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Robert

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  1. GRW Seite 172 "Technisch betrachtet ist die Matrix die Vernetzung aller Geräte der Welt, per WiFi oder auf andere Weise, die dieselben Protokolle und Kommunikationsmethoden benutzen." GRW Seite 173 "Jeder Matrix-Provider verbindet User mit der Matrix auf seine Weise. Den Usern wird eine Adresse zugewiesen, die von ihrem gegenwärtigen Aufenthaltsort abhängt" GRW Seite 174 "Die wenigen Unterschiede, die man bei verschiedenen Zugangspunkten feststellen kann, liegen in der reinen sensorischen Qualität der Konzernzugänge." GRW Seite 174 "In den letzten Jahren sind die Zugangswege der Matrix verschmolzen und in ihrer globalen Vernetztheit kaum noch voneinander zu unterscheiden, aber es gibt immer noch sporadische Verbindungsprobleme in dünn besiedelten Gebieten." Daraus schließe ich, dass man nur in die Matrix gelangt, wenn ein Provider einen Zugang zur Verfügung stellt. Die Matrix ist nicht einfach "irgendwie überall da", sondern wird von technischen Geräten erzeugt, welche lokal Zugang bieten. Das "mystische" der Matrix ist, dass es Hosts gibt, die keine physikalische Repräsentation haben, sondern "irgendwie" (möglicherweise durch die Opferung von Technomancern) als Zentrum der Matrix erschaffen wurden. Das ändert aber nichts daran, dass die normale Person mit einem Gerät sich in den Wifi-Hotspot eines Providers einklinkt. Wenn es keinen solchen Wifi-Hotspot gibt ("in dünn besiedelten Gebieten") dann gibt es "sporadische Verbindungsprobleme".
  2. Bei der "Matrix ist überall" will ich widersprechen. Die Matrix bedeutet, dass man in Reichweite eines WLAN Zugangspunkt ist, über den man andere Dinge, die auch über WLAN verbunden sind, erreichen kann. Das bedeutet, es gibt in der Matrix kein Rauschen. Wenn ich mich vom Sofa einklinke, weil neben mir ein WLAN Router steht, dann kann ich in Atzlan in den Server hacken, auch wenn der am anderen Ende der Welt ist. Das Rauschen steht gerade für "schlechten Funk". Wenn der WLAN Router halt nicht neben mir steht, sondern 5 Straßen weiter. Oder wenn um mich herum 100 WLAN Router um die gleiche Funkfrequenz kämpfen. Oder ein Störsender Mist auf die Funkfrequenzen der WLAN Router schickt. Daraus ergibt sich automatisch, dass ein Riggernetzwerk ohne Matrix existieren kann. Und nur deshalb ist Rauschen überhaupt für ein Riggernetz relevant.
  3. Kann ein registrietes Machinen-Sprite ewig eine Drohne steuern? Hier mein Verständnis der Reglen Ein Riggernetzwerk (wie es von einer Riggerkonsole mit einer Drohne erzeugt wird) kann auch ohne Matrix existieren (z.B. kann ich mitten in der Wüste riggen, auch wenn es da kein WLAN gibt).Auch in dieser Situation kann ein Riggernetzwerk z.B. von einem Technomancer angegriffen werden. Er findet es mit Matrixwahrnehmung, geht z.B. über Sondieren und Hintertür hinein und formatiert Drohnen oder stellt anderen Unsinn an. Dazu muss er in der Reichweite des Riggernetzwerkes sein und mit dem entsprechenden Rauschen klarkommen.Unter "anderen Unsinn" könnte auch fallen, dass der Technomancer ein Maschinen-Sprite kompiliert und eine der Drohnen übernehmen lässt um diese zu steuern. Dieses Sprite existiert dann im Rigger-Netzwerk und steuert von dort aus die Drohne.Die Lebensdauer von registrierten Sprites ist nicht in Zeit angegeben (Stunden, Tagen), sondern in Aufgaben. Sie existieren solange, bis ihre Aufgaben aufgebraucht sind.Unter "eine Aufgabe" wird "einzelner Einsatz einer Spritekraft" angegeben. Die Spritekraft "Übernehmen" des Maschinen-Sprites hat keine Zeitbeschränkung.Daraus folgere ich Ein Technomancer könnte in seinem EIGENEN Riggernetzwerk (mit einer Riggerkonsole erzeugt, denn das Echo Maschinenbeherrschung gibt ja nur die Wirkung einer Riggerkontrolle, nicht die Wirkung einer Riggerkonsole) ein Sprite kompilieren, registrieren und eine seiner eigenen Drohnen übernehmen lassen.Dort erhöht es den Pilotwert der Drohen auf die Stufe des Sprites.Diese Aufgabe kann das Maschinen-Sprite "ewig" (bis zur Abschaltung des Riggernetzwerkes) ausführen.Und als Steigerung davon Der Technomancer kompiliert und registriert das Sprite in der Matrix und lässt es von dort seine eigene Drohne übernehmen.Solange die Drohne online ist kann das Sprite diese kontrollieren.Der Technomancer kann also sein Riggernetzwerk abschalten. Das Sprite existiert weiterhin in der Matrix und kontrolliert weiterhin die Drohne.Der Technomancer kann mit "Worten, Bildern, Videos und jeder anderen Kommunikationsform" mit dem Sprite Verbindung halten. Das bedeutet der Technomancer kann über das Sprite diese Drohen auch OHNE ein Riggernetzwerk steuernRisiken dabei In der AR (und auch VR) dürfte das Sprite immer in der Nähe der Drohne in der Matrix herumhängenDort ist es sichtbar und angreifbar. Konzernsicherheit oder gelangweilte Decker könnten es mal eben umhauen.Verbesserung Noch ein Infiltrator Sprite registieren, dass mit Spuk das Maschinensprite schütz und selber auf Schleichfahrt läuft.
  4. Zwei Fragen zu Technomancern: 1) Was passiert mit einem Technomancer, der unter einer Linksperre steht und dann ohnmächtig wird? Wenn dies einem normalen Decker passiert, bleibt dessen Hardware (Cyberbuchse/Komlink und Cyberdeck) durch die Linksperre in der Matrix und so kann sein Icon weiterhin angegriffen werden (GRW 177). Da ein Technomancer aber mit seinen Gedanken in die Matrix geht, müsste er doch automatisch die Matrix verlassen, wenn er bewußtlos wird? Natürlich mit Auswurfschock, aber immerhin ist er dann offline. 2) Kann ein Programm, das auf einem Kommlink oder Cyberdeck im PAN des Technomancers läuft seine normale Wirkung auf die Lebende Persona ausüben? Würde ein Babymonitor auf dem Kommlink zum Beispiel den Overwatch Wert des Technomancers anzeigen? Oder ein Signalreiniger auf dem Kommlink das Rauschen für die Lebende Persona reduzieren? Der Technomancer könnte ja argumentieren, dass er "über sein Kommlink" in die Matrix geht. Oder hätte er in diesem Fall nur die Matrixattribute seines Kommlinks und nicht der Lebenden Persona?
  5. Die Dalmatian ist mit Rumpf 6 so groß wie ein Hängegleiter, also wird die Black Sky vermutlich größer sein. Damit dürfte sie nicht mehr in einen Van passen oder höchstens noch, wenn außer der Drohne nichts anderes im Van drin ist.
  6. Damit wären wir beim Thema "kreative Auslegungen". Dazu gibt es nichts in den Regeln. Ich persönlich würde es von der Drohne und dem Fahrmanöver abhängig machen. Sicherlich kann man auf einer Steel Lynx sitzen, wenn diese gemütlich geradeaus fährt. Sollte der Rigger aber anfangen durch Kurven zu heizen, dann wären sicherlich Festhalteproben (z.B. Athletik auf Attribut Stärke) mit einem höheren Schwellenwert (3?) nötig um oben zu bleiben. Auf einer laufenden Packmule würde ich schon für Geradeaus Proben verlangen und auf einer Flugzeugdrohne wie einer Black Sky würde ich das gar nicht zulassen, weil eine Person auf der Drohne die Aerodynamik ruiniert.
