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Ich habe 2 Sachen in den letzten 24 Stunden erlebt:

 

1. Ich habe "Die Anstalt" bei Ebay geschossen. Bin überglücklich...

und dann...

2. Ich habe die Titelbildvorschauen von "Janus-Gesellschaft", aber speziell von "?gypten" gesehen auf Pegasus.de.

 

Ich konnte nicht glauben, dass zwischen "?gypten 2012" und "Die Anstalt" einiges an Jahren an Layoutentwicklung gelegen hat.

 

Da hätte man "in Memoriam" auch den Titel der ?gyptenbox auflegen können...

 

Nicht immer ist "Back to the Roots" ein Fortschritt... :-D Ihr versteht, was ich meine... aber ist meine ganz subjektive Meinung. Bin halt vielleicht verwöhnt oder voller Anspruchshaltung... aber mu?te das mal loswerden. Ist vielleicht auch nur eine Vorschau...

 

Gru?,

Fragmentis

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Danke, Frag.

 

Ich sehs ähnlich, allerdings nicht bezogen auf den ?gypten-Band. Den finde ich in seiner Minimalistik sogar ziemlich schön.

...jaa, ich wei?, ich DARF ihn nicht schön finden, laut unserer Satzung...

:rolleyes:

 

Andererseits aber hab ich die Vorschau vom Janus-Band gesehen...

...und bin rückwärts vom Stuhl gefallen. Zwei Dinge sind mir dabei eingefallen...

1. Kapitel-Bild im SL-Handbuch.

2. mit den "Streifen" rechts und links davon wirkt es mehr wie ein DSA-Buch, denn wie ein Cthulhu-Buch

 

Ich hoffe wirklich, dass das aufgrund negativer Umstände eine Ausnahme bleibt. Denn wenn die grafische Buchrücken-Gestaltung demnächst in dieser Schiene weiter geht, dann muss ich gestehen, dass der Erwerb, Ausdruck und das Binden von pdf-Material wirklich zur Option wird. Da kann ich mir das "Titelbild" wenigstens aussuchen...

:rolleyes:

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Ich gebe sowohl Fragmentis als auch Dumon recht.

 

Das Cover vom ?gypten-Band sieht läppisch aus. Das kann man bei dem Qualitätsanspruch von Pegasus allg. und vom ?gypten-Band in speziellen eigentlich nicht bringen. Es sieht nicht nicht minimalistisch aus sondern fast "billig".

 

Und der Janus-Band sieht wirklich aus wie ein DSA-Buch (ich kann das beurteilen, ich habe schlie?lich genug davon ;)).

 

Da hat man sich beim neuen Design aber direkt mal nicht mit Ruhm bekleckert.

 

 

Ach, apropos "Neuheiten 2012": Auf der Pegasus-Seite stehen immer noch die von 2011. Und eine Ankündigung für den ?gypten-Band ohne jegliche Infos und ohne Bild. Wenn ich als Unwissender auf dieser Seite gehen würde, würde ich erst mal annehmen, das Spiel wurde eingestellt. Wollte es nur mal anmerken.

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Ich habe die Vorschaubilder gestern auch mit gro?em Entsetzen wahrgenommen, wollte mich aber erstmal zurückhalten und beruhigen (was ich auch geschafft habe) à

 

Was Dumon zur Janus-Gesellschaft gesagt hat, kann ich nur unterschreiben à wirkt, als hätte man keinerlei Lust gehabt, sich mit dem Coverdesign mehr als 5 Minuten zu beschäftigen.

Vllt. hofft man auch darauf, dass DSA-Spieler aufgrund von Coverelementen blind kaufen und so der Absatz steigt à eine Zuordnung zum Cthulhu-RPG fällt mir zumindest schwer, auch wenn ich das entsprechende Kapitelcover kenne (immerhin ragt das altbekannte Logo über allem).

?brigens fehlt der Bindestrich zwischen Janus und Gesellschaft.

Was das Cover überhaupt mit dem bisher angedeuteten Inhalt zu tun haben soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft à

Hoffe aber einfach mal, dass is sich lediglich um einen vorläufigen Platzhalter handelt.

 

Das ?gypten-Cover ist technisch noch schlechter, als die gaaaanz alten Cthulhu-Sachen bei denen die Möglichkeiten Graphik via PC zu gestalten noch wesentlich eingeschränkter waren.

