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Wrzlprmft

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  1. Was mir gerade noch als Quelle eingefallen ist: Briefmarkenserie „Frauen der deutschen Geschichte“ Zusätzlich: - IrÞne Joliot-Curie (Kernphysikerin) - Lise Meitner (Kernphysikerin) - Amelia Earhart (Pilotin) - Margarete von Wrangell („Agrikulturchemikerin“) - Pearl S. Buck (Literaturnobelpreisträgerin und Professorin in Nanking(!)) - Jane Addams (Frauenrechtlerin) - Emily Greene Balch (Friedensnobelpreisträgerin) Und jetzt noch etwas Klugschei?erei: Das, wofür Marie Curie bekannt wurde, ist Kern- und nicht Atomphysik. Damals wurden die Unterschiede aber erst wirklich bekannt und der ?bergang war noch flie?end.
  2. Es gibt sogar festgelegte ?bergänge, auf die das zutrifft, nämlich Ghoul-Tunnel.
  3. Falls Du es zur Verfügung hast: Im Quellenbuch der Deutschlandbox gibt es irgendwo hinten einige Seiten über „Mythosforscherinnen“. Da gibt es auch ein Foto, dass in die Gro?wildjägerinnen-Sparte passt – könnte Margarete Trappe sein. Weitere Möglichkeiten: Politikerin (siehe zum Beispiel Rosa Luxemburg und Clara Zetkin), Religiöse oder Kriminelle.
  4. Ich meine irgendwann mal was gelesen zu haben, dass MS-Office jetzt auch OpenOffice kram lesen kann – bei genauerem Nachdenken war das allerdings fast sicher nach 2003. So oder so ist OpenOffice ja kostenlos … Nachtrag: Ich habe mal OpenOffice die Charakterbögen in XLS konvertieren lassen und online gestellt. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie gut das funktioniert hat.
  5. Ich habe Charakterbögen für OpenOffice (Excel sollte aber auch damit klar kommen) erstellt, der einem fast alles an Arbeit abnimmt, was möglich ist (das einzige was mir einfällt, das nicht implementiert ist, sind Berufsfertigkeiten und -boni). Auf jeden Fall werden Attribute gewürfelt, daraus abgeleitetes ausgerechnet und es Platz für Punkte, die auf Fertigkeiten verteilt werden. Das ganze findest Du hier. Für NOW habe ich noch keinen kanonischen Bogen erstellt. Wenn Dir der unkanonische nicht zusagt, kannst Du aber immer noch einfach Computernutzung zum kanonischen 20er-Bogen hinzufügen und Bibliotheksnutzung umbenennen (es sei denn natürlich, Du legst Wert darauf, dass auf jedem Charakterbogen Fertigkeiten wie Fallschirmspringen oder Sprengen stehen).
  6. Und noch eine Klugschei?erei: 1973 schrieb man „Erlass“ noch mit ?, meine ich. Ansonsten aber tolle Handouts!
  7. Flächenbrand auf Mellum, fragt mich nicht, wie ich drauf gekommen bin …
  8. Da der Chat jetzt schon nicht funktioniert, schlage ich das Thema mal lieber sofort hier an: Ich werde wohl am Sonntag beginnen, „Pickmans Schüler“ mit drei Spielern zu leiten, und habe euch neben der allgemeinen Frage nach Anregungen folgende ?berlegungen an den Kopf zu werfen: [*]Die Traumlandschaft „R'lyeh im Morgenlicht“ ist ja für die Charaktere ziemlich gefährlich, sollten sie in ihren Besitz geraten, au?erdem hat sie keine Funktion im Abenteuer. Ich tendiere dazu, sie durch ein Bild des Pilzwalds oder des Friedhofs mit der Gruft der