Axador

Warum ich drauf herumreite ist: Die ganzen Berührungszauber (Aufrechterhalten) funktionieren ja nur, weil der Zauberer nach dem Wirken das Ziel nicht mehr Berühren muss. Es gibt nur wenige Zauber, zB Zauberfinger die eben im Text die Bedingung Sichtverbindung enthalten. S.280: "Reichweite: Dieser Wert gibt an, wie nahe der Zauberer dem Ziel kommen muss, um den Zauber wirken zu können. Die häufigste Reichweite ist Blickfeld (BF). Dabei muss der Zauberer, sehenkönnen. Einige Zauber erfordern, dass das Ziel berührt wird (." Beispiel: Ich wirke einen Unsichtbarkeitszauber auf mein Teamkollege. Ab dem Moment sehe ich ihn ja nicht mehr... und spätestens wenn er um die Ecke läuft sehe ich ihn auch nicht mehr Astral. Aber trotzdem bleibt der Zauber aufrecht. Das es eben nur eine Wirkungsbedingung und nicht die Bedingung für das Aufrecherhalten ist. Heilzauber und Permenent: Explizit die Heilzauber müssen nicht die ganze Zeit bis zur Permanenz berührt werden. Der Zauber muss nur die Anzahl Kampfrunden Aufrecht erhalten werden. Ich konnte kein Regeltext finden die eine Berührung bis zur Permanenz verlangt. Nur eben das Aufrechterhalten bis zur Permanenz. Der Zauberer kann das Ziel "bezaubern" und dann wieder in eine eigene Deckung gehen. In der Dauer bis zur Permanenz hat er einfach die -2 wie bei einem normalen aufrechterhaltenen Zauber, was im Kampf ganz schön lang ist.

Das nehme ich an ist eine Hausregel bei euch, denn diesen Passus findet sich nicht bei Manipulation oder Beherrschungszaubern. Denn generell, kein Zauber benötigt direkte Sichtverbindung zum Ziel nach dem wirken des Zaubers! Die Reichweite ist nur die Bedingung für das Wirken des Zaubers und nicht für das Aufrecherhalten des Zauber.

Ich verstehe es so. Ja Wobei es dabei irrelevant ist wie hoch das Magieattribut ist, denn auch ein Magier mit Magie 8 kann einen Reflexesteigern 1 mit 6 Dram in den Zauberspeicher 1 speichern und zum Speedmonster werden. Und ein Entzug 2 ist dann halt einfacher wegzuwürfeln als eine Entzug 5. Man könnte hierbei auch ein Stufe 12 Zauber mit Dram auf sein Magieatrribut "herunter" kürzen damit es auf keinen Fall körplichen Entzug macht. Was es dann bringt ist eine andere Frage.

Ihr solltet euch einfach mal die Zielparameter durchlesen und mit GMV anschauen was alles gefunden werden kann und was nicht. Da kommen dann aufs Mal neue Ziele dazu, die den Spruch verwässern oder Ziele fallen weg, die der Zauberer eigentlich finden wollte. Und der SL sollte die "Ziel ist unter einem Schutz"-Karte nicht jedes Mal ziehen, denn das kann schnell unglaubwürdig werden. Es muss schon zum Hintergrund des Suchzieles und der Situation passen.

Diese Zauber wirken nur bei spezieller Abschirmung nicht. Ein Hüter wäre von Vorteil, oder eine Manabarriere oder die Critterkraft Verschleiderung. Eine tote Wand bietet hier keinen Schutz. Genauso wenig ein Wald, solange das Ziel sich nicht in einem astralaktiven Busch verkriecht. Die Anwendbarkeit eines Wahrnehmungszaubers ist zum Teil schon an sich sehr eingeschränkt, da muss nicht noch künstlich eine weitere Einschränkung dazu kommen. Sagen wir mal Feinde entdecken: Dieser deckt weder den Wachmann, der von den Runnern nichts ahnt auf, denn er will ja nur den Tag heil überstehen und den Raum verteidigen, noch einen Amkoläufer der nur wahllos Menschen töten will und die Runner gar nicht speziell als Ziel ausgesucht.

Vorweg: Ich halte auch nichts davon, wenn der SL hingeht und die Magieanwender zu stutzen versucht. Jeder der hier etwas länger spielt weiss, dass eine Gruppe ein Team ist welches zusammen eine Aufgabe bewältigen versuchen und nicht eine bunte Truppe an Einzelkämpfer die möglichst viele Kills abstauben wollen. Es schwächt das Team, wenn Hausregeln den Magier abschwächen und es macht eben nicht die anderen mundanen Spieler stärker. Zum Cybermage: Lass dir gesagt sein, dass Leben als Zauberanwender geht um einiges leichter, wenn die Essenz nur gering angekratzt wird. Alleine die Zauber, Rituale, Zubereitungen usw. auszubauen und die Variation der Möglichkeiten des Charakters aufzubohren nach der Erschaffung nehmen viel Karma und Zeit in Anspruch. Da sind dann alle die Metamagie-Sachen die den Charakter stärker und mächtiger machen noch nicht dabei. Und in dieser Entwicklungsphase steckt der Cybermage sein Karma in den Ausgleich seines Magieverlustes? Ich würde diese Charakterkonzepte eines Cybermages einem erfahrenen Spieler ans Herz legen, der eben einen Plan hat, wohin sein Charakter gehen wird und sich bereits die Lernziele für die nächsten 200 Karma zurecht gelegt hat. Ein Anfänger, der sich noch in der Einfindungsphase in das Spielsystem befindet, würde ich dringend davon abraten mehr als 1.0 Essenzverlust einzuplanen und dann auch nur für Dinge die der Charakter unbedingt braucht um das Bild abzurunden.

