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Historische Karten sind zwar schön aber lassen sich nicht mit Figuren bespielen und lassen Hinweise, wie etwa Konkurrenzexpeditionen und ganze Bergzüge vermissen. In Karten gehört ein Maßstab damit man weiß ob von Metern, Kilometern oder Lichtjahren die Rede ist.

 

 

Dem schließe ich mich an.

Die Karte im New York band ist wohl historisch, ein nettes Gimmick - aber im Endeffekt völlig unbrauchbar am Spieltisch.

Da wäre mir eine nicht historische Karte von Manhattan mit spielrelevanten Eintragungen lieber gewesen.

Selbiges gilt tatsächlich auch für Berge des Wahnsinns - eine Karte mit dem Miskatonic-Gebirge habe ich tatsächlich vermisst.

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Historische Karten sind zwar schön aber lassen sich nicht mit Figuren bespielen und lassen Hinweise, wie etwa Konkurrenzexpeditionen und ganze Bergzüge vermissen. In Karten gehört ein Maßstab damit man weiß ob von Metern, Kilometern oder Lichtjahren die Rede ist.

 

 

Dem schließe ich mich an.

Die Karte im New York band ist wohl historisch, ein nettes Gimmick - aber im Endeffekt völlig unbrauchbar am Spieltisch.

Das gilt zumindest nicht für alle Spieltische.

Ich nutze die Manhattankarte z.B. regelmäßig, indem ich die relevanten Bereiche beim Kopieren stark vergrößere. Lässt sich ausgezeichnet verwenden.

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Nochmal zum Thema historische Genauigkeit 

Warum macht man eigentlich keine Quellenbücher mit viel Spielmaterial + den nötigsten historischen Details und packt ergänzend ein paar Seite mit Empfehlungen für sinnvolle Sekundärquellen und Sachbücher mit ins Buch? 

Das fänd ich 100mal sinnvoller als die vielen Seiten Special Interest Geschichtswissen wie z.B. im Wienband.

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Nochmal zum Thema historische Genauigkeit 

Warum macht man eigentlich keine Quellenbücher mit viel Spielmaterial + den nötigsten historischen Details und packt ergänzend ein paar Seite mit Empfehlungen für sinnvolle Sekundärquellen und Sachbücher mit ins Buch? 

Das fänd ich 100mal sinnvoller als die vielen Seiten Special Interest Geschichtswissen wie z.B. im Wienband.

 

Dem stimme ich zu. Das könnte meines Erachtens ausgezeichnet in eine Sandbox-Kampagne gegossen werden. Warum nicht mal einen Stadt-Band genau so konzipieren: nur die nötigsten historischen Infos, dafür:

- viele ausgearbeitete NSCs, die Plothooks liefern und den Spielern Anregungen liefern.

- zwei handvoll Örtlichkeiten der Stadt (nicht nur historisch genau ausgearbeitet, sondern vor allem spannend zu erkunden und mit spielrelevanten Hinweisen, cthuloiden Machenschaften...)

- 1-3 längere Handouts, die als Spieleinstieg dienen, ansonsten kein vollständig ausgearbeitetes Abenteuer

- (dubiose) Organisationen, Artefakte, ...

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Nochmal zum Thema historische Genauigkeit 

Warum macht man eigentlich keine Quellenbücher mit viel Spielmaterial + den nötigsten historischen Details und packt ergänzend ein paar Seite mit Empfehlungen für sinnvolle Sekundärquellen und Sachbücher mit ins Buch? 

Das fänd ich 100mal sinnvoller als die vielen Seiten Special Interest Geschichtswissen wie z.B. im Wienband.

 

Dem stimme ich zu. Das könnte meines Erachtens ausgezeichnet in eine Sandbox-Kampagne gegossen werden. Warum nicht mal einen Stadt-Band genau so konzipieren: nur die nötigsten historischen Infos, dafür:

- viele ausgearbeitete NSCs, die Plothooks liefern und den Spielern Anregungen liefern.

- zwei handvoll Örtlichkeiten der Stadt (nicht nur historisch genau ausgearbeitet, sondern vor allem spannend zu erkunden und mit spielrelevanten Hinweisen, cthuloiden Machenschaften...)

