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Social Adepts


Foxfire
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Nur mal am Rande: Wäre der Thread im SL- oder Smalltalk-Bereich nicht besser aufgehoben? Regelmechaniken waren ja eigentlich nicht so sehr das Thema

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"Was können/dürfen Eure Faces/SAs mit Sozialproben alles erreichen?"

Bei mir:

Möglich

  • Den Türsteher einer Bar überreden um Einlass zum Backstagebereich erhalten, weil man ist passend gekleidet oder trägt eine Verkleidung oder nutzt evtl Verkörperung und gibt sich als Teil der neuen Band aus die auch tatsächlich heute spielt und Backstagepersonal besitzt...
  • ... Durch ein Gespräch mit Fans am Konzert herausfinden, welche Band heute wann spielt, wie die Band aussieht, dass die Band Backstagepersonal besitzt, wie die gekleidet sind.
  • Sich als Wartungsteam ausgeben, weil der Hacker den Kalender der Sekretärin gehackt hat.
  • Sich als eine andere Person ausgeben die heute einen Termin hat, von dem der Hacker rausgefunden hat
  • Eine Person ablenken um aus einer vergleichenden Schleichenprobe eine des Kollegens eine gewöhnliche Erfolgsprobe (er könnte ja patzen) zu machen oder sie unnotwendig zu machen, weil eine Person abgelenkt wird.
  • Eine handvoll Nuyen erbetteln
  • Wache überreden die Waffe zu senken bevor ein Alarm ausgelöst wurde, weil das nur ein Missverständnis ist. Fliegt später vermutlich trotzdem auf - erkauft aber wertvolle Zeit
  • Mit den Cops über einen Fluchtplan bei einer Geiselnahme verhandeln. Die Cops gehen dann bei Erfolg durchaus darauf ein. Die Schwierigkeit für die Spieler liegt dann daran, dass sie wissen, dass es andererorts Probleme geben wird weil die Cops ja deswegen nicht aufgeben

Unmöglich

  • Wache überreden die Waffe zu übergeben nachdem Alarm ausgelöst wurde und schon gar nicht im Kampf
  • Gegenstände mit Wert geschenkt bekommen (das hängt davon ab wie viel Geld die Leute haben. Jemand der 500.000 Nuyen am Konto hat bei dem jammer ich nicht wegen zwei leicht verfügbaren Waffen im Wert von 1.000 Nuyen rum wenn das den Spieler erfreut - vor allem weil er sie sowieso kaufen könnte, aber so vielleicht viel mehr zur Geschichte beiträgt)

 

"Wie nehmen das die anderen (Mit)Spieler wahr? 

Die sind verdammt froh darüber, weil Faces einfach hilfreich sind und irgendwie alles leichter machen. Allerdings ist das auch so wenn der Hacker was tut, der alles einfacher macht. Oder der Trollpanzernahkampfadept der jede Kampfgefahr die nicht magisch ist zu nichte macht. Interessant sind eigentlich nur die Situationen in denen die Charaktere nicht voll in ihrem Element sind und es zu Problemen kommt.

 

Richtig Probleme hatten wir nur zweimal. Einmal bei hohen Sozialpools von Gegnern. Ein Spieler hatte einen Würfelpool von 14 und die Gegenseite einen von 12-16 und wenn die Probe da nur einmal nicht hingehauen hat, hatte der sofort das Gefühl, das geht jetzt nur deswegen nicht weil ich das nicht will. Dabei war nicht ein verdecktes Würfeln das Problem sondern das empfinden, dass der Würfelpool der Gegenseite für einen CEO eines AA Konzerns zu hoch sei. Ein anderes mal als das Face in einen gut bewachten Privatteil einer Bar sich einfach durchquatschen sollte. Der Aufbau der Bar hatte etwas Bunkerähnliches und damit war das Abenteuer einfach scheiße designed. Für die Spieler gab es da einfach zu wenige Optionen, denn das Face hatte gefühlt seine eine Option ausprobiert und war gescheitert. Das ist bei Sozialproben dann immer ein Problem, denn einfach nur den selben Ansatz bei X Wachmännern auszuprobieren bis die Probe gelingt ist öde und trägt nichts zum Spiel bei - umgekehrt ist es aber schwer als Spieler neue Argumente zu finden warum der selbe Typ der einem grade lang und breit erklärt hat warum der Rückraum privat ist einen nicht einlässt plötzlich eine 180° Wende in seiner Einstellung macht und dich durchlässt.

