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[Mythos] Die 5er Matrix funktioniere "nur" mit Edge


Masaru
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Ich frage mich, ob alle den Folgesatz gelesen haben:

(Zitat GRW SR5 deutsch S. 229:) "...niemals einen OW an, egal wie sie sich benehmen. So ist das Leben in der Matrix. Und eigentlich auch in der physischen Welt, wenn man es genau betrachtet."

 

Sprich: Alle Vergleiche mit Polizeiorganisationen und anderen Autoritäten in der physischen Welt sind ausdrücklich gewollt, legitim und sollen diesen banalen Satz in den richtigen Kontextbringen.

 

MfG SirDrow

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Man kann das ja auch so lösen: Spinnen, G-Men etc. sammeln keinen Overwatchwert an, d.h. GOD lässt sie erst einmal gewähren. Registriert wird das schon, nur eben nicht im Sinne des OW mit Kabumm bei Zählerstand 40.

Und dann kommt irgendwann der Vorgesetzte ins Büro geschneit: "Agent Müller, wir beobachten mit Sorge, was sie da treiben. Können Sie bitte folgende Sachverhalte erklären?"

Und wenn die Spinne so RICHTIG Mist gebaut hat ... eine Klinge in dunkler Nacht kann keine Spinne und kein G-Man hacken.

 

Die tragen ggf. schon die Konsequenzen, aber eben nicht über den OW. Ein anderer Mechanismus ist nicht explizit ausgeschlossen, aber auch nicht beschrieben. Da es anscheinend kein Kampagnen-Konzept für "Spinnen-Gruppen" gibt, ist das auch regeltechnisch nicht nötig.

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Man sollte auch nicht vergessen: Spinnen, G-Men und wie sie alle heißen sind doch nicht unsichtbar für andere Decker. Selbst wenn man (warum auch immer) davon ausgeht, dass sie rund um die Uhr OW-Immunität besitzen werden "einheimische" Decker ihre Hosts im Zweifelsfall trotzdem verteidigen.

Noch schnell ein paar Kommentare zu diesen ... interessanten Zitaten:


Wie kommst du eigentlich auf solche abstruse Beispiele? Es ist doch nirgendwo von einer 24h Dauerabdeckung durch Sicherheitsspinnen die Rede


(1)Ach so, dann ist der Host einen guten Teil seiner Zeit (schlechter) geschützt. Wäre nett, wenn dies in den Regeln stehen würde. Magst du die Stelle zitieren?


Und falls du Datenpfade tatsächlich gelesen hast wirst du feststellen, dass der "banale Host" nicht zwangsläufig von Firmen-Mitarbeitern geupgraded wird, sondern von externen Spezialisten.


(2)Externe ranzuholen macht das System bestimmt noch sicherer.

 

(1) Hier ein Regelzitat zu fordern ist unfassbar absurd, nachdem ich ausdrücklich schrieb, dass "nirgendwo von einer 24h Dauerabdeckung die Rede ist"

Wer weiterlas konnte feststellen, dass ich mich dabei.unterstützend auf ein (Fluff-)Beispiel aus dem GRW bezog - das ist allerdings schon mehr RAW als im vorher gehenden Post mit den vermuteten Schwangerschaften, Deep Runs und was auch immer.

Und warum ein Regelwerk detaillierte Schichtmodelle und Sicherheitspläne darstellen soll weiß ich auch nicht.

Falls es um mehr (oder überhaupt) erläuternde Beispiele geht stimme ich zu - die hätte ich auch gern.

(2) "Hervorragender" Punkt, der auch erschöpfend an anderer Stelle behandelt wurde. Ach ja: Das ist übrigens nicht nur im realen Leben üblich, sondern durch ein Regelbuch abgedeckt  ;-)

 

Allerdings gab es auch viele hilfreiche Beispiele und Erklärungen von anderer Seite - besten Dank daher an alle konstruktiven (auch kritischen) Poster für mein mittlerweile deutlich verbessertes Verständnis der SR5-Matrix.