- 1-3 längere Handouts, die als Spieleinstieg dienen, ansonsten kein vollständig ausgearbeitetes Abenteuer

- (dubiose) Organisationen, Artefakte, ...

 

Gibts schon, Return to Dunwich ist genau so aufgebaut. Es gibt zwar ein Hauptplot um die Spieler in die Gegend zu bringen, aber liest man sich die NSC´s aufmerksam durch sind viele, viele Aufhänger für Abenteuer mit eingebunden wurden. Die Gegend ist eine einzige "Mach was draus..." Ideenschmiede mit Anregungen für Abenteuer im kleinen Maaßstab und Abenteuer/Plotstränge die die ganze Gegend entvölkern könnten.

 

Kaum, bis sehr wenig Historie, und wenn dann Historie zugeschnitten auf den Mythos.

 

Genialer Band wenn man als SL ein wenig kreativ ist. Bietet hunderte von Stunden Spielspaß.

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Nochmal zum Thema historische Genauigkeit 

Warum macht man eigentlich keine Quellenbücher mit viel Spielmaterial + den nötigsten historischen Details und packt ergänzend ein paar Seite mit Empfehlungen für sinnvolle Sekundärquellen und Sachbücher mit ins Buch? 

Das fänd ich 100mal sinnvoller als die vielen Seiten Special Interest Geschichtswissen wie z.B. im Wienband.

 

Dem stimme ich zu. Das könnte meines Erachtens ausgezeichnet in eine Sandbox-Kampagne gegossen werden. Warum nicht mal einen Stadt-Band genau so konzipieren: nur die nötigsten historischen Infos, dafür:

- viele ausgearbeitete NSCs, die Plothooks liefern und den Spielern Anregungen liefern.

- zwei handvoll Örtlichkeiten der Stadt (nicht nur historisch genau ausgearbeitet, sondern vor allem spannend zu erkunden und mit spielrelevanten Hinweisen, cthuloiden Machenschaften...)

- 1-3 längere Handouts, die als Spieleinstieg dienen, ansonsten kein vollständig ausgearbeitetes Abenteuer

- (dubiose) Organisationen, Artefakte, ...

 

Gibts schon, Return to Dunwich ist genau so aufgebaut. Es gibt zwar ein Hauptplot um die Spieler in die Gegend zu bringen, aber liest man sich die NSC´s aufmerksam durch sind viele, viele Aufhänger für Abenteuer mit eingebunden wurden. Die Gegend ist eine einzige "Mach was draus..." Ideenschmiede mit Anregungen für Abenteuer im kleinen Maaßstab und Abenteuer/Plotstränge die die ganze Gegend entvölkern könnten.

 

Kaum, bis sehr wenig Historie, und wenn dann Historie zugeschnitten auf den Mythos.

 

Genialer Band wenn man als SL ein wenig kreativ ist. Bietet hunderte von Stunden Spielspaß.

@TIE: Rückfrage: beziehst du dich auf den Band von Chaosium, oder die deutsche Fassung von Pegasus (nachgefragt, weil auf Deutsch eine Systematik eingebracht wurde, die es im Original so nicht gab; wenn dir das Original schon so gefallen haben sollte - was meinst du dann zu der deutschen Fassung?).

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Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zwar beide hatte (deutsche ist inzwischen verkauft) aber nur das englische jemals gelesen habe. Das deutsche hatte ich mehr aus der Laune heraus: "muss haben" gekauft. War zu einer Zeit wo wir schon nicht mehr in den Zwanzigern (also Klassiklinie) gespielt haben. Klar einmal durchgeblätter und überflogen hatte ich es, aber eben nicht so intensiv studiert wie das Chaosium Gegenstück, da hatte ich auch mehr Zeit (15 Jahre oder so) zu :)

 

Aber das Buch, Chaosium oder Pegasus ist wie auch Innsmouth und der Arkham Stadtteil für mich das Ideale Format wie solche Bände aufgebaut sein sollten.

