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[Nightmare Bites] Kap.1: SCHÖNE AUSSICHTEN ODER STEILES KARRIEREENDE


Der Läuterer
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Ich nicke, und sobald ich ihn nicht mehr sehen kann, gehe auch am Fenster, und einen Moment lange schaue das Gebäude gegenüber.

Ich möchte gerne ihn sehen.

Doch das ist unmöglich.

Aber ich möchte, dass er sieht, wie ich ihn anschaue.

Ich möchte, dass mein Killer meinen Blick spürt.

Dann steige ich auf der Treppe, aber erst zeige ich meine Waffe hoch, siehst du, ich war bereit, das wäre ein schöner Tanz gewesen. Aber falsche Bühne.

Dann stecke ich sie langsam auch weg.

Mit einer Hand werde ich sicherlich abstürzen.

Ich stecke also beide Waffen weg.

 

Man kann gegen eine ganze Armee nicht gewinnen...

Ich drehe mich um, gebe ihm den Rücken, und fange an, langsam nach unten zu klettern.

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Clive

 

"Soll ich herüber gehen und erklären ich sei Arzt? Die beiden Toten untersuchen? Nach Anzeichen einer Schusswunde suchen?" Ich blicke auf meine desolate Kleidung. Ich selbst sehe vermutlich nicht besser aus. Man würde mich wohl nicht einmal in die Nähe der Toten lassen.

 

"Soll ich die Feuerwehrmänner auf den Schützen aufmerksam machen? ... Ich wollte schon dem Feuerwehrmann auf der Leiter warnen ... aber ich kam nicht dazu ... oder habe ich es doch getan?" Ich bin mir nicht mehr sicher. "War das der Mann, der mit Frau Marquard in den Tod gestürzt ist? ... Ich bin mir nicht mehr sicher ... die Schokolade ... was habe ich tatsächlich getan und gesagt ... was habe ich mir nur eingebildet?" Ich betrachte die geschäftigen Feuerwehrmänner. "Sie würden mir ohnehin nicht glauben. ... Die hielten mir für einen Irren ... oder für ein von der Rauchvergiftung verwirrtes Opfer. ... Vielleicht stimmt das sogar und was mir jetzt logisch erscheint, entspringt nur meinem wirren Geist. ... Für Erklärungen hätten die Männer von der Feuerwehr keine Zeit. ... Man würde mich allenfalls in ein Krankenhaus verfrachten."

 

Ein Stück weiter die Straße herunter sehe ich einen Krankenwagen stehen. Er sieht genauso aus, wie der in der Riding House vorgestern nachmittag. ... Keine zwei vollen Tage ist das her. Ich schüttle leicht den Kopf, höre jedoch sofort damit auf, als der Schwindel zurückkehrt.

 

Dann huste ich wieder schwarzen Schleim. "Nein, ich will mich nicht der Entscheidung anderer überlassen."

 

Zwischen den Gaffern sehe ich vereinzelte Bobbies. Auch die Polizei ist in dieser Stadt unser Feind ... jedenfalls was Cainnech und mich betrifft. "Wenn ich denen jetzt von einem Heckenschützen erzähle, kann ich mir gleich selbst die Handschellen anlegen."

 

In diesem Augenblick wünschte ich mir, wir könnten die Stadt sofort verlassen und irgendjemand würde anschließend kommen, um diese ganze verfluchte Pestbeule London vom Antlitz der Erde bomben ... als ob durch Gottes Zorn eine gewaltige Feuersbrunst alle Tcho-Tcho, Sklavenhändler und Ausbeuter, ihre Henker und Schläger in Uniform und all das Getier in den unteririschen Kanälen, die London mit der Themse verbinden, auslöscht. Mein Hass auf diese Stadt war nie größer als in diesem Moment. Ich will sie hinter mir lassen und nie mehr hierhin zurückkehren.

 

Als ich wieder nach oben blicke, sehe ich Ove Eklund auf der Leiter. Matilde muss noch in der Suite sein.

 

Ich zwinge mich, aufzustehen. Ich bleibe auf der Straßenseite gegenüber dem Hotel und taste mich an den Hauswänden entlang, die durch die Hitze des Brandes trocken und sogar ein wenig warm geworden sind. Ich spüre trotz der Entfernung die Hitze des Feuers auf meiner Haut. Oben bei Matilde muss es jetzt unerträglich sein.

 

Ein paar Meter weiter wechsele ich hinter dem letzten Feuerwehrwagen die Straßenseite. Ich blicke zu den gegenüberliegenden Häusern, in deren Schatten ich eben noch stand, und suche nach dem Schützen. Dann höre ich das brennede Gebäude ächzen und stöhnen. Eine Teil der Außenwand stürzt krachend in die Tiefe.