  7. Normalerweise nicht. Drohnen sind nicht dafür ausgelegt das Gewicht von Personen zu tragen. Wenn, dann müssten es schon mindestens mittlere Drohnen sein. Es gibt aber eine Ausnahme, welche als Quelle für kreative Auslegungen genutzt werden kann: Die Kuznechik (Berlin 2080, Seite 180).
  8. Diese Dronen sind alle noch nicht in SR6 verfügbar. Da werden wir wohl noch auf das SR6 Riggerbuch warten müssen. Natürlich steht es jeder Gruppe frei, mit der Genehmigung des Meisters, eine dieser Dronen in ihre Spielwelt zu übernehmen.
  9. Balancing: 1) Wie transportiert der Rigger seine Drohnen? Jede "Nissan Rotodrone" ist etwa so groß wie ein Motorrad (wenn man die Propeller berücksichtig). Wie verstaut der Rigger 10 Motorräder? Normalerweise wird der Rigger in der Zahl seiner Kampfdronen auf etwa zwei begrenzt, weil mehr nicht zusammen mit dem Runnerteam in seinen Van passen. Sollte der Rigger mit 10 Drohnen von seinem Haus zum Einsatzort fliegen hat er vor der Ankunft dort entweder die Bullen oder die Anarchos am Hintern und/oder lässt sich sein Zuhause nach dem Einsatz über die Flugroute der Dronen zurückverfolgen. 2) Feindlichen Hacker das Riggernetzwerk übernehmen lassen.
  10. Basierend auf der nicht ganz so kurzen Diskussion im "Kurze Fragen Kurze Antworten" Thema, habe ich die Frage nach Dronen mit Nahkampfwaffen im US Forum gestellt. Es gab eine sehr ausführliche Antwort vom Errata Team, welche ich so verstanden habe: Eine autonome Drone nutzt "Zielerfassung (Katana) + Sensor" für den Angriff mit einer Katana. Der Angriffswert wird von der Waffe definiert. Eine autonome Drone nutzt "Zielerfassung (Unbewaffnet) + Sensor" für den Angriff ohne Waffe (Faust, Biß). Der Angriffswert ist wie üblich Manövrieren + Sensor. Ein eingesprungener Rigger nutzt "Steuern + INT" für den Angriff mit einer montierten Nahkampfwaffe oder für einen unbewaffneten Angriff. Der Angriffswert ist wie üblich Steuern + Sensor. Ein eingesprungener Rigger würde "Klingen + LOG" (LOG als Ersatz für GES, da eingesprungen) für den Angriff mit einer Nahkampfwaffe nutzen, welche sich in der Hand eines artikulierten Cyberarms befindet. Jedoch ist nach bisherigem Stand von SR6 das Anbringen eines Cyberarms an einer Drone nicht vorgesehen. Die Arme der Oni/Samurai zählen nicht als ausreichend "anthropomorph" um als Cyberarme in diesem Sinne zu zählen. Es wäre also eine Absprache zwischen Spieler und Spielleiter, ob in der aktuellen Runde solche Möglichkeiten zugelassen werden. Ein eingesprungener Rigger würde "Feuerwaffen + LOG" (LOG als Ersatz für GES, da eingesprungen) für den Angriff mit einer Feuerwaffe nutzen, welche sich in der Hand eines artikulierten Cyberarms befindet. Jedoch siehe 4. Die Anwendbarkeit eine "Kampfkunsttechnik" hängt davon ab, wie "anthropomorph" die Drone ist und ob sie in der Lage ist, die für die Kampfkunsttechnik nötigen Bewegungen sinnvoll und menschenähnlich auszuführen. Die Oni/Samurai ist nicht komplett menschenähnlich, denn sie kann zum Beispiel auf allen vier Gliedmaßen wie ein Tier laufen und hat keine Hände, sondern Klingen und Waffenhalterungen. Daher muss für jede Kampfkunsttechnik zwischen Spieler und Spielleiter entschieden werden, ob diese für eine Drone zulässig ist.Kurzfassung: Die gewünschte Idee der Katana-schwingenden Nahkampfdrohne, welche Nahkampf-Fertigkeit und Kampfkunstfähigkeiten des Riggers nutzt, ist nach aktuellem Stand des GRW nicht möglich, da Oni und Samurai nicht menschenähnlich genug sind und keine Hände haben.ABER vom Konzept her würde eine ausreichend menschenähnliche Drone das gewünschte Verhalten ermöglichen. Und es steht natürlich der Spielrunde frei, in "ihrer" Shadowrun-Welt die Oni/Samurai so umzudefinieren, dass dies möglich wird, oder eine etwas teurere Variante einzuführen, die menschenähnlich genug ist.
