Jump to content

Der Tod

Mitglieder
  • Posts

    2,698
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    20

Everything posted by Der Tod

  1. Die Rumänen könnens einfach nicht lassen. http://www.welt.de/welt_print/article2113094/Toter_gewinnt_Buergermeisterwahl_in_Rumaenien.html
  2. Hm, ich bin kein Fachmann, aber soweit ich wei? waren die Japaner zu der Zeit in vollem Schwung eine imperialistische Gro?macht im Stil des Westens zu werden, Militär inbegriffen. Und nur ein paar Jahre zuvor haben sie Russland besiegt (vielleicht findest du mehr über den Russisch-Japanischen Krieg '04-'05). Orientier dich am Besten an einer Ausstattung irgendwo zwischen britischer und russischer Ausrüstung, technologisch gesehen. Also Maschinengewehre, Mienen, Feldartillerie und Fernmelder (Schwerter für die Offiziere) dürften sie schon gehabt haben. Ist jetzt sehr vage, ich melde mich, wenn ich mehr herausfinde. Ist aber ein sehr interessanter Ansatz! Haben die denn im WWI viel gekämpft au?er hier und da gegen deutsche Au?enposten? Naja, reicht natürlich.
  3. [Natürlich SPOILER]Darin steht, wann Porzellan erfunden und in Europa verbreitet wurde. Zusammen mit dem Alter der Flöte (die ja scheinbar aus Porzellan ist) bedeutet es: Sie kann eigentlich kein Porzellan sein! Aber was dann...? (Sofern ich das richtig in Erinnerung habe)
  4. DAS erklärt allerdings so einiges...
  5. Kerkerwelten könnte man als Anregung benutzen, ansonsten fällt mir spontan nur Belsazzars Fest für Midgard 1880 ein. Erstaunlich eigentlich, interessant fände ich sowas allemal!
  6. Ja, in der Tat habe ich oft diejenigen ins Nebenzimmer geschickt, die grad nicht in der Szene beteiligt waren - kleinere Aktionen wurden aber über Zettelwirtschaft erledigt um es nicht ganz einrei?en zu lassen. Interessanterweise fanden die Spieler es toll, hin und wieder eine Auszeit zu haben in der man alles Geplapper loswerden konnte um dann konzentriert wieder am Tisch zu sein. Und ich muss sagen, es hat tatsächlich funktioniert!
  7. Neulich kam wieder ein spa?iger Film auf Arte TRASH (einem Lovecraftroman nachempfunden), lohnt sich glaube ich, da öfter mal reinzusehen: Der Fluch der Hexe 1968 Regie: Vernon Sewell Darsteller: Boris Karloff, Christopher Lee, Mark Eden, Barbara Steele, Virginia Wetherell, Denys Peek Als der Antiquitätenhändler Peter Manning von einer Geschäftsreise nicht zurückkehrt, macht sich sein Bruder und Geschäftspartner Robert auf die Suche nach ihm. Er fährt zu dem einsamen Landsitz der Familie Morley in Greymarsh, wo Peter zuletzt gesehen wurde. Dort feiert man gerade den Jahrestag der einst als Hexe verbrannten Urahnin Lavinia Morley. Robert wird mit einem tief verwurzelten Hexenkult konfrontiert, der auf ihn, den Stadtmenschen, befremdend wirkt. Noch befremdender ist jedoch, dass sich keiner der Hausbewohner an einen Besuch eines Peter Manning erinnern kann. Nur der alte Hausdiener, den alle für verwirrt halten, scheint mehr zu wissen. Er warnt Robert und drängt ihn, abzureisen. Doch Robert hört nicht auf den Alten und nimmt Mr. Morleys Einladung an, für einige Tage sein Gast zu sein. Eine Entscheidung, die Robert schon kurz darauf bitter bereut... (Quelle: TVinfo.de) Absoluter Thrash und eigentlich auch nur für Fans desselben zu empfehlen. Aber Spa? macht er irgendwie schon, besonders für Cthulhu-Spieler meine ich. gibt einen ganz netten Einblick in den Film...
  8. Also geht die Reise nach England? Chaugnr Faugn ist allerdings - anders als die beiden Alternativen - eine ausgewachsene Kampagne, musst du wissen, ob dir das lieb ist. Was die andern beiden angeht...das ist eine schwierige Entscheidung. Gute Stimmung kann man in beiden hinbekommen. Ist eigentlich Geschmackssache, aber ich glaube "Geisterschiffe" könnte für Einsteiger besser geeignet sein.
