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Traumlande-Buch


Logan666
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Ich denke eigentlich auch, dass wir uns zu der Sache hier schon erschöpfend geäu?ert haben. Mit "wir" meine ich die Macher.

 

Ihr könnt ganz sicher davon ausgehen, dass der Verlag nach dem Riesenerfolg mit der limitierten Spezialausgabe sowas in Zukunft irgendwann wiederholen wird. Das sind aber wirtschaftliche Entscheidungen, die auf Verlagsebene fallen; als Redaktion sind wir hingegen für die Inhalte zuständig. Will sagen: Wenn der Inhalt nicht gefällt (oder gefällt), ist die Redaktion verantwortlich; für wirtschaftliche Entscheidungen wie Auflagenhöhe, Preis etc. der Verlag. Das kann die Redaktion gar nicht bestimmen, da wir so etwas gar nicht kalkulieren könnten. Uns fehlen da einfach die relevanten Informationen.

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@Frank Heller: Zitat: Ihr könnt ganz sicher davon ausgehen, dass der Verlag nach dem Riesenerfolg mit der limitierten Spezialausgabe sowas in Zukunft irgendwann wiederholen wird. Soll heissen: Neue Bücher mit neuem Inhalt, oder neue Auflagen der Traumlande?

 

Original von Frank Heller

Nein, Bücher, die nur als limitierte Sonderausgabe erscheinen.

 

Da wird doch ganz klar gesagt, dass die Traumlande so ein Erfolg waren, dass so etwas wie limitierte Bücher ganz klar noch mal wiederholt werden... So verstehe ich das zumindest..

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Original von Henker

aber es ist doch sicherlich davon auszugehen, dass erst mal ruhe mit limitierten auflagen ist oder? was soll denn so besonders sein, das es nicht normal aufgelegt werden kann/soll?

 

es geht doch nicht um irgendeine 'echte' inhaltliche Notwendigkeit den band zu limitieren, sondern um knallharte wirtschaftliche ?berlegungen. Prinzipiell kannst du alles limitieren und wenn dann noch Gimmicks wie Silberschnitt hinzukommen, kann man es noch attraktiver machen, bzw. so eine Limitation 'begründen'.

 

ich sehe da nicht das Problem. Als 'Spieler' muss ich zugeben dass es mich auch etwas stört, aber ich kann den Verlag (man beachte bitte die Trennung von Verlag und Redaktion die Frank hier nochmal erwähnt hat) völlig verstehen, und ich gönne dem Produkt Cthulhu diesen Erfolg allemal. Und wer weiss, wenns wirtschaftlich durch sporadische Limitationen (so klang das für mich) gut läuft, kann das auch den Spielraum der Redaktion erweitern.

 

Ich denke nicht, dass es dazu führt die Mehrzahl der Bücher zu limitieren, da dass die Limitation ad absurdum führen würde. Aber ich könnte mir 1-2 Limitationen im Jahr durchaus vorstellen (wobei ich als völlig au?enstehender ohne irgendwelches internes wissen dastehe, das ist also reine persönliche spekulation).

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ich denke auch, dass sich ein verlag nicht so offensichtlich geldgeil sein kann und wird, jetzt alle bücher zu limitieren, nur um den absatz hochzuschrauben.

 

damit hat man die eifrige käuferschar auch recht schnell wieder vergrault.

 

irgendwie sind wir noch knapp im thema, schweifen aber mehr und mehr ab....

vielleicht ein

 

"wie sinnvoll sind limeted editions?"- threat?

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Original von Henker

ich denke auch, dass sich ein verlag nicht so offensichtlich geldgeil sein kann und wird, jetzt alle bücher zu limitieren, nur um den absatz hochzuschrauben.

 

damit hat man die eifrige käuferschar auch recht schnell wieder vergrault.

 

nein, der verlag ist ganz notwendig 'geldgeil' und wenn das lukrativ wäre spräche nichts dagegen alles zu limitieren. aber da man 'die eifige käuferschar auch recht schnell wieder vergrault', würde es keinen sinn machen.

 

ich verstehe diesen jargon nciht. geldgeilheit, unsinnigkeit etc.pp.

wir wissen das 'spieler' den limited editions skeptisch gegenüberstehen und der verlag wird sehr wahrscheinlich nicht zum spezialverlag für sondereditionen. aber sehr wahrscheinlich wird das -völlig sinniger weise- wiederholt. auch gegen das 'spieler'interesse. also: was solls?

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Original von Leronoth
Original von Henker

ich denke auch, dass sich ein verlag nicht so offensichtlich geldgeil sein kann und wird, jetzt alle bücher zu limitieren, nur um den absatz hochzuschrauben.

 

damit hat man die eifrige käuferschar auch recht schnell wieder vergrault.

 

 

 

 

ich sehe das so wie du! mir ist auch klar, dass ein verlag sehen muss und will, dass kontnuierlich schwarze zahlen geschrieben werden.