  11. GRW Seite 185 (Hackingprogramme) Die Programme "Entschärfen" und "Splitterschutz" haben die gleiche Wirkung. Im englischen Grundregelwerk gibt es auch nur ein entsprechendes Programm ("Defuse"), keine zwei. Vermutlich könnte eines der beiden Programme gelöscht werden.
  12. Vermutlich auf Autosoft "Zielerfassung" - "Waffe: Junkdog-Gebiß".
  13. Korrekt. Die Fähigkeiten zum Einsatz mit Drohnen sind Steuern, Mechanik und Wahrnehmung. Genau wie ich sagte. Es sind NICHT Nahkampf oder Athletik oder daran hängende Kampfkunsttechniken. Und darum ging es ja.
  14. Nochmal zu den Drohnen: Alle Fertigkeiten, welche auf körperliche Attribute bezogen sind (Athletik, Nahkampf usw.) würde ich auf keinen Fall für einen Rigger zulassen, damit auch nicht damit verbundene Spezialfähigkeiten wie Kampfkunsttechniken. Denn er steuert die Drohne mit seinem Geist, wie ja oben oft genug erwähnt wurde. Die "eigenen Fertigkeiten" sind halt Steuern für die Bewegung, Mechanik für die Angriffe und Wahrnehmung fürs Umschauen (Nachtrag: Plus Heimlichkeit fürs nicht auffallen). Dieser Satz "vergiss jedoch nicht, dass Rigger ihre eigenen Attribute und Fertigkeiten nutzen, wenn sie in eine Drohne hineingesprungen sind" soll wohl eher klarmachen, dass die auf der Drohne laufenden Autosofts nicht mehr aktiv sind, wenn ein Rigger eingesprungen ist. Natürlich steht es jeder Runde frei, da Hausregeln für zu machen, z.B. indem man eine Kampfkunsttechnik spezielle für eine Drohne lernt (und dann im fleischlichen Körper nicht einsetzen kann) oder indem man eine Drohne aus Cybergliedmaßen als Kopie des eigenen Körpers zusammen baut (was dann aber deutlich teurer werden würde). Zu den Medikits: Ja, drei Heilmöglichkeiten wie von Dir aufgezählt (plus magische Heilung, falls vorhanden). Im GRW ist ein Medikit ohne Stufen, aber mit den Erratas hat es Stufen bekommen. Der aktuelle Stand ist, dass die zweite Probe entweder auf LOG+Biotech oder LOG+MedkitStufe gewürfelt wird. Am einfachsten nachzulesen auf den Cheat Sheets Seite 2.
  15. Das interpretierst Du jetzt in einen Satz von Feuer Frei hinein, das noch nicht existierte, als GRW geschrieben wurde. Die SRM FAQ sagt explizit und sehr ausführlich etwas anderes. Man kann den Satz in Feuer Frei auch auf zwei andere Arten interpretieren: A. "Wenn man mit Nebenhandlung Mehrfachangriffe (welche man immer) mit mehr als einer Waffe benutzt, erhält man einen Würfelpoolbonus von +2, den man auf die Angriffe aufteilen kann." B. "Wenn man mit Nebenhandlung Mehrfachangriffe mit mehr als einer Waffe benutzt (also nicht, wenn man SM oder AM für die Aufteilung von Angriffen nutzt), erhält man einen Würfelpoolbonus von +2, den man auf die Angriffe aufteilen kann." Nebenbei sind die Regeln für Mehrfachangriff und SM sowie AM eigentlich gleich, bis darauf, dass man keine Nebenhandlung bei SM / AM ausgeben muss. Die einzige Frage ist damit nur, ob man die zwei Kugeln eines HM mit Mehrfachangriff auf zwei Ziele aufteilen kann oder statt einmal "voller Pool, Angriffswert -2, Schaden +1" zweimal "halber Pool, Angriffswert -2, Schaden +0" auf ein Ziel machen kann. Und da sagt das GRM recht klar: Nein.