  9. Ich dagegen würde vom Malleus Monstrorum abraten - es kommt ja bald eine super-Neuauflage, wenn ich das richtig verstanden hab! Wenn du dagegen irgendwo "Kinder des Käfers" herbekommen solltest, würde ich dir stark anraten, das zu kaufen. Der Band kommt besonders Einsteigergruppen sehr zu Gute. Meinem persönlichem Geschmack nach würde ich mir auch erst diverse Abenteuerbände kaufen, ehe ich in Quellenbände investiere, da letztere fürs "reinschnuppern" nicht unbedingt nötig sind in der Regel. Ist natürlich nur meine Meinung! Da würde ich z.B. "Kleine Völker" empfehlen, dürfte inzwischen sehr günstig zu bekommen sein. Zudem würde ich mir, nach Abklopfen der Setting-/Abenteuerpräferenzen, passende CW-Sonderbände (Zeitlose ?ngst, Terror Britannicus, Aus ?onen etc.) oder Abenteuerbände (Expeditionen, Geisterschiffe, Festival obscure etc.) aussuchen, je nachdem, in welche Richtung ihr gerne spielen würdet.
  10. Auf jeden Fall viele verschiedene Situation in denen diverse Würfe benötigt werden und Gehirnschmalz erforderlich ist. Ich musste durch so manchen missglückten Versuch eine Szene auf das Hin- oder Wegrennen aufzubauen erkennen, dass man erstaunlich viel Arbeit investieren muss. Denn die logischte Sache bei den Spielern ist: "Tja. Ich renne weiter/schneller als vorher. Von hier weg". Sie müssen immer eine Wahl haben, sonst können die Kugeln um die Ohren pfeifen wie sie wollen.
  11. Schlie?e mich da weitestgehend meinem Vorredner an. Jedoch finde ich Kampagnen schon schön und sinnvoll, sie sehen eben nur anders aus als im Fantasy-Genre. Sie sollte kürzer sein (3-5 Abenteuer) und muss nicht immer zwangsläufig mit den gleichen Charakteren stattfinden. Beispiel einer solchen Minikampagne: Man kann a) Das Gelbe Zeichen mit einem Spieler spielen, dann den Gaukler von Jusa mit dem einen Charsatz (+der vorherige Char als NSC of Doom) spielen, danach c) In Scherben mit den vorgefertigten und schlie?lich wieder d) Narrenball mit den alten Charakteren. Diese Planung kam hier glaube ich schonmal auf und ich halte sie deshalb für gut, da die Spieler beginnen den grö?eren Zusammenhang zu sehen, die Charaktere aber nicht so viel leisten um unglaubwürdig zu sein. Dass etwa je die Hälfte der Kampagne vor den jeweiligen Charakteren verborgen bleibt ist hierbei durchaus gewollt, aufmerksame Spieler sorgen dann schon ganz allein für ungute Stimmung, indem sie die grö?eren Verbindungen nach und nach verstehen... Fazit: Man muss nur von der üblichen Idee der epischen Kampagne mit einer und derselben Heldengruppe wegkommen und stattdessen die Stringenz in den Hintergrund-Vorgängen zum Tragen kommen. Gerade bei einem 'persönlichen' (da Horror/Grusel) Spiel wie Cthulhu kann und sollte man die dadurch entstehenden Metagedanken als SL ruhig zulassen und zu nutzen wissen.
  12. [Nekromantie...]Gibts in der Hinsicht gute Tipps oder Erfahrungswerte? Bezugsquellen oder Empfehlungen? Finde leider nur diese üblichen-Gothic-Keltenknoten-Tücher...
  13. In kleinerem Umfang möchte ich auch den Film "Mimic - Angriff der Killerinsekten" (1997, Regie: Guillermo del Toro) empfehlen. Kurz zusammengefasst: Die eigentlich unfruchtbaren Super-Insekten, die in New York ausgesetzt worden waren, um Krankheitsüberbringende Schaben auszurotten haben einen Weg gefunden sich fortzupflanzen, sie leben nun im Untergrund in gro?en Kolonien. Alles nicht so schlimm, wären sie inzwischen nicht fast zwei Meter gro? und würden Menschen-Mimikri (Aufrecht hinstellen, Flügel als Mantel, voreders Beinpaar imitiert ein Gesicht) betreiben um ihre neue, saftige Beute besser jagen zu können...
  14. Doomwatch - Insel des Schreckens 1972 Regie: Peter Sasdy Darsteller: Geoffrey Keen, George Sanders, Ian Bannen, Jean Trend, Joby Blanshard Der Umweltforscher Dr. Del Shaw reist auf die abgelegene britische Insel Balfe und wird dort mit dem seltsamen Gebaren der Einheimischen konfrontiert. Einige Familien verstecken Angehörige, welche an äu?erst agressivem Verhalten und, wie Dr. Shaw herausfindet, schrecklichen Deformierungen leiden! Bei dem Versuch die Mutationen zu behandeln stö?t der Forscher auf eine Mauer der Ablehnung: Viele der alteingesessenen Insulaner glauben, dass diese schrecklichen Veränderungen, die mehr und mehr Menschen befallen, die Strafe Gottes für das inzestuöse Leben ist, das sie geführt haben... Die Auflösung dieser geradezu nach "DeepOnes" schreiender Vorgänge hat mich sehr fasziniert und könnten als interessante Abenteueranregungen dienen. In Wahrheit leiden die Dorfbewohner nämlich ungewöhnlich stark an der Krankheit Akromegalie, hervorgerufen durch das verklappen von radioaktivem Abfall und illegalen Hormonen vor der Küste, welche den Fischbestand - die Hauptnahrungsquelle der Menschen auf Balfe - vergiftet haben. In einem Abenteuer sollte diese Auflösung möglicherweise erst gebracht werden, nachdem die Investigatoren die unseeligen "Hybriden" wie immer mit grober Schrotmunition beseitigt haben...