 

Magst du mir vielleicht kurz sagen welche Systematik im deutschen dazu gekommen ist. Kann auch per PN sein, damit es hier nicht ot wird.

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@Heiko:

So lächerlich finde ich es gar nicht, wenn Spielmaterial erst nach Bearbeitung durch die Nutzer bespielbar wird.

Warum habt ihr die Karte dann nicht gleich vergrößert beigelegt?

 

Ich habe ehrlich gesagt keinen Kopierer daheim. Und bevor ich das Ding einscanne und es dann vergrößere, lade ich mir lieber ne Kart eim Internet herunter und bearbeite die direkt.

Da stellt sich mir dann die Frage: wozu überhaupt die Karte im Buch beilag.

 

Ich denke, bei Spielmaterial geht es um wesentlich mehr, als einfach nur eine Karte beizulegen. Es macht Sinn, sich vorher gedanken zu machen, wie man möchte, dass Spieler sie einsetzen. Und diesen Einsatzzweck sollte Spielmaterial man dann so bequem und möglichst ohne zusätzlichen Aufwand einzufordern erfüllen.

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Gibts schon, Return to Dunwich ist genau so aufgebaut. Es gibt zwar ein Hauptplot um die Spieler in die Gegend zu bringen, aber liest man sich die NSC´s aufmerksam durch sind viele, viele Aufhänger für Abenteuer mit eingebunden wurden. Die Gegend ist eine einzige "Mach was draus..." Ideenschmiede mit Anregungen für Abenteuer im kleinen Maaßstab und Abenteuer/Plotstränge die die ganze Gegend entvölkern könnten.

 

Kaum, bis sehr wenig Historie, und wenn dann Historie zugeschnitten auf den Mythos.

 

Genialer Band wenn man als SL ein wenig kreativ ist. Bietet hunderte von Stunden Spielspaß.

 

Den Band habe ich nicht. Wenn der allerdings so konzipiert ist, wie der Arkhamband (den ich besitze), dann ist es nicht das was ich meine. Gerade der Arkhamband ist - ich weiß dass es dazu auch anderslautende Meinungen gibt - ein Beispiel für schlecht verwendbares Spielmaterial, da die Informationen viel zu kleinteilig sind und das Buch auch einfach zu dick ist. An anderer Stelle habe ich das auch schonmal genauer ausgeführt.

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Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zwar beide hatte (deutsche ist inzwischen verkauft) aber nur das englische jemals gelesen habe. Das deutsche hatte ich mehr aus der Laune heraus: "muss haben" gekauft. War zu einer Zeit wo wir schon nicht mehr in den Zwanzigern (also Klassiklinie) gespielt haben. Klar einmal durchgeblätter und überflogen hatte ich es, aber eben nicht so intensiv studiert wie das Chaosium Gegenstück, da hatte ich auch mehr Zeit (15 Jahre oder so) zu :)

 

Aber das Buch, Chaosium oder Pegasus ist wie auch Innsmouth und der Arkham Stadtteil für mich das Ideale Format wie solche Bände aufgebaut sein sollten.

 

Magst du mir vielleicht kurz sagen welche Systematik im deutschen dazu gekommen ist. Kann auch per PN sein, damit es hier nicht ot wird.

 

der wichtige Unterschied sind die Seiten 12-73, die sind weitestgehend aus dem Original (wo die Infos sehr stark vertreut waren) thematisch gebündelt worden. Das war bei Chaosium nur bei einem sehr kleinen Teil dieser Infos so gewesen.

Systematik = thematische Bündelung von Infos (Beispiel: die Kindertodesfälle der letzten Jahrzehnte, daran erkannst du es besonders gut). Blättere einfach mal an, dann erkennst du es ganz schnell.

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@Heiko:

So lächerlich finde ich es gar nicht, wenn Spielmaterial erst nach Bearbeitung durch die Nutzer bespielbar wird.

Warum habt ihr die Karte dann nicht gleich vergrößert beigelegt?

 

Ich habe ehrlich gesagt keinen Kopierer daheim. Und bevor ich das Ding einscanne und es dann vergrößere, lade ich mir lieber ne Kart eim Internet herunter und bearbeite die direkt.

