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[Elegie eines Träumers] Kapitel 3: Der wahre Herrscher


Shine101
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Sie sieht sich um, ihre Augen verzieht sie zu kleinen Schlitzen.

 

Sie scheint nicht mehr über Pflanzen kommunizieren zu können, der Baum ist zu weit entfernt.

 

Als Amber an ihrem Haus vorbei rennt, packt sie eine Hand, an der Schulter, holt sie unsanft von den Beinen.

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"Andrew!" Ich lache erfreut auf und ohne auf seine Schulter zu achten stürze ich mich auf ihn und Küsse ihn leidenschaftlich auf den Mund, meine Zunge findet die seine und ich umarme ihn so fest ich nur kann. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit dann keuche ich "Ich bin so froh das du es bist, ich dacht schon..." Aber da Küsse ich ihn schon wieder, alles um mich herum vergessend.

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Er erwidert deine Küsse, drückt dich jedoch nach gefühlten Stunden, in der Realität nur einigen Sekunden, sanft von sich.

 

"Ich bin froh, dass es dir gut geht."

 

Du bemerkst etliche Blessuren über seinen Körper verteilt, seine Klamotten sind an vielen Stellen aufgerissen, hier und da kleine Schnitte und Prellungen, jedoch sieht er nicht so aus als würde er sie überhaupt bemerken.

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Die wilden Tiere sind vergessen, Fiona und Lloyd sind vergessen. "Andrew was machst du hier, was ist passiert!" Stammel ich, die Worte fließen nur so aus mir heraus. "Ich liebe dich!" Ich nehme Sanft sein Gesicht in meine Hände. "Das ist mir noch nie passiert, das war Liebe auf den ersten Blick, ich würde es nicht übestehen wenn dir was passiert, bitte sag mir was los ist und lass mich nie wieder alleine!"

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Leicht hebe ich seinen Kopf damit ich ihm in die Augen sehen kann. "Du kannst nichts dafür!" Flüster ich. "Wir werden zu Entscheidungen gezwungen die nicht die unsrigen sind, wir alle. Schau dich um, was hinter uns lieg ist Vergangeheit, wir befinden uns in einer anderen Welt. Die die wir lieben, die wir kennen sind nicht mehr, wir können nur noch uns selbst vertrauen, du hattest keine andere Wahl, das musst du vestehen!" Ich nehme ihn sanft in den Arm, drücke sein Gesicht an meine Brust, halte ihn, versuch ihm Kraft zu geben.

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Er seufzt kurz, hebt seinen Kopf, gibt dir einen Kuss auf die Stirn, bevor er aufsteht, dich mit ihm hochzieht, als Cheryl ihn freudestrahlend anspringt, sie hat Tränen in den Augen.

 

"Wir haben uns lang nicht gesehen, Kleines.", sagt er leise, als er sich wieder hinkniet und Cheryl absetzt.

 

"Wie ich sehe ist es dir gut ergangen.", er bringt ein müdes Lächeln auf, steht auf, streicht ihr durch die Haare.

 

Ihr rotes Auge ist geschlossen, überdeckt von einigen Haarsträhnen, die sie nicht aus dem Gesicht streicht. Sie scheinen sie nicht zu stören, die Tiere beruhigen sich, sie schienen aufgrund von Andrews unbekannten Absichten misstrauisch, Cheryls Reaktion gab ihnen Entwarnung.

 

Sie legen sich wieder um den Baum herum.

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Sowas wie Eifesucht kommt in mir auf, auch wenn ich weiß das Cheryl keine Konkurenz ist, keine Konkurenz sein sollte, sie hat uns zusammengebracht. Aber welche Frau sieht schon gerne ihren Traummann in den Armen einer anderen.

 

"Schön...ihr kennt euch!" Sage ich so neutral wie möglich. Meine Gefühle sind mir mehr als peinlich, aber ich kann nicht anders.

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Ich schaue mir die romantische Szene an, dann drehe mich zu Lloyd um.

"Wie kommt, dass so ein hübscher Kerl wie du, noch kein Weib hat, hm?"

Ich lächele kurz.

"Erinnerst du dich, was wir zum Spass immer gesagt haben? Oh, Musst die Liebe schön sein. Wenn wir mal gross sind, lieben wir auch"

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Betreten schaue ich zu Seite. "Das alles hier macht mich krank ...", murmel ich, sodass niemand mich hören kann, und zünde mir eine Zigarette an.

"Wombat, ich bin froh, dass Sie unser kleinen Gruppe erneut die Ehre erweise. Wir haben derweil auf Ihr Baby aufgepasst." Einen Moment bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich Amber, Cheryl oder sein Auto meine. Ich entscheide mich für Letzteres. "Sie ist noch immer so gut in Schuss wie zuvor. Hat nur auf Sie gewartet. Möchten Sie also mit zur Schule fahren? Dort haben wir eine Blume hinzubringen, um den Spuk hier zu beenden." Und diesmal bin ich mir nicht sicher, ob ich es spöttisch oder ernst gemeint habe.

Edited by Blackdiablo
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"Ja, genau. Hier" ich gebe ihm die Schlüssel zurück.

Dann nehme ich auch eine Zigarette, und stecke sie in den Mund, lasse sie allerdings aus.

Lloyd hat mich wahrscheinlich nicht gehört.

Ich nicke leicht, und gehe allein schon zu dem Auto hin.

Edited by Nyre
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Er tippt seine Waffen an, die ihr noch immer bei euch tragt.

 

"Oder haben meine Babies euch beschützt?", er schiebt Cheryl leicht von sich weg, nähert sich wieder Amber.

 

Cheryl blickt ihn weiterhin an, jedoch verzieht sie das Gesicht kurz bevor sie eine traurige Grimasse zieht, ihm jedoch danach die Zunge herausstreckt und schließlich Lloyd und Fiona an ihren Händen packt, beide danach anlächelt.

 

Eine Krähe landet auf Lloyds Hand, als sie seine Hand greift, ein Hund schleckt Fionas, Hand als Cheryl die ihre greift.

 

Andrew sieht es sich nur an, blickt die Krähe kurz an, flüstert zu Amber:

 

"Cheryl kehrt das Innere des Menschen nach Außen."

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