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In gewisser Weise schon. Für jemanden, der all das nutzt, sollte es wirklich kaum noch Abzüge geben. Aber auch für so jemanden sollte es meiner Meinung nach, selbst in seinem Spezialgebiet, noch Herausforderungen geben. Das ist für mich das Hauptproblem, wenn die Würfelpools solche Höhen erreichen. Hier ein kleines Beispiel was ich meine: Vergleichen wir mal einen typischen, durchschnittlichen Menschen (Attributswert 3 + Fertigkeitswert 3) mit einem Pool von 6, mit einem vercyberten Menschen (Attributswert 6 + Fertigkeitswert 4 + Cyberware 2) mit einem Pool von 12 Wenn die Modifikatoren für schlechte Beleuchtung -6 betragen ist der Wurf für einen unmodifizierten Menschen nur mit Glück (Edge) möglich. Das ist ja auch gut und richtig. Für den vercyberten Kämpfer würde sich aktuell gar nichts ändern, weil er Restlichtverstärkung in seinen Cyberaugen hat und der Modifikator für ihn somit komplett entfällt. Sein Pool wäre also immer noch 12. Würde die Restlichtverstärkung den Modifikator für schlechtes Licht nur halbieren oder auf -2 senken. Hätte der vercyberte Kämpfer immer noch einen nicht geringen Vorteil gegenüber einem nicht vercyberten, aber er würde die Einschränkung durchaus bemerken. So etwas meine ich. Der modifizierte Mensch ist dem unmodifizierten klar überlegen, hat aber trotzdem keine automatische Erfolgschance. Wenn ich jetzt aber den unmodifizierten oder auch nur den modifizierten Kämpfer mit einem Kämpfer vergleiche, dessen Pool 25 beträgt, sind ihm beide unterlegen bzw. absolut chancenlos. So etwas finde ich nicht wirklich optimal. Deshalb würde ich mir für SR5 auch wünschen, dass modifizierte (egal ob durch Cyberware, Bioware, Genware, Nanoware oder Magie) zwar einen Vorteil, gerne auch einen deutlichen Vorteil, gegenüber nicht modifizierten Personen haben, aber die Spanne nicht so groß ist. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob und in welcher Weise so etwas wirklich praktikabel ist und auch genügend Spielraum für Charakterentwicklung zu geben.
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Aber wie oft kommt es denn vor, dass diese Ausrüstung wirklich nicht zur Verfügung steht? Das ist das, was mich stört. Wozu brauche ich Modifikatoren die alle sieben Pfingsten mal Anwendung finden?
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Was zwar auf der einen Seite gut und richtig ist, aber auf der anderen wieder zu Problemen führt. Für den Typen mit nem 3-6er Würfelpool sind Abzüge von 2-3 wirklich entscheidend. Bei einem Pool von 25 wären sogar -10 nicht so dramatisch, dass es die Probe zu einem wahrscheinlichen Fehlschlag macht. Was mit kleinen Würfelpools ganz passabel funktioniert, kippt bei großen Würfelpools dramatisch. Ganz schlimm wird es, wenn man sowohl hohe, als auch niedrige Würfelpools in einer Runde hat. Wenn man da eine vernünftige Lösung finden würde, wäre das wirklich wünschenswert. Was auch schön wäre, wenn negative Modifikatoren nicht sehr schnell an Bedeutung verlieren. Das beste Beispiel sind Modifikatoren auf Grund von Beleuchtung. Bei normalem Ausrüstungs/Machtniveau sind diese Modifikatoren von Anfang an nicht relevant. Das finde ich wirklich Schade.
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Was findest du denn an meiner Variante unpassend?
