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[Nightmare Bites] Kap.1: SCHÖNE AUSSICHTEN ODER STEILES KARRIEREENDE


Der Läuterer
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"Je mehr ich mich mit diesen seltsamen Themen beschäftige, je mehr bizarre Fotos ich zu Gesicht bekomme, desto mehr will ich auch über die Zusammenhänge wissen..."

 

"Erzählen Sie mir kurz, was Ihnen damals zugestossen ist. Es interessiert mich sehr."

 

"Mein Vater war in dieser Hinsicht immer sehr verschlossen. Er weigerte sich stets, mir nähere Details über seinen Besuch bei den Tcho zu erzählen. Er sagte immer, dass es besser wäre, nicht zu viel zu wissen... besser für mich. Er hatte sicher Angst davor, mich mit dem zu schockieren, was er gesehen hatte. Vielleicht hatte er auch Angst davor, mich mit dem zu schockieren, was er getan hatte? Von den acht Scherpas, die mit Ihnen gingen, kam niemand zurück."

 

"Aber mich hat dieses Nicht-Wissen immer wahnsinnig gemacht. Was bildete sich mein Vater ein? Ich war doch kein Kind mehr. Ich fühlte mich bevormundet und dumm gehalten. Aber was hätte ich tun können, um ihm sein Wissen zu entlocken?"

Edited by Der Läuterer
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ich verschrenke die Ärme.

Ich kann sehr gut verstehen, wie sie sich fühlt.

"Nun ja..es ist eine sehr komplizierte Geschichte. Ich war vor fünf Jahren in Norwegien, jagen. Da stosste ich..wie soll ich das sagen, da waren Menschen, so eine Art Sekte, sie haben angefangen mitresende zu töten, und sie zu..verspeisen. Ich bin geflohen, und kam zu einem Gletscher..da waren auch diese Menschen begraben, im Eis, so wie sie beschrieben haben. Vikingerbeerdigung.. Eigentlich, weiss ich gar nicht wie ich zu dieser Gletscher kam..Ich wurde ohnmächtig, dann bin ich da drin aufgewacht. Ein riesiges..Ding..mit zottrigem Fell, vielleicht um die 4 Meter gross war auch da. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie in einem Sarg auf Eis gefangen.

Diese Kreatur fütterte mich mit rohem Fleisch. Dann weiss ich nichts mehr.

Doch, ich spürte wie jemand, mehrere Personen, die allerdings eine andere Sprache sprachen, meine Rücken verletzen, ich meine..sowas wie eingeritzt, das haben sie gemacht. Ich wachte dann auf in einem..Krankenhaus. Der Massaker an der Lodge..war in der Presse damals"

Ich senke meinen Blick.

"Auch viele Fragen, ohne Antworten"

Edited by Nyre
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Clive

 

Mir ist unbehaglich angesichts der Offenheit Matildes. Ich verstehe, dass sie Gemeinsamkeiten in Mrs. Marquard sieht.

 

Matilde gegenüber hat Hartmut geschwiegen und sie mit vielen offenen Fragen zurückgelassen, bei Mrs. Marquard war es deren Vater. Beide hat das Schweigen verletzt. Allerdings ging es bei Matilde um Fragen des Überlebens, bei Mrs. Marquard offenbar nur um die Befriedigung ihrer Neugier.

 

Auch die Schilderungen der Begebenheiten im Eis ähneln sich offenbar so sehr, dass es Matilde ersichtlich mitgenommen hat ...

 

.... trotzdem traue ich Mrs. Marquard noch nicht.

 

Aber vielleicht sind meine Zweifel auch unbegründet. Es bleibt mir nur, auf Matildes Menschenkenntnis zu vertrauen und zu hoffen, dass Matildes offene Worte Mrs. Marquard veranlassen, sich uns vorbehaltlos anzuvertrauen.

