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Loki

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  1. Ich habe das Gefühl, dass wir ein bisschen aneinander vorbei reden. Mir geht es um zwei Dinge, die Geschwindigkeit der Umstellung und die lückenlose Durchdringung. Ich habe kein Problem damit mir vorzustellen, dass der Konzerngerichtshof schließlich eine Änderung für große Teile der Matrix durchsetzen kann. Technisch und organisatorisch sehe ich hier gar nicht so ein Problem im Vergleich zu heute. Der Nanosecond-Buyout ist das mittlerweile existierende High Frequency Trading, und alle Teile des Internets sind sehr kompatibel miteinander. Auch die technische Netzinfrastruktur ist heute schon überwiegend in der Hand von Konzernen. Da sieht man auch, wie die verschiedenen Betreiber versuchen über Standard-Komitees Vorteile zu erlangen etwa irgendwelche Techniken durchzudrücken, die ihnen helfen, oder wie sie mit ihrer Peeringpolitik versuchen ihren Einfluss auszubauen. So habe ich mir die Matrix auch vorgestellt, wenn das nicht der Fall ist, komme ich wieder auf meine Eingangsbeobachtung zurück, dass sie in dem hier gezeichneten Bild bereits vor der Umstelllung recht zentralisiert kontrollierbar zu sein scheint. Was eine technische Umstellung selbst betrifft, klar gibt es auch solche Setups: https://farm3.static.flickr.com/2022/2044769893_8c48ad0c67_o.jpg aber in den meisten Datenzentren wird heute im laufenden Betrieb ständig Hardware ausgetauscht oder Softwareupdates werden eingespielt. Und ein Großteil der angeschlossenen Endkundengeräte bekommt seine Updates automatisch. Eine breitflächige IPv6-Ausrollung etwa wäre mit dem entsprechenden Mitteleinsatz sicherlich möglich und nach einigen Monaten Debugging der Großteil des Netzes vermutlich umgestellt. Könnte die Matrixtechnologie und -software soviel besser und stärker standardisiert sein, dass sich einige technische Probleme umgehen lassen oder der Prozess deutlich beschleunigt ist? Möglich -- sie scheinen immer noch ziemlich unsicher zu sein... Von einem Tag auf den nächsten und vollkommen ohne Probleme, wenn das die Geschichte von CGL sein sollte, fände ich trotzdem unrealistisch, das wäre dann die böse Hexe des Westens mit dem Zauberschalter. Das größere Problem sehe ich allerdings auch in dem was man Neudeutsch Compliance nennt. Insofern also die nicht-feindlichen Akteure: Das fängt an mit den Großen Zehn selbst. Ich habe das Gefühl deren Beteiligung an der Matrix wurde ziemlich nivelliert. Eigentlich sind die aber gar nicht alle gleichermaßen in Matrixinfrastruktur investiert. Zum Beispiel Renraku hat traditionell große Teile des asiatischen Grid betrieben und man erinnert sich vielleicht an Saeder-Krupp, das das europäische Grid im Crash 2.0 vor dem Virus bewahren konnte, weil Lofwyr heimlich die technischen Vorraussetzungen schaffen ließ, um das gesamte Netzwerk herunterzufahren. Jetzt scheint die Macht gleichmäßiger verteilt zu sein, alle Triple-As haben globale Grids. Es ist nicht unbedingt klar, warum diejenigen Konzerne mit einem Vorteil, den abgegeben haben oder mindestens zehnfache Redundanz geschaffen wurde. Darunter kommen die restlichen exterritorialen Konzerne, von denen man nicht vergessen sollte, dass eine Reihe wie Triple-As nur ohne Platz am Gerichtshof sind und dass es sehr viele gibt. Zwischen den Großen Zehn und diesen Konzernen gibt es vielfältige Geschäftsbeziehungen und strategische Partnerschaften. Das Ganze ist ein politisches System bei auch die Nicht-Gerichtshofkonzerne berücksichtigt werden müssen. Sie scheinen hier aber sehr viel Kontrolle abzugeben. Gut es gibt die demiGOD-Struktur, einen gewissen separaten Einfluss haben die Grid-Besitzer, Triple-A (global) oder darunter (lokal), also vielleicht noch. Die demiGODs sollen miteinander in Konkurrenz stehen, andererseits soll Kooperation normalerweise in Sekunden hergestellt werden, keine Ahnung, ob da viel Spielraum für Handlungen im Eigeninteresse bleibt. GOD ist ultimativ ein Organ des Konzerngerichtshofes. Die Macht über die Matrix scheint sich dorthin zu verschieben. Entscheidend sind aber tatsächlich die Hosts. Es ist nicht so ganz klar, wieviel Kontrolle GOD dort hat, soweit ich das überblicke