Jump to content

Blackdiablo

Mitglieder
  • Posts

    7,744
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    58

Everything posted by Blackdiablo

  1. Willkommen zurück, Hirschman. 1. Wie die anderen auch schon gesagt haben: Stress dich nicht zu sehr! Insgesamt habe ich das Gefühl, dass gewillte Rollenspielneueinsteiger so fasziniert sind von der Neuartigkeit des Spiels, dass sie gar nicht bemerken, wenn es hin und wieder mal stockt. Nichtsdestotrotz würde ich persönlich dir womöglich gar abraten, ein zu recherchelastiges Abenteuer zu spielen, denn a) kann man sich da leichter verstricken und ist es spannender und leichter für die Spieler, in eine Situation "hineingeworfen" zu werden (zumindest habe ich das Gefühl). Was ich damit meine, zeigt sich wohl am besten an meiner Vorschlagsliste der Abenteuer (bereits mit kleinen plotrelevanten Spoilern): 2. - "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald" (was sich zu deinem Glück auch in der 2 Edition des SL-Handbuches befindet! ): Da gefällt mir zwar der Indianerhintergrund nicht, aber mit minimalen Aufwand kann man sich da durchaus auch was eigenes ausdenken. Das Abenteuer war bei mir purer Horror und wunderbares Charakterspiel. Der Einstieg ist plötzlich und unerwartet und wie myrenne schon sagte, funktioniert er eigentlich wie von selbst. Sobald die Tagebucheinträge gefunden werden, würde ich dir übrigens stark dazu raten, die Spieler nicht rätseln zu lassen, was da geschrieben steht (ist in krakeliger Handschrift geschrieben). Die Texte gibt es auch in Reinschrift und ich würde dir raten, die entweder selber vorzutragen oder einen seriösen Vorleser unter den Spielern darum zu bitten. Ich hatte die Texte zwar stark verändert damals, aber ich meine mich zu erinnern, dass auch das Original nicht ganz ohne war. Zusätzlich kannst du die eher unleserlichen Notizen als Handout ja auch noch austeilen, das macht auch was aus. - Mit "Am Rande der Finsternis" konnte ich mich nie so anfreunden, ich bin eher Fan von "Nachts im Schwarzwald" (kostenlos downloadbares Abenteuer bei Pegasus). Das ist zwar sehr linear, dafür aber ebenfalls ein schönes Beispiel für "hineingeworfene" Charaktere und schon bald Isolation. Das Abenteuer enthält sehr schön spannende und auch gruselige Momente, ist insgesamt wohl aber nicht so intensiv wie "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald". Außerdem ist hier besonders das Hausdurchsuchungsmotiv vorhanden, was besonders bei meinen Spielern immer (auch heute noch) sehr gut ankommt. Die gehen dann von Raum zu Raum, gucken sich alles an und rätseln über die merkwürdigen Dinge, die sie finden. - "Der Schwarzwaldhof" ist nicht mit dem oberen Schwarzwaldabenteuer zu verwechseln und ist eigentlich eine gesunde Mischung aus Hausdurchsuchung, Horror und auch Recherche. Auch sehr gruselig, dafür aber nicht ganz so isoliert und der Anteil Recherche ist zudem eher optional. Hier gibt es übrigens am Ende auch noch einen sehr schönen Twist, der absolut einzigartig ist, und der bei den Spielern sehr gut ankommen dürfte. -> Insgesamt kann man aus den beiden Abenteuern bereits eine kleine Schwarwaldkampagne stricken. Die Charakter sind auf den Weg zu ihren Schriftstellerfreund (aus "Der Schwarwaldhof"), stolpern aber während ihrer Fahrt über die Ereignisse aus "Nachts im Schwarzwald". So hast du direkt 2 Abenteuer ganz simpel miteinander verstrickt. - "Kerkerwelten" (auch aus der 2.edition des Sl-Handbuches) lebt von seine Surrealität und wenn du die Spieler mit geballter Krankhaftigkeit und Absonderlichkeiten außerhalb des Mythos schocken willst, ist das genau das Richtige. Besonders schön ist, dass sich sehr leicht eigene Szenen einfügen lassen, die speziell auf die Spieler ausgerichtet sind. Damit bekommt das Ganze eine sehr persönliche und schaurige Note. So kann ich auch dieses Abenteuer empfehlen. 3. Die 3. Edition ist unnötig für dich, wenn du die 2. Edition besitzt. Das Ganze ist mehr eine Schönheits- und Sammlersache als alles andere. Gut, in der 3. gibt es ein anderes Abenteuer aber ansonsten würde ich dir wie grannus dazu raten, das Geld lieber in Abenteuerbände zu investieren. Regeltechnisch ist übrigens nichts verändert worden. Freundlich grüßend Blackdiablo