Edited by Joran
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"Was werde ich machen." Elisa wirkt nachdenklich... "Was werde ich machen." ...als sie monoton Matilde's Frage wiederholt. "Ja... Was werde ich machen? Das ist eine gute Frage."

 

"Ganz ehrlich? Ich habe nicht die leiseste Ahnung."

 

"Ich hatte vor, die Hand erst in London und dann in Paris genauer untersuchen zu lassen. Da müssen Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen ran."

 

"Tja... und dann wollte ich die Hand zurück bringen. Klingt verrückt, oder?"

 

"Vielleicht ist es das. Vielleicht auch nicht."

 

"Mein Vater erzählte mir einmal, dass James Mac Mannaman, der die Hand mitgebracht hatte, ihm davon berichtete, dass die Hand nach ihrem Besitzer rufen würde, weil sie zu ihm zurück wolle."

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Mir kriecht eine unsagbare Kälte durch Mark und Bein, als Frau Marquard erzählt, dass die Hand ihren Besitzer zu sich rufe und dass keiner der Sherpas, mit denen ihr Vater aufbrach, wieder zurückkehrte.

 

'Ist es das, was Kristine verflucht hat? Weswegen sie leiden musste? Vermutlich nicht... aber vielleicht doch. Sie hat die Hand aber nie gesehen und der Täter hat eine deutliche Spur zu Penhew gelegt. Der hat aber kein Interesse an der Hand gezeigt und auch die Einbrecher im Auktionshaus, hätten die Hand ohne weiteres entwenden können, sie ließen sie aber links liegen. Hat die Hand etwa mich gerufen? Habe ich sie deswegen mitgenommen? Ach quatsch... was denke ich mir hier nun wieder?! Natürlich nicht. Ich habe die Hände mitgenommen, weil eine davon überhaupt erst der Grund war, warum wir in dieses Auktionshaus gehen sollten. Es war unser Arbeitsauftrag.

Rede dir hier also nichts ein, Ove!'

 

Aber ich fühle mich spontan noch etwas unwohler mit der Hand im Gepäck.

 

'Lebt der Eigentümer dieser Hand den noch? Dieser Priester? Er müsste doch längst gestorben sein, oder etwa nicht? Zumindest sollte er auffallen... er ist sicher etwas älter und ihm fehlt eine Hand.'

 

"Mrs. Marquard, hat Ihnen ihr Vater oder dieser James Mac Mannaman selbst, Ihnen mehr über die Besitzer der Hand berichtet? Vielleicht wie alt der war, ob er auch ein Tcho war, oder anders aussah, ob seine andere Hand auch auffällig viele Finger hat? Und wie kommt es, dass Ihr Vater, bzw. Sie nun nicht mehr im Besitz dieser Hand sind. Oder habe ich das falsch verstanden, und Mr. Mannaman behielt damals die Hand für sich?

Wie haben sie die Hand damals eigentlich konserviert und transportiert? Warum haben sie die Hand nicht gleich zurückgelassen? Wie ging ihre Expedition damals überhaupt weiter?", frage ich ehrlich interessiert.

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Clive

 

Ich beobachte Ove Eklund, der Mrs. Marquard weiter mit Fragen überhäuft. Die Fragen sind berechtigt, aber ich habe Zweifel, ob Frau Marquard alle beantworten wird.

 

"Außerdem kratzen wir noch immer an der Oberfläche. Und wenn Elisa Marquard die Tcho-Tcho tatsächlich für Menschen hält, werden wir auch kaum tiefer vordringen."

 

Ich betrachte Ove Eklund, wie er dort bleich auf seinem Stuhl sitzt und den Griff seiner Kameratasche mit verkrampften Händen hält.

 

"Die Worte, die Hand würde angeblich nach ihrem Besitzer rufen, trafen ihn wie ein Schlag. Man konnte förmlich die imaginäre Peitschenschnur sehen, die seinen Verstand traf und ihn zusammenzucken ließ."

 

Es fällt mir nicht schwer, seine Gedanken zu erraten.