 

mit geldgeilheit meine ich, dass der verlag auf teufel oder cthulhu-komm-raus gewinn machen will. den eindruck hab ich bei pegasus eigentlich nicht

 

und alle kann man nicht verstehen, das ist auch gant gut so... :rolleyes:

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Irgendwie wird in der Rollenspielszene immer so getan, als wäre es ein Frevel, dass der Verlag mit den Rollenspielbüchern auch noch Geld macht! Man hat den Eindruck die Leute wären nur dann zufrieden, wenn es sich dabei um ein von Herzenswärme und Fanboytum getragenes Non-Profit (Non-Prophet?) Unternehmen handeln würde, welches das alleine Ziel hätte dem geliebten Hobby zu dienen!

 

Ich finde es toll, wenn ein Verlag über all die hobbyistischen Erwägungen (die Pegasus übrigends in hohem Ma?e vertritt! Schonmal wer D&D gespielt?!) auch an die Bilanz denkt. Denn eine positive davon ist die einzige Möglichkeit, dass wir weiter von hochwertigen Büchern profitieren können!

 

Also: Freuen wir uns über einen Verlag, der Cthulhu in Deutschland auf Weltniveau gehoben hat, der uns gelegentlich hübsche Goodies beschert und der nicht die Ambition hat Pleite zu gehen!

Irgendwie sind das ganz komische Ideen die hier so rumschwirren...

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oder bringen wir mal das franchise (ich hasse das wort) dsa, das wird munter von einem verlag an den nächsten verkauft und immer schlechter vertreten.

richtig, wir sollten uns freuen, dass wir als spieler und fans einen starken verlag haben, der auch mal eine erscheinung in den sand setzten könnte.

 

wenn ich mir mal die auftritte von pegasus auf der spiele messe von denen der dsa-inhaber (fanpro und jetzt ulisses) ansehe, dann kann ich nur müde lächeln, bzw. bin sogar tief endtäuscht.

 

ich bin froh, dass wir pegasus haben und wenn ich die unterstützen kann, dann mach ich das. das preisleistungsverhältniss hat noch immer gestimmt - auch und grade bei den traumlanden.

 

wir sollten das mal so sehen, das geld, was der verlag verdient flie?t ja nicht nur in die taschen diverser verlagsleiter, sondern auch in die unterstützung und förderung der redaktion, der darstellung nach au?en (messen, cons, etc.) und letztendlich der weiterentwicklung und erhaltung des ganzen cthulhuprojektes! und daran sollte uns doch allen was gelegen sein...

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OK, kommen wir mal zurück zum Thema Entwicklung des Rollenspiels.

 

Frank ist ja der Ansicht, dass sich Rollespielbände immer schwerer absetzen, dass die Spieler immer älter werden und dass es auf absehbare Zeit immer schwieriger wird, kostendeckend Rollenspielmaterial zur Verfügung zu stellen.

 

Das halte ich, mit Verlaub, aber für Quatsch. Fakt ist, Jammern gehört zum Handwerk. Wenn es tatsächlich so wäre, dass sich Rollenspielsachen immer schwieriger absetzen lassen, warum werden dann immer höherwertigere Sachen auf den Markt geschmissen?

 

Ich wei? noch, ganz am Anfang meiner Rollenspielzeit gab es von Schmidt-Spiele diese DSA-Bände mit 64 Seiten, S/W und Klammerbindung. Dazu kam ein wenig zusammenkopiertes Material aus der Bibliothek oder woher auch immer. Später wurden diese Sachen von Fan Pro neu aufgelegt, diesmal mit Leimbindung. Au?erdem wurden immer mehr Ergänzungen mit Hintergrundmaterial auf den Markt geworfen; ich erinnere da nur an diese ganzen GURPS-Bände. Heutzutage sind Rollenspielregelwerke vollfarbig mit Hardcover. Und der Traumlande-Band mit seinem Silberschnitt setzt der Dekadenz die Krone auf.

Die Frage, die sich dabei stellt, ist doch: wieso wird so ein Aufwand getrieben, wenn sich Rollenspielsachen angeblich immer schlechter verkaufen?

 

Original von Der Tod

Irgendwie wird in der Rollenspielszene immer so getan, als wäre es ein Frevel, dass der Verlag mit den Rollenspielbüchern auch noch Geld macht!

 

Natürlich muss man daran Geld verdienen. Wenn Ihr mal die Besitzer der ganz alten Rollenspielläden fragt, dann werden die Euch sagen, dass sie, wenn es nach ihnen ginge, nur Rollenspielsachen und Brettspiele verkaufen würden. Aber durch Trading Cards und Tabletop-Miniaturen finanzieren sie ihren Laden.

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Guest Herostrat
Original von Nikioko

Fakt ist, Jammern gehört zum Handwerk.

 

:rolleyes:

 

Original von Nikioko Wenn es tatsächlich so wäre, dass sich Rollenspielsachen immer schwieriger absetzen lassen, warum werden dann immer höherwertigere Sachen auf den Markt geschmissen?

 

Der Schluss, höherwertige Produkte seien ein Indiz dafür, dass sich Rollenspielprodukte nicht schwierig absetzen, ist wirklich nicht bestechend. Und um das zu erkennen, muss ich nicht BWL studieren.

 

Das nur hierzu. Und da dies hier ein Thread zu dem Tarumlande-Band ist und kein Chat zu Rollenspiel, Marktwirtschaft & Sonstiges, jetzt bitte wieder zurück zum Thema.

 

Grü?e,

Christopher

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