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[CR Webseite] Cthulhus Ruf sucht Autoren


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Was mir gerade eingefallen ist:

Eventuell könnte man tatsächlich ein paar Cent von der VGáWort bekommen (dürfte wohl unter äSpecial-Interest-Zeitschriftô fallen).

Andererseits ist es vermutlich rentabler, wenn man die Zeit für die Anmeldung anders investiert, z.áB. ins Schreiben von neuem Material, das einem dann über das Belegexemplar den Preis einer Zeitschrift erspart. Und man spart sich den Stress, sich mit diesem unfähigen Verein rumschlagen zu müssen.

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Original von grannus

Ansonsten eine Frage meinerseits: was für einen Umfang sollten Abenteuer bzw. Artikel für das Magazin haben? So als grobe Richtlinie?

Das sind ungefähr die Zeichenmengen (ohne Leerzeichen), die sich aus Ausgabe 1 ergeben haben:

  • Flüstertüte: 7.500
  • Abenteuer (kurz): 30.000
  • Abenteuer (lang): 60.000
  • Artikel (kurz): 10.000
  • Artikel (lang): 25.000

 

Und wenn ich aus eigener bescheidener Erfahrung über den Lohn des Veröffentlichens sprechen darf: Zunächst einmal ist es erhebend das selbst erdachte gelayoutet, illustriert und vor allem gedruckt zu sehen. Das gibt dem ganzen eine gewisse abschlie?ende Würdigung.

 

Aber vor allem ist es ein tolles Gefühl, wenn fremde Menschen, die man noch nie gesehen hat, am Spieltisch oder in der Vorbereitung oder einfach nur so Freude an dem haben was man selbst in seinem stillen Kämmerlein geschrieben hat. Das ist auch der Grund warum Autoren Spielberichte so sehnlich erwarten. ;)

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Ich nehme mal an in New Courier und Schriftgrö?e 12, wie es bei ExposÚs Standard ist.

 

Ich schaue mal, Ideen hab ich genug Zeit weniger (@ Studer: Leider, bin ich immer noch nicht dazu gekommen, etwas anständig aufzuschreiben, sollte aber nächste Woche klappen).

 

Was ist denn so gefragt? Nutzbare Hintergrundartikel (z.B. zum zweiten KKK), Regionalbeschreibungen oder doch am liebsten Abenteuer?

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Original von JohnDoe

Ich nehme mal an in New Courier und Schriftgrö?e 12, wie es bei ExposÚs Standard ist.

Wer nutzt denn einen so selten dämlichen Standard? Der einzige nachvollziehbare Grund, eine dicktengleiche (und damit schlecht lesbare) Schrift für etwas anderes als Code vorzuschreiben, wäre die leichte ?berprüfbarkeit der Zeichenzahl. Letztere kann man schon seit Jahren anders gewinnen und ist für ExposÚs eh unwichtig.

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Der Standard ist gar nicht dämlich. Es geht darum, dass bei New Courier alle Zeichen die gleiche Grö?e habe und Schriftgrö?e 12 ist sowieso das gebräuchlichte. Bei einer solchen Standarisierung können die Verantwortlichen sofort abschätzen, wie viel Platz sie in ihrem eigenen Layout brauchen.

 

Die wichtigere Frage hätte ich schon gerne beantwortet, nämlich welche Art von Artikel denn gesucht ist?

 

Das halte ich für wichtig! Nicht das ich das ich einen langen Artikel über den KKK schreibe, nur um dann zu hören: Zu speziell/ keine 1920er/ passt nicht ins Konzept des Magazin o.?..

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Original von Wrzlprmft
Original von JohnDoe

Ich nehme mal an in New Courier und Schriftgrö?e 12, wie es bei ExposÚs Standard ist.