  15. Nach vorläufigem Abschluss der Lektüre kann ich mich meinen Vorrednern nur anschlie?en, besonders gefallen hat mir der sehr gut geführte und für den SL nachvollziehbare Ablauf des Abenteuers mit einigen Alternativwegen. Und schöne Einsatzmöglichkeiten für Handouts gibts! Aber um mal wieder den Advocatus Nyarlii zu spielen : - Ich hab grad den Geldwert des $ in den 20ern nicht im Kopf, aber ist die Belohnung von 50$/Tag bzw. 1500$ nicht etwas arg hoch? (Man sieht schon, ich muss bereits Details fischen! )) - Beim Untersuchen des abgebrannten Hauses sollten die Spieler mMn zumindest einen winzigen Hinweis finden. Es wäre schon sehr frustrierend, wenn so ein Wagnis nicht zumindest honoriert würde. Vielleicht ein Stoffetzen der auf den Fluchtweg des Brandstifters hinweist und so auch auf - Die Lage der Brieftasche. Es ist zumindest riskant einen für das Abenteuer so essentiellen Hinweis so leicht übersehbar zu platzieren. Mehrere Verborgenes erkennen Würfe...und dann noch: Was wenn die Spieler das abgebrannte Haus und die Umgebung garnicht untersuchen? - Beim Wagenrennen (sofern vorhanden) und stärker noch beim Tod der Familie (sofern nicht verbrannt) würden einige Leute östlich der Elbe die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Nicht dass man viel darauf geben sollte aber das "sie werden keine Chance haben" klingt nicht besonders gut. Vielleicht sollten hier noch einige fiese Tricks mit hoher Erfolgsgarantie beschrieben werden, so dass den Spielern die 'SL-Willkür' nicht so sehr ins Gesicht schlägt. Wie gesagt, inzwischen suche ich die Dinge mit der Lupe, klingt wirklich sehr hübsch ansonsten. Der Tod
  16. Ich hab mir bisher nur den Prolog durchgelesen, finde es schonmal eine schöne Sache um eventuell Deutsche und NeuEnglische Abenteuergruppen/Kampagnen miteinander zu verbinden. Aber ein paar Fragen hätte ich vorerst noch: [spoiler!] - Warum vernichtet von der Aue das griechische Original nachdem er es kopiert hat? - Warum vernichtet von der Aue seine eigenen Abschriften nicht auch, wenn sie ihn so beunruhigen und sein Weltbild in Gefahr bringen, sondern verfügt, dass intakt mit ihm beerdigt werde? - Wie erklärt sich Klamms plötzliche Zustandsänderung im Mai? Das soweit als konstruktive Anstö?e, werde mich in nächster Zeit den nächsten Teilen widmen. Gru? Der Tod
  17. Meine Top 5 bisher: 1. Der Sänger von Dohl 2. Das knarrende und windschiefe Haus 3. Tod an Bord 4. Mr. Corbitt 5. Gestohlenes Leben Ich sage bisher, weil ich leider aus Mangel an Gelegenheit noch viel zu wenig gelitten habe...
  18. Was gibts sonst noch... - Tod an Bord hatte der Entsafter ja schon erwähnt, würde ich auch unterschreiben - Das knarrende und windschiefe Haus (Kinder des Käfers) - unter meinen persönlichen Top 3 - Mr. Corbitt ist wahrscheinlich schon ein alter Hut?
  19. Wahrscheinlich werde ich jetzt ausgebuht, weil ich dem Hirten was von der Herde erzähle, aber... Die Farbe der Furcht (CW4) Räumlich begrenzt und schöne Pläne.
  20. Du verschweigst ja beinahe das Wichtigste: Wie haben sie es aufgenommen?
  21. Ich schäme mich jetzt für meinen Winzpost, aber ehe ich heute garnix mehr schreibe: Mein erster Einfall wäre, die Villa am (oder wars im?) Wannsee einfach zu Carcosa werden zu lassen; ist ja in vielen Quellen eh nicht ganz klar wo/was Hastur/Carcosa überhaupt sind. Und würde au?erdem auch besser zur Handlung des Theaterstück passen! Also fies Gehirn-Abdreh-Mä?ig die ganze Villa sich auftürmen, die Geometrien verformen und in schwindelnde Höhen aufsteigen lassen; die echte Landschaft weicht einer toten Stadt und fremde Sternen bedecken plötzlich das Firmament. Wannsee = See von Hali anyone? Ist natürlich auch noch surreal, aber bleibt dafür wenigstens am selben Ort. Das war jetzt mal ein Schnellschu? mit übermüdetem Kopf, sorry für die Form... Der Tod
  22. Naja, das dachte ich mir ja schon...aber andersrum ist ja eben schon n ganz anderer Schuh... Ich werd dann einfach mal Frank anschreiben.
×
×
  • Create New...