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Ein Feuerwehrmann unten brüllt etwas zum 6ten Stockwerk hinauf, das zwar die umstehenden Personen hören, dessen Worte aber in der Entfernung bis zum Ende der Leiter ungehört durch Rauch und Brandgeräusche verschluckt werden.

 

Die Leiter, auf der Du stehst, ist merklich instabil. Sie schwankt leicht hin und her. Mit jeder weiteren Sekunde nimmt das Schwanken zu. Die Situation ist brenzlig in doppelter Hinsicht.

 

Vielleicht haben herabfallende Trümmer des Hauses etwas an der Mechanik des Wagens, oder an der Leiter selbst, beschädigt oder zerstört?

Wenn das Schwanken nicht aufhört, wirst Du, über kurz oder lang, wie von einem bockenden Pferd abgeworfen werden und in den Tod stürzen.

Oder der Wagen fällt mit ausgefahrener Leiter zur Seite.

Vielleicht schieben sich auch die Leiterelemente selbstständig zusammen und Du stirbst, nach einer rasenden Abwärtsfahrt und nachdem die Elemente der Leiter Deine Finger und Fussspitzen brutal amputiert haben werden... 'Nur der Tod ist gewiss.' ... Nur welcher Schriftsteller hat das doch gleich geschrieben?

 

Du hast nur eine Wahl. Nein, falsch. Du hast keine Wahl, wenn Du Kristine je wiedersehen willst.

 

Du must irgendwie wieder das Geländer zu packen bekommen, Dich hochziehen und zurück in die Feuerhölle klettern. Du musst zurück ins Feuer.

 

Du wägst in, auf Ewigkeiten gedehnten, Sekundenbruchteilen ab, was Du tun sollst, als etwas äusserst knapp, auf Höhe Deiner rechten Achselhöhle, die Holzsprosse vor Dir zum Bersten bringt...

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Nur der Tod ist mir gewiss. Welchen Tod soll ich sterben?

 

Vor mir dehnt sich das "Nichts" aus, Trümmer und Flammen. Springe ich dort hin, bin ich auf jeden Fall Tod und werde qualvoll verbrennen.

 

Bis nach unten sind es noch ca. 10 Meter. Das könnte ich überleben, aber gewiss ist das nicht.

 

Wieder nach oben zu klettern ist wahnsinn. Wer sollte mich dort retten? Dort werden wir entweder ersticken oder wahlweise verbrennen. Vielleicht stürzen wir zusammen mit dem Gebäude auch in den Tod.

 

Noch während ich überlege zerreißt ein Schuss die Sprosse schräg neben mir.

 

"Das war es dann wohl in Punkto "Aufstieg"!", denke ich mir.

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30 Meter hoch??? Du blickst hinab. Das ist doch Wahnsinn... DAS ist höher... definitiv. Viel höher... Die Menschen sind nur noch Ameisen.

Du bist wütend. Du bist ängstlich. Du bist sehr verunsichert. Deine Muskeln streiken, versagen Dir den Dienst. Du klammerst Dich an die Leiter, hoffst, bittest und betest, aber... Gott ist immer noch nicht hier. Er lässt es sich sicher auf einer Messe mit Wein gut gehen...

 

Das Endstück der Leiter quietscht. Bleibt still und quietscht erneut. Wieder und wieder. Das Leiterelement schiebt sich höher. Immer, wenn Du eine Sprosse hinabsteigst, schiebt sich die Leiter eine Sprosse höher, so Dein Eindruck.

Dann sind es zwei Sprossen, dann drei, vier, fünf und immer mehr...

Unter Dir die Menschenmenge. 'Spring!'

Unter Dir der Balkon mit Matilde. 'Spring, Du Narr, so lange Du noch kannst.'

Unter Dir das apokalyptische Flammeninferno. 'Lass los. Sonst bist Du tot.'

Unter Dir das rauchende und brennende Chelsea Hotel. 'Mach schon. Bald ist es zu spät, Du Feigling!'

Immer schneller schiessen die neuen Leiterelemente mit Dir nach oben. 'Wann siehst Du die Tower Bridge? Wann siehst Du ganz London von oben?'

Gerade, als Du die Karte von London siehst, wirst Du von etwas gestriffen. Unter Deinem Körper zersplittert eine Sprosse. Sicherlich ein Projektil. Der Heckenschütze schiesst nach oben. Zum Glück scheint er unfähig zu sein, um vernünftig zu zielen.

Die Leiter ächzt und schwankt. Das Gleichgewicht ist so weit oben schwer zu halten. Auf hoher See würdest Du jetzt die Fische füttern.

Von oben sieht alles höher aus, sagt man. Das Gehirn rattert. Mögliche Optionen spuken durch das Hirn. Hoffnungen... Befürchtungen... Ängste... Panik... Adrenalin pur. Der Körper pumpt das Blut verstärkt in die Muskeln... Wenn Du springst oder fällst wird alles gut gehen. Zumindest bis knapp über dem Asphalt...