wird nur gesagt, dass die Hosts nicht auf GODs Unterstützung zurückgreifen müssen, technisch werden scheinbar durch die neuen Protokolle ständig irgendwelche Daten ausgeleitet. Vergessen wir also den terroristischen Nexus, in dessen Existenz nebenbei gesagt die Konzerne durchaus einen Wert erkennen, bekommt der Gridbetreiber an dem mein Host angeschlossen ist -- könnte mein ärgster Feind sein -- durch die neuen Protokolle ständig gewisse Informationen über meine ferneingewählten Nutzer automatisiert ausgeleitet bzw. hat so einen tiefen Zugriff auf den ein- bzw. ausgehenden Verkehr um dessen Aktivitäten zu bewerten? Die Lesart scheint jedenfalls möglich. Hier war klassisch immer die Firewall hochgezogen und GODs Jurisdiktion endete, jetzt scheint das aufgeweicht. Warum haben sich die anderen Konzerne sich auf eine Änderung dieses Status Quo eingelassen? Die Gridbetreiber bekommen möglicherweise mehr Macht, aber alle anderen müssen ja auch ihre Hosts anpassen und scheinen Kontrolle abzugeben. Und dann die geschlossen entwickelten Protokolle, auf die die meisten Konzerne vermutlich keinen Einfluss hatten. Zusammengenommen haben die Nicht-Gerichtshofkonzerne meines Erachtens durchaus Anreize sich (zeitweise und teilweise) unkooperativ zu zeigen. Schließlich habe ich schon erwähnt unabhängigere Staaten, keine Ahnung, ob du die als terroristisch klassifizierst. Aber auch eine (zeitweise und teilweise) Aufschiebung der Compliance wäre hier denkbar. So das waren jetzt aber definitiv mehr Worte als diese Sache Wert ist.
  2. Tatsächlich ist letzteres nicht mein Problem, sondern dass es ist auch innerhalb von Shadowrun nicht stimmig ist. Ja, dazu gehört eine gewisse Plausibilität -- tiefe Eingriffe in die Struktur komplexer Netzwerke werden wahrscheinlich nicht so reibungslos ablaufen und so nachhaltig sein. Dazu gehört aber vorallem, dass man sich am bisherigen Stand der Sechsten Welt orientiert, also zum Beispiel erklärt, warum diese Akteure mit unterschiedlichen Interessen sich so kooperativ verhalten. Das würde ich Fantasy aber genau so abverlangen. Klar mit Magie hat man mehr Spielraum, aber es ist ja nicht so, dass die gute Fee ihren Zauberstab geschwungen hat und die neue Matrix da war.
  3. Es geht ja um die Plausibilität des Fluffs, eine gewisse Grundorientierung würde ich aus der existierenden Netztechnik da schon ziehen. Mir scheint diese reibungslose Umstellung der Matrix setzt genau die Art von Zentralisierung voraus, die durch die Umstellung erst entstanden sein soll. Gut stattdessen haben sie irgendwie _alle_ Gruppierungen dafür zusammenbekommen, wobei ja nicht nur die zehn Konzerne des Gerichtshofs unterschiedliche Interessen haben, sondern auch die niedrigeren Konzerntiers, die auch über einen gewissen Einfluss verfügen, dazu eine Reihe von paranoiden Staaten, die dem Gerichtshofs feindlich gegenüber stehen, und die Mehrzahl der Staaten, die der Gerichtshof in der Tasche hat, was nicht heißt, dass sie perfekt kontrollierbar sind. Schon wenn so viele Akteure keinerlei Anreize hätten sich im Umstellungsprozess unkooperativ zu verhalten, was ich wie gesagt nicht glaube, geht eine Koordinierung erfahrungsgemäß nicht gut. Aber gut es kann ja sein, dass solche Probleme bei der Einführung noch beschrieben werden und nur durch die lange Wartezeit auf das Matrixbuch hier eine Lücke entstanden ist. Meinethalben akzeptiere ich auch, dass sie mit ihrem Umstellungsprojekt schließlich über weite Bereiche erfolgreich sind. Bleibt die Frage der Durchdringung. Ich habe über die neuen Matrixregeln wirklich nur kurz drübergeschaut, insofern muss ich fragen, gibt es Ausnahmebereiche vom Einfluss von GOD und von der Einspeisung in die globalen Überwachungssysteme? Weil, warum sollte im Nexus die Matrix so funktionieren wie im offenen Netz, oder warum sollte sie in einem isolierten Konzernsystem so funktionieren? Das scheint mir ein ähnliches Problem zu sein, wie mit den WiFi-Boni, die ja auch mit der freien Nutzung lokaler Infrastruktur erklärt werden. Warum sollte ein Konzern solche Ressourcen für systemfremde Nutzer freigeben? Im Wesentlichen finde ich also, dass die Anreize für diese Kooperation zwischen teils gegnerischen Akteuren einfach nicht stimmig sind.
