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Nochmal CoC D20


JD
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Zunächst mu? ich gestehen, das ich die D20 Version von Cthulhu nicht kenne, aber ich spiele DnD 3.5 und ich spiele Cthulhu.

 

Es stimmt sicher auch das jeder Spielleiter bzw. jede Spielgruppe selbst in der Hand macht was Sie mit ihrem System macht.

 

Aber ich denke das D20 mit seinen recht umfassenden Optionen, sicher für actionreiches Spielen besser geeignet ist.

 

Während die Cthulhu Regeln für mich eher ein Gerüst sind um eine Geschichte interessant zu machen. Darum würde ich persönlich auch niemals Cthulhu mit D20 Regeln spielen.

 

Andereseits würde ich auch H & S nie mit den Cthulhu Regeln spielen.

 

mfg, kvm

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@ Jessil

 

Woher dieser Eindruck nun genau kam, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen, es war halt mehr so ein Gefühl.

Es liegt irgendwie an der ganzen Aufmachung, mit diesem grün und diesen vielen Bildchen von Leuten die schreien und Monstern die kriechen...

Momentan liegt mir der Band auch nicht vor, so dass ich es auch nur noch aus dem Gedächtnis sagen kann, aber heute abend bekomme ich ihn wieder.

Für den Kampf sind es doch dieselben Regeln wie bei D&D, oder (wie gesagt, nicht gelesen, es sah aber so aus)? Und die kommen einer einfachen Kampfabwicklung doch mehr entgegen als die des anderen Systems.

Natürlich stellt sich jeder diese ganzen Wesen ganz anders vor, aber die tiefen Wesen als Saurierviecher Ó la Minigodzilla rüberzubringen gefällt mir persönlich nicht.

Auf mich macht das Buch den Eindruck, dass es vor allem jüngere Leser ansprechen soll, die sich dann ein bisschen gruseln dürfen.

 

Und um es noch mal zu betonen: Das alles sage ich nur auf Grund der Optik des Buches und bin mir voll bewusst, dass das nicht reicht, um der Sache wirklich gerecht zu werden.

 

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich eventuell auch dadurch vorbelastet bin, dass mir jemand erzählt hat es gebe für CoC D20 ein Abenteuer, wo die Spieler irgendeiner amerikanischen Militärgeheimspezialeinheit angehören und mit dem U-Boot nach R'lyeh tuckern um eine Atombombe auf Cthulhu zu werfen, was diesen "zwei Runden aufhält" 8o Dadurch dass ich DIESE Story mit CoC D20 assoziiere, mag mein Blick etwas vernebelt sein :D

 

-----

 

zur H'n'S-Diskussion:

 

Find ich ab und an auch ganz nett :D Aber gerade weil beim Rollenspielen der grö?te Reiz für mich das Hineinversetzen in andere Personen und Wirklichkeiten ist, und die Interaktion zwischen SCs und SCs und SCs und NSCs hat mir Cthulhu doch so gut gefallen :]

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@ kvm:

Was genau sollen das eigentlich für Optionen sein, die Cthulhu d20 so komplex und ungeeignet macht?

d20 erscheint zwar auf den ersten Blick recht komplex (Stichwort: Tabellendichte) und scheint abermillionen von optionalen Regeln zu haben - aber die sind eben optional.

Was Sinn macht, etwa massive damage, ist in Cthulhu d20 drin, was nicht, das wird auch nirgends erwähnt. Keine abertausend Charakterklassen mit eigenen Steigerungsroutinen, kein ?berfluss an Feats und all das, was auch mir d2 schnell vernebeln würde.

 

Cthulhu d20 ist ein komplettes Buch mit einem vollständigen Regelset - aber BRP hat da auch so seine "Ecken". Kraftaktproben etwa ... zwar gibt es dann Leute, die mir sagen "Ja das rechne ich eben flott im Kopf aus, das ist doch einfach", aber denen kann ich nur sagen: d20 ist auch leicht, wenn man es zwei, drei Male gespielt hat.

BRP hat einen dicken Vorteil. Es war zuerst da.

Alles andere sollte dann jeder für sich entscheiden und, wie schon so viele hier gesagt haben, nachdem er sich "Cthulhu d20" beschaut hat, nicht nach einem Blick in das SRD...

Es kritisiert hier doch auch keiner "Cthulhu" für Regeln, die nur in "Stormbringer" stehen...