Der Sand (ich vermute mal der gro?e gelbliche Bereich soll sowas in der Art sein) wirkt, gerade dort, wo er über die Steintafel (wieder geraten, da die Oberfläche mehr nach PappmachÚ aussieht) äflie?tô, nicht wie Sand, da v. A. an benannter Stelle ein wunderbar glatter (ich nenn sowas) äPhotoshoprandô ist. Die Schatten, die der Stein auf den Sand wirft, passen a) nicht zum Lichteinfall auf den Sand und B) wirken sie zu konstruiert. (Natürliches Licht auf dem Sand und Taschenlampe beim Stein.) Das grüne Ankh (ob das grüne Farbe sein soll oder ein Eingesetzter anderer Stein, kann ich nicht sagen û ist halt einfach etwas Farbe über die Steinstruktur gelayert worden) soll wohl irgendwie eingeritzt sein oder vertieft liegen, urteilt man nach dem Sandverlauf links und unten û dem wiederspricht aber leider, dass die Oberflächenstruktur des Steins schön durchgehend ist, als ob einfach ein entsprechendes Muster über den Steinbereich gelayert wurde.

Entweder passt die Perspektive des Steins nicht, da bei der Gestaltung des Steins nicht darauf geachtet wurde, in welchem Zusammenhang dieser auf dem Cover erscheinen soll, oder er soll in einem interessanten Winkel zur Sandebene liegen, was durch den komischen Schatten ruiniert wird.

Der Schriftzug ist zu blass û v. A. im Vergleich zum Steinschatten û und wirkt durch den hinterlegten wei?en Schleier nur noch blasser und unwichtiger û ist dem Layouter der Titel ein Dorn im Auge gewesen, sodass er ihn am liebsten ganz weggelassen hätte?

Im ?brigen passt der Abstand des ? zum G nicht dazu, wie die Schrift sonst gehalten ist, da er einfach zu gro? ist.

Der Untertitel wirkt dann ganz wie etwas, was aus Versehen auf dem Cover gelandet ist und da eigentlich nicht hin gehört, da er auch zu blass ist, viel zu dicht an den Titel gequetscht wurde und durch den unruhigen Tentakelgedönshintergrund auch noch schlecht zu lesen ist.

Ansonsten finde ich die Schrift eigentlich passend.

Das Tentakelgedöns hinter der Schrift ist völlig überflüssig und überlädt den Titel nur, sodass (drückt man mal ein Auge ob des schlampig eingebundenen Steins zu) das Cover extrem unausgewogen wirkt û Schlichtheit in allen Ehren, aber gerade in diesem Zusammenhang stört das unruhige Geschnörkel.

Die durchschimmernden Kartenelemente finde ich gut, allerdings gehen sie bei dem unruhigen, überladenen Titel und dem aggressiv ins Auge springenden Stein völlig unter.

Allgemein fehlt mir übrigens der Bezug zum Cthulhu-RPG. Klar, es gibt das unsägliche Tentakelgeschnörkel und eine sü?e Spirale (stilisierter Tantakel) im Ankh, aber keines davon flüstert mir, als welches RPG mit Tentakeln das Buch nun identifiziert werden möchte. Hier fände ich es besser, wenn entweder eindeutig eines der bekannten Cthulhu-Cover-Elemente eingebaut oder alles ganz subtil gehalten würde, wobei ich für Letzteres einfach nur das Geschnörkel entfernen würde (klar, es ist im Stil der Cthulhu-Illustrationen, aber dann doch bitte wie bei der Janus-Gesellschaft konsistent darauf setzen und nicht wie hier einen Stilbruch innerhalb des Covers begehen).

 

Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass das in Plastik auf Schaumstoff daherkommt à

 

Ich wei? selbst, wie schwer es ist, ein gutes, stimmiges Bild zu erzeugen, aber hier geht es nicht um Hobbygekritzel, sondern um das Cover eines (teuren) Buches aus einer Linie, deren technisch hochwertige Cover (auch die Post-Escher-Cover) bisher ein Aushängeschild waren.

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Ich kann mit dem Meisten, was Du gesagt hast, Val, nix anfangen. Aber da erkennt man vielleicht dran, dass ich eher erzählerisch-musisch begabt bin, als erzählerisch-künstlerisch. Naja.

 

Wie gesagt, den Janus-Band finde ich in dem Design schon recht nah an der visuellen Beleidigung (auch wenn das harsch kling, aber DAS ist leider kein Cover). Und den ?gypten-Band, naja, ich find ihn nicht so hässlich, und auch nicht so schlecht. Wie gesagt, musisch...

...andererseits habe ich mir grade mal die Designvorschläge von Manfred Escher für diesen Band angeguckt. Und musste ein bisschen weinen...

:rolleyes:

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Original von Valryne

 

 

 

Was das Cover überhaupt mit dem bisher angedeuteten Inhalt zu tun haben soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft à

Hoffe aber einfach mal, dass is sich lediglich um einen vorläufigen Platzhalter handelt.

 

 

 

Richtig, es handelt sich um einen Platzhalter.

Allerdings nur hinsichtlich des "Innern" des Rahmens.

 

Das Rahmen an sich wird so sein.

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