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zu (1) Es gibt genügend Beispielhosts, in denen entweder von Daueranwesenheit oder von Anwesenheit in X Kamfprunden, wobei X meist mehrere W6 sind, gesprochen wird. Zusätzlich steht im GRW etwas davon, dass Pat-IC Alarm auslösen und der Host dann die entsprechende Spinne einfordern kann.

zu (2) Natürlich machen Externe das unsicherer. Aber das ist ja auch einer der großen und wesentlichen Punkte. Niemand möchte vom gamistischen Standpunkt aus perfekte Sicherheitssysteme. Wie sollte Shadowrun da Spaß machen? :)

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zu (1) Es gibt genügend Beispielhosts, in denen entweder von Daueranwesenheit oder von Anwesenheit in X Kamfprunden, wobei X meist mehrere W6 sind, gesprochen wird. Zusätzlich steht im GRW etwas davon, dass Pat-IC Alarm auslösen und der Host dann die entsprechende Spinne einfordern kann.

 

 

Ich nehme an, es handelt sich hierbei größtenteils nicht um Narats "banale Hosts". Er fordert ja eine regeltechnische Grundlage für seine 10-12 Sicherheitsspinnen in eben diesen Hosts, was IMHO weder vom GRW noch vom GMV getragen wird und auc nicht getragen werden muss:  MMn sind Sicherheitsspinnen zumindest in kleineren Hosts eher im Bereitschaftsdienst als permanent auf Patrouille, was auch durchaus zu den angegebenen Zeiten passt.

Und bevor jemand (anderes) fragt: Bereitschaftsdienst bedeutet nicht zwangsläufig physische Abwesenheit ;-)

 

Aber vieleicht kommt diese Formulierung meiner Intention näher: Es ist in den Regeln nirgendwo die Rede, dass jeder Host rund um die Uhr von Sicherheitsspinnen bewacht wird.

 

 

zu 2) Interessanter Weise wird auch das kurz im Datenpfade angerissen (nicht das mit dem Spaß ;-) )   Es gib also real- und spielweltliche Begründungen dafür und auch vom gamistischen Standpunkt aus macht es Sinn. Bin ja mal gespannt, ob das den "Kritikern" ausreicht.

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Ich hab den Thread am Mittwoch gelesen und seitdem geht mir das dumme Beispiel mit der Kaffeemaschine nicht mehr aus dem Schädel. Dementsprechend mal meine Gedanken dazu.

 

Geräte in SR5 funktionieren autonom. Um mit anderen Geräten (z.B. Kommlinks) kommunizieren zu können benötigen sie nichts, außer dem Umstand mit der Matrix verbunden zu sein.

 

Nehmen wir nun das Beispiel der vollautomatischen Kaffeemaschine (die dem Kaffeemaschinen-Anbieter auch mitteilt, wenn der Soycaf-Behälter leer ist und auch abgleicht ob man berechtigt ist Kaffee zu ziehen) die in einem Bürogebäude steht und nur von den Mitarbeitern benutzt werden kann. Selbstverständlich über die AR und automatischem Geldtransfer vom Konto des Lohnsklaven.

 

Ich habe das Gefühl das an vielen Stellen in diesem Thread davon ausgegangen wurde, dass die Kaffeemaschine ein Slave/Master-Verhältnis zum Host des Kaffeemaschinen-Anbieters haben muss, um autonom arbeiten zu können. Das ist allerdings falsch. Denn Geräte können ja auch kommunizieren ohne in einem Slave/Master-Verhältnis zu stehen. Sonst könnte man ja auch gar nicht von Kommlink-zu-Kommlink kommunizieren. 