Edited by Wandler
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Ich kann nicht bei Billigartikeln Ja sagen... und dann ab einem bestimmten Grenzwert sagen: Nö... ab diesem Preis gehts nicht mehr. Das wäre doch sehr wilkürlich.

 

Nicht ?

 ich bin gerne bereit einem Bettler ein paar Cent/Münzen zu geben aber bestimmt keine Scheine....

Nein.

Einerseits - wo sollte die Grenze sein? 100 Nuyen? 100.000? Du sagst ja selbst, du würdest nichtmal einen 5€-Schein rüberwachsen lassen. Jede "Ich handle die Belohnung hoch"-Probe bringt mehr, gerne mal 10.000 Nuyen und mehr.

Andererseits wäre eine Grenze nicht nur willkürlich, sondern auch wertlos. Denn Geld ist relativ. Wenn der Adept dem Decker dadurch ein Novatech Navigator beschaffen kann, der bisher ein Hermes Chariot hat, dann bringt das ca. 100.000 Nuyen, aber "nur" 1 Gerätestufe, 1 Programmplatz und 3 Attributspunkte. Wenn die Gruppe grad sehr klamm ist, aber einen Gegenstand WIRKLICH DRINGEND braucht, kann der sehr, sehr viel mehr wert sein. Er kostet zwar nur 4000 Nuyen, aber an ihm hängt das Leben der gesamten Gruppe...

 

Das mit dem Bettler ist auch gut mit Mindestwürfen zu machen. Cents sind einfach, Euros schwerer, Scheine wirklich schwer. Aber unmöglich? Mit einmal anquatschen vielleicht, aber mit ner ordentlichen Story? Glaube ich nicht. Setz den MW doch auf 6 und schau, obs der Bettler schafft. Das wird selbst mit CHA 4 und Fertigkeit 6+Spezialisierung nicht leicht, und dann hat er natürlich nur nen 5er, keinen 100er.

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Hiho,

 

Dinge die ich denke tun zu können:

- Verhandeln: Preise drücken, Belohnungen erhöhen (hier gibts wohl kaum jemanden der das nicht als Face aufgabe sieht), Dinge besorgen

- (unauffällig) Informationen einholen: die Sekretärin bezirzen, den Wachmann am Tor anquatschen, nen Angestellten über Firmenprozeduren aushorchen, Leute auf der Strasse finden.

- "unauffällig" Ablenkungen generieren: Beschwerde beim Sicherheitspersonal, weil "Fifi" verschwunden ist, Cops als besorgter Bürger um Auskunft bitten, i. allg. Leute mit irgendeinem Scheiss zulabern und sich nicht abwimmeln lassen

- Infilttrieren/Verkörpern: klassisch so zu tun als wenn man hier hin gehört, Wartungsteam/Hausmeister/Bodyguard/medizinisches Personal darstellen

- Einschüchtern

 

Mein Fokus ist dabei meistens darauf, daß das ganze "leise" abläuft. Wenig Gewalt (nur gegen die die sich nicht wehren können), keine Toten, möglichst unauffällig (besonders bei der Informationsbeschaffung) so daß alles wie ein blöder Zufall aussieht, möglichst sicher für die eigenen Gesundheit.

 

Deswegen finde ich die Frage, was können soziale Proben erreichen schwierig, denn grundsätzlich ist das ja alles, wenn ich die richtigen Mittel habe.

Aber vielleicht wäre für mich die Antwort: soziale Proben können alles erreichen was man mit Worten und Kulissen erreichen kann (wie beim Film): jemand anderer sein, einen falschen Eindruck von sich selbst oder der Realität erzeugen. Je besser die Probe desto überzeugender meine Darstellung der "fiktiven" Wirklichkeit. 