Da stellt sich mir dann die Frage: wozu überhaupt die Karte im Buch beilag.

 

Ich denke, bei Spielmaterial geht es um wesentlich mehr, als einfach nur eine Karte beizulegen. Es macht Sinn, sich vorher gedanken zu machen, wie man möchte, dass Spieler sie einsetzen. Und diesen Einsatzzweck sollte Spielmaterial man dann so bequem und möglichst ohne zusätzlichen Aufwand einzufordern erfüllen.

 

1. Nutzbar ist die Karte auch so. Geschmachsache.

2. Die Karte wäre nicht als Wandtapete beigelegt worden. Und das hätte man machen müssen, wenn man das hätte haben wollen, wofür ich die Karte nutze.

3. Ich habe auch keinen Kopierer zuhause. Aber Grundrisse kopiere ich mir auch. Da hab ich kein problem damit, Teile der Karte (vergrößernd) zu kopieren, wenn ich das will.

4. Die Karte lag bei, weil es besser ist, sie zu haben, als sie nicht zu haben. Ob man dann alle Nutzungsmöglichkeiten sieht und anwendet, bleibt jedem selbst überlassen.

 

Die Manhattankarte wurde so wie sie ist nach eingehender Überlegung über die Verwendungsmöglichkeiten beigelegt.

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Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zwar beide hatte (deutsche ist inzwischen verkauft) aber nur das englische jemals gelesen habe. Das deutsche hatte ich mehr aus der Laune heraus: "muss haben" gekauft. War zu einer Zeit wo wir schon nicht mehr in den Zwanzigern (also Klassiklinie) gespielt haben. Klar einmal durchgeblätter und überflogen hatte ich es, aber eben nicht so intensiv studiert wie das Chaosium Gegenstück, da hatte ich auch mehr Zeit (15 Jahre oder so) zu :)

 

Aber das Buch, Chaosium oder Pegasus ist wie auch Innsmouth und der Arkham Stadtteil für mich das Ideale Format wie solche Bände aufgebaut sein sollten.

 

Magst du mir vielleicht kurz sagen welche Systematik im deutschen dazu gekommen ist. Kann auch per PN sein, damit es hier nicht ot wird.

 

der wichtige Unterschied sind die Seiten 12-73, die sind weitestgehend aus dem Original (wo die Infos sehr stark vertreut waren) thematisch gebündelt worden. Das war bei Chaosium nur bei einem sehr kleinen Teil dieser Infos so gewesen.

Systematik = thematische Bündelung von Infos (Beispiel: die Kindertodesfälle der letzten Jahrzehnte, daran erkannst du es besonders gut). Blättere einfach mal an, dann erkennst du es ganz schnell.

 

Da ich das Werk von Pegasus ja nicht mehr habe, werde ich das leider nicht mehr können. Daher ja auch die Frage, sonst hätte ich in der Tat selbst mal nachschauen können und wollte dich nicht als Leseknecht aka Märchenonkel missbrauchen *gg*. Aber die Bündelung dieser Infos finde ich gut, würde wahrscheinlich auch Angband entgegenkommen.

 

Beim Chaosium Band kam der "Aha-Effekt" in der Tat reichlich Spät, beim lockeren überfliegen. Jo, sind halt NSC´s/Locations aufgeteilt nach Kartensegmenten. Liest man sich die aber wirklich durch finde ich (persönlich) einen Plothook nach dem anderen. Was im Chaosium Band ja schon zusammengefasst war, waren die Infos wie geht´s weiter, was ist alles möglich mit der Geschichte in und um Dunwich.

 

Da ich den Chaosium Band faktisch auswendig kannte (zu dem Zeitpunkt wo ich den Pegasus Band gekauft habe), habe ich den halt nur überflogen, da sind mir (wie beim ersten Lesen des Chaosium Bandes) solche Umstrukturierungen nicht aufgefallen. In erste Linie habe ich mir die zusätzlichen Abenteuer mal durchgelesen, weil die beim Chaosium Band definitiv nicht drin waren :)

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