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"Ich bin als Spielleiter ein Alter Hase und wünsche mir für die Zukunft ..."


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Ich muss dem 123 mal kurz zustimmen. Alle makeln an das zu wenig Charakter Hintergrund da wäre, dabei wird das in der 7. Edition doch sogar bei der Investigatoren Erschaffung umgesetzt. Da können die Spieler den Investigatoren mehr tiefe und ein persönlichen Schliff geben und der Spielleiter hat auch Ansätze den Horror persönlicher zu gestalten aber das ist jetzt etwas Off-topic.

 

Aber zurück zur Szenario Gestaltung. Ich finde die Gestaltung des Szenarios Wort der Macht aus dem SL Buch 3.Edition super. Hier ist eine gute Mischung aus Stichworten und Fließtext gegeben und so finde ich es genau richtig.

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Aber zurück zur Szenario Gestaltung. Ich finde die Gestaltung des Szenarios Wort der Macht aus dem SL Buch 3.Edition super. Hier ist eine gute Mischung aus Stichworten und Fließtext gegeben und so finde ich es genau richtig.

 

BOAH! Ich hab das im Jahre... 2010 oder 2011 mit Andreas geschrieben und das dürfte das erste mal sein, dass da jemand drüber redet :D Danke! :-)

Das war sau viel Arbeit :D

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Aber zurück zur Szenario Gestaltung. Ich finde die Gestaltung des Szenarios Wort der Macht aus dem SL Buch 3.Edition super. Hier ist eine gute Mischung aus Stichworten und Fließtext gegeben und so finde ich es genau richtig.

BOAH! Ich hab das im Jahre... 2010 oder 2011 mit Andreas geschrieben und das dürfte das erste mal sein, dass da jemand drüber redet :D Danke! :-)

Das war sau viel Arbeit :D

Kannst mir beim nächsten Stammtisch dann nen Getränk spendieren ;)

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  • 2 weeks later...

Dann gebe ich auch mal meine Wünsche wieder...

 

1. Weniger historischen Quellenteil. Sowas kann ich bei Bedarf ohne Ende im Internet recherchieren.

2. Auch ich wünsche mir weniger romanhafte Fließtexte im Abenteuer. Das Abenteuer sollte mir Arbeit bei der Vorbereitung abnehmen und nicht verursachen. Bei der Suche nach einer Information muss mir diese schnell zur Verfügung stehen. Weiter kann ich mir sowas wie Ablaufdiagramme gut vorstellen, die mir grafisch eine gute Übersicht über die Struktur geben.

3. Weniger aufgeplusterte Kampagnen a la Die Bestie. Wenn eine Kampagne nicht mehr gut in ein Buch unterzubringen ist, dann ist sie mir schon zu lang.

4. Support von Cthulhu Now.

5. Insgesamt eine stärker ausgeprägte Linie. Wenn 5 Abenteuer an 5 weit entfernt liegenden Orten spielen, ist es schwierig, die in einer Spielrunde zu verknüpfen. Also meiner Meinung nach entweder Amerika oder Deutschland/Europa. Wobei ich eher der Klassikfan bin und sogar Abenteuer, die in den USA angesiedelt sind bevorzuge.

 

MfG,

Blade

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Und hier meine 10 Cent:

 

Interessante und auf Europa - speziell Deutschland - bezogene Quellenbücher, so, wie früher es war gefühlt. Es muss ja nicht wiiiieeeeder London sein. Der eigene Charakter des deutschen Cthulhu sollte wieder mehr betont werden.

 

Flowcharts, Strukturdiagramme, Mindmaps zum Abenteuer, damit man die nicht erst selbst erstellen muss (Kaufabenteuer heißt ja auch, dass ich Geld dafür gebe, damit ich mir nicht erst alles zusammensuchen muss an Bildern, Übersichten und historischen Hintergründen. Ich will es zweimal lesen und dann meistern können. Ich will die Hilfsmittel (a la Positivbeispiel die Namenslistenübersicht beim GvC) mitgeliefert bekommen und nicht nur die Idee.