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Man könnte jetzt noch gucken, welche Eigenschaften den einzelnen Sternzeichen zugeschrieben werden, vielleicht ändert sich dann noch was. Die Variante ist aber wirklich nicht so passend. Was ich mir noch vorstellen könnte wäre: Kampf: Feuer --> Widder, Löwe, Schütze Illusion: Luft --> Zwillinge, Waage, Wassermann Manipulation: Wasser --> Krebs, Skorpion, Fische Heilung: Erde --> Stier, Jungfrau, Steinbock Wahrnehmung: Ratgeber Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man die Elementare teilweise durch andere menschliche Geister wie Helfer oder Wächter ersetzt. Soll die Tradition denn jetzt eher eine freie Tradition sein, oder an der Kultur der Sinti und Roma ausgerichtet? Ich habe nämlich keine Ahnung, ob die klassischen Elemente da so eine große Rolle spielen.
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Die skurillste Stilblüte ist ein Verbrechen aus der Anfangszeit unserer SR Gruppe. Damals entstand in einer High-Power Runde ein Charakter namens Reaper. Reaper war ein Troll mit einer vorliebe für dikote beschichtete Sensen (wen wundert es) zu allem Überfluss war Reaper ein Cyberzombie in den Diensten Renrakus mit einer wiederlich hohen Intelligenz (für einen Troll) und einer extrem hohen Biotech Fertigkeit. Er war die ultimative Kampfmaschine und einer der Top-Chirurgen Renrakus. Die Krone des ganzen war jedoch, dass wir ihn so weit geboostet hatten, dass er eine Victory-Autokanone als Waffe mit sich rumschleppte. Er hat aber auch freiwillig ein Dreibein verwendet und selbst gesagt, dass er die Waffe zwar tragen kann, aber ohne Dreibein nicht abfeuern. Reaper steckt ganz tief in der Schublade Jugendsünden/Regelverstöße, aber lustig war's trotzdem.
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Also den Wünschen nach Streamlining, einheitlichem oder zumindest abgestimmten Artwork, sowie der Übereinstimmung von Bild und Text kann ich mich vorbehaltlos anschließen. Mit Blick auf die Ankündigungen von CGL würde ich mir wünschen das Ausrüstung wirklich interessant und vor allem nützlich ist. Es muss nicht immer besser sein und mehr Würfel geben. Wenn die Vorteile, die ein Gegenstand gibt dem Preis und der Verfügbarkeit angemessen sind, wäre ich schon zufriedne. Außerdem würde ich mir wünschen das man, wie schon von Apple erwähnt, das gesammte Wertespektrum abdeckt. Ich habe absolut kein Problem mit Werten für Drachen, KIs, unsterbliche Elfen, Konzern-CEOs etc. nur sollen sie bitte, bitte, bitte glaubhaft sein.
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Tja, so wie ich das sehe kannst du wirklich nur bei den Attributen und beim Geld sparen. Bei den Gaben und Handicaps steig ich noch nicht ganz durch. Was soll die Abhängikeit Essenzentzug? Wenn ich das richtig sehe wurde die gar nicht mir einberechnet und du kannst immerhin 35GP durch Handicaps machen und hast laut deiner Rechnung "nur" 30 bzw. 25 Punkte durch Handicaps. Da wäre also auch noch ein kleines bisschen Luft. Aber alles in allem ist das schon verdammt eng. Die 80 zusätzlichen GP sind zwar ganz nett, aber alleine durch die Rasse bieten sie schon keinen Mehrwert mehr. Ich denke aber die Rasse sollte so bleiben, von daher wirst du dich wohl mit dem Punktemangel abfinden müssen.
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Shadowrun Online - Kickstarter
Roadbuster replied to Loki's topic in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
Ich muss generell sagen, dass ich das Artwork für Shadowrun Online bisher sehr nett fand. Auch die Avatarbilder, oder Charakterbilder, oder was immer sie auch sein sollen, fand ich sehr gut. -
Ich sehe nicht, dass Alondro die normalen Beschränkungen für Magier aufgehoben hat. Sprich, meine Magie bestimmt noch immer die maximale Kraftstufe meiner Zauber und auch ob der Zauber körperlichen oder geistigen Entzug hervorruft. Lediglich der hohe Pool beim Wirken von Zaubern würde reduziert, wenn man Logik, Intuition oder Charisma statt Magie verwendet. Klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Möglichkeit.