 

Gru?,

Thomas

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@November: Ja, die Optik. Die war für mich der Grund, warum ich es nicht bereut habe, 10 Euro für das CoC D20 Regelwerk hinzublättern. Die Bilder der Monster sehen wesentlich besser aus als im englischen 5.X Regelwerk. Bei den Bildern der D20 Ausgabe waren im Gegensatz zu den Chaosium-Büchern Leute am Werk, die wirklich was vom Malen verstehen.

 

Ob die Bilder der D20 Version immer die Stimmung treffen, darüber kann man sich sicherlich streiten. Aber eines ist sicher: in den Chaosium Büchern verfehlen sie immer die Stimmung. Allein diese hässlichen einspaltigen Randkästen... furchtbar! Wobei die häufig sogar noch am besten sind, im Vergleich zum Rest. Gegen die deutschen Cthulhu-Bücher von Pegasus stinkt allerdings auch die D20 Version der Wizards gewaltig ab.

 

Das liegt aber auch an der anderen Schwerpunktsetzung. Pegasus setzt stark auf die 1920er Jahre. Da sind schwarz-wei? Bilder sinnvoll. D20 richtet sich hauptsächlich an Spielrunden in der Gegenwart (weshalb auch alle Beispiel-Abenteuer im Grundregelwerk in der Gegenwart spielen). Da machen farbige Bilder mehr Sinn. Denke ich jedenfalls...

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Ich mag die Bilder des D20 Buches ebenfalls. Sie sind stimmungsvoll und gut gezeichnet. Hier sieht man anders als im neuen Pagasus GRW bzw Maleus Monstorum auch die Mythoskreaturen als Abbildung.

 

Klar sie sind nicht immer der Wei?heit letzter Schluss, aber die Abbildungen sind das, was mir bei den genannten Werken von Pegasus fehlt. Ja, ich wei? das ist gewollt, aber ich bin nun mal ein Bilderkind, was bedeuetet ein Bild ist mir lieber als 1000 Worte. ;)

 

@Kanzler von Moosbach: Bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass es viele der Zusatzregeln von D&D bei Cthulhu D20 nicht gibt. Die Grundregeln ja, viele Optionalregeln nein, dafür einige eigene optionalregeln (10 Punkte Regel beim Schaden, Stabilität u.s.w)

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Solange man realistisches System bevorzugt, ist BRP, von dem CoC nur ein Teil ist, dem D20 in allen Genres (von Horror, SF oder auch Fantasy) überlegen.

 

In dem Moment aber in dem man ein Spiel möchte, in dem ordentliche Helden vorkommen, die nicht nach dem ersten oder zweiten Treffer den Löffel abgeben ist D20 die bessere Wahl. Ich verwende D20 persönlich nicht, da ich meine Rollenspiele eher realistisch und nicht wie einen Hollywood Film anlege. Aber das ist meine Art zu spielen. Andere haben andere Vorlieben für IHR Rollenspiel.

 

Also ob nun BRP oder D20 ist rein eine Frage des Spielstils und nicht der Regeln. Beide System haben eine unterschiedliche Herangehensweise ans Rollenspiel.

 

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ok die Diskussion geht wahrscheinlich unendlich so weiter aber

 

@enpeze

so isses!! :D

 

Ich würd das D20 CoC verwenden wenn ich eine ganz normale D&D Runde hätte, und denen halt mal ein paar Mythoskreaturen vorsetzten wollte. Natürlich mit ein paar saftigen Horroreinflüssen und ein bisschen Detektivarbeit.

 

Das ganze hätte dann nichts mehr mit dem ROLLENSPIEL CoC zu tun, wie wir es hier kenn. Aber ich denke mal das war auch nicht das Ziel der CoC D20 Machern.

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Enpeze und T4001 kann ich mich ohne weiteres anschlie?en.

 

Den Einwurf, dass das CoC D20 System mehr auf die Jetzt-Zeit abzuzielen scheint und die Pegasus-Sachen mehr auf dier 20er Jahre finde ich sehr gut! So scheint es mir auch, und vielleicht ist das auch ein Grund dafür, wie das "Gefühl" zustande kam. Denn ich mag die 20er Jahre lieber :)

 

Ich sage auch nicht, dass die Illustrationen oder das Layout schlecht gemacht sind, erstens kann ich mir darüber kein Urteil erlauben und zweitens finde ich das auch gar nicht. Aber mich persönlich sprechen sie nicht an, wenn ich Cthulhu spielen will.