 

Schöne Einführungstexte (da gern auch Fließtext) und dann knackig durch in einem Lauf mit allen wichtigen Sachen auf der betreffenden Seite, nicht 3 mal das selbe Abenteuer hintereinander lesen mit jeweils anderer Bedeutung, weil dann da beim Charakter etwas beschrieben wird, von dem man ausgeht, daß man es bei der Wiederholung des Abenteuers im Verlauf noch weiß als Detail.

 

Kurze Kampagnen, die in ein Buch passen. Die gerne dann auch als Hardcover zum Sammeln + Softcover zum Arbeiten. Nichts unendlich langes, so 3-4 Abenteuer wie Auf den Inseln inkl. Fund am Meer zum Kennenlernen fand ich nett. Berge des Wahnsinns sieht gut aus und macht nen guten Briefbeschwerer, aber wir spielen seit 3 Jahren, der Meister quält sich und wir als Spieler auch. Episch ja, aber auch episch unspielbar fast. Wenn SysMat schon Spezials dem Teil widmen, dann will das schon was heißen.

 

Karten, Handouts oder andere GiveAways dazu, wenn es was spezielles ist. Nicht zu Softcovern, aber zu z.B. speziellen Quellenbänden und Kampagnen. Zu jedem Hardcover z.B. ein Patch, dass sich die Jungs oder der Meister an die Jacke tackern kann. A la "Ich habe die BdW überlebt" oder den OE (Habe ich das amerikanisch Patch gekauft).

 

Fotos und Handouts alle an einen Ort. So passt mehr Text auf eine Seite und erleichtert den Überblick.

 

Konzentration auf das Hauptsetting 1920 und dann auf die wesentlichen Nebensettings wie Gaslicht und vor allem TRAUMLANDE endlich. Für NOW gibt es meiner Meinung nach schon genug Bände und auch dazu noch Fanunterstützung. Der Rest wird nicht genutzt, weil es nicht bedient wird. Selbst Ägypten gibt es mehr Material als zu den Traumlanden. Andere Sachen wären auch spannend.

 

Ein Band über Außerirdische, also diejenigen mit Technik. Oder ein Rassenband-Spezial an sich. Beispiel: Die Mi-Go. Wie spielt man sie, wie nutzt man sie, wo wohnen sie ? (Ist klar, in Bergen, aber da gibt es ja vieles: Beispiel-Basen, Waffen, Maschinen, Karten, Schriftzeichen, Kommunikation, Heimatplanet, etcpp. Ich würde so einen Band schon vollkriegen mit Ideen, die zu füllen wären. Sowas allgemein ein Thema Aufgreifendes wäre spannend für ALLE Epochen und DIE GANZE Welt, auch außerhalb Deutschlands, und somit würde es allen dienen. Aber eben nichts wie Gangster, also eine spezielle Berufsgruppe raussuchen und dass dann ausweiten. Da hätte man als klares Statement vielleicht direkt sagen können: Wir machen ein 1930er-Setting, da ich in all den Jahren noch nie einen Gangster in der Spielergruppe hatte und keinen wüßte, der sich mehr da reingearbeitet hätte als bis zum "Ich war mal ein Taschendieb".

 

Nutzt die Gelegenheit und bringt die "OnlyPDFs" als Softcover raus.

 

Treibt das PoD endlich voran bei DriveThru. Vielleicht auch mal alternative Partner anfragen zum Drucken, z.B. ePubli. Die Hardcover sind noch eine deutliche Spur besser in der Qualität als die von der Pegasus-Druckerei, die eh nie gewechselt wird, egal, wie oft sie es verhauen.

 

Niemals vergessen, die Abwärtskompatibilität in jedem Band rasch zugänglich zu machen. Vielleicht immer ein paar Seiten dabei, was die wesentlichen Änderungen betrifft.

 

Das wäre es für's Erste.

 

Fragmentis

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Mal zwischendurch:

 

Es gibt ja bereits sehr viele Meinungsäußerungen.

