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Wrzlprmft

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  1. Alle mit dem Begriff äGenderö um sich schmei?enden, die ich bisher erlebt habe, unterschieden sich von klassischen Schubladendenkern nur darin, dass sie in leicht anderen Schubladen dachten und den Unterschied zwischen grammatikalischem und bioloigischem/psychologischem Geschlecht nicht verstanden haben. Zum Thema: Ich bin auch raus.
  2. Der entscheidende Abschnitt der ersten Karte lautet im Englischen äAnyway, you close the gate àô, besagt also klar, dass der Ermittler das Tor schlie?t. Was uns bei der Karte als uneindeutig aufgesto?en ist, ist die Frage des Versiegelns (vorausgesetzt man geht nicht in Zeit und Raum verloren). Darf man sofort versiegeln, erst in der nächsten Runde oder gar nicht? Des weiteren könnte man die Karte auch so auslegen, dass damit zwei Tore verschlossen werden können. Wenn nämlich zwei Tore in die andere Welt führen, und der Ermittler durch das Tor zurückkehrt, durch das er nicht gekommen ist, hat er dieses Tor erforscht (und kann es verschlie?en) und das andere Tor schlie?t sich nach Kartentext automatisch. Die zweite Karte kenne ich in dieser Form nicht, aber ich meine, es gab eine Begegnung im äScience Buildingô oder der äSilver Twilight Lodgeô, die mit Würfelglück diese Wirkung hat. Wie genau das hier im Original formuliert ist, müsste ich nachsehen.
  3. Ich habe zwar keine Regeln zur Hand auf die ich mich berufen könnte, aber meine mich zu erinnern dass der Ermittler beim Verlassen einer anderen Welt ohne entsprechendes Tor in Zeit und Raum verloren geht.
  4. Dito, um dieses zu vermeiden haben wir vor dem Umtausch alle potenziellen Handouts kopiert bzw. gescant.
  5. Wir haben es zumindest vor ca. einem Monat noch gemacht.
  6. Wir haben Arkham Horror zum ersten Mal mit einer Gruppe von Freunden gespielt, deren Spielstil überhaupt nicht mit unserem harmoniert hat (ewige Planungen, diverse OT-Gespräche, niemand denkt voraus), haben aber durchaus das Spiel für nett befunden. Wir haben dann das Spiel vor ein paar Monaten besorgt und waren mit dem Grundspiel recht zufrieden, abgesehen von der bereits in einem anderen Thread angesprochenen Einfachheit. Die fiel dann mit den bisher gespielten Erweiterungen (Kingsport und der Pharao) weg. Ich denke, dass Arkham Horror schon stark von den Spielern abhängt und wie sehr man sich auf die Atmosphäre einlässt. Das wird m. E. auch nicht durch die Erweiterungen gro?artig anders. Die neuen Karten, Bedrohungen, Mechanismen und ähnliches sind zwar ganz gut, und bringen vor allem Abwechslung und neue, schwerere Herausforderungen, aber die grundlegende Art des Spiels und Spielvergnügens bleibt gleich. Kannst Du eventuell spezifizieren, wieso Du es äso lalaö fandest?
  7. äEisige Tiefenô aus dem NOW-Grundbuch kann auch mit Zombies aufwarten und dieser Aspekt kann auch ohne Probleme ausgebaut werden. Es dürfte wegen der Isolation der Charaktere der Atmosphäre von äNight of the Living Deadô näher kommen als äJudas Prokaryotô und äKönigin des Zwielichtsô (äLast Men Standingô habe ich weder gelesen noch gespielt), was jetzt nicht hei?en soll, dass diese Abenteuer schlechter sind û Letztlich musst sowieso Du wissen, was Dir vorschwebt.
  8. Ich plädiere noch für äein zusätzlicher Extrawürfelô statt äzwei Extrawürfelô, da es klärt, wie die Fähigkeit mit Fertigkeiten (also die Dinger, die man in der Universitätsverwaltung bekommt) zusammenwirkt, die das gleiche für bestimmte Fertigkeitswürfe (also z. B. Glückswürfe) erlauben.
  9. Es steht zwar nicht auf der Karte drauf, aber ich würde sie zurück in die Monsterquelle mischen. Jein. Richtig ist, dass sich alle Monster im Nachthimmel, die sich bewegen (d. h. ihr Symbol ist auf der Mythoskarte), auf die Position des Ermittlers auf einer Stra?e in Arkham bewegen, der den geringsten Schleichen-Wert hat (unter allen Ermittlern auf der Stra?e). Es gehen also immer alle Monster auf einen Ermittler (es sei denn, mehrere Ermittler liegen gleichauf was den Schleichen-Wert betrifft und der Startspieler entscheidet, dass die Monster sich aufteilen). Allerdings muss dieser Ermittler nicht unbedingt angegriffen werden. Die Monster begeben sich zunächst nur auf seine Position und erst, wenn in der nächsten Bewegungsphase des Ermittlers Monster und Ermittler immer noch auf demselben Feld sind und der Ermittler diesen nicht ausweichen konnte bzw. wollte, kommt es zu einem Kampf.