Zauberin zu ersetzen (unter Beibehaltung der vom Abenteuer vorgesehenen Wege, an diese Orte zu gelangen). Was haltet ihr davon? [*]Wie seid ihr mit den Jerry-Begegnungen verfahren? Ich fürchte ohne Waffen für die Charaktere oder ähnliche Unterstützung dürften sie ziemlich tödlich sein, abgeschwächt hingegen ihren Effekt verlieren. [*]Wie stark habt ihr die ganze Bancroft-Truppe bisher eingesetzt? [*]Ich finde die rechteckige Íffnung zum Betreten der Traumlandschaften ziemlich klischeehaft und würde die Charaktere aufwachen lassen, wann es mir gefällt. [*]?ber die Wege zwischen den Írtlichkeiten in den Traumlanden schweigt sich das Abenteuer ja ziemlich aus. Es scheint davon auszugehen, dass die Charaktere entweder die Unterwelt der Traumlande schon wie ihre Westentasche kennen oder mehrfach zu Pickman zurückkehren um ihn zu fragen. Habt ihr irgendwelche eleganten Lösungen dafür gefunden? Sie könnten natürlich ewig weit sehen können oder die Hörner von Throk zur Orientierung nutzen, aber irgendwie ist das unbefriedigend. Punkt 1 bietet natürlich auch eine Teillösung. [*]Wie kommt der sterile See eigentlich zu seinem Namen? Es gibt dort Ghadamon, dessen Diener, Krebse und wenn man den Fund in Blakelys Wohnung dahingehend interpretiert auch Seegras. Natürlich könnte man diesen Fund auch als roten Hering ansehen, da er ja auch Meersalz enthält. (Alles vor dem Besuch der Tiefen Wesen.)[/list=1] Und nebenbei: Wieso zum Geier gibt es im Traumlande-Buch ein Photo von dem Polizei-Beamten, den die Charaktere während des ganzen Abenteuers nicht zu Gesicht bekommen können, aber keines von Elisabeth Bancroft? PS: Jetzt läuft der Chat, aber fragt sich wie lange und jetzt habe ich dies auch schon geschrieben.
  9. Wo dieser Thread gerade ausgegraben ist: Ich habe „Nachts im Schwarzwald“ mittlerweile auch mal gelesen und bin zu folgender (nicht durch Praxiserfahrung gefestigten) Meinung gelangt: Als Einstieg für Spieler ist es insofern nicht schlecht, da sie nicht wirklich etwas falsch machen können, sofern sie den vom Abenteuer vorgesehenen Weg beschreiten. Allerdings soll es ja auch ein Einstiegsabenteuer für Spielleiter sein, was auch solange funktioniert, wie die Charaktere vorgesehenen Weg bleiben. Kommen sie allerdings davon ab, sind dem SL viel zu wenig Möglichkeiten an die Hand gegeben, sie wieder auf den „rechten Pfad“ zu bringen oder sie einen alternativen Pfad beschreiten zu lassen.
  10. • Aus dem SL-Handbuch dürfte sich „Kerkerwelten“ recht leicht in die Gegenwart adaptieren lassen, dabei aber sicher etwas an Flair verlieren. • „Der Gaukler von Jusa“ und „das e. e. gelegene Haus im Wald“ brauchen auf jeden Fall einiges an Adaptionsarbeit. • Es dürfte leichter sein, ein komplett neues Abenteuer zu entwerfen, als „Blues für Marnie“ in die Gegenwart zu adaptieren. • ?ber die NOW-Adaptierbarkeit von „Am Rande der Finsternis“ wurde neulich hier diskutiert. • „Das Geheimnis des Schwarzwaldhofs“ habe ich noch nicht gelesen. Kostenlose Abenteuer kannst Du unter anderem von Der Ruf oder Yog-Sothoth.com beziehen. Ich habe keine Ahnung, ob die was taugen.
