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Pascal Kamp

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Everything posted by Pascal Kamp

  1. Wann willst du denn die Runde leiten? Ich wäre nämlich sehr interessiert, wie mein bisheriges Lieblingsabenteuer bei deiner Gruppe ankommt.
  2. Klasse Idee, diese Rubrick! Ich mag "den Ruf" immer mehr. Ich werde in nächster Zeit auch mal die Augen und Ohren nach solchen gegebenheiten offenhalten und dich dann gerne unterstützen. Suchst du Artikel wie diesen hier? Geisterkirche "Um das Jahr 1516 hat sich eine wunderbare, doch wahrhaftige Geschichte in St.-Lorenz-Kirche und auf desselben Kirchhof zugetragen. Als eine andächtige, alte, fromme Frau ihrer Gewohnheit nach einsmals frühmorgens vor Tag hinaus gen St. Lorenz in die Engelmesse gehen wollen, in der Meinung, es sei die rechte Zeit, kommt sie um Mitternacht vor das obere Tor, findet es offen und geht also hinaus in die Kirche, wo sie dann einen alten, unbekannten Pfaffen die Messe vor dem Altar verrichten sieht. Viele Leut, mehrersteils unbekannte, sitzen hin und wieder in den Stühlen zu beiden Seiten, einesteils ohne Kopf, auch unter denselben etliche, die unlängst verstorben waren und die sie in ihrem Leben wohlgekannt hatte. Das Weib setzt sich mit gro?er Furcht und Schrecken in der Stühle einen und, weil sie nichts denn verstorbene Leute, bekannte und unbekannte, siehet, vermeint, es wären der Verstorbenen Seelen; wei? auch nicht, ob sie wieder aus der Kirche gehen oder drinnen bleiben soll, weil sie viel zu früh kommen wär, und Haut und Haar ihr zu Berge steigen. Da geht eine aus dem Haufen, welche bei Leben, wie sie meinte, ihre Gevatterin gewesen und vor dreien Wochen gestorben war, ohne Zweifel ein guter Engel Gottes, hin zu ihr, zupfet sie bei der Kursen (Mantel), beutet ihr einen guten Morgen und spricht: ?Ei, liebe Gevatterin, behüt uns der allmächtige Gott, wie kommt Ihr daher? Ich bitte Euch um Gottes und seiner lieben Mutter willen, habt eben acht auf, wann der Priester wandelt und segnet, so laufet, wie Ihr laufen könnt, und sehet Euch nur nicht um, es kostet Euch sonst Euer Leben.½ Darauf sie, als der Priester wandeln will, aus der Kirche geeilet, sosehr sie gekonnt, und hat hinter ihr ein gewaltig Prasseln, als wann die ganze Kirche einfiele, gehöret, ist ihr auch alles Gespenst aus der Kirche nachgelaufen und hat sie noch auf dem Kirchhof erwischt, ihr auch die Kursen (wie die Weiber damals trugen) vom Hals gerissen, welche sie dann hinter sich gelassen, und ist sie also unversehret davonkommen und entronnen. Da sie nun wiederum zum obern Tor kommt und herein in die Stadt gehen will, findet sie es noch verschlossen, dann es etwa um ein Uhr nach Mitternacht gewesen: mu?t derowegen wohl bei dreien Stunden in einem Haus verharren, bis das Tor geöffnet wird, und kann hieraus vermerken, da? kein guter Geist ihr zuvor durch das Tor geholfen habe und da? die Schweine, die sie anfangs vor dem Tor gesehen und gehört, gleich als wenn es Zeit wäre, das Vieh auszutreiben, nichts anders dann der leidige Teufel gewesen. Doch weil es ein beherztes Weib ohnedas gewesen und sie dem Unglück entgangen, hat sie sich des Dings nicht mehr angenommen, sondern ist zu Haus und am Leben unbeschädigt blieben, obwohl sie wegen des eingenommenen Schreckens zwei Tag zu Bett hat liegen müssen. Denselben Morgen aber, da ihr solches zuhanden gesto?en, hat sie, als es nun Tag worden, auf den Kirchhof hinausgeschicket und nach ihrer Kursen, ob dieselbe noch vorhanden, umsehen und suchen lassen; da ist dieselbe zu kleinen Stücklein zerrissen gefunden worden, also da? auf jedem Grabe ein kleines Flecklein gelegen, darob sich die Leut, die haufenweis derohalben hinaus auf den Kirchhof liefen, nicht wenig wunderten. Diese Geschichte ist unsern Eltern sehr wohl bekannt gewesen, da man nicht