  2. Hört sich tatsächlich schön abgedreht an, aber ... ... was sind das denn für Angaben?^^ Willkommen im Forum!
  3. Danke für den Spielbericht! Das Finale klingt tatsächlich nach viel Spaß und Grusel.
  4. 2 mal im Monat für 6/7 hrs war wohl eine ideale Bedingung für das schnelle Gelingen in so einer langen Kampagne. Herzlichen Glückwunsch auch von mir! Es ist wirklich schön einen ausführlichen Bericht für diese wahrlich epische Kampagne zur Verfügung zu haben. Salutierend Blackdiablo PS: Hätte ich nur früh genug zugeschlagen ... Ich bete zur schwarzen Ziege, dass Berge des Wahnsinns eine zweite Edition oder wenigstens PoD erfährt ... Aber zumindest die Traumlande habe ich ja doch bekommen.
  5. Das nenne ich schnellen Kundenservice! ^^ Danke für den downloadbaren Bogen, auf dass ich mein schönes Archiv nicht allzusehr auseinanderfriemeln muss.
  6. Hier auch noch mal einige Anmerkungen, Lob und Verbesserungsvorschläge. Die Mappe: Die Mappe ist ziemlich hübsch designed und tut ihren Zweck. Zwar klage ich über Energieungleichgewichte in meinen Häuslichkeiten, seit ich meine 3.Ausgabe dort gelagert habe, aber das wird sich hoffentlich mit der Zeit geben ... Der Inhalt: - Die Charaktervisitenkarten sind eine echt nette Idee, die ich gerne wiedersehen würde, sodass man nach und nach einen kleinen Pool an möglichen Charakteren aufbaut. - Der SL-Schirm zu der One-on-One-Kampagne ist hübsch designed und scheint im Stil der Kampagne alle wichtigen Informationen dazu zu enthalten. Mir persönlich ist der Schirm jedoch schon ein wenig zu klein um ihn wirklich sinnvoll am Tisch nutzen zu können (und ich meine weniger die Höhe als die Breite). - Die Referenztabelle in Postkartenform ist eine sinnvolle Dreingabe, wird wegen fehlender Vollständigkeit meines Bestandes an Pegasus-Bänden jedoch wohl höchstens selten bei mir zum Einsatz kommen. - Die Postkartenszenarien (und auch die Goomi-Karte) sind absolut klasse, denn auch wenn man sie nicht nutzt, um ein spontanes Abenteuer zu spinnen, eignen sich die Ideen doch sehr gut, sie zu einem größeren Abend auszugestalten. Ich würde mir wünschen davon mehr zu sehen ... - Die Karte ist für mich das persönliche Highlight, denn auch wenn ich Cthulhu Piraten nicht unbedingt spiele, so ist sie doch ein echter Hingucker! Auch die doppelseitige Bedruckung ist nicht nur effizient platzsparend sondern auch ziemlich schick! -> Ich finde die Mappe lohnt sich auf jedenfall, denn der Inhalt ist gleichsam originell wie auch gut gemacht. Nur wäre hier natürlich in Form der Postkartenszenarien die perfekte Gelegenheit gewesen, explizite Abenteuervorschläge zum maritimen Thema nachzureichen, was mir persönlich schon gefehlt hat. Das Heft: Was soll ich da sagen? Bitte, bitte behaltet für immer dieses Zeitungsformat bei. Für mich eine Augenweide! ^^ Der Inhalt: - Zu den Todesanzeigen muss ich ja nichts mehr sagen. Top! Bitte beibehalten! - Die Flüstertüte soll zwar provokante Thesen formulieren, aber diesmal war es mir an so mancher Stelle ein wenig zu hart in Worte gefasst. Ich persönlich konnte mich auch nicht vollends in die Meinung des Autors hineindenken, denn, obwohl ich wohl Hardcore-Konsument von Cthulhu bin, spiele