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Everything posted by Die Farbe aus dem All
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Ja klar, und wenn ein Drache seinen Kopf in ein Fass steckt und seinen "Verstecken" Wurf schafft, ist er ja auch nicht mehr zu entdecken... Schlechte Erfahrungen bei Cthulhu habe ich eigentlich auch nicht gemacht, von den bereits erwähnten Spielern, die Infos nicht weitergeben, mal abgesehen. Als ich anfing haben wir die ersten drei oder vier Abenteuer nicht gelöst bekommen, weil unser Priester der einzige war, der mythosbuchrelevante Sprachen kannte, aber der Meinung war, solch schreckliches Wissen sei nicht für andere bestimmt. Bei Midgard hatte ich bei einem Con eine Runde, bei der zwei Neulinge mitspielten. Sie kannten bisher nur MMORPGs (oder wie das hei?t) und wollten das jetzt eben mal live erleben. Die Gruppe war auf einer Insel gestrandet und hatte beim Erkunden Spuren eines Riesen entdeckt. Entsprechend vorsichtig geworden wurden für die Nacht Wachen eingeteilt. Als einer der beiden Neuen dran war mit wachen, meinte er nur: "Ach was, das mach ich nicht. Wenn der, der mich geweckt hat, eingeschlafen ist, lege ich mich auch wieder schlafen." Zum Glück ist nichts passiert, am nächsten Tag kam dann aber die nächste dämliche Aktion: Als wir den Riesen von weitem herankommen sahen, beschloss unser Held, auf einen 10m hohen Felsen zu klettern, um auf den etwa 5m gro?en Riesen einen Sturzflugangriff mit seinem Ogerhammer zu machen ( ). Beim ungesicherten Klettern mit Grundtalent ist er dann aus 7m Höhe abgestürzt, was er gerade so überlebt hat. Wäre er aus 10m tatsächlich gesprungen, wäre er wahrscheinlich tot gewesen. Als er dann im Kampf nicht einsatzfähig war, hat er dann auch noch rumgemeckert, weil er nichts tun konnte. Auf meinen Hinweis, dass er wegen seiner Unsinnsaktion selbst schuld sei, meinte er, die Regeln wären Sch...., als muskelbepackter Kämpfer müsse er doch automatisch super klettern können.
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Arkham Horror - Das Brettspiel
Die Farbe aus dem All replied to Peterchen's topic in Arkham Horror (Brettspiel)
Noch eine kleine Regelfuchserei, weil es hier bei der Frage zur Bewegung von Monstern am Nachthimmel nicht ganz sauber erwähnt wurde: In der Bewegungsphase der Monster bewegen sich diese nur, sie greifen nicht an. Zum Kampf bzw. Ausweichen kommt es erst in der Bewegungsphase der Investigatoren, wenn diese ein Feld verlassen wollen, auf dem ein Monster ist oder ihren Zug auf einem solchen Feld beenden. Zu 2) Die deutsche Regel widerspricht sich hier in der Tat. Die aktualisierte englische Regel ist aber eindeutig: An beiden Stellen im Regelwerk steht, dass man sich zwischen einem Ausweichversuch und einem direkten Kampf entscheiden kann. -
Arkham Horror - Das Brettspiel
Die Farbe aus dem All replied to Peterchen's topic in Arkham Horror (Brettspiel)
Ich kenne die englische und die deutsche Version und ich würde bei Schwierigkeiten mit der englischen Sprache auf jeden Fall die deutsche Version empfehlen. Von der Sprache her ist die völlig in Ordnung und da die Regel doch recht komplex ist, sollte die Sprachbarriere nicht unbedingt auch noch dazukommen. Von einer Mischung beider Versionen würde ich auch abraten, es gibt sowieso schon ziemlich viele feststehende Begriffe, da kann man sonst schnell ducheinander kommen, wenn es die alle auch noch doppelt gibt. -
@PlaymakerM1 Ich glaube, Du hast Dich da verlesen, Jane sprach genau davon, körperliche Ursachen von psychischen Erkrankungen. @Xerion Meines Wissens sind die Mi-Go auf die Erde gekommen, weil sie hier leichter an seltene Metalle kommen als auf Pluto. Es handelt sich dabei wohl nicht um ein bestimmtes, sondern um verschiedene Metalle.
