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Nochmal CoC D20


JD
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Ich habe mir die D20 CoC Regeln kürzlich für billig zugelegt. Könnte für meine Spieler genau das richtige sein. Mehr als kurzes ?berfliegen der Regeln war bisher zeitlich nicht drin. Aber die sehen echt verdammt komplex aus. Gibt's irgendwo eine D20-Light Version als Einstieg? So dass man das ganze nach und nach vertiefen kann. Auf einen Schlag ist das ziemlich happig, glaube ich. Zumal ich mit D20 bisher nichts am Hut hatte. Au?er einer kurzen Engel D20 Sitzung, in der ich aber auch nur Spieler war.
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http://www.wizards.com/default.asp?x=d20/article/srd35

hier gibt es die d20 regeln zum runterladen, kannst dir auch genau das raussuchen was du brauchst.

 

Desweitern kann ich zu der Sache nur sagen, ich hab zwar noch kein cthulhu d20 gespielt, aber ich kann mir das schon interessant vorstellen.

Was D20 im Grunde auch ist nur vergessen dass glaub ich die meisten D&D Spieler und verlieren sich in den tausend Regeln, die man bei weitem nicht alle braucht und was viel schlimmer ist in den tausend Monster- und Extrabücher.

Ich finde auch so kann eine D&D runde spannend und gruselig sein, sogar mit Orks, man muss sie halt nur richtig einsetzten.

So als Anregung für Horrorrollenspiel find ich das Ravenloftsetting auch sehr gut.

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genau so ist es.

was man für d20 nach der sc-erschaffung braucht:

 

- schwierigkeitsgrade:

einfach = 5, durchschnitt = 10, anspruchsvoll = 15, schwierig = 20 usw.

 

- attributs-/rettungs-/fertigkeitswurf:

d20 + attributsmodifikator/rettungswurfwert/fertigkeitswert

natürliche 20 = ergebnis +10

natürliche 1 = ergebnis -10

 

- kämpfen:

ini einmal würfeln: d20 + ini

angriff: d20 + angriffsbonus der waffe >= rüstungsklasse des gegners

bei treffer: schaden auswürfeln und komplett von den lp abziehen

kritischer treffer: i.d.r. natürliche 19-20, dann noch einmal würfeln und normal treffen. gelungen = schaden verdoppeln.

patzer: natürlich 1 und danach mi?lingen eines geschicklichkeites-wurfes gegen 10

bei 0 lebenspunkten: ohnmacht

bei ca. -10 lebenspunkten: tod

 

ansonsten: improvisationsgabe und einige fertige nsc-/monsterwerte...

 

so ganz viel mehr war bisher in den meistern fällen nicht nötig...

:)

greetz,

js

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Plus bei CoC die Regel für Geistige Stabilität, die aber fast genau so ist wie früher. Ansonsten hat JS Recht, da man für CoC auf all die D&D Rassen/Klassen/Prestigeklassen und vor allem auf tausend Tabellen mit Zaubern verzichtet, kann man die CoC D20 Regeln auf einer Seite zusammenfassen, mit den wichtigen Tabellen. Wenn man gro? schreibt. Als ich für die Sitzung meinen Spielleiter-Schirm zusammengestellt habe, habe ich echt überlegen müssen, wie ich die vier Bereiche fülle.

 

Zwar kann man die D100 Regeln auch recht schlank zusammenfassen, aber CoC D20 ist eben auch kein System der tausend Tabellen und dicken Regelbücher.

 

JD

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Kann ich dann so auch aus Erfahrung, nicht so sehr mit Cthulhu d20, aber ganz regulär mit D&D3rd, bestätigen:

Das sieht alles extrem kompliziert aus, aber ich habe langsam den Verdacht, dass das auch daran liegt, dass es eben ein reiner Regelband ist und dementsprechend einfach keine "Leckerchen" den Text auflockern.

Egal, nach einer zugegeben etwas zähen ersten Sitzung flutschte das System wie von selbst ... nicht immer 100% nachvollziehbar, aber welches System ist das schon.

Dafür einfach und schnell - und teils sehr elegant.

 

Gru?,

Thomas

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Zugegeben manchmal ist es schon von Vorteil wenn es für alles ne passende Regel gibt. Vor allem wenn es Diskussionen unter den Spielern gibt oder sich einer der Spieler vom Leiter betrogen fühlt.

 

Ich bin bei meiner D&D Runde ausgestiegen da dass kaum noch was mit Rollenspiel zu tun hatte. Zuerst trafen 2 Regelreiter aufeinander, danach bestimmten die Regeln und die Kampfsequenzen das Spiel und als dann noch mit Bodenplänen und Miniaturen gespielt wurde, wars ganz rumm.

Dann spiel ich lieber gleich Tabletop.

 

Hab aber auch schon sehr gute D&D Runden gehabt wo echt das Spiel im Vordergrund stand.

Es kommt halt immer darauf an mit wem man was spielt.

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wenn man eine d&d-runde mit regelanwälten sieht, hilft nur noch eines: beine in die hand und um sein gamerleben laufen. aber da kann ja das system selbst nichts dafür...

