Krillburgerking Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 Ab welchem Rating / ab welcher Größe können Konzerne eigentlich die Konzernbürgerschaft vergeben?Wahrscheinlich müssen sie dafür die Exterritorialität haben, oder? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 Ja... https://shadowhelix.de/index.php?title=Exterritorialität Link to comment Share on other sites More sharing options...
Krillburgerking Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 Irgendwas raff ich nicht. Klipp und klar steht das ja nicht drin.Dieser Artikel hat mir auch nicht so richtig gehlfen: https://shadowhelix.de/Konzernangeh%C3%B6rigkeit Link to comment Share on other sites More sharing options...
Trochantus Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 (edited) Irgendwie schon: "Konzernangehörigkeit ist die rechtliche Zugehörigkeit einer natürlichen Person zu einem Konzern. Dies geht weit über ein einfaches Arbeitgeber-Angestellte-Verhältnis hinaus: Da exterritoriale Konzerne eine eigene "Konzernbürgerschaft" für ihre Mitarbeiter haben, und eigene SINs ausgeben, kann man in der Sechsten Welt tatsächlich Bürger eines Megakonzerns sein. [...]" Und wie sich ein exterritorialer Konzern definiert ist ja auch klar, ab AAA oder durch Sonderfallentscheidungen wie bei Proteus oder AG Chemie. Edited March 5, 2019 by Trochantus Link to comment Share on other sites More sharing options...
Karel Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 Klarer Weise ab Doppel-A. - Auch die Doppel-A-Konzerne sind exterr. - Ausnahmen gelten in einigen Staaten, die die BRA nur modifiziert angenommen haben. Skand-U z. B., wo jeder der 4 Mitgliedsstaaten für sich entscheidet, welche Doppel-As exterr sein sollen (die Triple-A sind es überall). - Yakashima, Monobe, die AG Chemie oder auch KondOrchid haben alle Konzernbürger. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sascha M. Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 Sonderfallentscheidung Proteus AG? Hab ich was verpasst? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hetzer Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 Die ADL hat doch auch einigen kleineren Konzernen mehr oder weniger Exterritorialität verliehen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sascha M. Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 Ja, aber nur solchen unter AA-Status. AGC und Proteus sind beides AA-Konzerne. 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Karel Posted March 5, 2019 Report Share Posted March 5, 2019 @Sascha M: Genau. - Das wäre nur zum Tragen gekommen, wenn die AGC tatsächlich den AA-Status eingebüßt hätte. - Soweit ist es aber nicht gekommen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Trochantus Posted March 6, 2019 Report Share Posted March 6, 2019 Laut Shadowhelix, gilt in der ADL nur für AAA und deren 100%-ige Töchterfirmen eine "automatische" Exterritorialität. AGC, Proteus und der Frankurter Bankenverein werden explizit als AA Beispiele aufgeführt, die durch eine Sonderentscheidung Exterritorialität bekommen haben. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sascha M. Posted March 6, 2019 Report Share Posted March 6, 2019 (edited) Dann liegt die Shadowhelix da halt falsch. Es stimmt zwar, dass sowohl die Passauer Verträge (nationale Exterritorialität) zusätzlich zu den Business Recognition Accords zählen - dennoch hat die ADL letzterer unterzeichnet. Sie sind somit vertraglich verpflichtet jedem Konzern, der vom Konzerngerichtshof als AA-Konzern eingestuft wurde, Exterritorialität zu gewähren. Edited March 6, 2019 by Sascha M. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Trochantus Posted March 6, 2019 Report Share Posted March 6, 2019 Shadowhelix bezieht sich auf das "Deutschland in den Schatten"-Quellenbuch für diese Info, leider ohne Seite. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Krillburgerking Posted March 6, 2019 Report Share Posted March 6, 2019 Dann liegt die Shadowhelix da halt falsch. Es stimmt zwar, dass sowohl die Passauer Verträge (nationale Exterritorialität) zusätzlich zu den Business Recognition Accords zählen - dennoch hat die ADL letzterer unterzeichnet. Sie sind somit vertraglich verpflichtet jedem Konzern, der vom Konzerngerichtshof als AA-Konzern eingestuft wurde, Exterritorialität zu gewähren.Mal ne Folgefrage: Was nützt ein solches abkommen den Staaten?Klar, die Megas sind mächtige Verhandlungspartner und wer weiß, vielleicht war das Unterzeichnen der BRA irgendwann für irgendwen ein guter Tausch, aber in den meisten Fällen war das doch sicher Fuppes. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sascha M. Posted March 6, 2019 Report Share Posted March 6, 2019 In gewisser weise musst du das sehen, wie wenn heutzutage Unternehmen von Staaten Subventionen verlangen (aktuell etwa Amazon HQ). Die Konzerne sagen, sie machen nur Betriebe bei dir im Land auf, wenn du ihnen Exterritorialität gibts - dass es nur dann Arbeitsplätze gibt. Das ist natürlich Unsinn, so wie heutzutage Amazon auch keine Subventionen braucht um ein weiteren Hauptsitz zu errichten. Dennoch sind viele Politiker so blöd das zu glauben. Zudem zahlen Konzerne auch weiterhin Steuern, Exterritorialität hin oder her. Das heißt, dass die Konzernen den Staaten sagen: "Du willst dass ich bei dir Steuern zahle und deinen Leuten Arbeit gebe? Dann gibt mir Exterritorialität, ansonsten gehe ich woanders hin." Zudem sparen* die Staaten Geld, weil sie nicht mehr so lästige Dinge machen müssen wie die Konzerne zu überwachen, weil das ja ein Haufen Geld kostet (der feuchte Traum eines jeden Republikaners und FDPlers).*Die Kosten kommen dann wieder durch die zerstörte Umwelt und all die Leute, die durch die Arbeit und die gesundheitsschädlichen Produkte krank geworden sind, etc. pp. Link to comment Share on other sites More sharing options...
MonaLisaOverdrive Posted March 6, 2019 Report Share Posted March 6, 2019 Also ein bedeutender Fall wäre Ares, welches ja zumindest nach Megakons 2078 darüber nachdachte, das Detroiter HQ nach Atlanta zu verlegen. Detroit - und die UCAS - haben da schon was dagegen, weil diese mehrere tausend Konzernbürger schon eine gewisse finanzielle Kraft sind, die sich nicht zwangsweise autark auf das eigene Gebiet beschränkt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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