 

Die Kaffeemaschine bekommt also von irgendwem der zuständig ist die Accountliste eingespielt, welcher Lohnsklave eine "Lizenz zum Kaffee ziehen" auf seinem Kommlink hat. Drückt der Lohnsklave nun in der AR auf den Kaffee-Button, gleicht die Kaffeemaschine vermutlich kurz ab, ob das Kommlink eine entsprechende "Lizenz" im Angebot hat und veranlasst dann die Produktion eines semileckeren Kaffees. Im Gleichen Zug wird der 1 Nuyen für den Kaffee vom Konto des Lohnsklaven abgebucht, weil die "Lizenz" aktiviert wurde.

 

Ich hoffe ich habe mich einigermaßen Verständlich und nachvollziehbar ausgedrückt ;).

 

 

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Im Gleichen Zug wird der 1 Nuyen für den Kaffee vom Konto des Lohnsklaven abgebucht, weil die "Lizenz" aktiviert wurde.

SIN statt Lizentz. Wie irgendwie in den Weiten dieses Threads zitiert, kann man oft nichtmal einen Kaffee am automaten kaufen wenn man keine SIN hat und das passt dann besser ins Beispiel als Lizenz.

 

Edited by Wandler
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Im Gleichen Zug wird der 1 Nuyen für den Kaffee vom Konto des Lohnsklaven abgebucht, weil die "Lizenz" aktiviert wurde.

SIN statt Lizentz. Wie irgendwie in den Weiten dieses Threads zitiert, kann man oft nichtmal einen Kaffee am automaten kaufen wenn man keine SIN hat und das passt dann besser ins Beispiel als Lizenz.

 

 

Klar, die "Lizenz zum Kaffee ziehen" wurde aktiviert und gleichzeitig dadurch die SIN angesprochen. 

 

 

 

Ja hast Du und bitte bitte fang nicht wieder mit der Kaffeemaschine an ;)

 

Aber er ist doch so lecker  :ph34r:

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Quatsch mit Soße... man braucht nicht für alles Marken. Bei mir funktioniert der Kaffeeautomat auch über RFID Chips in der RFID/Magnetkarte. Der Karte, mit der jeder Angestellte das Betriebsgelände bzw. seinen Arbeitsplatz betritt.

 

Siehe auch zb. GRW s. 444 (RFID Chips)

" RFID-Chips werden für ... das Kontrollieren von Arbeitnehmern, für die Zugangskontrolle, für Besitzer- und Kontaktinformationen...  und so weiter verwendet."

 

Und genauso wenig braucht es irgendwelche Matrixhandlungen um sich einen Kaffee zu ziehen. Einfach manuell oder in der AR einen Button drücken... und der Kaffee sprudelt!

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Quatsch mit Soße... man braucht nicht für alles Marken. Bei mir funktioniert der Kaffeeautomat auch über RFID Chips in der RFID/Magnetkarte. Der Karte, mit der jeder Angestellte das Betriebsgelände bzw. seinen Arbeitsplatz betritt.

 

Siehe auch zb. GRW s. 444 (RFID Chips)

" RFID-Chips werden für ... das Kontrollieren von Arbeitnehmern, für die Zugangskontrolle, für Besitzer- und Kontaktinformationen...  und so weiter verwendet."

 

Und genauso wenig braucht es irgendwelche Matrixhandlungen um sich einen Kaffee zu ziehen. Einfach manuell oder in der AR einen Button drücken... und der Kaffee sprudelt!

 

Das wäre zu einfach :D:lol:

 

Aber ja, sehe es genaus :)

 

MfG Max

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@Corpheus: Ja sicher ist das auch möglich. Für Konzerne vielleicht sogar besser.

Im Stuffershack mit kostenlosem Refill wird das wohl über Marken geregelt. Im Club wohl auch. 

 

Aber all das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht noch eine menge andere Wege gibt sowas zu regeln. Macht eure Sicherheit und Kaffeautomaten so wie es für eure NSCs am praktischsten ist.

 

MfG SirDrow

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