:)

greetz, js

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:D Wem sagst Du das!! Oder man versucht gegen den Strom anzuschwimmen und erlernt, gegebenenfalls die Ohren zuzuklappen. Sehr gut kommen bei den Regelreitern auch immer Sprüche an wie "Benutz doch einfach mal deinen gesunden Menschenverstand!!! Alder!!!!" X( Manchmal frag ich mich echt, wo manche Leute den gelassen haben...

 

Das mit den Bodenplänen und Miniaturen haben wir aber - nicht zuletzt dank mir :D - wieder weitestgehend abgeschafft, au?er bei "sehr komplizierten Kämpfen". Ich hasse das, das artet dann in Winkelberechnungsorgien aus, wie man gerade noch einen Pfeil abschie?en, aber nicht mehr getroffen werden kann *haare rauf* Sehr realistisch, doch doch!! *mal meinen puls fühl* .... Ich muss mit diesem Thema aufhören, ich ereifere mich zu sehr :D <--- irres Grinsen

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Original von Gast

wenn man eine d&d-runde mit regelanwälten sieht, hilft nur noch eines: beine in die hand und um sein gamerleben laufen. aber da kann ja das system selbst nichts dafür...

:)

greetz, js

Das hat mir mein Erzfeind eed_de gestern auch erklärt. :D

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Original von T4001

Desshalb nennt man mich auch "den Weisen vom Berg" ;)

Du machst also werbung für Waschmittel ;):D

 

Original von November

Sehr gut kommen bei den Regelreitern auch immer Sprüche an wie "Benutz doch einfach mal deinen gesunden Menschenverstand!!! Alder!!!!" Manchmal frag ich mich echt, wo manche Leute den gelassen haben...

Diese Leute haben die Stelle, wo bei uns der gesunde Menschenverstand sitzt gelöscht, um Platz für noch mehr Regelwissen zu schaffen. Zumindest ist das bei solchen Leuten mein gefühl.

 

So nach dem Motto:"Ist mir doch egal, was logisch ist...die Regel lautet nun mal so...tut mir leid"

grrrrrr, da krieg ich Plack.

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Also gut wirklich sachlich einmischen kann ich mich kaum.

 

also ich hab auch einige D&D Runden nahc D20 mitgemacht und hatte da schlechte erfahrungen, bin also vorbelastet. das Cthulhu D20 regelbuch hat mir dann letzendlich gereicht. Der flair von den genialen Deutschen cthulhu büchern fehlt einfach, stattdessen gibts bunte bildchen... wenigstens kam mir das so vor. Ich konnte das net ernst nehmen. Aber das sagt erstmal nix über die regeln aus.

 

die idee das man bei 10 SP direkt verstirbt war allerdings sehr klasse, hab sie mir direkt für meine DSA Runde gestern abgekupfert um die kämpfe zu beschleunigen. eine 10 galt da direkt als Bewusstlos...

Das halte ich also für sinnvoll.

 

sonst denke ich nicht das ich selber mal D20 leiten werde, wenns mal angeboten wird werd ichs mir ejdoch anschauen :)

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sehe es genau andersherum: die 10 punkte regel macht coc mit d20 nahezu unspielbar, weil man dann in jedem kampf gleich ohnmächtig wird. logisch vielleicht, aber nicht spielspa?fördernd. bei d20 wird ja nicht, wie bei dsa, noch die rüstung vom schaden abgezogen. wir haben uns auf ein verhältnis zwischen schadenspunkten und zähigkeitsprobe geeinigt, was gut funktionierte. bei degenesis z.b. kann ein patzer den sofortigen tod bedeuten. das mag ja auch realistisch sein, aber es kommt einfach zu häufig vor.

 

darüber hinaus hat es wohl wirklich jedes buch schwer, mit den superben deutschen coc-supplementen zu konkurrieren, da sie einfach zu gut und liebevoll und auf dem markt einzigartig sind. allerdings soll das coc-d20 regelwerk ja nur die grundlagen schaffen und die anderen bücher nicht ersetzen. daher kann ich diese kritik nicht nachempfinden.

 

zu d20-erfahrungen: wenn es danach ginge, mü?te ich die hälfte meiner systeme übel finden, da es immer schon einmal einen meister oder (besonders) eine con-runde gab, der/die es wirklich vermurkste. aus diesem grund habe ich mich auch jahrelang nicht mit d20 beschäftigt, weil die ersten sessions so bitter waren. als ich dann aber die bücher geschenkt bekam und mir selbst erlesen konnte, da? das basis system elegant, schlank, flexibel und sehr schnell ist - was sich seit langem auch in der ausgeprägten praxis bei uns so zeigt -, konnte ich alle vorbehalte mit gutem gewissen auf die miesen spielleiter und regeljunks schieben. gerade bei atmosphärisch starken coc-spielern käme ich nie auf den gedanken, dort regelanwälte zu treffen. das einzig wichtige an einem system sind die grundmechanismen, und die sind bei d20 sehr gut spielbar, wie ich meine.

greetz, js

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