ich Cthulhu nicht so regelmäßig, um meine Freunde zu schocken und den "außergewöhnlichen Horror" aufs Neue zu erleben ... Auch ein "netter Abend" kann durchaus Befriedigung beschaffen. Es ist einfach die faszettenreiche Ansichtsweise, die von dem Artikel nicht unbedingt vollends erfasst werden kann und zumindest bei mir auf mangelndes Einfühlungsvermögen trifft. Womöglich liegt das alles jedoch auch daran, dass bei uns tatsächlich das Gruppengefüge ideal ist und ich deswegen die vom Autor angesprochene Problematik nicht ganz teile. Ansonsten freu ich mich mehr in dieser Rubrik zu lesen und auch wenn es nicht vollends etwas mit Cthulhu zu tun hat. Das stört mich persönlich nicht. - Der Comicartikel ist sehr ausführlich (vielleicht schon zu ausführlich) und trifft eigenlich genau mein Interessensgebiet, da ich in letzter Zeit so manchen cthuloiden Comic gelesen habe. Insofern wunderbar recherchiert und toll bebildert (auch wenn die Bilder meist an anderen Stellen besser gepasst hätten). Leider muss ich auch noch sagen, dass mir der Artikel teils ein wenig zu wirr erschien und trotz einer umfassenden Kenntnis des Autors ich manche Absätze zweimal lesen musste. Nichtsdestotrotz großes Lob einmal für die interessante Thematik wie auch die mir sehr willkommene Liste am Ende des Artikels! - Auch wenn sich mein Interesse an Tänzen in Grenzen hält, habe ich es genossen, den Mittelaltertänze-Artikel zu lesen. Fantastische Bebilderung, gut recherchiert und auf den Punkt gebracht und mit passenden Szenarioideen. Besondere Annerkennung übrigens für die hübsche, untere Leiste bei dem Artikel, der dem Ganzen mit den passenden Bildern noch den gewissen Touch gibt! Allgemein habe ich gemerkt, dass es in dem Heft hin und wieder besonderes Layout an Seitenrändern oder so gibt und ich fände es wunderbar, wenn das weiter so gemacht werden würde. - Das Mittelalterabenteuer durfte ich nicht lesen, denn wir haben womöglich auch mal vor, einen Abstecher in diese fernen Zeiten zu machen. - Das Abenteuer über Herrn S. finde ich sehr gelungen (vor allem von der Grundidee des Herrn S.). Der Aufbau ist löblich wie auch die Bebilderung wodurch sich insgesamt ein sehr stimmiges und professionelles Gesamtbild ergibt. Schade nur, dass ich die erste Ausgabe nicht habe und sich hier scheinbar eine sehr nette Minikampagne anzubahnen scheint. - Auch die Fragmente des Grauens wussten zu überzeugen, denn hier bietet sich ein interessantes Grundkonzept, aus dem verschiedenste Ansätze entspringen. Leider war mir persönlich die Beschreibung der einzelnen Fragmente ein wenig zu kurz, was das Gesamtbild jedoch nicht allzu sehr trübt. - Ich habe zwar in jener müden Nacht, als ich den Lübeck-Artikel las, erst einmal genau verstehen müssen, auf welche Weise der Artikel denn aufgebaut ist, doch als es erst einmal soweit war, entpuppte sich das Ganze als ein vollkommen gelungenes Erstwerk einer hoffentlich regelmäßig fortgesetzten Rubrik. Nicht nur bekommt man einen Einblick in die Mythenwelt und Geschichte der Handelsstadt, sondern gleich ein Abenteuer für den Janus-Band dazu! Layout top, der Artikel sehr informativ, aber keinstenfalls zuviel oder zu trocken und die Thematik genau auf mich