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Ich habe des Sänger von Dhol selbst vor gerade mal einem Monat gespielt. Wir hatten in der Gruppe einen Höllenspa? an der Charakterinteraktion und es war eine Mordsgaudi als hinterher alle Geheimnisse der Charaktere offengelegt wurden. An irgendwelchen Ungereimtheiten des Abenteuers hat sich in meiner Gruppe keiner gestört und darum konnten wir die Sache auch geniessen. Man sollte einfach nicht alles auf die Goldwaage legen und auch mal fünfe grade sein lassen, sonst verleidet man sich nur selbst den Spa? an der Freude.
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Zu deinen Fragen: 1) Regelmä?ig bezieht sich wohl darauf, dass er immer wieder zu Besuch nach Pellworm kommt, obwohl er nicht auf der Insel wohnt. Und wenn er da ist, trifft Swantje sich mit ihm heimlich in Tammensiel zum Stelldichein. Wenn das jeden Monat einmal passiert, ist das ja auch "regelmä?ig". 2) Ich kann mich da täuschen, aber dass der eine Pastor ist und der andere Pfarrer hei?t glaube ich, dass einer katholisch und der andere evangelisch ist. Dann verhält es sich mit den Kirchen ebenso. 3) Ne, genau das tun sie nicht. Dass die Ehe "nie vollzogen wurde" hei?t, dass die Ehe zwar offiziell standesamtlich und kirchlich geschlossen wurde, es fand aber nie "Krick-Krack" zwischen den Ehepartnern statt, was sozusagen der private Schlusspunkt unter dem Eheschluss wäre. Frauke wei? das, da ihr Geliebter es ihr erzählt hat. Frauke wei? somit aber auch, dass Wiebke nicht Hillrichs leibliche Tochter sein kann, was gegebenenfalls für zusätzlichen Konfliktstoff sorgt.
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Für Waffenbesitz gibt es schon ein paar legale Rechtfertigungen (ein Waffenbesitzschein oder Waffenschein ist aber auf jeden Fall erforderlich): 1) Jäger Eine Kollegin von mir hat letztes Jahr den Jagdschein gemacht, als Jäger hat man eben nicht nur ein Gewehr sondern auch eine Pistole (für den Fangschuss). Ein Problem ist, dass man die Waffen nicht einfach so mit sich herumtragen darf. Zuhause müssen sie in einen Schrank eingeschlossen werden und ansonsten darf man sie nur zwischen Zuhause und dem Jagdrevier/Schie?stand hin und her befördern, und dabei auch nie unbeaufsichtigt lassen (zum Beispiel im Kofferraum eines geparkten Wagens). Trotzdem wäre es für einen Charakter, der mit einer Pistole aufgegriffen wird, wohl nicht ganz so kritisch, wenn er einen Jagdschein (und somit auch einen Waffenbesitzschein) hat. 2) Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens Wenn ein Charakter mal bei einem Sicherheitsunternehmen gearbeitet haben (vielleicht um sich sein Studium zu verdienen), wäre ein Waffenschein leicht zu erklären. 3) Mitglied im Schützenverein Wahrscheinlich die gleichen Einschränkungen wie beim Jäger. 4) Büchsenmacher und Waffeneinzelhändler Ein Charakter kann in jungen Jahren eine entsprechende Lehre im väterlichen Betrieb gemacht haben und daher noch einen Waffenbesitzschein haben.
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Auch nützlich: Pfeffer und Zucker Den Zucker kann man in einen Autotank streuen und das Gefährt dadurch sabotieren. Den Pfeffer kann man auf den Weg streuen, um Suchhunden die Nasen zu sabotieren. Ausserdem ist man auch immer für den schlimmen Fall gerüstet, dass der Kaffee zu bitter oder das Essen zu fad ist. 8)
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Abenteuer mit Schie?en als Thema
Die Farbe aus dem All replied to Playmaker-M1's topic in Spielleiter unter sich
Die Abenteuer aus den Blood Brothers Bänden sind auch eher kurz und actionlastig, haben aber einen cthuloiden Grundplot und würden sich deshalb anbieten. Die Bände sind allerdings nicht unbedingt leicht zu bekommen, da sie doch schon älter sind. -
Wie lange braucht man für die Froschkönigfragmente?