 

"Es ist eigentlich nicht einmal wichtig, ob diese bizarre Behauptung, die Hand könne einen eigenen Willen haben, der Wahrheit entspricht oder lediglich eine irrsinnige Ausgeburt eines Verfolgungswahns von James Mac Mannaman nach dessen Erlebnissen in Tibet sind. Denn Ove Eklund werden die Zweifel, welche Verantwortung ihn an Kristines Schicksal treffen, spätestens ab jetzt nie mehr loslassen."

 

Plötzlich empfinde ich Mitleid für Ove Eklund. Er erinnert mich einen Augenblick an mich selbst ... vor vielen Jahren. 

 

"... Oh ja, ich kenne das Gefühl nur zu gut, wenn statt einem selbst die Menschen, die man liebt, den Preis zu zahlen beginnen. ... Jetzt wirst Du entscheiden müssen, ob Du dieser Spur abseits der ausgetretenen Pfade weiter zu folgen bereit bist ... oder ob Du eine Ausflucht aus diesem Alptraum suchst, Ove! ... Wie viel leichter wäre es, wenn man selbst den Preis bezahlen dürfte und in Seelenfrieden von dieser schrecklichen Welt scheiden könnte. ... Aber die Welt ist nicht gerecht. Sie hält diese Option nicht für jeden bereit."

 

Unter meiner Hand spüre ich durch den Stoff die Lightning in der Tasche. Wie schon so oft frage ich mich, welche trügerische Hoffnung mich veranlasst hat an jenem Morgen die Patrone ins Meer zu werfen.

 

"Meine Eltern ertranken in eisigen Fluten. Ruairí endete am Galgen ... Mir ist niemand geblieben, keine Familie, keine Frau, keine Freunde, nicht einmal die Stimmen in meinem Kopf ... bis auf Matilde und Cainnech ... vielleicht ... meine jüngsten Freunde ... für wie lange?

 

Aber Matilde ist anders. Sie ist wie ich. Sie wird überleben. Sie MUSS mich überleben."

 

Ich merke, dass ich in meinen Gedanken abzuschweifen beginne und für einen Augenblick dem Gespräch am Tisch nicht mehr gelauscht habe. Mit einem leichten Kopfschütteln werfe ich für einen Moment die trüben Gedanken von mir wie ein nasser Hund im Regen das Wasser und konzentriere mich wieder auf den Bericht von Mrs. Marquard.

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“Wir haben leider erst viel später herausbekommen, dass der Mann, dem die Hand abgehackt wurde, eine Art von Tulku war. Der Mann selbst soll sehr alt gewesen sein, etwa so alt wie der Expeditionsführer, den ich Ihnen auf dem Foto hier gezeigt habe.“

 

Sie blättert im Buch einige Seiten zurück. “Laut den Angaben meines Vaters soll der Mann unterschiedlich viele Finger an allen Armen gehabt haben... und er soll VIELE knochenlose Extremitäten gehabt haben. Und er war gross. Grösser als die anderen Einheimischen. Grösser als Vater und seine Begleiter. Mit einem Gesicht, das hin und wieder zerfloss und sich wieder formte, bis es schliesslich völlig formlos wurde. Ein abartiges Gesicht. Ohne Augen, ohne Mund, nur konturlose Leere und doch schien es sie anzusehen, sah in ihr Inneres und versuchte sie zu verschlingen.“

 

“Ja. Herr Mac Mannaman, James, war ein sehr versierter Biologe und Kryptobiologe, der besonders an der Entdeckung neuer Spezies interessiert war. Er nahm diese Hand an sich. Bevor er sie mit ins Lager zurück brachte, war sie schon so eingetrocknet, wie sie derzeit zur Versteigerung im Auktionshaus ausgestellt wird.“

 

“James liess die Hand nach unserer Rückkehr von unterschiedlichen Instituten und von Wissenschaftlern aus unterschiedliche Disziplinen untersuchen. Sie war völlig dehydriert und teilweise versteinert, mit vielen unterschiedlichen kristallinen Ablagerungen.“