allein hie in der Stadt, sondern auch auf dem Land in den benachbarten Orten und Flecken davon zu sagen gewu?t, wie dann noch heutigestags Leute gefunden werden, die es vor der Zeit von ihren Eltern gehört und vernommen haben. - Nach mündlichen Erzählungen hat es sich in der Nacht vor dem Allerseelentag zugetragen, an welchem die Kirche feierlich das Gedächtnis der abgeschiedenen Seelen begeht. Als die Messe zu Ende ist, verschwindet plötzlich alles Volk aus der Kirche, so voll sie vorher war, und sie wird ganz leer und finster. Sie sucht ängstlich den Weg zur Kirchentür, und wie sie heraustritt, schlägt die Glocke im Turm ein Uhr, und die Türe fährt mit solcher Gewalt gleich hinter ihr zu, da? ihr schwarzer Regenmantel eingeklemmt wird. Sie lä?t ihn, eilt fort, und als sie am Morgen kommt, ihn zu holen, ist er zerrissen, und auf jedem Grabhügel liegt ein Stücklein davon." Kommentar: Widmanns Höfer Chronik. Mündliche Erzählungen aus dem Paderbörnischen. Quelle: Deutsche Sagen, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Brüder Grimm), Kassel 1816/18, Nr. 175
  3. @ CoachVoBa: Ja, sowas kenne ich... Da kauft man für 46 Euro ein Star Wars Rollensoiel Regelwerk und der Chips-fressende Kerl neben mir hat nur ein Ziel: Möglichst viele Seiten in möglichst kurzer Zeit mit möglichst viel Fett zu bedecken. Wenn du Angst hast, dass die Spieler weiterlesen, lege doch einfach das kleine Bändchen oder ein Lesezeichen auf die letzte Seite, die sie lesen dürfen. Ansonsten bist du ja noch dabei und kannst aufpassen. Ansonsten bleibt wohl wirklich nur das kopieren oder das Abschreiben. Bei diesem umfangreichen Tagebuch würde ich aber eher zum Kopieren raten. Und dann, wie mein Vorredner und ich schon sagten, einfach ein wenig gestalten. Und immer schön knittern, wenn du alte, vergammelte Handouts brauchst.
  4. Sehr gute Entscheidung! Schau mal auf den Seiten 370 ff. (Spielleiter-Handbuch) und entscheide doch noch einmal, ob man den Spielern das Buch nicht einfach in die Hand drücken kann! Dieses Tagebuch ist dort nämlich wunderbar gestaltet abgedruckt. Zum guten Gestalten der Handouts gibt es hier zahlreiche Topics. Schau einfach mal, was die Suchfunktion dazu sagt. Ansonsten kann ich dir nur raten, auf dickes Papier (gute 160 g/qm) zu drucken und dieses dann mit Kaffee zu färben und dann ggf. ordentlich anzukokeln. Au?erdem gibt es in jeder Papiterie alt aussehendes Briefpapier. Eignet sich sehr gut für Cthulhu und kostet nicht allzu viel. Auf jeden Fall rate ich dir zu handschriftlich angefertigten Handouts und liebe zum Detail!
  5. Loch Feinn? Da kenne ich nur das "Geister in Loch Feinn" aus dem Terror Britannicus. Ich hingegen kann dir das Abenteuer "Am Rande der Finsternis" aus dem Spielleiter-Handbuch sehr empfehlen. Dieses Abenteuer eignet sich sowohl für den unerfahrenen Spielleiter als auch für die anfangenden Spieler. Und die wunderbaren Handouts sind so abgedruckt, das du sie den Spielern direkt im Buch vorlegen kannst. Sehr gutes Abenteuer! Au?erdem würde ich den Spielern rein garnichts über den Mythos erzählen. Das völlig Unbekante weckt ?ngste und verursacht Unsicherheit. Nutze diese Chance, du hast sie nur bei den ersten paar Abenteuern. Vorgefertigte Chars? Rate ich von ab. Lass deine Leute Charstories schreiben, dann hängen sie viel mehr an den Chars und bangen mehr um deren Wohlergehen.
  6. Da diese Idee von mir stammt, gebe ich auch hier noch einmal meinen Senf dazu: Ich, der grö?te Fan von Buchrücken (wie Alfred E. Neumann mittlerweile weiss ), würde mich zwar sehr über einen Buchrücken, also eine Klebebindung freuen, aber nach genauer ?berlegung eben doch wieder nicht! Der Grund: Bisher waren alle Ausgaben ohne diese Bindung und wenn man nun mit einer Bindung beginnen würde, wäre die ganze Symetrie im Bücherregal zerstört. Also ganz in Klebebindung oder garnicht!