  16. Auch eine Laufdrohne hat nicht die Gelenke da, wo ein Metamensch sie hat, hat nicht die Sensoren so wie Augen oder Ohren. Daher würde ich keinerlei "menschliche" Fähigkeiten (Addition von Athletik auf Ausweichen, Kampfkunstfertigkeiten, usw.) zulassen. Um es mal in Zitaten zu sagen: GRW 196 "Der Angriffswert von Fahrzeugen und Drohnen errechnet sich aus der Steuern-Fertigkeit des Fahrers + Sensorwert des Fahrzeugs/der Drohne." GRW 196 "Der Verteidigungswert errechnet sich aus der Steuern-Fertigkeit des Fahrers + Panzerung des Fahrzeugs/der Drohne." GRW 197 "Ein in ein Fahrzeug oder eine Drohne hineingesprungener Rigger verwendet also Steuern + Intuition statt Steuern + Reaktion" (Also NICHT REA+ INT als Verteidigunspool plus Athletik für Ausweichen) GRW 200 "Der Würfelpool für die Handlingprobe setzt sich aus Steuern + Reaktion zusammen." GRW 200 "Beim Einsatz von fahrzeugmontierten Waffen werden Proben auf Mechanik + Logik abgelegt." (das gilt auch für Fahrzeugmontierte Nahkampfwaffen) GRW 200 " Ist das Ziel des Rammen-Angriffs ein anderes Fahrzeug, wird mit Steuern + Reaktion gegen Steuern + Reaktion gewürfelt." (das Ausweichen von Fahrzeugen ist also Steuern + Reaktion) Cheat Sheepts 11 (Rigger) "Verteidigungsprobe° AR: Steuern** + Reaktion* VR: Steuern** + Intuition In meinen Augen gibt es keinerlei Hinweis, dass man "metamenschliche" Talente wie Verteidigungspool, Athletik oder Kampfkunsttechniken in einer Drohne nutzen kann, auch nicht wenn in VR reingesprungen. Theorethisch könnte man überlegen, Kampfkunsttechniken NUR für die Drohen zu lernen, also die ganze Lernzeit und alles Karma aufzuwenden um "Biegen des Schilfs" in einer Oni machen zu können. Dann würde einem dieses Können aber in seinem fleischlichen Körper nicht weiterhelfen.
  17. Warum willst Du ein Programm, dessen Fokus darauf liegt regelkonforme Charaktere zu erschaffen, nutzen um Charaktere darzustellen, die ausserhalb aller Regeln liegen? Da wäre es doch einfacher, die Seite mit den Werten aus dem Abenteuer oder der Crittertabelle zu kopieren. Ganz abgesehen davon, dass Lofwyr bei mir keine Kampfwerte bekommen würde, der bewegt sich einfach ausserhalb der normalen Regeln.
  18. Den aktuellen Link hole ich mir immer auf der US Shadowrun Foren-Seite: https://forums.shadowruntabletop.com/index.php?topic=31854.0 Thema "Mehrfachangriff" unter "Anticipation" auf Seite 26.