 

Ich denke unser Spielleiter sieht das ähnlich.

 

Nochmal zum Thema: Wenn der Spieler nicht so gut darin ist Geschichten zu erzählen.

Ich denke was Konstantin sagte "Entweder man spielt nur die Charaktere zu denen man im RL Kompetenz hat und verlangt auch vom Spieler Sachen oder man lässt die Spieler träumen was sie gerne wären und handelt es bloß anhand der Würfel ab." ist ein Trugschluss.

Das lässt mMn. aussen vor, daß es auch um Spass geht. Wer es im RL nicht kann, der kann es entweder lernen und das macht er nur wenn es ihm Spass macht bzw, er spass an der Rolle findet, oder er kann es nicht lernen, dann wird ihm der Charakter auch keinen Spass machen. Ich merke es bei mir, daß wenn ich es nicht schaffe nen Anhaltspunkt zu finden, oder eben nur mal die Würfel sprechen lasse, ohne zu erklären wie ich es eigentlich erreichen will, dann macht es nur halb so viel Spass. Weil nicht ich dann die Geschichte erzähle sondern der SL "meine" Geschichte erzählt. Ich bin sicher, so geht es auch anderen. Deswegen glaube ich nicht, daß ein Spieler darin Spass findet, nur die Würfel rollen zu lassen. UNd warum spielt er dann einen Charakter der ihm keinen Spass macht?

 

Grüße

Edited by SlashyTheOrc
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  • 10 months later...

 

Und da hast du auch schon eine der Spielergängeleien bzw SL-Sünden begangen.

Auch wenn es als SL Sicht vielleicht logisch bzw eine "gute Idee" zu sein scheint, Überreden Sachen über ausspielen darzustellen ist es ein absolutes No-Go da a es den Wert Charisma sowie die Fähigkeit unnötig macht da der CHA Essenz 1 Sam dann dank RL besserer Redefähigkeiten das Face des schüchternen Spielers unnütz werden lässt (ok das war eine leichte Übertreibung auch wenn schon so ähnlich erlebt) sowie du die sozialen Adepten mit deinen RL Redekünsten in über 99,99% nicht abbilden kannst und wenn du als Person redegewandt bist, um eine wildfremde Person freiwillig einfach so in den sicheren Tod rennen zu lassen gibt es größere Probleme. (Kein Witz, soziale Adepten sind so gut und diese Diskussion hatten wir schon ich suche noch den Link heraus)

 

Edit: Hier ist der Link zum Thread, es geht zwar hauptsächlich um was soziale Adepten können aber es kommt auch immer wieder der Punkt, für soziale Sachen neben Proben auch ausspielen zu verlangen ist unfair:

http://www.foren.peg...2-social-adepts

 

 

Warum das OK ist einfach so zu sagen wurde zur Genüge in dem verlinkten Thread diskutiert, oder verlangst du etwa von deinem Adepten er soll dir vorspringenden wie er von einem zum anderen Gebäude hüpft oder der Sam Spieler soll vorschießen oder der Team Arzt vorführen wie man Erste Hilfe macht? Wir können das aber dort gerne in dem Thread weiterdiskutieren.

 

@Konstantin:

Für Andere mag es okay sein, für mich und auch die Gruppen in denen ich bisher spielte, ist es das nicht. Und nein, keiner käme auf die Idee zu verlangen der Spieler des Adepten soll mal eben den Wandlauf vormachen. Sorry, aber dieser Vergleich ist Unsinn weil "Äpfel und Birnen". In anderen Runden mag es anders sein, aber in meinen Spielen die Leute auch nur Rollen von denen sie glauben, dass sie sie auch halbwegs darstellen können. ROLLENspielerisch darstellen können, also ihre Macken und Charakterzüge, NICHT ihre tatsächlichen Fähigkeiten im Sinne von körperlichen Fähigkeiten...