  11. Gerade unter den neuen Artikeln der Wikipedia entdeckt: http://de.wikipedia.org/wiki/James_Paul_Chapin
  12. Also, wenn Du primär Regelkonsistenz anstrebst, erscheint mir logisch, dass Gesang, der von einem Gerät abgespielt wird, nicht wirkt, da dieses im Gegensatz zu Menschen keine Magiepunkte opfern kann (es sei denn, es ist Mythos-vorbelastet), die halt für den wirksamen Gesang auch nötig sind. Aus ähnlichen Gründen dürfte auch eine Photographie eines älteren Zeichens unwirksam sein, wobei das auch für ein abgezeichnetes Zeichen gilt – erst ein Ritual setzt es in Kraft. Obiges „erscheint mir logisch“ kann aber auch gut und gerne von einem „ich verstehe den Mythos nicht“ erschlagen werden. Noch viel schwerwiegender ist aber meines Erachtens, dass nirgendwo geschrieben steht, dass der Mythos Charaktergruppen-übergreifend konsistent ist: Gewisse Mechanismen, die eine Gruppe erlebt, dürfen sich von denen unterscheiden, die eine andere erfährt, und auch von denen aus den Handbüchern. (Wenn ich mich nicht irre, sind Lovecrafts Werke selbst nicht werksübergreifend konsistent.) Damit dürftest Du genügend Rechtfertigung haben, diesen Aspekt zu entscheiden, wie es Dir beliebt und sogar wann es Dir beliebt, solange dabei das Abenteuer in sich konsistent bleibt (wobei im schlimmsten Fall noch die „ihr versteht den Mythos nicht“-Keule die Konsistenz retten kann). Idealerweise entscheidest Du diesen Aspekt erst, sobald er sich auswirkt, und zwar so, wie es Dir am interessantesten erscheint. Natürlich solltest Du Dir dabei vorher über einige Optionen Gedanken gemacht haben. (Du kannst dies sogar durch einen Glückswurf der Gruppe entscheiden lassen …) Eine lustige Idee noch hierzu: Sollten die Charaktere moderne Technik nicht nur dazu nutzen, sich Gesangsarbeit zu sparen, sondern auch um die Zeitrichtung des Gesangs umzukehren, kannst Du das mächtig nach hinten losgehen lassen: Zum einen müssen die Charaktere den Gesang ja hierzu vorwärts einsingen (mit eventuellen Effekten) und vor allem kann es so sein, dass der Gesang zwar abgespielt wirkt, die Richtung der Wirkung aber nicht die Abspiel-, sondern Einsingrichtung ist.
  13. Habe mir die Schriftart gerade mal gezogen, da ich das Gefühl habe, sie irgendwann mal verwenden zu können. Und auch sonst dürfte das Dokument nützlich sein.
  14. Die Wikimedia Commons sind diesbezüglich nicht schlecht ausgerüstet, unter anderem dank diverser Bilderspenden, z. B. vom Bundesarchiv. Unter jedem Bild sollte die jeweilige Lizenz angegeben sein und was zu beachten ist. Solange es sich aber um eine private Runde handelt, wüsste ich aber nichts, was juristisch dagegen spräche, sich Bilder dafür ausdrucken.
  15. Die Empfehlung kann ich wiederholen, zumal Du zu „Gestohlene Leben“ hier durchaus fündig wirst (unter anderem hier). Abgesehen davon, ein gutes Abenteuer zu sein, hat „Gestohlene Leben“ den Vorteil, dass es recht überschaubar zugeht: Die Ziele und das Verhalten aller NSCs sind klar abgesteckt und die Spieler laufen wenig Gefahr, etwas zu tun, auf das man so gar nicht vorbereitet ist. „Siegfriedslust“ war mein erstes geleitetes Cthulhu-Abenteuer, was ich nicht weiterempfehlen würde, da es umfangreicher und offener ist. Es – wie empfohlen – nach „Gestohlene Leben“ zu leiten, hört sich nicht falsch an. Da die Charaktere in der Regel das Abenteuer weiterverwendbar überstehen, eignet es sich auch als Einstieg für eine Kampagne oder einen lose Reihe von Abenteuern in Deutschland. Falls es in irgendeiner Weise hilft: Beide Abenteuer unterscheiden sich recht stark in ihrer Stimmung: „Gestohlene Leben“ ist recht düster und ernst, während „Siegfriedslust“ eher aktionreich ist und gewisse Pulp-Elemente hat (die aber teilweise problemlos entfernt werden können).
  16. Hmm, ich habe die Frage gestern im Chat nochmal am Beispiel eines Abenteuers konkretisiert, dessen einziger, aber zentraler NOW-Aspekt Mobiltelephone sind. Obwohl dieses ja schon 1990 klappt, schien dies in Ordnung zu sein. Da ich das Abenteuer auf jeden Fall soweit vorbereiten werde, dass ich es leiten kann, und mit ziemlicher Sicherheit auch niederschreiben werde, mache ich mir aber keine schwerwiegenderen Gedanken darüber.
