühe machen und das verfolgen?1 point
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Dafür gibt's halt Hacker. Für dei ist jetzt eben Karma in bisschen wichtiger als Geld. Was nicht heissen soll, dass Du dich als SR4-Hacker nicht in tiefe Schulden stürzen könntest für Matrix-Gadgets. Die anderen aber auch. Was die Möglichkeit angegt, "runde" Chars zu machen....Hmh. Das ging in SR 3 eigentlich auch. Und mit gutem Wille hat man in beiden Systemen auch etwas problematischere Sachen hingekriegt. Der Hauptunterscheid ist vielelicht der, dass für SR 4 einfach noch nicht so viel Bücher raus sind mit "Problemmaterial". Minmaxen (in der "bösen" Variante) wird man mit keinem System verhindern können. Höchstens schwerer machen. Aber da sind SR 3 und 4 IMO bisher gleich. Da gibt's deutlich mehr. Im GRW stehen ja nicht umsonst Werte für TirGhosts und Co, Red Samurai, Freie Geister, Drachen..... Und schau Dir mal an, was diverse SR Abenteuer so als Opposition auf Runner loslassen. Das Kapitel im Aug betreffs ("konventionelle") Cyborgs, Cyberzombies und Jarheads steht da wahrscheinlich auch nicht zur Zierde. SWat wäre also eigentlich eher weiter unten auf der Bedrohungsskala für Runner. Das ist ein Ansatzpunkt, der "ausserordentlich kontraproduktiv". Was passiert, wenn Runner auf SWAT treffen oder umgekehrt, sollte von der jeweiligen Situation abhängen. Zuallererst ist ein SWAT-Team aber ein Gruppe Polizisten, die die Runner festnehmen soll. Auch unter Gewaltanwendung. Aber nicht hinrichten. Schnell geht da auch nichts - und wenn es schnell geht, dann sind eher die Swatler im Nachteil. Deren Stärke ist eher Langsamkeit, Vorbereitung etc. Es wäre gar nicht mal überraschend, wenn in der ersten Runde die Runner gewinnen. Die sind einem SWAT-Team alleine wohl meist überlegen, und das völlig zu Recht. Wertemässig, skillmässig und wohl auch Ausrüstungsmässig. Die Stärke des SWAT (und das Problem der Gruppe) ist eher, dass das ebnen nicht ein einfaches Shootout ist, sondern die Runner (wenn die Cops es richtig gemacht haben) eingeschlossen sind, nicht weg können, und die andere Seite im Prinzip materiall am längeren Hebel sitzt. Was nicht heissen soll, dass es nicht vorkommen kann, dass in einem grossen Sprawl voller Gewalt für dieses eine Verbrechen halt gerade keine volle Ladung Materialüberlegenheit frei ist; Glück für die Runner. Aber wenn die Cops einfach so über dem Ort der Alammeldung mal ein Swat-Team abwerfen, kann es sehrt gut sein, dass die den Kürzeren ziehen. Übrigens hatten wir zweimal die Situation Typ "Hoffnungslos", umzingelt von Cops. Beidemale haben sich die Runner (Medium-Powerlevel) ergeben - das eien mal sehr zur Überraschung des SL ("Wie, ihr ergebt euch???") Was sich meinen Erfahrungen nach am meisten geändert hat ist die Gefährlichkeit von "schwachen" Gegnern. In SR 3 gab es Situationen, dass ein Fahrzeug mit Runnern drin von einer Panzerfaust getroffen wurde, T-Schaden, und die Insassen hatten keinen Kratzer dank Panzerung, massig Konsti-würfel, Karma etc. "Du, wieso ist plötzlich das auto weg?" "Keine Ahnung, eben wars noch da. Schau mal, ich halt auch noch den Lenker in der Hand") Opposition wie einfache Gangs etc. waren da meist nur Kanonenfutter und Aufwärmorks, deren Schüsse einfach an den Runnern abprallten. In SR 4 sieht das anders aus, weil die plötzlich sehr lichen Schaden machen können. Nicht viel, aber die Menge machts dann. Der Respekt vor solchen Gegnern hat bei uns zugenommen, und die Neigung, loszuballern, etwas abgenommen. Auch reine Nahkampfchars, die vorher mal 100 Meter durchs Feuer liefen und dann losprügelten, sind jetzt deutlich weniger geworden.1 point
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Einfach die nächste Niederlassung der DracoFoundation anrufen und fragen wohin zu liefern ist. Soweit es im Testament steht gilt es für jeden der Magier. Macht auch Sinn, wenn man sich Dunkis Kampf gegen die Blutmagie ansieht. Mit der Legalität des Kopfgeldes würde ich das nicht so genau nehmen. Das DIMR gehört zur DF und die besitzt meines Wissens Exteritorialität. Und da Blutmagier unf Toxiker in vielen Fällen sinlose sein werden, ist es nichtmal eine "richtige" Entführung.1 point