 

@ Jessil, Du hast es ja selbst schon gesagt, dass Pegasus keine Bilder von Mythoswesen abgedruckt hat war Absicht. Ich bin zwar auch ein Bilderkind, aber in dem speziellen Fall finde ich das echt gut, denn das Grauen, dass Du Dir auf Grund Deiner eigenen Phantasie vorstellst ist wohl für Dich viel grauenhafter, als das was sich jemand anderes ausgedacht hat. Denke ich mal :D Zumal ich die Abbildungen der Mythoswesen in CoC D20 nun wirklich nicht grauenhaft finde, da bin ich vom Monster Manual (D&D) Schlimmeres gewöhnt ;)

 

 

----> Es ist wohl einfach Geschmackssache!

 

Achja, die D&D-Regeln finde ich persönlich nicht kompliziert... Und ich persönlich finde es schade, diese Regeln dann noch dessen zu berauben, was sie für mich persönlich interessant machen: Sonderregeln, Prestigeklassen, aufeinander aufbauende Feats :D

 

 

Und so drehen wir uns im Kreis und im Kreis und im Kreis... 8)

 

 

Kann man vielleicht echt so sagen wie ein Vorredner:

- Willst Du einen Helden spielen -> CoC D20

- Willst Du Otto Normalverbraucher spielen der um seinen Verstand kämpft -> "normales" Cthulhu

 

??????? :rolleyes:

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Original von November

@ Jessil, Du hast es ja selbst schon gesagt, dass Pegasus keine Bilder von Mythoswesen abgedruckt hat war Absicht.

Das muss aber nicht hei?en, das ich das gut finde, ich habe das oben nur erwähnt, damit nicht irgendjemand daherkommt und mich belehrt, das es Absicht ist.

 

Original von November

Ich bin zwar auch ein Bilderkind, aber in dem speziellen Fall finde ich das echt gut, denn das Grauen, dass Du Dir auf Grund Deiner eigenen Phantasie vorstellst ist wohl für Dich viel grauenhafter, als das was sich jemand anderes ausgedacht hat. Denke ich mal :D

Ist bei mir aber nicht so. Wie gesagt, ich bin ein Bilderkind und liebe solche Abbildungen einfach. Ich kann Stundenlang durch "Monsterkompendien", andere Quellenbücher oder Regelwerke Blättern, mir die Abbildungen anschauen. Und da schon kommen mir viele gute Ideen zu Kreaturen, die ich sonst warscheinlich nie beachtet hätte.

 

Das ist auch der Grund, warum ich in dieser Hinsicht vom Maleus Monstorum enttäuscht war, da Abbildungen von Kreaturen für mich einfach zu einem Monsterkompendium dazugehören.

 

Original von November

Zumal ich die Abbildungen der Mythoswesen in CoC D20 nun wirklich nicht grauenhaft finde, da bin ich vom Monster Manual (D&D) Schlimmeres gewöhnt ;)

Ich finde die Abbildungen grö?tenteils gelungen. Aber das ist Geschmackssache.

 

Original von November

Achja, die D&D-Regeln finde ich persönlich nicht kompliziert... Und ich persönlich finde es schade, diese Regeln dann noch dessen zu berauben, was sie für mich persönlich interessant machen: Sonderregeln, Prestigeklassen, aufeinander aufbauende Feats :D

Dann kennst du nicht die 1000 und eine D&D Zusatz-Regel, die es in diversen Quellenbüchern gibt. Ich bin selber ein jahrelanger (A)D&D Spielleiter, so dass ich wei?, dass (A)D&D ein Paradies für Regelfuchser ist.

 

Es gibt übrigens Feats bei Cthulhu D20. Prestigeklassen machen hingegen meiner Meinung nach keinen Sinn bei Cthulhu. Oder welche Prestigeklasse könntest du dir vorstellen?

 

Original von November

Kann man vielleicht echt so sagen wie ein Vorredner:

- Willst Du einen Helden spielen -> CoC D20

- Willst Du Otto Normalverbraucher spielen der um seinen Verstand kämpft -> "normales" Cthulhu

Das habe ich auch mal so gesehen. Das war, als ich mir meine Meinung durch eine oberflächliche Betrachtung gebildet hatte.