  7. Ein weiterer Grund, bei vorgefertigten Abenteuern am Plot zu bleiben ist für mich auch jener, dass ich eine sehr starke Abneigung dagegen habe, die mühevoll gestalteten, Atmosphäre steigernden Handouts einfach in die Tonne zu kloppen, weil der Plot gesprengt wurde. Aber natürlich ist es auch bei mir schon geschehen, dass die Spieler sich so clever/dämlich angestellt haben, dass sie den Plot unumgänglich zerstört haben. Also auch bei mir kein: Plot retten, EGAL, was auch kommen mag!
  8. Deswegen ist es ja auch so wichtig, den Spielern Erfolgserlebnisse zu lassen! Natürlich darf ihnen auch einmal etwas au?ergewöhnliches gelingen, dies jedoch nur, wenn es nicht den Plot zerstört. Und man muss den Spielern ja nicht immer vor Augen führen: Hier durftet ihr die Szene gewinnen, hier nicht. Noch einmal zurück zum Beispiel: Die Chars haben diese Szene trotzdem gewonnen. Der Mörder ist nun tot und wird kein weiteres Unheil mehr anrichten können. Und wenn der SL dann eine halbe Sekunde lang verwirrt und hilflos schaut (aber nur eine halbe Sekunde, als solle es den Spielern nicht auffallen), wenn er den Mann sterben lassen muss, ist der Sieg für die Spieler komplett. Ja, das ganze ist natürlich Spielerverarsche! Aber da die Spieler dies nicht merken, sind sie stets gut gelaunt! Und ja, das ist so, jedenfalls bei uns! Aber wie bereits in vorherigen Posts gesagt: Dieses Verfahren wird nur bei Abenteuern angewendet, die streng vorgefertigt sind und "Railroading" fordern.
  9. @ gemüse-ghoul: Folgende Situation: Man verfolgt mit der gesamten Truppe einen Kultisten, der zudem ein Mörder ist und ständig spa?eshalber Menschen opfert. Dieser Kultist kennt das geheime Versteck des Kultes. Die Spieler verfolgen diesen Mann nun und schaffen es entgegen aller Vermutungen des Sl, den Mann zu schnappen. Aber es handelt sich um ein vrogefertigtes Abenteuer, dessen Verlauf dadurch zerstört würde, wenn der Mann nun den geheimen Treffpunkt verrät. Man mag das gesamte Abenteuer, besonders das Finale und will dieses nicht einfach so aufgeben. Also werde ich doch jetzt nicht einfach zulassen, dass der Mann geschnappt wird, sein Geheimnis verrät (notfalls unter Folter oder Drogen) und die Protagonisten die Polizei verständigen. Nein, da wird der Mann doch eher von einem Dach stürzen, dass er überspringen will oder er wird den Investigatoren drohen, von der Brücke zu springen, falls sie sich noch einen Schritt nähern, usw. (Ja, ist an den Haaren herbeigezogen!) Und so haben die Chars einen vorgeplanten Pfad, der nicht so einfach zerstört werden kann. Und eine solche Technik sehe ich als Selbstverständlichkeit beim Leiten einer Rollenspielrunde an. Natürlich leite ich auch Abenteuer, in denen die Helden die gesamte Story umkremoeln können, aber dies ist eben nicht immer von mir gewünscht! Und aus dieser Meinung gleich auf Defizite des SL zu schliessen, halte ich eher für eine sehr einseitige Denkweise.
  10. @ Hofrat: Ohne eine Nebendiskusion starten zu wollen: Rohal? Den Namen gibt es in Mittelerde und auch auf Valinor für Gandalf nicht! Er heisst ursprünglich Ol¾rin , wird bei den Zwergen jedoch Thark¹n , bei den Haradrim Incßnus , bei den Elben Mithrandir (=Grauer Wanderer) , bei den Rohirrim Gandalf Graumantel bzw. Lßthspell und bei ThÚoden Grauer Narr genannt. Aber nirgends hiess er Rohal !
  11. Der gute Hofrat ist aber auch nicht für Runden geeignet, in denen ihm klar gezeigt wird, dass er nich die Ereignisse manipulieren kann... Also ist der Hofrat für keine Runden geeignet, in denen der Meister nicht nur improvisiert, da alle vorgefertigten Abenteuer zu einem Finale hinführen und dieses bewusst "verursachen"!