Die Farbe aus dem All replied to Schaaf's topic in Spielleiter unter sich
Ich kenne das Abenteuer nicht, aber vielleicht ist es möglich, der Gruppe einen NSC mitzugeben, der sich als Wache zur Verfügung stellt? -
Mir ist aufgefallen, dass es in einigen Fantasy Rollenspielsystemen, Sammelkartenspielen und Filmen immer mal wieder mehr oder minder deutliche Anleihen aus dem Cthulhu-Mythos gibt. Ich dachte, vielleicht könnnen wir hier "just for fun" eine kleine Sammlung solcher "Erscheinungen" anlegen. Nicht gemeint sind dabei Publikationen, die den Mythos eindeutig als Hintergrung verwenden, sondern nur solche, die Teile daraus "entliehen" und in das jeweilige Setting integriert haben. Was mir aufgefallen ist: 1) Bei Midgard gibt es eine Rasse von Schlangen/Echsenwesen (Sritras), die vormals den heutigen Subkontinent Rawindra bewohnten und von den Menschen verdrängt wurden. Die Sritras können Menschengestalt annehmen und verehren böse Götter, unter anderem Kssul'u . Eine Anleihe aus dem Schlangenvolk Clark Ashton Smiths? 2) In den D&D Fantasy Abenteuermodulen "Tod in Freihafen", "Terror in Freihafen" und "Wahnsinn in Freihafen" ist ebenfalls das Schlangenvolk enthalten, diesmal mit ganz eindeutigen Parallelen. Die Schlangen können ebenfalls Menschengestalt annehmen und sind in zwei Fraktionen geteilt: die einen verehren den Schlangengott, die anderen den "Unaussprechlichen". Das gelbe Zeichen taucht ebenfalls mehrfach auf. 3) Im Sammelkartenspiel Doomtown (zum Deadlands Rollenspiel) gibt es als Fraktion die Zaubererfamile Whateley, die wie die gleichnamige Famile aus dem "Grauen von Dunwich" finstere Magie betreibt und mit bösen Mächten im Bunde ist. 4) Das kennt wahrscheinlich jeder: in den Filmen Tanz der Teufel 1 + 2 sowie Armee der Finsternis wird das Necronomicon verwurstet. Klaatu verata hüstelhüstel - hey, ich hab's gesagt! Kennt ihr ähnliche Anleihen?
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Man könnte ein Pflanzenabenteuer an die Herbert West Geschichte anlehnen: Ein besessener Botaniker kreuzt Pflanzen mit Shoggothen-Plasma, woraufhin diese zu unheiligem Leben erwachen. Werden die Investigatoren nach diesem Abenteuer jemals wieder ruhig auf einem Stuhl neben einer Topfpflanze sitzen könenn???
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In einer Story von Clark Ashton Smith ("Die Saat aus dem Grabe") gibt es eine der erwähnten Hellplant ähnliche Pflanze. Sie überträgt ihren Samen mittels Staubbeuteln, die bei Berührung platzen. Der Staub ist sehr fein und dringt über die Atemluft in Mund und Nase. Dann wächst die Pflanze im Innern des Wirts und saugt diesen dabei aus, bis nur noch ein von Haut überzogenes Skelett übrig ist. Die Pflanze bildet dann eine Blüte mit hypnotischen Eigenschaften, die mögliche, in der Nähe befindliche weitere Opfer in ihren Bann zieht und dafür sorgt, da? sie sich ohne Gegenwehr durchwurzeln und ebenfalls aussaugen lassen. Die Wurzeln können sich Fangarmmä?ig bewegen, allerdings ist die Pflanze als Ganzes ortsfest. Gibt es keine Opfer mehr in der Nähe, bildet die Pflanze ein paar neue Staubbeutel und vertrocknet.
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kurzes Abenteuer für 2 Spieler ???