abgestimmt, verbindet ich doch eine innige Zuneigung zu Lübeck. - Habe ich mich doch die ganze Zeit über gefragt, wann das maritime Thema denn vollends zur Geltung kommt, so war es doch für meinen Geschmack etwas zu weit hinten, nämlich erst bei dem Buddelschiffmuseumsartikel. Die Idee eines universal einsetzbaren Pool an Szenariomöglichkeiten in Form einer Lokalität ist sehr hübsch wie auch deren Umsetzung. Zunächst steht eine kurze Erläuterung zur Geschichte des Buddelschiffbaus, dann wird direkt das Museum wie auch das Personal beschrieben. Wäre meine Kingsportkampagne nicht jüngst zuende, dann hätte ich mich bestimmt durchaus der ein oder anderen Idee bedient. Zu bemängeln hätte ich bloß (obwohl es natürlich ein sehr sehr subjektiver Aspekt ist), dass die Qualität der Szenarioideen nach der ersten für meinen Geschmack doch abflachen. Aber das ist nicht allzu schlimm, denn schließlich sind das ja nur Beispiele und man wird mit der netten Beschreibung dieses Museum ohnehin ganz eigene gute Vorstellungen haben, wie sich diese Ortschaft in der eigenen Gruppe am Besten einbringen lässt. - Der Charakter der Ausgabe passt wie auch in der letzten Ausgabe wunderbar in die Thematik des Hefts und weiß durch eine nette Verknüpfung zu Lovecrafts "Das Weiße Schiff" zu überzeugen. Die Ergänzungen Dumons habe ich zwar noch nicht gelesen, aber das, was ins Heft durfte, ist jedenfalls sehr ideenreich (und für meinen Geschmack auch nicht zu speziell). -> Insgesamt hätte ich mir einen stärkeren Fokus auf die Meeresthematik gewünscht. Besonders hat mir gefehlt, ein fertiges Piratenabenteuer zu haben, um zu schauen, ob mir die Form des Settings zusagt. Nichtsdestotrotz ist der Preis der Ausgabe mehr als fair für die unkonventionellen und wunderbar bearbeiteten Artikel dieser Ausgabe und somit bin ich trotz des obigen Punktes total zufrieden mit dem Gesamtbild. Das Archiv: Das Archiv ist diesmal besonders umfangreich. Einige Regeln zu Cthulhu-Priaten wie die Duellregel sagen mir zwar weniger zu, doch ist diese ja ohnehin optional. Alles andere wirkt beim Lesen gut durchdacht, ein weiteres Mal ganz toll bebildert und vor allem treu dem Setting. Und auch wenn ich von vorneherein nicht gerade der große Piratenfan bin, so bin ich durch witzige Regeln wie Seemannsgarn oder Schätze vergraben doch irgendwie dazu verleitet, meine Bedenken über Bord zu werfen (badamm-zisch!) und dem Ganzen eine Chance zu geben. Nur wie gesagt, da wäre ein fertiges Abenteuer nett gewesen. Auch würde ich hier mal anfragen, ob der Piratencharakterbogen der 2.Edition auf Pegasusseite angeboten wird? Ansonsten wäre es nämlich auch schön, den als Download zur Verfügung zu stellen ... Soviel zu meiner Rezension. Mit freundlichen Grüßen Blackdiablo