Edited by Der Läuterer
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Erneut ist das Krachen, Bersten, Zerbrechen und Splittern von Holz zu hören. So als würde ein grosses, wildes Tier versuchen, durch die Wand oder die Tür zu brechen.

 

Welch eine Kreatur mag sich da wohl durch das Mauerwerk, durch Feuer, Rauch und Schutt graben, um die Seelen der letzten, im Hotel verbliebenen, Menschen zu holen?

 

Das Geräusch ist beängstigender, als all die Geräusche, die der Brand verursacht, da Du es keinem direkten Ursprung zuordnen kannst.

 

Dein Kopfkino überbernimmt. Und Deine Vorstellung blüht auf. Wie ein Elefant, der versucht seine Stosszähne durch die Wände zu rammen. Ein Gänsehaut verursachendes Geräusch. Erneut splittert und kracht es.

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Ich nehme zitternd die Sauerstoffflasche auf den Boden, und benutze sie ein paar mal.

Versuch ruhig zu bleiben, Matilde, da ist ja kein Monster.

Es ist Feuer, und Feuer reicht schon, Menschen umzubringen.

Feuer, das sie nicht erlöschen können.draussen wird geschossen. Also sie wollen uns klar hier drin verbrennen sehen.

Ove steht immer noch auf der Leite, und sperrt jeden Weg nach unten.

Denk nach Matilde.

Denk nach.

Edited by Nyre
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Ich schwebe weit über der Szenerie und sehe mit panischem Blick, was unter mir passiert. Die Wände bersten, Feuer breitet sich aus. Ein Mammut aus Feuer, das sich wie eine Dampfwalze durch das Gebäude bricht, scheint sich durch die oberste Etage des Hotels zu brechen. Fassungslos klammere ich mich an der schwankenden, viel zu hohen Leiter fest.

 

Ich beginne mich vorsichtig weiter nach unten zu bewegen. Ich taste mich vorsichtig Stufe um Stufe herab, bemüht die Leiter nicht weiter in Bewegung zu versetzen. Mir ist schon jetzt brechend schlecht. Wie ein Läufer, der schon seit Stunden um sein Leben sprintet, möchte ich einfach nur noch meinen Magen entleeren. Doch die Panik hindert mich daran. Ich kann keine klaren Gedanken mehr fassen.

 

Weiter taste ich mich mit meinen Füßen zögernd nach unten, während die Leiter wieder mehr und mehr zu schwanken beginnt. Ich halte angstvoll in meinen Bewegungen inne und bemerke noch immer nicht, dass ich das Buchpäckchen noch immer eng an mich presse und nur mit einer Hand an den Sprossen bin.

Ich presse meinen Körper ganz eng an die Leiter und merke, dass das das Wippen und Schwanken der Leiter etwas bremst.

 

All meine Hilflosigkeit und Panik bricht aus mir heraus als ich zu brüllen beginne:

"RUNTER! HOLT MICH RUNTER! ICH WILL NICHT MEHR! ICH KANN NICHT MEHR! SO HOLT MICH DOCH ENDLICH HIER RUNTER! SOLL ICH HIER STERBEN?? HILFE!! RUUUUUNTER!"

 

Inzwischen wünsche ich mir nur noch eines: Dass dieser Albtraum endlich ein Ende hat. Am liebsten so, dass ich heil am Boden ankomme und wieder festen Boden unter den Füßen habe. Aber notfalls wäre es mir auch recht auf dem Boden aufzuschlagen und zu sterben. Hauptsache dieser Albtraum hat ein Ende.

 

"HOLT MICH RUNTER!"

 

Ich brülle weiter und rufe, während ich meinen Kopf an die Sprossen lehne: "Komm mich doch holen, du feuriges Ding! HOL MICH! Und bring mich runter! Aber hol mich doch endlich hier RUNTER!"

 

Ich weiß, dass das sinnlos und verrückt ist. Aber ich sehe keine Handlungsoptionen. Klettere ich weiter, werfe ich vermutlich die Leiter um... was inzwischen auch eine attraktive Option ist. Oder ich stelle mich meiner Fantasie und gebe mich meinen Halluzination vollständig hin. Was die anderen denken ist mir egal. Mich hört eh keiner, sonst würde man mir doch sicher schon helfen.

 

Vorsichtig taste ich mich weiter hinab und es verschlägt mir den Atem, als mein Fuß eine Weile im Leeren baumelt, bevor ich einen Halt finde. Doch dieser Halt ist trügerisch. Es ist vermutlich eine der zerschossenen Sprossen. Ich beginne mit meinem Fuß nach der tieferliegenden Sprosse zu angeln und werde tatsächlich irgendwann fündig.

Gefühlt sind Minuten vergangen.