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Ich glaube das ist eine Verwechslung zwischen High-Power Munition und der Munition für Battle Rifles. Die High-Power hat nämlich 20V.
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Ich habe mir gerade nochmal das Kapitel zur Verbündetenbeschwörung durchgelesen.Im Kapitel steht wörtlich: Und bei der Wahl der Kräfte steht: Auf der einen Seite klingt es so, als würden dem Initiaten nur seine normalen Geister zur Verfügung stehen. Auf der anderen kann man den Absatz über Kräfte auch so interpretieren, dass ich dem Geist beliebige Kräfte geben kann, solange irgendeine Geisterart, die ich beschwören kann, diese besitzt. Ich würde trotzdem dazu tendieren, dass der Initiat nur solche Geister zu Verbündeten machen kann, die er auch selber beschwören kann.
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Versuch es doch einfach zu sehen, wie bei Programmen. Die Degenerieren ja auch. Bei Fertigkeiten muss man aber kein Geld investieren, damit die Stufe nicht sinkt, sondern Karma. Überleg dir hier einen Richtwert (z.B. 50% der Kosten für die Fertigkeit als Upkeep pro Jahr) und wenn man das nicht zahlt, sinken die Fertigkeiten.
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[SR4] Geeignete Abenteuer für Einsteiger
Roadbuster replied to Maagal's topic in [SR] Spielleiterbereich
Bei den amerikanischen Missions gibt es auch ein paar Abenteuer, die relativ gut als Einführung geeignet sind. Von den älteren Missions ist mir da besonders das Forced Recon im Gedächtnis geblieben. Da soll die Gruppe Informationen über eine Konzerneinrichtung sammeln. Zumindest als SL finde ich das Abenteuer ein gutes Bespiel, welche Informationen man besorgen kann und wo man diese findet. Das Ganze ist natürlich mit ein wenig Arbeit verbunden, da die alten Missions nicht für SR4 ausgelegt sind. Da müsste man dann zumindest die Werte an das aktuelle System anpassen. Das dürfte für einen SL Neuling vielleicht nicht so ganz einfach sein, aber da kann das Forum sicher helfen. Achja, die Missions sind auf Englisch, falls das ein Problem darstellen sollte. -
Grundsätzlich würde ich eine der Rennmaschienen verwenden und diese dann mit dem entsprechenden Motortuning für Geschwindigkeit und Beschleunigung ausstatten. Die von Corn genannte Modifikation des Äußeren dazu und fertig ist das Motorrad. Denn streng genommen ist die Kiste ja nicht mehr wie ein Motor mit Griffen dran
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Also es gibt ja schon einige Sachen, mit denen man das Alter eines Charakters simulieren kann. Den körperlichen Verfall kann man zum einen durch entsprechende Handicaps und/oder das Sinken von Attributswerten simulieren. Das Gleiche gilt auch in bestimmtem Maße für das Absinken der geistigen Leistungsfähigkeit. Das ein alter Charakter über mehr und/oder höhere Fertigkeiten verfügt bzw. verfügen sollte, als ein frisch erstellter Charakter ist, denke ich mal, auch allgemeiner Konsens. Dabei sollte man meiner Meinung nach beachten, dass der Unterschied zwar da sein sollte, aber nicht unbedingt besonders groß sein muss. Das liegt ganz daran, wie der Charakter sein Leben verbracht hat. Hat er immer wieder etwas Neues ausprobiert? Hat er immer versucht sich fortzubilden? Fakt ist auch, dass im Alter das Erlernen neuer Dinge schwerer fällt. Hier könnte ich mir auch vorstellen, dass die Kosten für neue Fertigkeiten für alte Charaktere schlicht erhöht werden und/oder dass das Intervall länger dauert, als bei jungen Charakteren. Alles in allem existieren also die Werkzeuge, man muss nur noch überlegen, wie man sie anwendet. Hier kann man sich natürlich auf reale, medizinische Unterlagen beziehen und gucken, was die häufigsten Veränderung sind, die mit fortschreitendem Alter auftreten. Dann kann man gucken, ob es eine entsprechung in Form eines Handicaps gibt und dieses dann an den Charakter vergeben, solange er nichts unternimmt um dem entgegen zu wirken.