  10. Da ich zwei angehende Astrophysiker in der Gruppe habe, werde ich mich gar nicht erst an Techno-Babel versuchen. Allerdings werde ich die Informationen für die Gruppe (sofern sie überhaupt darauf stö?t) insofern ändern, dass SH-01 erst kurz vor Ende der Kampagne akut auf Einschlagskurs ist. Davor ergeben kurze Beobachtungen, dass er auf einem erdnahen, aber ungefährlichem Kurs zu fliegen scheint. Längere Beobachtungen gestalten sich nicht nur schwierig, da das Ding ziemlich klein ist, sondern auch, da sein Kurs ständig (durch den Tyrr Nemaii) geändert wird. Dementsprechend wird SH-01 entweder immer als neuer (ungefährlicher) Asteroid neu entdeckt, wenn seine Beobachtung nicht gar auf Messfehler zurückgeführt werden. Auf jeden Fall sollte er nie als Gefahr erkannt werden oder gar einer Vertuschungskampagne bedürfen, au?er kurz vor Ende der Kampagne. Um noch einmal versuchen anschaulich zu erklären, wieso SH-01 erst gegen Ende der Kampagne als Gefahr erkannt wird: Ein normaler Asteroid (und auch die Erde) befindet sich auf einem festen und vorhersagbaren Kurs, seine Bewegung ist praktisch vollkommen durch Gravitationsgesetze bestimmt. Dies entspricht zwei ungesteuerten und unbeeinflussten Wagen (Erde und Asteroid), die mit gegebener Geschwindigkeit auf eine Kreuzung zurasen. Ob sie kollidieren, kann man völlig anhand ihrer Geschwindigkeit und Position vorhersagen. SH-01 hingegen entspricht einem Wagen, der beschleunigt wird (vom Tyrr Nemaii), und zwar mit dem Ziel, mit dem anderen ungesteuerten Wagen (der Erde) zu kollidieren. Aus Sicht der Erde, die nichts über die Möglichkeit der Beschleunigung wei?, ist die Prognose daher zu jeder Zeit, dass SH-01 die Kreuzung später als die Erde passiert und daher ungefährlich ist. Wenn SH-01 dann beschleunigt wurde, wird dies aus Sicht der Erde nicht direkt beobachtet, sondern vermutlich als neuer Wagen wahrgenommen (denn einem stehen nur Schnappschüsse zur Verfügung).
  11. Der Koloss von Prora Ein von den Nazis als Seebad errichteter Gebäudekomplex, der nie fertig geworden ist und danach von diversen Organisationen teilweise genutzt wurde ù 4,5 km aneinandergereihte Hässlichkeit. Doch war dieses Unding eventuell einem anderen Zweck gewidmet als der Hortung regimetreuer Urlauber? Und was verbirgt sich in den überfluteten Kellern?
  12. Eventuell leichter Spoiler zu äPickmans Schülerô: In besagtem Abenteuer habe ich einen Spieler, der erst zur zweiten Sitzung hinzugesto?en ist, sogar einen Ghul spielen lassen, mit dem die Charaktere aber nur in den Traumlanden bzw. Traumwelten Kontakt hatten.
  13. Eine Sprengfalle, die direkt beim Betreten der Wohnung zündet, könnte auch z. B. einen Hausmeister sprengen, der aus Besorgnis um Dorotheas vermeintliche Abwesenheit mal nach dem Rechten schaut oder weil Kinder ein Fenster zerschossen haben. Dieser wird dann vermutlich den Zettel finden und nicht weiter vordringen, ohne dort anzurufen. Ich stimme Deinem Informationsbedürfnis aber zu und haben ihm einen Absatz im Abenteuer gewidmet. Eine gewisse Konstruiertheit der Situation kann ich letztlich nicht abstreiten, wüsste aber auch nicht, wie ich diesen Mangel beheben könnte. Was die anderen Aspekte betrifft, sind natürlich viele Geschmackssachen dabei. So fällt der Horror z. B. nicht wie bei äDie schreckliche Welt des Paul Wegnerô mit der Tür ins Haus und ist sicher auch etwas ungewöhnlich. Deine Kritikpunkte werden dadurch nicht unberechtigt, aber ich habe halt auch schon Leute getroffen, denen gerade Aspekte gefallen haben, die unanbdingbar mit Punkten zusammenhängen, die Du kritisierst. Auf jeden Fall möchte ich Dir auch noch für die ausführliche Kritik danken, die letztlich eine halbe Seite an Ergänzungen bewirkt hat.
  14. Eine ausführliche Kritik erwarte ich sicher nicht. Ein paar Worte, was deiner Ansicht nach hätte besser sein können bzw. was Dir missfallen hat, wären natürlich aller Voraussicht nach hilfreich. Das ist doch das Wichtigste. Bei Cthulhu geht es schlie?lich darum, dass der Spielleiter seinen Sadismus o. ?. ausleben kann.