  7. @Starwarschef: Vielen Dank! Wow, da sind ja schon ziemlich hübsch gemachte Perlen dabei! ^^ Hut ab! Fast schäm ich mich da meine eher dilettantisch selbstgezeichneten Beispiele zu posten. Mit der Ankündigung ist es dafür jetzt aber wohl schon zu spät. Hier wäre zum einen eine geheimnisvolle Zelle, in der sich jeder einzelne der Charaktere ohne Erklärung wiedergefunden hat. Mysteriös ist vor allem, dass jede der Zellen absolut identisch war, gleichzeitig in dem Gebäude (siehe 2.Handout) jedoch später nur eine der Zellen vorzufinden war. Aufgabe der Spieler war es, sich auf besonders trickreiche und gewitzte Weise vom Bett zu befreien (bspw. hat sich einer meiner Spieler mit einer der Scherben rechts am Boden die Handgelenke aufgeschnitten und sein Blut als Schmiermittel benutzt ) und irgendwie aus der Zelle zu entkommen. Doch folgte man dem kurzen Gang weg von der Zelle zu einer Tür, mündete diese in einer weiteren Zelle, die ein spiegelverkehrtes Ebenbild der ursprünglichen Zelle darstellte. Insofern musste auch noch ein hirnzermarterndes Rätsel gelöst werden. Das Ganze war zusätzlich noch auf Zeit und hat meine Spieler ganz schön zum Schwitzen gebracht! Eieruhren haben tatsächlich einen enormen Einfluss auf die nervliche Belastbarkeit der Spieler! http://imageshack.us/a/img827/3253/8dl5.jpg Dieses zweite, nicht ganz so gut zu erkennende Gebilde ist schließlich das seltsame Gebäude, in dem die Spieler sich nach zahlreichen weiteren Rätseln wiedergefunden haben (diese Karte ist übrigens für den Spielleiter, bei den Spielerkarten befinden sich die Kreise mit den Punkten nicht, ebenso wie die Geheimtür in 3. und die Erläuterungen, welcher Raum welchen Namen hat). Wieder vereint und ohne einen Plan, was sie denn machen müssen, galt es denn irren Daoloth-Kultisten (eben jene komischen Kreise mit Punkten) auszuweichen und die Örtlichkeiten zu erkunden (wiederum auf Zeit!). Bemerkenswert ist noch, dass sich in diesem Gebäude zu jedem der vorher gelösten Rätsel ein passendes Zimmer befindet, das aber nicht ganz so merkwürdig war wie zuvor. Desweiteren gibt es keine Tür in das Haus! http://imageshack.us/a/img21/6905/v3iq.jpg Ich bin gespannt, was vielleicht noch so alles gepostet wird. Liebe Grüße Blackdiablo
  8. Um dem Forum ein bisschen mehr Leben einzuhauchen, habe ich mir gedacht, wäre es vielleicht ganz witzig, sich über selbstgemachte Handouts auszutauschen. Das können handgeschriebene, selbstgebastelte oder selbstgezeichnete Handouts sein (oder auch was ganz anderes!). Ob diese nun besonders aufwendig gemacht, total kreativ oder einfach nur verrückt sind, ist dabei wohl nebensächlich ... Ich würde ja den Anfang machen mit zwei selbstgezeichneten Kartenhandouts, doch erlaubt es meine technische Versiertheit nicht, zwei Fotos in diesen Post einzubinden ... Ich bin gespannt, was ihr so alles an Zeug gebastelt habt, und vielleicht könnte mir jemand eine kurze, verständliche Einführung in die wunderbare Welt der virtuellen Bildeinbindungen geben. Gruß Blackdiablo
  9. Würde man die Anmerkung [Originalpost von ...] nicht lesen und würde man grannus Beitrag noch ausklammern, dann sähe es wirklich so aus, als wärest du mit dissoziativen Identitätsstörungen vertrauter als dir lieb ist. Ich finde deine endgültige Lösung wirkt sehr spannend. Wobei das Ganze in BdW für die Gruppe wohl bald zu einer tödlichen Katastrophe führen dürfte. Als ich damals eine ähnliche Situation hatte, habe ich übrigens den Fokus eher darauf gelegt, die anderen Spieler durch Visionen höchstens erahnen zu lassen, dass mit ihrem Kameraden nicht alles ganz richtig läuft. Der Spieler selber hatte seinerseits Visionen