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Das, was fexes da schildert, würde mich auch interessieren.
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Just another Ex-Spec-Ops-Soldier
Roadbuster replied to Belias's topic in [SR4] Archetypen / Charakterbau
Die US-Marines werden auch als Elitesoldaten bezeichnet. Im direkten vergleich mit Soldaten der Delta-Force, des SAS oder dem KSK schneiden die Jungs, denke ich, schlechter ab. -
Weil ich bei der flächendeckenden Zerstörung immer das Bild vor Augen habe, dass in diesem Kreis mit 50m Radius 20 Leute stehen und ein nicht geringer Teil von ihnen nicht getroffen wird, weil der Schütze einen kritischen Patzer würfelt. Das klingt jetzt wahrscheinlich komisch, aber ich weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll. Wenn ich die Regeln für Sperrfeuer anwende, muss jeder in diesem Kreis würfeln, ob er getroffen wird. Als Schaden käme dann "nur" der Grundschaden der Rakete zum tragen. Zumindest als Zusatz würde ich diese Regelung begrüßen. Sie bietet immerhin die Möglichkeit, alle Ziele in einem großen Bereich zu attakieren, was ja bei flächendeckender Zerstörung durchaus gewollt ist. Mich interessant dabei, ob diese Möglichkeit als zu stark oder nicht glaubwürdig angesehen wird und wenn ja, warum.
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Wieso nicht? Steht irgendwo das man mehrere Ziele angreifen muss? Also ich habe keine Regelpassage gesehen. Es geht mir auch nicht darum, zu beweisen, dass der Werfer bei Angriffen auf ein Ziel zu stark ist. Ich möchte einfach verstehen, warum diese Regeln so gewählt wurden. Den Raketenwerfer einfach als Halbautomatisch zu deklarieren und ihm als 2. Option noch Sperrfeuer zu ermöglichen fände ich persönlich besser. Hab ich da irgendwo einen Denkfehler?
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Das ist richtig. Den Malus habe ich aber auch, wenn ich nur auf ein Ziel schieße
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Ich denke es kommt hier auf die beiden Begriffe in Kombination an. Es wird hier von Gebiet gesprochen und nicht von einzelnen Zielen. Die Regelung für vollautomatisches Feuer geht aber von gezielten Angriffen auf mehrere Ziele aus. Bei dem Angriffen mit dem Fleche Hail Barrage Raketenwerfer, handelt es sich meiner Meinung nach aber nur bedingt um gezielte Angriffe. Das passt meiner Meinung nach eher zu einem flächendeckenden Beschuss eines Gebietes. Es klingt für mich zumindest so, als hätten die Entwickler beim Design des Raketenwerfers diesen Passus im Kopf gehabt.
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Naja, ich hab für den Revolver-verrückten Char von nem Kumpel auch mal ne Warhawk mit Salvenfeuer gebaut. Das Ding muss halt nach zwei "Schüssen" nachgeladen werden. Ist alles andere als optimal, aber die kurzzeitige Verwüstung ist nicht zu verachten. Rein Regeltechnisch kann man auch einen Revolver mit Salvenmodus ausrüsten.
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Nachzulesen im deutschen Arsenal 2070 auf Seite 133, rechte Spalte, vorletzter Eintrag. Einen Verweis auf das englische Regelwerk kann ich leider nicht geben, da ich es nicht besitze.
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Und genau da stellt sich mir die Frage: wieso? Streng genommen ist der Werfer das, was heutzutage unter einem Apache Kampfhelikopter hängt. Wenn ich schon so etwas einbaue, wieso dann mit so merkwürdigen Regeln?