  12. Meine Spieler erfahren ja nicht immer, dass sie keine Möglichkeiten hatten! Es wird halt immer so gedreht, dass der Ablauf wie geplant durchgeführt wird und die Entscheidungen der Spieler immer das gewünschte Ergebnis bewirken. Schwierig zu beschreiben, klappt aber bei guter Durchführung, wie ich an unserer Gruppe sehe! Aber natürlich spiele ich hauptsächlich Abenteuer, bei denen die Chars aktiv die Story verändern können!
  13. Wie gesagt, kenne ich das Abenteuer nicht, aber hat der SL denn nicht die Möglichkeit, meine bewehrte Technik anzuwenden? Den Spielern keine Alternativen lassen, aber ihnen stets erfolgreich vorgaukeln, dass das Abenteuer nicht linear ist!
  14. Ja, da hat Kairos voll und ganz recht! Es ist zwar sehr interessant, über Rollenspiele zu debattieren, aber doch nicht so! Ich vertehe zwar, was Hofrat an diesem Abenteuer nicht gefiel aber ich kann dazu nur sagen: Für mich geht es auch um das Ausspielen eines Charakters! Gutes RP! Wenn der Char einfach mal keine gro?en Handlungsmöglichkeiten hat, muss man sich damit abfinden und als Charakter versuchen, das beste aus der Situation zu machen. Ich habe dieses Abenteuer zwar noch nicht gelesen, aber wenn der Spielleiter es gut darstellt, ist auch dieses Abenteuer sicherlich sehr reizvoll. Denn da halte ich mich ganz an die Worte von Frank Heller: Pegasus wirft keinen Müll auf den Markt! Natürlich gibt es immer Abenteuer, die man nicht mag. Solche "Hass-Abenteuer" habe ich auch (Kerkerwelten)! Aber dann gleich eine solche Diskussion zu beginnen und den Spielern, denen das Abenteuer vielleicht gefallen würde, die Motivation auszusaugen, finde ich nicht korrekt! Jeder hat seinen eigenen Abenteuergeschmack und wenn man einmal ein Abenteuer nichgt so toll findet, sollte man dieses Mi?fallen nicht einfach komplett auf das Abenteuer schieben. Wie gesagt, mag ich "Kerkerwelen" nicht, aber ich bin mir sicher, dass andere Leute dieses Abenteuer sehr gut finden (mag irgendwie jeder ausser mir...) und daher versuche ich nicht so penetrant, ein Abenteuer zu boykottieren. Und wir können solange her weiterschreiben, bis die Sterne wieder richtig stehen, wir werden uns trotzdem keine Zehenlänge näher kommen, sondern immer weiter auseinanderdriften. Hofrat, du beschwerst dich sehr gerne über Quellenbücher und Abenteuer! Dann verstehe ich einfach nicht, warum du dann noch Cthulhu spielst! Bist du hier etwa der Masochist??? (Nein, darauf will ich keine Antwort haben) Bin nebenbei auch für ein Verschieben in den SL Bereich!
  15. Ja nu, das Leben ist kein Wunschkonzert! Auch im Cthulhu Spiel nicht! Man kann halt nicht immer der strahlende Held sein, der am Ende brilliert und riesige Verschwörungen und Monster knackt! Man muss sich auch mal mit kleinen Erfolgen und Misserfolgen begnügen! Wenn du ein Happy-End mit Sonnenschein und gro?em Goldschatz willst, spiel doch einfach DSA! Oder was genau ist dein Problem mit dem Abenteuer? Was gefällt dir am Ende nicht?
  16. ?h, ok. Wenn das mal keine Powergamerlogik ist... Hm, lohnt sich nicht, also erst garnicht versuchen! Und ein solches Abenteuer mit einem festen Ablauf ist eher was für unerfahrene Spielleiter und für solche stets gut geeignet! und deine Hinweise würde ich schon als SApoiler niedrigen Grades bezeichnen und dein Aufruf ist ein offener Aufruf gegen die Spielleiter! Eine konstruktive Kritik wäre sicherlich angebrachter gewesen als dieses "cum ira et studio" Gerede...
  17. Wo wir gerade schon dabei sind, dass ein jeder seine Wünsche äu?ert, möchte ich auch etwas wünschen, nachdem ich Stellung zur Kritik meiner Vorredner genommen habe: ich finde den Abenteuer/Hintergrund Anteil in den CW sehr gut. Mehr kann ich dazu nicht sagen! Zwei Abenteuer und eine Menge Hintergrundinfos. Optimal! Nun aber zu meinem "Wunsch": Mir würden die CW viel besser gefallen, wenn sie einen Buchrücken hätten! Ein solcher Buchrücken macht sich in Regalen stets besser als Hefte und gestaltet die Sammlung im Regal weit übersichtlicher. Wäre eine solche Klebebindung denn wirklich so kostenintensiver, dass man sich davon distanziert hat, oder aus welchen Gründen wurde dieses Format gewählt?
