Doc-Byte

Rothemden sind per Dekret dazu verpflichtet jedermanns Freund zu sein.

Stärke ist das falsche Wort für einen richtigen Gedanken. Je weiter man den Bogen auszieht, um so mehr Energie (=Stärke) steckt man in den Pfeil. Allerdings braucht man bei einem weiteren Auszug dann natürlich auch einen längeren Pfeil. Der Gedanke dahinter ist also völlig richtig, nur ungünstig ausgedrückt. Aber, wenn es keine regeltechnischen Auswirkungen hat, braucht man natürlich auch keine Regeln.

Man könnte bei Bögen auch über einen höheren PB nachdenken. Dafür müßte man sich aber näher mit dem Vergleich zu Feuerwaffen auseindersetzten. Bzw. eigentlich gleich das ganze PB System neu durchdenken. Was den Schaden angeht, so kann man das auch völlig analog zu der Armbrust handhaben und hat dann halt leichte, mittlere und schwere Bögen als abstrakte Kategorien. @Lademechanismus: Okay, du gewinnst.

Naja, was heißt schon auskennen? Diese Modelle haben nicht umsonst einen Bügel. Man stellt die Armbrust auf den Kopf, steigt mit dem Fuß in den Bügel und spannt die Armbrust dann mit beiden Händen. Und um 175 Pfund zu spannen braucht man schon Kraft. Das macht man definitiv nicht alle 1,5 Sekunden. Bei so einer Pistolenarmbrust wäre das schon eher denkbar, da der Mechanismus mit einer Pumpgun vergleichbar ist. Man muß aber immer bedenken, daß man jeden Pfeil manuell einlegen muß. Das wäre mir neu. Die Co2 Armbrust wurde AFAIR von SR3 nach SR4 abgeschaft. Nur hat die Stärke des Schützen so rein garnichts mit dem Schaden einer Armbrust zu tun. Die Energie bestimmt sich alleine aus den Wurfarmen und der Sehne. Ein Kind könnte zwar höchstwahrscheinlich keine 175 Pfund Armbrust spannen, aber wenn die einmal gespannt ist, kann auch ein Kind ohne weiteres den Abzug betätigen. Und das ist, um es nochmal zu wiederholen, auch der Grund, warum der deutsche Gesetzgeber eine Armbrust als energiespeichernde Waffe einstuft und diese daher unter das Waffengesetzt fällt. Wie bei z.B. einem Luftgewehr muß auch eine Armbrust streng nach gesetzt verschlossen und vor allem von der Munition d.h. den Pfeilen getrennt befördert werden und vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Generell sollte der Schaden von Bögen und Armbrüsten einfach vom Zuggewicht abhängen. Ein 120 Pund Bogen macht den selben oder vergleichbaren Schaden, wie eine 120 Pfund Armbrust. Für den Bogen braucht man aber mehr Kraft, da man ihn nur mit 2 Fingern spannt und die Kraft (oder bei modernen Bögen einen Teil der Kraft) aufrecht erhalten muß, während man zielt. Es ist aber IRL auch so, daß Bögen einfach mit einem niedrigeren Zuggewicht als Armbrüste hergestellt werden. (Anmerkung am Rand: Beim Bogen muß auch der Pfeil länger sein, je größer der Auszug ist, während das bei einer Armbrust keine Rolle spielt.) Wie Medizinmann schon sagt, im "normalen" Bereich von Str. 3, 4 funktioniert das System auch. Das SR Regelwerk gab schon immer den Geist auf, wenn man in Bereiche ausgemaxter Attribute und Fertigkeiten kam. Auch SR4 gerät bei Pools die gegen 20 gehen ins Schwimmen.

Nein, eine Armbrust macht nicht prinzipiell mehr Schaden. Moderne Bögen werden schlichtweg nicht mehr so stark ausgelegt, wie historische Langbögen. Heute kann man Armbrüste von bis zu 120, teilweise sogar 140 Pfund kaufen. In den Bereich kam ein Langbogen durchaus auch. Armbrüste haben sich historisch nur durchgesetzt / verbreitet, weil man sie leichter bedienen konnte, während ein Bogenschütze jahrelang gedrillt werden mußte. (Genaus wie auch die ersten Feuerwaffen, die dem Bogen unterlegen waren.) Das eine Armbrust die Energie speichert und daher weniger Anstrengung erfordert ist aber richtig. Deshalb fallen Armbrüste in Deutschland unter das Waffengesetzt und Bögen nicht. (Jedes Kind könnte eine gespannte Armbrust abfeuern.) Allerdings sind moderne Bögen so gebaut, daß man nicht die volle Kraft, die man zum Spannen benötigt, auch zum halten braucht. Eine Armbrust macht also nicht prinzipiell mehr Schaden (Erst recht, wenn der Schütze sehr stark ist und das Material der enstprechenden Belastung standhält.), sie hat nur den Vorteil, daß man sie einfacher gespannt halten kann. Das Laden dauert bei einer Armbrust übrigens z.T. deutlich länger, als bei einem Bogen, wenn man sie mit beiden Händen an der Sehne und dem Fuß im Bügel spannt.