@Avalia Ja du hast recht. Denn Zusammenhang zu den aufrechterhaltenen Zaubern in Zauberspeicher habe ich zwar gelesen aber nicht hergestellt, denn für mich ist ein "Polizist" mundan. Aber ja klar, wenn der Herr des Wachgeistes dem Polizisten sagt, dass der da ein lizenzpflichtigen Zauber aufrechterhält, kann auch der mundane Polizist diese Lizenz ohne Magie kontrollieren.

Nebenbei, dass der Polizist kaum überprüfen kann, welche Zauber denn der Magier vor ihm alles beherrscht. Eine Waffe und die dazugehörige Lizenz kann ja physisch geprüft werde, aber einem Zauberer seine illegal gelernten Zauber nachzuweisen bei einer Kontrolle dürfte etwas schwerer werden. Eine forensische Suche nach einer Signatur eines Zaubers und seines Verursachers ist mit Ascennen wiederum eine andere Sache. Nur ist dann eine solche Fandung schon etwas weiter fortgeschritten als die Routinekontrolle durch einen mundanen Streifenpolizisten.

Selbst ein Magier sollte seine Skillbasis etwas verbreitern und die bei der Erschaffung vernachlässigten Attribute steigern. Dann kommen nun die vielen Spielarten der Ritualmagie, Alchemie neu dazu... viel Spielraum um den Charakter noch breiter zu fächern, da ist das Karma für die Cyber-/Bioware zum Teil echt zu Schade.

Wir haben nun begonnen die Jobeckpunkte als kleine Geschichte per Mail zu verfassen, so dass jeder seinen Charakter auswählen kann nach der Herausforderung angepasst ist. Führt dazu, dass die Spieler eigentlich bereits mit einem Charakter auftauchen der die speziellen Herausforderungen des Jobs und die Bezahlung annehmen will. Bischen Verhandlung ist ja noch drin...

ok, gute Einwände. Danke, werde nächstesmal etwas genauer hinhören wenn der Beschwörer seine Befehle gibt.

Wir lassen den Spieler den Geist im Rahmen des Befehles steuern, der SL greift nur im Fall eines Widerspruches zum Befehl ein. Wie gesagt, hatte ich letztes Mal den Fall, da hat der Spieler gesagt "Schütze uns". In der Scene haben 15 Minions mit leichten Pistolen auf die Gruppe gefeuert und sogut wie nie getroffen. Dann ist das Feuerelementar hinter der Gruppe erschienen und der Spieler wollte seinen Geist auf diesen Feuerelementar los lassen. Da habe ich abgewunken, da die Pistolenschützen vor der Nase des Geistes gestanden haben und schon erfolgreicht getroffen hatte, aber der Feuergeist erst am materialisieren war. Der hätte auch friedlich sein können... oder?

- Mehrfaches Korrekturlesen der Regeln. Keine Errata von gedruckten Regelwerken nötig. (Ist peinlich so was) - Länger aktive Betaphasen von neuen Regeln und Regelerweiterungen. - Eine Sammlung von NSC's für jede Gelegenheit aufgeteilt in die Professionalitätsstufen. - Höhere Frequenz der hochwertigen Publikationen. Keine mini-PDF Ausgaben mit zum Teil widersprüchlichen Regeln.

Würde ich auch nicht machen. Meine Zauberer haben sich maximal für 1 Essenz Ware eingebaut und hier die üblichen verdächtigen Headware-Sachen.

Wer steuert bei euch die Geister im KampfDer Spieler. Kostet das Einsetzen einer Kraft im Kampf DiensteNein, ist ein Aufgabenkomplex, also ein Dienst. Wie intelligent sind Geister eurer Meinung nachEntsprechend ihrer Logik/Intuition (meist Stufe). Aber eben Nichtmenschlich, sprich was der Beschwörer will muss nicht unbedingt das sein was der Geist für angebracht hält. Das Feuergeist im Munitionslager ist eher die Dummheit des Beschwörers geschuldet. Aber ein Wächtergeist wird auch die kaum treffenden Pistolenschützen weiter bekämpfen als den gerade manivestierenden Feuergeist im Rücken der Gruppe, solange dieser nicht angegriffen hat. Ergo greife ich hier auch ein wenn gegen den Befehl gehandelt wird. Gibt es Auswirkungen wenn Geister immer nur "für den Kampf" beschworen werden (weil sie das ungern haben/fluff)Für unsere Runde, nein. Ein Sturmgewehr quitiert auch nicht den Dienst, nur weil damit nur geschossen wurde.