  15. Und wenn man schon dabei ist, könnte man das auch gleich mit den Handouts machen (meinetwegen zugangsbeschränkt), denn da ist der Bedarf noch grö?er, Kopien an die Spieler auszugeben.
  16. Ein Problem hierbei ist sicherlich auch, das Rollenspiel bzw. Spiele allgemein (von wenigen Ausnahmen wie Schach abgesehen) keine etablierte Kulturform sind. Genauso hat man kaum Probleme damit, ein Streichorchester auf die Bühne zu stellen, aber bei einer Heavy-Metal-Band sind Kontroversen zu befürchten. Wieso auf die platonischen Körper beschränken, wenn es doch so wohlklingende flächenuniforme Polyeder wie das Deltoidalikositetraeder (W24) oder das Rhombentriakontaeder (W30) gibt? Und wenn wir schon vom Thema abschweifen: In meiner Facharbeit habe ich mich mit der Optimierung der Beschriftung des Dodekaeders (W12) als Spielwürfel auseinandergesetzt, obwohl ich damals noch gar nichts mit Rollenspiel am Hut hatte.
  17. Faule Ausrede! Du kannst nicht-euklidische Mathematik anbieten! Aber dann auch bitte gleich ins Eingemachte der Differentialgeometrie gehen, damit zumindest der Stabilitätsverlust gesichert ist. äWat is en Mannigfaltigkeit? Da stelle mer uns mal janz dumm àô
  18. Nun ja, durch das A4-Format steht schonmal ungefähr doppelt soviel Platz zur Verfügung wie bei den meisten Büchern; durch ein zweispaltiges Layout kann ich au?erdem die gesamte Seite ausnutzen ohne lesehemmende Zeilenlängen zu haben, was erneut ca. 30% Platzersparnis bringt; schlie?lich noch eine ökonomische Schrift (Libertine, Grö?e 10) und es stimmt mit Deiner Angabe von 250 Seiten locker überein. Aber wir schweifen vom Thema ab. Wenn Du es Dir mal ansehen möchtest, lass mir Deine E-Mail-Adresse zukommen.
  19. Ich redete auch von ChambersÆ Kurzgeschichtensammlung. Ich habe sie anhand des im Internet frei verfügbaren Texts selbst gesetzt (im Stil von Explodiert).
  20. Ich habe hier übrigens eine für 68 A4-Seiten gesetzte Version des äKing in Yellowô (in Englisch) auf der Festplatte rumfliegen, falls jemand mit dem Gedanken spielt, sich den auszudrucken.
  21. Ich kann zwar nur für die englische Fassung sprechen, aber aus dieser geht klar hervor dass bei besagter Mythoskarte aus unbekannten Gründen zwei Monster in der Südstadt aufgetaucht sind, irgendwen ermordet haben und die Presse irrtümlicherweise diese Morde dem Südstadt-Würger (äSouthside Stranglerô) zugeschrieben hat. Der echte Würger hat dann auf einer anderen Mythos-Karte, einem érumoræ (ich befürchte, das wurde im deutschen mit äGerüchtô übersetzt) seinen Auftritt.
  22. In der englischen Anleitung, die so überausführlich ist, in jedem Abschnitt der Regeln jede Eventualität zu erwähnen, wird eine derartige Einschränkung nicht erwähnt. Mit anderen Worten: Ja, es darf versiegelt werden. Ansonsten hätte man û von irgendwelchen Sonderfunktionen mal abgesehen û auch keine Chance, diese Tore jemals wieder zu verschlie?en. Doppelte Tore haben allerdings nebenbei den Effekt, dass ein Ermittler, der die entsprechende andere Welt verlässt, sich aussuchen darf, über welches passende Tor er diese verlässt.
  23. Ich habe erneut einiges ergänzt, und zwar im Abschnitt über Nowak einen Absatz über seinen Mitarbeiter, ?nderungen im gesamten Abschnitt über die Kanzlei sowie den letzten Satz im Abschnitt äEndeô, welchen ich leicht umstrukturiert habe. Bis auf Weiteres plane ich damit keine Ergänzungen mehr.
  24. Die bisherigen ?nderungen sind quasi die Antworten auf Eiters letzten gro?en Post eingewoben in den Text, sowie eine kleine Umstrukturierung, die aber den Inhalt nicht gro?artig ändert. Da sich dadurch wahrscheinlich der gesamte nachfolgende Text verschoben hat, kann ich Dir auch nicht einzelne Seiten zum Ausdrucken nennen. Wenn Du akuten Bedarf hast, kann ich Dir die einzelnen Textstellen nennen, aber ich vermute, dass das nur die Menge an Arbeit erhöht. In Zukunft kann ich aber dafür sorgen, dass ich ein automatisches Protokoll der ?nderungen bekomme.
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