eines Harlekins (das war im Kontext des Königs in Gelb), der ihn böse böse Dinge einflüsterte und ihm versprach Macht zu erlangen, wenn er nur tat, was der Harlekin vorschlug. Im Prinzip war es für den Betroffenen schon klar, dass er ein bisschen zu tief in das Glas des Wahnsinns geschaut hatte. Somit hat er mit eigenen irrationalen Handlungen den Effekt auf die anderen noch bestärkt (was ihn sichtlich mit Freude erfüllte). Die Enthüllung war dann schließlich DIE Wende der kampagne, als der Betroffene vor den Augen seine Freunde Befehle vom Harlekin empfing. Insgesamt also wohl etwas lockerer umgesetzt. Verwendet habe ich lediglich Absprachen im Nebenraum. mfG Blackdiablo
  10. Alles supi bei mir angekommen! Ich hab sogar noch die Mappe bekommen, mit der ich persönlich gar nicht mehr gerechnet hatte. Eure neue Versandmethode ist bei mir nun auch bereits zum Einsatz gekommen, wie ich sehe und auch dafür großes Lob. Nun werde ich in den nächsten Wochen genauestens alles sichten ... Frohlockend und glücklich Blackdiablo
  11. Der Weg in dieses Forum ist ein beschwerlicher ... Da wird direkt die Spreu vom geduldigen Weizen getrennt!
  12. Sehr schönes Beispiel, Läuterer. Und auch deine (aufgepasst: Witz kommt flach) Erläuterungen sind nachvollziehbar (sorry für den Mist ). Wobei ich sagen muss: In Kerkerwelten hatte ich tatsächlich mal mit Samples gearbeitet und auch das hat wunderbar Atmosphäre transportiert. Allerdings ist das Rausssuchen so verdammt lästig!
  13. Deine Geschichte ist ja mal richtig traurig ... Willkommen und schön, dass du es zu uns geschafft hast!
  14. @Macthulhu Hab eine Mail bekommen, dass es versand wird. War großteils meine eigene Schuld, schätz ich ... Ich hoffe nur, auch meine Mappe kommt an.
  15. Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Genauso war das bei uns auch. Nach zwei Jahren und zahllosen Nahtoderfahrungen (die aber allesamt wunderbar ausgespielt und bis zuletzt logisch waren) wurde unser geliebter Alexander Burnham von dem wahnsinnigsten und krankesten SC überhaupt, Benjamin R. Jackson, erschossen, als sie im epischen Finale aufeinander trafen! Und der Sohn einer Hündin schreibt auch noch eine spöttische Todesanzeige an Cthulhus Ruf! Haben sich meine Spieler schlapp gelacht! Zurückgekommen und furchtbar müde Blackdiablo
  16. Hört sich jedenfalls von deinen Vorstellungen her super an. Nichtsdestotrotz würde ich einmal zuschauen und mir ein bisschen was abgucken ... Diese Woche bin ich jedoch ohnehin nicht erreichbar. Gruß Blackdiablo
  17. Da blüht direkt das Bild einiger meiner Bekannten auf ... Nichtsdestotrotz muss ich insofern allgemein den Antworten in diesem Thread widersprechen, die meinen, ungebildetere Menschen finden sich nicht so gut ins RPG ein. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es sehr darauf ankommt, was für Prioritäten man setzt, und da sind die Schranken weniger eng gesetzt, als ihr vielleicht meint. Und auch Menschen, die weniger häufig lesen oder so, können durchaus Interesse an Rätselknackereien oder Ähnlichem während des Spielens entwickeln. Es ist wohl eher der Mainstream, der "Uneingeweihte" denken lässt, rollenspielen sei minderwertig und nur für Außenseiter. Da liegt mMn eher das Problem des Nachwuchses, als in der Annahme, die meisten seien zu "dumm" um rollenzuspielen. Sprich: Nein, es ist nicht unbedingt ein elitäres Hobby, aber ja es verkommt zu einer ewigen Randsparte neben dem Mainstream. Dass das Ende allen Rollenspiels dadurch eingeleitet wird, denke ich widerum auch nicht, da für viele genau der Reiz da drinnen liegt, ein Hobby der Randsparte zu spielen. Auch neue Kommunikations- und Organisationsmethoden wie die Youtube-Channels, Foren etc. werden in Zukunft helfen, Rollenspiele mit neuen Anhängern zu versorgen. Vielleicht nicht im Überfluss, aber auf jedenfall genug. Gruß Blackdiablo
  18. Ich würde die erste Runde mal interessiert mitverfolgen und wenn ich mehr Zeit habe, könnte ich dann ja bestimmt auch mal mitmachen (womöglich sogar als SL, da muss ich aber erstmal schauen, wie ihr euch das so vorstellt). Gruß Blackdiablo
  19. 1. Bei uns ist es die Vielschichtigkeit des Mythos und das dadurch hervorgerufene Gefühl von Angst, dass uns so fasziniert. Doch ab und an gibt es durchaus auch mal ein Abenteuer mit anderem Fokus wie einem actionlastigeren Plot oder einem mit Fokus auf das soziale Miteinander und auch diese Abwechselungen muss es bei uns geben, denke ich. Es ist mMn ein müßiges Unterfangen jeden Abend "Horror" aufkommen lassen zu wollen und umso müßiger ist es, in jedes Abenteuer Mythos zu prügeln. Hin und wieder habe ich auch gerne mal einen Abend, wo es einfach mal um einen verrückten Serienkiller oder so dreht ... Da bin ich bei geschriebenen Abenteuern auch immer so frei, es zu ändern, wie es mir passt. Außerdem ist eigentlich klar, dass jeder von uns Fan des Mythos in der ein oder anderen Weise ist. Wir müssen kein ausgeklügeltes Nahkampf-RPG spielen, um Spaß zu haben. Die Geschichte ist Horror-Fans wie uns schon wichtiger. Nichtsdestotrotz sind die Beweggründe meiner Gruppe relativ unterschiedlich: Einer mag das Rollenspielen ansich, der andere knackt gerne Rätsel, wieder ein anderer liebt alle Arten von Horrorfilmen -> bei uns macht's die Mischung! 2. Man mag es nicht glauben, aber wir hatten tatsächlich schon einmal echte Angst, die weit über leichtes Unbehagen hinausging. *leichter Spoiler zum "Entsetzlich einsam gelegenen Haus im Wald"* Die Tagebucheinträge von Fuller hatte ich einmal in Reinschrift (stark vom Original überarbeitet!) und einmal in der Krakelvariante(die ich somit ohnehin nicht hätte austeilen können). Gott sei dank hatte ich mich an dem Abend entschieden die selber vorzulesen, statt den Spielern einfach die Sachen vorzuwerfen! Das war wirklich der Augenblick, wo nichts als pure Angst im Raum stand ... Selbst für mich als Spielleiter! Und das ohne großartiges Drumherum. Außer Finsternis hatten wir eigentlich keine zusätzlichen Gadgets. Ansonsten gab es hin und wieder mal ein gewisses Unbehagen oder ängstliche Hektik (in einem von mir konzipierten Rätselabenteuer um Leben und Tod und das auf Zeit mit einer tickenden Eieruhr ^^) ähnlich wie bei den bereits geschilderten Erfahrungen der anderen hier. Gruß Blackdiablo
  20. Here we go! https://www.cthulhu-webshop.de/cthulhu_rollenspiel_cthulhunow-regelbuch-buendel.html
×
×
  • Create New...