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Ich nehme mal an, dass man ihn vorbeibringen muss. Aber da der Fall wohl nicht sehr häufig ist, wäre das wohl inidviduell. Und mit Pech bekommst Du gar kein Bargeld, sondern nur Gutscheine oder Punkte auf der Bonuskarte.1 point
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Um einen anderen Thread damit jetzt nicht zuzumüllen mach ich einen neuen auf. Beitrag von mir: Beitrag von Dirk Löchel: Naja ich finds halt schade das Tir Taingire(keine AHnung ob ich es richtig geschrieben habe) oder die Trollkönigreiche dran glauben müssen. Was kommt als nächstes? Werden die Piraten im indischen Meer von Ares ausgeräuchert und damit das Piratensetting vernichtet?1 point
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Attribut 3 mag zwar der Durchschnitt sein - aber andererseits kann man wohl annehmen, dass jemand, der eien Bestimmten Beruf ergreit, in diesen Attributen eben etwas besser ist. Wer Buaarbeiter wird, ist meist körperlich etwas besser als der Durchschnitt, von Ärzten hofft man z.B. auch, dass sie ein bisschen mehr in der Birne haben als der gewöhnliche Mensch von der Strasse etc. Was die dazu gehörigen Skillwerte angeht, schlüsselt das GRW ja recht genau auf, was was bedeutet. Leider bleibt SR nicht konsequent bei diesem Masstab, sondern präsentiert uns Taxifahrer mit 5er-Fahrezugskill oder Elitetruppen mit Luschenwerten - aber das ist ein anderes Schlachtfeld. Was die "krassen und sehr mächtigen" Werte von Spielerchars angeht, sollte man nicht aus den Augen verlieren, was 5er oder 6er-Skill heisst : nämlich 2 oder 3 Würfel mehr als er 3er-NPC. Das ist statistisch nicht mal ein Erfolg. Von allen SR-Editionen ist die 4er die mit den "ungefährlichsten" PCs. Denk mal an die 2er mit ihrer Initiative-Regelung, bei der die meisten Gegner nicht mal drankamen, bevor sie starben. In 4 können zwei "3er" einen "5er" ordentlich ins Schwitzen bringen. Aber davon abgesehen: in SR spielt man eben Runner. Und Runner sind eben mehr als nur ein Durchschnittstyp. Ja, du kannst mit 400 BP Chars baeuen, die 9er Attribute und 7er Skill haben - wenn der SL es erlaubt. Dann fehlen die BPs halt woanders. Und eine Menge Leute kann Dir vorrechnen, dass ein glaubwürdiger z.B. Elitesoldat mit 400 BP nicht zu machen ist - ohne dass dabei allöe Skills auf 6 liegen müssten (ich tendiere zu derselben Ansicht, gebe aber zu, dass ich einfach zu faul bin, hier rumzurechnen). Wenn man allerdings der Auffassung ist, ein Char habe aus einem maximierten Waffenskill und datzu passendem gemaxtem Attribut zu bestehen, mag das Ergebnis anders sein. Da ist viel gruppenspezifische Subjektivität drin. Wo ist da das Problem? Angesichts der Tatsache, dass der Streifenpolizist seine Ausrüstung wahrscheinlich vom billigsten Anbieter bekommt, will ich das auch gefälligst so haben! Runner sind nun mal keine Gossenpunks die froh sind, wenn sie ein gerades Bleirohr finden. Andererseits ist die Polizei in SR 4 auch mit Schützenpanzern ausgestattet, die ganz schnell auffahren können. Da sieht es mit der materiellen Überlegenheit dann anders ganz schnell aus. Besser zu sein als der Donutfressende Honk mit Marke ist einfach und sollte es auch sein. Besser zu sein als der SWATler mit Ganzkörperüstung ist schon nicht mehr so einfach. Aber für einen professionellen Strassenkämpfer durchaus denkbar, und auch das sollte so sein, finde ich. Am letzten Ende der Rüstungsspirale liegen dann aber eindeutig die Cops vorne. Was das Beispiel Komlink angeht, sehe ich die Preisgestaltung im Gegenteil sehr positiv. Die ganze Matrix wirkte nicht sehr glaubhaft mit Geräten, die sechsstellige Beträge kosteten. Und was meinst Du mit "geradezu astronomisch"? Es gibt auch noch so Dinge wie Verfügbarkeit. Und gerade was Cyberware angeht, bist Du bei den Alpha und Beta-Qualitäten, die fast schon zwingend sind, schnell weider bei grosen Beträgen. Vergiss nicht, dass im Vergleich zu SR 3 auch nur dei halben Ressourcen möglich sind. Bei SR 3 konnte ich mit 1 Million starten, mit SR 4 kommt man maximal auf 500.000, IIRC. Und? Ich kann auch da kein Problem sehen. Wenn ich 40 GP in Verbindungen investiert habe, dann will ich auch, dass dabei was rauskommt! Nebenbei sind Verbindungen ein Punkt, wo, wenn es zu Verzerrungen kommt, das eher noch beim SL liegen könnte.1 point