  4. Schreib mal, wenn der Podcast öffentlich ist. Kann ich ihn hier: Meta:Linksammlung Shadowrun-Podcasts aufnehmen.
  5. Die SR3-SR4-Matrixumstellung war ein vollkommenener Neuaufbau, da sind grundlegende Änderungen doch problemlos erklärbar. Und die Kinderkrankheiten-Phase wurde einfach übersprungen. Die alte Magiesystemumstellung war ein Retcon, die Regelanpassungen für Biomodifikation sehe auch so, da gibt es (hoffentlich) keine Erklärung für. Die neuen Matrixprotokolle dagegen werden ja durchaus im Fluff erklärt und wurden sogar mit dem Danielle de la Mar-Handlungsbogen über längere Zeit motiviert. Am ehesten würde ich das mit den Technomancern vergleichen, die in der Fourth Edition erstmal ein normal verfügbares Charakterkonzept sind, bevor dann Emergence hinterher jede Menge Fluff-Komplikationen nachgeliefert hat. Ich würde davon ausgehen, dass Data Trails die Umstellung nochmal berührt und als nicht so ganz reibungslos darstellt. Andererseits sind wir jetzt schon bald +2 Jahre nach der Umstellung und der Sybil-Plot dominiert, vielleicht lassen sie es auch sein. Davon ab aber ein sinnvoller Vorschlag.
  6. Wie gesagt, die Effizienz der Umstellung scheint unrealistisch. Selbst wenn die Softwarequalität, die Kompatibilität und Einhaltung von Standards, regelmäßiges Update von Soft- und Hardware in der gesamten Matrix sich enorm verbessert hätte -- und dann würde ich mich fragen, warum es offensichtlich immer noch so viele Lücken gibt -- so eine Massenmigration in so kurzer Zeit zu vollenden kann ich mir nur schwer vorstellen. Der Realweltvergleich, möglicherweise auch die ursprüngliche Inspiration, liegt auf der Hand: Das Internet Protocol. In den Neuzigern wurde IPv6 erstmal mehrere Jahre entwickelt. Das ist der RFC von 1998, der den Standard festlegt: https://tools.ietf.org/html/rfc2460 Jetzt haben wir 2014, 16 Jahre später, ihr könnt ja mal testen, ob ihr IPv6-fähige Anschlüsse habt: http://test-ipv6.com De la Mar ist erst Anfang der 2070er aktiv, gut sagen wir Entwürfe für eine Protokollrevision lagen schon vorher in den Schubladen. Trotzdem aus nicht so wirklich nachvollziehbaren Gründen brauchten die Konzerne erst ihr Lobbying. Das heißt zwischen Beschluss zur Umstellung, Finalisierung der neuen Protokolle und vollständiger Umsetzung liegen höchstens drei oder vier Jahre. Dazu kommt, so wie ich das verstehe, wurden die Protokolle im Geheimen von den Großen Zehn entwickelt. Alle anderen Konzerne kriegen also eine Umstellung ihrer Matrixinfrastruktur vorgesetzt, die sie mal eben installieren sollen und die ihre Netze in ein globales Überwachungssystem einbaut. Und da sollen die die Umstellung nicht verschleppen, um sich Zeit für die Prüfung der Schwächen des Systems zu verschaffen, die die Konzerndecker der Großen Zehn vermutlich alle schon kennen und in den Startlöchern sitzen, um sie auszunutzen? Zu WiFi: Falls das Unwired / Vernetzt verhanden ist, kann man nochmal den Abschnitt zu RFID Tags lesen, dem folgend ist schonmal praktisch jedes Konsumerprodukt mit einem WiFi-Label getaggt. Und viele Menschen ebenfalls. Und im Sprawl Survival Guide / Sprawl Überlebenshandbuch der Dritten Edition gibt es den Abschnitt "The Networked Home", wo beschrieben wird, dass die Geräte der meisten Durchschnittshaushalte bereits damals mit Wireless-Technik zusammengeschlossen waren.
