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[Elegie eines Träumers] Kapitel 3: Der wahre Herrscher


Shine101
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Er seufzt, schüttelt den Kopf, geht resigniert zu seinem Auto zurück, setzt sich zu Cheryl, streichelt ihr den Kopf während sie schläft, sie scheint etwas zu murmeln, hört jedoch wieder auf.

 

"Macht was ihr wollt... Ich weiß, dass hier etwas ist... Wir sind nicht allein...", murmelt er, leise.

 

Du findest keinen Benziner weit und breit. Du seufzt.

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Ich schüttel resigniert den Kopf. Ich kann es nicht fassen, das ganze ist ein Irrenhaus. Kein Benziner weit und breit und jetzt auf einmal dürfen wir keinen Lärm mehr machen. "Tja, dann latschen wir den scheiß Weg eben zu Fuß!"

 

Ich packe meine Sachen, den Kopf gesenkt mache ich mich auf Richtung Schule. In Gedanken gehe ich den Weg durch. Brooklyn Avenue bis zu 123. Str. dort auf die Water und weiter rüber zur 107. West, dann ist es nur noch ein Katzensprung. Die Anderen werden schon folgen, oder auch nicht, aber wir wollten ja sowieso dort hin.

Edited by -TIE-
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Andrew holt Cheryl aus dem Wagen, sie hat weiterhin geschlossene Augen, er trägt sie, sie scheint nicht aufzuwachen.

 

"Macht was ihr wollt. Ich laufe mit ihr. Amber hat die Blume, ich will keinen einer größeren Gefahr aussetzen, als nötig. Wir sind leiser und unauffälliger wenn wir laufen.", mit diesen Worten geht er los.

 

Er sieht verbittert aus.

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Ich blicke mich zu Andrew um. "Leiser und unauffälliger, aber auch langsammer und anfälliger, keine Deckung, wenn so eine Horde Punks oder Lumpenmänner um die Ecke kommt sind wir am Arsch, einer muss auch noch Cheryl tragen und wenn Lloyd oder sonst wer sich wieder den Knöchel verstaucht bei der Flucht oder sich was bricht ist er nur noch Zombiefutter. Du bist angschossen, ewig wirst du sie auch nicht tragen können!" Ich schüttel den Kopf. "Warum, warum auf einmal zu Fuß Andrew, kannst du mir das erklären?" Ich erwarte nicht wirklich eine Antwort und gehe daher weiter.

 

Insgeheim halte ich weiter nach einem Auto ausschau das alt genug ist um keine Alarmanlage zu haben und das den selben Sprit nutzt wie die umliegenden Autos, so dass man wenn nötig "volltanken" könnte.

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"Kennt ihr das nicht, wenn ihr ein schlechtes Gefühl bei der Sache habt..?", er schüttelt den Kopf, bleibt stehen.

 

"Gut. Wir machen es auf eure Art. Schlagen wir eine Scheibe ein.", sagt er leise.

 

"Aber haltet mir nicht vor ich sei nicht vorsichtig gewesen...", er sieht so aus als würde er noch etwas sagen wollen, bringt es aber nicht heraus.

Edited by Shine101
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"Oh nein, jetzt sind wir schon am laufen, immer dieses hin und her!" Ich blicke zurück zu den Gilligan Geschwistern, dabei sollte ich es besser wissen. "Was ist jetzt, gehen wir ein Stück und schlagen dann eine Scheibe ein, Andrew meint hier ist es nicht sicher. Ich kann ja einsehen, das wir vor dem Schwimmbad keinen Lärm machen sollten, aber in ein paar Querstraßen müssen wir uns einfach um ein Auto kümmern, wir können nicht die ganze Nacht zu Fuß durch die Stadt taumeln!"

 

"Außerdem..." füge ich hinzu "...die Tankdeckel habt ihr doch auch aufgehebelt bekommen, ohne das die Alarmanlage ausgelöst wurde oder es Lärm gemacht hat, geht das nicht auch mit einer beschissenen Autotür? Dann machen wir überhaupt keinen Lärm!"

Edited by -TIE-
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"Ganz meine Meinung" sage ich.

Ich habe diese Geschichte auch satt.

"Wir stehen immer noch mitten im etwas was ich überhaupt nicht verstehe,, das geht mir echt auf den Sack" sage ich missmutig.

"Also wir laufen noch einen Kilometer, dann kümmern wir uns um einem Auto" sage weiter angenervt.

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Während Andrew sich ein Stück hinter die Gruppe fallen lässt, beginnt er mit Cheryl zu "reden", er flüstert der Schlafenden, Dinge zu.

 

Nicht viel später seid ihr aufgrund eures strammen Schrittes einen Kilometer vom Schwimmbad weg: Ihr seht es kaum noch.

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"Hier?" Frage ich. "Ist das weit genug weg? Bitte macht es wie mit den Tankdeckeln, leise und unauffällig, ja!?"

 

Dann wende ich mich Andrew zu. "Was flüsterst du da mit Cheryl?" Frage ich vorsichtig und leise um die Kleine nicht zu wecken.

Edited by -TIE-
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Er zuckt kurz zurück, als du ihn berühren willst entspannt sich danach.

 

"Es gibt nur noch wenig für das es sich zu leben lohnt, weißt du?", sagt er leise, schüttelt kurz den Kopf versucht ein Lächeln aufzusetzen.

 

"Ich bleibe bei dir bis zum bitteren Ende. Oder auch bis zum... Happy End?", er beugt sich zu dir herunter, küsst deine Lippen kurz.

 

Er schaut sich Cheryl eine Weile an, lächelt nun aufrichtig.

 

"Ich frage mich was aus der Kleinen hier wird, was sie ist ist mir mittlerweile egal.", flüstert er, als Cheryl sich im Arm windet und sich an ihn drückt, es wird kälter.

 

Ihr findet einen alten Chevy, ohne Anlage, ihr hört ein Klirren, als die Scheibe berstet, ihr die Türe aufmacht.

 

Lloyd versucht den Wagen kurzzuschließen, nach einigen Versuchen gelingt dies auch, der Wagen rattert vor sich hin.

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