Die Farbe aus dem All replied to a topic in Spielleiter unter sich
"Gestohlene Leben" aus dem "Kleine Völker" Band habe ich mit zwei Spielern gespielt, das ging sehr gut. -
Also ich bin auch kein Experte, aber Weitergeben halte ich nicht mehr für Privatgebrauch, egal ob unentgeltlich oder an jemanden, den Du kennst. Und ob ein vollständiges Handout wirklich nur als Auszug zu werten ist, wei? ich nicht. Einerseits wäre eine vollständige Kurzgeschichte aus einem Buch mit mehreren Kurzgeschichten wohl kein Auszug, auch wenn sie technisch gesehen nur ein Teil des Buches ist, andererseits wäre ein Handout für sich allein nicht unbedingt als in sich abgeschlossen zu werten. Oder doch? Naja, um das beurteilen zu können mü?te man wohl Jurist sein, jedenfalls ist man vielleicht am besten beraten, es gar nicht drauf ankommen zu lassen oder es zumindest nicht an die gro?e Glocke zu hängen.
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Ich glaube, schon das Scannen von Handouts ist ein Copyrightbruch, solange nicht ausdrücklich dabei steht, dass man sie für den Privatgebrauch vervielfältigen darf. Und wenn das dabeisteht, darf man sie zwar scannen und drucken, aber nicht wegtauschen, das ist dann kein Privatgebrauch mehr. Also rein rechtlich gesehen ist es nicht in Ordnung, wenn aber jemand ein gescanntes Handout, das für Privatgebrauch vervielfältigt werden darf, an jemand anderen weitergibt, der das Original auch besitzt, werden beide wohl schon mit einem ruhigen Gewissen schlafen können.
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Dass das eine Milchmädchenrechnung wäre ist klar. Ich denke aber, dass der Verlag schon damit rechnet, dass er durch einen ungehinderten kostenlosen Zugang zu allen Handouts ein paar (wenige) Kunden verlieren und ein paar (wenige) potentielle Neukunden nicht gewinnen würde. Dem gegenüber steht die verbesserte Kundenbindung durch einen zusätzlichen Service. In welche Richtung die Waagschale kippen würde, kann wohl keiner sagen (aber natürlich eine Meinung haben ). Gravierende Einbu?en gäbe es wohl in jedem Fall nicht, aber ich kann die Zurückhaltung des Verlags durchaus nachvollziehen. Im Prinzip stimme ich mit Deinen Argumenten ja weitgehend überein. Das Problem mit dem Zerfledden der Bücher lie?e sich aber durchaus auch anders lösen, z.B. durch extra Beilage der Handouts, wie ja schon mal hier angesprochen. Die kann man dann einfach kopieren (oder einfach so herausgeben) und durch eine eingeklebte Papierinnentasche auch gegen Verlust sichern, wenn man möchte.
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Du würdest also keine Pegasus Abenteuer kaufen, aber deren Handouts - sofern möglich - für Deine eigenen Abenteuer verwenden. Ich glaube, Pegasus stellt die Handouts deshalb nicht gesammelt zum kostenlosen Download ins Netz, weil man genau das nicht möchte. Im Prinzip würde ich mich über so einen Download Service genau so freuen, wie wohl die Meisten hier im Forum, ich kann Pegasus aber durchaus verstehen, wenn das so nicht gewünscht ist.
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Probleme beim Horror im Orientexpress
Die Farbe aus dem All replied to a topic in Horror im Orient Express (Kampagne)
1) Die neuen Charaktere gehören zu den Zugräubern und wissen, was es mit dem Simulakrum auf sich hat. Das Ziel des ?berfalls war es eigentlich, das Simulakrum an sich zu bringen, um es es nach Konstantinopel zu verfrachten und dort zu zerstören. 2) Die Charaktere sind Mitglieder einer Universität, denen nach dem Zugraub das Simulakrum von der Polizei übergeben wird, um es zu untersuchen. Aus Aufzeichnungen der toten Charaktere lassen sich die bisherigen Vorgänge rekonstruieren und man macht sich fasziniert auf den Weg, um das Geheimnis des Artefakts zu lüften. -
Charakter vor Gericht?