 

“Nun. Das Ganze nahm kein gutes Ende. Und es kam auch nicht viel dabei heraus. James starb in seinem Labor, an einer Chlorgasvergiftung. Sein Hals wies starke Würgemale auf, was aber im Falle von Erstickung nicht ungewöhnlich ist. Seine Frau verkaufte das Labor samt Inhalt und die Hand ging verloren.“

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Matilde und Clive stehen an den Fenstern des Chelsea“s im sechsten Stock. Ab und zu fällt Euer Blick nach draussen.

 

“Zhar und Lloigor sollen mächtige Götter sein, doch hat sie noch niemand je zu Gesicht bekommen. So ist das nun mal mit den Göttern. Der Codex Giga bezeichnet sie als sogenanntes Sternengezücht, was auch immer das zu bedeuten hat. Es heisst, dass sie sich in der verschütteten Stadt Alaozar auf dem Plateau von Sung verbergen würden, die auf der insel zwischen den Sternen im See des Grauens liegen. Das hört sich nett an, ist aber sicher nur Seemannsgarn.“

 

Der Himmel ist mit dunklen Wolken verhangen und es hat wieder begonnen zu schneien. Dicke, weisse Flocken legen sich auf Dächer und Strassen dieser schmutzigen Stadt. Ein feeiner Schleier aus Eis. Die Leitungen, die über die Strasse und zu den Nachbargebäuden führen, sind zwei Finger hoch mit Schnee bedeckt.

Auf der Strasse unter Euch ist noch immer dieses Wimmeln und Wuseln, doch aus achtzehn Meter Höhe ist es nur ein bedeutungsloses Treiben eines Ameisenhaufens.

 

Als Elisa Euch zusieht, wie Ihr nach unten schaut... “Der Uhrturm des Westminsters ist fast hundert Meter hoch. Und in New York wird das Empire State Building gebaut. Und es wird sogar viermal so hoch werden.“

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Clive

 

"Und wieviel kleiner und unbedeutender ist der Mensch erst von Alaozar aus betrachtet ..."

 

Ich betrachte eine Schneeflocke, die eben noch durch die Luft schwebt und dann an der Fensterscheibe haften bleibt ... wie eine Fliege am Fliegenfänger ... Ganz langsam stirbt sie, verliert ihre perfekte kristalline Struktur. Eine Weile streckt das flaumige Weiß noch seine weißen Arme in den Wind und versucht sich mit Hilfe des Windes doch noch von dem Glas zu lösen, um weiterfliegen zu können. Aber was von dem kleinen, lebendig durch die Luft tanzenden Kunstwerk übrig bleibt, ist nur ein ordinärer, lebloser Tropfen Wasser, der langsam an der Scheibe herabrutscht ... bis er sich mit tausenden anderer Wassertropfen vermengt und seine eigenständige Existenz verliert. ... Wie die vielen Menschen in den Straßen Londons, die aus der Distanz zu einer ahnungslosen Masse verschmelzen.

 

"Seemannsgarn? ... Das ist eine Frage der Messlatte, die Sie an einen solchen Text anlegen.

 

Religion ist nie im naturwissenschaftlichen Sinne beweisbar, nicht wahr? Religiöse Schriften vermitteln den Menschen Bilder, die diese verstehen können, weil das Göttliche selbst sich unseren Verständnismöglichkeiten letztendlich entzieht ... in jedem Theismus, gleichgültig wie primitiv oder hochentwickelt, wie befreiend oder finster er ist.

 

Die nahezu unlösbare Aufgabe besteht darin, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob ein religiöser Text einen wahren Kern ... eine tiefere Wahrheit enthält ... oder ob er lediglich die Erfindung eines kranken Geistes oder einer machtbesessenen Priesterschaft ist."