Das ist exakt der Punkt. Die englischen Langbogenschützen waren so gedrillt, daß man an Skelletfunden Knochendeformationen nachweisen kann. Da reden wir über ganz andere Maßstäbe, als ein Hobbyschütze oder selbst einen Olympiateilnehmer. (Falls das überhauüt olympisch ist.) Allerdings hatte so ein Langbogen auch etwa das doppelte Abzugsgewicht eines modernen Sportbogens.

Zumindestens wurde in SR4 der Blödsinn gestrichen, daß Armbrüste Stärkeabhängigen Schaden machen. Und das Bögen anders gehandhabt werden, als z.b. Messer, macht schon Sinn.

Den englischen Langbogenschützen im 100jährigen Krieg wird nachgesagt, daß sie mindestens 6 Schuß / Minute gezielt abgeben konnten. Das hieße also, alle 3 Kampfrunden ein Schuß.

Naja, so ein Bogen ist nunmal kein harmloses Kinderspielzeug. Von einem 120 Pfund Bogen möchte ich jedenfalls nicht getroffen werden. Eine Waffe die dafür entwickelt wurde, Plattenpanzer zu durchschlagen, darf IMHO auch bei SR anständig Schaden machen.

Wenn es hauptsächlich Regeln sind, ist das eh relativ unproblematisch, da man Regeln nicht wirklich schützen lassen kann. Nur bei zu umfangreicher Bedienung am Hintergrund kann es ernsthaften Ärger geben.

Und dann kanst du sie zu einem Buch binden.

@Medizinmann: Das... ... ist verdammt praktisch, wenn dir wiedermal wer den Charakterbogen klaut.

Ich kann gerne einen etwas ernsthafteren Vorschlag ausarbeiten, falls Hintergrundüberlegungen überhaupt gefragt sind. --- Als Anregung evtl. zu gebrauchen: http://forums.dumpshock.com/index.php?showtopic=32794

Okay, das macht deine Charaktere vergleichbar. Und da sieht mal mal wieder, daß der Karmastand nichts aussagt. Ein purer Magier oder Adept ist einem Mischling auch mit deutlich weniger Karma überlegen.

@Fastjack: Sind das erspielte Karmastände oder Spielkarma + Startkarma? Ich bin ja ganz froh darüber, jetzt Magie 5 bei einem 3er Ini-grad zu haben. Damit läßt sich langsam was anfangen. Jetzt kann ich mich mit 469 Karmapunkten langsam auch als Magier bezeichnen. (Und ich habe noch nach SR4 Regeln gesteigert.) Es gibt einfach viel zu viele interessante Fertigkeiten. - Okay, und ich mußte ein paar verlorene Magiepunkte zurückkaufen... Ich finde, ein Magieattribut von 6 oder 7 ist für einen normalen Magier völlig ausreichen, da kommt man dann auch schon ohne ständiges Overcasten ganz gut zurecht. Und da man Metatechniken ja kaufen kann, ist ein Grad von 3 bis 4 eigentlich auch ausreichend. Adepten sind natürlich ein Sonderfall. Da kann ein höherer Wert u.U. sinnvoll sein.

Bidde

4.01 ist doch schon längst durch. Jetzt sind wir bei SR4A angekommen.

Ist natürlich dann bitter, wenn sich die Vicher ausgerchnet den Sam mit Cyberaugen und Schutzgläsern aussuchen, der maleben mit den Spornen Raben-Frikasses macht.

Cyberware kaufen...

Wenn du im Stile eines Lucas Arts Poin&Klick Adventures Post 12 mit Post 14 kombinierts, wird daraus folgen, das PuSHeD eine Gentherapie ist.

PuSHeD ist was du suchst. Und Neocortical Nanos könnten auch interessant sein, mit 1 bis 3 Bonuswürfel auf Logik unter bestimmten Voraussetzungen.

Moment, da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die korrete Formel laute: E=mc²+2W6 Btw, man kann noch einen weiteren Bonuswürfel auf Logik-basierte Fertigkeiten über Gentech rausholen.

Also, wenn wir schon eine Waffe freier Wahl aus einem SR3 Regelwerk wählen dürfen, nehme ich das Atom-U-Boot. - Obwohl, so ein Flugzeugträger wäre natürlich auch was feines...

Die beste SR3 Waffe ist immer noch ein Troll-Ki-Adept mit einer Hold-out. 4 Warnschüsse mit 4L und dann wirft er das Ding mit 18T.