 

Als ich mich genauer mit dem Regelwerk beschäftigt habe, habe, musste ich diese Meinung ändern.

 

Deshalb mein Tip: Da du ja anscheinend die Möglichkeit hast an ein Cthulhu D20 Exemplar heranzukommen, leih es dir aus und beschäftige dich etws eingehender damit. Oder kauf es dir für 10 Euro (wo kannst du weiter vorne in diesem Thema lesen). Denn was sind schon 10 Euro für ein Regelwerk ;)

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Dann kennst du nicht die 1000 und eine D&D Zusatz-Regel, die es in diversen Quellenbüchern gibt. Ich bin selber ein jahrelanger (A)D&D Spielleiter, so dass ich wei?, dass (A)D&D ein Paradies für Regelfuchser ist.

 

Es gibt übrigens Feats bei Cthulhu D20. Prestigeklassen machen hingegen meiner Meinung nach keinen Sinn bei Cthulhu. Oder welche Prestigeklasse könntest du dir vorstellen?

 

(ich greif jetzt einfach mal die Frage auf ;) )

mmmh Monsterschlachter, Geisterjäger, Mythosforscher, Inquisitor.... :D

also da hätt man sich schon was einfallen lassen können, zumal es für das D&D tausende Prestigeklassen-Bücher gibt.

 

Ich hab mir das Buch jetzt auch nochmal genauer angeschaut und ehrlich, auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, es erweckt den Eindruck.....dass.....es doch eher.......in.....Richtung Action abzielt!

 

wie man es dann spielt bleibt jedem selbst überlassen,

 

aber mir kam ebenfalls der Eindruck dass es doch eher auf die direkte Konfrontation mit den Mythoswesen und Göttern ausgelegt ist als das normale CoC.

Diese Vorstellung kam aus den diversen Bildchen, Mann kämpft mit Axt gegen Zombies, Heldentruppe kämpft gegen Cthulhu, Hetzender Schrecken greift eine Kirche an, etc...

und die Waffen befinden sich ziemlich in der Mitte des Buches und nehmen doch einige Seiten in Anspruch ---> Vergleich normales CoC Waffen am Schluss

 

Im übrigen fänd ich es nicht tragisch wenn es so wäre, einen Gro?en Alten mit der MG zu bearbeiten ist doch auch mal Interessant.

 

Wie ist das eigentlich bei DELTA GREEN geht das auch eher Richtung Action?

 

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Den Einwurf, dass das CoC D20 System mehr auf die Jetzt-Zeit abzuzielen scheint und die Pegasus-Sachen mehr auf dier 20er Jahre finde ich sehr gut - November

 

Ich kann nur immer wieder betonen, da? die CoC Regeln von Pegasus/Chaosium ebenfalls das nonplusultra für ein Fantasysetting sind. (falls man eine realistische Herangehensweise an das Spiel bevorzugt) Also nicht nur für die 20er Jahre und Jetztzeit geeignet sondern einfach für JEDES Genre.

 

 

 

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Original von T4001

Wie ist das eigentlich bei DELTA GREEN geht das auch eher Richtung Action?

Auch hier kommt es wieder darauf an, wie man es spielt. Und welchem Dienst die Charaktere angehören. Der Mann vom FBI oder NSA hat sicherlich andere Möglichkeiten, als der vom Postalservice oder "Fish and Wildlife Service" was die Action anbelangt.

 

Was klar ist, bei DG hat man als Charakter meistens sehr viel mehr Resourcen. Das hei?t, Waffen, Technik, Informationem sind meistens nur ein Antragsformular entfernt. Aber auch hier kann der SL steuern (vor allem, wenn die Missionen nicht gut getarnt sind)

 

" Wieso brauchen sie für eine einfache Standardfeldübung sooo viel scharfe Munition ?"

 

DG hat hier aber auch eine ganz andere Herrangehensweise den Horror zu erzeugen. Die Agenten bei Akte X hatten ja auch eine Menge Möglichkeiten an "Ausrüstung" zu kommen und standen trotzdem oftmals hilflos da.

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Original von Jessil

Dann kennst du nicht die 1000 und eine D&D Zusatz-Regel, die es in diversen Quellenbüchern gibt. Ich bin selber ein jahrelanger (A)D&D Spielleiter, so dass ich wei?, dass (A)D&D ein Paradies für Regelfuchser ist.