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Erneut bin ich verunsichert, was für ein Mensch Mrs. Marquard ist. Offensichtlich verfügt sie über ein nicht unerhebliches mythologisches Wissen, welches sie eher beiläufig in ihren Bericht einfließen lässt.

 

"Aber wie tief geht dieses Wissen tatsächlich?

 

Redet sie so leichtfertig über solche 'Geheimnisse', weil sie einfach nicht daran glaubt, sondern sie als primitive heidnische Irrungen abtut? Aber warum will sie dann die Hand an ihren Ursprung zurückbringen ... ein Weg voller Strapazen, Torturen und Gefahren, den man sicher nicht leichtfertig auf sich nimmt ... zumal mit den Erfahrungen, die Mrs. Marquard bereits auf ihrer ersten Expedition dorthin gemacht hat. Diese Überlegung deutet nicht gerade darauf hin, dass sie die Schriften über Zhar und Lloigor für Seemannsgarn hält.

 

Oder testet Elisa Marquard unsere Reaktionen auf bestimmte Schlüsselwörter? Wenn sie uns auf die Probe stellen will, dann kennt sie uns immerhin noch nicht und dürfte mithin in keinem Zusammenhang mit Matildes oder meiner Geschichte stehen, dann ist sie kaum ein Mitglied von 'La Main Droite'."

 

Ich beschließe, die unbedarft wirkende Offenheit von Mrs. Marquard zunächst zu ihren Gunsten in die Waagschale zu werten. Und doch bleibe ich skeptisch.

Edited by Joran
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Ich drehe mich zu Frau Marquard um.

"Ich hatte diese Namen noch nie gehört. Aber meine Geschichte scheint sie nicht besonders überrascht zu haben. Wahrscheinlich glauben Sie mir nicht, was irgendwie verständlich ist"

Ich seufze.

"Das alles ist aber reine Akademie, und unser Problem wird erst, an die Hand zu gelangen. Übrigens, haben Sie gehört, was bei der Auktionhaus passiert ist? Jemand hat versucht, die Maske zu stehlen".

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Clive

 

Ich wende mich bei Matildes Worten von dem Fenster ab und wieder Mrs. Marquard zu, um ihre Reaktion zu beobachten.

 

"Die Zeitungen haben über den Überfall berichtet. ... Das dürfte ihr kaum entgangen sein.

 

Warum hat sie sich nicht erkundigt, ob die Hand überhaupt noch zum Verkauf steht oder gestohlen wurde?"

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Elisa Marquard wirkt gedankenversunken. “Ja. Ich habe darüber gelesen. Es wurde dort eingebrochen. Es gab einen Brand und Menschen sind gestorben. Zum Glück wurde nichts gestohlen. Weshalb wohl? Weshalb bricht jemand dort ein und stiehlt dann nichts.“

 

“Ich frage mich langsam, ob es wirklich klug ist, diese Hand zu bekommen. Vielleicht war die Idee meines Vater sie zurück bringen zu wollen sogar noch weniger durchdacht. Vielleicht sollte ich davon ablassen und mich in mein Schicksal fügen. Was meinen Sie? Schauen Sie mich doch an. Was könnte ein Krüppel wie ich schon ausrichten?“

 

“Und wenn jemand anders dieses Ding ersteigert und sie in seine Hand bekommt... Ich meine, vielleicht geht dann die Krankheit wieder weg und greift sich den neuen Besitzer und plagt den dann? Wäre das nicht wunderbar?“

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"Nun ja, Sie sind technisch gesehen, nicht mehr die Besitzerin..also, wenn das ein Fluch wäre, hätte schon lange Sie verlassen" sage ernst. Ich will die Frau nicht auf den Arm nehmen, ich finde nur ihre Idee bizarr.

Ich verschänke die Ärme.

"Unser Augtrag bleibt also. Ich würde sagen, wir melden uns nach der Auktion. Ach noch eine Frage: warum haben Sie dann nicht ihr Namen angegeben, sonder der Ihres verstorbenen Vaters? Das verstehe ich nicht"

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