 

ich komme mal zurück auf ein Element des 1. beitrags:

 

Hilfreich wäre es auch, die Wünsche anderer zu kommentieren, sofern sie davon berührt werden, damit man sich besser untereinander über die Dinge austauschen kann.

 

Ich werde gegen Monatsende versuchen, die diversen Meinungen irgendwie zu sichten und zusammenzufassen und dann zur Diskussion stellen.

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Ich habe noch ein wenig nachgedacht und mir fiel neben meinem Wunsch zu mehr Kammerspiel noch ein Aspekt ein der mir viele Abenteuer (besonders NOW) versüßt hat. Der Horror kam oft weniger durch die Sichtung eines Mythoswesens oder Mythosbuches sondern mehr wenn die Spieler bis zum Schluss kaum wissen was zur Hölle hier eigentlich los ist. Nach der Sitzung können die Spieler den SL dann fragen was eigentlich los war oder grübelnd nach hause gehen. Sind den die Filme die uns positiv im Gedächtnis bleiben nicht auch die Filme über die man eine Weile nachdenkt wenn er zu ende ist?

Gute Beispiele sind da:

 

Eisige Tiefen (NOW Grundregelwerk)

Nachtexpress (wenn sie nicht 1 und 1,5 zusammenzählen (Supportabenteuer))

Totholz (Supportabenteuer)

Abwärts (Abwärts PDF)

Die Hügel des Schreckens (Cthulhus Ruf Extrablatt zum GRT 14)

Blackout (Blackout PDF)

Judas Prokaryot (Abwärts PDF)

Das Camp (Cthulhus Ruf #1)

 

Lovecraft hat doch gesagt

Das älteste und stärkste Gefühl ist Angst, die älteste und stärkste Form der Angst, ist die Angst vor dem Unbekannten.

 

Ich beziehe da völlige Ahnungslosigkeit und die daraus resultierende Verwirrtheit mit ein.

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  • Charakterhintergründe: generell wäre hier eine Menge Potenzial zur Entwicklung persönlicheren Horrors. In den 6E-Spielleiterhandbüchern waren ja noch die genialen Tipps von Marcus Johanus drin ("Sog der Gefühle" etc.... schade, gerade für Neulinge, dass diese in 7E nicht mehr enthalten sind...). Trail of Cthulhu oder Fate machen es vor: man gebe den Investigatoren eine "Motivation", sich ins Unglück zu stoßen sowie ein paar Dinge, die ihnen persönlich wichtig sind (z.B. Vertrauensperson, Ort, etc.). So hat der SL sehr schnell ein paar Stichworte zum Aufgreifen und  zum "personalisieren" von Szenarien.

Wenn ich deinen Wunsch richtig verstehe, ist der doch in der 7. Edition mit der zweiten Investigatorendokumentseite (und deren Ausfüllen während der Investigatorenerschaffung) bereits erfüllt. Hier habe ich so grob ein halbes Dutzend Dinge (mindestens aber drei: Bedeutsame Orte, Gehüteter Besitz, Wichtige Personen. Einer ist dem Investigator sogar besonders wichtig und kann für Stabi-Rückgewinnung genutzt werden), die für meinen Investigator wichtig sind und die z. B. der Spielleiter nutzen (bzw. unter besonderen gS-Umständen modifizieren) kann. Oder geht dir das nicht weit genug oder habe ich dich da einfach missverstanden?

 

Du hast insofern recht, dass im GRW dieser Punkt bereits ausgebaut wurde. Aber auch in E6 stand schon "Familie und Freunde" auf dem Bogen. Mein Anliegen wäre, dass diese persönlichen Dinge und Personen nicht nur auf dem Charakterbogen stehen, sondern auch etwas daraus gemacht wird. Dass in Szenarien konsequenter versucht wird, an diese Dinge anzuknüpfen. Oder vielleicht einen Ratgeber oder Abenteuergenerator, der einen dabei unterstützt, die persönlichen Motivationen aufzugreifen und einzubauen. Vielleicht was in Richtung Playbook a la Powered by the Apocalypse (Tremulus, Dungeon World,...) oder Beyond the Wall (was der Dr. Clownerie derzeit übersetzt).