Wer nutzt denn einen so selten dämlichen Standard? Der einzige nachvollziehbare Grund, eine dicktengleiche (und damit schlecht lesbare) Schrift für etwas anderes als Code vorzuschreiben, wäre die leichte ?berprüfbarkeit der Zeichenzahl. Letztere kann man schon seit Jahren anders gewinnen und ist für ExposÚs eh unwichtig.

Ich hätte es nicht so ausgedrückt, aber Schriftart etc. ist erstmal egal, hauptsache es kommt in einer Textdatei die ein Normalsterblicher öffnen und bearbeiten kann (favorabel .rtf). Und wo wir schon dabei sind: Falls Bilder, dann brauchen wir die in 300dpi.

 

Gebraucht wird prinzipiell erstmal alles, wir stehen ja noch ganz am Anfang. Erfahrungsgemä? sind es aber vor allem gute Artikel, an denen Mangel herrscht - dazu zählt auch Regionalia. Das soll nicht hei?en dass wir keine Abenteuer nehmen, im Gegenteil. Aber Artikel fallen eben am Spieltisch nicht unbedingt an, weswegen erfahrungsgemä? der Nachschub hier besonders auf zusätzliche Autoren angewiesen ist.

 

Thematisch sind wir sehr frei. Die 1920er sind natürlich auch bei uns das Cthulhu-Hauptsetting, alles was ihr da interessant fändet (Gesellschaft, Wissenschaft, Kunst, oder oder oder) ist es sicher auch für andere. Aber auch die anderen Settings wie NOW, Gaslicht, Mittelalter, Weltkrieg etc. dürfen gern auch versorgt werden.

Wichtig ist dabei aber eines: Es muss am Spieltisch nutzbar sein. Ein Artikel der rein aus einer Biographie oder einem Lexikon stammen könnte mag nett zu lesen sein, wir wollen aber möglichst viel "bang for the buck", d.h. Dinge die dem Spielleiter (oder den Spielern!) wirklich etwas nützen oder zumindest auf gute Ideen bringen.

 

EDIT: Um aufs Konkrete Beispiel einzugehen: Der KKK würde sich sehr gut als Artikel eignen, vielleicht sogar einen Settingübergreifenden! Aber auch würde gelten, dass nicht nur ein geschichtlicher ?berblick drin sein müsste, sondern z.B. auch Beschreibungen wie der SL Rituale darstellen müsste, wie der Klan funktioniert, wie er ausgerüstet ist etc. Haben sie Mythosbücher oder Kontakt zu bestimmten Wesen? Beherrschen sie Zauber? Eben alles mit dem der SL improvisieren kann. Schön sind natürlich auch immer fertige NSCs und Abenteuerideen/-skizzen.

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Original von JohnDoe

Der Standard ist gar nicht dämlich. Es geht darum, dass bei New Courier alle Zeichen die gleiche Grö?e habe und Schriftgrö?e 12 ist sowieso das gebräuchlichte. Bei einer solchen Standarisierung können die Verantwortlichen sofort abschätzen, wie viel Platz sie in ihrem eigenen Layout brauchen.

Nein, es bleibt aus den bisher genannten Gründen dämlich. Eine detaillierte Antwort gibt es per PN.

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Íh, Studer - das Recht am Text liegt beim Autor, sofern dieser das Recht nicht an den Verlag abgetreten hat. Und wenn der Verlag eine Veröffentlichung ablehnt, dann geht das Recht wieder an den Autoren zurück.

...bei Szenarien, die im Rahmen von Wettbewerben eingeschickt werden, ist das was Anderes - und da steht das mEn auch im Kleingedruckten...

;)

 

Es ist übrigens auch durchaus möglich für einen Autoren, unter gewissen Voraussetzungen das Recht am Text vom Verlag wieder zurückzufordern - und zu bekommen.

 

Zudem gibt es ja auch noch die Möglichkeit, einen Text zeitgleich mehreren Verlagen anzubieten - mit dem Hinweis, dass es getan wurde, und dass der erste, der sich dafür entscheidet, den Zuschlag kriegt. Auch das ist im Abenteuer-Bereich wohl eher unwahrscheinlich, aber bezüglich Print durchaus rechtens.

