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Kurze Frage kurze Antwort Hintergrund


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CrashCart ist ein Konzern. Das habe ich nicht infrage gestellt. Ich habe nur gesagt, dass als Tochterfirma es möglich ist, dass sie keine eigene Zentrale haben, sondern dass jeder Betrieb direkt der ADL-Zentrale berichtet. So spart man sich durch eine eher dezentrale Organisationsform eine Verwaltungsebene.

 

Also eine Tochterfirma wird eine Zentrale haben. Diese kann natürlich auch in Berlin oder sogar im selben Gebäude wie die von Evo untergebracht worden sein.

 

Berichten sie aber direkt an die ADL Zentrale ist es keine Tochterfirma sondern eine Division innerhalb von Evo. Gibt es ja bei anderen Megakons auch: S-K Manufacturing z.B.

Aber CrashCart wurde eigentlich immer als eigenständige Tochter beschrieben, daher denke ich das sie schon eine eigene Zentrale haben sollte.

(zumindest kenne ich das so aus der realen Wirtschaftswelt)

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Krupp Manufacturing ist eine Abteilung innerhalb der Krupp-Gruppe, das wiederum eine Tochterfirma von S-K ist. Es gibt eine Zentrale von S-K (S-K-Hauptarkologie, Neu-Essen), eine der Krupp-Gruppe (Essen-Südviertel) und eine von Krupp Manufacturing (ich weiß noch nicht wo, aber wenn ich mal den Platz bekomme...). Davon ab gibt es diverse andere Beispiele von Abteilungen (Divisionen), die ebenfalls eigene HQs haben, insb. wenn es Regionalabteilungen sind.

 

Natürlich ist CrashCart ein "eigenständiger" Konzern, insoweit eine Tochterfirma eigenständig sein kann. Aber vielleicht gibt es keine dezidierte Deutschlandzentrale, sondern eine DACH-Zentrale (Deutschland, Österreich, Schweiz), oder auch nur eine Europazentrale. Oder sie berichten dem Weltweiten Hauptsitz (wo auch immer der ist), oder sie berichten, als Tochterfirma von Evo, eben dem Mutterkonzern. Who knows?

 

(Fast) Jeder Konzern ist anders organisiert, die lokale Abteilung von Shiawase Envirotech etwa berichtet nicht Shiawase Deutschland in Berlin, sondern der Zentrale der Abteilung Shiawase Envirotech in Osaka. S-K verschleiert seine Struktur, ist aber über einen komischen Mix aus zentral und dezentral organisiert. Horizon aufgrund seiner flachen Hierarchien eher dezentral. Persönlich habe ich noch nichts gefunden, was mir sagt, wie CrashCart organisiert ist. Evo macht auf mich aber nur bedingt den Eindruck einer strengen Top-Down-Hierarchie, weshalb man bezweifeln kann, das wirklich jedes Unternehmen, das Evo gehört zentral organisiert wird.

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Hmm... okay. Dann pack ich die ADL-Chefin von CrashCart mal für unsere Runde nach Berlin. Ist ja jetzt wahrscheinlich auch nix, was mit großer Wahrscheinlichkeit von Pegasus aufgegriffen und festgelegt wird...

Danke für die schnellen Antworten!

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Ähm. - Weltweiter Hauptsitz von CrashCart (Evo) soll laut "Konzernenklaven" nach wie vor in Neo-Tokio, japanisches Kaiserreich sein. (Ob und wo sich die Zentrale für Europa, Deutschland-Österreich-Schweiz oder nur die ADL befindet, weiß ich allerdings auch nicht.) 

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Da offensichtlich die Organisationsstruktur (außer Sitz des HQ in Osaka) nicht festgelegt ist, kann man die vorerst passend für die eigene Runde entwerfen. Inspiration gibt es im Megakons 2078 (oder RL) imho genug.

Und sollte am Ende der Kanon eine andere Struktur festlegen, kann man das zb. mit einer Restrukturierung korrigieren und begründen.

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Soweit ich mich entsinne hat CrashCart zumindest ein Welt-HQ in Neo-Tokyo, folgt also im Wesentlichen dem zentralistischen Organisationsmodell. Ob das nun lokal auch so geregelt ist, hängt sicher an vielen Faktoren, unter anderem der Größe der Operation in den ADL. Wenn CC ADL nur 10 Kliniken und einen Ambulanzdienst in Oer-Erkenschwick betreibt, kann es Evo ADL mitverwalten, wenn sie alleine in Steglitz-Tempelhof 3 Kliniken und 50 Ambulanzen in 3 Untergruppierungen haben, böte sich eine Ausgliederung in eine eigene Organisation an. Dann muss man noch beachten, wie unabhängig CC innerhalb von Evo operiert. Wenn es quasi ein eigener Konzern ist, an dem Evo nur die Mehrheit hält (wie beispielsweise AT&T von Krupp kontrolliert wird) ist das etwas anderes, als wenne s eher eine Marke ist deren Vertrieb jeweils lokal organisiert wird (wie beispielsweise Ares Arms), oder ein Franchiseunternehmen, das quasi seine Brand an Kontrakteure verleast und die dafür wie Weihnachtsgänse ausnimmt (wie beispielsweise StufferShack). 

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Die Organisation von Ares würde ich jetzt nicht gerade als guten Vergleich heranziehen, aber das ist ein Thema für sich. ;) Ansonsten finde ich deine Argumentation durchaus schlüssig, was die Position anbelangt. Das würde durchaus Sinn machen, einen Hub mit besonders guter Abdeckung zu besitzen.

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Gerade für DocWagon, CrashCart, MédiCarro, MonoMed, BuMoNa und Co böte sich meiner Ansicht nach ja das Franchisingmodell an. Da kann eine existierende Klinik (Erfüllung der Firmenmindeststandards vorausgesetzt) die Brand Leasen und vom großen Vertriebsnetz, rechtlichem Schutz nach BRA/Passauer Verträge, und evtl. Support materieller und personeller Art durch den Franchisehalter (und natürlich Name Recognition und "Laufkunden", die eh schon im Netzwerk des Providers sind) profitieren, und DW/BuMoNa/ect müssen nicht in jedem Markt erst mal mit viel Aufwand die Locals rauskegeln, sondern können die einfach assimilieren.

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Würde sich Ex-Territorialität auf Franchise-Nehmer ausdehnen?

Grenzfall, aber solange sie als Teil des Megakonzerns, oder zumindest assoziiert betrachtet werden? Stuffer shack ist da der Präzedenzfall, immerhin ist das definitiv eine Franchisekette, und sie werden, wie mehrfach erwähnt wird, als Aztechnology-Gebiet betrachtet.
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Also in Bodytech (4E) wird auf jeden Fall erwähnt, dass es Bodyshop-Franchises gibt. Aber man findet da nichts zum Exter-Status, auch bei den großen Firmen nicht.

 

Edit: Laut Bodytech Seite 32 ist Zeiss ein A-Konzern. Ich konnte das bisher in keiner anderen Quelle finden und auch die Shadowiki sagt nichts dazu. Ich frage mal ganz bewusst, da ich den englischen Publikationen aus Erfahrung mittlerweile nicht so recht traue, wenn es um die deutschen Regionen geht.

Edited by Index
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