 

Langsam lasse ich mich auch mit dem zweiten Fuß auf diese Sprosse sinken und fasse schnell mit meiner freien Hand um. Ich haben nun wieder an drei Punkten Halt und die Leiter schwankt noch immer etwas.

Ich taste mich weiter nach unten vor.

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Schwere Schritte sind zu hören. Schwer und langsam. Metall bringt das Holz zum knirschen. Die Schritte nähern sich. Das Geräusch des Krachens und Zersplittern von Holz hat aufgehört. Das Feuer knistert und faucht. Aus dem Rauch heraus schiebt sich eine grosse, massige Gestalt nach vorne in Eure Richtung... Richtung Balkon. Der Kopf des Dings ist eine Fratze. Grotesk. Mit grossen Augen. Es erinnert Dich an die Maske im Auktionshaus. Es faucht und zischt. "Tiiiiisssch. Aaasssch... Tiiiiisssch. Aaasssch."
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Ich bleibe nur eine Sekunde absolut erstarrt, und sprachlos.

Mein Mund schafft kein Ton rauszubringen.

Ich hoffe ich träume.

Dann springe ich mit meinen letzen Kräfte zum Fenster.

Hoffentlich verfehlt mich der Scharfschützer.

Hier drin habe ich keine Chances.

Draussen...

Vielleicht.

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Der Rauch, der von unten hochsteigt, hüllt den Balkon ein und nimmt einem möglichen Schützen die Sicht.
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Auf dem Balkon angekommen, schaue mich um, und dann fixiere ich den Punkt dass ich erreichen sollte.

Dass ich erreichen soll.

ich soll. Es. Schaffen.

Ich atme kurz ein, aber die Luft ist schlecht.

Ich wische mit die Tränen aus den Augen. Die Augen brennen.

Unwillkürlich musst ihn an James denken, der Barkeeper meines liebling Pubs.

"You look like a lady, but you are not"

"i am not.."

"You are a badass"

Ich lächle kurz.

Dann gehe ich in Position, und springe.

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Noch immer bin ich oberhalb der Szenerie, die sich in der Suite der Frau Marquard abspielt und mir wird schwindelig.

 

'Scheisse, da ist wirklich ein ETWAS!'

 

Ist es aus dem Feuer gekommen oder hat es das Feuer gemacht? Das ist egal.

Ich kann es kaum erkennen, doch fängt hinten in meinem Kopf an zu pochen, zu drücken und zu ziehen.

 

Meine Schockstarre auf der Leiter löst sich langsam wieder. Ich fange wieder an an der Leiter hinab zu krabbeln.

Plötzlich sehe ich eine Person aus dem Rauch treten. Wobei treten das falsche Wort ist. Sie springt. Es ist Matilde und dann springt sie.

 

'Will sie zur Leiter springen? Sich daran festklammern?', wieder verharre ich bewegungs- und fassungslos an der Leiter.

 

Erst jetzt kann ich die den Kopf des Feuerwesens sehen und ich verliere darüber fast das Bewusstsein. Jetzt weiß ich warum das Loch in meiner Seele zu pochen scheint.

Es wird grau vor meinen Augen....

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Du rennst. Du rennst durch die Suite. Hinein in das Schlafzimmer von Frau Marquard. Dein Herz hämmert und pocht wie wild. Frau Marquard ist jetzt unten und Du bist noch hier. Sie ist auf dem Boden in Sicherheit und Du? Sie konnte nicht einmal mehr laufen und dennoch ist sie unten. Du bist hier. Hier oben im Feuer. Die Welt ist ungerecht. Der Krüppel darf weiterleben. Die Mutter und ihr Ungeborenes sterben in der Feuerhölle. Du bist verzweifelt. Du bist wütend. Wütend auf Dich. Wütend auf die Situationen, in die Du immer wieder gerätst...

 

Du öffnest das Fenster und steigst hinaus. Hinaus auf den Sims. Jede Bewegung ist ein Ritual. Eingeimpft in Deine Muskulatur und Dein Stammhirn. Automatismen und Reflexe. Ein Jäger auf der Pirsch... die Beute auf der Flucht...

 

Danach kannst Du Dich noch kurz am Fensterrahmen festhalten. Du testest den Sims... Es müsste reichen... breit genug, um Dich an der Wand entlang zu schieben... Wie war das doch gleich? Mit dem Rücken zur Wand oder mit dem Gesicht zur Wand? ...

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Ich atme kurz ein und aus.

Bitte konzentriere dich, sonst bist du tot, Matilde.

Ich versuche klare Gedanken zu fassen.

Gesicht zur Wand, nein nein...

Mit dem Rücken zur Wand.

Mit dem Rücken zur Wand.

Mit dem Rücken zur Wand.

 

Ich fange dann an, mich langsam zu bewegen.

 

Ich kann es schaffen.

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