Wie sonst würde ein Autor sein Produkt (einen Roman z.B.) an den Mann bringen, wenn er ihn nicht bei verschiedenen Verlagen als Muster einreichen würde...?

 

Edit:

Siehe Frank's und Tod's wesentlich bessere Ausführungen...

:rolleyes:

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Solange ein Abenteuer nicht angenommen wird, werden sowieso noch keine Rechte verliehen.

Zudem liegt es dann in den Vertragsmodalitäten, welche Rechte verliehen werden - es wäre durchaus möglich, dass Teil der Vereinbarung ist, dass der Autor das Abenteuer trotzdem ins Internet stellen kann.

Es wird übrigens auch kein Urheberrecht übertragen, nur ein Veröffentlichungsrecht. Das Urheberrecht bleibt beim Urheber.

 

Die Veröffentlichung eines Abenteuers, das Werte eines Rollenspiels enthält, bedarf grundsätzlich der Zustimmung des Rechteinhabers; bei Cthulhu-Abenteuern also Pegasus für den deutschsprachigen Raum. Ich habe aber noch nie gehört, dass eine Zustimmung nicht erteilt worden wäre bei nichtkommerzieller Veröffentlichung.

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So ist es. Sollten wir irgendetwas eingereichtes nicht drucken wollen, aus welchen Gründen auch immer, könnte ihr damit natürlich weiterhin machen was ihr mögt! Problematisch kann es wie gesagt nur bei wirklich offiziellen Wettbewerben werden oder wenn das Geschriebene schon durch ein Lektorat o.ä. gelaufen ist, da sollte man dann schon rein aus Anstand das mit dem beteiligten Lektor absprechen. Schlie?lich hat der da auch Arbeit reingesteckt.

 

Generell aber sollte das natürlich erstmal keinen von der Einsendung abhalten, unsere Geschmäcker sind breit gefächert und wir freuen uns über jede Einsendung und lesen alle. Vielleicht müsst ihr ein wenig warten - 2 Ausgaben im Jahr, wir erinnern uns - aber vergessen wird nix.

 

EDIT: Was Frank sagt. ;)

 

 

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Original von Frank Heller

Die Veröffentlichung eines Abenteuers, das Werte eines Rollenspiels enthält, bedarf grundsätzlich der Zustimmung des Rechteinhabers;

äWerte eines Rollenspielsô meint jetzt aus dem Rollenspiel übertragene Werte und nicht selbsterdachte Werte, oder? Ansonsten würde ich mich nämlich fragen, nach welchem Recht hier bei einer nicht-kommerziellen Veröffentlichung etwas verboten werden könnte.

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Also, wenn man ein Abenteuer z.B. ganz ohne Werte aufbaut, und dabei so ein paar Schlagworte wie Stabilität, Ideen-Wurf etc. vermeidet (also alles, was ganz explizit auf das BRP oder die Cthulhu-Variante desselben hinweist), sollte man Abenteuer auch veröffentlichen können, ohne um Erlaubnis zu fragen. Denn grade Fertigkeits-Würfe auf "Ausweichen", oder was wei? ich, lassen sich nicht eindeutig einem System zuweisen, und da ist es mEn Unsinn...

 

ABER:

Sobald irgendwo Referenzen zu einem Cthulhu-RPG oder CoC oder konkrete Darstellungen von Symbolik (z.B. auch das Elder Sign) gemacht werden, wirds wieder Erlaubnis-bedürftig...

...gleiches gilt natürlich auch, wenn Namen benutzt werden, die ganz offensichtlich dem Quellenmaterial des RPGs zuzuordnen sind (Nitocris und Konsorten), würde ich meinen...

 

Deshalb wohl sicherheitshalber immer nachfragen...

;)

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