 

?hm, ich sag es ja nur ungern, aber ich spiele auch schon seit JAHREN (A)D&D, habe auch schon einige Sachen geleitet, so dass ich glaube ich ganz gut abschätzen kann, ob ICH D&D als kompliziert empfinde.

Aufgrund glücklicher (?) Umstände habe ich auch praktisch jedes Quellenbuch verfügbar, spiele und leite also nicht mit dem Grundgerüst.

Natürlich ist das ein Paradies für Regelfuchser, natürlich ist das schöne an Cthulhu, dass es das nicht ist, aber das traurige an CoC D20 ist, dass es auch Cthulhu dazu macht. Denn gerade das ziemlich FREIE Spiel ist es doch, was MIR an Cthulhu so gut gefällt. Wenn man von CoC D20 natürlich Sachen weglässt, ist das vielleicht nicht so, aber dann ist es nicht mehr das, was es im Sinne des Erfinders ist.

Ich glaub langsam wirklich, so kann es ewig weitergehen. :rolleyes:

 

Original von Jessil

Es gibt übrigens Feats bei Cthulhu D20. Prestigeklassen machen hingegen meiner Meinung nach keinen Sinn bei Cthulhu. Oder welche Prestigeklasse könntest du dir vorstellen?

 

T4001 hat es ja schon teilweise angeschnitten, aber mir fällt dazu auch noch was ein.

Ich finde schon, dass Prestigeklassen Sinn machen würden. Sie sind ja dazu da, dass man seinen Charakter seiner Klasse entsprechend etwas "aufwerten" kann, sobald er bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Also fu?en sie auf bestimmten "Grundklassen" und stellen eine Entwicklung in eine bestimmte Richtung dar:

- Provinzschauspieler --> "Showstar"

- kleiner Gauner --> "Meisterdieb"

- wissenschaftlicher Angestellter --> Professor

- (Medizin)student --> Abschluss (Arzt)

- Streifenpolizist --> Kommissar

usw. usf. Da kann man sich doch noch viele andere Sachen einfallen lassen (grad keinen Nerv dazu :D ). Diese Prestigeklassen öffnen einem dann Türen, die andernfalls verschlossen blieben und bringen auch andere Vorteile (wie auch bei D&D, Du kennst das ja).

 

 

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Original von Thomas Michalski

@ kvm:

Was genau sollen das eigentlich für Optionen sein, die Cthulhu d20 so komplex und ungeeignet macht?

d20 erscheint zwar auf den ersten Blick recht komplex (Stichwort: Tabellendichte) und scheint abermillionen von optionalen Regeln zu haben - aber die sind eben optional.

Thomas

 

Also um es noch zu erwähnen, ich hatte noch nie ein Cthulhu D20 Regelwerk in den Hände, doch einmal bei Harry glaub ich und habs nur durchgeblättert.

 

Ich sage auch nicht das es ungeeignet ist, und manche können auch mit Rolemaster Regeln Cthulhu spielen. Aber bei den "original" Cthulhu Regeln kommt man gar nicht in Versuch zu überlegen oder diskutieren ob man die eine oder andere optionale Regel benötigt.

 

Mir ist schon bewu?t das optionale Regeln optional sind, aber ich wei? das Regeln so optionale sie auch sein mögen wenn sie im Regelwerk stehen diskutiert man manchesmal über die eine oder andere ob man sie nicht doch benötigt.

 

Au?erdem finde ich bei einem Stufenanstieg System wie D20 ist immer ein wenig der Augenmerk auf `den Stufenanstieg auf die EP auf die nächste Verbesserung gerichtet.

 

Mir persönlich widerstrebt es Cthulhu zu spielen wo mein Charakter von einem kleinen schwachen bibliothekar zum BIBLIOTHEKAR wird.

 

Natürlich kann man sagen das die Spieler doch nicht auf die EP zielen müssen, das gute Spieler das Spiel im Kopf haben und die Geschichte und nicht ihre EP.

 

Naja dann frag ich mich wozu überhaupt ein stufenbasierendes Regelwerk verwenden wo es viele optionale Regeln gibt, die man deines erachtens gar nicht benötigt?

 

Ich habe auch Sturmbringer gespielt und es ist nett, und ganz witzig, aber im Vergleich zu DnD würde ich sage das DnD "besser" ist.

 

mfg, kvm

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