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Ich dachte die 7E hätte sich die Sources of Stability bereits von ToC übernommen. Hab ich mich wohl getäuscht.

Dann ergänze ich mal meinen Wunsch auf Abenteuer und Kampagnen die sich mit dem Umfeld und Werten der Charaktere auseinandersetzen, ohne diese Vorzugeben (also nicht so nach dem Motto "Der Bruder von SC X wurde entführt"). Als Beispiel stell ich mal Eternal Lies in den Raum, das ein Kapitel nur mit Szenen zwischen den Einzelabenteuern hat und wo es auch oft um das persönliche Umfeld der Charaktere geht.

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Ich dachte die 7E hätte sich die Sources of Stability bereits von ToC übernommen. Hab ich mich wohl getäuscht.

Dann ergänze ich mal meinen Wunsch auf Abenteuer und Kampagnen die sich mit dem Umfeld und Werten der Charaktere auseinandersetzen, ohne diese Vorzugeben (also nicht so nach dem Motto "Der Bruder von SC X wurde entführt"). Als Beispiel stell ich mal Eternal Lies in den Raum, das ein Kapitel nur mit Szenen zwischen den Einzelabenteuern hat und wo es auch oft um das persönliche Umfeld der Charaktere geht.

Teilweise wurden die Säulen übernommen. Mit "teilweise" meine ich, dass es nur eine Säule der Stabilität gibt, nämlich eine Person, die zu definieren ist (wenn ich mich nicht irre). Wie du auch schon ausgeführt hast, wären Werkzeuge zur tiefergehenden Anbindung sehr schön :)

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Ich dachte die 7E hätte sich die Sources of Stability bereits von ToC übernommen. Hab ich mich wohl getäuscht.

Dann ergänze ich mal meinen Wunsch auf Abenteuer und Kampagnen die sich mit dem Umfeld und Werten der Charaktere auseinandersetzen, ohne diese Vorzugeben (also nicht so nach dem Motto "Der Bruder von SC X wurde entführt"). Als Beispiel stell ich mal Eternal Lies in den Raum, das ein Kapitel nur mit Szenen zwischen den Einzelabenteuern hat und wo es auch oft um das persönliche Umfeld der Charaktere geht.

Teilweise wurden die Säulen übernommen. Mit "teilweise" meine ich, dass es nur eine Säule der Stabilität gibt, nämlich eine Person, die zu definieren ist (wenn ich mich nicht irre). Wie du auch schon ausgeführt hast, wären Werkzeuge zur tiefergehenden Anbindung sehr schön :)

 

Nicht zwingend eine Person, sondern eines der Dinge auf Seite 2 des Dokuments, meine ich. Grundsätzlich aber: "Nur" eine Sache. Also z. B. Ehefrau, Grab der Eltern, der alte Armeerevolver des Großvaters, ... (wobei die anderen Sachen ja nicht irrelevant für den Investigator sind, sondern nur die Beschäftigung mit dieser einen Sache kann ihm halt in einer ruhigen Stunde einen Zugewinn an Stabilität verschaffen, alle anderen sind ebenfalls relevant und können vom SL oder sonstwem genutzt/angespielt/eingebunden werden).

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Ich fänd es gut, wenn man die aktuellen Regeln kennen würde, um darauf aufbauend Wünsche zu formulieren.

 

Z.B. denke ich, dass hinsichtlich der "Schlüsselverbindung" eines Investigatores nicht mehr gesagt werden muss, als bereits im GRW steht. (Seite 37, Seite 156)

Alles damit zusammenhängende kann auch ein neuer SL damit problemlos am Spieltisch abwickeln.

 

(das ist nicht böse gemeint, sondern in Hinblick darauf, dass man ja i.d.R. irgendwann eine Antwort oder reaktion auf seine geäußerten ünsche erwartet - und es ich sehr zeitraubend, wenn man dabei darauf eingehen muss, wie die regeln eh schon sind. Ok?)

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