  19. Es gibt zu Vorrausschau und Mehrfachangriff einen ziemlich klaren Vorschlag in "Shadowrun Missions FAQ". Das ist zwar nicht offiziell, aber ein guter Startpunkt für eine Hausregel. Simplifiziert sagt der Regelvorschlag: Mehrfachangriff geht nur wenn man mehrere Waffen hat. Also mit zwei Händen hat man zwei Waffen, damit maximal 2 Mehrfachangriffe. Mehr nicht. Aufteilen von Kugeln auf mehrere Ziele oder mehrere Kugeln auf ein Ziel wird über Feuermodi geregelt. Ein Mehrfachangriff indem man mit einer Waffe zwei Kugeln und dann nochmal zwei Kugeln schießt geht nicht. Das wäre eine Salve und fällt unter Feuermodi.Da Vorrausschau nur für Mehrfachangriffe gilt, bedeutet dies, das man maximal zwei Angriffe mit vollem Pool hat. Teilt man diese durch Feuermodi weiter auf, wird wie üblich der Pool aufgeteiltUm Vorrausschau überhaupt einsetzen zu dürfen muss man den Vorteil beidhändig haben. Denn wenn man den nicht hat, darf man für seine Nebenhand kein Edge einsetzen, womit Vorrausschau nicht möglich ist.Ein Angriff mit zwei Maschinenpistolen und Vorrausschau könnte also so aussehen: Angriff mit linker Hand: Ein HM mit zwei Kugeln auf Ziel A: Voller Pool, Schaden +1, Angriffswert -2Angriff mit rechter Hand: Eine SM mit vier Kugeln, je zwei auf ein Ziel: Halber Pool auf Ziel B, Halber Pool auf Ziel C, jeweils Schaden +1, Angriffswert -4Wie gesagt: SRM6 FAQ ist nicht ein offzielles Errate, aber ein guter Hinweis, was RAI (Rules as Intended) sein könnten.
  20. Ist das ein Fall für Errata? Das Beispiel Sperber zu Banshee zeigt doch, dass die aktuellen Regeln nicht funktionieren.
  21. Ich würde sagen, dass die meisten Hacker-Ziele auch eine Drahtverbindung in die Matrix haben werden. Das heißt wenn Du pyhsikalisch zu einem Host hin bist und Dich per Kabel da einklinkst, wird der durch Störsender alleine nicht offline gehen. Du müsstest schon sein Hardwarekabel auch kappen.
  22. Welches Buch? Mir ist in SR6 (noch) kein Rhino bekannt.
  23. In SR6 senkt Resonanzkanal nur den Rauschwert. Kein Wifi = Keine Verbindung = Kein Rauschen Was macht das in SR5?
  24. Ein Schaltkreis in der Scheibe muss irgendwie nach aussen kommunizieren. Entweder geht ein Kabel in den Rahmen, das man vielleicht sehen kann, oder es ist eine Antenne aufgedruckt, welche per Wifi sendet, die kann man eventuell auch sehen. Ein Profi erkennt vielleicht an der etwas anderen Farbspiegelung in der Scheibe, dass diese sensorbeschichtet ist. Oder kenn die in den von innen sichtbaren Isolierteil eingestanzte Typennummer. Also ja, ich würde einen Prüfwurf erlauben. Schwellenwert hängt davon ab, wie sehr der Gebäude-Ausrüster die Alarmanlage geheimhalten will. Oft haben solche Scheiben einen "Achtung Alarmgesichert" Aufkleber, Schwellenwert 1. Wenn einfach nur das billigste verbaut wurde Schwellenwert 2-3. Wenn geplant ist die Einbrecher reinzulassen und einen stillen Alarm auszulösen, um sie drinnen neutralisieren zu können Schwellenwert 5-6, wobei eine Wissensfertigkeit "Sicherheitstechnik" einen Bonus geben könnte. Schwieriger wird es bei Schaltkreisen, welche durch öffnen einer Tür oder eines Fensters geschaltet werden. Diese sind oft einfach an der Innenseite und damit von außen schwer zu sehen. Falls in den Raum hineinblicken kann, dann kann man vielleicht in einem spiegelnden Gegenstand etwas sehen. Aber ansonsten eher nicht zu sehen. Wobei auch hier jemand mit der Wissensfertigkeit "Sicherheitstechnik" vielleicht am Bautyp der Tür erkennt, dass diese eine Sicherheitstür ist, welche normalerweise mit Alarmanlage kommt. Hat das Team denn keinen Decker, der vorher mal ins Haussystem geschaut hat?
  25. Mit "Feuer Frei" kann man durch die Kampfkunsttechnik "Präzise Schläge" den Schaden um STR/3 erhöhen.
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