  7. Das Problem aus meiner Sicht ist, dass die Sicherheitsarchitektur, die mit den neuen Protokollen eingeführt wird, ziemlich stark zentralisiert zu sein scheint, also etwa der globale Score und die weitgehenden Befugnisse von GOD. Das will man nicht wirklich für abgeschottete Netze bzw. funktioniert vielleicht auch einfach nicht gut damit. Ein Virus impliziert ebenfalls ein hohes Maß an zentralisierter Kontrolle (also zum Beispiel die Verfügbarkeit von Schlüsseln), denn ansonsten könnte ja jeder die Matrix "umschreiben". Und einen Virus mit eingeschriebener High-Level-Autorisierung für die wichtigsten Infrastrukturkomponenten durch die Gegend zu schicken, ist eine richtig schlechte Idee. Aber gut, wenn es im Hintergrund eine Erklärung gibt, wäre ich sehr erstaunt, wenn die nicht auf richtig schlechten Ideen basieren würde.
  8. Halte ich auch eher für ein Gerücht. Es kann sein, dass es unter ihnen mehr Soziopathen gibt, aber ...Also ich habe nicht gesagt, dass diese Spieler Soziopathen sind, sondern ihre Charaktere so spielen. Das ist schon ein wichtiger Unterschied. Also liebe Spieler hoch-vercyberter Charaktere, bitte, bitte nicht falsch verstehen. Bitte haut mich nicht!
  9. Die lauen Reaktionen auf meinen Scherz verdeutlichen dann ja wohl auch, warum das ein sensibles Thema ist. Also soziophob?
  10. Allein das offenbart ja einen Grad an zentraler Kontrolle (und nach heutigen Maßstäben erstaunlicher Kompetenz und Effizienz), den ich für unrealistisch halte. Klar es gibt die Gitterstruktur, aber ganz unten, gibt es doch unzählige kleine Subnetze. Es muss Teile der Matrix gegeben haben, die man nicht sofort umstellen konnte, möglicherweise wurden die aufgrund von Inkompatibilität dann zwangsweise vom Netz getrennt, was das Ausweichen auf sie natürlich auch nicht zu einer besonders attraktiven und für viele Anwendungen praktikablen Option macht. Korrigiert mich aber die neuen Matrixprotokolle gelten überall, oder? Auch in abgeschotteten hochgeheimen Konzernnetzen. Auch das ergibt eigentlich keinen Sinn.
  11. Aha, das ist wohl ein sensibles Thema. Aber wie gesagt, die Assoziation von Instabilität und niedriger Essenz kommt aus den frühen Editionen. Galt da aber auch meiner Ansicht nach auch wirklich nur für Essenz gerundet 0. Allerdings die Art Spieler, die ihre Charaktere bis an äußerste vercybern, spielen sie doch sowieso als Soziopathen. Insofern sehe ich gar keinen Widerspruch.
  12. Ja, so viele Gefahren. Wenigstens haben wir die Technik um den Erdkern neu zu starten, falls der mal aufhört sich zu drehen. (siehe Dokumentation)