  18. Dieses Tamagotchie-Abenteuer mag auch mir nicht so recht behagen, da ich ebenfalls der Meinung bin, dass Cthulhu in die 1920er gehört und so kitschige Ideen wie eben diese Tamagotchies einfach nicht zum CoC Stil passen. Für solche Abenteuer würde sich "Unknown Armies" eher anbieten als das sonst so wunderbar ernste CoC! Aber ansonsten: Klasse Ausgabe mit sehr tollem Cover!
  19. Na ja, wir haben eigentlich keinen " Der Nörgel- und Regeldiskutierquotient " in unserer Runde. Des Meisters Wort ist Gesetz. Genörgelt wird nur nach dem Abenteuer. Aber das Problem ist auch, dass dieser Spieler meist der Gastgeber ist und die Location dort (fensterloser Raum in uraltem Fachwerkhaus) einfach optimal für CoC ist. Schwierige Situation für die Gruppe. Ich denke, ich werde noch einmal versuchen, dem Spieler CoC schmackhaft zu machen und dann ggf. eine neue Location suchen. Spieler dürfdten wir eigentlich genügend haben, so dass wir auf einen verzichten können, wenn er sich querstellt.
  20. @ Nathan: Ich dachte jetzt eher an eine argumentative Lösung und nicht daran, denjenigen aus der Gruppe zu werfen, mit dem ich seit 8 Jahren PGS spiele. @ Synapscape: Wir haben bisher ja noch nicht so viel Cthulhu gespielt in dieser Gruppenkonstellation.
  21. Hallo zusammen, ich wollte in unserer Runde auch gerne einmal eine Kampage spielen und Cthulhu auf jeden fall als Primärsystem behalten. Aber ein Spieler nörgelt rum. Mein erster Gedanke war "Steinigen!", mein zweiter "Erhängen!" und mein dritter "Kultisten um Rat fragen!" Ich arbeite nun also meine Ideen von hinten nach vorne durch und beginne hier. Der Spieler hat zu Cthulhu folgende Meinung: "Meiner (recht unerfahrenen) Meinung nach beruht der besondere Aspekt von Cthulhu darin, dass normale Charaktere in den Sog des Grauens gezogen werden, und bei Nachforschungen über irgendetwas (dem Abenteueraufhänger) auf die "Wahrheit" sto?en und damit konfrontiert werden. Ein Charakter, der nun aber das Grauen kennt, verliert in gewissem Ma?e die Angst davor, je länger er sich dem "Kampf" gegen den Mythos widmet, umso routinierter und abgeklärter wird er, der ursprüngliche Aspekt Cthulhus geht verloren... Das die meisten Charaktere aufgrund der recht hohen Sterblichkeitsrate oftmals garnicht das Ende einer Kampagne miterleben, ist nocheinmal etwas Andres..." Klar könnte ich ihm jetzt auch die Ohren volllabern, aber er würde sich davon sicher nichts durch den Kopf gehen lassen. Was würdet ihr einem solchen Spieler entgegnen? Oder soll ich schonmal den Strick holen?
  22. Ok, ein paar Links bekommst du noch! Aber das befreit dich nicht davon, die Box zu kaufen! London Erfindungen Viele schöne Alltagsphotos
  23. Zunächst einmal ein herzliches Wilkommen im Forum! (Du kannst dich uns auch gerne unter "Vorstellungen" vorstellen.) Bei spezifischen Fragen wird dir dieses Forum sicher gute Dienste erweisen können und zum Thema allgemein empfehle ich dir folgende Links: Die 1920er Noch mehr 20er Für Spiele in Deutschland: Weimarer Republik
  24. Freut mich zu hören, dass Cthulhu Pulp erst so spät erscheint! Viele Hexer-Gegner haben ja kritisiert, dass Pegasus einen völlig unnützen Band auf den Markt wirft, da ja auch sehr bald Cthulhu Pulp komme und dieses viel komplexer (in Bezug auf Hintergrund) sei. So, diese Leute können dann nun schauen, wann sie ihr Pulp bekommen...
  25. Huch, davon wusste ich ja noch nichts.... Danke Tom! Dann wird die Sammlung komplettiert, sobald sich meine Finanzlage von der Messe erholht hat!
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