 

Und genau darum ist es eben nicht "unfair" zu verlangen die Rolle auszuspielen. Natürlich kann und darf auch ein nicht sehr geschickter Redner einen sozialen Charakter spielen, keine Frage. Aber der kommt nicht einfach mit einem Wurfelwürf davon weil DAS nämlich unfair gegenüber dem geschickten Redner ist. Der stellt sich hin und spielt es aus (wobei das Ausspielen einen positiven Modifikator für den notwendigen Wurf gibt, oder die Probe ganz unnötig werden lässt), seinen Wurf verhaut er dann aber und es klappt nicht, während der Nicht-Redner einfach nur ansagt was er macht und Glück beim Würfel hat.

Der Eine gibt sich rollenspielerisch Mühe und wird dann quasi abgestraft und der Andere, der es sich leicht macht, der gewinnt? Das soll fair sein? Nicht in meiner Vorstellung.

 

Aber nochmal: Das ist eine Frage des Gruppenspiels. Ich kenne nunmal nur Gruppen in denen Rollenspiel eben auch Rollenspiel heißt und entsprechend gespielt wird. Wenn in deinen Gruppen nur angesagt wird was der Charakter tut und dann nur gewürfelt wird, okay. Wenn euch das Spaß macht dann freut es mich das ihr das für euch passende Spiel gefunden habt. Aber bitte sage deshalb nicht, dass es ein "no go" wäre, wenn man von seinen Spielern das Ausspielen seiner Charaktere verlangt. Das ist es eben einfach nicht.

Edited by Krushvor
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Genauso wie ich als SL erwarte, dass die Spieler Spielerwissen von Charakterwissen wissen trennen, können sich die Spieler darauf verlassen, dass ich Spielerkönnen und Charakterkönnen trenne!

 

Und Rethorik bewerte ich da nicht anders wie körperliche Fertigkeiten. Der eine kanns... der andere nicht.

 

Und für mich ist das schlüpfen in eine andere Rolle einer der Kernaspekte des Rollenspiels. Eine Rolle, die vieleicht das Gegenteil meiner realen Rolle und Möglichkeiten darstellt.

 

Zb. den muskulösen und gewandten Krieger oder das redegewandte Face...

 

... und hier finde ich es unfair, die realen Fertigkeiten in einem Bereich ingame Auswirkungen haben zu lassen, nur weil der Spieler über mehr rethorische Fertigkeiten als der andere verfügt.

 

Würde ich deinem Weg folgen, müsste ich der Fairness am Spieltisch halber, auch dem realen Kampfsportler am Spieltisch Boni für zb. gelungene Vorführungen geben. Und das im Grunde für alle Fertigkeitsbereiche...

 

Aber ich möchte den Spielern am Spieltisch, die in eine Rolle abseits ihren realen Fähigkeiten schlüpfen, die gleiche Chance geben, wie Spielern, deren Fertigkeiten mit denen ihrer Rolle übereinstimmen.

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Die Chance hat bei mir auch jeder, nur erwarte ich bei den Dingen, die man eben über Rollenspiel abbilden kann, das auch zumindest im Ansatz versucht wird Rollenspiel zu betreiben. Und dieser Versuch ist eben nicht gegeben wenn man einfach nur würfelt. Das Schlüpfen in eine ander Rolle, auch abseits der Stärken des Spielers ist auch für mich einer der wichtigsten Aspekte des Rollenspiels. Und genau darum erwarte ich eben auch, dass der Spieler sich auf die Rolle einlässt und sie auch spielt. Das er das stellenweise nicht ganz kann, weil dem Spieler die Fähigkeiten fehlen ist klar, es aber überhaupt nicht zu versuchen... Aber nochmal, es ist eine Frage des Gruppenspiels. Bei uns funktioniert es so eben.
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Ich seh das ähnlich wie Krushvor. Aber weil ich ein gemeiner Kerl bin geb ich manchmal nicht mal einen Bonus wenn jemand nur schöner beschreibt :P ...
 