Die Farbe aus dem All replied to Obed Marsh's topic in Spielleiter unter sich
Ich würde die Polizeigeschichte nicht allzusehr ausbauen, das lenkt doch sehr von der eigentlichen Handlung ab. Ich würde sie stattdessen durch den Psychologen einem Test unterziehen, wenn sie sich da brauchbar aus der Affäre zieht, kommt sie erst mal mit einer Warnung "man würde sie im Auge behalten" davon. Mein Vorschlag. -
Die Läden sind relativ nah beieinander, T3 und Gamers Palace ca. 200 m voneinander und die Spielepyramide von den beiden ca. 10-15 Minuten zu Fu?. Wenn Du die Kaiserstra?e (gro?e Fu?gängerzone) entlang gehst und an den richtigen Stellen in die Seitenstra?en abbiegst sollte es kein Problem sein, die Läden zu finden.
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Ich stecke gerade in Black Alephs Orient Express Kampagne. Wir haben Istanbul (fast) hinter uns und jetten (bzw. eisenbahnen) demnächst zum gro?en Showdown, bei dem wir sämtlichen Mythosgöttern in den Arsch treten und sie auf immer aus dem Universum verbannen werden. Danach hoffe ich, dass wir den Sänger von Dhol einschieben werden, bevor es mit was Anderem weitergeht.
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Hakon hat sicher recht, allerdings ist im Original die Beschreibung schon recht kurz. Beim Geistestausch ist es eben elementar, dass das menschliche Opfer möglichst wenig vom Geschehen mitbekommt. Schlie?lich soll er sich hinterher an nichts erinnern und alles nur für eine Amnesie halten. Wie bereits in einem anderen Post von mir erwähnt: In "Der Schatten aus der Zeit" beschreibt Lovecraft die Geistübertragung. Auf Seite 10/11 (Suhrkamp) wird sie zusammengefa?t wie folgt beschrieben: Zuerst hat der Probant kurz aufglimmende, chaotische Visionen. Dann bekommt er Kopfschmerzen, seltsame Formen tanzen vor seinen Augen und er beginnt wirr zu reden. Danach sackt er in eine Bewu?tlosigkeit, aus der ihn niemand zu wecken vermag und die sechzehneinhalb Stunden andauert. Nach dem Aufwachen ist die ?bertragung vollzogen, der Yithianer bewegt sich aber zuerst noch ziemlich ungelenk, spricht fremdartig und wei? nicht, wer sein Gastkörper ist. Erst mit der Zeit gewöhnt er sich an Körper und Sprache, versucht aber unterdessen seinen au?ergewöhnlichen Zustand möglichst zu verbergen. Der Rücktausch ist nicht so genau beschrieben (Seite 17/18 ), es hei?t nur, da? der Probant "abends" seinen Bediensteten freigab, am nächsten Morgen von einem Arzt bewu?tlos aufgefunden wurde und um 11:15 Uhr endlich zu sich kam - den Satz beendend, den er mit einsetzender Verwirrung beim ersten Tausch zu sprechen begonnen hatte. Für den Rücktausch braucht man übrigens eine Maschine, die "übrigbleibt". Um sie nicht in die Hände von Unbefugten fallen zu lassen, hatte der Probant im "Schatten" bis ca. 3 Uhr nachts Besuch von einem geheimnisvollen Ausländer, der die Maschine nach dem Austausch mitgenommen hat und später auch den Doktor telefonisch alarmierte.
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Nach Lovecrafts Geschichten gibt es nichts, was einem auf den Schrecken eines echten Mythoswesens vorbereiten kann. Selbst wenn man so religiös verblendet ist, dass man sowieso an jeder Ecke den leibhaftigen Teufel zu sehen glaubt, schlägt das Grauen eines Mythoswesens das um Längen. Regeltechnisch würde ich keinen Bonus geben, aus zwei Gründen: 1) Wenn ein Spieler durch die Religion seines Charakters einen Bonus erhält, könnten bald alle versuchen, sich so oder auf eine andere Weise Vorteile zu verschaffen. Die Regeln sehen keinen Religionsbonus vor und das ist gerecht gegenüber allen. Auf irgendwelche Argumentationen, mit denen sich ein Spieler Vorteile verschaffen will, sollte man sich nicht einlassen. 2) Die Argumentation lä?t sich auch umkehren: Wenn jemand von der Existenz des Teufels felsenfest überzeugt ist, was würde wohl eher passieren, wenn plötzlich ein Dunkeldürrer vor ihm steht: a) Er würde sagen "Na also, ich hab's ja immer gesagt..." oder der Schlag würde ihn treffen, weil er glaubt, jetzt fährt er zur Hölle!