Schliessen wir den Themenunterpunkt. Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind. Jede Runde kann hier machen wie es ihr lieb ist, wenn ich auch der Argumentationskette von Medizinmann voll und ganz zustimme.

Das sind ja die "Dienste" die ein Schieber anbieten kann: "Jobs und Geld, Informationen, Ausrüstung, andere Connections" Im ersten Rang steht "Jobs" nicht ohne Grund. Aber ja dein Ansatz Skaven ist auch nicht schlecht, wenn ich das auch "nur" auf die Ausrüstung und Connections beschrenken würde.

Es steht dem Spielleiter und dem Spieler frei, mal in einem Brainstorming eine Handvoll Connections nach der Stufe des Schiebers zu definieren, also sein Netzwerk. Am besten ist es finde ich, wenn der Spieler dem Spielleiter ein Einflussbereichsschwerpunkt seiner Connection mitteilt und der Spielleiter verdeckt das Netzwerk ausarbeitet. Nebenbei, der Taliskrämer ist auch ein Vermittler wie der Schieber, dieser hat auch seine Kontakte am Start, dieser wird aber oft genug vergessen bei unserer Runde.

Gesteigerte Reflexe ist ein Exot, dessen Kosten nicht gleichmässig steigen, daher ist es eine Ausnahme die am Ende von Runde zu Runde anderes ausgelegt werden kann. Aber am logischsten ist, dass der Adept der die Kraft schon auf 1+ besitzt, hier nur die Differenz bezahlen muss. Alle anderen Kräfte steigen in der Stufe genau gleich an mit den Kosten, sind also beliebig übertragbar und als "Ich aktiviere eine neue Kraft" oder als "Ich verstärke eine bestehende Kraft". Daher habe ich den Vorschlag gemacht, diese Kraft Gesteigerte Reflexe +1 zu nennen und zu beschränken, dass die Stufe 1 schon vorhanden sein muss. So wird abgebildet, dass eben ein Unterschied zwischen dem Qi-Fokus GR1 besteht der Stufe 4 welcher die Kraft NUR verstärkt und einem Stufe 6 der die Kraft neu bereitstellt (und auch als Verstärker eingesetzt werden kann).

Hier mein Senf dazu: Haben wir hier besprochen: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20773-sr5-allgemeine-kurze-fragen-kurze-antworten/page-62?do=findComment&comment=385016

Willkommen im Forum Ich bin der Meinung, dass du recht hast. Ich lese das aus diesem Abschnitt heraus: GRW Seite 318 "Wenn er diese Kraft bereits besitzt, wird seine Stufe in der Kraft um die Stufe der Kraft im Fokus erhöht" Dein Charakter hat Gesteigerte Reflexe 1 für 1.5 Kraftpunkte erworben. Die Eröhung von 1 auf 2 würde ihn 1.0 Kraftpunkte kosten, also muss der Qi-Fokus Gesteigerte Reflexe (+1) Stufe 4 sein. In diesem speziellen Fall würde ich als SL diesen Fokus als Verstärkung einer bestehenden Kraft zulassen um die geringen Kosten darzustellen. Sprich, wenn du aus irgend einem Grund irgend wann deine Kraft verlierst, würde auch der Fokus nicht mehr funktionieren, bis du die Kraft wieder erworben hast. p.s. Diese Frage hätte eigentlich ins Magieforum gehört.

Talentbuchse ohne Talentleitungen geht, aber eben Talentleitungen ohne Talentbuchse nicht. Die Talentbuchse ist quasi das Abspielgerät für die Talentsoft und kann auch für Wissens- und Sprachsoft verwendet werden, die ja keine Talentleitungen brauchen. Aber die Talentleitungen sind ohne die Buchse nur ein Haufen Drähte im Körper welchen die Steuerung der Talentbuchse fehlt und dafür benötigt werden, Aktions-Soft nicht nur als Wissenssoft nutzen zu können.

Oder die Ausnahme bestätigt die Regel. Solange es nur ein, zwei Wesen auf dieser Welt können und nicht in die Hände der gierigen Massen fällt (vor allem in keine Spielerhände) ist so eine Ausnahme durchaus drin.

Bemängeln ist wohl nicht das richtige Wort. Ich würde es anders machen, aber es ist nicht mein Charakter. S(ka)ven hat sich ja Gedanken gemacht, warum der Charakter so ist wie er ist, also sind unsere Beiträge "nur" konstruktive Kritik.

Geht mir auch so. Deswegen habe ich die Frage auch gestellt. Denn für mich ist als nur astral Wahrnehmender (nicht projiziert) der Kampf ja nicht viel anders als wenn ich mit Infrarotsicht in den Nahkampf gehe. Die Gegner sehen komisch aus, irgend etwas leuchet, egal hau drauf. Aber eben, wenn es in den Regeln so steht...