Es gibt schon einen Unterschied zwischen "Mein Face überzeugt den jetzt." *würfelrollen* Fertig. Oder zumindest dem Ansatz direkter Rede "Lassen sie mich durch ich bin Arzt!" *würfelrollen* Fertig. Das jemand der unerfahrener oder generell einfach zurückhaltender beim "Ausspielen" ist da mehr Anläufe braucht ist völlig in Ordnung. Manche Spieler wachsen in Rollen rein. Aber mit Ablehnung per se "Ich hab doch die Werte! Ich will nur Würfeln." kann man auch direkt ein Computerspiel spielen.


Ähnlich ist es auch bei anderen Rollen. Der Sammyspieler muß nicht am Schießstand seine Fähigkeiten beweisen. Aber statt zu sagen: "Ich greif an." geht doch auch "Ich reiße meine AK hoch, stemme die Füße fest auf den Boden und feuere auf den ersten Ganger." Bam. Spieler hat sich mehr eingebracht. Und es tat nicht weh. Eben ein Ticken mehr als rumsitzen und warten bis man würfeln darf.

 

Unser Deckerspieler kriegt keinen Standard-Bonuswürfel weil er statt einfach zu sagen "Befehl vortäuschen auf Gerät XY" lieber beschreibt wie aus seinem Persona Icon kleine Schilde in Richtung Gerät fliegen und um es herum tanzen und in einem Pixelvortex zerplatzen bevor er seine Probe würfelt. Wir alle freuen uns drüber weil es die Welt lebendiger macht...

 

Situativ Boni zu verteilen geht trotzdem noch aber es muß nicht die Regel sein. Die Möglichkeit die wir alle am Tisch haben ist beschreiben/ausspielen. Schießbahn, Turnmatte,Klettergurte und Autobahnen sind schon deutlich schwieriger zu improvisieren. Und das kann man lernen...

Edited by n3mo
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Würde ich deinem Weg folgen, müsste ich der Fairness am Spieltisch halber, auch dem realen Kampfsportler am Spieltisch Boni für zb. gelungene Vorführungen geben. Und das im Grunde für alle Fertigkeitsbereiche...

 

@Corpheus

Da scheinen sich im Übrigen unsere Vorstellungen von Rollenspiel deutlich zu unterscheiden. Für mich ist Rollenspiel die Darstellung der geistigen Haltung einer Person. Wie sie (auf Grund ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen) denkt und handelt, welche Macke Sie hat, oder wie der moralischen Kompass aussieht. Rollenspiel ist für mich nicht, irgendwie die körperlichen Fertigkeiten abzubilden. Klar kann (und werde) ich, wie n3mo das schon schrieb, die kämpferischen (oder körperlichen) Handlungen beschreiben. Aber das ist (zumindest bei uns) nichts besonderes, sondern läuft so "nebenbei".

 

Körperliche Aktionen zu beschrieben ist ja nicht so schwer, dafür muss man kein Meisterredner sein. Schließlich hat ja wohl sicher jeder Rollenspieler genug Bücher gelesen und Filme geschaut um mal eben beschreiben zu können, wie der Sam sich aus der Deckung hinter dem Auto lehnt, dann eine Salve mit seiner Ares Alpha auf den Ganger 50 Meter weiter abgibt und dann wieder in der Deckung verschwindet.

 

 

 

Wollen wir diese Diskussion nicht insgesamt besser hier führen?

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@Krushvor & N3mo

Das stimmungsvolle beschreiben der Handlungen seines Charakters ist für mich etwas anderes als das theaterreife halten einer Rede um die "Überreden" Probe darzustellen. Und "gutes Rollenspiel" ist weder Vorrausetzung für die Teilnahme in meiner Runde noch eine Benachteiligung gegenüber zb. dem Rethoriker.

 

Der Spieler muß die Rede nicht halten.... genausowenig wie der Spieler des Samurai auf den Schießstand muss.... es reicht eine Beschreibung.

 

Ich habe den Eindruck, dass logischerweise bei körperlichen Fertigkeiten keiner Probleme damit hat auf reale Darstellung zu verzichten.

Aber auch soziale Fertigkeiten wie Rhetorik und so weiter sind nicht für jeden machbar. Auch hier sind den Menschen Grenzen gesetzt wie bei körperlichen Fertigkeiten auch.

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