  13. Das Problem ist, wen willst du auf dem Mars bombardieren? Dafür macht heute keiner mehr Steuergelder locker.
  14. In früheren Editionen war das so. Zum Beispiel aus der Zweiten Edition, S. 246: Aber, ich glaube das wird schon etwas länger nicht mehr betont. Einen rein biologischen Grund gibt es dafür nicht, obwohl Eingriffe in den Körper natürlich durchaus in komplexe Regelsysteme eingreifen. Amputierte haben zum Beispiel zunächst einen erhöhten Blutdruck, weil die Pumpleistung des Herzens auf den verkleinerten Gefäßraum nicht eingestellt ist, das kann sich im Nachhinein einpegeln ist aber nicht immer der Fall. Allerdings bei Essenz geht es eben um spirituelle Integrität und wenn die stark beschädigt ist hat das negative psychische Auswirkungen. Kurz gesagt, it's magic. Nicht laut der letzten Edition, Shadowrun Anniversary Edition, S. 338:
  15. Also tatsächlich habe ich SpaceX nicht weiter verfolgt, aber wenn dieser Auszug ihrer Wikipedia-Seite keine komplette PR-Erfindung ist, scheinen die ja nicht völlig unfähig zu sein: Die Frage bei einer Marsmission wäre nach dem kommerziellen Wert. Ich vermute mal im privatwirtschaftlichen Bereich werden wir eher sowas wie automatisierte Rohstoffgewinnung sehen als bemannte Missionen. Ergänzung: Nebenbei, natürlich gibt es bei den meisten (vielleicht auch allen) staatlichen Raumfahrtagenturen auch immer eine starke privatwirtschaftliche Beteiligung. Raumfahrt ist ja auch eine Form der Industrieförderung. Und ich vermute einfach mal, dass die Zahl von Starts zur Platzierung kommerzieller Satelliten in den letzten beiden Jahrzehnten, die für wissenschaftliche Missionen überstiegen hat. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
  16. Ich zitiere mal Hazard Pay: Alle AAA-Megakonzerne sind präsent, aber die frühen Weltraum-AAAs, zu denen von den japanischen Megas nur das untergegangene Fuchi und später das ausgewanderte Yamatetsu zählte, haben die wichtigsten (und dem Quellenbuchkenner bereits bekannten) Stationen. Für diese gibt es auch das Update, während die Neueinsteiger vermutlich eher aus Platzgründen nicht bedacht werden. Das gilt allerdings auch nur für bemannte LEO-Stationen. Im GEO, an den Lagrange-Punkten, auf dem Mond und im Restsonnensystem gibt es dann tatsächlich nur so drei Dutzend Stationen, die wohl alle den etablierten Weltraum-AAAs und Proteus gehören. Das ist aber eher ein Indiz für das Gegenteil. Das Zurückfahren von NASA wird ja auch damit begründet, dass der Weltraum jetzt rentabel genug ist, um der Privatwirtschaft überlassen zu werden. Die NASA war im Kalten Krieg sicherlich nicht darauf angewiesen rentabel zu arbeiten.
  17. Vielleicht hilft ja das hier ggf. als Anhaltspunkt für eigene Überlegungen: Metamenschheit#.C3.9Cbersicht. Die Maximallebensspanne in der letzten Spalte habe ich von Earthdawn abgeleitet, siehe auch die Erläuterung in Referenz E1. Unter der Annahme direkter Übertragbarkeit auf einer linearen Skala kann dann entsprechend vom Menschen umgerechnet werden: Korrospondierendes Orkalter = (Menschenalter / 120) * 70 Harsche Realität, wo 40 Jahre einem Orkalter von ca. 25 Jahre entsprechen.
  18. Nunja, das ist wieder eine Frage, wie man sich Shadowrun vorstellt. Folgt man der Sichtweise, dass die klassischen Unterschiede zwischen Industrie- und Entwicklungsländern nivelliert worden sind, dann sollten die internationalen Zahlen dem Mittelwert auch der meisten westlichen Sprawls entsprechen. Dafür spricht auch, dass Technik, Magie sowieso, auch in der (früheren?) Dritten Welt viel weiter verbreitet ist als heute. Die Frage wäre also eher, wie ist Lebenserwartung abhängig davon, welcher Schicht man angehört.
  19. Jetzt habe ich auch die neusten Veröffentlichungen ergänzt und ein Dummy Cover für fehlende Cover eingeführt.
  20. Das schreit ja geradezu nach automatisch generierten Szenarios.
  21. Ich habe ja so meine Zweifel, dass wir das spätrömisch-dekadente Catalyst-Imperium von unserem gotischen Dorf aus stürzen können. o_O Ähhm, ja, hmm ja, ... ... ich muss weg.
  22. Ich habe ja so meine Zweifel, dass wir das Catalyst-Imperium von unserem gallischen Dorf aus stürzen können.
  23. Nein, nein, Facebook war andere liken. Selber liken ist Post-Facebook.
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