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Worum es wohl geht ist wohl, dass es nicht soweit zusammengestrichen wird, dass es alles nurnoch an einem Ort gibt (etwas was einige Befürworter von Zusammenstreichungen scheinbar nicht verstehen können). Anstatt nun zu sagen "Hey, von Seattle is et net sonderlich weit nach Tir, las mal hin da sind Adelige", kann eas doch schonmal zur Frage unter den Spielern kommen "Ok, wie kommen wir nun mal eben schnell nach Königsberg" (o.ä. Orte). Das es einige Settings auch an verschiedenen Orten geben kann und soll kann durchaus auch Hilfreich sein. Und das mit den 200 Jahren: Geschichte und wiederholen und so, der Spruch sollte bekannt sein.1 point
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Versteh ich das jetzt falsch oder sind nicht auch Monaco, Lichtenstein oder Luxemburg heute schon erfolgreich laufende kleinmonarchien?1 point
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Als da wären? Abgesehen von Steueroasen, was Sachsen ja definitv nicht ist? Einwohnerzahl Sachsen: 4,22 Mio. Mal hier die Staaten nach Einwohnern sortiert und bei 4,5 Mio. angefangen (dürfte den Kohl nicht fett machen)... Als Auswahl: Singapur: 4,436 Mio. Georgien: 4,385 Mio. VAE: 4,38 Mio. Irland: 4,301 Mio. Neuseeland: 4,179 Mio. Bosnien und Herzegowina: 3,935 Mio. Litauen: 3,39 Mio. Panama: 3,343 Mio. Kuwait: 2,851 Mio. Jamaika: 2,714 Mio. Lettland: 2,277 Mio. Slowenien: 2,002 Mio. Estland: 1,335 Mio. Republik Zypern: 0,855 Mio. Malta: 0,407 Mio. Island: 0,301 Mio. Und dabei habe ich die ganzen "typischen" afrikanischen Staaten noch rausgelassen, ebenso wie die ganzen Karibik- und Pazifik-Winzstaaten... obwohl einige von denen durchaus ohne "großen Bruder" leben können...1 point
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Ich finde die deutschen Fantasyländer, wie du sie so schön nennst, durchaus nicht zu klein um glaubhaft zu sein. Es gibt in der Realität eine Menge Länder, die nicht die Größe und Wirtschaftskraft von Sachsen haben und durchaus lebensfähig sind. Insofern denke ich, gibt es keinen Grund des "Realismus-Effekts", der gegen diese Länder spricht. Ob man sie mag/haben will/braucht ist noch ne ganz andere Frage. Ich persönlich finde Vielfalt gut - und zwar auch schon um der Vielfalt willen.1 point
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Freelancer Crack ist nicht zu verwechseln mit handelsüblichem Crack. Enjoy responsibly. ich hoffe ihr habt es auch in die drogenpreisliste im arsenal aufgenommen1 point
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Mal ganz ehrlich ? Mit solchen verknöcherten Spielern will Ich eigentlich nix zu tun haben (weder in SR noch in anderen Systemen) Was die dann denken und ob die je über Ihren Tellerrand schauen ist mir ganz egal ! Wer nicht mit mir den Pippi Langstrumpf tanzen will("Ich mach mir die Welt widiwie sie mir gefällt") der kann gerne draussen bleiben mit Tanz in geringelten Kniestrümpfen Medizinmann1 point
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Das TT nicht verschwinden wird ist schon klar aber seinen Prinzenrat scheint es ja verloren zu haben und nun scheinen die Kons dort ganz normal alle Rechte zu geniessen. Sieht für mich nach KonzernHighTech-Only Setting aus. Auch wenn mir die Sache mit den AAAs und ihren Konzernrat sehr gut gefällt sollten möglichst viele andere Szenarien erhalten bleiben. Das anarchistische Berlin gibts ja quasi auch nicht mehr, ein Setting weniger.1 point