  17. Das wusste ich auch schon und es hilft mir nicht wirklich weiter. Und wenn ich „Postmoderne“ bei einer einschlägigen Online-Enzyklopädie nachschlage, finde ich sehr Schwammiges über deren Anfang, unter anderem das Ende des Ersten Weltkriegs. Au?erdem noch eine Frage: Ist Handouttextmasse in den 15–30 Seiten mit drin oder nicht?
  18. *push* Ich werde mit gro?er Wahrscheinlichkeit teilnehmen, habe aber eine Frage, und zwar inwiefern NOW nach hinten abgegrenzt ist bzw. Folgendes zulässig wäre: Mein Abenteuer ist voraussichtlich nur insofern ein Gegenwartsabenteuer, dass es umso unglaubwürdiger und schwieriger wird, desto früher es spielt. Es kann problemlos innerhalb der letzten Jahre spielen, 1990 wird vor allem den Charakteren einige Probleme bereiten, aber noch schaffbar sein. 1970 geht mit einigen ?nderungen. 1950 wäre schon haarsträubend unglaubwürdig … PS: Keine Sorge, Katzen werden in dem Abenteuer bestenfalls eine Nebenrolle in einem roten Hering übernehmen. PS: Die Anforderung „einzeilig“ bezieht sich auf den Zeilenabstand, oder?
  19. Zwar nur ein Tropfen auf den hei?en Stein, aber dennoch: Bei einigen Stabilitätsverlusten kann man den Charakteren noch die Möglichkeit geben, sich durch einen gescheiterten Wurf auf Idee, Wissen oder eine Wissenfertigkeit zu retten (wobei der Wurf natürlich gegebenfalls durch bekannte Hintergründe oder Ausspielen ersetzt werden kann). Diesen kann man dann z. B. so auslegen, dass dem Charakter mangels Wissen oder Intelligenz schlichtweg nicht klar ist, dass er etwas ?bernatürliches gesehen hat oder er blitzschnell eine falsche, aber ihm einleuchtende Erklärung für das Erlebte bzw. Gesehene hat.
  20. Was man auf jeden Fall mal machen könnte, wäre der Abenteuerliste im SL-Handbuch eine Spalte mit geschätzter Spieldauer / Oneshotität hinzuzufügen. Generell könnte man mal ausführliche Abenteuerliste (also inklusive CW) im Forum anlegen, in der derartige Aspekte vermerkt sind, oder gibt es sowas schon?
  21. Kommt man da auch ran, ohne sich anzumelden? Bzw. was ist darauf zu Tolles zu sehen?
  22. Cthulhu-Mythos wie auch andere Wissensfertigkeiten sollten m. E. immer nur dann verwendet werden, wenn die Hintergrundgeschichte des Charakters keine Aussagen macht. Ein Charakter z. B., dessen bisherige Mythos-Erfahrung sich ausschlie?lich um Deep Ones dreht, wird keine Ahnung von Cthuga haben, aber sicher etwas über Deep Ones wissen – dafür bedarf es keines Cthulhu-Mythos-Wurfs. Hat der Charakter allerdings in einem Buch gelesen, das dieses und jenes über den Mythos enthält, kann eben ein Cthulhu-Mythos-Wurf entscheiden, ob entsprechende Passagen darunter waren und der Charakter sich daran erinnert. Denn bei jedem Mythoswerk eine genaue Liste anzufügen, was da drin steht, geht sicher zu weit …
  23. Obwohl ich beide Abenteuer nur vom Hörensagen kenne, wittere ich eine Verwechslung mit „Nachts im Schwarzwald“. Ansonsten fand ich „Gestohlene Leben“ sehr gut, da es atmosphärisch sehr gelungen ist und man keine Probleme hat, die Charaktere ins Abenteuer zu bringen. Falls Du fürchtest, dass Deine Gruppe als ehemalige DsA-Gruppe zu sehr zum Prügeln tendiert, kannst Du ihnen „das entsetzlich einsame Haus im Wald“ vorlegen, wo sie vorerst fast nur einander angreifen können – und zwar sicher nicht zu ihrem Vorteil.
  24. Wir sind übrigens nächstes Wochenende auf der Morpheus. Obwohl bisher nur eine Spielrunde angemeldet ist, sind wir durchgehend da und werden definitiv mehr machen (wir wollten uns nur noch nicht festlegen, wann).
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